1847 / 184 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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S E EA

[95] Nothwendiger Verkauf. Das im Conizer Kreise belegene

21,138 Thlr. 8 Sgr. 4 Pf., und das auf 5518 Thlr. 5 Sgr. landschaftlich abgeschà Ta termino den 39, Aug 40 Uhr, Nachmittags von 4 Gerichtsstelle vor dem Deputirten, gerihts-Rath Levser, im W t Antrag eines Faust werden, Fes d werden alle unbekannte serer Registratur zinzusehen, Un! werden alle y Real-Prâtendenten bei Vermeidung der Präklusion zur Wahrnehmung ihrer Rechte vorgeladen. Marienwerder, den 9. Januar 1847. . Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts,

[284] Nothwendiger Verkauf. L Stadtgericht zu Berlin, den 13. Márz 1847.

Das hierselbst in der Rosenquergasse Nr. 29 belegene, im Hopothekenbuche Vol. 34. No. 1944 B. pag. 17 ver- zeichnete Grundstück, der Ehefrau des Schiffseigenthü- mers Mengel, Wilhelmine Rosine, geborenen Jani cke, gerichtlich abgeschäßt zu 13,566 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf., soll am 22. Oktober 184 7, Vormittags 14:UVE, an der Gerichisstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. ;

Der Particulier Christian Friedrich Tiettlo} modo des- s)sen Erben werden hierdurch öffentli vorgeladen.

[512] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. Mai 1847.

Das dem Maurerpolier Friedrich Wilhelm Philipp Degelow gehörige, hier in der Köthenerstraße sub No. 29 belegene und im Hypothekenbuche von den Umgebun-

en Berlins Vol. 29 No. 1836, verzeichnete Grund- füt, gerichtlich abgeschäßt zu 13,534 Thlr. 6 Sgr. 6 Pf., oll A 7. Januar 1848, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Der dem Aufenthalt nach unbekannte Real - Gläubi- ger, Particulier August Eduard Jaenisch, wird hierdurch offentlich vorgeladen.

[513] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 21. Mai 1847.

Das zur erbschaftlichen Liquidations - Masse des ver- storbenen Kaufmanns Ludwig Wilhelm Moriy Sa ge- hörige, ‘in der Schumannsstraße Nr. 11 belegene und im Hopothekenbuche von der Friédrich - Wilhelmsstadt Vol. 9. No. 182, verzeichnete Grnndstüd, gerichtlich ab- geschäßt zu 17,692 Thlr. 1 Sgr. 4% Pf., soll

am 6. Januar 1848, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen,

Die unbekannten Real - Prätendenten werden hiermit unter der Verwarnung der Präklusion öffentlich vorge- laden.

Altodial - Rütterge E f ab es äßt au Jastrzembie Nr. 68, landschaftlich ge Schweper Kreise belegene Allodial - Rittergut Brzenczcck 7 "e

d. J., Vormittags von n rg S an ordentlicher Herrn Ober-Landes- Bege der nothendigen Sub- ; ; ¡nes Miteigenthümers ver- Ms a S othefenshein und Taxe sind in un-

4171 Publikandum.

Folgende, nah unserer Bekanntmachung vom 2ten d. M. in den hiesigen öffentlichen Blättern am 23sten d. M. ausgelooste SiplgEne Siadt - Obligationen

fündigen wir hiermit zum 1. „anuar 18418: No. 658. 1767. 2760. 2967. 3023. 4150, 4309,

4634. 5095. 5171. 6251. 6328. 6460. 6567. 6579. 6714. 6917. 7369. 8264. 8294. 8549, 9242. 9258. 9275, 9693. 10059, 10065, 10125. 10746, 10751. 12400, 12439, 13304, 13324. 13338, 13344, 13375. 13388. 13441 Aa 50 Thlr.

No. 119. 593. 977. 1009. 2535. 2843. 3533, 4565. 4901. 5765. 6072. 6289. 6869. 7164. 7448. 7871. 7935. 8024. 8801. 8970. 10587. 10953. 11198. 11574. 12107 und 12897 a 100 Thlr.

No. 1113 a 150 Thlr.

No. 293. 365. 421. 430. 2285. 2565. 3892. 4389, 448». 8726 und 8764 a 290 Thlr.

No. 2633. 3524, 9397. 9437 a 300 Thlr.

No. 7. 4/97, 9177. 8141. 9072; 9407. 10517, 41986 und 13989 a 590 Lhlr.

No. 2861 a 600 Thlr.

No. 1457. 1497. 2493. 2780 u. 8893 a 1090 Ihlr.

Die Auszahlung der Valuta nah dem Nennwerthe und der fälligen Zinsen erfolgt vom 2. Januar 1818 ab durch unsere Stadt-Hauptkasse an den Tagen Mon- tag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr Vormittags gegen Einlieferung der Obligationen, welche mit der auf dem geseglihen Stempel ausgestell- ten Quittung der Jnhaber, so wie mit den Zins-Cou- pons von Nr. 7—14 versehen sein müssen.

