1941 / 224 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neich3-, und Staatsanzeiger Nr. 224 vom 25. September 1941, S. 2

Empfang der italienischen Bankendelegation

durch das Deutsche Znstitut für Bankwissenschaft

und Bantwesjen e. B., Berlin. Grundlegende Ausführungen von Dr. Otto Christian Fischer und Hermann Z. Abs über die Aufgaben des VoantkgewerbesS. Auf einem von dem Deutschen Justitut für Bankwissenschaft und Bankwesen, Berlin, veranstalteten Empsaug zu Ehxeu dex

auf œiner Dentschlandreise befindlichen Delegation maßgebender

Vertreter des italiemishen Bankgewerbes unter Führumg von * Dr. Ferrario, Generaldirektor des Kreditinstituts der italienischen Sparkassen în Rom, hielt der Leiter dex Reihsgruppe Banken, Dr. F1\scher, eine anderem ausführte, daß Unterhaltungen zwischeu deutschen und

italienisthen Bankiers im Hinblick auf die weithim zurüekreichenck- |

den Beziehungen zwischen dem italienischen und deutshen Bank- gewerbe nichts Nenes sind.

Das jeßîge Zusammentreffen bernhe freilich anf anderen Grundlagen als die früheren, in der Hauptsache der Pflege der wechselseitigen Geschäftsbeziehungen zwishen den einzelnen Fn- stituten dienenden Aussprachen. Wenn die Banken heute zu- einander sprächen, so komme darin die Stellung des Bankiwesens in Staat und Wirtschaft beidex Länder zum Ausdruck, die ihm der Fashismus und der Nationalsozialismus gegeben Hätten. Die großen Leitideen, uuter deuen sich die gewaltigen politischen Umwälznngen in beiden Ländern vollzogen hatten, verlangten vom Bankwesen, daß es sih dienend deu wirtschaftspolitischen Er- Seberu@er: der Staatsleitung unterordue; denn niht um ührer lbs|st und ihres Wirkens wegen arbeiteten die Kreditinstitute, ondern des Staates und der Wirtschaft wegen.

Die Beschäftigung mit den Aufgaben der Gegenwart ver- lange vom Bankgewerbe, daß es alle Bine geistigen und \seelischen Kräfte der Lösung dieser Aufgaben widme. Aber man müsse sih duch darüber hinaus die Zeit nehmen, die Augen auf die Auf- aben zu richten, welche die künftige Gestaltung Europas mit fich bringen werde. Welche Aufgaben sich im einzelnen ergeben würden, werde niemand auch nur mit annähernder Sicherheit sagen können nur eines stünde fest, daß sie erheblih größer und komplizierter sein würden als die reihlich lahmen und ober- flächlichen Pronunziameutos dex feindlichen Staatsleiter es ahnen ließen sie würden an die fonstruktive uud zugleich im Realen wohl verankerte Phautasie derx - für die Wirtschaft Verautwort- lichen größere Anforderungen stellen, als es jemals in einem früheren Zeitraum der Fall gewesen sei.

Neben auderen Aufgaben würden die Banken auch Aufgaben, welche auf dem Gebiete der Außenwirtschaft lägen, zu erfüllen nen, Sähe man über die Grenzen beider Länder hinaus, \o önne man feststellen, daß sich in der ganzen Welt auf dem Wäh- tungsgebiet grundlegende Aenderungen vollzogen und in der

E i Ls L R T2 PRIRREZR AWEO E? M E O O D R P EA L S GRS V T E U OE E EAISET L I R Ed S E R N: EE O I L IN R OECR C R I A Ta K M A S F E E T E R E R } E{weden(Stockholm

Die Haushalturgen im Deutschen Reich

nach Art, Größe und Zusammensetzung.

Die Wohnbevölkerung des Deutschen Reichs, die bei der Volkszählung 1939 mit 79375 281 exmittelt wurde, verteilt sich auf insgesamt 23 438 906 Haushaltungen. Wie vom Statistischen Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ im eîn- zelnen ausgeführt wird, waren von diesen Haushaltungen 10,1 % Einzelhaushaltungen, 89,5% Familienhaushaltungen und 0,4 % Anstaltshaushaltungen. Fast 93 % der Gesamtbevölkerung leben in Familienhaushaltungen, zu denen nicht nur die Familien im biologishen Sinne, sondern sämtlithe Haushaltungen mit zwei und mehr Personen zählen. Auf eine (Einzel- und Familien-) Haushaltung kommen im Reichsdurchshnitt 3,26 Personen. Fn den ländlihen Gemeinden ist die durhshnittlihe Kopfzahl der S en mit 3,77 am größten; “sie mimmt mit steigender

emeindegroße ab und beträgt in den Großstädteu nux noch 2,87. zZn ciner Großstadthaushaltung lebt also im Durchschnitt fast eiue Person weniger als in einer landlihen Haushaltung. Der Unter- schied erklärt sih vor allem aus der größeren Kinderzahl der länd- lichen Familien und weiterhin daraus, daß die ländlichen Haus- haltungen häufiger familienfremde, insbesondere landwirtschaftliche Arbeitskräfte mit umfassen. Auch sind die Einzelhaushaltungen in den Großstädten verhältnismäßig zahlreicher als în den ländlichen Gemeinden. Z

Eine Anfgliederung der Familienhaushaltungen nah der Perfonenzahl ergibt, daß je drei Zehntel der Gesamtzahl auf Haushaltungen mit zwei und mit drei Personen und weitere zwet Zehntel anf Haushaltungen mit vier Personen entfallen. Die Kleinhanushaltungen mit zwei bis vier Personen machen also zu- ars rund vier Fünstel aller Familienhaushaltungen aus.

ast 55 % aller Familienhaushaltungen bestehen nux aus ex- wachsenen Pexsonen, 45 % haben neben Erwachsenen ein Kind oder mehrere Kinder unter 14 Jahren.

