| N 1 3 i 7 H f f 1 t 1 [4
Cir e L L e Cte t er ner ret di
" H. Salingré. Musik von R. Bial. |
Glaszgow, 31. März, T M) Se UbiTan Mixed iel warrants 55 sh, 4 d, bis S5 sh, Leîth, 31, März. (W. T. B) ; Getreidemarkt, Weizen watt und billiger, Gerste rubig, unverändert, Hafer 1 sh. theurer, Mebl 1 sh, billiger. Paris, 31, März. Le L Produ A Ar Wan rubig, pr. März 33,00, pr. April 82,10, pr. Mai- Juni 31,30, pr. Mai- August 830,30. Meni matt, pr. März 65,75, pr. April 66,25, pr. Mai-Juni 66,50, r. Mai-August 65,00. Rüböl rahig, pr. März 76,50, pr. April 6.75, pr. Mai-Augnst 79,00, per September-Dezember 81,00, Spiritus behauptet, pr. März 75,06, pr. April 74,75, pr. Mai-Anugusí 72,25, per Sept.-Dezember 66,25.
58,75, 7/9 rahig,
15, u, Brothers 715/16,
Paris, 31, März. (W.T. B.) Rohzucker rubig, Nr, 10/13 pr. März pr. März pr. 100 Kilogr. 64,75. Nr. 3 pr. 100 Kilogr. pr. März 67,50, pr. Mai-August 67,25.
New-York, 31. März. (W. T. B) .
Waarenbericht, Baumwolle in New- York 13, do. iu New-Orleans 128. Petrolenm in New-York 74 G., do, in Philadelphia 30 T3 G., rohes Petroleum 6}, do. Pipe line Certificats — D. 86 ©, : Mehl 5 D, 20 C. Rother Winterweizen 1 D, 39 C. Mais (old mixed) 54 C. Zucker (Fair refining Muscovados) 75. Kaffee (Ric-) Schmalz (Marke Wilcox) 715/16,
r, 100 Kilogr amm eis80r Zueker 99 psr. April 67,50, 2
do. Fairbanks 77, do. Rohe Speck (short clear) 7} C. Getreidefracht 5, An A
General-Versammlangen. 29. April, Deutsoho Bau-Gesellsohaft. Ord, Gen.-Vers. zu Berlin.
„ Gose6llsohaft für Legung und Unterhaltung des Dentsoh- IGTROIOREN untersoeisohen Kabels. Ord, Gen.-Vers. zu rlin,
29. „ YVoreinigte Dentsohe Telegraphen - Gesellsohaft. Ord.
Gen.-Vers, zu Berlin.
» HessIsohe Lndwigs-Eisenbahn-Gesellsohaft. Ord. Gen.-
Vers. zu Mainz.
Contralbank des Russ|sohen Bodenkredits. Ord, Gen.- Vers. zu St, Petersburg.
Rlajsk-Wiasma- Eisonbahn-Gesollsohaft. Ord. Gen.-Vers, zu Bt. Petersburg.
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Theater.
Haus. 84. Vorstellung. Morgano. Phantastifches Ballet in 3 Akten und einem Vorspiel von Paul Taalioni. Mußk von P. Hertel. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 89, Vorstellung. Zuf der Brautfahrt. Lustspiel in 4 Akten von Hugo | [8923]
Be
Nr. 4068. Auf den Namens der Gemeinde Espas ingen gestellten schaften der Gemarkung Espasingen dingliche oder auf einem Stammguts-
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- | spätestens in dem auf
Dienstag, den 25. Mai 1LW®w0OQ, Vormittags ® Uhr,
vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, da sonst alle nicht angemeldeten Ansprüche für erloschen erklärt würden.
Verzeichniß der Liegenschaften der Gemeinde Espasingen.
Antrag werden alle Diejenigen, welhe anu den na(verzeihneten Liegens oder Familiengutsverbande berußende Rechte zu haben glauben, aufgefordert, \olche-
Bürger. In Szene geseßt vom Direktor Deect.
7 Ubr. Í E T S abend; Opernhaus. 85. Vorstellung. Nr. de
8
Ma fß.
