1880 / 17 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jan 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Calmar, Carlshamn, Carlsfrona, Falkenberg, Gefle, Gothen- burg, Halmstad, Haparanda, Helsingborg, Hernösand, Konasbacka, Landskrona, Luleä, Malmö, Norrköping, Norrteije, Nyköving, Piteà, Skellefte2, Stoctholm, Strömstad, Sundsvall, Södertelje, Üddevalla. Umeá, Warberg, Westervik, Wisby und Yftad.

London, 17. Januar. Die „Allg. Corr.“ theilt ferner folgende Dividenden britisher Aktiengesellshaften mit. Die United Discount Corporation vertheilt eine Dividende von 5% Pp. a., die General Credit and Discount Company eine solche von 4 %%. Die Swansea Bank vertheilt eine Jahresdividende von 7°/9 und trägt 1027 Pfd. Sterl. auf neue Rechnung vor. Die London and

Aus der Kapstadt wird unterm 16. d. M. gemeldet, daß die telegraphishe Verbindung mit Transvaal wieder hergestellt sei und dort völlige Ruhe herrsche. i 420. Januar. (W. T. B.) Ein Rundschreiben Northcote’'s an seine Parteifreunde fordert dieselben auf, der Eröffnung des Parlaments beizuwohnen, weil dem- selben unverzüglih wichtige Angelegenheiten zur Berathung

gegeben hat. Art. T1, UÜebergangsbestimmung. ODenjen

Geistlichen, welche vor Verkündung des Senwärticen S reits die theologisbe Fahprüfung bestanden haben, bezw. A abge- legtem Examen für das katholische Priesterseminar zu Priestern ge- weiht worden sind, kann auf eingelegte Bitte und gelieferten Nah-

wonach zwei Drittel der Beamtengehälter und Bureaukosten mit Ausnahme der Kompetenzen des der Feuer - Sozietät auss{ließlich und allein dienenden Katasterführers, die die S E anz reen dens Saul s ern N werden, während die allgemeine Landeskasse ein Drittel davon ; PRLELO übernimmt, zur Erleihterung der Feuer-Sozietät dahin ab- | teiabezer Briubs einer ertb Aebermegeritätöprüfung und zuändern, daß künftighin zwei Drittel von der allgemeinen | zum Nadbweis der allgemein E U, a ie Sprung , ini Landeskasse und nur ein Drittel von der Feuer-Sozietäts- | werden. Art. IIl. Das Ministeriu h s I era I t dew Bolte n jür ben Baradenhiaia, - muelche zu Laien der Sn i i kasse getragen, event. von der allgemeinen Landeskasse | dieses Gesetzes beauftragt. aat i a n tr stration genommen worven seien, bie Berpilegung Jet Une Unterbe ete E aber doch fiatt des bisherigen Drittels die Hälfte E ai A 20 A an ommer, N E ine t res (Frankrei, Paci, 18, eue, E ibernommen werden möge“ wurde abgelehnt, | „,, Vehen. , 0. Januar. (W. T. Det zal E ; äußerste Linke hat beschlossen, in der morgigen Sivung i i wi weil Stände nach der E dbbrien Darstellun g s be- | Ständen ist ein Gesezentwurf wegen Errichtung einer ehen- Minister des Auswärtigen im Namen des Ausschusses puhenns 7 S Antrag auf Erlaß einer vollsländigen Provineint Murine Jsitacer: Speipars s Bee E stehende Vertheilung der fraglichen Verwaltungskosten den Brüdcke zwishen Mainz und Kastel zugegangen seinen Dank ausgesprohen und Baron Haymerle für die der Amnestie einzubringen. Ocean Marine JInsurance Company beabsichtigt eine Jahresdividende als völlig zutreffend und demjenigen Verhältnisse, in welchem Die Kosten für dieselbe sind aüf 3 600 000 M veranschlagt. Regierung ertheilte Anerkennung gedankt hatte, wurde der %0. Januar. (W. T. B.) Jules Favre ist diese } von 74% zu erklären, ihren Reservefonds von 700900 Pfd. Sterl. die gemeinsamen Beamten der Feuer-Sozietät h ver all ge- ; i : Voranschlag auch in der Spezialdebatte genehmigt. Nat gestorben : auf 85 000 Psd. Sterl, zu erhöhen und 25668 Pfd. Sterl. auf neue meinen Landesverwaltung zu dotiren seien, entsprechend er- Meeklenburg-Schwerin. Schwerin, 18. Fanuar, Der „Polit. Korresp.“ wird aus Konstantinopel O o ,,_| Rechnung vorzutragen. Die United States Cable Company erklärte abten müflen L S ir berectigt halten könnten, im { Q, Q9) D obere KirGhengericht, welhes burg die gemeldet, es sei Grund vorhanden, anzunehmen, daß Safvet Italien. Rom, 19. Januar. (W. T. B.) Die | eine Jahresdividende von 5 °/0, die Manwester and Sheffield Interesse der Sozietät, also zu Gunsten Einzelner, nämlich Verordnung vom 2. d. M. für beide Mecklenburg eingeseßt Pascha, welcher eine lange Besprehung mit dem Sultan Deputirtenkammer hat ihre Sizungen heute wieder auf- | Eisenbahn eine folbe von 35 % gegen 44 "/o in 1878. Die Anglo- / / ist, E E ee ns Tao hatte, wieder an die Spiße eines neuen Kabinets treten | gênommen. Anläßlich des Ablebens der Deputirten Avezzana | Amerikanische Telegraphen-Gesellshaft vertheilt eine Dividende von hendiener beider Länder die zweite Jn-

der Versicherten, Mehrlasten auf die Gesammtheit der E ; : “e 0 : S} ; c ; j irde. und Carini beschloß die Kammer eine achttägige Trauer. | 5,°/o auf die konsolidirten Stammaktien und von 4/9 auf die defe- Steuerzahler zu übernehmen. stanz, an welche die Rechtsmittel von den Urtheilen der Kon- E Die Ruhe ist jeßt vollständig | Seitens der Deputirten Bonghi, Parenzo und Borio | kirken, und erhöht den Renovationsfonds um 40 000 Pfd. Sterl.

