1846 / 19 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

v. Knobel Leib-Gendarmerie.

¿dorff, Rittmeister und Führer der v. Knoll, Geheimer Ober-Rehnun v. Korff, Oberst-Lieutenant außer Krack, Domainen-Rath Dr. Kranichfeld, Kreß, Kreis-Kassen- er, Bürgermeister zu B eneral-Jntendan Maire von Münchho fen, Kammer uchhalter bei der General-Staatskasse

Justizrath zu Berlin. frath und Secretair beim Luisen- Konsul zu Triest.

1., Regierungs-Ralth, jeßt Mär cker, Kriminalgerichts- Mantel, Justizrath, Justiz- Rechnungs-Rath und tor am Progymnasium zu n, Hauptmann i

fessor zu Berlin, endant zu Perleberg.

fo

t der Königlichen Schauspiele. Lesponts im Fürstenthum hts-Rath z zu Berlin.

v. Küstner, Dr. Karl Lardy, Freiherr v. Liedke, B Líman, Kriegsrath zu v. Lüderiß, Lüdicke, Ho Lutteroth, v. Maaßen

Neuenburg.

Ordens-Kapitel zu Berlin.

zu Karlsruhe.

Notarius zu Paderborn.

issarius und Kommissars ssirer zu Berlin,

Marzahn, Meis, Direk v. Mellenti M eke, Ober-Landes

Meudtner, Bürger- onsul zu Bordeaux.

endant der Haupt - Jastitut

Garde-Regiment zu Fuß. Direktor zu Bromberg.

und Rentier zu Berlin. Miqchaëlsen, K Möllendorf, N

, Potsì Möller, P Múüllner,

en - und Kommunal - Kasse zu

ostmeister zu Warendorf. Landrath zu Johannisbu e--Dr. N ieland, Sanitäts- v, Nissen, Köni v. Obstfelder, Osterhausen, Jntendantur- Pallhon, Major im Garde- Pelloutier, Ko Peterssen, Ban Pfeisfer, Landrath z pi, Geheimer gel, Stadtrath u Ponto, Land- und Stadt Pückler, Kammerher J Puttrich, Domainen- Lg, Rabe, Hof-Kammer- Reinhardt, Ober-Prediger Bürgermeister zu Pri iger zu Ahrensdorf, zu Görsdorf. u Grünhaus, ischer Arzt zu Berlin. Rath zu Frankfurt. der General-Ordens- Justizrath zu Berlin. neral-Konsul zu Mal ; st-Dircftor zu Krotoschin. ajor im Zten Ulanen-Regiment. }or zu Berlín. neter und Ra -Rath zu Lucka

inzlicher Leibarzt zu Düsseldorf.

l, dänischer R ister im 1sten Dragoner- ech. Finanzrath zu Berl Rath beim

Jáäger-Bataillon.

7ten Armee-Corps,

f-Direktor zu Stettin.

u Wehlau. Kanzleirath zu Berlin. nd Syndikus z th zu Jnowraclaw. Majestät der Königin. ster zu Labiau.

Direktor zu Berlin.

Reinicke, at y R ichter, Prediger Richter, Oberförster z Dr. Rodewald, prakt Róöstel , Ober-Regier Rohde, Hofrath bei v. Rohr, Geheimer Roose, Ge v. Rozynski, Po v. Rudolphi, M enhagen, Profe f y, Stadtverord Sartorius, Krei Swhach v. Wittenau, Major in der Forstmeister zu R Deputirter un

Superintendentur Potsdam.

Reg. Bez. Frankfurt.

Kommission.

-Sameyh ths-Zimmermeister zu Berlin.

arde-Artillerie-Brigade. Adjutantur.

Schäßzel, chauß, Bürger- . F. Shauß, zu Berlin, cider, Krei

ee

d Rentier zu Be Kaufmann, Stadtverordneter u

ath zu Schwiebus. Rath beim 8ten Arm Ocekonomie-

nd Landtags - Deputirter

Q

s-Justiz-R Jntendantur- ierungs- und Landes-Velo mtmann zu Bernstein, Reg. f Schrengen.

s-Rath zu Erfurt.

er zu Schwedt. zu Meserig. i ster Stadigerichts-Direktor zu Berlin.

Rath zu Stendal.

l, Re L Bez, Franlfurt,

eigner, Ober-: Ober-Amtmann au osser, Nechnun midt, Bürgermei neider, Post-Direktor röder, Geheimer Justizrat ostmeister zu Lok

S ch Sh S ch S h Sh Sh Sh Sh Sh S h

ster zu Berlin. s - Rath zu Berlin. a. D. und Postmeister z Stadtrath, Kaufmann und Lotter

farrer zu Langenbielau, Kreis Reichenbach. Rath zu Königsberg in Pr.

stizrath zu Berlin. siger auf Karben. Rath zu Potsdam. Ober - Baurath zu Berlin. ódelheim, Major un Zimmermeister

Q

chweder, Regierung

Seeger, unbesoldeter e-Ober-Einnehmer

B el, fatholisher P Seloh ff, Rechnungs - Geheimer Ju Rittergutsbe Solger, Regierungs - Soller, Geheimer u Solms-R Sommer, S - Spillne Sprewißh, Dr. Stahl, Pro Steinbach, Bürg v, Steinm v. Stramp

d Flügel-Adjutant. tadtverordneter und bers und Commandeur d er zu Besdau, Reg.

Junfanteric-Regiments, Bez. Frankfurt,

ster zu Jüterbogk. gl. dänischer Haup d Geheimer air Sr. Königl.

tmann im Generalstabe. Kabinets-Secretair zu B Hoheit des Prinzen Albrecht

ann, Köni ff, Justizrath un Ströhmer, Hosfstaats-Secret

Rath zu Berlin,

ck— J amnau, Kommerzien- anquier zu

Theising, Banq v, Thile, Legations - sandtschaft zu Thorbecfe, Jusi Dr. Trüstedt, B th off, Konsul zu C Usedom, Regierung Walter, Superintende Walther, l edt, Kanzlei- frath und Direktor n, Superintendent r-Lieutenant und mer Ober-Tribunals- Kanzlei-Jnspektor zu Berlin, dent zu Sonnenwalde,

ath und erster Legations - Secretair bei der Ge-

erihts-Secret 2ten Garde-Regiment

izrath und Kammerg air zu Berlin.

ataillons-Arzt beim

s-Rath zu Stettin. Joachimsthal. ster zu Berlin.

Rath zu Berlin.

der Staats- zu Müncheberg. Adjutant des

Maurermei Ministerial-Kanzlei zu Berlin.