Die vorstehend gekündigten Obligationen tragen vom 1. Januar 1818 ab keine Zinsen, und haben diejenigen Jnhaber derselben, welche die Valuta bis zum 15. Fe- bruar künftigen Jahres nicht erheben sollten, zu gewär- tigen, daß diese für ihre Rechnung und Gefahr dem Depositorio des hiesigen Königlichen Stadtgerichts ein- geliefert wird. Auf eine Korrespondenz bei dieser Rea- lisirung des Kapitals und der Zinsen fönnen weder wir uns, noch unsere genannte Kasse sich einlassen.

Königsberg, den 23, Juni 1847.

Magistrat Königl. Haupt- und Residenzstadt.

Berlin-Potsdam-Magdeburger [742] Eisenbahn. _——- Die Anmeldestelle für vie

B. zum Transport auf unserer Bahn be- 0 stimmten Güter bei dem Kaufmann Herrn SUNoeclkel, Klosterstraße Nr. 49, i} S Sacingegangenz dagegen können dieje- nigen Güter, welche auf unserer Bahn versandt und von unserem Gespann aus den Wohnungen der resp. Versender abgeholt werden sollen, außer bei den übrigen {hon bekannten Anmeldestellen auch bei i Herren Steindorff & Lessing, Stralauer- raße Nt, 48, angemeldet werden, Das Direttorin

v. Stettin nah Swinemünde:

Montag 1 Uhr Mittags den 28. Juni, 12., 26. Juli, 9,., 23, August, 6. und 29, September.

Dienstag 1 Uhr Mittags den 6., 20. Juli, 3., 17, 31, August, 14. und 28, September.

Mittwoch 1 Uhr Mittags den 30. Juni, 14., 28, Juli, 11., 25. August, 8. und 22. September.

Donnerstag 1 Uhr Mittags vom 1. Juli bis 33, Sep- tember.

Sonnabend 1 Uhr Mittags vom 3. Juli bis 25. Sep- tember,

[69ck] Das Personen-Schiff „Borussia“

wird in diesem Jahre seine

regelmäßigen ¿Fahrten

——=_ zwischen hier und Swinemünde am M E En O O S : gender Ordnung fortseßen:

a ck . .. “a .

v. Swinemünde nach Stektin :

Montag 7 Uhr Morgens vom 5. Juli bis 27. Sep- tember,

Dienstag Nachmittags nach Ankunft des Post-Dampf- hi}s „Wladimir“ von Skt. Petersburg den 29. Juni, den 13, 27, Jüli, 10,, 24 Algust, 7e Uld 21, September.

Mittwoch 8 Uhr Morgens den 7., 21. Juli, 4., 18, August, 1., 15. und 29, September.

Donnerstag 7 Uhr Morgens den 1., 15., 29, Juli, 12., ‘26 August, 9. und 23, September.

Freitag 8 Uhr Morgens vom 2. Juli bis 24, Sep- tember,

Wie bekannt, gewährt die „Borussia“ für die resp, Reisenden das Angenehme, von feinem der bei den Dampf- schiffen unvermeidlichen Uebelitänden, als der Hige der Feuerung, des unangenehmen Fettgeruchs u. st. w. belästigt zu werden z sie hat geräumi1en Salon und Damen-Kajüte, und neben allen Bequemlichkeiten eine aufs Beste ein- geriGtets Restauration, so faß jeder hier Ankommende sich direkte nah dem Schiffe begeben kann, wo auch die S

illets zu haben sind. Die Preise sind:

auf der „Borussia“ à Person 15 Thlr., Kinder unter 12 Jahren die Hälfte z (fürs Billet von hier nah Swinemünde und zurück auf 8 Tage gültig à Person 2 Thlr.);

Domestiken bei ihrer Herrschaft 20 Sgr.;

auf dem sie shleppenden Dampfschiff à Person 1 Thlr.

Stettin , den 20 Juni 1847.

Das Comité der Stettiner Dampfbugsirboot-Rhederei.

i; 31568. Section der Domai- Schatz-Abtheilung. No. S689 nen und Forsten. [637] Die

Gouvernements-Regierang

Augustow Macht bekannt, dass in dem im hiesigen Gouverne-

ment am slössbaren Flusse t elegenen Staats-Forst- amte Pomorze nachstelendes zum Verflössen taug-

liche Holz auf dem Stamme zu verkausen ist.

Kieferü:

ansgezeichnet grosse Baustämme,

grosse Baustänmme,

3615 Stück mittel Banstämme,

Browarken, Klötze, Stämme,

Ein Stamm dieses Holzes ist im Daurchschnitte geschätzt auf Silber - Rubel 49 Kopeken. Der ganze VVerth desselben aber auf 1755 S.-Rub. 6 Kop. Der Verkauf dieses Holzes geschieht in Partieen besonders aus jedem Jahresschlage durch öffentliche laute Versteigerung in der VVohnung des Oberförsters zu Pomorze, 5 Meile von der Stadt Seyny, den 17.729, Juli dieses Jahres, täglich von des Morgens 9 bis des Nachmittags 5 Uhr, vor dem dazu beauftragten Beamten der Finanz- Regierungs -

Kommission unter nachstehenden Bedingungen.

