1941 / 227 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 227 vom 29. September 1941. S, 2

borene Gerstel geb. ant 22. Juni 1896 in Prag, uleßt wohnhaft gewesen in Rostok b. Pragp

. Max Mandl, geb. am 2. August 1865 in Wien, Jlse Mandl, geborene Polla, geb. am 29. No- vember 1875 in Proßniß, Dr. Martin Mandl, geb. am 29, März 1909 in Wien, Bedriska Mandl, geborene Schlesinger, geb. am 9. April 1916 in Brünn, alle zuleßt wohnhaft gewesen in Königinhof a. E.,

4. Karl Stein, geb. am 25. Mai 1894 in Obedo- wiß, Trude Stein, geborene Hoffmann, geb. am 23. Dezembex 1901 in Tylan, Eva Stein, geb. am 3. Juni 1927 in Prag, alle zuleßt wollt gewesen in Prag I, Hastalska 6,

. Karl Petexa (früher Pereles), geb. am 22. Sep- tember 1897 in Prag, Margarete Petera, ge- borene Faktor, geb. am 4. August 1898 in Prag, Eva Petera, geb. am 26. Juli 1929 in Prag, Thomas Petera, geb. am 20. Oktober 1931 in Prag, alle zuleßt wohnhaft gewesen in Prag X, Vitkova 4,

tp abiie zugunsten des Reiches vertreten durch den ecihsprotektor in Böhmen und Mähren eingezogen.

Prag, den 23. September 1941. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Prag.

Bekanntmachung.

Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommuni- stischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgeseßbl. I S. 293) in Verbindung mit § 1 der Verordnung zur Durch- führung des Geseßes über die Einziehung fommunistischen Vermögens vom 31. Mai 1933 (GS. S. 207), des Geseßes über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Ver- mögens vom 14. Juli 1933 (Reichsgeseßbl. T S. 479) und des Erlasses des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 (Reichsgeseßbl. 1 S. 303) wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen des Paul Fsrael Hellen- dal, geb. 7, Oktober 1881, z. Zt. in Sayn b. Koblenz, mit der Maßgabe zu Gunsten des Deutschen Reiches eingezogen, daß mit der offentlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichsanzeiger und Preuß. Staatsanzeiger diese Vermögenswerte Eigentum des Deutschen Reiches werden.

Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. ;

Düsseldorf, den 24. September 1941.

Der Regierungspräfident.

F A: P C:

Bekanntmachung. Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Fuli 1933 Reichs- esebbl. T S. 479 in Verbindung mit dem Geseÿ vom 6. Mai 1933 Reichsgesebßbl. 1 S. 293 sowie auf Grund des Erlasses des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 Reichsgeseßbl. I S. 303 wird hiermit das ge- E Vermögen der katholischen Stiftung St. alentinushaus in“ Kiedrih, Rheingaukreis,. zu-

gunsten des Deutschen Reichs eingezogen.

Wiesbaden, den 23. September 1941. Der Regierungspräsident. von Preffe

Bekanntmachung.

Auf Grund des Gesezes über die Einziehung kommu- nistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 Reichsgeseßbl. I S. 293 in Verbindung mit der Verordnung zur Durch- us des Gesebßes über die Einziehung kommunistishen

ermögens vom 31. Mai 1933 GS. S. 207 und dem Gesey Uber die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Ver- mögens vom 14. Juli 1933 Reichs8geseßbl. 1 S. 479 wird das gesamte im Fnland befindliche Vermögen der Füdin Selma Sara Aron geb. Zobel, bisher in Bublitz, Neustettiner Straße,

mit der Maßgabe zugunsten des Deutschen ice eingezogen, daß mit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger die Gegenstände des bezeihneten Vermögens Eigentum des Deutschen E werden.

Etwaige Forderungen, die gegen das beshlagnahmte Vermögen geltend gemacht werden, sind bei dem Regierungs- präsidenten in Köslin anzumelden.

Köslin, den 24, September 1941. Der Regierungspräsident, J. Ac Hänssen.

Bekanntmachung. Das gesamte im Sudetengau befindliche Vermögen folgender Personen:

1, ‘des Kaufmannes Hugo Glaser, Jude, geb. am 4. Dezember 1884 in Saaz, früher ee in Saaz, Pellasgasse 2051, dzt. unbekannten Aufent- haltes; i E

. dec Ehefrau Helene Glaser geb. Weiß, Jüdin, eb, am 4. Zuli 1898 in Pardubiß, früher wohn- haft in Saaz, Pellasgasse 2051, dzt. unbekannten Aufenthaltes;

, des Großgrundbesizers Stefan Mepker, Jude, geb. am 20. Juni 1911 in Prag, früher wohnhaft ewesen in Kaaden, dzt, in Montevideo, David- Vrundland, Casilla-loco 481;

. des Gemeindesekretärs a. D. Oskar pee Lederer, Jude, geb. am 12. Fanuar 1883 in Liborißt, früher wobnbait in Liborit, Krs. Podersam, dzt. in Pilsen, T beth Saa a: T L