Berliner Jnvaliden-Bat. Nath zu Berlin,

Weber, Ho Weizman Wilcke, Premie Wilk e 11.,, Gehei W ulff, Geheimer me, Superinten elle, Professor zu B Zimmermann, | fer, Oberst-Lie k y, Ober - Förster zu

Arzt zu Dürrenberg. utenant im Kaiser Alex

ander-Grenadier-Reg. Grimniy, Reg. Bezirk Potsdam.

v, Zollikof

88

Graf Wilhelm v. Pourtalès zu Berlin. v. R isselmann, Kreis-Deputirter auf Schönwalde, Kreis Osthavelland.

v. Steinädcker, Oberst-Lieutenant anßer Dienst, fow, Hauptmann außer Dienst und Rittergutsbesiger auf Blan-

fenfelde, Kreis Königsberg in der Neumark.

v. Usedom, Kammerherr und Wirklicher Legations-Rath zu Berlin. v. Werdeck, Regierungs-Rath zu Berlin.

v. Werder, Noggenngs Natp zu Berlin.

v. Wiedburg,

i Leib-Jnfanterie-Regiment).

eiherr von Wilcke, Rittmeister außer Dienst.

bleben, Kammerherr Jhrer Königl. Hoheit der Prinzessin von Preußen.

berst-Licutenant im 8ten Infanterie - Regiment (genannt

7. Das Allgemeine Ehrenzeichen:

Arnim, pensionirter Kastellan des berliner Rathhauses und Stadt-Kassen- diener zu Berlin.

Bode ck, Botenmeister beim Kriminalgericht zu Berlin.

Buchwald, Schulze zu Blankenfelde, Kreis Teltow.

Charlet, Schulze zu Klein-Ziethen, Rentamts Neustadt-Eberswalde.

| Claus, Stadt-Lieutenant a. D. und Rentier zu Köpenick.

Culm, Charité-Kassenbote zu Berlin.

Delius, Wachtmeister im Garde-Kürassier-Regiment.

di Dio, Hausvater bei der Stadtvoigtei zu erlin.

Döhler, Gendarm zu Berlin.

Donati, Unteroffizier im 2ten ‘Garde-Regiment zu Fuß.

D ube, Unteroffizier im Kaiser Alezander Grenadier-Regiment.

Fiege, Förster zu Pömbsen, Reg.-Bez- Minden.

Gädicke, Gendarm zu Berlin.

Gallice, Compagnie-Chirurgus beim fombinirten Garde-Reserve-Bataillon. Genys\ch, Ober-Deichschauer zu Wittenberge.

Schullehrer zu Potsdam.

Gerdes, Förster zu Dringenberg, Reg. Bez. Minten. Gutschow, Küster und Schullehrer zu Friedrichsdorf.

Kanzleidiener beim Militair-Kabinet zu Berlin.

Haase, Lehnschulze zu Lichtenberg.

Habedcker, Gendarm zu Sonnenburg.

Handke, Sergeant im Garde-Reserve-Jnfanterie- (Landwehr-) Regiment. Harer, Gendarm zu Berlin.

Heinrich, berittener Gränz-Aufseher zu Wittenberge.

Heiß, erster Wachtmeister der 4sten Gendarmerie-Brigade.»

Hettrich, Stadtförster zu Spandau.

Kanzleidiener bei der General-Kommission zu Berlin.

Hofmeister, Schulze in der Amtsgemeinde zu Dahme. Hübner, Küster und Sqcullchrer zu Legde.

Hübner, Bürger und Rentier zu Berlin.

Kahlert, berittener Steuer-Aus

Kausmann, Schullehrer zu Lübben.

Kehl, Büchsenmacher beim Kaiser Alcxander Grenadier-Regiment.

seher zu Trebbin.

Büchsenmacher beim Garde-Schüpen- Bataillon.

Kersten, Polizeidiener zu Rathenow.

Kinkeldev, Ockonomie Hausvater in der Charité zu Berlin.

Klo sack, Unteroffizier im 2ten Bataillon (Breslau) 3ten Garde-Ldw.-Regts. C. B. Klose, Berghauer zu Altwasser.

Ko ch, Gerichtsdiener und Gefangenwärter beim Land- und Stadtgericht

Posen.

Z Kölln, Feldwebel im 1sten Bataillon (Berlin) 2ten Garde-Landw.-Regts. Kowalleck, Tuchmachermeister zu Zinten, Kreis Heiligenbeil. Krause, Botenmeister beim Hof-Postamte zu Berlin. oh. Samuel Karl Krüger, Fuß - Gendarm zu Elbing. uhn, Glasermeister zu Gumbinnen,

berittener Steuer - Aufscher zu Wrießcn, in, Lehrer zu Küstrin.

Lange, Briefträger zu Berlin.

Lehmann, Tuchfabrikant und Rathsherr zu Beeskow.

ch, Stabs - Trompeter beim Garde - Dragoner - Regiment.

Linke, berittener Gm: zu Thomsdorf, Reg. - Bez. Potsdam.

List, Hauswart im Mil

Magner, Stabs-Trompeter beim Garde-Husaren-

v. Malotki, berittener Gendarm zu Wehlau.

Mey, Ufer-Aufseher zu Oberwesel, Reg. Bez. Koblenz,

Mohrmann, Kanzleidiener beim Ober-Censur-Gericht zu Berlin.

Müller, Gerichtsdiener und Gefangnenwärter beim Land- und Stadtge- richt zu Wollstein.

Karl He inrih Neumann, Gendarm zu Kottbus.

Neumann, Kirchen-Vorsteher zu Borchersdorf.

Nitsche, Bote und Kastellan beim Ober-Landesgericht zu Bromberg.

Nowißyky, Unteroffizier im 2ten Bataillon (Stettin) 1sten Garde - Land-

wehr-Regiments. e

Raddach, Obcr-Feuerwerker in der Garde-Artillerie-Brigade.

Ranspieß, Feldwebel im 4sten Garde-Regiment zu Fuß,

Rhau, berittener Gendarm zu Flatow.

Richter, Passagier-Wagenmeister zu Berlin.

L-Sasse, Freischulzen- Gutsbesißer und Kirchenvorsteher zu Rufen, Kreis

tair-Kabinets-Gebäude zu H Pa egiment.

Schill, Unteroffizier im Kaiser Franz-Grenadier-Regiment. hlagowsfi, Ober-Schulze zu Lengeleschken. chmidt, Büchsenmacher beim 2ten Garde-Regiment zu Fuß. niofsfi, Gendarm zu Berlin. ö pper, Lehrer zu Spiegel. ; ors, Feldwebel im Kaiser Alexander Grenadier-Regiment. röder, Geheimer Kanzleidiener beim Justiz-Ministerium, ch ulz, Feldwebel im 4sten Garde-Regiment zu Fuß. W. Schulz, Kausmann und Lederhändler zu Braunsberg. Gottfried Schulz, Ber häuer zu Königshütte bei Beuthen. Seiy, Zimmermeister zu rfurt. Souvant, Köllmer zu Schlapaken, Kreis Gumbinnen. . Stolyen, Armee-Gendarm beim General-Kommando des Garde-Corps. Strehlow, Bote und Exekutor beim Land- und Stadtgericht zu Lobsens. T\chent scher, Rendant der Haupt-Justituten-Kasse zu Goldberg. Vater, Wachtmeister im Garde-Dragoner-Regiment.

Thor - Controlleur zu Potsdam. / Bote und Exekutor beim Stadtgericht zu Berlin.