Oberon, König der Elfen, Romantische Feen- Oper in 3 Abtheilungen, nach dem Französischen des I. R. Plancé, überseßt von Th. Hell. Musik von C. M. von Weber. Ballet von Hoguet. (Fr. von
|
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Gewann.
Knulturart.
Angrenzer.
Voggenhuber, Frl. Horina, Hr. Ernft, Hr. Schmidt.) Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 90, Vorstellung. Rolf Berndt, Saite in 5 Akten von G. zu Putliß. Anfang Uhr.
Walluer-Theater. Freitag: Zum 55, M. Der jüngste Lientenant.
Victoria-Theater, Direktion: Emil Habn. Freitag: Gastspiel der ersten Solotänzerin Ma- demoiseile Céline Rozier, vom Châtelet-Theater in
aris, und des Fräulein Mathilde Kühle von
ien. Zum 41. Male: Die schwarze Venus, Reise nach Central - Afrika in 10 Bildern uad Ballets von Adolphe Belot. Deutsch 1 von N. Schelher. Musik von C. A. Raida. j Ballets von Bruë. Ja Scene geseßt von Emil 1
Hahn.
Residenz-Theater. Freitag: Siebentes
Gastspiel der Frau Auguste Wilbrandt-Baudius. um 7. Male: Die Tochter des Herrn Fabricius, chauspiel in 3 Akten von A. Wilbrandt.
Krolls Theater, Direktion: Engel-Lebrun.
Freitag: Zum 4. Male: Sein Barzin. Lust- spiel in 4 Akfien von Carl Wald. Anfang der Borst. 7 Uhr.
National-Theater. Freitag: Gastspiel des
1 L
Germania-Theater. Freitag: Gastspiel des
Hrn. Eduard Weiß. Zum s. Male: Stübbe und Paßkfe, oder: Plan und Zufall. Posse mit "E p 3 Akten von H. |Salingré, Musik von ¿ Dal. Sonnabend: Gastsviel des Herrn Eduard Weiß. Zum 7. Male: Stubbe und Pahke, oder: Plan und Zufall, Posse mit Gesang in 3 Akten von
Stadt - Theater. (Jm dbeven Concertsaal
der Neichshallen.) Freitag: Z. 5. M.: Ein recht angenchmer Herr. (Der JZugendfreund.) Posse in 3 Akten nab dem Französishen von Friß Mai. Hierauf: Der Schimmel, Lustspiel in 1 Aft von G. von Moser. Preise: 1. Parquet 1,50 A, Sessel 2462.
Belle-Alliance-Theater. Freitag: 72. Gast- spiel des Hrn. Hugo Haßkerl vom Friedrih-Wil- belmstädtisben Theater. Zum 117. Male: Der Rattenfäuger von Hameln, Im 12, Bilde: 10
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14
236 254 330
100 125 431 96 503 955 108 627 894a 432 250 357a 380 19 35
23 63
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576 256 318a 425 869 814
1127 1269a 1491 1459 1215
574 574 574
Großes Recitativ und Finale (Hc. Haßkerl, die 10 | 1203
kleine 10 jährige Anna und 30 Kinder). Anfang 7 Vhr
Sonnabend : Auf allgemeines Verlangen: Zweite Nachmittagsvorstellung: Der Matterfänger von Hameln. Anfang 9 Uhr, Ende gegen 8 Uhr. Billets zu dieser Vorstellung sind schon heute an der Theaterkafse zu haben. [8239]
A Das Anufgebotsverfahren ver Gläubiger des - Circus Renz. Markthallen — Carlstraße. / Nachlasses des Joseph Meuke zu Silbah ist
Dienftaz, den 6. April 1880, findet unwiderruf- | beendet, Lich die leßte Vorstellung stait.