wurden über die Vorgänge bei

des Chefs des Militärkabinets, General-Adjutanten von Albedyll, und Len Allerhöchstihren General-Adjutanten, den Statt- halter in Elsaß-Lothringen, General-Feldmarschall Freiherrn von Manteuffel, sowie den Botschafter in Paris, Fürsten

von ) wona ; estern verabschiedete Sih Se. Hoheit der Erbprinz von Hohenzollern bei den Kaiserlihen Majestäten.

getro fenen Maßregeln behufs Zolleinigung und Einführung von Monopolen und indirekten Abgaben. Der Kriegs Minister hob hervor, daß in dem Voranschlage die Ver- waltungskosten nicht enthalten seien; der Zushuß zu den- Eisenbahnbetriebskosten sei eine Heeresausgabe. Der Minister ‘gab Aufklärungen über die Ein i E S und die

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Stilen ist gestern Abend in seine Gar- nison Bonn zurückgekehrt.

Der Aus\{huß des Bundesraths für Justizwesen trat heute zu einer Sißung zusammen.

Die nächste Sißung des Herrenhauses findet am 22. d. Mts. statt. Auf der Tagesordnung derselben steht der mündliche Bericht der Justizkommission über den Entwurf

eines Ausführungsgeseßes zu der Gebührenordnung für Rechts- st F Pest, 19. Fanuar.

Verkehrs-Anstalten.

anwalte sowie eine Reihe von Petitionsberichten.

Der Schlußbericht über die gestrige des Hauses der Abgeordneten befindet sich in der Ersten Beilage.

Fn der heutigen (41.) Sißung des Hauses der Ab- geordneten, welcher der Minister des Jnnern Graf zu Eulen- burg, der Finanz-Minister Bitter, - der Minister der geist- lichen 2c. Angelegenheiten von Puttkamer und mehrere Kommissarien beiwohnten, theilte der Präsident mii, daß der 31. Bericht der Staatsshuldenkommission , betreffend die Verwaltung der Staatsschulden, eingegangen sei. Jn dritter Berathung wurde ohne Debatte unverändert der Geseßentwurf, betreffend die Kreisvertretung im Kreise Her- zogthum Lauenburg, angenommen. Bei der dritten Berathung Des urse betreffend die Bestreitung der Kosten für die Bedürfnisse der Kirchengemeinden in den Landestheilen des linken Rheinufers, legte der Abg. Cremer (Cöln) ausführlich dar, daß die katholische Geistlichkeit und Bevölkerung ursprünglich das Sedanfest mitgefeiert und sich erst davon fern gehalten habe, als demselben ein kulturkämpferisher Charakter aufgedrüdckt worden sei. Der Abg. Knebel wies die gegen ihn in der zweiten Lesung gerichteten Angriffe des Abg. Bachem als durchaus nicht zutresfend zurü und motivirte dann zu §. 2 einen Antrag, welcher bezweckt, das Eigenthum alter, außer Gebrauch geseßter kirchliher Gebäude, welche niht ausscließlich fkirchlihen Zwecken dienten, den bürger- lihen Gemeinden zu belassen. Der Abg. Dr. Reichensperger {Cöln) und der Minister des Jnnern erklärten sich gegen

Sitzung

Dem ständishen Baumeister wurde zwar auf seinen An- trag aus den von ihm geltend gemahten Gründen, insbesondere aber auch mit Rüdlsicht darauf, daß er ein so langjähriger und äußerst pflichttreuer ständischer Beamter gewesen sei, ein jährlicher Wohnungsgeldzushuß per majora zugebilligt; dagegen war aber für die Petition der beiden ständischen Wege-Jnspektoren der einzigen, noch auf Kündigung stehenden ständischen Beamten um ihre definitive Anstellung und um Erhöhung ihrer als unzureihlich sich erwiesenen Reisekosten oder um Erhöhung ihrer fixen Remuneration, sowie für die Anträge anderer 1tändisher Beamten, die keine Dienstwohnung inne

aben, auf Gewährung von Wobnunasgeldzus{nfen,

eziehungsweise auf Zusiherung von Wittwenpensionen, um sie in dieser Hinsicht den Provinzialbeam- ten wenigstens gleihzustellen eine Mehrheit der Stim- men nit zu erreichen. Stände verkannten zwar nit, daß auch allen diesen Anträgen eine gewisse Billigkeit das Wort rede; allein man konnte und wollte, besonders in Hinblick darauf, daß die gänzliche Auflösung des diesseitigen engern Kommunalverbandes und die Vereinigung desselben mit der Provinzial-Verwaltung wohl nur noch eine Frage der Zeit, vielleiht sehr nahe bevorstehend sei, durh Begründung neuer, weitgehender Verpflichtungen den jet {hon zu Tage getrete- nen Schwierigkeiten einer künftigen Auseinanderseßzung mit der Provinz niht noch anderweite hinzufügen. Endlich war die von den Kreisen Rügen und Grimmen angeregte Frage der Aufhebung des Chausseezolles auch auf den Kommunalchausseen Gegenstand einer eingehenden Dis- kussion. Stände konnten aber unter den gegenwärtigen Ver-

sistorien in Rosto und Neustreliß führen. Leßtere bleiben in ihrer Kompetenz, nur daß das Verfahren dur eine Reihe von Vorschriften der Strafprozeßordnung und des Gerichts- verfassungsgeseßes modifizirt wird. Das obere Kirchengericht tritt zu Rosto in Thätigkeit und hat mit Einschluß des Präsidenten vier rechtsgelehrte und drei theologishe Mit: glieder. Jene sind entweder sämmtlih oder doch zu Dreien Mitglieder des Ober-Landesgerichts; ein Mitglied fänn auth den Mitgliedern eines Landgerihts entnommen werden. Von den Theologen muß einer ein Superintendent, der andere ein Professor der Theologie, der dritte ein Geistlicher aus Meck- lenburg-Streliß sein.