Jn rund 912 000 Familienhaushaltungen (4,35 % der Ge- samtzahl) sind Hausangestellte. festgestellt worden, in 843 000 (4,02 %) waren landwirtshaftlihe Arbeitskräfte oder Gewerbe- gchilfen und in 1342 000 (6,4 %) Zimmerabmicter oder Schlaf- gänger aufgenommen.

Wiener Herbstmefse 1941. Der vierte Mefssetag.

Am vierten Tag der Wiener Herbstmesse 1941 trat im Messe- last das Ansland stärker in Erscheinung, da in vielen Ge- häftszweigen das FJnland angesichts der langen Lieferzeiten weniger interessiert war. Schon heute lößt sich feststellen, daß die meisten Ausstellerfirmen auf Monate hinaus mit Aufträgen versehen sind. Besonders Lederwaren hatten wiedex einen sehr quten Tag, und feine Wienex Handtashen wurden von Ftalien, Rumänien und Holland gefragt, während Schweden und das Jnuland für Petit-Point-Tascheu besondeves Fauteresse bekundeten. Die Textilmesse verzeihnete ein gutes Auslandsögeschäft in Pullo- vern, Kleidern, Mäuteln, Strümpfen und Wäsche. Hiex traten vorwiegend Dänemark, die Slowakei und Ungarn als Känfer auf. Aufträge für neuzeitlihe Füllstoffe für Polster gingen ans Ungarn und dem Fnlande ein, doch zeigte auch Rumänien ein gewisses nteresse. Ftalien und Kroatien betätigten sich auch auf der Metallwarenmesse. Das Protektorat, das General- gouvernement, die Slowakei, Ungaxru, Holland, Dänemark führten Verhandlungen wegen Liefernng von Feuerzeugen. Briefpapier kauften Holland, Dänemark und Norwegen.

Das technishe Gelände stand weiter im Zeihen eines un- verändert lebhaften Besu@hes von Jnteressenten ans ganz Europa. Von den besonders ftark gekauften Segen sind auf dem Sektor Baumeschinen vor allem Fördérbänder, Walzen nund Kompressen zu erwähnen. Anh Kippwagen fanden ha Käufer aus dem Jnland, der Slowakei, D dem Protek- tovat und dem Generalgouvernement. Die Mühlenmaschinen- industrie verzeihnete einen sehr zufriedenstellenden Geschüfts- gang, wozu Abschlüsse aus Bulgarien neuen Julandskäufen beîï trugen. Die Aussteller von Kellereigeräten und Einrichtungen für die Getränkeindustrie beriéhten über Rekordumsähe.

Begrüßungsamnsprache, in der er unter

Praxis durchgesezt hätten, denen gegenüber es kein Zurück, son- deru -mur in Vorivärts gebe, . E

Eine Ausweitung des Warenmustausches mit. Läudern vex- schiedener Währungen bedürfe der sorgsältigsten Vorbeveëtung und einer ständigen Ueberwachung ühver Durchführung, nd s wüix- den noch viele Ueberlegungen anzustellen sein, wie die beveits jeßt mit Erfolg eingeführten Clearing- und Verxechmungsver- fahren noch weiter verbessert und zur Sicherung und allseütig Lelciebigende Grundlage des Waren- und Kapitalaustausches gemacht werden könnten. Nux ‘wenige sähen bisher, daß die alte Geldordnung eine von den augelsächsischen Ländern dirigierte auf die Jnteressen diesex Länder t wesen sei, und so sei noch keineswegs die Erkenntnis ‘AU- gemeingut, daß die Grnridlage dieser Golddiktatur brüchig ge- worden und in ihrer bisherigen Form und Handhabung erledigt sei. Es sei kaum nötig, hiexfüx eimen Beweis anzutreten. Wenn si allles Gold in einem Lande befinde, so sei es eben unmöglüth, der ganzen Welt eine auf Gold béxuhende Währungsordnung auf- zuerlegen; auch das Gold müsse zu einer dienenden Stellung zu- rüdt fährlihe Dienste für die Dur{hsührung des Warenaustausches leisten können als es bisher der Fall gewesen sei. Troß dieser Gewißheit hinsihtlih der fünftigen Entwicklung dürfe man aber

der Tatsache nicht die Augen verschließen, daß die Zerstörung der |

frühexen Grundlagen des Geldvexkehxs noh nicht eine eg Bio und gesitherte Festlegung der neuen Grundlage bedeute. Diese fönne erst erreiht werden daduxh, daß die Banken diese Grund-

lagen der ganzen Welt verständlich und schmackhaft machten, und j as italienische und das f zusammen- |

gerade in dieser Aufgabe müßten ih deutsche Bankwesen zu enger Gemeinschaftsarbeit finden.

chäftliches Vorgehen in den Fällen, die hierfür geeignet seien, (6 das Finden einer gemeins{haftlihen Linie für die prinzipiellen Fragen, die in Zukunft das Leitmotiv des Handelns der Banken sein würden. Gerade anf diesem Gebiet werde einm Fdeenanstausch von besonderer Wichtigkeit sein, denn es komme ja micht nur darauf an, daß man auf die richtigen Jdeen wverfalle, sondern diese müßteu au so formuliers werden, daß auch die Bankleiter der anderen Länder fie verstünden und dieje Jdeen damit jene Schlagkraft erhielten, die für die s{hnekle Durthseßzung in der Praxis entscheidend sei.