. der Ehefrau Elisabeth Sara Lederer geb, Löwy, Jüdin, geb. am 4. August 1899 in Pilfen, früher wohnhaft in N: Krs. Podersam, dzt. in Pilsen, Fordermayergasse Nv. 7; i i

. des Sekretärs des sozialdemokratischen Bergarbeiter- verbandes Mee inner, geb. am 27. dri 1894 in Neurohlau, früher wohnhaft Pes in Falkenau a. d. Eger, Josef-Keller-Str. 8, dzt. unbekannten

Aufenthaltes; s , des Musikinstrumentenmachers Anton V o gl, geb.

am 18. November 1885 in n Ball Schweizer

Staatsaugehöriger, wohnhaft in Basel, Turner- straße 15; : . der Ehefrau Flora Vogl geb. Martin, geb. am 27. April 1883 in Basel, Schweizer Staatsange- hörige, wohnhaft in Basel” Turnerstraße 15, wird hiermit auf Grund der 88 1, 3, und 4 der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsseindlihen Vermögens in den sudetendeutshen Gebieten vom 12. Mai 1939 Reichsgesevbl. T S. 911 in Verbindung mit dem Erlaß des Reichsministers des Fnnern vom 12. Fuli 1939 Ia 1594/39/3810 und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 IIT Wi/Jd/Nr. 7126/ 39 zugunsten des Deutschen Reihes Reichsfinanzz verwaltung eingezogen. i Karlsbad, den 27. September 1941.

Geheime Staatspolizei. Glas Ee Karlsbad. Stoßberg.

Sechste Durchführungsbestimmung der Reichsstelle für Lederwirtshaft zur Anordnung: 83 (Verteilung von Arbeitss{chuhwerk) vom 24. September 1941

Auf Grund der 88 4 und 5 der Anordnung 83 der Reichss\telle für Lederwirtschaft vom 19, Funi 1940 (Deut-

Voller Srfolg der Wiener Herbfstmesse 1941.

Die diesjährige Wienex Herbstmesse, die am 28. September ihre Pforten schloß, wurde bis Sonntag mittag von über 420 000 Révfonen besucht gegenübex 340 000 Besuchern auf der Frühjahrs- messe 1941. Von der S waren 6029 Ausländer (wobei das Protektorat mit 3522 Besuchern nicht mitgezählt ist), verglichen mit 5738 Ausländern auf der Frühjährsmesse 1941. Die Gesamtzahl der Stände betrug 1096, auf denen 2226 Firmen vertreten waren. Davon waren 439 ausländische Aussteller. Fns- gesamt waren auf der Herbstmesse 1941 74850 qm Netto- ausstellungsfläche gegenüber 72 373 qm auf der Frühjahrsmesse 1941 belegt. ;

Die stärksten Antriebe dürften in diesem Fahre von de Sonderabteilung „Heimische feste Kraftstoffe im Vierjahresplan und deren praktishe Anwendung in der Wirtschaft“ ausgegangen ber die zugleih einen Markstein in der Entwicklung des deut- hen A ems bilden wird. «Alle Ausstellerfirmen be- grüßen die Verlängerung dieses Teils der Messe bis zum 12. Ok- tober. Das Ausland informiert sih bei dieser Gelegenheit sehr gründlich über die deutshen Konstruktionen, während das Fnland im großen Umfange Aufträge erteilte.

Die bisher vorliegenden noch unvollständigen Ergebnisse zeigen, daß mehr Verkaufsergebnisse zustande gekommen sind, als exwartet worden war. Dies gilt vor allem für die neu dém Reich angegliederten Gebiete gie für das Generalgouvernement und die beseßten Gebiete. Allgemein wurde der verstärkte Besuch aus den Südoststaaten, aber auch aus Holland ‘hervorgehoben.

- Auf dem technischen Gelände bewegen sich. die Lieferfristen bei Holzbearbeitungs- und Blechbearbeitungsmaschinen, Bohrern und Gewindeschneidemaschinen im Rahmen von 6 bis 8 Monaten. Bei Prâäzisionswerkzeugmaschinen liegen die - Verhältnisse un- Cas doch wurden auch hier zahlreihe Abschlüsse auf einer

asis von 18 bis 20 Monaten von in- und ausländischen Käufern O Besonders gut war das Geschäft in E Oefen. as JZuteresse für elektrotehnishe Erzeugnisse war sehr lebhaft, wenn auch die Lieferungsmöglichkeiten beschränkt sind. Wie sich aus dex Umfrage der Messeleitung bei den im Rahmen der „Halle der Nationen“ ausstellenden Birnen ergab, sind zweifellos zahlreiche Se eag Ge Beziehungen zustande gekommen, die ünstige Abschlüsse versprehen und die Rolle Wiens im europäi- fen ransitverkehr unterstreichen.