Freitag : Wiederholung der mit so großem Bei- fall stattgefundenen Benefiz-Vorstellung des Hrn. J. W. Hager und Frau A. Hager-Renz. — Die | [8238] beiden Jagdpferde (Volblut) Helene und Fida , ge-
1
34
14 47
Medebach, den 8. Mär; 1880,
46
74 28 2
39 44 ö7
34 76
82 83 16
98 90 89 97
6
54
64 68 26 51
76 45 15 98 98
3 81
5 36 80 23 69
47
90 93
Stockach, dea 17. März 1880.
Königliches Amtsgericht.
Der dur hiesige Verfügung vom 9. d. M,, in-
Ortsetter
Ortsetter
dto.
Neute Kai Häuslehagö\ch
Unter Käppelewiesen dto. Hinter-Ebneten
Thal Wilacker
Das große Ried Unter Käppelewiesen Bogenthal
Unterreitenen Thal
Kai Häuslehagö\ch ¿dto. dto.
Moos Ortsetter
dto. Brunnenhölzle
Wiesenthal Kai Häuslehagösch{ Thal
Unterreitenen Moosö\ch
In Gruben Hangeösch
Ober Steinen Berg Hinter-Ebneten Wiesenthal
dto.
dto. «In Gruben
Hofraithe, sowie das darauf be- findlihe zweistötige Wohn- haus (Armenhaus)
Hofraithe und Garten, sowie das auf der Hofraithe befindliche zweistöckige Wohn- und Schul- haus mit Balkenkeller, nebst
einer besonders stehenden Scheuer mit Stallung Friedhof und Weg
Ackerland und Güterweg e und Wiese Ackerland und Weg
dto. Ackerland dto.
Wiese dto.
Acerland, Wiese und Weg Wiese Wald
Wiese Ackerland dto. dto. Acker und Weg
Straße mit Böshung
dto. Weg dto. Wald
Weg (Güte: weg) dto.
dto. dto. dto. dto. dto. dto. dto. dto. dto. Die Ach
dto.
dto. dto,
eins. Engelbert Unol, ands. die Straße
eins. Benedikt Renner, and\. Karl Hölderle
eins. Gottfried Meßmer Witw., ands. Valentin Maurer
Aufftößer beiderseits
eins. sch selbst, ands. Ignaz JFerg
eins. Heinrih Bauknecht, and. Grund- herrschaft
einf. Jos. Renner, ands. die Ab
eins. Franz Seeger, ands. Anton Schulz
eins. Markus Kempter, ands. Grund- herrschaft
eins. Job. Maier, and. Grundherrschaft
eins. Gottfried Meßmer Wittwe, and. Gruudherrschaft
eins, Gemarkung Bodmann , andf. Grundberrschaft
eins, i¿Fidel Meßmer, and. Karl Hölderle
eins. Gemarkung Stockach, ands. Ge- markung Wahlwies
eins, und and. Auffstößer
eins. si selbst, and. We
eins. Ignaz Jerg, and. Weg
beiderseits Grundstück Nr. 361
einf. Benedikt Nenner, ands. Grund- herrs{aft
von Gemarkung Wahlwies bis zur Marke Nr. 320
vom Mooszhof bis Marke Nr. 473
neben Martin Jerg und Jof. L.empp
eins. Grundherrshaft Bodmann, andsf. Privatgüter
von Grundstück Nr. 617 bis Grund- ftüd Nr. 657
von Grundftück Nr. 617 bis Grund- ffüd Nr. 572
von Marke 528 bis zur Brüde
von der Vizinalstraße bis zur Marke Nr. 165
Großherzogliches Amtsgericht.
[8233]
Dorner.
WVekanntmachung. In der Liste der bei dem Landgerichte zu Detmold
zugelassenen Rechtsanwälte ist der Rechtsanwalt
A. Caspari hies. heute auf sein Ansuchen gelöicht, Detmold, den 24. März 1880.
Brin Lippisc)es Landgericht.
r. A. Caesar.
ritten von Herrn und Frau Hager. — Hanssen als | ferirt in Nr. 62 dieses Blattes sub 6434 in Sathen | [8218]
G : : er, Professor der Mazie (Parodie) von August dem | der Frau Sophie Lockcmann, geb. Dunter, i ide 2 — | in Göttingen, K!l,, wider den Anbauer Ludwig
e Sie Per T, JEOna Dare. 1 Melle imme Und dessen Ebefrau: Wilbehniine, Ub
Sonnabend: Auf vielseitiges Verlangen: Wieder- | Kassau, in Trögen, Bekl,, wegen Forderung, auf | Nuß- und Brennhölzer Holung der vor Ffurzem {stattgehabten Benefiz-Vor- | den 7. Mai d,
Œine: Jagd bei Bolton.
