1847 / 223 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

deu ,

iewi i i ährend des von Radkiewicz und dessen Ehegattin daselbst cin. Währen Frühstücks theilten von en ficwnez und von Mieczkowski das ges dem Leßteren herbeigebrahte Pulver und einige Rehposten. Ler Angeklagte erkundigte si, was dies zu bedeuten babe, worauf ihm Mieczkowski erwiederte : „Wissen Sie noch von nichts; es soll ja losgehen. Hier und später in Briesen, wo et bei dem Mitangeklagten von Radki-=- i x welche Vorbereitungen zum Aufstande

i ‘ttag speiste, erfuhr er nun, n E i waren: da ¿ es nah Bromberg gehen, die Beamten getöd=-

Sei » altung?n halfen nichts ; den sollten. Seine abmahnenden Vorha z S3 ees Folge der Aufforderung des Jadkiewicz fagte er sogar, angeblich aus Furcht, da sou so viel vom Halsab‘chneiden

5 Ubr Nachmittags

‘e Pferde zu. Um 4 oder sene 7 zurück; dennoch unterließ er, der Obrigkeit Anzeige zu machen von dem, was er erfabren, obglecih er roh an demjelben Abende mit dem Schulzen Weinert z:sammeitraf. Der Angeklagte beginnt seine Zussagen mit der Bemerkung, daß | 1 er bei den Aussgen stehen bleiveu müße, die er früher zu Proto*oll gegeben. Er : abe dem MBiieczkowsfi das Abentmahl gegeben, später habe er im Gespräche von einem Aufruÿ5r erfabren. Jm Allgen:einen sei ges1gt worden, die preußiïche Regierung solle gestürzt werden; er habe dics nur so versta .den, als sollten die po!nischen Provinzen zu Einem Reiche versihmo zen werden. Ferne: sei getagt wor- die RKöuniglichen Beunten solle aisgetrieben werden. Dann babe man ihm die Zumuthung emacht, seine Pferde zu geben ; er habe aber nie die Absicht gchabt, sie zu geben, vielmehr Anstalten getroffén, daß sie niht genommen werden fönnten. Die Anz ige au die Behörde habe er deshaib nicht gemacht, weil er im Gespräch mit dem Schulzen Weinert erfahren habe, daß die Behörde schon von der Sache unterrichtet sei. Die Aussfage des Zeugen Schulzen Weinert zu Sierok geht da- hin, daß er am Abend tes 19 Februar dem Angeklagten erzählt habe, er sei mit dem Geudarmen Simon in Stoúsk gewrsen u. d Simon habe dort Leute über dio Revoiution vernommen z er wisse fich jet oh nicht mehr zu entsiaen, ob er den Angeklagten mi*gethetiit habe, daß der Gendarm schon die Anzeige grmacht. Nach der Vereidigung der Zeugen zieht sich der Hof zurü. Bei seiner Rückkunft rust der Präsident den Angeflagten Cielsdorf nochmals vor und verfündet : der Hof habe beschlossen, der Anton Ciclstorf sei der Haft zu eut- lassen, ihm jedoch auszugeben, einstweilen in Verlin sich aufzuhaltea. (Fortsetzung felzt.)

Handels - und Börsen - Nachrichten, Berlin, den 12. August 15417. W echsel - Course. Geld

| 1425 1413

[ Brief.

Kurx | 4, M, | _ | Kure | 152% 152

2 Mt. | 151 156% 3 1 6 2446 235 2M.

‘2 Mi

2 Ut.

2 Mi.

5 Taxe

2 Mi.

2M.

3 Wochen

25 F1, L C S ars “DOO Fi 30 Mk,

Amsterdam do. Uamburg do. London

Wien in 2f! Xr Auxsbursg

Breslan 110: Thile.

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss, 100 Thie,

Frankfurt a. M. südd. W. «----e++.- L:() Fl. 100 SBRU1.