__ Anhalt. Dessau, 17. Januar. (Leipz. Ztg.) Di Landessynode entwidckelt, um in der ibe Ea E hältnißmäßig kurzen Zeit von 14 Tagen ihre Ausgaben zu lösen, eine unausgeseßte rege Thätigkeit. Für die Annahme der wichtigsten der ihr zugegangenen Vorlagen, betreffend die Vollziehung der Union im früher Cöthenschen Landestheile, hat sih jeßt die Majorität der Kommissionsmitglieder ent- schieden, und is nun gegründete L das wichtige Geseß, wenn auch nach voraussihtliÞh hartem Kampfe, zur Ausführung gelangen zu sehen. Die erste, wescntlihe Be- stimmung des Kirchengesetzes lautet nah 8§. 1: „Die reformirte so wie die lutherische Kirche in den früher Cöthenschen Theilen

unseres Herzogthums, so weit sie noch als gesonderte Kirchen-

körper bis jeßt bestanden haben, hören auf, solche zu bilden,

und die reformirten und lutherishen Gemeinden werden mit der unirten Landeskirche vereinigt,“

“nah Außen verbreitete Gerücht von der bevorstehenden

_so lange vom Papste diese Amtsentsezung nicht anerkannt ist,

wieder hergestellt. Der Landeskommandirende, General von Edelsheim-Gyulai, erklärt in den Blättern, daß Seitens des Militärs nur auf den Kutscher Hajnal geschossen worden ei, der einen Soldaten getödtet und drei andere mit der Baitsche geshlagen habe. Das hier aufgetauhte und auch

Bildung eines Kabinets Slavy-Sennyey ist unbe- gründet,

Schweiz. Bern, 15. Januar. (Köln. Ztg.) Der Regierungsrath des Kantons Bern hat, in Betreff der Baseler Bisthumsfrage, in seiner leßten Sißung fol- genden Beshluß gefaßt: „Zn Erwägung, daß 1873 Eugen Lachat als Bischof von Basel von den Diözesanständen abge- seßzt wurde und keine Funktionen mehr ausführen darf, daß

feiner Neubesezung des bishöflihen Stuhles die

auch von i „Auf das Projektschreiben

Rede sein kann, wird beschlossen: „2 l der katholishen Abgeordneten an die Kurie für Ernennung

eines Koadjutors wird niht eingegangen.“ Dieser Beschluß wird in der heute zu Solothurn stattfindenden Baseler Diözesankonferenz den anderen Diözesanständen von den Berner Abgeordneten zur Annahme empfohlen werden.

Großbritannien und Jrland. London, 17. Fanuar. Die „Times“ meldet: „Die durch Reuters Bureau mitge- theilten Nachrichten aus Afghanistan liefern keinen ver- nünftigen Grund zu Befürchtungen. Als man si für die Deportation von Yuhyia Khan, Mohmundhäuptling und Schwiegervater des Ex-Emirs Jakub, entschieden, wußte man

Fnterpellationen Gelegenheit des Begräbnisses Avezzana's angekündigt. Der Minister-Präsident Cairoli behielt sich die Erklärung, wann er die Jnterpellationen zu beantworten beabsichtige, von Hierauf wurden einige Kapitel des Marinebudgets für das cFahr 1880 angenommen. : i

Im Senat wurde die Debatte über die Mahlsteuer- vorlage fortgeseßt. Der Finanz-Minister beantwortete die Einwendungen des Centralbureaus und der oppositionellen Redner mit einem langen Exposé, in welchem ex besonders die Richtigkeit des Budgetvoranschlags für das Jahr 1880 nachwies und hervorhob, daß das Budget eine Vermehrung der Einnahmen aufweisen werde.

Türkei. Konstantinopel, 20. Januar. {W. T. B.) Die Pforte rihtete am 19. d. ein Rundschreiben an ihre Vertreter im Auslande, in welhem sie die in dem leßten Memorandum Montenegros angeführten Behaup- tungen zu entkräften sucht und das Verhalten Montenegros einer Kritik unterzieht.

Montenegro. Cettinje, 18. Januar. Dem „Pest. L.“ wird von hier gemeldet: Die montenegrinische Regierung er- flärt die Behauptung der türkishen Cirkularnote, daß der Kampf bei Velika durch die montenegrinischen Truppen provozirt wurde, für absolut unrihtig. Der Einfall in monte- negrinisches Territorium erfolgte von zwei Seiten und wurden die Albanesen zurückgeworfen. Seit dem 9. d. herrscht Ruhe. Die Zuzüge der Alhanesen haben in den lezten Tagen nach- gelassen, weil Schneefälle die Kommunikationen unwegsam

Triest, 19. Januar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Apollo“ is heute Vormittag mit der ostindishen Ueberlandpost aus Alexandrien hier eingetroffen. Plymouth, 19. Januar. (W. T. B.) Der Hamburger Postdampfer „Westphalia“ ijt hier angekommen. New-York, 19, Januar. (W. T. B.) Der Dampfer des norddeutschen Lloyd „Donau“ und der Dampfer „Egypt“ von der National-Dampfschiffs-Comp agnie (C. Messingsche Linie) sind hier eingetroffen.

