1902 / 12 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

0 Zweite Beilage Das ist unrichtig. Ih sehe ab von Ostpreußen und von Schlesien weisen. Die von dem Herrn Redner erwähnte Verfügung irgend nöthigen

higen Steigerung schr wirksam zum Vortrage, ebenso angenehm 2 o 9 LAS : dann wärte die Zählung zwischen polnish und deuts noch viel | eines Landraths in Westpreußen ist zweifellos nicht von der Zentral- berührte die humoristishe Wiedergabe des - uhmacherliedes* von zul cu (N 8- nzel (L Un on | l Leu l en ad 3- nz ner. ünsti sfallen; i b b ; : ; : B Weingartner, und der junge Künstler erntete seitens eines zahlreich

ungünstiger ausfallen ; ch sehe aber auch deshal davon ab, weil, | instanz ausgegangen, ih hoffe au nicht, eine allgemeine Verfügung erschienenen Freundesfreises lebhaften, zuweilen auch wohlverdienten

Gott sei Dank, die arglistigen, \taatsfeindlichen Bemühungen, auch in | der betreffenden Bezirksregierung. Was den oberschlesischen Fall an- '

/ i Applaus. Der Pianist r Rößler trug zwischenein die F i j À diesen Landestheilen den Haß gegen Preußen, den Haß gegen Deutsch- | betrifft, so erwarte i den Beweis dafür von dem Herrn Vorredner, | 15 ariationen und Fuge eo .35 h Beethoven mit großem Ver- B erlin, Mittwoh, den 15. Íanuar 1902. land zu hüre, noch nit so tiefen Boden gefunden haben, als daß | daß irgend eine vorgeseßte Squlinstanz in dem Sinne, der den be- ständniß und gediegener Technik vor, Herr Eduard Behm j: ; nit bei der Wachsamkeit ter Regierung und, wie ich vertrauensvoll | treffenden Organen zu der von dem Herrn Vorredner erwähnten begleitete den Sänger ret anshmiegend und T Berichte von deutschen Fruchtmärkten. ; A E s ; 2 An demselben Tage gab Herr Emile Sauret mit dem Phil- G E E S C E s u E B S Err sage, mit der Unterstügung ter deutshen Geistlichkeit es doch gelingen | Aeußerung Anlaß geboten haben soll, die Anregung gegeben hätte. i O t in K im B „Saal, i itä V ' i Í E harmonishen Vrchester ein Konzert im Beethoven-Saal, in Qualität / Aulierbäm wurbèn sollte, das Land preußish zu erhalten. Jch würde eine derartige Anregung nicht billigen. welchem er das A-moll- Konzert von Dyokfák, das H-moll- Konzert von 7 Durchschnitts- ußerven Aber in den anderen beiden Provinzen, in Westpreußen und Abg. rigen (Zentr. bemerkt dem Abg. Sieg gegenüber, daß Saint-Saëns und „zwer kleinere Werke von F. Gernsheim und gering mittel Verkaufte preis n R I e Posen, ist heute das Verhältniß so, daß in diesen beiden Pro- | er nit aat habe, die Ettern oder die Kinder hätten über die M he pi T Ma N bestens bekannte Arie Marktort G zabhlter Preis für 1 Doppelzentner 4 Menge für nach übersläglidher vinzen 53,5 %% der Bevölkerung Deutsche sind, und daß nur | Unterrichtssprache zu entscheiden, sondern in dem Konflikt zwischen ht ita e O abecisea Ton: 4 “Dabet zeigte der ; PPerte 1 Doppel- : S ¿gung verkauft eine Minderheit von 46,9 %/o polnisch ist. Allerdings vertheilt Ge Etn Li A A E reine des Ministers außerordentlich \sympathishe Vortrag , daß sich Herr Sauret niedrigster | höchster niedrigster | höchster | niedrigster höchster [Doppelzentner zentner e D ete zentner sich das in den einzelnen Kreisen natürli anders. Wir haben | des Znnern, nah welcher er das deutsche Parlament für eine Zu- in die moderne Musik vollkommen eingelebt hat. Man M M. M. «M M M A6 | 15 Kreise, die cine deutsche Mehrheit von über 7% %/o haben, sammenkunst von Polen für ein zukünstiges polnisches, Nationalreich muß ihm einen Plap neben den e gelang dem K A E Sein 20 Kreise, in denen eine polnische Mehrheit von über 75 9/0 ist, und Sette DaLeN O daß er in einem solchen Kauderwälsh sih niht | 77.mo11-Konzert von Saint-Saëns. Während er im ersten Sah vor Meilen a e E 16,00 16,00 16,90 16,90 17,80 17.80 / 36 Kreise, in denen sich. das Verhältniß beider Theile einander G i j allem mit fäiner glanzvollen Cantilene brillierte, entzückte er im E eee E E 17,80 18,00 18 30 18,40 18,14 näßert. Es ist ja Thatsache, daß sich die Verhältnisse in den leßten Minister des Jnnern Freiherr von Hammerstein: zweiten Saß die Zuhörer durch sein fein empfundenes Piano, Der Krotoschin - - - - 16.30 1630