\tellung des Hrn. Tom Belling, genannt August. Sonntag (leßte Sonntagsvorstellung): Um 4 Uhr
Nachmittags leßte Kinder-Vorstellung, bei welcher
der 10jährige Oscar Renz dur aatbledeube Piècen
fi besonders auszeichnen wird, wie: Der Postillon | [8574] Ostpreu
von Lonjumeau mit 15 Ponnys. Vorführen seine dressirten Ponnys Diamant. Reiten des Spring- pserdes Elisabeth (Vollblut). — Auftreten des Swlangenmenshen Mr. Lorenzo. — Eine Jagd bei Bolton. — Fu dieser Vorstellung hat jeder Er- wachsene das Recht, auf das vou ihm gelóste Billet 1 Kind unentgeltlih einzuführen. — Abends 7 Uhr: Die Königin von Abyfszuien, — Auftreten der Miß
Leona Dare. E. Renz, Direktor.
Famäilíen-Nachrichten. Geboreu: Eine Tochtex: Hrn. Dr. Willrich (Vorsfelde). Gestorben: Verw. Grankfurt L Juktiz-Rath Friedri rankfurt a. M.). — Hr. Juftiz-Ra riedr cesemann (Münster L W),
|
Köu göberg,
P E r G4 M h ba [] (A A
I Li R E
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on wird am Sounabend, deu 17, April 1880,
. angesezte Verkaufs- und An- meldungs3termin wird damit wieder aufgehoben. Moringeu, den 26. März 1880. E SNSSeNID, Yad.
he Südbahn.
Die Ans3loosuug der gemäß §, 3 der Aller- böôsten Privilegien vom 24. April 1867, 25. Juli 1870, 4. Dezember 1873 und 3. März 1877 zu amortisirenden Prioritäts-Obligationen 1., II, IIT, und 1V, Emissi
Nachmittags 3 Uhr,
ergenhahn, geb. Sulzer | S{hleuseustraße Nr. 4 hierselbst, stattfinden, den 25, März 1880. x Verwaltungsrath,
rau Appellationsgerichts- | dur seas vereidete Notare in unserem Bureau,
10 Uhr,
| [8275]
|
Sounuabend,
preises meistbietend verkauft werden. ) Wildpark Revier: 558 Stück birkene Abschnitte. 2) Aus dem Arensnester Revier: | eihene Abschnitte, 28 Rm. eichene Kloben, 76 Stü
Landgräfl. Hes. concessionirte Landesbank.
Die 25. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre wird
im Lokale der Landesbank zur Theilnahme ergebenst eingeladen.
Die er 14. April d. J
Holzverkauf,
den 10. April, Bormittags sollen im Doßmannschen Gasthofe zu Neuchütten bei Wiescnburg nachstehend verzeichnete aus dem Schmerwitzer Forstrevier bei einer Anzahlung von {4 des Kauf- 1) Aus dem
23 Stück
Ballweg.
buchene Abschnitte, 192 Rm. buchene Kloben, 179 Rm. buchene Knüppel, 85 Stück birkene Abs schnitte, 81 Rm. birkene Kloben. RNeetberhütten bei Wiesenburg, den 31, März 1880. Die Forst- verwaltung.