Berlin, den 20. Januar 1880.

Preußische Klassenlotterie. (Dhne Gewähr.)

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 4. Klasse 161. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen : 1 Gewinn von 15000 4 auf Nr. 20 541. 6 Gewinne von 6000 /6 auf Nr. 33 957. 51 641. 63 169. 65 607. 71 864. 86 787. 27 Gewinne von 3000 /6 auf Nr. 2064. 3003, 3466. 3758. 7493. 11 152. 14 088. 14 457. 16 689. 17876. 17 965. 96 261. 26338. 27580. 33385. 35537. 43546. 55 694, 60403. 67689. 68861. 73450, 74807. 82603. 85 547.

93 084. 983 572. 49 Gewinne von 1500 /6 auf Nr. 6933. 6969. 9650. 19 507. 20199. 23058. 32352. 33 052.

11 332. 12 103. 43 226. 46801. 46 827. 46 837. 48244. 48739.

machten. Fürst Nikita begiebt sih nicht zum Regierungs- Jubiläum nah St. Petersburg.

Amerika. Washington, 19. Januar. (W. T. B.) Der Präsident Hayes hat James Russel Lowell zum Ge- sandten in London, John W. Foster zum Gesandten in St. Petersburg und Lucius Fairchild zum Gesandten in Madrid exnannt.

37 446.

50 777. 52 961. 54043. 55380. 56919. 62 384,

63 105. 64831. 65138. 66669. 68084. 69 356. 70573. 71740. 74677. 70 76L T9 721.

69 358. 82 084. 82450. 86074. 86958. 87105. 87 575. 87 682. 93 364. 93 594

89 457. 90 132. » 79 Gewinne von 600 4 auf Nr. 2450. 2499. 5668. 7355. 8382. 8737. 10 295. 11 828. 12 602. 15 877. 17 652. 17 699. 18 028. 18 240. 19814. 21346. 23950. 26040. 29 363. 33 758. 35492. 35662. 35948. 36805. 40870. 40978. 49 314. 42 995. 43059. 43183. 43325. 49346. 50124. 50 228. 50436. 51245. 51269. 51426. 51817. 52621. 53 862. B53 921. 54497. 57 834. 58 977. 59633. 61 224, 64 829. 67159. 67526. 70328. 75953. 77737. 79 574. 79 693. 81 071. 81862. 81897. 82885. 84834. 85 293.

86 195. 86 671. 89126. 90723. 91305. 91759, 92 221. „Biographischen Bläiter" haben es sich zur Aufgabe gestellt, in

92 600. 93 311. 93360. 94018, engem Rahmen und in allgemein verständlicher Form das N Wissenäwertheste aus dem Leben hervorragender Männer in Die Gesellschaft für öffentlihe Gesundheispflege dem Gewande von Heften, welhe nur wenize Bogen um- | heschäftigte sich in ihrer am 19. d. im Architektenbause (Wilhelm- fassen, zur Darstellung -zu bringen. Das im Separat- | straße 92/93) stattgehabten Versammlung mit der Milhfrage. Prof. Abdruck vorliegende zweite Heft hat zum Gegenstande das Leben und | Dr. Al-xander Müller sprach über die centrifugirte Milh. Dem Wirken des General-Feldmarschalls Grafen von Moltke, und da mit | hierauf erstatteten Jahresberichte zufolge zählt die Gesellschaft 143 seinem Namen die Geschichte des preußischen Generalstabes während | Mitglieder und hat cinen Kassenbestand von 804 der leßten zwanzig Jahre, während welcher der Feldmarschall Chef des Generalstabes war, untrennbar verbunden ist, so ist in der oben N genannten Schrift gleichzeitig eine kurze Geschichte des preußischen Generalstabes géboten. Da das Leben des berühmten Heerführers ein sehr bewegtes. seine Thätigkeit eine ungemein vielseitige roar, so war es eine \{chwierige Aufgabe, Leben und Thätigkeit dieses Mannes auf dem Raum weniger Druckbogen einigermaßen vollständig darzu- stellen, doch hat der Verfasser si dieser Aufgabe, so weit dieselbe in der angegebenen Weise überhaupt gelöst werden konnte, mit dem besten Erfolge unterzogen. Klare, allgemein verständlicbe Darstel- lung, umsihtiges Festhalten der großen Züge in der Fülle der si berandrängenden Einzelnheiten, volles historishes Verständniß, ver- bunden mit dem richtigen Blick für das auch den Laien Interesstrende, zeichnen die kleine Schrift aus, und machen „dieselbe zu einer ebenso belehrendeu - wie unterhaltenden Lectüre für weite Kreise geeignet. Die zu Gebote stehenden reen Quellen, vornehmlich die eigenen Schriften des Grafen Moltke und die unter seiner Leitung entstandenen sind sorgfältig benußt worden, so daß sich in den biographisben und historishen Daten s{hwerlick ein Irrthum befinden dürfte. Der Inhalt der Schrift ist in 6 Abschnitte ge- gliedert. Um den Zustand des preußischen Generalstabes zur Zeit der Uebernahme der Regentschaft dur des jeßigen Kaisers Wilhelm Majestät kenntlich zu machen, war eine kurze Uebersicht über die frühere Entwickelung des Generalstabes erforderlich, welche um so mehr geboten sien, als über diesen Gegenstand nur wenig

wohl , daß die Maßregel voraussichtlich böses Blut in seinem

diesen Antrag, worauf derselbe zurückgezogen wurde. Zu Stamme machen werde. Während der Operationen des ver-