R e 16 89 16,80 17,50 17 50 17,20 Jahren leider zu unseren Ungunsten verschoben haben und vielleicht Wenn ih mich falsch ausgedrückt habe, so bedauere ih das. Der Erfolg der Darbietungen war ein außerordentlicher, und es gg Ba S 17,70 17,70 18 10 18 10 18 30 18 30 s É

i ; l al P ROOE/ O LEDOLET j Bei au 7 7 Winter-Weizen | 15.00 15,70 16,00 165 17,30 noch weiter verschieben; um so mehr ist es unsere Aufgabe, dem ent- | Herr Abg. von Czarlinski hat damals -wörtlih im Reichstage gesagt : n A Tari A E r. clebhaftester e-Abende des z S Eo Coacuc RAN 15,00 15,60 15 80 1640 18 16.90 gegenzutreten, und die Regierung, meine Herren, wird darin, wie | im Reichstage, in welchem wir lediglich als eine besondere polnishe | Londoner Pianisten Herrn D i eicher reiburg i. Schl... . - : U 16 40 16,60 16,70 16,90 17,00 17,40

i onald Francis Tovey fand wg e , : U d 7 gestern beredter, als ih es thun kann, erklärt ist, ihre Schuldigkeit Nationalversammlung sißen. Das ist derselbe Sinn. (Widerspruch Zeit, unter Mitwirkung der Sopranistin Fräulein : arie laß . R 16 03 16,50 16 50 17,00 17 00 17,50