Erst wenn die Nachbarn einsähen, daß die Wirtsthafts- ordnung, die beide. Länder anstvebten, die höheve und der bis- herigen überlegen sei und daß nur sie die Grundlage für einen dauerhaften Frieden bilden könne, werde es geliugen, auch die Widerstrebenden zu dieser Ansicht zu bekehven.

Anschließend sprach Hermann F. Abs, Mitglied des Vor-

standes der Deutschen Bank, über „Gegenwartsprobleme des

deiftscchen Kreditgewerbes“.

AFM.-Feinmeßsßztagung und Sonderfchau „Messsen im Betrieb“ anläßlich der Wiener Herbstmefse 1941.

Mit derx gewaltigen Eutwäieklung, die auf fast allen Gebieten der Technik in den leßten Fahren zu beobachten ift, h auch die Meßtechnik Schritt gehalten. Dies zeigte sih deutlich auf der Feimmeßtagung -anläßlich der Wiener Herbstmesse 1941, die am

23. September von der A L M füx tmdustrielle Meß- |

tehnik (AIM) des Vereins deutsher Fngenieure im NSBDT in Zusammenarbeit uit deu Les „Judustxielle Meßtechuik“ der Gauwaltung Wien veranstaltet wirde. Während dur zahl- reiche Vorträge hervorragender achleute auf der Feinmeßtagun die zeitgemäßen Fragen des Messens behandelt wurden, wird durch die Sonderschau „Messen im lände der Wiener Herbstmesse 1941 eîne Uebersicht über alle Prüf- und Meßmittel gegeben, die zum Teil erstmalig gezeigt werden. Auch einige Geräte und Lehren füx Sonderziwecke und in Sonderausführung werden ausgestellt. Einrichtungen zur Ober- flähenprüfung und automatishe Prüfmaschinen sowie neuzeitliche Härteprüfgeräte vervollständigen das Bild der Sonderschau, die über den Rabat bisheriger Ausstellungen hinausgeht, indem sie versucht, einen Ueberblick über das gesamte Gebiet der Werk- stattmeßtechnik zu geben. Da es sih um eiue Gemeinschaftsaus- stellung handelt, die unter Mitwirkteng der Fachgruppe Maschinen- und Prâäzisionswerk g Slleayges der Fa ppe Prüfmaschinen zustande gekommen ilt, nte auch die Gliederung der Ausstellung erstmalig nah den einzelnen Sachgebieten erfolgen.

Eröffnung einer deutschen Werkstoffschau în Zürich.

Zürich, 24. September.

schweizerischen Bevolkerung beweisen, daß die meuen deutschen Werkstoffe das Licht der Oeffentlichkeit nicht zu scheuen brauthen, sondern jeder Kritik standhalten. Die Ausstellung zerfällt in wei große Gruppen. Ju. der ersten werden die etuzelnen Werk- fioffe und ihre Entstehung dargestellt, währeud in einem zweiten

Teil an vielen Beispielen die praktishe Anwendung dex ueuen

Werkstoffe gezeigt wird. Bei der in Anwesentheit des dentschen Gesandten sowie moe

gebender Vertreter des schweizerischen wirtschaftlichen und poli- | n Eröffnung wies der Präsident |

tishen Lebens erfolgten feierli des Werberates, Prof. Dr. H unke, darauf hin, daß wir in eine neue wirtschaftspolitishe Epoche eingetreten seien. Einer ihrer wesentlichsten Züge werde die Vollbeschäftigung sein. Wenn ein- mal der euvopätsche Freiheitskampf zu Ende sein werde und wieder eine Zeit des Schaffens und damit untrennbarx verbunden dex aen Kaufkraft komme, daun würden wir uns glücklih chäßen, wenn wir neben den natürlihen Rohstoffen synthetische besißen, die uns den Aufbau einer glücklicheren Zeit gestatten. Prof. Dr. Hunke s{hloß scine Ausführungen mit den Worten, daß das Wesentliche der neuen Wirtschaftsauffassung die Erkenntnis von der Bedeutung dex Arbeit sei. Es leute heute wohl allge- mein ein, daß es sittlih unerträglih uud volkswirfshaftlih dumm P wenn în einer Zeit, in der der leßte Tropfen Wassers in Tal- perren gesammelt werde, um ühn nêcht ungenußt ins Meer rinnen zu lassen, Millionen von Menschen (drm J und Milliarden von Arbeitsstunden unausgenußt bleiben ie neuen deutschen Werkstoffe seien eine Folge und xin Beitrag zu dieser ueuen Wirtschaftsauffassung. Deutschland glaube nicht, daß man E R noth von der Ansbeutung der Arbeit anderer eben könne.