1) Zum Gebote wird nur derjenige zugelassen, wer in der Kasse des betreffenden Forstamtes die Hälfte des abgeschätzten VVerthes des ausgebo- tenen Holzes als Vadium niedergelegt hat, wel- ches dem von der Licitaticn Abtretenden s0- gleich zurückgegeben wird, dem Meistbietenden aber wird“ solches innebehalten, bis zum Ab-

schlusse der Berechnung nach dem Kontrakte.

2) Sollte einer der Lizitanten sich der Gabe oder der Annabme von Abstands-Geld zu Schulden kommen lassen, oder dieserhalb starken Ver- dacht erregen, §9 wird derselbe nicht nur mit Verlust des eingelegten Vadiums zum Holzan- kaufe nicht zugelassen und wegen Fälscherei und Betrng bei de:n Kriminalgericht angeklagt, sondern aulser der Strase, die das Gericht er- kennt, wird der Königliche Schatz noch Vergü- tigung des aus einer abermaligen Versteigerung desselben Holzes entspringenden Schadens nach- suchen,

3) Nach erfolgtem Zuschlage ist der sich beim Kause Erhaltende verpflichtet, sein eingelegtes Vadinm durch Zuzahlung der Hälfte des gebo- tenen Plus sofort zu komplettiren, VVenn der- selbe das unterlässt, so fällt das“ niedergelegte Vadium dem Schatze zu, und das 1hm zuge- schlagene Holz wird von neuem versteigert.

4) Das Versteigerungs-Protokoll und der auf Grund desselben aufgenommene Kontrakt verpflichten den Meistbietenden vom Augenblicke seiner Un- terschrist an, die Regierung aber erst nach Ge- nehmigung durch die Finanz-Regierungs-Kom- missi0n.

5) Das zur Versteigerung ausgebotene Holz ist mit einem sechseckigen VWaldhammer mit dem Buch- staben N. J. angeschlagen, und nur diese Stämme werden als rechtlich erworben angesehen. Vor der Fällung werden jedoch die Stämme noch mit einem dreieckigen VValdhammer durch den betreffenden Revierförster bezeichnet, der zum Hauen ermächtigt,

Gräfin Faustine.

1372

6) Das erstandene Holz kann der Käufer nach ei- benachrichtigt, dass ein Theil des gekauften genem Gutdünken bearbeiten lassen, es ist ihm Holzes oder das Ganze zum Verflössen bereit erlaubt, das Holz im VValde entrinden und ist, wird ein Beamter zur Revision geschickt, bej kantig beschlagen zu lassen, aber die Rinde und welcher das Holz nicht sortirt wird edi Spähne, s0 wie auch die kleinen Zweige, 1st er der Revisor beschränkt sich auf das [ ü verpflichtet. beim Stamme auf einen Haufen le- len der Stämme und die Beachtung, gen zn lassen-. numerirt und mit dem Hammer des

7) Die Bearbeitung und Ansfuhr des Holzes darf eters bezeichnet sind. nur durch 6 Monate, vom 1. Oktober bis Ende zu keiner Erlegung eines Plus über März, alljährlich geschehben, und der letzte Ter- tene Zuschlagssumme für grösseres Mass od min der Bearbeitung und Ausfahr aus dem bessere Gattung des Holzes gezog E Ä d VValde alles gekansten Holzes wird bis Ende Im Falle jedoch eines atte A O ÉA März 1848 festgesetzt. oder einer Verheimlichung von H S “zin

8) Der Känfer ist dem Schatze mit seinem Ver- Revision unterliegt der Käufer al t 0s Bar mögen verantwortlich für allen Schaden, den der vorgeschriebenen Strase E er selbst oder seine Leute anrichten, Er selbst 11) Die Utensilien zum A n des H daher und die von ihm im VValde gebrauch- in Tafeln, Flösse etc. und zu erk La Mets ten Menschen sind verpflichtet, sich nach den Flössen nöthg sind v étdig E Zie e 2m Vorschriften derLandes- undForst-Polizei zu rich- | Erlegung der Nutekolz Tixe überl f I SrSen ten, die der betreffende Obersförster nachweist, | E L Er darf auch nicht die Gränze der Schläger, in | Bekanntmachung der Licitation in den inl: welchem das Holz gekaust ist, überschreiten, dischen und ausländischen Zeitungen, und 28 noch dürfen die unangeschlagenen Schütz- und Sterpel, so wie das Porto, L Jer T Saamenbäume gefällt werden, unter ciner den fer und ist verpflichtet, solche, ausser der ge- 10maligen Werth derselben betragenden Strafe. | botenen Summe

9) Nach der Ausarbeitung des Holzes im VValde erlegen. schlägt der betreffende Revierförster solches mit Suwalken, den 11./23 Juni 1847. seinem VValdhammer an, numerirt es und zieht s es in seine Kontrolle, und nur solche Stücke Der Regierungs-Rath dürsen aus dem Walde auf die Ablage abge- Sils Rufeiaiderin Na id

fahren werden. 10) Sobald der Käufer die Gouvernements-Regierung

Allgemeine

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für 4 Iahr.

in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.