Nachdem die u e El aente de3 Ober- taunus Kreises (mit dem Wohnsiße zu Hombur
v. d. H. und einem jährliten Gehali von 600 M) dur das Ableben ihres seitherigen Inhabers vakant geworden, foll dieselbe anderweit beseßt werden. Bualifizirte Thierärzte, welche sih um diese Stelle bewerben wollen, haben ihre diesfälligen Gesuche unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse inner- halb 4 Wochen bei uns einzureien. Wiesbadeu, den 25. März 1880, Köntialicze Regierung, Ab- theilung des Junern. Mollier.
am 22, April d. I., Nachmittags 3!, Uhr,
Homburg. v. d, Höhe {tattfinden, und werden die Herren Aktionäre
Gegenstände der Verhandlung: 1) Allgemeiner Rechenschaftsbhericht. 2) Beschlußfassung wegen Vertheilung des Reingewinns. 3) Neuwahl des Aufsichtsrathes.
forderlihen Eintrittskarten können nah Maßgabe des §8. 15 des Statutz bis zum
bei der Landgräfl. Heff. concefs, Landesbank in Homburg v. d. Höhe oder
Herrea von Erlanger & Söhne in Frankfurt a. Main
gegen Hinterlegung der Aktien in Empfang genommen werden, Homburg v, d, Höhe, den 30, März 1880.
Der Anfsichtsrath,
Deutsch
und
er Neichs-Anzeiger
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.
“t —— | | |
| Das Abonnement beträgt 4 A 530 S für das Vierteljahr.
12 78.
| | | 3E - L xe t Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 J 9 A |
Berlin, Freitag,
—————————————————— ai
Berlin, den 2. Aptil 1880.
Se. Majestät der Kaiser und König sind dur ce leichte Erkältung mit Heiserkeit genöthigt das Zimmer zu üten.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
dem Obersten z. D. Schroeder, bisher Bezirks-Com- mandeur des 2. Bataillons (Thorn) 4, Ostpreußischen Land- wehr-Regiments Nr. 5, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife und Shwertern am Ringe; den Forstmeistern Schulemann zu Bromberg und Freiherr von Proff- Jrnich zu Merseburg den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Geheimen Regierungs-Rath und ordent- lihen Professor Dr. Feldt am Lyceum Hosianum zu Brauns- derg den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse; dem Re- gierungs-Sekretär, Rehnungs-Rath Fick zu Düsseldorf, und dem Stationsvorsteher bei der Hannoverischen Staatsbahn, Gustav Meyer zu Bienenbüttel, ven Königlichen Kronen- Orden vierter Klasse; dem Schleusenmeister EckE ardt zu Nitte- burg im Kreise Sangerhausen, dem ersten Gerichtsdiener und Kastellan Weißenberg bei dem Landgericht zu Aachen und dem Fußgensd'armen Finckenauer in der 7. Gensd'armerie- Brigade das Kreuz der Jnhaber des Königlichen Haus-Ordens von Hohenzollern ; den Schullehrern 2c. Al brecht zu Borcers- dorf im Landkreise Königsberg i. Ostpr., Polenz zu Gassen im Kreise Sorau, Hagen zu Lintorf im Landkreise Düssel- dorf und Voigt zu Nettelstädt im Kreise Lübbecke den Adler der Jnhaber desselben Ordens; den Schullehrern 2c. Günther zu Gablenz im Kreise Rothenburg O./L. und Scholz zu Groß-Dobritsch im Kreise Sagan, ferner dem Feldwebel Bartusch, dem Ober-Feuermann Voß, dem Feuermann Schimmelpfennig, dem Feuermann Weimann und dem Feuermann Zahn, sämmtli bei der Feuerwehr in Berlin, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
den na{benannten Personen die Erlaubniß zur An- legung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens - Jn-
îgnien zu ertheilen, und zwar:
des Ritterkreuzes des Großherzoglich mecklen- burgishen Haus-Ordens der Wendischen Krone:
dem Referendar a. D. William Richard Brook zu Berlin ; des Ritterkreuzes zweiter Klasse des Herzoglich sachsen-ernestinishen Haus-Ordens: dem Rentier und Premier-Lieutenant in derx Landwehr, Rogalla von Bieberstein zu Gotha, dem Bankier Eduard Hirschberg zu Berlin, und
dem Kommissions-Rath und Fabrikbesißer Wolken hauer zu Stettin.
Deutsches Meiîich.