F jandin«e/-, h ommunat- Fapure uná Geld - Course. j

Petersburg Inlündische Fonds: j (eid,

di, Briet. ¡LVem.

94%

(7. Brie.

St. Schuld-Seh. (31 93% Seeb. Präm. Sch. |—' 917 K.u. Nm. Scbuldv. |35;| 897 Beri. Stadt-Dbl., |31 92% Westpr. Pfandbr. 36 937 Grossh.Posen do. /4 [1022 do. do. |35 93% Ostpr. Pfaudbr. 35 Pomm. do. 3% 94%

Geld. Gem. j 92% Kur- u.Nm.Pfdbr. 34 Seblesische do. 35 do. Lt. B. war. do. 3¿| —— Pr.Bk-Anth.-Sch 1075 [1065 92% A

Friedrichsd'’or. _—

And. Goldm.àd th.

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Poln. nene Pfdbr. 4 ' do. Part. 500 Fl. 4 | do. de. 360 FI, lamb. Feurr-Las.

974

Discouto.

96% Auslündische Fonds. Russ.Hamb. Cert. 5 | do.beillope 3.4 S. b) do. do. l. Anl. 4 do. Stioglitr 2.4 A 4 do.v.BRotazcb. Let. D | do. Foin.Schatz0D. 4 84 do. do. Cert. L. A. 5 | 964 do.du.L.B. 200FI. —, 105 | Pol. a. Pfdbr. u.C. §4 964

| | | hi

Iz

915 ties du. Staats-Pr.À nl; Holländ4. Z lnt.“ kurb.lPr.O. 40Th.' - | j Sardin. 36 Fr. 2 Y“ Neue Ba4 duisF'— 21+

Pisenbauhn - Act en.

x

Pts.M.Pr.. 4 | 93; G. do Pr. A. u. 9 10 4 B. Rhein, Stm. |4 87 K.

Volle ne. |z«.| Amat, Rott. |4 Aruk. Lts. 145; Berl. aun. A4

du. Prive.|4 Berl. Hanb.|4 107k; bz.

dow Prior.\4% 100% bu: u: G; Bort. Stu. |4 | 113% 6. Boun-Cölu. |3 uts Uresal. Freib.. 1 do. Prior. (t Côtkh. Bernb. 4 (r. 0h. Sch. |! Dresd. Górl, Ipuss, Elbert.

do. l'rior. Gloxgnitz. Hmb. Bergd. hicel-Alt Lpz. Dre«d. Lüb, Zittau. Magd. lhaib

165) » 1065 be

1173 G.

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do.

Säct:z, Bayr, 8 bz. a O, de. j Nt -VYobw. 4 do. Prior.

792 6 808 100; B.

97 a À bz. a. G. 5 B

Thüringer. |4 Wihb.(€C.0.)|4 do. Prior.|9 |

79% B. 102; G. i045 bez. u35 G.

70 B.

Zarak. Selo |—

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Quit. Bog.| a4 %,

50 R E ES

M} att ü d5L bü:

151 10,3 6.

112 B. O dach. Maatr Borg. Mrk.

114 6. Borl Au, B

- 1 Kartoffel-Zufuhr , mittelmäßig. die Rede gewejen, | | war der Angek.agte | §

babt.

an unserem Marite jehr still. bunter zu 69! Fl., 130pfd. bunter zu 6 0 Fl, und ¡oggen von denen man jetoh den Preis nicht erfahren

und circa 50 Last Ÿ Obgleich die gestern eingegangenen Berichte

hat, sind umgejeut woiden. seix flau waren, fo ird am he"! zen, 100 Last vom Speicher 11 Piceiic dafur wurden geheim gevalten. fur gut bunten 132/1 3pfd. bezahlt. sind noch ven dem in voriger Woche hier angelommenen russ. Noggen 6 Laft 115p\d. zu 290 Fl. in andere Hände gegangen. :

1618

Gerste loco 30—32 Rehlr. Haser loco nach Qualität 20—25 Rthlr.