Sei einzelnen ummern wird

der Sogen mit 24 Sgr. berechnet,

Es wird also

Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Slatt an, für Berlin

Allg. Preuß.

, ? die Expedition der Zeitung : Sehren-Strafße ür. 57. ZInsertions-Gebühr für den 4 Haum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Defraudant

Steuersäße vom ausländischen Zucker und Sirop und

12) Die Kosten des Verkaufs des Holzes, so wie die vom inländischen Rübenzucker bis zum 41 ( ) 2 Zu o zum I.

Anh

Amtlicher Theil.

vinz Westfalen. Bischofswahl. Deutsche Bundesstaaten. Verhandlungen. hältnissez Befinden des in Kissingen Desterreich Frankreich. litätsfrage 1 Herzoge Nemours und Aumale, Nachrichten aus Algier,

reußen. Reise des Prinzen Albreht, Pro- Berlin , den 5. Juli 1847.

: Geseß-Sammlungs-Debits-C ir urfürstenthum Hessen. ee H- Ss S s-Comtoir. Frankfurt a. M. (Die Preß-Ver- it 24 f Bit ll 0E der König von Bayern

Holz, besonders zu i Schreiben aus

Landgrafen von Hessen ; Vermischtes.) Akademische Wahlen.

Jnamovibi-

Dem Landes- Aeltesten und Rittergutsbesißer von Sydow zu

; Stand der Aerndtez Thamm im Glogauer Kreise ist unter dem 30. Juni 1847 ein

ische Monarchie. Wien. Paris, Pairs- und Deputirten-Kammer, n Bezug auf die Professoren der Medizin, Reisen der Broglie's Abreise noch England. nhalt des offiziell veröffent-

Im Auftrag.

auf die Herstellung von Mahlscheiben in der durch Zeich- nungen und Beschreibung nachgewiesenen Art

Der Kanzlei-Direktor auf ses Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang

K asprzycki, Wesentlicher J

Citerarische Anzeigen. E Ausgewählte Lektüre

für die Vat ut eise Sf 08

aus dém Verlage von

Araber Del,

Königlicher Hofbuchhändler in Berlin.

Arnim, C. O. L, von, Reise nach Paris, Gra- zahn 7 Hahn, Jda Gräfin, Erinnerungen

nada, Sevilla und Madrid. 8. geh. 25 Thlr! aus und an Frankrei, ( C S A x 2 —, Orientalische Briefe. 3 Bde. 8, geh. 65 Thlr. Car UH , Dr. C. G, England und Schott-\__ Ein Reiseversuch im Norden. 8, geh. 14 Thlr,

F YOVEL , 3. Feni E S White, Charles, Häusliches Leben und Sit- - 13 4 D (A P E s 00 - pas Ä C oope L J. Genimore, Seen durch] jen der Türken. Herausg. v, Alfred Reumonkt, die Shweiz, 2 Thle: gr. 12, geh, 3 Thlx, 21Bde, mit 1Plañt i: L Kärlé, S geh, 45 Thl:

land im Jahre 1844, 2 Thle. 8. geh. 3% Thlr.

Vom Verfasser der Briefe eines Verstorbenen: Die MUElx 91.

Erster Theil: Aegypten. gr. 8s. geh. 24 Zweiter Theil: Syrien. s gi 2

Barthold, 3. W., Die geshichtlichen Per-Kunstreiter, Die. Eine Novelle. 8, geb. 14 Thlr,

\sönlihkeiten in J. Casanova's Memoiren.

2 Bve, 8. geh. 3 Thlr, Lepel, Bernh. v., Lieder aus Rom, 8. geh, 1 Thlr,

Düringsfeld,

Goczyn), Graf Chala. 8. eleg. geh. 1 Thlr. geh, 1 Thlr,

Hartinaun von der Aue, Iwein

/

Arqua. Certaldo,

mit dem Löwen. Eine Erzählung. Ueberseßt di Z= s | zählung. Uebersest und Seydelmann?s Leben nud

erläutert von Wolff Graf von Baudissin,

deb, 12 Thlk: R S t

Geibel, E., Gedichte. Ste (Miniatur-) Ausgabe.

Eleg. geb, mit Goldschnitt 27 Thlr.

—, Volkslieder und Romanzen der Spanier. 12.

») erb, Henrik, König René's Tochter. Lyrisches Drama. Aus dem Dánischen unter Verfassers von Fr. Bresemann, 2e (Minia ur-) Ausgabe. geh. 8 Sgr.

aa T o. v. _ _ :

Ida Gräfin Hahn- Hahn: Cecil, 2 Bde. 8, geh. 4 Thlr. |Flda Schönholm. 8. geh. 15 Thlr./Der Rechte, T Clelia Conti. 8. geh. 2% Thlr. \Sibylle, 2 Bde. 8. geh. 47 Thlr.\Zwei Frauen. 2 Bde, 8. geh. 3 Thlr, 2te Aufl. 8.|Sigismund Forster, 2, Aufl, 8.Ulri ch.

geh. 2 Thlr. geh, 1% Thlr.