__ Der Geheime Registrator Pape und der Geheime expe-
dirende Sekretär und Kalkulator Reinhold, Beide früher
beim Reichskanzler-Amte für Elsaß-Lothringen angestellt, sind
O Diensteigenshaft beim Reichs-Schaßamte angestellt en.
O Geheime Sekretariats-Assistent Ra el is zum Ge- heimen Registrator beim Zoll- und Steuer-Rehnungsbureau des Reichs-Schaßamts befördert worden.
Geses, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwece der Verwaltungen der Post und Telegraphen, der Marine und des Reichsheere s.
Vom 26. März 1880.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, _ König von Preußen 2c. verordnen um Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt : 1
Gel Der Reichskanzler wird ermächtigt. die außerordentlichen E dmittel, welhe in dem Reichshaushalts-Etat für das atsjahr 1880/81 zur Bestreitung einmaliger Ausgaben a. der Post- und Telegraphenverwaltung j A E A e GLS O Á, », der Marineverwaltung im Betrage von 11 659 450 bs ©. der Verwaltung des Reichsheeres im us j 15 011 038 ,
Betrage von . le
im ganzen bis zur Höhe von . 33 012 688 M vorgesehen sind, im Wege des Kredits flüssig zu machen und fu diesem Zweck in dem Nominalbetrage, wie er zur Beschaf- Ung jener Summe erforderlih sein wird, eine verzinsliche, (0 den Bestimmungen des Geseßes vom 19. Juni 1868 „DUndes-Gesegbl, S. 339) zu verwallende Anleihe aufzuneh- men und Schazanweisungen auszugeben,
S9,
Die Bestimmungen in den 88. 2 bis 5 des Gesehes vom 27. Januar 1875, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwede der Marine- und Telegraphenverwaltung (Reichs- Geseßbl. S. 18) finden auch auf die nah dem gégenwärtigen Geseg aufzunehmende Anleihe und auszugebenden Schaztzan- weisungen Anwendung.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift
{ und beigedrucktem Kaiserlichen Jnsiegel.
Gegeben Berlin, den 26. März 1880. (L. S.) Wilhelm. von Bismarck.
Berichtigung.
Jn der in Nr. 33 des Reichs:Geseßblatis für 1879 ab- gedruckten Verordnung, betreffend die Begründung der Re- vision in bürgerlihen Rechtsstreitigkeiten, vom 28. Septem- ber 1879, ist Seite 301 in §.8 Ziffer 2, Zeile 2 und 3 statt : ,,30, September“ zu lesen „30. Dezember“.
Das fünste Heft der im Reichsamt des Jnnern heraus- gegebenen „Entscheidungen des Ober-Seeamts und der See-Aemter des Deutschen Reichs“ ist im Verlage von L. Friederihsen & Co. in Hamburg erschienen.
Das Heft wird den Reihs- und Staatsbehörden bei di- rekter Bestellung zum Preise von 2 M für das Exemplar geliefert. Jm Buchhandel ist dasselbe zum Preise von 2,50 M für das Exemplar zu beziehen.
Berlin, den 31. März 1880.
Der Reichskanzle?., In Vertretung : Ed.
Die Nummer 7 des Reichs-Geseßblatts, welche von heute ab
zur Versendung gelangt, enthält unter Nr. 1368 das Geseh, betreffend die Aufnahme einer An-
[eihe für Zwecke der Verwaltungen der Post: und Telegraphen, der Marine und des Reichsheeres. Vom 26. März 18803; vnd unter
Nr. 1369 die Verordnung wegen ¡Ergänzung und Ab- änderung der Verordnung vom 23. Dezember 1875, betreffend die Pensionen und Kautionen der Reichsbankbeamten. Vom 31, März 1880.
Berlin, den 2. April. 1880.
Kaisecliches Post-Zeitungs-Amt.