Jm Messepalast entwickelte sih das Geschäft von Anfang an geradezu stürmish. Auf der Lederwaären- und der Textilmesse, die eann das Ne der Mustermesse darstellen, war das luslandsgeschäft sehr lebhaft. Bei feinen Lederwaren trat dies- mal Ftalien als stärkster Käufer hervor. Verhältnismäßig {wach lag hier das Geschäft mit den Nordstaaten. Bei den Süboststaaten, die für hohwertige Lederwaren bisher wenig ga ae O waren, konnte man ein deutliches Ansteigen der Geschäfte beob- achten. Einen bedeutenden N und Auslandserfolg hatten wegen thres gefälligen Aussehens und ihrer guten Qualität neu- zeitlihe Werkstoffe. Auf der Textilmesse hatten Wiener Strick-

und Finnland. Kleider, Mäntel un

der Messeleitung aus der Wiener Herbstmesse 1941 ergeben hat, der ausstellenden Firmen bis zur Frühjahrsmesse 1942 und dar- über hinaus sichert.

¿metallischen Werkstoffen, R f 0

» er Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 143 vom

1, Juni 1940) wird im Einvernehmen mit der Reichsstelle für Kautschuk und Asbest bestimmt:

S1

Die Vorschriften des § 1 der Anordnung 83 dexr Reichs- stelle für Lederwirtschaft R von Arbeitss{huhwerk) vom 19, Funi 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 143 vom 21. Funi 1940) und der Fünften Durchführungsbestimmung zu diesex Anordnung vom 31, Mai 1941 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 126 vom 3. Juni 1941) finden auf die Verteilung von Gummiberufsstiefeln keine Anwendung, soweit dieses Schuh- werk nah den Bestimmungen der Reichsstelle für Kautschuk und Asbest gegen Verbrauchererklärungen „oder Wiederver- fäufererklarungen geliefert und bezogen werden darf.

82 Hersteller von Gummiberufsstiefeln sind von den Vor- ES des §8 2 Abs. 1 und 2 und des § 3 der Fünsten O Mons zur Anordnung 83 der Reichs- stelle für Lederwirtschaft befreit.

88 Diese Durchführungsbestimmung tritt am 1. Oktober 1941 in Kraft. N y

Berlin, den 24. September 1941.

Der Reichsbeauftragte für Lederwwirtschaft. J Ver M Stei.

aftstectl.

waren einen stürmischen Auslandser olg. Hauptabnehmer waren Ftalien, Ungarn, Kroatien, die Schweiz, Dänemark, Schweden

DURE wurden vor allem

von der Slowakei, Bulgarien, Rumänien, Dänemark und Schwe-

den gekauft. Auch hier war in allen Artikeln ein starkes eie

der Südostaufträge zu verzeihnen. Einen guten Auslandserfolg wies fernex die Juwelenmesse auf. N :

O läßt sih, wie der vorläufige Schlußbericht

| eststellt, sagen, daß der Auntras! estand, der sich

ie Beschäftigung

VDZ.-Tagung in Zürich. Zürich, 27. September. Fn der vom Werberaät der deutschen

Wirtschaft und der Deutschen Handelskammer in Zürich ver-

anstalteten Ausstellung neuer deutsher Werkstoffe, an der sich auch der VDF mit einer Schau beteiligt, die an Hand von Beispielen die Möglichkeiten dex Rohstoffeinsparung und der Rohstoff- umstellung zeigt, wurden in den ersten drei Tagen bereits 12 000 Cy ges Zeitweilig mußten die Räume wegen des starken

Andranges ge\chlossen werden. e ;

Auf Anregung der Schweizer Fndustrie O der Verein deutscher Jngenieure und die Deutsche Handelskammer gebeten worden, in der Eidgenössishen Technischen Hohschule in Zürich eine Vortragsreihe vor Fahleuten als Ergänzung der Ausstellung durhzuführen. Die Tagung wurde im überfüllten Auditorium Maximum der Hochschule am 26. September von Dr.-rFng. H. Ude, dem Direktor des VDJ, eröffnet. Am ersten Tage lichen Dipl.-Jng. Hertrih vom VDF Berlin über die wirtschaftlichen und technischen Aufgaben des Metalleinsaßzes, Hol R. Vieweg, Darmstadt, über Kunststoffe als Austauschwerkstoffe, Dr.-Fng. », Pontani, Berlin, über die Entwicklung des Zink und seiner egierungen sowie die Möglichkeit seiner Verwendung als Aus- taushwerkstoff und Dr. Linicus, Düsseldorf, über die Austausch- exfolge mit Aluminium und r Legierungen. Die wichtigsten en dieser Werkstoffe wurden an Hand von Beispielen erläutert.