Blätter der Erinnerung. Gesammelt und herausgegeben aus dem Nachlaß des Majors

Friedrich von Luck, 8. geh, #5 Thlr,

Keyserling, Graf Archibald von, Der Thielmannsche Streifzug. Mit 1 Karte. 8, geh. 1 Thlr. Rahden, Wilhelm Baron v.,, Wanderungen eines alten Soldaten, 1, Thl, gr, 8, geh, 24 Thlr,

(Der 2. Theil erscheint im August.)

[646] , [741 b] ; E So eben sind erschienen uud durch alle Buch- Da ich von heute ab aus meinem Dienstverhältniß handlungen zu habens als Erefutor beim Königlichen Vormundschafts - Gericht

2

Geschichte der Jsraeliten. gr. 8. 1847, 15 Thlr.

, Repertoire du théáâtre français à Berlin No. 328—38: Riche d’amour par Ha-

vier, Le mari de la veuve par Dumas, Le vi- ¿Für die Stelle eines Maschi-

comte de Giroflé par Laurencin, Deux filles à

marier par Beauplan, Mad. de Cérigny par Ba- [620] nen - Ingenieurs eren inländischen Eisenbahn wird ein theo-

noir par Anicet Bourgois, Le chevalier de St. retisch und praftil Pnbahndienste, ebildeter Techniker

S Melavilla S Sp: i qui ucht, we ; : A Georges par Mélesville à 10 Sgr, Un mari qui p A Tante, Lede sich um diese mit ei- 7p ¿20 e em angemessenen Gehalte v ( h 6 No. 4 Thir, Das vollatändige Verzeichnis wt wollen, werden ersucht, ihre Dienst-Anerbietun-

E ° i . en bis Ende Juli d. J. unter Théâtre français No. 49: Geneviève par Lise und eines vollständigen Curricul

N i - Gropiussche Buchhandlung (Königl 34 Linden, Schlesinger ¿che Buch- u- | Berlin unter der Adresse K, Z. 127 por

ard, La protégée sans le savoir par Scribe, J 7 e, plaideurs par Racine à 5 Sgr. Le docteur | an étiner größ se dérange par Cormon 7# Sgr. Die Série von des Répertoire gratis.

Scribe 25 Sgr.

Musikhandlung.

en Prozesse, Neues des preußischen Staats ertheilt worden.

lichten Pairshof-Kommissions-Berichts im Cubieres\ch im. Hergang

Verhör der Angeklagten. Girardin und das Ministerin und Unterdrückung der Unruhen in Mühlhausen. Vermischtes. Schreiben aus Paris. (Diskussion des Ausgabe-Budgets für Handel und Ackerbau; Medizinalgeseß.) Großbritanien und Jrlanud. Waldemar von Preußen. Hof-Nachrichten, Parlaments-Verhand- en der Vorschüsse an irländische en Arbeiter. Das Dampfschiff

Angekommen: österreichische

Wirkliche Geheimerath, Freiherr von Binder-Kriegelstein, von Ankunft des Prinzen ( Se. Excellenz der General-Lieutenant und Com- mandeur der 11ten Division, von Rohr, nah Pommern.

Se. Excellenz der Wirklihe Geheime Staats - und Kabinets- Minister von Bodelschwingh, nah Freienwalde.

Se. Erlaucht der Graf zu Stolberg-Roßla, nah Roßla,

Der General-Major à la Suite Sr. Majestät des Königs, von Below, nah Ruyto in Westpreußen.

Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Kammerherr von Sydow, nach Frankfurt a. M.

Der Minister - Resident mehrerer deutschen Höfe am hiesigen Hofe, von Roeder, nah Franzensbrunnen,

Durchgereist: Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich zu Hessen-Kassel (Sohn Sr. Durchlaucht des Landgrafen Wilhelm), von Kopenhagen kommend, nah Rumpenheim.

Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der 3ten Division, von Brünneck, von Stettin kommend, nah Trebniy.

A Cet Et

Zweite Lesung der Bill w Eisenbahnen. Entlassung der irländis „Washington“. Friedens-Bedingungen der Amerikaner an Mexiko. Rom, Bekanntmachung des Kardinal Gizzi.

Schreiben aus Madrid. (Nachrichten aus Portugal.)

Athen. Ernennungen. Die Wahlen. Schiff-

S Görl Der Neisse-Viadukt. Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börsen- und Markt-

Portugal. Griechenland.

bruch der Mekka-Pilger. Eisenbahnen.

2 Bde. 8. geh, 3 Thlr.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Dem Domprediger Pomme zu Halberstadt den Rothen Adler- Orden dritter Klasse zu verleihen; so wie Den seitherigen Polizei-Präsidenten von Puttkammer hier- selbst zum Präsidenten der Regierung in Frankfurt a. O. und an dessen Stelle den bisherigen Polizei- Präsidenten zu Posen, von Mi- nutoli, zum Polizei-Präsidenten von Berlin zu ernennen.

Vichtamtlicher Theil.