Die Eleïtrolytkupfernotierauung der Vereinigung für deutsthe Elektrolytikupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N.B,“

am 25. September auf 74,00 E.#X (am 24, September auf 74,00 R./) 1 u,

für 100 kg.

ittene Golddiftatur ge-

| Auszahlung,

ehren und werde dann vielkeïcht wertvollere und weniger ge-

Abex wichtiger und weitreichender noch als gemeinsames ge- |

trieb“ auf dem technischen Ge-

Jm Kongreßhaus in Zürich wurde | gestern eine vom Werberat der deutshen Wirtschaft veranstaltete | Ausstellung neuer deutscher Werkstoffe eröffnet. Diese Schau, die | unter dem Motto „Ersay oder neuer Werkstoff?“ steht, soll der |

|

m 2 und X Dollar -...

*) Originalhüittenalun 99% in Nohma *) desgl, in Walz-,

Preßbarren, Neinnidel, %o Anitimon-Negulus . Feinsilbex. . . » .

wom 25. Septeauber 1941.

Lieferung und Bezahlung):

1inium, M es Draht- und

ebnteiler

127

35,50— 38,50

*) Die Preise für Aluminium verstehen fh entsprehend den Bédingungen dex Aluminium-Ve1kauksgesell saft m. b. H., Berlin.

mert a

A der Kommission des Verkiner Metallbörsenvorstandes

(Die Preîfe verstehen f ab Lager in Deutschland tür prompte

EA tür 100 kg

- " »”

A

fein

Fu Berlin

4 Aegypten (Alepand. iri Kairo) h Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires).¿5s Su Died Australien (Sädney) Belgiecu (Brüssel und | Antverpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) ins e Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen-

Finnland (Helsinki) . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam)... Zran (Tehevan) Zsland (Reykjavik)…. Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal) . Kvoatiien (Agram) . Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest)

und Göteborg) .….. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad) .…. Elowalei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische j Union (Pretoria, ' Johannesburg) .…. - Türkei (Jstanbul) .…. Ungaru (Budapest) = Uruguay (Moutevid.) Verein. Staatea von Amerika (New'Nork)

1 ägypt. Pfd. 100 -Afghani

1 Pap.- Pes, 1 euie Bd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 fiun. M. 100 Fres8. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isL. Kr.

100 Lire

I Yen 1 fanad. Doll. 100 Kuna

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo 100 Le

100 Kronen

100 Franken 100 serb. Din. 100 jlow. Kx.

100 Pesetas 1 südafr. Pf. 1 türf. Pfund

100 Pengò 1 Coldpeso

1 Dollar

25. September

Geld

18,79

Brie |

q

18,83

jestgestellte Notierungen für telegraphische ausländische Gesdsorten

Telegraphische Auszahlung.

vnd Banknoten

24, September

Geld

18,79

0,588 4 0,588

39,96 0,130

3,047 48,21

57,89 4,995 8,091

23,56

1,978

| 1,009

2,498

40,04 0,132

3,053 48,31 6,07 1,67: 132,70 14/61 38/50 13,16 0,587 6,005;

58,01 5,005 8,609

23,60

1,982 1,101 2,502

39,96 0,130

3,047 48,21 6,06 1,668 132,70 14,59 38,42 13,14 0,585 4,995 56,76 10,14

59,46

57,89 4,995 8,591

23,56

1,978 1,099 2,498

Brief

18,83 0,592

40/04 0,132

3,053 48,31 6,07 1,672 132,70 14,6L 38,50 | 13,16 0,587 5,005 56,88 10,16

69,58

68,01 6,005 8,609

23,60

1,982 1,101 2,502

Fran

Kanada

Soveveigus 20 Frans-Stüdcke .…. | Gold-Dollars e... ! Aegyptische ...--«-» | Amerikanische: 1000—5 Dollar...

Argentinis(he. .…...« - Australische ...+..+« Belgische …. Brasilianische «+4 VBrit.-Judische .….ch« « Bulgarische: 1000 L.

u. darunter Démische : große

10 Kr. u. darunter. Englische: 10£

U, Daruntex 24.» ‘Finnische .…..…. Französische... ««« - Hollänbische.……...« «

Jtalienische: große

Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. Uu. darunter Rumänische : 1000 Lei Und 500 Lei... Sthwedisthe: große 50 Kr. u. darunter... Sthweizer: große 100 Frs. u. darunter Serbische... - « Slowatische: 20 Ks. 4. darunter .....-«- Südafxr. Union .

Türkische Ungarische: 100 P.

eo.

e...

) Notig

| 1 engl. Pfd.

| 100 Lei . 4 100 Kronen

England, Aegypteu, Südasrik, Union...

2...

Australien, Neuseeland... 200222» British-Jndien .... «oooooooooo

000A

für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 ausir. Pfd. | 100 Belgas

1 Milreis 100 Rupien

106 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

100 finn, M. 100 Frs.

1006 Gulden 100 Live

100 Live

1 kanad.Doll, 100 Kuna

106 Kronen

100 Kronen 100 Frs.

100 Í

100 {erb.Din.