Der zweite Vortragstag behandelte die wichtigsten technischen Anwendungsgebiete füx die neuen Werkstoffe, Oberregierungsrat Dr. W. Wiederholt, Berlin, ras über Oberflächenshuß von

. Buske, VDF, Berlin, über Er-

O en mit Austauschwer en für Gleitlager, Oberingenieur ock, Düren, über die metallishen Werkstoffe und Dipl.-Fng. Dammer, VDJ, Leverkusen, über .die Verwendung von Kunste Ad im chemischen Apparatebau. Der Slubvortrag von

ipl.-Jng. F. Petrak, VDF, Berlin, brahte nohmals viele Beis- .

spiele über Werkstoffeinsparung und Werkstoffumstellung bei Ar-

maturen. Durch diese Vortragsreihe, die vor den Schweizer

Dia gehalten wurde, hat das mit der Ausstellung verfolgte iel eine wertvolle Unterstühung erfahren.

Wirtschaft des Auslandes.

Internationale Messe Lyon eröffnet.

Repräsentative deutsche Ausstellung über neue Wertkstoffe.

Lyon, 28. September. Die FJnternationale Lyoner ti die bis 6. Oktober dauert, von jeher die große Verkaufsmesse, die für Frankreih das bedeutet, was die Leipziger Messe für Deutschland ist, hat am Sonnabend nahmittag nach_ offizieller Abnahme durh den Verwaltungsrat ihre Pforten geöffnet, wäh- rend die festliche l Cetais am Sonntag vormittag durch den Staatshef Marschall Pétain erfolgte. Intolge der Zeitumstände wird die fe Me in diejem Jahr erstmalig im Herbst QLEIaR, während sie sonst im ten f stattfand. Die - rund 100 000 qm des zur Verfügung stehenden Ausstellungsgeländes sind auch in diesem Jahre restlos beseyt. Die Ausstellerzahl beträgt rund 3000 und erreiht damit den Normalstand der Vorkriegsjahre. Allerdings trägt die Messe in diesem Fahre stärker einen Aus8- stellungscharakter, und die Erwartungen hinsichtlich der ges{häft- lihen Ergebnisse sind niht allzu hoh gespannt. Daß eine reprä-

Jenigtine Messe wie die Lyoner Le bexeits fünfzehn alten werden kann, ist ein

onate nach dem Waffenstillstand abge

Beweis dafür, daß die französishe Wirtschaft unter der zielbe-

wußten Wirtschaftsführung der Regierung des Marschalls Pétain

wieder einen raschen" liteuas enommen hat,

Die neue Wirtschaftsführung kommt auf der Lyoner Messe rein organisatorisch darin zum Ausdruck, daß sie nicht wie in starker Berufs- gruppen und eine Ausstellung von Spißtenleistungen ist, vielmehr fommen dank der Tätigkeit dexr durch das neue Regime 19

e

früheren Fahren ein Monopol V

shaffenen wirtschaftlihen Or anisationsaus\chüsse heute auch

Kleinindustrie und vor allem das Handwerk, von dem ein Drittel dex französischen Bevölkerung lebt, gebührend zur Geltung. Die diesjährige Lyoner Messe ist ein erschöpsender Querschnitt dur das gesamte Wirtschaftsleben Fränkreihs, Das Ausland ist

relativ gut vertreten. Den größten e ION Stand nimmt die dantidhe ndustrie ein, der Argentinien, Rumänien, Schwe- den und die Schweiz folgen. Natürlich sind auch die eanibsiihews Kolonien, insbesondere Algerien, Tunis und Marokko, stark vertreten.

Die deutsche Ausstellung auf der Messe ist durch die Ver- bindung Frankreihs mit der Oa OE der deutschen Wirt- {haft in g mit dem Verein deutsher «Fngenieure und der euti Reichsbahn organisiert worden, Die deutsche Ausstellung fin tragsreihe über neue Werkstoffe für Maschinen und Apparáätebau hen Fn der 1000 gm großen Halle is in s{lichter und stxéiger

orn das Dl Baibudutb: aufgebaut. Man findet jun in großer Zahl Bunaprodukte, ferner Kunstharzfabrikate, Röh- ren, Heizkörper und andere Dinge aus Glas und Porzellan, Chromnitckelstahl, Aluminium und eine Reihe von Leichtmetall- OIEERUNER als Austauschstoffe für Messing, Kupfer usw., neu- artige Pen ür den Bau von rollendem Material. Eine große Tafel gibt einen Ueberblick über die E Lin dex Herstellung von Kunst- und Mute aus Use Rohstoffen. Hellstoffe, eat und Kunstseide als Austau|ch- Roh ür Wolle und Baumwolle sind ebenfalls anschaulich_ in

ertigprodukten dargestellt. Die deutsche Lu ET wird offi- ziell am Montag nahmittag durch den Gesandten Dr. Schleier von der Deutschen Dove! in Paris eröffnet werden. Während der Dauer der Lyoner g finden Vorträge über die in Deutsch- land verwendeten neuen Werkstoffe statt. ;

Aus der französischen Baukreform. Mindests kapital für Banken in AG.-Form festgefehßt.