Der heutigen Nummer des „Reihs- und Staats- Anzeigers“ A das „Postblatt Nr. 2“ bei. Dasselbe enthä t, außec Nachrichten von allgemeinerem Jnter- esse für den Verkehr mit der Post und Telegraphie, auch eine Uebersicht der Porto: und Gebührensäße für Briefsendungen (Briefe, Postkarten, Drucksachen, Geschäftspapiere und Waarenproben), für Briefe mit Werthangabe und für Postanweisungen in Deuts ch- land und nah dem Auslande, sowie eine Uebersicht der Gebührensäße für Telegramme in Deut sch- land und nah dem Auslande.
Das Postblatt erscheint vierteljährlih, in der Regel am ersten Tage des Vierteljahrs, und kann dur Vermittelung der deutshen Reichs-Postanstalten gegen Vorausbezahlung von 1 M r A, sowie zum Preise von 25 für die ein- zelne Nummer bezogen werden.
Hönigreich Vreufen.
Se. Majestät der König haben af geruht :
den Kirchspielvogt Karl Fmmanuel Wiechers zu Kiel zum Regierungs-Rath, und
den bisherigen außerordentlihen Professor in der philo- fsophishen Fakultät der Universität zu Königsberg Dr. Gustav Hirs\{chfeld zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät zu ernennen ; : 4
den Gerichtsschreibern, Sekretären Haensel zu Neu- stadt O./S., und Eickel zu Nieheim bei ihrem Uebertritt in den Nuhestand den Charakter als Kanzlei- ath, sowie
dem praktishen Arzt 2c. Dr. Benzler in Zoppot und dem Kreiswundarzt des Danziger _Stadtkreises Dr. Semon in Danzig den Charakter als Sanitäts-Rath zu verleihen.
Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten,
Am Leibniz-Gymnasium in Berlin ifl die Beförderung
des ordentlichen Lehrers Dr. Franz Wilhelm Hermann !
Ern Lohsee um Oberlehrer genehmigt worden. Der ordentliche Lehrer Dr. Rudolf Hanne am
Königlichen Gymnasium in Cöslin ist zum Oberlehrer beför-
dert worden,
___ Am Andreas-Gymnasium zu Hildesheim is der ordent-
lihe Lehrer Laudahn zum Oberlehrer befördert worden.
t ————— —
——— K
Alle Post-Anstalten nehmen Kestellung au; |
für Berlin außer den Post- Anstalten auch die Expe- |
dition: SW. Wilhelmstr. Nx. 32, |
den 2. April, Abends.
Die Berufung des Lehrers der Königlichen Haupt- Kadettenanstalt in Lichterfelde, Dr. Ludwig Heinrich Christian Freytag zum Oberlehrer der Friedrihs-Real- schule in Berlin ist genehmigt worden.
Die Berufung des ordentlichen Lehrers Dr. Ernst Regel von dem Gymnasium in Landsberg a./W. zum Oberlehrer an der höheren Bürgerschule in Crossen ist genehmigt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Um die neuerdings vielfa mit günstigem Erfolge ver- anstalteten Ausstellungen von Arbeiten der Handwerkslehr- linge wirksamer, als es durch die bisher in Folge einzelner Anträge bewilligten Prämien geschehen konnte, zu fördern, beabsihtige ich, bis auf Weiteres alljährlih — erstmalig für das Rechnungsjahr 1880/81 — eine bestimmte Summe aus den für gewerbliche Zwecke zu meiner Verfügung stehenden Mitteln nach folgenden Grundsäßen zu Staatszuschüssen für solhe Ausstellungen zu verwenden:
1) Denjenigen Veranstaltern solcher Ausstellungen, welche
für eine zweckmäßige Einrichtung derselben Und für die sah- fundige und unpaxteiishe Beurt eilung der ausgestellten Arbeiten die erforderlihen Bürgschaften bieten, wird, so weit die Mittel reichen, ein Staatszushuß , welcher in der Regel 100 6 betragen soll, zur Bildung von Staatspreisen zur Verfügung gestellt werden. __ Wo FJnnungen bestehen, welche die Pflege und Beauf- sichtigung des Lehrlingswesens zum Gegenstande ihrer korpo- rativen Thätigkeit gemacht haben, werden die Ausstellungen, welche von einer Vereinigung derselben veranstaltet werden, bei der Bewilligung der Staatszushüsse in erster Linie be- rüdsihtigt werden.