; P ; ; j illunger, im Saal Bechstein tatt. Das Konzert wurde er- E e oes O 16,80 16,80 17,00 17 00 17 20 17 20 17,00 16,80 Cs E wird dafür sorgen, daß au dort deuts oben bleibt | bei den Polen.) Fuet mit der Aa S (op. 90) von Beethoven, die O reh l O 16 40 16.70 16,80 17,10 17.20 16,80 16.60 | (Bravo! rechts.) oma Ok n (Zente.) n in A R Be- | mit vorzüglicher. Technik, klarem und weihem Anschlag, aber never e Eis 15,80 15,90 16,00 16,20 169 2 id ié: | : E S : ‘Cbe j mertung dem g von Tiedemann gegenuber daß, abgesehen von | mit etwas zu sentimentaler Auffassung gespielt wurde. erauf mden - - - a E 8 Ss ——— 16 j ), 6,15 | ca e en E Aud I Hine des gean Let dem Ton seiner Reichstagsrede, er mit dem Abg. Frißen und „dem trug Fräulein Fillunger Schubert's Blumen - Ballade „Viola“ Yagen E E E 16 00 16 50 16,50 17,00 17,50 18,50 : . - | herstellung eines Þ olnischen Reichs gerichteten Bemühungen. Die er- ganzen Zentrum in der prinzipiellen Stellungnahme zur Frage über- | mit vortrefflich geschulter Stimme und feinem Empfinden vor. Die a e E e 16,68 16,68 16,96 16 96 17,24 17,24 20 33 16,88 16,88 | v benen deutschen Landestheile müsten deuts bleiben L ketiikeiten |\ G. Ti S dreißig (Goldberg-) Variationen von Bach, welche den Haupttheil E O E E 15,90 15,90 16,40 e rf S 16,16) die polnischen reßzäußerungen aber wir können doch der Politik der Re- Abg. von Tiedemann stellt fest, daß zwei große deutsche An- des Programms bildeten, waren freilich eine starke Gedulds- Engen M 16,50 16,90 16,80 16 80 17,00 17,00 d 16,80 . gierung nit Folgen. Das Hauptbestreben Ee preußischen Regierung siedelungsgüter aussließlih mit Katholiken beseßt seien, während probe für das zahlreih erschienene Publikum, zeigten aber das Schwerin 1. M. _— 17,20 17,2) Ä muß auf Assimilierung der Polen mit den Preußen gerichtet sein; Herr NRoeren im Reichstage behauptet habe, daß kein deutscher Katholik große Können und das bewunderungswürdi e Gedächtniß des Saargemünd -— 16,60 16,70 16,80 16,90 16,76 denn beide Theile sind T A angewiesen. Wir haben die mehr angesiedelt werde. i : zortragenden und fanden reichen Beifall. Nachdem dann die t i Roggen. L Polenpolitik nicht unterstüyen können, die 1885 eingeleitet wurde, Um 1/546 Uhr wird die weitere Berathung bis Mittwoch oben genannte Dame „noch Lieder pon Schumann, Brahms, Î E e A 14,00 14,00 1400" SENS | 15,00 15,00 j e 46 weil die damaligen Gesehe den Charakter der Ausnabmegeseße haben | 1 Uhr vertagt. und Chopin, unter feinsinniger Begleitung des Konzertgebers, gesungen S A E 14,90 15,10 15,30 | L 40 15,15 und die Polen s{lechter behandeln als andere Staatsbürger. Der Nach einer Mittheilung des Präsidenten von Kröcher hatte, bildete die virtuos gespielte Vis-moll-Polonaise von Ghopin ilen O O As 14,00 14,00 1410| 1410 } 1430 | 14,30 14,14 500 Millionenfonds bat nicht dasjenige erreiht, was man pon ibm | soll am Donnerstag die erste Berathung des Etats beginnen den glänzenden Shluß des Konzerts. Die weiteren noch in Aussicht E t ie d 100 IGES 1470 | 1470| r erwartete, denn das deutshe Element it niht gehoben d d id st die Jnt slati Ves Ab Ss : stehenden Kammermusik-Abende dürften diesen Namen mit mehr Recht B e due o o a S 15,50 | 15,50 1570 | 1570 | 19 15,90 E '_ Dieser Fonds het * esentlih mit dazu bidcottengén und pNES erst / 1e „M erpellation des dg. von avigny | führen, da die Herren Professoren Joachim, Wirth und Hausmann E E E 1330 | 13 90 1420 | 1440 } 14590 } 14,80 e irtbschaftlihe Stellung der Polen zu stärken. Wir ind über das Altenbekener CEisenbahnunglück stattfinden, womit sich | ihre Mitwirkung zu denselben zugesagt haben. tei L Cie d oe 6 od 13,80 | 14,00 14,10 14,30 | E 14 30 vor allem dagegen, daß aus Staatsmitteln die Großgrundbesizer der Jnterpellant einverstanden erflärt habe, um die Etats- In dem zweiten der dieéwinterlihen Konzert des hil- S S eee a E S 13,70 | 1420 1420| 1470 _} 14,70 | 15,20 des Ostens unterstüzt werden. Dagegen sind wir dafür, daß die berathung nicht zu verzogern. harmonischen Chors, welches unter Professor Siegfried Dchs' Ne E e S L 14,00 14 00 14 20 14,20 1430 } 14,30 tucbtigsten Beamten nah dem Osten gescickt und nit zu bäufig Leitung am Montag, in der Philharmonie stattfand, gelangte E s 13,10 13,20 13 50 1360 | 13/90 14,00 verjegt werden, damit sie sich ins Volk bineinleben und auch dessen zum ersten Mal ein größercs Werk für Tenorsolo, Chor und Orchester E E at E O S | 13 80 1400 | 1410 | 143

F Ta G Le Saverdio U ex rbe von Anton Urspru ch zu Gehör. (Es ist eine Komposition der Klop- E S | 14 95 1495 | 1505 | 1520 Sprache versteben lernen. Deutsche Sprache und Kultur förderk man p en, fast T, a e A 14,00 14,50 14,50 15,00 } 15 50 16,00