Paris, 27. September. Jm Journal Officiel vom 19. 9. wixd ein Erlaß des Finanz- und Wirtschaftsministeriums ver- öffentliht, dec im Zuge des Bankreformgeseßes vom 13, 6. 1941

et im Rahmen einer deutsch-französishen Vor-

ris Bank dazu verpflichtet, ihr Mindestkapital nahzuweisen. Für ie Banken, die in Form von Aktiengesellshaften gebildet sind, muß ein Mindestkapital von 5,5 Mill. frs. nähgewiesen werden. Dieses Mindestkapital ist auf das Doppelte zu erhöhen, wenn diese Banken mehr als zwei ständige Geschäftssiße haben... Nach den Bestimmungen ‘des Art. 57 des Geseßes vom 13. 6. können die Banken innerhalb von drei Fahren sich den Bestimmungen des neuen Geseges anpassen. Das Kapital darf indessen während dieser Uebergangsperiode nicht geringer sein, als es dur eine Entscheidung dex Bankenkontrollkommission festgeseßt wird. Wie verlautet, hat die Kontrollkommission entschieden, daß die verfüg- baren Reserven dem Kapital hinzugefügt werden, um das Min- destkapital zu erreihen. Der Berufsausschuß wird in jedem Falle den Betrag der verfügbaren Reserven prüfen, der mit einbezogen werden kann.

Großer Umfang der griechischen Braunkohlen- vorkommen.

Rom, 27. September. Die griehishen Braunkohlenvor- kommen belaufen sich nach einer gründlihen Untersuhung von Professor C&rbellini. Dozen1 für Verkehrstechnik und Verkehrs- wirtschaft an der Universität Bologna, wie der Wirtschaftsdienst der Agenzia Stefam meldet, auf mehrere Milliarden Tonnen. Eine jahrlihe Erzeugung von 2,# Mill. t Braunkohle könnte den gesamten Brennstoffbedarf Griechenlands decken, der von Corbellini auf 800000 t Steinkohle und Koks, 55000 t Benzin und 200 000 t Naphtha geshäßt wird. Durch Verbesserung der Ge- winnungsmethoden der gegenwärtig in Griechenland recht rimitiv arbeitenden rund 60 Braunkohlenbergwerke könne binnen urzem eine Gewinnung von 1 Mill. t Braunkohle erreiht werden. Der bisherige Hausbrandverbrauch von 100 000 t Holzkohle könne durch Braunkohle erseyt werden. Die bisher erforderlichen Brennstoffe können entweder durch Umstellung auf braunkohlen- betriebene Magergasanlagen fester oder beweglicher Bauart oder durch Erzeugung von synthetishem Benzin durch Braunkohlen- hydrierung erseßt werden.

Finnischer Gesegzentwurf über die Vehandlung feindlichen Vermögens.

Helsinki, 27, September. Der Staatspräsident beschloß, dem Reichstag einen Gesehentwurf zuzuleiten, dux den die Regierung ermächtigt wird, nötigenfalls in Finnland befindliches ‘ausländi- le Eigentum während des Krieges zu übernehmen. Es handelt ih dabet um eine Antwort auf die Anwendung der „Trading with enemy act“ Großbritanniens gegen finnishen Besiß. Dem Ge- Jou! zufolge soll die Regierung ermächtigt werden, während es Krieges oder in sonstigen Ausnahmeverhältnissen im Fnter- esse des Landes fremden Staats- oder Privatbesiß als finnisches Staatseigentum zu betrahten. Die Regierung wird auch er- mächtigt, finnishe Unternehmen, deren Aktien ganz oder zum Teil am 1. August 1941 einem fremden Staat oder ausländischen Staatsangehörigen gehören, in Staatsbesiß zu nehmen.

Einschränkung der japanischen Rohseiden- Produktion.

Tokio, 27. September. Das Seiden-Kcmitee im- japanischen Landwirtschaftsministerium wird im laufenden Fahre die Ne seiden-Abhaspelung einshränken, Von den ursprünglich in Rech- nung gestellten 550 000. Piculs von Maschinen gehaspelter Rob- e werden in Anpassung an die veränderten Exportmöglich- eiten nur 450 000 Piculs verarbeitet. Von den vorhandenen 190 000 Bassins, in welchen die Kokons abgehaspelt werden, werden nah der Einschränkung nux noch 136 000 im Gebrauch ein. Weitere* altmodishe Anlagen sollen stillgelegt werden; für Pes Ui elegte Bassin zahlt die Regierung eine Entschädigung on en.

Ein zweiter Erweiterungsplan für die japanische Eisenindustrie. y

Totio, 27. September. Nichi Nichi Schimbun stellt dar, wie erfolgreih die Regierung und die Wirtschaft zusammenarbeiten, um den Ausfall der Schrotteinfuhr auszugleichen, welche jährlih nahezu 2 Mill. t erreihte. So wurde die Leistung der Socdfen erhöht, indem im Fuli, August und September je ein neuer Hoch- ofen angeblasen würde. Die e haben je t ihre Arbeit aufgenommen. Das Bafe: Voi rvo ist abei, einen zweiten Eisenproduktions-Erweiterungsplan auszu- arbeiten, bei dem die weitgehenden Veränderungen der Nohstoff-, Arbeits- und Transport-Verhältnifsse berücksichtigt werden sollen. An Stelle der Erze aus Malaya und aus den Philippinen sollen die cinesishen Gruben in Taiyeh und Lungyen, die koreanishen Gruben in Mozan und die heimischen Gruben in Kuchuyaseu und Kamaishi e herangezogen werden. Für die Nickel- und Kobalt-Ver 4ngnns wird auf ärmere Erze zurückgegriffen. Für die Verbesserung dex Arbeitslage sind verschiedene Verordnungen in Vorbereitung. Bei der Kohle bedarf es nur eines Ausbaues der Schiffahrtsorganisation, denn in Sachalin warten beispiels- weise größere Mengen nur auf den Abtransport.