Rüt:61 loco 11 Rthls. bez.

- Herbst 11 Rihlr. bez.

Kanal-Listen.

Den Finow-Kanal pasirten am 10.711. August: 288 VWVspl. Rog- gen, 774 Ctr. Mehl, 255 VWspl. Rapps.

Die Ges: häftsstille ist fortdauernd.

Königsberg, !9. Aug. (Markibericht.) Zufuhr an Getraide, geringz Frischer Roagen 80—§84 Sgr. pro Sbfl.;

rischer Hafer 25 Sgr. pro Schfl.; Kartoffeln 21 Sgr. 4 Pf.

Pf. pro Schfl. Danzig, 9. Aug.

eten Tag stark geregnet,

Speicher sind mit 6009 Fl.

In der vorigen Woche haben wir viel Regen ge- abt. Von Mittwoch Mittag an, wo sich in Folge der großen Hige wieder (Gewitter und eir zinem Woltenbruch äbnulicher Plaßregen einstellte, hat es Seit dem legten Berichte vom Lten d. war es Etwa 100) Last Weizen, 125p\d feiner hoc- 120/:7pfd. 620 Fl,

tigen Marite troßdem circa

d 20 Last as dem Weser verkauft.

Circa 20 Last in 2

Lrider soll sich auch in unserer Gegend, hauptsächlich in

gen, dic Kartoffelfrankheit, und zw rigen Jahre, zeigen. noch feine Svmptome derselben gezeigt, sich auch dort einfinden wird.

Spiritus unverändert, 20 à 21 Rthlr. p.

In den

hocbgelegenen Gegenden habe man is indeß sehr b

Ohm.

Stettin, 11. Ang. Roggen ziemlich unverändert. I , g ag

russischer 38 a 40 Rthlr. nach Qualität bezahlt, pr. 412 Rthlr. zu machen, pr. Früh

Heutiger Landmarkt: Weizen. Nog 5 2

T4 m G Ca Q S

Zufuhren Preise

Stroh in Rationsbunden Kartoffeln 24 Sgr.

Rüböl in loco 11 Rthlr. bez. und Geld, pr.

zu lassen, pr. Nov. 114 Rthlr. Spiritus angenehmer,

Ott, 172 % geboten, auf 17 %

% Breslau, 11. Aug. angeboten, ohne Nebmer zu würde aber 75, 85 bis S bezahlt.

Noggen, neuer, wenig z 55, 59 bis 64 Sgr. gingen.

Gerste wenig zugesuhrt,

Hafer in Folge tleiner

Napps, bei guter fel à 85,

Rothe

Weiße Kleesaat,

Spiritus loco 115

Ruböl nicht gehandelt.

Eine Partie hier gebeutel p 8 Ctr. ve kat.

i 44 4 48 36 a 40 Heu pr. Ctr. 16% a 20 Sgr.

in

sucht, Kleinigkeiten heute und in den lcten Tagen 16% bez., pr, Sept. u.

jahr 42 Rthlr, bezahlt.

gen. Gerste, 1

d

Hafer. I 28 a 30 4

‘4 Rihlr, 20 Sgr. a

bez. loco 16% bis 165 % bez.

gchalten.

Weizen, alter bunter wu finden,

gr, bedingen, gelber 75, 82

gejührt, weshalb Preise höher und zwar auf Ju russischer Waare nichts gehandelt,

“8, 43 bis 48 Sar. Zufuhr höher, 7, Kauflust wurden heute 89 bis 92 Sgr, verkauft, Kleesaat ohne Veränderung. Mittel «Saat à Rthlr,, Oit. /Novbr. /Tezbr, 9 Rthlr, Br.

zugeführt cir

¿2 Rihlr. verkauf

tes rufsifch es Mehl wurde à 35 Rihlr.