; R E R E Ss L \tock’\hen Hymne „Die Frühlingéfeier“. Dem ho |

idt durch Gendarmen und Verhote, fon die Schule. Bei der Theater und Musik. swänglichen Öetänfenftuge Be a um Zug tp 8) P 10-28 O s Tethoily L E dend D T R LIRI Sprache der idtung is der omponist Zug um ZU S E S a Se i 3,30 | 3,3( 399 | : Ertbeilung des ReligionBnntere Wt, rer zu verwenden E : Konzerte. gefolgt. So gewann er tine Dreitheilung. An der Stelle, wo d E a dete Ea S es 12,50 12,50 12 80 13,30 13,30 13,80 Sprachen mächtig find nb: tan beurtheilen vermögen ' b das Kind Am Freitag v. W. gaben in der Philharmonte vor bis | ter Dichter in lyrish sentimentaler Weise der Betrachtung des Saargemünd C et | 1380 | 14,00 1420 | 14,20 Spten E Folgen bann. dib Fte auf en Webrer-Seminaren auf den leßten Play beseytem Saale die Herren Professoren Barth, „Frühlingèwürmhens“ zuwendet, löst ein Tenor-Solo deu Chor ab : Ge E 2 dem Drtens das Polnische gepflegt werden. Es empfiehlt RE u Im | LTLY und Hausmann, unter Mitwirkung des Herrn Professors | bis dahin, wo si der Hymnus, wieder pom Staube zum Preise der L a S 155 En 2. 1154

E x - L y Dr. Josef Joachim und des Könialiden Kammermusikers | Wunder ind Allmacht des Höchsten erl bt. Im Laufe der Ton- Thorn A S ° |

Osten die LÆbrer zu vermehren und besser zu besolden. Wenn Kinder | E T : T e : ROUNDET. Ruy Qs Wo jebl. m La n i N dee M 7 | j : i 9 aut Betreiben Gie Weiarit: “a der Schule 'Piderseglichkeit zeigen, o Herrn Stktibici, ibren dritten pop ulâren Kammermusik- dihtung ershöôpft der Komponist, wie er am Ende seines im Programm- E i e aan Ee ee il | C 12.00 | ( a | 12,90 ct nicht sofort Prügelstrafen erfolge E is M Mo Abend. Deiselbe brachte zunächst das Quartett Jür Klavier, | buch abgedruckten Geleitworts eingesteht, alle Mittel der Dar- i c S Si i 13,10 3, j Í | 1340 ollten nit sofort Prügelstrafen erfolgen, londern e? sollte die vore | Niol Sieait N N L ' g n art A ' ; : —_“ s i y | 16 30 gesezte Bebörde benacrictigt werden. Es läßt i in Güte vieles Brabmni I rae us BialonceLo in C-moll (op. 60) von stellung. Der superlativishen Sprache entspriht ein super- ea E 16 10 ,10 f 30 | J

A 2 un o S Ö Y D B he & e 4 4 2 J h ini »6 b ; . »i ckyY j d ibten. Der Redner bittet \ließli, die Schule ¿ft in bie nationalen | Zat cin Werk von herbem, großzügigen Charakter, | lativishes Aufgebot der Kunstmittel: ein gewaltiger Chor reslau .

Seme zu ziehen. Seine Partei l bercit, die zur Erbaltung und das mit der Wucht seiner musikalishen Gedanken und ihrer geistreihen | zur Erzielung hêchster Forte Wirkung, ein gewaltiger Orchester-

E d e ton ; p 12,40 : | 1320 | 14,20

lb i iz L P s ooo e 20 3A : 13 50 ] i ¿ 14 20

Stärkung des Deutshtbums im Osten nötbigen positiven Maßnahmen | Durhführung, weit über die engen Grenzen seiner Form hinaus in | Körper, breite Accordlagen, weite Melodienschritte, alle Stufen der Glayÿ . e Lea Í 12,40 290 f | S 2 unterztäßzen, mißbillige aber Ausnabmegeseye gegen die Polen und das svmpbonische Gebiet übergreist. ann folgte eine Reibe von | Tonalitat, ruhelos durhschreitende §Parmonten, weityerzweigte Glogau ._- - : 13 30 3,30 f : | c