100 fiow. r. 1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund

| 100 Pengsö |

25. September

Geld 20,38 16,16 4,185 4,49 2,256 2,25 0,54 2/64 39,92 0,105 45,66

3,04 48,90 4,49 5,055 132,70 13,12 1,39 4,99 56,89 1,66

Geld 9,89 4,995 7,912

74,18

2/098

VBriej

20,46

16,22 4,205 4,51

2,27 2,27 0,56 2,66

40,08 0,115

45,84 ;

3,06 49,10 4,51 5,075 5/01 132,70 13,18 1,41 6,01 57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 6,01 8,62 4,41 1,86

ai

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse

Brief 9,91 6,005 7,928

74,32 2,102

Aus3läudijsthe Geldsorten und Banknoten.

2

24, Eeptembey

Geld

16,16 4,185 4,49

2,25 2,26

45,66 3,04

48,90 4,49 6,055

4,99 132,70

13,12 1,39 4,99

56,89 1,66

59,40 57,83 57,83

4,99

8,58 4/39 1/84

60,78

Brief

20,46

16,22 4,205 4,51

2,27 2,27 0,56 2,66

40,08 0,115

45,84

3,06 49,10

4,51

6,075

5,0L 132,70

13,18 1,4L 6,01

57,11 1,68 59,64 - 68,07 58,07 5,01 - 8,62 4,AL 1,86

61,08

S T Au R S N fen Bea U A

Neich8, und Staatsanzeiger Nr. 224 vom 25, September 1941, &. 3

Berliner Börse vom 24. September.

Am Mittwoch war der Grundton an den Aktienmärkten bei Festseßung der ersten Notierungen wiederum fest. Die Kauf- tätigkeit hat sih verstärkt, wodurch wieder der Materialmangel stärker in Erscheinung tritt. Die Kurssteigerungen betrugen bis gu. 9/0 und erstreckten sih auf fast sämtliche Marktgebiete.

Am Montanmarxkt gingen die Gewinne vorerst nim, Üübex 124 9%, Von Elektrowerten wurden Siemens und Siemens- je um 14, Hoesch um 1, Buderus, Klöckner und Mannesmann je um 14 %. Am Braunkohlenaktienmarkt verloren Bubiag 1°/a Rheinebraun stiegen iydessen um 214 %. Bei den RNaliwerten ewannen Wintershall 2 und Kali Chemie 39%/. Von chemischen Zapieren seßten Farben bei einem Umsabß von 150 000 f. Æ um 4 9% höher ein. Rütgers stiegen um 14 und Schering um 14 % hinaus. So stiegen Wyeinstahl und Verein, Srahlwerke Vaxzüge auf Vortagsbasis notiert, AEG und Lahmeyer erhöhten sich um 29/0. Bei den Versorgungswerten wurdèn EW Schlesien um 2/4 und Schles. Gas um 234 %% heraufgeseßt. Charlotte Wasser gaben um % % nah. Bei den Autowerten befestigten sih Daimler, bei den Maschinenbaufabriken Berliner Maschinen e um 39%/. Bahnbedarf zogen um 214 % an. Erwähnenswert efestigt waren ferner noch Aschaffenburger Zellstoff und AG für Verkehr. mit je + 1/4, Engelhardt mit + 17/s, Deutscher Eisen- handel mit + 1%, Holzmann, Feldmühle und Westdtsh. Kaux- hof mit je. +4 2 sowie Allgem, Lokal u. Kraft mit + 3 %.

Jm weiteren Verlauf s{chwächten sih die Aktienmärkte ab. Verein. Stahlwerke notierten 157 nah zeitweite 1564 und aen 215% nach 215. Wintershall, Daimler, Bekula, Licht- raft und Sieméns-Vorzüge verloren 1, Hoesch und Erdöl 11, Allgem. Brrubis und Schering 1%, Siemens-Stammaktien 1%, Flse Genußscheine, Verkehrswesen, Berliner Maschinen und Schles. Gas 2 und Lahmeyer 214 %,. Rheinebraun und Wald- hof, waren mit + 14 leiht befestigt.

Am Kassamarkt lagen Bauken nicht einheitlich. Nennens- wert höher waren Dresdner Bk. mit + 4, Commerzbk, mit + 14, Berliner Handels-Gesellschaft mit +114 und Asiaten- bank mit +1 KNA. Demgegenüber verloren u. a. Bayerische Vereinsbk, Lübecker Commerzbk, und Niederlausißer Bk, 1 und Vebersecebk, 4%. Von Hypothekenbanken mußten Rheinische Hyp. 14 und Dtsch, Centr.-Boden 14 % hergeben. Rhein.- Westf, Boden notierten 14 % höher. Am Schiffahrtsaktienmarkt ogen Hansa um 2% an. Hapag und Nordlloyd wurden bei tepartierung um 8 bzw. 4%/o heraufgeseßt. Bahnen lagen nicht einheitlih; genannt seien Aachener Kleinbahn mit 1%, Halber- stadt-Blankenburg mit —1 und Schipkau-Finsterwalde mit + 1%, Unter den Kolonialanteilen kamen Kamerun nah mehrwöchiger Pause 724% niedrigex zur Notiz. Andererseits gewannen Doag 3, Schantung bei Repartierung 2% und Otavi 14 flA. Am Kassamarkt der Jüdustriepapiere hielten sich Kursrückgänge und -steigerungen ‘ungefähr die Waage. Jm einzelnen gewannen u. a, Hindrihs-Auffermann 4, Meyer- Kauffmann 34, Hirscberger Leder und Miag leßtere bei Rep. —39%/. Verschiedentlih waren Werterhöhungen bis zu 224 9/0 zu beobachten. Niedrigerx veranlagt waren u. a. Sala- mander mit =—7 und Wenderoth mit 314 %%, beide bei Repar- tierung, ferner Heine. & Co. und Gildemeister mit —5, Balke Maschinen mit 314 und Berlin-Neurode sowie Berliner Kindl- Stammprioritäten mit 3 9%.