A

Am 1. Juli Nachmittags um 2 Uhr Albrecht von Preußen in Königs= Reise uah St.

Provinz Preußen. traf Se. Königl. Hoheit der Prinz berg ein und seßte nah kurzem Aufenthalte seine Petersburg fort.

___ Provinz Westfalen. è Kanonikus, General-Vikar und Weihbischof von Trier, Müller, zum Bischof erwählt worden.

Deutsche Bundesstaaten.

Kurfürstenthum Hessen. der Stände-Versammlung am aben- Ausschusses über ein Gesuch um Revision der Verfassungs tragte, über das Gesuch, Tagesordnung überzugehen. Absicht des Antragstellers an, war jedoch der vorliege, auf ein solhes Gesuch einzugehen. assungs-Urkunde noch zu früh. daß einige Artikel derselben vorsichtiger hätten

Wenn man sie aber im richtigen Sinne, eut- so werde man auf diesem

An Lui is in Münster déx

Ser C d ; ( a g Johann Georg

Post-Dampfschiff-Verbindung zwischen Stettin und St. Petersburg.

Die beiden großen eisernen Post-Dampfschiffe „Preußischer Ad- ler“ und „Wladimir“ unterhalten in diesem Jahre eine regelmäßige wöchentliche Verbindung zwischen Stettin, resp. Swinemünde und Kronstadt (St. Petersburg).

Die Abfertigung erfolgt :

aus Stettin jeden Sonnabend Mittags, nach Ankunft des ersten Eisenbahnzuges von Berlin, und aus Kronstadt jeden Sonnabend Abends.

Die Ankunft findet bei günstiger Witterung sowohl in Kronstadt als in Stettin Dienstag Abends statt.

Die Ordnung, in welcher die beiden Dampfschisse ihre Fahrten verrichten, is folgende : aus Stettin, resp. Swinemünde:

der „Preußische Adler“ den 15. und 29, Mai, den 12. und

(Y2 E _- n - Jda von (Verfasserin von Slog Miendor \, Emma v., Aus der Gegenwart, 8,

B i Reumont, Alfred, Dichtergräber, Ravenna, Jn der Sihung

der Bericht des Ein-=- des Dr. Sternberg zu Marburg Der Ausschuß bean= dem es an aller Motivirung fehle, zur Herr Schwarzenberg erkannte die gute Ansicht, daß kein Grund Es scheine ihm zu einer Zwar habe die

(Kass. Ztg.)

5, Juni wurde

-Urkunde verlesen.

Aenderung der Verf Erfahrung gelehrt,

abgefaßt sein können. fernt von aller Sophisterei, auslege, fommen, als durch voreilige Abänderungen. Hauptsache würde er nicht wünschen , denn der Verfassungs-Urkunde nur zu wünschen sei, der Minister, welche keinesweges Staats-Ministeriums aufgehoben werden könne. Gerichte sich nicht von dieser Ansicht entfernen, und man f die Ansicht des Staats=Gerichtshofes ganz beruhigt sein. Der Prä- as Materielle nicht hierher gehöre, so lange die t gegen den Ausschuß - Antrag ausgesprochen trat dem Ausschuß - Antrage bei. Berathung statt über den Bericht des Budgets - Ausschusses, die einstweilige Forterhebung der Steuern und Referent verlas den En Verwilligung auf sechs dem Zustandekommen

seibst aufhöre.

Mitwirkung des

Wege weiter

Do O 2a Qu Se EOnO derungen der

21. August, den 4. und 18. September, den 2. und 16. Oktober neuen Styls; Mai, den 5. und 19. Juni, den 3, 17. und 31. Juli, ben 414. und 28. August, den 11. und

vollflommene Verantwortlichkeit durch Einwirkung des Gesammt- Es würden auch die

{ufl. 8. geh. 2 Thlr.

der „Wladimir“

sident bemerkte, daß d Versammlung sich nich Die Versammlung

25. September, den 9, und 23. Oktober n. Styls; aus Kronstadt:

der „Wladimir““ den 15. und 29, Mai, den 12, und

Abgaben betreffend. Der twurf und bemerkte, daß ihm eine Steuer= Monate ganz unbedenklih erscheine, da mit des Finanz- Geseßes dieses Provisorium von Eine kürzere Bewilligung werde nur doppelte Arbeit und Störungen verursachen. Die Stände-Versammlung entschied sich für den Antrag des Ausschusses und beschloß die unverzügliche Re= vision des Geseß-Entwurfs, der hierauf in geheimer Abstimmung mit 2 Stimmen angenommen wurde,

XX Frankfurt a. M., 1. Juli. Der Buudes-Präsidial-

Gesandte, Herr Graf von Münch-Bellinghausen, gab heute das erste diplomatishe Diner, zu welchem zahlreihe Einladungen ergangen

den 10. und 24. Juli, den 7. und 21. August, den 4. und 18. September, den 2. und 16. Oktober neuen Styls; Mai, den 5. und 19, Juni, den 3,17 Und l Ul, ben 14 und 28. August, den 11. und 25. September, den 9. und 23. Of= tober neuen Styls. Das Passagegeld für die ganze Tour von Stettin oder Swine- münde bis St. Petersburg beträgt : für den ersten Plaß für den zweiten Plaß... 40 für den dritten Plaß... L In diesen Beträgen is die Beköstigung mit Ausschluß des Weins einbegriffen, Kinder unter 12 Jahren zahlen die Hälfte. Ein Wagen mit 4 Rädern 50 Rthlr., ein Wagen mit 2 Rädern 25 Rthlr., ein Pferd 50 Rthlr., ein Hund 54: Rthlr., werden gegen billige Fracht befördert. Berlin, den 5. Mai 1847. General-Post-Amt.