= - E n E R D d omoiliór er Phantasiestücken von Robert Fuchs für Violine, Bratsche und Klavier | Polyphonie und, wenn diese versagt, baufiges Unisono aller Chor- E a omi o 00 i 13 20 3.30 f J; | 1380

fe, dan der Reichskanzler sich als der richtige Schmiedemeister er- 1 a4" I R 4 ce fi P j gt, baung ; i Se G E i j | 17.00

Serien werde, dem es gelinge, im Osten die widerstrebenden Elemente (op. 57) in dem modernem Geschmack angepaßtem Schumann'schem | stimmen. Und doch, troy Aufgebots so gewaltiger Mittel, ist die E 1d pte a A A ums e e 340 | 3 60 14,00 ú : L: S ¡usammenzuschweißen. Stil, mebr angenchm unterhaltend als den Geist anstrengend. Den | Wirkung keine volle, gu befriedigende. Beeinträchtigt schon die E S0 S E F | 5, } 15,50 j 6 ,

Aba Glowaßfi (Zentr.): Auh bei uns . Oberséblesen ist Schluß bildete Schuberl's unsterblides „Forellen eQuintett (A-dur, | Länge der in cinem Saße geschriebenen Komposition die Uebersicht- a o oe p ad s - | S /

gs E on E f Es u Barn n cht nt 0 E oP 114), das in so vollendeter Auéführung die Zuhörer aufs neue ent- | lichkeit und Einkeit, so muß dieselbe unter dem recht verschiedenartigen n e Fe 15,0 n Sg S i ge y Vereg Mr E Le T E züdtte und nach dem vierten, das Thema des Forellen-Liedes nebt Stimmungsgehalt der einzelnen Theile der Dichtung völlig auseinander- Ö Z a ; : f

R a E E „s G che die poiniie, | Variationen enthaltenden Saße so stürmishen Beifall weckte, daß | fließen, ein Mangel, den selbst die Wiederkehr gewiher leitmotivish b E ia o a6 0B io 08 15,00 5,00 f 3,00 | 6,00

Un DET LURLETEIE T See» 1 DIE Konzertgeber sh zur Wiederholung desselben verstehen mußten. | auftretender Melodie- und Accordgebilde niht beseitigen kann. L e e P ted 14,80 y j C 5,20

r\ wagen, Cin * ‘Einen fünstlerisch reinen Genuß bot auch die Vorführung von | Die Kraft und der Vorzug der Komposition liegt vielmehr in Krotoschin D i 3 20 è ; 340 f 3,61 3,60

Mozart's berrlidem D-dur-Klavierkcnzert dur Fräulein Auguste | der großen, oft interessanten, eigenartigen Detailmalerei, die zwar hie Sneidemühl é s 2,60 j j J, 13 49

Göôtß-Lehmann in dem zweiten Abonnementskonzert des Streich- | und da nicht vers{mäht, \chon betretene Pfade nahzuwandeln, E see oe Ste U 30 7M 5 17,70

orchesters Berliner Tonkünstlerinnen aleihfalls am Freitag in | oder gar cin lequem liegendes Zitat aufzugreifen, oft aber auch Brin b G L 2 340 7 3 } : i 14,20

der Sing-Akademie. Die Dame bat eine gut ausgebildete Technik; | wirkli Selbständiges zu bieten vermag. So war denn der Beifall reiburg i. Schl. . L A 20 é 23 T 360 | 14,00

sie spiel tes Publikums, wenn auch nit vollständig, so dech warm und zum laß -. A 2.1 : 13,60