Das Wetter ist endlich freundlicher geworden -und versp

Stande des Baromietérs, ‘twrock

tofecl - Krankheit aúsgesprochene Ansicht findet jn dén wieder cingegangenen

Nachrichten bis jegt Bestätigun Hamburg, 11. Aug.

en zu bleibeu, ¿Tie von uns

ge

Uebersccisthé Einfuhr: von H

Farbeholz-Extrakt, 21 Ballen Felle, 210 Steck. Mahagonihol

Triest, 7. Aug. (I. d. wolle pr. Ctr, Fl.

Kirfagaz 30¿—21, Cassaba 32 levanter 54—6, engl. bi.

assort. 42—4*, weißer 0, 10— 16”, istrianer 15—155,

span 46— 47, Indigo, bengal. 1 zel imorn, pr. Ctr, 24—2/, 1'5- 170, Orlean 39—68, 47, Schmadck, hiejiger 3—**, t9

230 248.

24—32, Irada 28—46. Oele p. Orne l. Abr levanter 25—26, Korfu 25,

Cert. .24—23 l Scide pr. Pfd. Fl. mos 5 —54, Turnovia

D 2:nd

8— 10, in Kränz. v. Ca¿amata Mand-lu, süße 2) —3), bitt Kiste 4, Nosiaen, tanin 174£—!8 , schwarze 4,

liegt jast ganz darnieder un

einiges gemacht. haben, eben 10 Roggenmehl,

sich nocb af 13 4.3 No Mit Talg blieb es it

Rexb. Ludw [10 L Brieg-Neins, [0.7 Chem. Riaa.[Y(! Cöln- Mind. 0} 97 a 5 br. u. B, de. Thär. V. C ck47 B Magd. Wiu, M *ckD5 G. Mecklenb «0° 1d; B.

Surdb F.W.7T | a 3 bez, 913 6.

Rb. S1. Pr. [70 Star. Pus, [30 “9% bz. u. B

(Sehluss der Börse 3 1 hre.)

Bei stillem Ges: hüfie waren heute die Course der Eisenbahn- Actien tbeilwense höher; besouders gesu ht wurden köln: Minden, An- halt Lin. B. und Harlewer. Dic Sumnung bleibt güustig.

r tcáiüe

—— 2 b m o“. e În S S

Maxd. Leipz, do Prior, N. Schl. Ik, da. Prior do. Prior. 5 Nrilb, K-Fd.,4 _— v.Schl LUA/4 | 7 G. do. Prioc.|4 _—_ do. Li. B./4 / 1% B Fs. Madb, 4 99% G.

90% bez. n G. 14% G. 102 G.

¿ berich

5 uu engen Markt wareu die Preise wie folgt: W eizen näch Qualitát von 75—80 Kthlr.

Roggen loco 40—43 Riblr.

135 Ro. Unf Aug, gelber | Die Frage fur Hau7 a

Sonien sind sast ganz Ÿ Pott sche bleibt bei g Leinsagaamen. Hamburg 3 7— 4. Paris 20 a 40/5.

Havre, 6. Aug. fest, Die heutige Notirung ger Zufuhr gestern telpreise von 7:4 Fr. ( holte 8 Fr.

Jn sonstigen

London, 7. Aug.

troncn, 11 Kisten Thee, von Hull 1527 Bunde London 330 Ballen Baumwolle, 80,000 Stck. Ci 460 Bunde Häute, 37 Kisten Judigo, 28 Kisten Schellack, 414 Körbe Zuer, österr. Lloyd.) Waarenpreise, Bau m- Mafo 39—46, syrishe 30—31, Subugé 32, Uso 31, —33, Smyrn. gemeine 31, macedon. 30—32,

Farbwaaren pr. Ctr. Fl. Gallus Alcppo, {warz 50,

46— ‘8, grüner 32—40, abruzer marmorirt lo— 18, Krongallus 23—25, Grün-

Farbhölzer pr. Ctr. Fl. jmrrn. chw.