D é E ausscheide und in den Ruhestand verseßt bin, so for- der „Preußische Adler‘ den Kulturgeschichte zur neueren Geschichte | pere ih ale diejenigen, welche aus Mlent E D: o : ö 5 ältniß noch irgend eine Forderung zu haben glauben, der Jsraeliten, mit Nachträgen und Be- Lietmit auf, sich sofort oder spätestens in 14 Tagen bei rihtigungen zur älteren Geschichte von Dr. J, M. | der genannten Behörde zu melden. Jos. Auch als Bd. 111. (legter) der Neueren Berlin, den 1, Juli 1847.

Der Königlich französische Gesandte am Bundestag, Herr Mar- is seit kurzem wicder von Paris zurü. Resultate der bei der Bundes - Ver= shwebenden Verhandlungen über die Preß-Verhält- chen Blättern die gewagtesten Urtheile l wir erfahren können, is aber diese nicht auf den Standpunkt gekommen, von welchem eine bestimmtere Weise andeuten läßt. alle voreiligen Behauptungen zu unter= inzugeben, daß auch bei der Reguli=- das Gesammt-Jnteresse Deutschlands im Auge behalten wer-

preuß. Cour. quis von Chasseloup-Laubat, Ueber die zu erwartenden sammlung jeßt ob nisse geben fich in den öffentli voreiligerweise kund, Angelegenheit noch aus sih ihre Erledigung auf Man wird deshalb wohlthun, lassen und sich dem Vertrauen h rung der Preßfrage vor Allem von der Weisheit der hohen Regierungen

Güter und Kontanten ereits erfahren ist.

verbundene Stelle

Beifügung ihrer Zeug-

Bauschule) in tofrei einzusenden,

Das 25fte Stück der Gese gegeben wird, enthält unter : Nr. 2856. Die Allerhöchste Kabinets - Ordr

ß=Sammlung, welches heute aus-

e vom 25. Juni d. J., Se, Durchlaucht der Landgraf von Hessen-Homburg ist erfreuli-

1847.

Jn Kissingen wird sich diesmal die Saison durch die Anwesen=-

heit der hohen russischen, bayerishen und württembergischen Herr= haften am glänzendsten gestalten, Den heute von dort eingetroffe- nen Berichten zufolge, wurde Se. Majestät der König von Bayern vorgestern mit großem Jubel von der Bevölkerung und mit Herzlich- feit von den hohen Personen empfangen: Der König reiste Nachmit= tags nah Brückenau zurück,

Vom 2. Juli. Wie man vernimmt, hat der Senat die neu-

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lich nah langen und lebhaften Debatten von der Gesellschaft zur Beförderung nüßlicher Künste 2c. festgestellten neuen Statuten der Sparkasse beanstandet, wozu er als Oberaussichtsbehörde ein Recht zu haben glaubt.

Die Witterung is zwar immer uoch sehr veränderlih, und fast

jeden Tag regnet es etwas, aber doch sehr fruchtbar, und die Aus= sicht auf eine baldige reiche Aerndte bleibt unverrückt. „Fn dem Zu- \sammenfluß mancher Umstände und dem verderblichen Speculations= geist mag es aber liegen, daß die Fruchtpreise noch o hoh stehen, die volle Aerndte wird erst im Stande sein, sie herabzudrücken.

Oesterreichische Monarchie.

Wien, 2. Juli, Jn der am 27. Juni unter Vorsiß Sr.

Kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Johann, als Kurators der Akademie der Wissenschaften, gehaltenen Sigung wurden der Hofrath Joseph Freiherr von Hammer - Purgstall zum Präsidenten, Hofrath Pr.

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Andreas Baumgartner zum Vice-Präsidenten, Regierungsrath und Professor Dr. Andreas von Ettingshausen zum ersten Secretair erwählt und von Sr. Majestät dem Kaiser bestätigt.