15 00

| è Zukerít zart und duftig im Piano und sauber in den Passagen | dus ; L: e | Í 2,60 ] ¿ : . ° e leinen Miniaturverzierungen der Mozart’shen Melodie. Der theil stürmisch. Der Komponist hatte die Freude, den Glogau - e E ? ; 5 ; | 14,40 h 14,30 14,30 « den sie poetisch und klar disponiert zu Geböôr | seiner Schöpfung geltenden Applaus selbst entgegenzunehmen. E e. o 2 ore +0 3, } 2 R 4 14,00 d 13,60 13,20 würde tur eine geringe Mäßigung des Tempos | Die übrigen Theile des Programms entbielten das tief- E a s S S 5 2 2,5) 1 5 G0 N 320 | 17,09 g E R F | ( y Z | sinnige, die herrlichen Worte Hölderlin's \o genial nah-, die E e e dis G 3 14,50 L N 15,60 G G 15,30 15,40 namentli von dem ersien Thema, das sie beim jededmaliger | Itee seiner Dichtung so bedeutung&voll umscaffende „Schicksalslied“ Hagen i. W. . s É A 55 3,00 9) f N 17,50 i io o | insay mit beileunigtem Tempo brachte. Auch die Schubert'shen | von Johannes Brahms und Mendelssohn's „Erste Walpurgiänacht“, Goch S § s o Sys : 16,00 16,90 16,2 , M 16 59 A L ES 16,00 Tänze dem Arrangement von Ansorge, sowie Liszt's dreizebnte | auch sie eine Früblingsfeier, aber in den Negionen des Blccköbergs, Neuß . L e L 6 0 - m pr 4 | 15 80 70 He 15,30 viotdie spielte fie gewandt. Das Streicborchesler unter Leitung | vol Pexen- und Teufclswesen. Alle Darbietungen des Konzerts Trier . E A a S 5,00 15 69 3,00 D, 16 40 Ê ' ‘ar irigenten Herrn MWillv Benda brachte als Neukbeit cine | waren woblgelungen. Klang auch der Tenor des Herren Hans Ebingen S E S ] 14 60 \ N 15 29 G ¿T 14,29 «s Ge S ari in vier Säyen. Das Merk zeigt cine | Siewert über den Tonwellen des vollen Orchesters etwas zu it «(e 6. 0 ‘0 ¿La Ï 5,00 15,00 15,34 15,54 B 15,90 15,29 L, e9 j dungtgabe, aud Gestaltungésfraît und eine bemerfker êwertbe | scraphisch und zarî, so wußte er sich den Instrumenten gegenüber in Engen - - L i / J L 14,90 x | ber di polyphone Schreibari, anen ne idt strengen Mendelésohn's Werk besser zu behaupten. Die ea S Schwerin i. M. ; E y | S 15.50 16,00 16.20 1 200 16 68 R S vonistin. Die Kapelle spielte exail Hinsichtlich der | Frau Antonie Stern (Alt) und Herr Anton Sister- Saargemünd S 22D 15,00 19,79 9 ) (N P E N | ZLE Î finmütbigfeit tes Tones ließen allerdings die ersten | mans (Baß), standen auf der Höhe; datselde gilt in un- einerkungen Die verkaufte Menge wird auf velle Dorvelzentner und der Tertauftwertb auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Dur(schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet l is ten oberen Lagen, manches zu wünschen. einges{ränktem Maße vom Chor und seinem Dirigenten, weniger / f

baben: datelbe gilt vom leyten Saß,

i

S bei S E Stet do U referdeo Dreis rich! : it, ei i S sprechender Bericht fehlt.

n O F DTAnii l je x Strich (—) in den Spalten für Preise bat die Dedeutung, 7 der betrefierde Preis nich! vougekommen it, ein Punkt (. ) in den leyten ses Spalten, daß enl

i Taftsted mit Umsicht und Gescbick. | vom Orchester, das nicht immer völlige Kongruenz erlangte. Gin Vagender D / = F

«Saal gab an dem nämlichen Zage Frau Lula Im Beethoven-Saal gaben ebenfalls am Montag Fräulein / i l n á

ibren ersien und einzigen dietwinterlichen Lieter- | Käthe Ulrih (Ecsang) und Herr Friy Becker (Violoncello) Großhandels - Durchschnittspreise vou Getreide Donn Buy F 128 82! 126 68 S Januar ¿i L 39 120,68

ezcichnete Künstlerin, die au! ibren stets zablreihen | gemeinschaftlich ein Konzert. Die junge Mezzosopranistin trug mil an außerdeutschen Börsen-Plägzen qr A i 140 99 136.81 | Weizen, A ver Mai E 128 61) 126,91

bâufig geradezu fascinierende Wirkung autzuüben | wohlllingender, frischer Stimme mehrere ansprechende Licder von | T S 139 53 137 79 E E a 127,70| 126,17

on autgemwäáblte Reihe von Liedern mannigfaltigsiten | Schubert vor, vermochte dieselben aber, ihrem Inhalte nah, nicht ge- für die Woche vom 6. bis 11. Januar 1902 141 96 137 79 F