ordin, 24&—2', madras i¡5—, i cypr. und ägypt. 18—22, Kreuzbeeren,

Quercitron 7, Safflor, äg"pt. 19—26, pers. eeroneser 2—2*, 24—2’*, gruner 25—2%, istrianer 25—*?,

Flachs und Hanf p. Ctr. 15—20, cesener 11—!6, centeje

dalmatiner und rags\aer -75—2 5, , Lorbeerél 25— 6, Vitriols almatiner und istrianer 7—9, r'melische 4— 4, Pavambol und Adrianopel 6, 2ja _landische v, —-05, ujo Pie- monteic 7 , Pirgos 6, ardasiner und perjijche 5,—.

Südfruüchte pr. Kiste Fl. e / | 5! —6%, Kapern 16—44, Korinthen 12-15,

Smyrna pr.

St. Petersburg, 2°.

{uß 9 Ro., halbrein 80 No., geräumt,

Gute Sorten von 26 a London Baumwolle. Getraide. Jiu der Halle

3a4 Fr. g l ,9 Cent, fur Weizen.

385 Stan arren, 1 525 Säcke Reis, 50 von Gent 6554 B

Alaun , rôm., 11—115

»'

scin violett pr. Pfd. 2—: guatimaia 2—-5, java

roler 3—35, Zinnober, genial.

Fl.

uzzer 255,

Tafelól 28—38, g 2.1 Leinöl p. Ctr.

genueser 1

Philippepel 55 —©%, vija 7, Citronen 3—), Feigen, ere 27—28, Pfirsichlerne 20,

Weinbeeren, siciliani?che (7-

Juli (€. din der legten Woche wurd

schem weichen Weizen zu 345 «4 Ro. am Plage und 1 Roggen war ganz vernachlä)sigt und zu

was 20— 19 R. zu notiren ille. Le es gelber 1325 a 31 No. gefordert. : hrt sort, Mana notirt reinen

eringem U B .8 No. zu

A 193, Ly

“A 381 .

Der Marlt ist ist 1 Cent. höher als die der

zu estiegen.

Amsterdam 8 L le

Aitikeln geht wenig um. j Metalle. Zinn. Da ungefähr 4

feniliczem Verkauf in nächster Woche ausgeboten sind, so

flau und Preise sind nomine

ll seit der Auction der hollä

ar in noch größerem Umfange

Scpt,/Olt, für 82psd.

Erbsen.

5 Rthlr. Sept. /Olkt. 114, Rthlr.

neuer weißer war niht am Marlt,

29 bis. 32 Sgr.

3e —32, Kiappwur-

Flachs 16—30, Hanf, bologneser r 14—17, ferrareser 14—l6, gehecelter

Leccer, Bari, Molfetta 26—27,

20—204, Rüböl mit l Ctr. 1:4—1?, Steinôöl 27—37.

Ctr. 6—7, V.urlà 7, Cismè 7%--8,

Aug,) Das Getra idc- Geschäft

und Juhaber siud zurückhaltend. Gefkappte

msage 85 Ro. zu notiren.

bis 22 Sgr.

320 Last Wei- Die Particen vom Ferner

den Niederun- als im v0- n sich bis jcht csorgt, daß sie

n loco 80pfd.

9 Wspl, 8 a 52 Rthlr,

und dazu ge-

rde à 4 Rthlr.

« bis 95 Sgr.

ca 1000 Schef-

t,

richt, nach dem über die Kar-

avre 6 Fässer 3, 46 Kisten Ci- gen isen, von Faß Cochenille, Fässer Rosinen, rode Zucker.

, istrianer 7%,

elect. 53—5,

, mittel 2%,—®, pers.

Vitriol, blauer 236%, ufo cin.