Wilke, Zimmerpolier zu Berlin. Wür ffel, Krankenwärter beim Garde du Corps-Lazareth zu Charlottenburg. Ziehm, Deichgräf zu Groß - Talkenau.

ö pfe, Polizei - Sergeant zu Erfurt.

weiger, Lehnschulze zu Alt - Beeliy.

Angekommen:

v. Zychlins 6. Den St. Johanniter -Orden: v. Brand, Hauptmann außer Dienst, zu Wupig, Kreis Königöber g in der

Deßauischer Kammerh dlenburg-strelipscher K 4sten Gau1de -

err zu Dresden, ammerherr.

Regiment zu Fuß. reis - Deputirter auf Roëkow , Kreis

v. Bülow, Herzogl. Anhalt-

, Lieutenant im

v, Katte, Ritterschasts- Rat Westhavelland.

v. d. Knesebed,

arde-Landwehr-Regiments.

Rittmeister im 4sten Husaren -

l, mecklenburgscher Geheimer Justizrath außer Dienst er auf Leppin bei Neu- ajor außer Dienst, früher dwehr-) Regiments.

besißer auf Warnig,

Premier - Lieutenant im 4sten Bataillon (Berlin) 2ten

v, Knobloch, Regiment (gen. 1stes Leib-

Husaren-Regiment), v, Oeryen, Großhe und Rittergutsbe v. Ostau, General - Garde-Ulanen- (Lan v, d. Osten, Ritterguts

Brandenburg. Commandeur des 2ten_

Kreis Königsberg in der

Uichtamtlicher Theil.

Inland. Provinz Preußen.

Gesundheit und beabsichtigte, er

Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern.

{luß über die Rec Allg. Preuß. Ztg.) Kammer die Erklärung,

Königreich Sachsen. 14. Januar befand si Christian Hey zu Leipzig, Ministers von Könneriz ein Engländer veranla zu übcrjseyen und eine P te Petition bezog u inister in Bezug auf diese s oder zum öffentlichen Mirister von Könneriß: „, 10 der Allg. Pr. Ztg.) h nicht auf die leipziger daß ihm versich hätten Petitionen mi t, daß der Kaufmann Hey ammeltz seine Aeußerung ls Bürgermeister Wehner über die Pet zu leugnen, daß, wenn sol4 d dafür stehen könne, daß nig vorkommen könnten,“ diese Petition aj solchen Angelegenheiten jedoch, daß dieselbe an di rdnung führte hierauf zu} Wechsel - Ordnung. Für j, Wechsels wird in jeder Bej wohin derselbe gezogen oder ende Fassung vorgeschlagen: Bezahlung Jemand vor den (j verjährt sei, ist ledigli4 Mis Bestimmungen zu beurtheilen.“ h „Die Regierung lege auf hmredig zu sein, diesen §. für her gefreut, daß die zweit! der Vorlage beantragt, j máäßigkeit der leßteren überzeug wesen wären. Die Negierung habe sid Wi auf das richtige Prinjsy cht in ih trägt und überall mit hin Wenn auf Wechsel, die dur} erlei verschiedene Geseße angewendet werda elbst cinschen, daß darin eine große Juflon müsse namentlich bei der Verjährung von cine Vereinigung mit anderen Eu sci dic Regierung einverstanden, daß alle eine gleiche Verjähnnj daß die cinzelnen e Frist festschev, daß der Wechs'in Vorschlage der Deputation uw Rechte er den auf Einen V sgeschlossen 5; und Verjährung ch cinerlei Recht entschieden, Würde eine gat gebe diese die Ungerechtigkeit , d egen den Ausländer noch Ans che Recht nicht bekannt ode! selrecht vorhanden is, sei durch g entschied \sih die die Vorlage.

lamation des K. Advokaten Willi (\. übergab Leßterer dem ersten Secretgt daß er scine Advokatur niederlege,

eden Zweifel an dessen Gültigkeit bese en der Ehe bedingten, eine priesterlíche Trauung eingesegnet w der Deutsh-Katholiken zur Zeit n o ch

und so lange also dic Anertenuun müßten Zweifel an der Lega rauungen entstehcn, k oder Glaubenszwang Ansicht nicht in dem Vorschla einem protestantischen Geistli den Deutsch-Ka

gen werden, die e und das We daß dieselbe, ürdez nun seien aber nicht als der Deutsch - Katholiken ät der dur ihre Geist- diese nicht gesehlih gültig für die Deutsch-Katholiken könne liegen, daß die ; abe z cs sei nicht tholifen den Trost ihrer Religion zu nen die Einsegnung der Ehe au von ihren Att der Trauung wolle sie, um alle Zweifel an den Geistlichen -der protestantischen Kirche icsem Punkte wohl faum eine so große er Fall nicht oft vorkommen werde, indem hier daß bei gemischten Ehen ohnehin die Trauung welcher die Braut angcehöre. suchte das Bedenken des Kultus - Ministers durch Ci- Kirchenrcchte zu erweitern und glaubte, der Vor- Vorlage sei besonders im Juteresse der Kinder der die bei Zweifeln an der Gültigkeit der Ehe der Nel- elegenheiten Schwierigkeiten finden würden, ihre ehe- renz er erklärte sich daher gegen den Deputations- Sinne s\prah \sich der Abg. von Thielau aus, seÿgebung nicht vereinbar finden konnte, der- seyl che Bestimmungen in ein Jnterimisti- inister von Könneriß machte auf den wischen Abendmahl, Taufe und Trauung liege; Angelegenbeit, welche die Deutsch- Katholiken eine Angelegenheit, um die sich der z die Taufe glaube die Regie- Deutsch - Katholiken gestatten zu können, weil nicht der Grundsay ausgesprochen sei, daß Anders sei es mit

Jn der Sizung der ersen Kamme; Registrande eine Petition des Kaus in welcher derselbe die Aeußerungen des &, etitionen zu Lehrlingen herumgeschig, ßt worden, seinen englischen Nam, etition mit zu unterschreiben, au nd die Stände-Versammlung

vom Petenten eingebrachte 9, Aeußerung zu Seine damalige M:tih wie die Landtags-Yi Petitionen allein bezogen ert worden sei, ; t unterschrieben. eine Petition vera habe sich vielmeh

hi auêgesproche hen vollzogene S

wissens- daß sogar e der Regierun von ihm veranstalte en zu geschehen den Herrn Staats- cntweder zum Bewei

Der Staats-

Absicht der Re e gestatte ih chen, nur den eigentlichen en Gültigkeit zu beseitig (zogen wissen. Uebrigens \ ichtigfeit beizulegen, en fomme, lichen der Kirche zukomme,

Widerruf jener

(vergl. Nr. lungen zeigen würden, dern nur die Aeußerung, namentlih ein Engl habe er gar nicht gewuß und Unterschristen dazu ges auf das bezogen, was dama gesagt habe. titionen öffentlich ausgelegt würden, gleichen Dinge, wie Kammer trat dem V beruhen zu lassen, fompetent sei, einstimmig bei, egeben werde.