Die Elektrolytivpfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des „D.N.B.“ in 108 TEPLENUTS auf 74,00 A (am 27. Ceptember auf 74,00 R.Æ)

x A

Verichte von auswärtigen Devisen- und Wetrtpapiermäekten.

Devisen.

Prag, 27. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 680,10 B, Oslo 567,60 G, 668,80 B, Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G,, 236,00 B., Mailand 13140 G, 131,60 B, New York 24,98 G,, 25,02 B.,, Paris 49,95 G, 50,05 B, Stowholm 8594,60 G., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G.,, 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,— Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 27, September. (D. N. B.) [Alles in Pengd.] Amstêrdam 180,734, Vexlin 136,20, Bukarest 2,784, Siahons —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Züri 80,20, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90. Li ndon,29. September. (D. N. B.) New York 402,560—403,50, Paris ‘—,—, Verlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4 47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ztalien (Freiv.) —,—, Echweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,86—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offig.) 16,953—17,183, a Janeiro (inoffiz.) ——, Shanghai Tschungking-Dollax

Amsterdam, 29. September. (D. N. B.) [12,00 Uhr; ho. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York 188° 188/16, Faris —,—, Brüssel 30,11-—30,17, Echweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—, Ztalien (Clearing) ——, Madrid —,—, LOslo —,—, Kopenhagen —,—, + Stoctholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 29, September. (D.N.B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,67, London 17,25, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,€5, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,524, Lissabon 17,72%, Etodholm 102,56, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,25, Budapest 85,00, Belgrad —,—, Athen —,—, FJstanbul 337,50, Bukarest 237,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 95,25, Japan 101,00.

Kopenhoge", 27, September. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam. 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,62, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse. V

Stockholm, 27. September. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B,, Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G,, 67,60 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G,, 81,26 B., Oslo 95,35 G.,, 95,65 B, Washington 415,00 G.,, 420,00 B,, Helsingfors 8,35 G., 8,569 B, Rom 22,05 G.,, 22,25 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.

Oslo, 27. Eeptember. (D. N. B.) London —,—, G,, 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,0 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B.,, Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B,, Stocktholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenh gen 84,80 G,, 85,40 B.,, Rom 22,20 G.,, 23,20 B., Prag —,—

London, 27. Scptember, (D. N. B.) Edelmetallbörse Sonn- abends geschlossen.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 27. September, (D. N. B.) Reichs-Alt- befißanleihe 161,25, Aschaffenburger Buntpapier 119,50, Buderus Eisen 139,50, Cement Heidelberg 219,00, Deutsche Gold u. Silber 365,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 160,00, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 289,00, Gebr. Jung- hans —,—, Lahmeyer —,—, Laurahütte —,—, Mainkrastwerke 145,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Héffner —,—, Zellstoff Waldhof 233,50.

Hamburg, 27. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank” 141,50, Vereinsbank 168,00, Hamburger Hochbahn 125,75, Hamburg-Amerika Paketf. 100,00, Hamburg-Südamerika 164,00, Nordd. Lloyd 99,50, Dynamit Nobel —,—, Guano —,—, Harburger Gummi —,—, Holsten - Brauerei 215,00, Neu Guinea —,—, Otavi 21,25.

Wien, 27. September. (D.N. B.) 4% Nied.-Donau Lds.-Anl, 1940, A 104,00, 4% Ob.-Donau Lds.-Anl, 1940 102,60, 4% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 102,60, 4% Wien 1940 102,25, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. À —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 120,00, Brau - AG, Oesterreich 235,00, Brown-Boveri 132,00, Egydyer Eisen u. Stahl 128,00, „Elin“ AG. f. el. Jnd: 152,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume 150,00, Gummi Semperit 265,00, Hanf - Jute Textil 195,00, Kabel- und Drahtind. 170,00, Lapp-Finze AG. 112,00, Leipnik-Lundb. 260,00, Leykam-Josefs- thal 70,00, Neusiedler AG. 172,00, Perlmooser ‘Kalk 260,00, Schrauben - Echmiedew. 220,00, Siemens - Schuckert —,—, Eimmeringer Msch. 160,00, „Solo“ Zündwaren 240,00, Steirische Magnesit 288,00, Steirishe Wasserkraft 225,00, Steyr - Daimler- Puch 142,00, Steyrermühl Papier 93,00, Veitscher Magnesit 3200,00, Waagner-Biro 150,00, Wienerberger Ziegel 130,00 K.