8. 4 hatten die Abgg. Dr. Köhler und Dr. Petri folgenden Antrag gestellt: Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: L. Unter Ab- lehnung des S. 4 des Beschlusses der zweiten Lesung den §. 4 Sun a Dessen Le d (Pguses zu fassen. II. Im alle der Ablehnung dieses * , deut ; R ing ver Tirchlichen/*zwerbehörden “4 ride

e W : ckch dc ete Avuu- Le Nt swensper er (C. Aund von Wedell-

hältnissen, wo die Steuerlast mit der Steuerkraft immer me z Ls E trete, t A solchen E 4 | estimmen, wenn man au im Prinzip den für oïsenen Jahres zeigte dieser Siamm den eingefleischtesten M ae R N ere Mtigteit N Gas e e und naGte neben vielen armlosen feindseligen auffommende . Chauiseegeld Sebinae etwa 57000 bri, Handlungen den Versuch, ein kleines Detachement Truppen ften Vies 1a18nb eine solde Sumine in der jebigen a-ævorf traten für “die Aufre{teryaltüng der Beschlüsse | Zeit aufzugeben, um die d ee ehoben R E Lan tes enb, L Pla E N Mini er B An- a Lia empfehle sih Tad ide Ie ‘oran Jen. er Minister des Jnnern | auch niht minder wichtige Gründ i Graf zu Eulenburg trat sür denselben ein, indem ex aus- | Aufhebung, wie die E it r A Saline, QURgIe führte, daß die Entscheidung darüber, welcher Landesfe tag burg und Greifswald E e O, Drang fe Lui N ca N e elta Bens zu S N ersehen n das Gutachten des ständischen Bau- en, ) nz der weltlichen Behörden liege. Ein dahin gehender Antra iti - iden Deectibtdt: anmiteen unde Ne D | e ne asel eie, 21d m fanclen n Ein reeller Zweck werde dadur nicht ence, mre i Chausseeg ee L n 9 xatng, ves dadurch nur unnöthige Reibungen hervorgerufen. Uebrig i Provi ial-Ch E Er egen A 20 Net der weltlichen Bebbrben s e ändis 1 «Chausseen anzustreben und demgemäß den engeren i ! 1, hen Ausschuß zu beauft ä Angelegenheit zu bestimmen, von dem früheren Erzbischof von | treten, ob M dies zu llee Fe O B 4 cite e A Wicdibark Die ee Van ng be- E angenommen. / rde D ; er theile vollkommen d amit {loß die Si Î i Standpunkt der Aufrechterhaltung der Beschlüsse zweiter Lésuñga, morgen um 0 übe E E ns Beim Schlusse des Blattes schritt das Haus zur namentlichen / Abstimmungüber den Köhlerschen Antrag Î. Dieser Antrag wurde Sachsen. Dresden, 19. Januar. (Dr. J.) Jn der heutigen Sißung der Ersten Kammer erstattete Namens

mit 171 gegen 159 Stimmen abgelehnt, und ebenso, wie die der 3. Deputation Hr. Pely Bericht über die von dem Land-

Zählung ergab, der Antrag II. des Abg. Dr Köhler mi f ° Ur. it 169 D Beo aveltee en S, n s 4 unverändert nad E zur Berwallung der Staatsschulden auf die ad 1en', ebenso die | gat un y übrigen L und endlih das Gesetz i Gene. t Seferent N Stand 0A Etnattsd me Mem der Jn einer Exmissi . __ | bewegung in der Staats\chuldenka ähren. ; geriGt?T Hülfssenat, dus oe i E R A Jahre, und der Sétretin Vüeaerniso GOD über bie nas ber 1879, folgende Entscheidungen gefällt ; 1) di A dem Staatshaushalts-Etat für die laufende Finanzperiod tretung der in den \. g. Exmissionsmietl je Ueber- | Verzinsung und Tilgung der Staatsschulden veranschlagten haltenen Bestimmungen (0 S Oen ent: | Summen Mittheilung gemacht hatte beschlofß L ORE oru atis um großen Theil von den Dienstbote L Mieth rfüllung | einstimmig, dem Antrage der Deputation emäß ustim- seitens eines E Dienstboten berechtigt den Wirth ola ias e aid O aas UL Bexein mit diefer dem Land: eiteres zur Exmissi ; : auss{chusse zur Verwalt nt; ô rmission gegen den betr. Miether, wenn dieser der von demselben über diele Eerwaltine T abre 1876

nicht nahweisen kann, daß er geei C / gnete Anordnungen zur kontraftlihen Aufrechterhaltung der Hausordnung Seitens fationt heit S n O den gewöhnlichen Zusti-

seines Dienstboten getroffen, und denno i bon dle U / ohne sein Verschul- Die 2wei 11 s ; den bie Uebertretung fatigefunden hat, Die Entschuldigung | Kae pit M Ber bewilligte zun eine dur boten nichts gewußt habe, genügt ni B D) B. E Dienst: | beiden Jahre 1878 und 1879 für das arden, Qu selbst eine Kontravention gégen die vén Mi R er Wirth Staats-Minister von Nostiß-Wallwitß erklärte hie B i der Erxmission vorgeschriebene Hausorb iethern bei Strafe | Gesammtsumme der im Budget bewilligten und tex Pia diese Handlung des Wirths nicht di Miethez so berechtigt | postulirten Beträge immer noh nicht ‘aud a S Köniträvention, e Miether zu derselben | den A zu decken, der bis Ende des rit U bábe E ; angewiejen werden müssen, daß aber die Regi i Der General der Jnfanterie Graf von W ö ; abn Lb ULIN T Ener ra l l erde r, | Erhöhung des Nachpostulats umso j

A L aaen Infanterie-Regiments Nr. 30, ist | Kapiteln des Etats D ini sterlnms ved Aliée Crt z ; vorgekommen seien, welche hinreihen würden, den Mehrbetrag

S. M. Aviso „Loreley“, 3 Geshütze, Komma zu dedcken. ; Bez / / ndant nopel na Smyrna. in See tegangae Mtb von Konstanti | Baden, Karlsruye 17. Januar, (K 3) Der 16 Geschüße, inister des Jnnern der Zweiten Kammer zugegangene

OL (11, 64 416. 69 867.