1, luc, 42—46,

Scio und Sa- und Zagora

\myrner pr. Etr-

Pomeranzen_ pr. Sul-

e nur von russi-

No. pro Aug. 20--19 Ro. zu ist, Hafer hält

133 Nv, ‘weißer | . ? | Vorstelluug:

10) No., Aus-

notiren.

zwar still, aber vorigen Woche.

Montvilliers - sind Preise wegen gerin- Der Umsay blieb klein zum Mit- Eine Kleinigkeit neuer Waare

5 0 Plaiten zu öf- bleibt d-r Markt

ndischen Handels-

i

|

Gesellschaft. 5 Sh., fein, 4 Pfd. 11 Sh., gew. Blö 9 Sh. pr. Ctr. Preise haben eine steigende Tendenz.

Preisen gesucht;

wurde scit legten Freitag wenig gemacht. burger Lichttalg zu 48 Sh. gehalten, Jn Action hielten 444 Faß bestes ukrainer 46 Sh. 6 a 9 Pee. Von Kokusnußöl sind Kleinigkeiten zu steifen Preisen genommen, cklihen Bcdarf gelauft. Palmöl hatte s Baumöl bleibt flau, Gallipoly holt 48 Pfd.,

9 Pce.

es wird jedoch nur für den augenbli guten Abzug zu Z0 a Preise haben jedoch feine Sicil. u. Span 455 a 46, P d, ól is mäßig gefragt, und Leinöl 1 % Psd. gestiegen und der Markt iat em festes bedeutende Partieen zum Verjand zu 28 Pfd. geta | woden, rath von Thran mehrt sib, und es mussen chestens no eintrefsen. Die Frage nach Südscethran ist gut, zu notiren. lichen Umsaß und cher etwas niedriger zu bedingen. i Folge der Knappheit des Geldes und (Hetraidehauscs seit 90-

der Zahlungs-Einstellung eines hiesigen bedeutenden ; benfalls mehr oder weniger ge-

riger Post 15 % gefallen. druckt, Disionto vorläufig auf das Monat lang und 6 schcint es, daß die Ban? An Das von stern und Silber in seln ging bei der erwahnten De h größte Theil der Course is wieder sc{lecter, mern. Für ganz furzes Paris zeigte sich jedo Cadix waren gesucht, Petersburg dagegen eiwas darunter ohne Käufer. schwer, Nehmer zu finden. für alte Linien nicht unter einer abgeben.

Verbrauche von 2160 S. Prixat- den lezten acht Tagen Veränderungz gut ord. Java

Taback. E Domingo. Anfangs nächster Woche werden

gebracht, Roher Zucker. Verkauft: Particen Surinam zu dels-Gesellschaft is zum 0. aus 29,680 Körben u. versteigert wurden. bewilligt worden, Vorrath ‘ind ‘deshalb etw 2 S, 38 a 40 Fl, s{öóne Lumpen 32 a 35 Fl. Sirup 25 Fl. gefunden, l i halten sich, da leine Ordres eingehen.

schwarze 9 Fl.

Posten verkauft worden. umgegangen.

gisherigen Preisen verkauft. unverändert.

auf Lieferung im Okt. und Nov. mit 335 a Südseethran preishaltend.

20 Fl,

Darmst. Loose 37 Br. 35 % 89, G.

Stiegl. i 1 Span. D A L! 20. 09% do. 24%. 247.

p. u, 350. llamb. Berz. Actien 46. 995.

Alt. Kiel 1105 Br Rotbsch- 70 G

Süchs. Schles. 1024 Br. 230 G.

|

Actien 1607.

Von verzinntem Blech

Banca notirt man 4 Pfd. 6 Sh., Straits 4 fd. 4 Sh. a de 4 Pfd. 8 Sh.,, ist viel für Judien gekauft und

arren 4 Psd,

Zink ist vernachlässigt; es werden gefordert 20 Pfh. pr. Ton; man

Alle Arten von

Eisen. wir notiren gewöhnliche

Preisen gut gefragt. Der Markt bleibt flau, Gestern wurde

Kupfer is zu früheren Fettwaaren, Talg.

auf L

Oel.