s einem Geist Abg. Jani ver aus dem sächsischen

lag der Regierungs

uts - Katholiken, in Prozeß - Ang

e Abkunst zu konstati

trag, In g

sei wohl nicht

er damals angeführt habe, orschlage des Direkto1i weil die Kammer in genehmigte Die Tageso en über die neue erjährung eines

Würde der Ge für lange Zeit gel aufzunehmen. erschied ausmerksam, der z l sei eine innere cen hätten, niht kümmere;

Kammer a sezung der der also lautet; „die nach den Geseyen des Orts beurtheilt, iliirt ist‘‘, haite die Deputation fo! b ein Wechsel, auf desscn ten des Königreichs Sachsen belang den in diesem Geseye gegebenen Staats - Minister von Könnecrih: großes Gewicht, und er ha ft des Gesepes. wohl ihre Deputation Ablehm vollständig von der Richtig daß nur 2 Stimmen dagegen ge sondere gefreut, daß die zweite kommen, daß der Wechsel sein Re wohin er im Laufe der Z zig Länder gehen, zwanzi ten, werde die Kammer iesem Uebelstande- Daß in dieser Bsziehung sehr wünschenswerth sei, dahin werde nimmermchr annähmenz vielmehr je nah ihrem aber werde eine sein Recht in si tra das Gute, daß der zu beurtheilen habe, sel angewendet würden , cin großer Wechsels werde nux na Verjährungsfrist angenommen, o er Jnländer ex obligo käme, währe1 Für den Fall, wo das Orte der Zahlung gar kein Wech Nach längerer Verhandlun für die Deputation und gegen wurde dann bis §. 255 fortgeführt.

Jn der Sipung der zweit Berathung über die tionsberichts (Nr. 1 ob den Geistlichen der Theilnahme an de und die Trauung i crsten Punktes hat di chen die Vollziehun hinsichtlich der Ausü eantragt, und

è Abendmah ihrem Gewissen abzuma aat in dieser Beziehung g den Geistlichen der hier im sächsischen diese von einem

tliche Folg

ung könne es ver en werden sollen, stimmungen vorschreiben. teresse des Deutsch - Kathol »t enthalten; daß die Deuts nicht entbehren sollten,

Kirchenrechte er eingesegnet werden müsse. ur die prieste:liche Vollziehung wichtige civil- die namentlich hinsihtlich der An- zu beachten fämenz denn feiner Re- ergleihen Afte so voll-

da bci ihr d en begründet würden, Ehe im Auslande sehr wehrt sein, zu verlangen, daß d wie es die in ihrem Lande bestehenden geseylichen Der Vorschlag der Regierung sci lediglich im iziómus und könne einen Glaubenszwang ch - Katholiken bei ihren Ehen die Segnun- en! | darüber sei die Regierung mit

vollständig einverstanden; diese Einsegnung könne von holischen Geistlichen ertheilt werden ; nur das Jneinander- Ausspruch, daß sie getraut scien, und die pfarr- sollten den protestantischen Geistlichen zugewiesen Regierung sprachen sih dana noch aus : die Abge- Binckel, von Zezschwihß, von Gablenz und Geißler. Y stüßte den Antrag der Deputation von cinem im t erwähnten Gesichtspunkt aus: von dem der Sittlichkeit. Durch von protestantischen Geistlichen werde ein Kostenpunkt verur- Betheiligte bedeutend genug sein dürfte, sie von der bzuhalten und vorziehen zu lassen, im Konkubinat zu Minister von Könneriy erwiederte auf dicse Aeuße- ihrem Vorschlage nur die civilrehtlihen Fol- deshalb den deutsch-katholischen Geistlichen die bühren nchmen, sei doch zu damit im Auslande die Che der nat angesehen werde, habe die Re daß die Trauung durch protestant m auf diese Art jeden Zweifel an der Nachdem außer dem Referenten berländer, Heuberer, Klicn, Meisel Gutachten ‘unterstügt und vertheidigt hatten, Frage: „Will die Kammer , katholischen Geistlichen die unter den in dem Berichte der jenseitigen Depu- bemerkten Modificationen gestattet sein soll, bei- 23 Stimmen bejaht wurde. Die übri- auf die Trauungen in ihrem Berichte ch der: daß es den Deut ch-Katholiten inem Geistlichen ihrer Konfession oder oder von den Geistlichen beider Kon- erhielten hierauf einstimmige Ge-

lte, ohne ru Er habe sich da

feit und Zweck Kammer dabei

eiten kommi. ihrer Kirche

en der Hände, der ilijen Handlungen

iden, Jm Sinne der deten Sachße, aus dem

zu fommen scin, ß g. Müller unter

sse man sich gefallen lassen, ß eine längere oder fürzer Vereinigung darüber en soll. Jn dem ichter sicher wissc, nah welchem allein daß zehnerlei Ges werde dadurh nicht au

möglich fein, ht, der sür manche nsegnung der Ehe hen, Der Staats- ng, daß die Regierung bei Auge habe;

n der Ehe im weil sic keine Stolge

auung zu gestatten, f Gerade aus dem Grunde, )eutsch-Katholiken nicht als Konkubi ing die Bestimmung vorgeschlagen , peisilihe vollzogen werden müsse, u egalität derselben wegfalle rier auh die Abg. Meyler, nd Rittaer das Deputations - ritt der Präsident zur Abstimmung und stellte die m Antrage ihrer Deputation, auung ihrer Glaubensgen ion angegebenen und vor mt! welhe Frage sodann gegen n von der Deputation in Beziehung machten Vorschläge, isteben solle, die Trauung von c n cinem coangelischen Geistlichen sionen zusammen vollziehen zu lassen,

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 11. Jan. fademie der Wissenschaften zum 3 bung die Feier ihrcs Stistungstages. tte sich nah 12 Uhr Mittags

mlung eingefunden , Osfes und der Vercinig Würdenträger

n zu lassen. Hensel 1l., O

Kammer mi Die Berathi

en Kammer vom 16. Januar kamen bei igen Punkte des Dey ch auf die Fra lifen die Vollzichung der 1stheilung des heiligen Abenty attet sein solle. Hinsiclld n deutsch-katholische@ ihren Beitritt erklär on der Regit

katholischen daß den deutsch - 2) zur Verhandlun Deutsch - Katho n- Begräbnissen, hrer Glaubensgenossen e erste Kammer dazu, daß de von Taufen zu gestatten sei, ung derselben mehrere zwar unter Andere dem Akte der Taufe nicht beizuwo lischen Pfarrer des Kirch sp

von dem deutsch - von dem neukatholis eugen unterschrieben,

Dissidenten diejen g, welche si

unter denen au

Modificationen v m auch die, daß cin protestank hnen habe, sonde iels, dem dic ? katholischen Geistlichen an chen Geistlichen selbst und 4

sodann aber der Taufal! rx sonstigen Kirchenbucchfüß Dic Deputation der? chte mit diesen Beschlüssen du f und wünscht