Schubert, Fr. Liszt, Richard Strauß und Hugo | nügend zu erschöpfen Dieser Mangel machte sich bei den folgenden Ú a S gen E l 138 55 136 81 New Yor k.

irelic geihulicen Stimme und eem durchweg ver- | Brahms'schen Liedern „Von ewiger Liebe“ und „Auf dem Schie nedsi entsprehenden Angaben für die BVorwosr- P De 130 20 126 92 Red Winter Nr. 2 139,46] 137,23

lortraa und erntete damit cinen wahrbast brautenden noch mehr fühlbar: außerdem feblte es der Sängerin hier zuweilen ag ia ; E -- 20 9U 12083 ; : s Mai 136 29| 13428 veri&ietenen Wiederholungen und Zugaben reran- | an ter erforderlichen Höhe. Nai empfuntene Kompositionen Zusammengestellt im Kaiserlichen StatistisYen Amt. E E o » « « | 100,20) 12020 Wehen l Lieferungs-Waare Li Juli 135,391 133,67

sa des Abends ist aber nit zum | wie „Das Veilchen“ von Mozart und „Kinderscenen“ bon 1000 kg in Mark. et i P

alâánzende Ero

Herra Gduard Behm's trefflicher Be- | Schumann (Text von L. Fels und Singstimme von H. Hofmann) j etwas b f T a 110,78| 111,21 Buenos Aires.

tavier mzuscreiben, die auf alle Absichten | liegen dem Naturell der Konzertgeberin dagegen sehr A und wurden (Preise für prompte [Loco-] Waare, soweit nicht Anderes bemerkt.) | Rogge Z tTgL 110,38! 109,20 j Anita. i a g d A 5 m é i 5 S LLYS e Weizen, Durchschnitts-Waare, ab Bord Rosario . ñ m. R _ Deus j P h, T erin mit der größten Schmiegsamkeit einging seitens des zablreichen Zuhörerkreises sebr beifällig aufgenommen s F 126,79| 124,71 | R R R T ——_— ————— DegrmDarZi MNAS E pas O s pn E e¿ulein Ella Múller-Rastatt veranstaltete gleichfalls am Freitag | Herr Becker führte ch in dem melodiösen D-dur Konzert von E n Her Win 138.73! 137,00 Da g L U bi Oel p r ps s ter s atDerien, WER n Due tone "el im Saal Bechstein einen Konzert Abend, an dem sie cine Anphl Molique als ein Virtuose erslen Ranges ein, der alle technischen 6.11 “U London R

m ieser - mit angenebmem Vortrag und guter Ausíprache zu | Schwierigkeiten überwindei und seinem \{ônen Instrument einen puar| De oco akäric (Mark Land 1 Imperial-Quarter ist

Acrters acficlen das Strauß'iche Lied „Befreil“, aroßen, gesangreihen Ton zu enllocken weiß. Besonders wirfsam LAZ es i : A ; 131.62! 132.11 Produktenbörse = 504 Pfund engl Iieilter ber acádid - Una j wer Gtut errt ibm ein \chônes Legato mangelte; ebenso kie | war die A jur-Sonate von Boccherini, welche der junge Künstler mit a Ì Os ien E 123,39 129,88 | AYoragos, d. h. die aus den Umsä

M s GES A n s E ¿Ua ve Zommer „Sir Athelbert*, €ine Romanze | der nöthigen Feinheit und Anmuth zu behandeln wußte. Das inter- d ooo] L N i E reichs ermittelten Durchschnitt Meine Herter Z& neben vavor Liegt 4 mit dem gechrten c gad das Scblußhlied „Zwei Ginse*, von Wein- | essante Konzert in A-moll von Saint-Saöns hätte \tellenweise viel- |

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tee rieirher L

3 L T - aats AYEragosS. 1 Jui ial-Quarter eren Vorredner liber inger eine der grun ¿iglithen Fragen, die er gattner fomponiert leyteres namentlih dur ieine Originalität | leicht noch bedeutender aufgefaßt und fkraftvoller behandelt werden E Y E 400 Pfund en i 1 und