_WienerProtektoratswerte,27.September.(D.N.B.) Zivnostenska Bank 75,00 K, Dux Bodenbacher Eisenbahn 235,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 120,00 K, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 165,00, Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 77,00, Metallwalzwerk A.G. Mährisch-Ostrau 170,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 480,00, Eisenwerke A.G.

. Rothau-Neudeck 75,00, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 340,00,

Heinrichsthaler Papierfabr. 270,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 66,00, A. G. Roth - Kosteleze" Spinn. Web. 91,00, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 57,00, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 9,00, Königshofer Zement F485,00, - Poldi-Hütte 600,00, Berg- und Hüttenwerksges. 590,00, Ringhoffer Tatra 470,00 K. Renten: 41,% Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen ——, 412% Pilsen Stadtanl. 9,75, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm. - Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Lar desbank Meliorationssch. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldvershr. —,—, 41/,% Zivnostenska Bank Schuldv. —,—. K. = Kasse.

Amsterdam, 27. September, D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederland 1940 S, T mit Steuererleichterung —,—, 4% do. 1940 S. IT ohne Steuererleich- terung 1001/,,, 4% do. 1940 S. TI mit Steuererleihterung —,—, 4% do. 1941 10074, 3% do. 1937 —,—, 3% (314) do. 1938 9413/,,*), 214 % Nederl. Werkelijke Cert. 76,00, do. Handels Mij. Cert. (1000) 158,00. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 138,00*), Van Berkels Patent 10074*), Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 222,00, Lever Bros. & Unilever N. V. Cert. 159,50*), Philips Gloeilampen- fabr. (Holding-Ges.) 266,50*), Koninkl. Nederl, Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 310,75*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 306,00*), Holland Amer. Lijn. 14534, Nederl. Schepvaart Unie 208,50*),

P E Amsterdam (HVA) 481,00*), Deli Mij. Cert. (1000) -

05,00, Cenembah Mij. 256,00. B, Kassapapiere: 1. Festverzins- liche Werte: 314% Amsterdam 1937 S. Il 9674, 314 % Rotterdam 1938 S. T 9614, 4% Nederl. Bankinstelling —,—, 2. Aktien:

Nederl. Bankinstelling R. IT1 110,00 B., Amsterdam Droogdok 272,00,

Heemaf. N. V. 161,00, Heinekens Bierbrouwerij 237,00, do. Cert.

—,—, Holland. St. Meelfabriek 177,00, Holl. Draad und Kabel-

1 fabriek 280,00, Holl. Kunstzijde Jn. (HKJ) 187,05, Jntern. Gewapend Betonbouw 179,00, Fntern. Viscose Comp. 107,00, Kon. Ned. Hoog- ovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge —,—, do. Zert. 4. Folge —,—, Lever Bros, & Unilever N. V. 7% Vorz. —,—, do. 7% Vorz. Zert. 135,75, do. 6% Vorz. (St.*z. 100) 135,25, do. 6% (St. z. 1000) 135,75, Nederlandsche Kabelfabriek 405,00, do. Zert. 405,00, Neder- landsche Scheepsbouw Mij. 195,00, Nederlandsche Vlas . Spinnerij

—,—, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 170,25, Reineveld Machine-

fabriek —,—, do. Vorz. —,—, Rotterdamsche Droogdok Mij. 336,00, do. Zert. —,—, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. —,—, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 172,00, Stoom-Spinnerij Span- jaard 132,00, Stork & Co. —,—, do. Vorz. 165,00 B., Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 127,25, Vereenigde Vlikfabrieken —,—, Vereen. Kon. Papierfabr. Van Gelder Zonen 151,50, do. Pref.

—,—, Vilton Feijenoord Dok en Werft 224,00, do. Vorz. 128,00, Nederl. Wol, Mij, —,—, Holland. Am. Lijn. Cert. (100) —,—, Deli Mij. Cert, (100) 302,00, Blaauwhoedenveem-Vriesseveem. 102,00, Magaziin de Bijenkorf N. V. —,—, do. 6% kum. Vorz. 144,75, do. Gewinnber.-Sch, R. TT —,—. *) Mitte!

Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 227 vom 29. September 1941, S, 3

/ Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörfenvorstandes

vom 29 September 1941.

(Die Preije verstehen sih ab Lager in Deutschland tür prompte Lieferung und Bezahlung): *) Originalhüttenaluminium, 99 % in Nohmasseln. . …. 127 *) desgl, in Walz-, Draht- un _Preßktarren, Zehnteiler . 132 Neinnictel, 98—99 9/0 Antimon-Negulus Feinsilber- - «4

*) Die Preise für Aluminium vérstehen \sich entsprehend den Vedingungen der Aluminiun -Verkautégesellsckaft m. b. H.,, Berlin.