jenigen evange Kirchenbücher obliegt, und 2) diese Anzeige dem von den Taufz von dem protestantischen Geistlich seine Kirchenbücher eingetragen wer Kammer erklärt sich in ihrem Beri in der Hauptsache

r von der ei

Gestern beging die Kaiserliche wanzigsten Male in öffentlicher Jm großen Konferenz-Saale zahlreihe und glänzende Ver= die Gesandten des neapolitanischen ten Staaten Nord - Amerikas, \o wie viele Di B des R und | ie Sigßung, in welcher der Präsident der Akademie, Fliche Geh. Rath Uwaroff, den Vorsiß führte, wurde dur den ändigen Secretair, Herrn von Fuß, mit einem Vortrage eröffnet, welhem über die während des verflossenen Jahres im Schoße r Akademie vorgefallenen Veränderungen , so wie über die wissen- aftlichen Arbeiten der Mitglieder der physikalish-mathematischen und historisch - philologischen Klasse, Bericht erstattet wurde. Hierauf gte der Akademiker Pletnew mit einer Uebersicht der Leistungen Klasse für Russishe Sprache und Literatur. Am Schlusse der hung verlas Herr von Fuß die Namen der neu gewählten Ehren- f de Es sind erwählt: zu Ehrenmit- dern: der Finanz - Minister, Wirklihe Geh. Rath Wrontschenko, è Graf Salvandy, gegenwärtiger französischer Minister des öffent- jn Unterrichts ; zu Korrespondenten : der physikalish-mathematischen ise für die Abtheilung für Pbysik und Chemie: Dumas, Mitglied Yariser Akademie der Wissenschaften, an die Stelle des verstor- Helsingfors, Hällström z der historish=philologischen 4 die Abtheilung für orientalishe Sprachen; Stanislas ink a D t Pariser Bene, A Ne des verstorbenen idriten Peter, und für die andere Vakan in die

F englische Sanékritist Wilson, i I N

Frankreich.

irs -, i Sibßung vom 12. Januar. bereits mitgetheilten Einleitung Fs I oa Ministers L A AILGEN Angelegenheiten auf Montalembert's Be-= 4 en über Saumseligkeit der fcanzösishen Regierung in der Gel- selbe Fd ihres Einflusses zu Gunsten der syrishen Christen, fuhr

„Wenn Herr von Montalembert si we : d l gen des Uebergehens de - ues des Libanon in der Thron - Rede und die nicht “erfolgte Mit- nd von Aftenstücken darüber gewundert hat, so muß ih diese Zurü- (08 mit der Lage dcr Sache in Konstantinopel rechtfertigen, Die Mit- e V8 g dem Kabinet nur lieb gewesen sein, aber in Konstantinopel c Se ung für die Sache haben können, die sie siegreich zu sehen wünscht. Gat der Sache in Konstantinopel ist sehr zarter Art und geeignet, is: g zu erregen. Die Libanon-Angelegenheiten befinden sich in einer M ge E eröffentlihung, jede Mittheilung von Aktenstücken, die in Konstan- di ei den Personen, mii denen wir nun einmal unterhandeln müssen, für die ilig O Resultate ungünstige Eindrücke machen könnte, würde nach- bb ae en e n, Jch habe sie mir versagt und will die Kammer nicht davon L ear u die Verhä!tnisse in Syrien eingehend, sagte Herr Guizot, Mngewali wisse, wie 1840 diese Provinz unter türkische Herrschast durch zurücgebracht worden sei, Seitdem hätten sich dort zwei Be-

einverstanden sten Kammer beantragten die dahin geht, daß die von dem ihm vorgenommene

zweiten Punkt de literarische

Abänderung, Deutsch - Katholik den protestantische Geistlichen mit von den Taufzeugen , sondern von z wescnen zeugnißfähigen Män on führt in ihrem für diese ihre Ansicht an und wenn es sih darum h Förmlichkeit „beob l da möglicherwei Schreiben Hindernisse entgegent von anderen bekräftigen zu Staats-Minist klären z es trate Abgeordnete au Gutachten in diesem Punk rsten Kammer,

wei anderen, bei dem LTaufal terschrieben werden solle, auptsächlih den RNechtssaß ald Q r cígenen Angel) Handlung die ß ablegen könne z; aus der Tausfzeu vonzuzichen sein,

daß Niemard in seine andelt, ob er bei sciner achtct hat, Zeugni se aus der Unerf reten könnten, | fähigen O A d iw glieder und Korrespondenten. c y nicht einverstal - Präsident Eisenstuck und Debatte wurde das Dept bgelehnt und hierdl e Anzeige von den Æ# er Hauptsay: daß del der Taufen gestattet s! hrem Berichte bezu) stlichen gestellten Anträ ben so fanden die bciden v, ssen der ersten K chen die Aussp bnissen ihrer G mmige Annahl 1 Deputatit

er von Wietersheim und vo n gegen dieselbe auh Vice f, und nach einer kurzen t mit 45 Stimmen a daß die mehrgedacht interschreiben sei, angenommen, utsh-Katholiken die brigen von der De lungen der deutsch-k lich einstimmig gen stimmung m

Anirag der e len Professors

en mit zu u Oje)jo ü / se für die

lihen der De Vollziehung

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, vormalige außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich belgischen Hofe, Freiherr von Arnim, von A

Abgereist: Se. Durchlaucht der Fürst August Sulkowski, nah Reisen.

ehmigt. E it den Beschlü schen Geistli hme an den Begrä Diskussion sofort einsti 1 sich über den in den den deutsch - katholischen zu überlassen.

hte seiner Zeit denselben x Berathung in der jenseitigen 2 Regierung dagegen erhoben die Deputation der 3 Deputations - Bericht en

t der Deputation er nicht umhin zu können,

Antrag der Kammer zur A der Staais - M sten Anblick {ein \{ch - Katholiken Ki rche!", chen derselben die Vollziehung dél

g aber verweigern w werde man finden, e Trauung s\ci d chtlichen Folgen und dieser Aft könne da

jedoch sämmt putation in Ueberein Vorschläge, daß den deut Abendmahls, ingleichen d nossen gestattet sein soll sehr ausgedehnte Deba riht enthaltenen Antrag: j Trauung ihrer Glaubensgeno hatte in ihrem derselbe wurde jedo in Beachtung de abgelehnt. Dies mer nicht theilen, vertheidigte sten Kammer b

E e, ohne alle Pairs - Kammer.

tte aber entspan1

Die Deputab ersten Kammer

r von der Staa!s- e Bedenken kann jedoch tritt vielmehr der im n und weiter ausgeführten Ansich ei und glaubt dah wieder aufzunehmen und den obigen

Diesen Antrag bekämp heim. Zwar kön daß die Regierung hmige und den Geistli Vollziehung der Trauun llciín bei näherer Erwägung Die priesterlich sich knüpfenden civilre en Verhältnisse eingreife,

Einer in der Zeitung für Preußen enthaltenen Korrespondenz aus Lyck zufolge, war Se. Majestät der r am 9. Januar Abends auf der üdckreise nah St. Peters g mit zahlreihem Gefolge durch die 3 Meilen von Lyck gelegene he Stadt Grajewo getommen. Der Kaiser erfreute sich der st| in der Gouvernementsstadt