Oesterreich-Ungarn. Wien, 19. _(W.T an demselben Orte Kam Dakka zu vernichten, wo sie sih jeßt Januar. '(W. T. B.) angeblih versammeln. Der tapfere Biberstand, den Kapitän

Die vereinigten Aus\chüsse der ungarischen Y gation beriethen heute das O C A A T IEA Sia derniß für Bosnien und die Herzegowina. Auf ver- schiedene Anfragen der Abgg. Falk, Szilagyi, Hegedue, Wah- mann und Apponyi gab der Minister des Auswärtigen Baron von Haymerle, ausführliche Aufklärungen. Die Verwaltung Bosniens und der Herzegowina habe beute be- reits einen aussc{ließlich civilen Charakter. Die Ad- ministration sei auf das Sparsamste eingerichtet; die tür- kischen Beamten seien soweit möglih beibehalten worden doch habe der größie Theil aus Nichteingeborenen bestanden, welche freiwillig ausgetreten seien oder nah Konstantinopel zurüberufen wurden. Jn Justizsachen sei ein doppelter Zn- stanzenzug eingeführt worden, in Steuersachen sei mit den einheimischen Elementen {wer ein Auskommen zu finden Aus Sparsamkeitsgründen entfalle auf 20 Quadratmeilen nur ein Steuereinnehmer ohne Hülfsbeamte. Der Minister motivirt die Errichtung der bosnishen Kommission als Central- Kontrollorgan ; das gemeinsame Ministerium fungire als Aller- höchste Jnstanz; der Reichs-Finanz-Minister führe im Namen desselben die betresfenden Agenden ; man könne sagen, verwaltet werde im Lande, regiert vondem gemeinsamenMinisterium. Baron Haymerle wies sodann die große Wahrscheinlichkeit des Gleich- gewichts zwischen den Einnahmen und den Ausgaben nament- [ih mit Rücksicht auf die günstigen Ergebnisse des Jahres 1879 nah. Die Koften für die Einquartierung und die Er- haltung der Straßen fielen zu Lasten des Landes. Jm Ganzen habe das Land bisher für verschiedene Zwecke 1 090 000 Fl. eleistet, ein Resultat, welches so rasch niht erwartet worden ei. Sollten si später Ueberschüsse ergeben, so würden leßtere zur Erleichterung der Lasten der Monarchie herangezogen werden, Hinsichtlich der bisherigen Kesten müsse man auch in Anschlag bringen, daß die Pacifikation erreiht worden sei und daß es sich um die Jnteressen der ganzen Orientfrage gehandelt habe. Nicht aus dem Wunsche nah einer Ver-

O'More Creagh leistete, erwarh jenem Offizier ein Victoria- kreuz; die Mohmunds erhielten bei jener Gelegenheit eine so ründlihe Schlappe, daß sie sich hüteten, uns im weiteren erlaufe der Campagne irgendwie zu beläftigen. Es ist seit langer Zeit bekannt, daß Emissäre Mahomed Fans die Moh- mund- und Afridihügel durchzogen haben, in der Hoffnung, die dortigenStämme zu einem gemeinsamen Jehad gegen uns bereden zu können. Wären ihre Bemühungen erfolgreich gewesen und hätte eine gemeinsame Erhebung stattgefunden, als General Ro- berts in Sherpur belagert war, so würden die Dinge wenigstens zeit- weise sehr ernst Can haben. Die A scheinen jedoch nicht im Stande zu fein, sich über eine kfombinirte Und heharrliche Reihenfolge von Operationen zu einigen; so geben uns denn jeßt, nahdem wir aller Befürchtungen in Kabul ledig sind, die Mohmunds eine Gelegenheit, ihnen cine ähn- liche Lektion zu ertheilen, wie sie ihre Glaubensgenossen in Sherpur erhalten haben. Die Nachriht von einer neuen Vereinigung von Kohistanis in der Nähe von Lundi Kotal und Dakka darf nicht als ein Wink betrachtet werden, daß « die Stämme des Kohistan-Distrikts einen Marsch von 150 Meilen, parallel mit unserer Vertheidigungslinie gemacht haben, in der einzigen Absicht, unsere Posten im Khyber zu belästigen. Der Ausdruck Kohistan bedeutet einfah Hügel- land, und obgleich eine der Provinzen in der unmittelbaren Umgebung von Kabul diesen Namen führt und in und um die Hauptstadt herum die Bewohner als Kohistaner be- fannt sind, so kann doch jeder Hochländer mit gleichem Rechte si so nennen; es ist daher anzunehmen, daß das, was von Einigen als eine gefsährlihe Kombination gegen uns betrachtet wurde, thatsählich nichts anderes ist, als die Kunde, daß die Hochländer der Nachbarschaft den Kabulfluß bei Kam Dakka überschritten haben und unsere Posten im Khyberpasse bedrohen. Es kommandirt daselbst ein Drit M R A S NE E ai dis: Eéaisiodolcat R Dora O größerung, fondern um größer j ; wir zweifeln nicht, daß die ensivoperationen, welche der- zubeugen, sei die R ad Sbiai U: selbe demnächst unternehmen wird, den Erfolg haben werden, stimmung.) Sefktionschef Kall G ebhajte Zu- | den zukünftigen Frieden jenes Distrikts sicherzustellen. Man Lonfelltonellen Und. Hi A 009 He, Me A at diese Unruhen vorausgesehen, und die Unterdrückung der-

nisse Aufshluß. Die Katholiken bätten! e Bischöfe, ti | fdben wird c zur Sicherheit des Khyber beitragen. ba t as drei Metropoliten, welhe unter dem “’bfu: E As 20 telegraphirt dem Fndishen Amt angebe, so werde ihrer pieratdiseen Verte ne Fuindselize Mohmunds, die in einer Stünke von R 5000“ Mann den Kabulfluß in der Nähe von Dakka über-