É jür 100 kg

* 35,50—38,50

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten

Telegraphishe Auszahlung. i 29, Eeptember| 27. Eeptembet Geld Brief | Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) l ägypt.Pfd. | —— —— Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.- Pes. | 0,588 0,592) 0,588 0,592 Ausiralien (Sidney) . | 1 austr. Pfo. | E Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 8,053) 3,047 8,053 Dänemark (Kopen- hagen) 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) . | 1 engl. Pfd. Finnland (Helsinki) . | 100 finn. M. |} 5,06 6,07 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .. | 100 Fres. bs _— Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 1,668 1,671 1,668 1,672 Holland (Amsterdam und Rotterdam) .…. | 100 Gulden [132,70 132,70 1132,70 132,70 Jran (Teheran) .….. | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,6L Zsland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,42 838,50 | 38,42 838,50, Jtalien (Rom und - Mailand) Japan (Tokio und Kobe) 1 Yen 0,585 0,587| 0,585 0,587 Kanada (Montreal) . | 1 kanad.Doll.] _— Kroatien (Agram) . | 100 Kuna 4,995 4,995 5,005 Neuseeland (Welling- ! ton) 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen | 56,76 56,76 5656,88 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo f 10,14 ,16 j 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei —_— Echweden (Stockholm und Göteborg) .….. | 100 Kronen 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .… -| 100 Franken | 57,89 57,89 58,01 Serbien (Belgrad) .… | 100 serb. Din.| 4,995 5) 4,995 5,005 Elowakei (Preßburg) | 100 flo. Kr. | 8,591 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) ‘100 Pesetas | 23,56 23,566 23,60 Südasrikganische Union (Pretoria, Johannesburg) .…….. | 1 südafr. Pf. | ‘— Türkei (JFstanbul) .…. | 1 türk. Pfund} 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,099 1/101} 1,099 1,101 Verein. Staaten von Amerika (New Nork) | 1 Dollar 2,498 2,5021 2,498 2,602

100 Belga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132

100 Lire 13,14 18,16 | 13,14 13,16

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez

Geld Brief England, Aegypten, Eüdafrik. Union... 9,89 9,91 Frankreich 4,995 5,005 Austxaliert, Neuseeland. ¿c o60.-00209 7,912 7,928 Britisch-Jndien 4... .…..…..….…. 74,18 T4,32 Mia ¿eend ooo o o00anocc0 2,098 2,102

R

Ausländische Geldsorten und Bankuoten,

n

29. September | 27, September Geld Brief | Geld Brief | Sovereign3 Notiz 20,88 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüde .…. | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .…….. |) 1 Stück | 4,185 4,205] 4,185 4,205 Aegyptische .…....-+ | 1 ägypt. Pfd. } 4,49 4,51 | 4,49 4,51 Amerikanische: | 1000—s Dollar... | 1 Dollar 2% 2212S K 2 und 1 Dollar …. | 1 Dollar- 2% 2211 2% Argentinische. ....+« | 1 Pap.-Peso| 0,534 0,56 | 0,54 0,56 Australische ....++«+ « | 1 austr. Pfd. |, 2,64 2,66 | 2,64 2,66 Belgische 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische 1 Milreis } 0,105 0,115} 0,106 0,113. Brit.-Judische 100 Rupien | 45,66 45,84 | 45,66 45,84

Bulgarische: 1000 L, | U. darunter 100 Lewa 3,04 8,061 304 8,06] Dänische: große 100 Kronen | —_— | 10 Kr. u. darunter. | 100 Kronen | 48,90 49,10 | 48,90 49,10 | Englische: 10£ u. darunter .…..... | 1 engl. Pfd. 449 451] 449 4,561 Lie PETTO +| 100 finn. M. 5,055 5,075| 5,055 656,075 ranzösische… 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 | Holländische 100 Gulden [132,70 132,70 1132,70 132,70 | Italienische: große 100 Lire —— 10 Lire 100 Lire 13,12 183,18 | 13,12 183,18 Kanadische 1 kanad.Doll.| 1,39 1,41 | 1,39 1,41 Kroatische 100 Kuna 4,99 5,01 | 4,99 5,01

Norwegische: 50 Kr. 100 Kronen | 56,89 657,11 j 56,89 57,11

U. darunter Rumänische: 1000 Lei i 100 Lei 1,66 1/68} 1,066 M Schwedische: große . | 100 Kronen | 50 Kr. u. darunter. | 100 Kronen | 59,40 59,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große .…. | 100 Frs. 57,83 868,07 | 57,83 58,07 100 Frs, u. darunter | 100 Fr3. 57,883 608,07 | 57,83 58,07 Serbische 100 serb.Din.]| 4,99 65,01 | 4,99 5,01 Slowakische: 20 Ks. u. darunter .…..... | 100 slow. Kr. | 8,58 8,58 8,62 Südafr. Union .. | 1 südafr. Pfd.| 4,39 441} 4,39 4,41 Tiptitte ..…. | 1 türk. Pfund| 1,89 184 L806 Ungarische: 100 P.

u darunter 100 Pengòö | 60,78 60,78 61,02