Wo solche Jnnungen nit bestehen, kann der Staats- zushuß auch Gewerbevereinen zur Verfügung gestellt werden, welche die Förderung des Handwerks unter ihre statutenmäßigen Zwedte aufgenommen haben und zu dem Ende Ausstellungen von Arbeiten der Handwerkslehrlinge veranstalten.
Nur wo Vereinigungen der vorgedachten Art nit be- stehen, kann die Bewilligung von Staatszushüssen an be- sonders zum Zwecke der Veranstaltung solcher Ausstellungen gebildete Vereinigungen in Frage kommen.
2) Mit den Anträgen auf Bewilligung des Staats- zushusses, welche über die unter Nr. 1 erwähnten Verhält- nisse, über Ort, Zeit und Dauer der Ausstellung, über den Kreis der dabei betheiligten Handwerke, über die Kosten der Ausstellung und deren Deckung Auskunft geben müssen, ist ein Ausstellungsplan vorzulegen, aus welchem die Bestim- mungen über die an die Ausstellungsgegenstände zu stellenden Anforderungen und über die Bildung des Preisgerichtes zu ersehen sind.
___3) Bei der Bemessung der zu stellenden Anforderungen ist ju beachten, daß es bei der Ausbildung der Handwerks- lehrlinge neben U der erforderlihen technishen Kenntnisse und Fertigkeiten vor Allem auf die Gewöhnung an sorgfältige und genaue Ausführung der verlangten Arbei- ten anfommt, daß daher bei den Ausstellungen, deren alleini- ger Zweck die Förderung der Lehrlingsausbildung sein soll, das Absehen darauf zu richten ist, zur Aneignung dieser Eigenschaften anzuspornen, Es is deshalb {on durch die Fassung der zu stellenden Anforderungen und der Grundsätze für die Preisvertheilung darauf hinzuwirken, daß nur im allge- meinen Verkehr gangbare und verkäuflihe Erzeugnisse des Handwerks, deren befriedigende Ausführung von Lehrlingen bei normalem Stande ihrer Ausbildung gefordert werden kann, zur Ausstellung gelangen, dagegen bloße Schaustücke und Arbeiten, deren Ausführung nuc durch einseitige Beschäf- tigung mit Spezialitäten auf Kosten einer regelrehten Aus- bilbung ermögliht werden kann, thunlihst fern gehalten werden. Unbedingt ist zu fordern, daß die ausgestellten Ar- beiten in ihrem ganzen Umfange von den Lehrlingen ohne fremde Hülre angefertigt sind, und es müssen die Veranstal: tungen und Mittel, durch welche in dieser Beziehung eine Kontrole gesichert wird, in dem Ausstellungsplane vorgesehen sein. Dagegen ist nit, wie es bisher oftmals geschehen, die Anforderung zu stellen, daß die angefertigten Arbeiten von dem ausstellenden Lehrling auch selbst entworfen sein sollen ; höchstens kann die Anfertigung der etwa erforderlihen, na dem gegebenen Entwurfe bérgstellenben Werkzeihnungen ver- langt werden. i
4) Vei den Bestimmungen über die Zusammenseßung und das Verfahren des Preisgerichts ist ‘darauf Bedacht zu nehmen, daß eine sahkundige und unparteiishe Beurtheilun aller, den verschiedenen Handwerken angehörenden Ausstel- lungsgegenstände gesichert werde. Jn der Regel wird es \ih ánpseblen, den Vorsiß einer mit der erforderlihen Sachkennt- niß und Geschäststüchtigkeit ausgestatteten, keinem der E ligten Handwerke angehörenden Persönlichkeit, wo mög ih einem Mitgliede der Gemeindebehörde zu übertragen.
5) Der Staatszuschuß is ausschließlih zur Bildung von Staatspreisen zu verwenden, von denen der Regel nach einer den Werth von mindestens 50 F, die übrigen einen We:th
von mindestens 10 A haben sollen. Der „ersie Staatspreis“ soll stets dex erste aller für die betreffende Ausstellung über-
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