Konstantinopel keinerlei Hinderniß e i ter d ntgegengestellt ; die Vakuf- ; ti güter würden du i ; ritten hatten, wurden gestern von britishen Truppen aus : verwaltet. Der Reichs: Finarg-Mi S Kultusgenossenschaften Data ito Lundi Kotal E gtbladen und über den | weler den General-Major Frhrn. v. Moltke an die Spiye des er die C ; nach, daß die Fra z-Mimster Baron Hoffmann wies Fluß zurückgetrieben. Unser Verlust umfaßt einen Todten Generalstabes berief. Mit der Darstellung des Jugend- | Sumatra, ausgeführt von der niederländishen Geogravhishen Ge- keine ; &rage wegen der Pensionirung der Beamten Î 9 t ; » ® | lebens und dem militärishen Bildungsgange des Grafen | jellschast, von Prof. P, J. Veth. Besonders erfolgreih waren bekannt- eine prafktishe Bedeutung habe; für die türkishen Beamten und sieben Verwundete. Die anderen Khyberstämme ver: | „" Moltke bis zu seiner Ernennung zum Chef des | li die Untersuhungen des zu früh verstorbenen Schouw Santvoort, habe niemals ein Pensionsnormale bestanden. Was die Be- halten si vollkommen ruhig. Generalstabes der Armee beschäftigt sich dann der dritte | dann aber auch die Reisen van Hasselts und Veths felbst. Auf g angehe, so sei der Zehnt die wichtigste Steuer; be- Dem Reuterschen Bureau wird aus Calcutta, vom | Abschnitt. Als Chef des Generalstabes der Armee \{ildert den | Grund der gesammelten Resultate konnte b:reits eine sorgfältige züglih der Jogenannten Tretin-Abgabe, deren Willkü lik it 16, d. M., gemeldet: Grafen Moltke der vierte Abschnitt, während der nächste seine Thä- | Karte in großem Maßstabe entworfen werden, welche dem Aufsaß Ï A) „Eine Depesche von General Roberts meldet, daß der Posten | tigkeit als Neichstagsabgeordueter zum Gegenstande hak. Der leßte | beiliegt. Dann folgen Beiträge von Behm und M. Linde- eines Militärgouverneurs ron Cabul abgeshafft und Wali Mahomed | Abschnitt des Heftes entwirft in kurzen Umrissen ein Bild von dem | man über den „großen tibutanishen Fluß“ in seinem Laufe zum Khan mit der Verwaltung der Stadt betraut worden sei. Die | Grafen Moltke in seiner Häuslichkeit in Berlin und auf seinem {le- | Brahmaputra (mik de: von einem Indier entworfenen Karte) sowie Kohijtanis bemühen sich, die entlassenen Sepoys von Ghuzni aufzu- | sishen Gute Kreisau bei Neisse. Als Titelshmuck is dem Bube, | über die Fahrten des „Willem Barents" im Europäischen Eis- wiegeln. 5000 Mohmunds sind vollständig besiegt worden. Bri- | dessen typographische Ausstattung eine vortreffliche ist, das wohl- | meer, 1878 und 1879. Daran {ließt sich der leyte Theil der ade-(Seneral Doran langte von Lundi Kotal zu stpât an, um ihren | gelungene, É Lichtdruck ausgeführte Porträt des Feldmarschalls bei- | „Reisen zwischen dem Victoria- und Albert - Nyanza, 1878", von Rückzug abschneiden zu können.“ / gegeben. Dr. Emin-Bey, Gouverneur der egyptischen Aequatorial -Provinzen. Aus Lahore wird den „Daily News“ vom 17. d. M. Der Reisende beschreibt hier seine weiteren Expeditionen von telegraphirt: Rubahga zum Ukerewe (13. Februar 1878), von Rubahga nach „Es scheint keinem Zweifel zu unterliegen, daß in Herat Anar Mrúli (22. März bis 8. April 1878), fowie von Mrúli über hie herrscht. Ayub ist noch immer Gefangener. Die Candahar Fauvéra nach Magungo (13. bis 28. April 1878); er s{ildert in Eisenbahn wurde am 14. d. Morgens bis Sibi fertig gestelt. Sie anschaulihster Weise die mannigfachen Beschwerden, mit denen die- hat cine Länge von 133 Meilen, und ihre Herstelung nahm 101 selben verknüpft waren und die durch die Lâässigkeit der einge- Tage in Anspruch. Es wurden dabei 5000 Arbeiter und 2000 Last- borenen Lastträger, dur Fiebererkrankungen, durh Musquitos und thiere beschäftigt. Die Weiterführung nah Quettah wird in Kurzem andere Plagen verursaht wurden. Den Beschluß macht die geo- in Angriff genommen werden.“ onats- und Literatur-Uebersicht.