= 480 = 31 lis angeseyt. 1 Bushel Weizen = 60

z ; 129 61! 129.16 D D A SCA Ï ti Ls Us , enl mmicfiertew Mate hier berührt Gat, qu verlibodiges « Text und Begleitung, Die Stimme der Dame schien etwas an- | können jedenfalls war aber der Gejammteindruck ein gónsiiger, Le: slovakii 6s Bs N | liches Getree g; 1 Last Roggen = 2100, Weizen E Y Ds s . - f! 4

: - T us 126 Marktorten 144 15 142 83 j j Ene dul La bi vátad zeièrengt, oft nicht ganz frei und leicht; ihr Piano war aur gebav(t, | den Ausführenden lohnle reicher Beifall. Perr ert u en i 19 Werte 1 wen E 149,44! 149,37 | 2400 kg. & babe gesicer dine EcVarung avgrgeder weile die grurtiinlithhe | ohne rechten Klang, Vie heilen Tône lagen in der Tiefe, das Forte Erben begleitlee am Mävier die etwas lang außge d Î H E , i y i i E Bei der Um Seite vet Weitere: Felles pu e Getheilung des Meligions- | in der ove verioe buch tas Tremolieren der Stimme. Das | dehnten Piécen mil gewohnter Sicherheit und Dezenz S A D +7 sit E 135,64! 135.80 urtiercidne is veutider Sprale ervrtert, uet nament ter P beigiiudher Ben war niet lehr zoblreih besucht und der Beifall kein besonders Peer or Wallner trug an demieivea Abend im Moe B67 affiéchet i i é ; 126.00 L egierung dosei Dele Ö besehentes Sysiem eine | “der Mt iein eine große Auswahl eigener Kompositionen vor, de n= U 102,71 | E de, 95! 140.7: Star. drgrong tar e eb ie dew beftehernten Spies ene Gere Willy KHiefenfeld veranstaltete am Sonnabend îin | und interessant waren, Seine \chône, lrastvolle Stimme schien of! | E L ort Dulatd 16S Lo Lentvernag nútht eintreten Lune mo wet h ver Sing-Alodemie unter Mitwirkung von Herta Richard | falt zu groÿ sür den fleinen Saal. Vie licbentwürdige Vortr 91.12 1 ed Kanhas Nr. 2 T l i ) 147,11| 146,10 las mil vera, P W vieler votgerbfirs Storte nos n ¿hler cinen Lieder-Abend Der ert unte Sänger isl im Beh iowle das Heitere und Lebensfrilche in den meislen einer Liedet 1A j : ° 147,11

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y utgangtpunti vos Bors oofólle entwvécia tona. Trt d jede die Klang- | bis zum Schluß 10, dah der Lours raushin zu 10148 mina q. 3 14| 139,38 Aires unter iw É Tuer agung zum A y p g e E wirsuag nomentlih ia der Mittellage S teliknt Tremo- | Zugabe reranlaht sab und, fh la i begleitend, în Siecgmund's Liebetk- Beizen, 7d s * *] 12828 er L 139,14 138,38 Buenos gemadii fat, vie aomágié memitert lofies fans. Ss M gas | zieren vat Fladera der Stimme, wos um so siórender wirtl, als jene | lied aus der llóre* den ganzen Umfang |eines flangvollen Tenor? : y Y 139 50! 139,43 r'iternan d ves rat {ave ol cer bente Terra, ns ber Tiefe hin weniger ergiebig if Tie Fntonation fl jevodh E \dzénfter Girfung bradhie Die Begiettung de Herrn Bake p 127 D emt du o E 127 371 127,30 vas, t Zertcaliniians der Untrr ciu weliung Fei U tant metft tein; die Ausipe flar unt deutli Ja rec Nortragéweile en vorher Ges verdient noch besondere ur n nd | f E E g : 104,62. 106.13 Ee E E E E “i E e géorauts. 36 mh ns Sort, wers er becbsulhtigzs mar, | ipielomeile Schuss avs Brahms bedingen, l Eeluchtes ah arn gur f a wig ers cur Bts a wf ite Tas Lied „Die helden Grenadiere* vou