L C Paris, 30. Juni. Die Pairs-Kammer hat gestern über drei-

ßig Artikel des Medizinal - Gesetzentwurfs angenommen. Es waren

dies die Artikel, welche die Regelung der medizinischen Studien-Be= dingungen, des pharmaceutischen Unterrichts und der medizinischen

raxis zum Zweck haben. Was die pharmaceutische Praxis betrifft, Z soll dieselbe durch ein besonderes, im Handels - Ministerium schon ausgearbeitetes Geseß geregelt werden. Graf Montalambert und Marquis von Barthelemy wollten die Bedingungen des Bakkalgureats der Wissenschaften für die Studirenden der Medizin aufgehoben sehen, blieben aber mit ihrem Antrag allein. Der Geseß-Entwurf stellt als Grundsaß fest, daß der ärztliche Beruf mit dem des Apothekers un= vereinbar sei, läßt aber eine Ausnahme zu, indem er jedem Arzt, der an Orten prafktizirt, wo es in einem gewissen Umkreis feine Apo=- theke giebt, das Halten von Arzneien gestattet, jedo unter der Be-= dingung, daß er diese aus einer re elmäßig eingerihteten Offizin be- ziehe. Die Nothwendigkeit einer Vice Ausnahme wurde nicht be- stritten, über die Ausdehnung derselben waren aber die Meinungen ge= theilt, indem die Regierung und die Kommission dem Arzt gestatten wollten, eine Offizin in zweiter Hand zu eröffnen, Herr Thenard aber vor- \{chlug, daß den Aerzten nur erlaubt sein sollte, den Kranken, zu de= nen sie berufen würden, Arzeneien zu verabreichen, ohne ein offenes Geschäft damit zu treiben. Dieses Amendement wurde schließlich auch von der Kammer angenommen. Es war die erste Modification, die das Geseß, den Ansichten und Bemühungen der Regterung entgegen, erhielt.

Das Amendement der Kommission, welches in der Bewilligun für das Odeon - Theater einen Abzug von 40,000 Fr. beantragte, ift von der Deputirten-Kammer am Schluß ihrer vorgestrigen Sißung ver= worfen und der verlangte Kredit unverkürzt votirt worden. Gestern fam das 27ste Budgets - Kapitel an die Reihe, welches 3,228,200 Fr. für Gehalte und Entschädigungen der Regierungs -Beamten in den Departements verlangt. Zu diesem Kapitel wurde die von der Kommission vorgeschlagene Reduction von 17,000 Fr. angenommen. Unverkürzte Genehmigung fanden die folgenden Kapitel des Budgets der inneren Verwaltung, unter anderen auch das, welches 5,300,000 Fr. für die Central-Gefängnisse verlangt. Man schritt dann zum Budget für Handel und Ackerbau und votirte die ses ersten Kapitel desselben, worunter 1,100,000 Fr. zur Aufmunterung des Adckerbaues und 1,497,100 Fr. für die Gestüte. Jn leßterem Kapitel waren auf An- trag der Kommission 10,000 Fr. gestrichen worden.

Das Journal des Débats hat gestern eine Zurechtweisung vom Moniteur erhalten wegen Bemerkungen, die es über das Ver= halten des Ministers Salvandy in einer der vor der Pairs-Kammer verhandelten Fragen hinsichtlih des Medizinal - Unterrichtswesens ge- macht. Das offizielle Blatt erklärt diese Bemerkungen für ganz un- gegründet. „Der Minister des öffentlichen Unterrichts““, sagt dasselbe, „hat nicht nöthig, in dem, was die Würde des Professorats und die Jnamovibilität der Professoren betrift, sch nah irgend Je- mandes Beispiel zu richten, denn seine diesfälligen Erklärun= gen sind allen anderen zuvorgekommen. Jhre Festigkeit mußte der Pairs =- Kammer einleuchten, und der Vorschlag, über den man be- rieth, hat gerade zum Zweck, diese Jnamovibilität zu vervollständi- gen, indem er für die Fakultäts-Professoren die Verseßung in Ruhe- stand abschaffen soll, was dieselben wie die Marschälle Frankreichs behandeln hieße, ein Ausdruck, der in der Auseinanderseßung der Motive hinreichend gerügt worden. Die Debatte bewegte sich zwi= chen dem von der Regierung aufgestellten Grundsaß und der Kom= mission, die denselben niht zulassen wollte, indem sie für den Minister ausgedehntere Befugnisse verlangte, und es war der ministerielle Vorschlag, den alle die Redner unterstüßen mußten, die das Journal des Debats dem Minister des öffentlichen Unterrichts entgegenstellt. Seine Bemerkungen sind also durchaus unzutreffend und unrichtig.“ Das Journal des Débats über- geht diese Rüge mit Stillschweigen und sagt nur über das Votum der Pairs-Kammer: „Der angenommene Artikel {eint uns alle Interessen zu versöhnen, indem er bestimmt, daß der Minister die Professoren, welche ihres Alters oder sonstiger Gebrechen wegen ihre Pflichten niht mehr erfüllen können, in Ruhestand versezen kann z aber der Minister darf diese Maßregel nur auf den Antrag der Pro= fessoren, oder der General-Jnspektoren, oder der Dokane nehmen, und jedenfalls erst auf ein vom Universitäts - Rath ausgegangenes Gut=

achten.“ 7 ; Der Herzog von Nemours is, in Begleitun des Eskadrons=

betreffend die Beibehaltung der bisherigen Zoll - und | cherweise wieder auf dem Wege der Genesung begriffen,

Chefs Courtois d’Hurbas und seines Arztes, Dr, Pasquier, am 22.