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

Als Separatabdruck des Heftes 2 der im Verlage der „M li- taria“ (G. von Glasenapp) hierselbst erscheinenden „Biographischen Blätter aus deutsher Geschichte“ ist in demselben Verlage erschienen „Feldmarschall Graf Moltke und der preußische Generalstab von A. Freiherr von Fircks, Hauptmann a. D. und Mitglied des Königlichen statistishen Bureaus“. Die

Die Anthropologische Gesellschaft eröffnete am Sonn- abend die Sitzungen dieses Jahres mit geschäftlichen Angelegenheiten, Die Mitglieder des Ausschusses wurden au für dieses Jahr wieder mit ihren Funktionen betraut. Die Gesellschaft bewilligte sodann die Mittel zur Ausstattung des Dr. Strecker, der die Rohlfs\sche Expedition wieder aufnehmen wird, mit Jnstrumenien zur anthropo- logischen Forshung und nahm sodann die neu eingegangenen Berichte der Reisenden entgegen. Sowohl von Professor Bastian wie auch von Dr, Finsch sind günstige Nachrichten eingelaufen ; ersterer hat Batavia verlassen und eine auf längere Zeit bemessene Reise durch die benachbarten Jnselgruppen angetreten. Die bisher zusammen gebrachten reihen Sammlungen sind zur Zeit unterwegs. Auch von dem bereits aufgegebenen Dr. Buchta sind durch Schwein- furths Vermittelung der Gesellschaft erfreuliche Nachrichten zugegangen- die des Reisenden Wohlbefinden konstatiren und interesante Samm- lungen in Aussicht stellen. Stadtrath Friedel legte sodann eine An- zahl neuer Erwerbungen des Märkischen Museums, Stein- und Bronzefunde aus der Priegnit und der Udermark vor. Zum Schluß spra Hr. Wittmack über Getreide- und Hülsenfruchtsamen, der bei den trojanishen Ausgrabungen zu Tage gebraht worden ist, Namentlich in der Nähe des Skaeischen Thores, und zwar zum Theil tief unter der Mauer, Jo gere E 2E Sei S T R t ; unbekannte Weizenart und merkwürdiger Weise au rbsen, die na Beröffentlibungen vorhanden und die vorhandenen außerhalb er | dor Hiehecigen Auffassung erft feit Alexander dem Großen dort be schichte des brandenburgisch-preußischen Generalstabes von der Zeit | kannt wurden, aufgefunden worden. des Großen Kurfürsten bis zum Regierungsantritte des Königs Wil- Es helm bringt der erste Abschnitt. Der zweite Abschnitt behandelt die Das Januar- Heft des neuen Jahrgangs von A. Petermanns politische Lage zur Zeit der Regentschaft des Prinzen von Preußen, | geographishen Mittheilungen (Gotha, Justus Perthes)

bringt zunächst einen Bericht über die Expedition nach Central-

und Ungleihmäßigkeit den größten Beschwerdepunkt bi habe die Regierung Abhülfe dur fixe schriftliche Abmadan:

Gewerbe und Handel.

Durch Bekanntmachung des Königlih \{wedischen Kommerz Kollegiums vom 2. d. Mts. ist, um die S Dpnna der Rinder- pest und anderer ansteckender Hausthierkrankheiten zu verhindern, angeordnet worden, daß die Cinfuhr von Rindern, Schafen, Ziegen und anderen Wiederkäuern, sowie von Pfer- den nah Schweden auf dem Seewege nur in folgenden Städten

stattfinden darf:

M. gedeckte Korvette „Bismarck“ Kommandant Korvetten-Kapitän Deinhard, und wisscatbai tlidien lot pen Zrahweis der allgemeinen mai A G e 4 Geschüße, Kom- | lichen tand es hat ‘folgenden Bortlaut, Ee n-Kapitän iden, befanden si t, j Dezember 1879 in Apia (Samoa). f sih am 29. baten E r rA L M Ele vom 19. Februar 1874, | gen getroffen; den Beshwerden rücksihtlich des Zehnts habe S t ral sund, 16, Zanuar. Der Vorsigende eröffnete die d Oftober 1860 über die rechtlihe Stellung der Me tir Lösuno ber Agrarfrage tein aue, i Lur die Ver bisteuer eutige (zweite) Sikung, des Kommunal e en Vereine im Staate vorgeschriebenen besonderen Prüfung zum sei d di ä je 14 Millionen Se u eutige (zweite) Si fa eommunal-Landtages zur | Nadweis der allgemein wissenschaftlichen Vorbildung find desent- | geb lobe vine dlung, welhe 14 Millionen Seelen er- Moa der Regen Sißuns wit q, E enehmigung des g Kandidaten befreit, welhe nach beendigtem Universitäts\tud f Er D Me Ene bessere Erhebungsbafis vorhanden, Die Uebel- etr ; agesordnung ein- | bezw. nach der du i fitäfa, | gus VUgti@ der inv ie beben a O I j derselben über folgende egen be n IOER (wissenstastliden Reife zum Cinieitt in Regierung mögli zu beseitigen gesucit, Nat tee Resultate Der Antrag des General-Direktors de im Großh at in abgelegt iben, oten Me Sagbrifuna | Sihe Seba B E | L-D L Nbciborpökiniér- | erzogthum abgelegt haben, sofern dieser Prü i | reiche Schäße in iche f isti : s Feuerversiherungs - Sozietät für Gebäude: „bas durch | 19 ernannter Kommissar angewohnt und das Ergebniß ber Prins iehung, 0G R de Mete eht die Mittel zur des Landtags festgesetzte Veitragsverhältniß, ! wegen Mangels ‘vinlánglihee aa ein V, ivie Bien L Saung, derselben, Die Forste hätten fi fast durchgehend gemein wissenshaftliher Bildung ! als Staatseigenthum herausgestellt. Der Minister bétont die :

graphische