Suwalki si eine kurze Ruhe zu gönnen.

ste zunächst

liege darin, räumen gene gestatten, die By za , : ; der Fall ei. Unmittelbar nach dem in der Siz-

zung der Kammer der Abgeordneten vom 13, Januar gefaßten Be-

her nur au

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strebungen geltend gemacht: die eine für Einführung durhaus muselmännischer Verwaltung, und die andere, er wolle nicht sagen, französische, sondern euro- päische, für Herstellung der alten christlihen und volksthümlichen Jnstitutionen. Trog seiner {chwierigen Stellung in Konstantinopel im Jahre 1840 habe Frank- reich sofort sich über scine Absicht erklärt, Die scitdem vorgekommenen Ereignisse im Oriente überblickend , erklärte der Minister, daß den erhobenen französi- schen Beschwerden abgeholsen, das von Frankrei vertheidigte Prinzip un- terstügt und auf dem Punkte sei , die Oberhand zu gewinnen. Fürst von Metternich habe dasselbe mit einer ihm zur Ehre gereichenden Lebhastigkeit unterstüßt, die von ihm betriebene Unterhandlung aufgegeben und sei mit Frankreich zu der Jdee einer freien, starken, unabhängigen Verwaltung zu- rücfgefommen, Seine Beistimmung sei die wichtigste, die Frankreich in dieser Sache habkc geltend machen können. Weitere wären zu hoffen. Ob in der Familie des Cmir-Beschir ein Mann si finde, der, wie dieser, von 1819—40, was man im Orient Gerechtigkeit nenne, zu handhaben verstehe, sei noch ungewiß; doch finde er sich viellcicht. Jn Betreff der zur Sprache gekommenen religiösen und politischen Eifersüchteleien untergeordneter Agenten wies der Minister darauf hin, daß man “dergleichen nicht ganz vermeidliche Kleinlichkeiten nicht auf Rechnung großer Regierungen bringen dürfe. Wollte man dies ibun, so würde jeder Erfolg großartiger Politif gefährdet werden.

Graf Montalembert wollte in dem, was Herr Guizot gesagt, nux die Bestätigung des von ihm Vor ebrachien schen, das in seinen Thati- sachen nirgend bestritten werde. Zn Betreff der beabsichtigten einheitlichen Verwaltung, die im Libanon hergestellt werde, und für die durch die ge- hoffte Unterstußung ves Fürsten von Metternich und die Anderer das Ge- lingen in Aussicht gestellt werde, wolle er seine Zwcifel niht äußern. Nur bemerken wolle er, daß, als General Guilleminot vor einigen Jahren die Anerkennung cincs vollständigen Schuh-Systems für die katholischen Arme- nier erlangt, derselbe der Mitwirkung des Fürsten von Metternih dazu nicht bedurst habe.

Herr Pelet de la Lozère befämpste sodann die von Frankreih im Einverständniß mit England gethanen Schritte gegen den Anschluß von Texas an die Vereinigten Staaten, dic alten Verbündeten Frankreichs , die es nicht verlegen dürse, Er wollte in der Stelle eines Adreß-Paragraphen, wo die Einigkeit von Frankreich, und England zwar beifällig betrachtet, aber

esagt sei: die französishe Regierung möge gleichwohl alle Freiheit des Hantelns für ihre cigenthümliche Spl äre bewahren, eínen Tadel jenes Ver- haltens erblicken.

Herr Guizot ergriff mit vicler Lebhaftigkeit das Wort, um zu erklä- ren , daß Frankreichs Politik immer frei und selbstständig gewesen und es bleiben werde, so lange er die Ehre habe, im Rathe. der Krone zu sein, Gemeinsamcs Handeln werde nur bei gemeinsamem Interesse eintreten. Er suchte dann dieses gemcinsame Jnteresse mit England in der texianischen Angelcgenhcit darzuthun, woraus der Wunsch der Verhinderung des An- schlusses folge. Man habe Texas die Behauptung der von Amerika 1837, von Frankrei 1838 , von England 1840 anerkannten Unabhängigkeit an- gerathen, Ein unabhängiger Staat zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten liege im örtlichen politischen Jnteressez es sei dieses Bestchen einer gewissen Anzahl selbstständiger Staaten in Amerika, wie in Europa, für das Gleicbgewiht der Macht eine politische Nothwendigkeit; die Geschichte lehre, daß dadurch der Friede wesentlich geshüht werde, und die ernste That- sache des Aufgehens eines ganzen Landes in die mächtige Republik der Ver- einigten Staaten habe nicht geschehen dürfen, ohne daß Frankreih vorher davon abgerathen hätte; darauf aber habe man sich auch beschränkt, cin Protest dagegen habe nicht stattgefunden, denn man habe Texas in der Ausübung seines selbstständigen Willens nicht hindern können, Dies seien die Gründe, wclhe bci den an Herrn Pageot gesand- ten Justructionen leitend gewesen. Frankreich habe daher den Anschluß von Texas an die Vereinigten Staaten zu verhindern gesucht. Das Juteresse Frankreihs müsse durch einen solchen Akti leiden, da Verträge zwischen ihm und Texas beständen, die weit vortheilhaster für Frankreich seien, als die, welche es mit den Vereinigten Staaten verknüpften. Mit den Vereinigten Staaten beständen übrigens nah wie vor die freundlihsten Verhältnisse, und diese sei man auch entschlossen zu erhalten. „Wir wollen““, sagte der Minister, „stets alte und gute Verbündete derselben scin.‘“’ Allein die Union sei jeßt nicht mehr, was sie vor 60 Jahren gewesen, ein erst entstehender Staat. Nie- mand werde sih daher verwundern, wenn man ihren Schritien mit dem wachsamen Auge folge, das man für die Starken stets haben müsse. Der Botschaft des Präsidenten Polk erwähnend, \sprah Herr. Guizot \sih im Ganzen mit derselben zufrieden aus, tadelte aber die Abweichung von der Gleichgewichts - Politik für Amerika, die angeblich von der Union nicht gestattet werden solle, Nun gebe es aber noch andere Staaten als diese ín Amerika, und man werde sich nicht abhalten lassen, mit denselben Verträge einzugehen. Wenn jener üble Ausdruck ctwas heißen solle, so gehe das weit über die Macht der Union hinaus. Nie könne der- gleichen dic Unabhängigkeit der französischen Politik beeinträchtigen. Man werde der amerifanischen Republik niemals tas Recht zuerkennen, den curo- päischen Mächten eine Einmischung in die Streitigkeiten zu verbie- ten, die sich zwischen den Staaten der neuen Welt erheben fönn- ten. Die europäischen Nationen häiten Juteressen dort zu vertheidigen, und die. bloße Erklärung des Präsidenten sei nicht hinreichend, sie zu hin- dern, so zu handeln, wie diese Jnteresscn es erheishen möchten. Herr Gui- zot \{chloß mit der stark betonten Erklärung: „So lange ich die Chre haben werde, im Rathe der Krone zu sißen, wird es mein beständiges Bestre- ben sein, Verhältnisse der gufrichtigsten und freundschaftlichsten Art zwi- schen Frankreich und den Vereinigten Staaten aufrecht zu erhalten, aber eben so auch die vollkommene Unabhängigkeit der Politik Frankrcihs gel- tend zu machen. Jndem wir so handcln, werden wir hoffentlih auf der anderen Seite des Atlantischen Oceans verstanden werden und Zustimmung findenz ih kenne die Macht des Volks - Enthusiasmus, aber ih weiß auch, daß alle neuere freie Staalen, welches auch ihre innere Verfassung sein mag, Alles auf den Gedanken begründen, daß, troy augenblicklicher Jrr- thümer und Vorurtheile, endlich doch dié Gez:echtigkeit und die Vernunst siegen müssen. Die Einrichtung der freien Staaten neuerer Zeit beruht auf dieser Hoffnung, und ich hose fest, daß die Vereinigten Staaten nicht die Ersten sein werden, die diese so heilsame Erwartung täuschen sollten.“