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt- anleihen waren wenig verändert. Gemeindeumschuldung stieg um % auf 1027/8 %. Dekosama 1 u. 11 wurden um 0,2714 bzw. 16 °% heraufgeseßt. Länderanleihen waren zum Teil leiht be- estigt; genannt seien Preußenkonsols mit +0,10 und 2er Lübeck mit + 14%. Von Altbesißemissionen gewannen Ofst- preußen 4, Thüringen 4, Hamburg 1,40 und Rheinprovinz 2%. Am Markt dexr Reichsanleihen war die 38x Ausgabe 2 leicht befestigt. Auch 36er Reichsshävße Folge 2, 37er Folge 1, 38er Folge 1 und 40er Folge 6 verzeihneten Werterhöhungen um bis zu 0,10%: Die 314 ?%igen Reihs\häße Folge 1 und 2 ogen auf 9880 an. 39er Reichsbahnschäße notierten 0,10 % höher Die 4%%oige Reichsbahnanleihe blieb unverändert. 14 ‘ige Postschäße wurden 0,074 % höher bewertet, Fndustrie- obligationen waren bei stillem Geschäft kaum verändert,

Ms Der Privatdiskontsay stellte sich wiedex auf 24 % in der itte.

Lk Am Geldmarkt blieb Blankotagesgeld mit 14—2 %% unver-

andert. :

Wirtschaft des Auslandes.

London widerruft FHandelserleichterungen für die Schweiz.

Stockholm, 25. September. Wie in London amtlich bekannt- egeben wird, glaubt London den Handelsvertrag der Schweiz mit L TIENE durch einen Widerruf der Transporterleichterungen,

die bislang der Schweiz zugestanden wurden, beantworten zu müssen. ex Transport von Rohmaterialien und Jndustrie- produkten unterläge, wie es in der Verlautbarung heißt, in Zu- inft den Blockadebestimmungen.

Schwedens Außenhandel im August.

Stockholm, 24. September. Fm shwedischen Außenhandel des Monats August erhöhte sich die Einfuhr auf 136,0 Mill, Kr. gegenüber 118,0 Mill. Kr. im Juli, die Ausfuhr stieg auf 130,0 Miïl. Kr. gegenüber 115,0 Mill. Kr. Die gesamte schwedische Einfuhr belief sich in den ersten aht Monaten d. F. auf 1045,0 Mill Kr. gegenüber 1408,0 Mill. Kr. im gleihen Zeitraum des Vorjahres, olibrend sih dex Export auf 843,0 Mill. Kr. er-

mäßigte gegenüber 884,0 Mill, Kr. Der Einfuhrüberschuß hat sih

infolgedessen auf 202,5 Mill. Kr. gegenüber 524,6 Mill. Kr. in den ersten aht Monaten des Vorjahres verringert.

Wiírtschaft8sverhandlungen der Slowakei. Preßburg, 25. September. Fn den nächsten Tagen sollen- n

A A P Ne Wirtschaftsverhandlungen stattfinden."

Ferner sollen am 10. Oktober in Preßburg slowakish-ungarische

Verhandlungen zux Festseßung der gegenseitigen Handels-.

kontingente aufgenommen werden. Ende Oktober sollen in Rom slowakisch-italienische Handelsvertragsverhandlungen zur " Fest- legung der neuen Kontingente geführt werden, Der slowakish- italienische Warenaustausch ergab im Jahre 1940 für die Slowakei eine Gesamteinfuhr von' 129 Mill. Ks,, das sind 4,5 °% der slowa- fischen Gesamteinfuhr. Die Ausfuhr nach Jtalien betrug 184 Mill, Ks, und damit 5,9 °%/%- der Gesamtausfuhr dex Slowakei.

Verlängerung des Clearing- und Zahlungs- abkommens zwischen Rumänien und der Türkei.

_ Bukarest, 25. September. Das Clearing- und Zahlungs- abkommen zwishen Rumänien und der Türkei, das am 27. Sep- tember ablaufen sollte, wurde vorläufig um zwei Monate bis zum 30, November 1941 verlängert. Einer amtlichen Mitteilung zu- folge, sollen anfangs November Verhandlungen über einige Ab- änderungen dieses Abkommens stattfinden. Zu diesem Zweck wird eine türkishe Wirtschastsabordnung nah Bukarest kommen.