_ Dieser Rede folgten allgemeine Zeichen des Beifalls, Graf Pelet blieb indeß bei der Behauptung, Frankreihs Benehmen in der texia=- nishen Sache sei unpolitisch und dem Interesse seines Scehandels entgegen gewesen, Die Verhandlungen über die Adresse wurden dann nochmals vertagt.

Deputirten-Kammer. Sißung vom 12, Jan. Der Adreß-Entwurf lautet folgendermaßen : 5 n

„Sire! Die Kammer der Deputirten wünscht sich mit Jhnen zur all- gemeinen Lage Frankreichs Glück, Die a der Ronen Staats- gewalten und die Handhabung unserer Ordnungs- und Erhaltungs - Polítik werden mehr und mehr dic regelmäßige Entwickelung unserer Iunstitationen, die Befestigung unserer Freihciten und die Fortschritte des nationalen Wohl- standes sichern. Jhre Regierung bestrebt sich, die Ausführung der großen Vertheidigungs-Arbeiten, so wie die des allgemeinen Nuyens, zu verfolgen, deren baldige Vollcndung das Land verlangt. Diese neuen Elemente der Stärke und des Reichthums werden uns in wenigen Jahren die Garanticen verschaffen, welche unsere Wohlfahrt erheischt; sie werden über alle Klassen Arbeit und Wohlsein verbreiten und uns die Mittel liefern, unsere Judustrie zu be- fruchten, unseren Handel zu beleben und für unseren Acke:bau«glücklichere Tage, so wie einen würdigeren Preis seiner mühsamen Anstrengungen , zu bereiten, Die Kammer wird mit Sorgfalt, ohne sich von den Gränzen der Klugheit zu entfernen, die Maßregeln prüfen, die ihr vorgelegt werden, um das große Ganze dieser Arbeiten zu vervollständigen. Ew. Majestät giebt uns die Versicherung, daß unsere finan;ielle Lage mehr und mehr befriedigender gewor- den. Wir werden versuchen, sie noch zu besscrn, indem wir bei Verwendung unse- rer Hülfsquellen eine wachsame und weise Sparsamkeit vorherrschen lassen. Die verschiedenen Gese - Vorschläge, deren Vorlage uns Ew. Majesiät anzeigt, werden Gegenstand unserer ernsten Erwägung sein. Wir schäßen uns glücklich , zu erfahren , daß Sie von allen fremden Mächten unausge- sept friedlihe und freundlihe Versicherungen erhalien, Der Friede ist von

jeyt an das erste Bedürfniß der Völker. Es gebührt denen, deren Stärke ihrem

uthe gleichsteht, die Wohlthaten desselben laut anzupreisen. Die Politik, die unter so viclen Stürmen den allgemeinen Frieden mit Hülfe der Staatsgewalten und der Volksvernunft aufrecht erhielt, findet heute die Anerkennung der Völker. Eines Tages, Sire, wird sie in der Geschichte die Ehre Jhrer Herrschast sein, Die wiederholten Zeugnisse der Freundschaft, die Sie mit der Kö-

nigin Großbritaniens verbinden, so wie das gegenseitige Verirau i- den Regierungen, haben die freundschaftlichen Perhälmnisse Dito Ara lüdlih gesichert. Ew. Majestät zeigten uns an, daß der Verirag, der kürz- lih geschlossen worden, um einem shändlihen Handel ein Ende zu mache in diesem Augenblick seine Ausführung erhält. Auf diesc Weise erfüllt der von der Kammer beständig ausgesprochene Wunsch, Die Rechte der Menschheit s{hüßt und unser Handel unter die ausschließliche Aussicht Wir schmeicheln uns mit der Hoss- gemeinschaftliches Handeln, dessen zu machen, sichere und

werden ausgedehnt ge unserer Flagge zurücverseßt werden. nung, daß Franfreih und England durch Zwcck nur

nu sein soll, dem Blutvergießen ein Ende regelmäßig

e Handels - Verbindungen, so wie endlich den Frieden, an den La Plata herstellen werden. Treu den Verpflichtungen, die es hat Frankreich ein Rccht, die Achtung der Verträge anzurufen. Europa an die feierlichen Gewährleistungen, die es zu Gunsten olfes übernommen. Wir beklagen mit Ew. Majestät unsere Besißung Afrika's trübten, und theilen die Ge- Heldenmuth unserer Soldaten einflößt. Frankreich e und Anerkennung; es zollt den z um seine Stäke und Herrschaft in seinen Beifall. Nick ts kann unscre Ausdauer er- elingen, einen fruhtba-

Es erinnert eines ede!müthigen V die Ercignisse, welche fühle, die Jhnen der folgt ihnen in ihren Gefahren mit Sorg sofortigen Maßregeln, Algerien zu bewahren, müden, und unseren kräftigen Anstrengung ren Wohlstand in dem Lande hervorzurufen, das wir zu einem französischen erflärt haben. Sire, Jhre Weisheit und Jhr Muth haben Sie inmitten der här- testen Proben die edle Aufgabe erfüllen lassen, die Sie vom Nationalwillen erhielten. Die unsrige is es, Jhnen treue Hülfe zu leisten, und auf unver- lihen Grundlagen die Regierung und die Dynastie unserer Wahl zu Die Vorsehung segnete Jhre Anstrengungen, sie spendet Jhnen schaften t —- Ihre vg dem edlen Prinzen , die überall, wo sie erschie- i sind, dem Namen Frankreihs Ehre eingebracht haben, Tee Al N g Ee: E Bun eigung des Landes is Jhnen für immer ge- onnen , und jeder Tag macht das innige Band zwischen e und Zhrem Vaterlande unauflöslicher.“ : p E Pen : Auf die Frage G. von Beaumont's, ob die auf Marokko bezüg- lihen Papiere , die der Kammer vorgeleg

die Sie ergriffen,

Tröstungen, die für uns Bür ihrer Väter folgen, die Sire, Jhre

die | t ( t worden, Alles seien, was in dieser Hinsicht mittheilen wolle, antwortete Herr lles, was sih jepßt mittheilen läßt. Die auf die Ab- beiden Länder \ih beziehenden Aktenstücke können offen n, Frage zum Abschluß gebracht ist; über lverhältnisse aber, worüber die Unterhandlungen noch schweben, erung jede Mittheilung eines Dokuments versagen. en f ch feine Mittheilung über die auf die lehten Ereignisse bezüglichen Verhandlungen zwischen Frankreich und Marokko machen, da diese noch nicht beendigt sind.“

Paris, 13. Ja Conseils für Ackerbau, zu Ehren veranstaltet, hat gestern statt der den Vorsiß führte, brate die Ge aus und wies auf die Fortschritte hin, 1830 gemacht habe,

„Mit Stolz und Freude bei den Zügen, welche unsere Zeit so glü wahren Jnteressen des Lan der die vollständige Entwickelung aller gestattet, aber zugleich ein gemeinsamer, vereinigter,

Diese offenbare Neigung habe ih mit dem | heilen der Arbeiten der drei General-Conseils vor- s dieser erfreuliche und allgemeine Austausch der Jdeen nicht leitung jener anderen materiellen Verbindungen, die sich ründung einer großen und

Glüdliher Geist der Eintracht! deren vereinte Thätigkeit und Ein- d denen der Weltfrieden zu danken ist. folg Jhrer Arbeiten und auf das Gedeihen der welche Sie zu befördern suchen, begrüße ich die fünstlige Wohlfahrt Frankreichs und der

die Regierung Guizot: gränzung der werden, weil diese

muß die Regi Eben so kann î

n. Das große Bankett, welches die General= Handel und Gewerbe den Königlichen Prinzon efunden. Der Herzog von Decazes, ndheit des Königs und der Prinzen welche Frankreichs Wohlstand seit worauf der Herzog von Nemours dankend antwortete : ‘“’, sagte derselbe unter Anderem, „verwcile ich i cklich bezeichnen: bei der gruizinsamen Förderung der des und bei dem Geist Zugeständnisse, Fortschritt jedes einzelnen, alle Hand in Hand gehen. rößten Vergnügen in errschend gesunden. J cine glü{bedeutende Be nach allen Richtungen ruhmvollen Einheit befestigen werden? weise, mächtige und höne Stimm wirkung unwiderstehlih wer Indem ich so auf den Er unshäßbaren Junteressen trinke, mit meinen besten Hoffnungen ganzen Menschhei

Die Gaze land soll seinen Sohn wiedersehen. den leßten Seufzer seines edlen Vaters z von mancherlei Sorgen untergraben, in sihtbarem Deputirter des Centrums, Herr C., begab dem jungen Gefangenen, mit dem Auftrage, / Der Prinz vernahm natürlich ine Gefangenschaft ein Ende haben soll. zurück, welches die unverzügliche

in vorbereiten und die Be

tte de France meldet: „Der Ex= König von Hol- | | Es wird dem Prinzen Louís vergönnt sein, dessen Leben, Schwinden ist. Ein Ex - sich vor einigen Tagen zu wie es scheint, ihm dies mitzutheilen. mit großer Freude, daß se Herr C. brachte dessen Ehrenwort Verfügung der Freilassung des Prinzen Louis Der Präsident am Cassationshofe, Baron im 8Osten Jahre seines Alters am Schlagfluß gestorben. i Während des Jahres 1845 betrug die Einnahme auf den sämmt= lihen französischen Eisenbahnen 23,230,000 Fr., ungefähr 2 Millionen mehr als im Jahre 1844.

Der außerordentlihe Botsch

u empfangen,

angiacomi, ist gestern

after des Bey von Tunis, Sidi Mo- hamed Ben Ayet, und der Marschall Sebastiani sind in Paris an= u und der spanishe General Mazarredo nach Madrid zu- rüdckgereist.

= Paris, 13. Jan. Jn der heutigen Sißung der Pairs=- Kammer wurde die Debatte über die Adresse pw M L Der Marquis von Boissy haite das Wort zuerst. Die Diplomatie en worden , als wahre sie nicht immér die Jnteressen und die ] s Landes; die Kommission habe die Anschuldigungen gegen die Diplomatie nicht widerlegt, und doch handle es sich um dic allgemeinen Jn- , Der Redner erklärt abermals, das Wort „glorreich““, f die Politik des Ministeriums angewendet, für einen Unsinn. Dann fragte er den Marine-Minister, warum derselbe dem Lande nicht das Resultat der Untersuhung über die Veranlassung d rillon zu Toulon mi stattgesunden. Ohne zu verhüllen. für Prithard stehe. Thron - Rede gerühmt den auswärtigen Mächten.

sei angegriff Würde des

teressen Frankrei im Entwurfe au

| es Brandes des Mou- etheilt habe, wenn anders wirklich eine Unt weifel habe man ein Jnteresse dabei, dicses Ergebniß wie cs mit der Schadloshaltung i darauf bestreitet e Bestehen eines freundschaftlihen Verhälinisses zu Zu St. Petersburg sei 7 | __das Wohlwollen Preußens sci Das Wort innig sollte niht in Betreff des Verhältnisses zu England ebra! Denn nur zwischen Personen könne ein inniges Ver- ältniß stattfinden, nicht zwischen zwei Ländern. Nun kömmt der Redner Der Präsident bemerkt ihm, es handle sih jeyt um die olitif, er möge bei der Frage bleiben. Marquis von Boissy: über Algerien auf England zu sprechen kommen lih erklärt er seine Bemerkungen über Algerien Der dritte Paragraph wird an-

Nun fragt der Redner, Unmittelbar

l kein Botschafter Frankreichs , wenigstens zweifelhaft. ebraucht werden.

auf Algerien. auswärtige P Er habe auf dem W wollen. (Gelächter.) sich für eine spätere Zeit vorzubehalten,. genommen. Marquis de l Er greift die mit Engla in derselben Weise, wie er es jüngst Er behauptet, durch den neu den anderen Mäten gegenüber,

la Redorte hat das Wort über das Durchsuchungs- nd abgeschlossene Uebereinkunst lebhaft an, in der Nevoue des deur Mondes en Vertrag werde der französischen j ber, eine Dienstbarkeit auferlegt. Diese sei außerordentli schwierig. Die Betheiligung einer

rage der See-Polizei ahren scien nur drei Fälle

Natien bei Seeräubcrei sei sehr st vorgekommen ; m eine p g sei G französisches, zwei scien auslän- nd da habe man anerkannt, daß das Gf : Die Sipung Lan noch fort. ß das französisdhe Schiff s der Deputirten-Kammer seßten die Prüfun -Budgets sür 1847 fort. Besonders die Deriéhia, de lebhaft Diskus Mee ves ees Unterrichts veranlaßten ebhatte Q! im 5ten unb bten Büreau, wo die O / die Mehrzahl hatte. ' pposition

elten. Seit 15

dische gewesen. unschuldig sei.

Die Büreau des Ausgabe Kredite für