Berlin, 24, September. Preisnotierungen für Nahrun gs- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,— Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60,50, Reis, Jtaliener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§) —,— bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00F), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,007), Gerstengrüße, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00), Haferflockten [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 33,20 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkafsee, lose 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaßtz- mischung 72,00 bis 82,00, Nöstkassee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85,-in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,-—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstücktige Schalen, in Deutschland fondiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in % kg-Packung (Würfel) 70,00 bi8 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—-, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken- butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine-Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutker, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40%, 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20%/, 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis =,—, Reis Siam 11 —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nux für Zwecke der menshlichen Ernährung bestimmt.

t) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

LVerichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 24. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B, Oslo 567,60 G, 568,80 B, Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B,, Mailand 131,40 G., 131,60 B, New York 24,98 G,, 25,02 B, Paris 49,95 G, 850,05 B, Stockholm 8594,60 G., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.,, Budapest —,—, Bukarest —,— Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,62 G,, 16,72 B.

Budapest, 24. September, (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,73}, Berlin 136,20, Bukarest 2,78}, London —,—, Mailand 17,77, Néw York Paris 6,8I, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90,

London, 25. September. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, ©Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95f—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —— Schanghai Tschungking-Dollar 0/3.03.

/ Amsterdam, 25. September. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Heit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New. York 1889/6 188/04, Paris —,—, Brüssel 30,11—_30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—, Ftalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Olo —,—, Kopenhagen —,—, Stocholm 44 ,81—44,90, Prag —,—-

Zürich, 25. September. (D.N.B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,663, London 17,25, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,65, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,524, Lissabon 17,7214, Stofholm 102,56, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,25, Budapest 85,00, Belgrad —,—, Athen —,—, Zstanbul 337,50, Bukarest 237,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 96,00, Japan 101,00.

Kopenhagen, 24. September. (D. N. B.) London 20,90,

Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,62, Prag —,—, Madrid —,— - Alles Briefkurse.

Stockholm, 24. September. (D. N. B.) London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Paris —,— G,, 9,00 B, Brüssel —,— G,, 67,50 B.,, Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., 223,50 B,, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G, 95,65 B, Washington 415,00 G.,, 420,00 B, Helsingfors 8,35 G.,, 8,59 B,, Rom 22,05 G., 22,25 B., Prag

, Kanada 3,75 G., 3,82 B. 1 G,, 17,75 B,,

—,—, Madrid —,—

Os10, 24. September. (D. N. B.) London —,- Berlin 175,256 G., 176,75 B., Paris —,— G,, 10,20 B., New York 435,00 G,, 440,00 B, Amsterdam —,— G., 235,00 B, Zürich 101,50 G, 103,00 B., Helsingsórs 8,70 G.,, 9,20 B.,, Antwerpen —,— G,, 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhogen 84,80 G.,, 85,40 B,, Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.

London, 24. September. (D. N: B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 237/14, Silber fein prompt 25%, Silber auf Lieferung fein 25/4, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurta. M., 24. Septembe-z. (D. N. B.) Reichs-Alt- besißanleihe 161,25, Aschassenburger Buntpapier 124,00, Buderus Eisen 153,00, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u, Silber 375,00, Deutsche Linoleum 169,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u, Guilleaume 230,00, Ph, Holzmann 308,00, Gebr. Jung- hans —,—, Lahmeyer 196%, Laurahütte 34,25, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 228,50, Voigt u. Häffner 217,00, Zellstoff Waldhof 247,00,

Hamburg, 24. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 144,75, Vereinsbank 170,25, Hamburger Hochbahn 129,00, Hamburg - Amerika Paketf. 109,00, Hamburg - Südamerika 166,50, Nordd. Lloyd 110,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 103,00, Harburger Gummi 365,00, Holsten - Brauerei 215,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 24. September. (D. N. B.) 1940 104,00, 4% Oberöst. Lds.-Anl, 1940 102,60, 4% mark Lds.-Anl. 1940 102,60, 4% Wien 1940 102,15, Dampssch.- Gesellshast —,—, A. E. G.- Union Lit. A" —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 130,00, Brau - AG, Oesterreih 262,00, Brown-Bovéri 141,50, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „EÉlin“ AG. f. el, Jnd. 155,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume 1658,00, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute Textil 201,00, Kabel- und Drahtind. 185,00, Lapp-Finze AG. 121,50, Leipnik-Lundb. —,—, .Leykam-Josefs- thal 81,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. 248,00, Siemens - Schuckert Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren 250,00, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr - Daimler- Puch 1656,00, Steyrermühl Papier 98,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner-Biro 168,00, Wienerberger Ziegel 140,00.

WienerProtektoratswerte,24. September, (D.N.B.) Zivnostenska Bank 74,50 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 253,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 134,25 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein 180,50, Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 91,75, Metallwalzwerk A.G. Mährisch-Ostrau 187,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 523,00 K., Eisenwerke A.G, Rothau-Neudeck 83,50 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 372,00 K., Heinrichsthaler Papierfabr. 285,50, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 72,25 K., A. G. Roth-Kosteleyer Spinn. .Web. 105,00, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 65,00, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 490,00 K., Poldi-Hütte 633,00 K., Berg- und Hüttenwerksges. 610,00 K., Ringhosfer Tatra 495,00. Renten: 41/,%/, Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 41%,% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 10,20, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landesbank Meliorationsschs —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4!1,% Pfandbr. Mähr, Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—y 41/,% Bivnostenska Bank Schuldv, 9,75. K. = Kasse.

Amsterdam, 24. September. D. N. B.) A, Fortlaufend notierte Werte: 1, Anleihen: 4% Nederland 1940 S. T mit Steuererleichterung 101%, 4% do. 1940 S. 1T ohne Steuererleich- terung 100%, 4% do. 1940 S. IIT mit Steuererleihterung 101*/,,, 4 °/, bo. 1941 1009/,,*), 3% do. 1937 891/,,, 3% (314) do. 1938 9425/,,*), 21/, %, Nederl. Werkelijke Cert. 76,00, do. Handels Mij, Cert. (1000) 170,00. 2, Aktien : Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 152,25*), Van Berkels Patent 111,50*), Fokfer Nederl. Vliegtuigenfabr. 229,50, Lever Bros. & Unilever N. V. Cert. 168,75*), Philips Gloeilampen- fabr. (Holding-Ges.) 284,25*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. v, Petroleumbr. 335,25*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 319,50*), Holland Amer. Lijn. 15414, Nederl. Schepvaart Unie 224,00, Hanbdelsvereenig. Amsterdam (HVA) 495,00, Deli Mij. Cert. 319,00, Senembah Mij. 273,00. B. Kassapapiere : 1. Festverzinsliche Werte: 314% Amsterdam 1937 S. IT 967/57, 31% % Rotterdam 1938 S. T 95,00, 4% Nederl. Bankinstelling —,—. 2. Aktien: Nederl, Bankinstelling R. 11 121%, Amsterdam Droogdok 289,00, Heemaf. N. V. 168,75, Heinekens Bierbrouwerij 243,00, do. Cert, —,—, Holland. St. Meelfabriek 177,00, Holl. Draad und Kabel- fabriek 295,00, Holl. Kunstzijde Jn. (HKJ) 190,00, Fntern. Gewapend Betonbouw 189,00, Jntern. Viscose Comp. 117,00, Kon. Ned. Hoog- ovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 203,00, do. Zert. 4. Folge —,—s Lever Bros. & Unilever N. V, 7% Vorz. —,—, do. 7% Vorz. Zert. 140,00, do. 6% Vorz. (St. z. 100) 138,50, do. 6% (St. z. 1000) 139,00, Nederlandsche Kabelfabriek 415,00, do. Zert. —,—, Neder- landsche Scheepsbouro Mij. 210,00, Nederlandsche Vlas Spinnerij —,—, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 1747/,, Reineveld Machine- fabriek 159,00, do. Vorz. 117,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 344,50, do. Zert. 350,00, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 140,50, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zu. 178,75, Stoom-Spinnerij Spán- jaard 138,50, Stork & Co. 278,00, do, Vorz. —,—, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 130,00, Vereenigde Blikfabrieken 245,00, Vereen. Kon. Papierfabr. Van Gelder Zonen 161,50, do. Pref. —,—, Vilton Feijenoord Dok en Werft 248,50, do. Vorz. —,—, Nederl. Wol. Mij. 88,50, Holland. Am. Lijn. Cert. 157,00, Deli Mij. Cert. 319,00, Blaauwhoedenveem-Vrieiseveem. 109,75, Magaziin de Bijenkorf N. V. 187,00, do. 6% kum. Vorz. —,—, do. Gewinn-

Lds.-Anl, Steier- Donaus

4%, Nödôst.

New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05,

-

E E E E E E E E E E Ea ar D

Öffentlicher Anzeiger.

ber.-Sch. R. T1 —,—. *) Mittel.

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust: und Fundsachen,

6. Auêlosung usw. von Wertpapieren, 7. Aftiengesellshasteu, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11, Genossenschaften,

12, Offene Hgudels- und Kommanditgesellschaften, , 13, Unfall- und Juvalidenverfitherungen,

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15, Verschievene Bekanntmachungen.

3. Nufgebote. [25619] Aufgebot. Die Witwe des Privatmannes Georg | stedt Clasen, Wilhelmine geb. Nathje, in | lorengegangenen Nieder Beerbah bzw. der Kriegsver- | Grundschuldbriefs

Berlin-Eichwalde leßterer vertreten durch Rechtsanwalt eia in Helm- aben das Ausgebot des ver- SAEDIEENe er waltungsrat Dr. Jürgen Eggebrecht in | Grundbuhe Schöningen bzw Esbeck

bzw.

bzw. für den Kriegsverwaltungsrgt Dr. | aufgefordert, die im

Jürgen Eggebrecht eingetragene Kauf- | Dienstag,

geldresthypothek zu 12150 E bzw.| 12. Uhr, vor dem Gerichte, hier, an-? -

Baud 12 Blatt 54 bzw. Band 2 Blatt | Grundshuld zu 5000 E, verzinslich | beraumten Aufgeboisiermin ihre Rechte

41 in Abt. 1U1 unter Nr. 8 bzw. 7 \jährlih zu 8 v. H. bzw. 5 v. H., bean- i anzumelden und die Urkunden vorzu-

für den verstorbenen Ehemann en es Die rFnhaber der Urkunden werden i legen, L

j widrigenfalls die Kraftkos-

in dem auf j erklärung dec Urtunden erfolgen wird. April 1942, ? 19. September 1941. mtsgerit

spätestens

den 7. LOPMAA