74 Pfd. für gut und schön. Veränderung erlitten, andere Quali;äten 44

zu 36 Psd. für helles und

Nobben wurde etwas billiger verlauft.

Geldmarlt. Consols sind in Fremde Fonds e Geld i, wie gesagt, sehr gesucht, und Minimum von 5 Monat-Papier ersken ihre Tisfoniirungen wieder Gold Mt 0 O % hat an Kontanten mitaebract, Die

bat die % für drei Fondsbörse is

Dampfschi} T ollars

der ! westindische ctwa 150,00

zu

Eisenbahn - Actien sehr

K

me

Amsterdam , 7. Kolonialwaaren.

Aug. fein Umsay von Belang zU zum Bedarf wird n Marvland, 1044 P.

111 L T2141 5.

Verkaust F. 1729 Preije

27% ‘a 29 Fl. | eine

September Kranjases, d. 1. Jn Fo i Raffininter Zucker hatte einigen eiwas höhere Preije. Melis 1. 26 a/:37 Fl, gute: 31a Damyf-Melis 35 a 44 A Jn Gewurzen hat ein ziemucy vf? Pi ( Mit Reis ist

411% a 12 Fl.

und Preise haben angezogen,

Südfrüchte. Smyrna Rosinen Korinthen 14 a 18 Fl. Metalle, Banca Zinn ist zu 52 Fl. j In den übrigen Metallen is Farbwaaren. Von Java Judigo Farbhölzer

Fettwaaren. Talg, gelber, zur S

Hering 44 Fl. Rundfisch 18 a 19 Fl.

Answärti&ge

é L Augsb urg;, T Aug: Bayer. 3. % O 95 l. Sem. 1847 700 Be. Württ. 35 % Oblig. 85% G. 50 Fl. Loouse 80 Br. Bad. 50 Fl. Loose ‘v. 15

Frankfurt a: M., 10. Aug. 5% Met. 1065. 106% »Z Poln. 300 Fl. L, 97.

893 Integr. 'Üié: Bexb. Ÿ 4.

10 Aug Bauk- Actien 1600) Ber.

Magd. Wittenb. 86 Br. 0 tir.

¿a nh ursx5

Glückst, Elmsb.

Meckl. 72; Br

Leipz. Dresdn. Ries. 995 E. Berl. Aub. Lt. A. 1173 Br Lt. B. 107% Br. 4 5% Met. 1065. 4% do. 20 156. de 1839 1213. Nordb

- Ln) 5 Act. 117 Be. Leipzig; l). Aug. Löb, Zitt.

Clem.

V ien, 10. Aug. Aul. de 1394

Metceorologiíe eo

G - Üer ok | S achmittags

L | Ubr

Alends

ij Ube

338 80" ' Par (439,40 …….|-+ li o' R. [+4 Io G _l+ 1l2' B + 82°RB) : 93 pit. 46 pt | beiter. beiier. ! NO W

Luttäroa Lattwarme - Thaupunkt - - Dunetsättignng- VW'ettoe | wind ...---«-| Wolknuzuse - i

Tagesmittel:

-+ i100" R -+ 8 R. 85 pCt.

heiter W..

W.

nur Notirung von Pia- Barren is einstweilen unverändert. ähnten Beschaffenheit des Geldmarlts wenig umz der mit mehr Geben ch Frage z auch Neapel und 37: angetragen und selbst

Sorte 44 a

Sirup 27 Fl: Da! bedeutender Umjag |tatt-

erhältlich und auch. bei sind 22 K. werden nicht beachtet.

telle bei Particen mit 34 33 Fl. bez,

40 60 Br.

Y, 5, Taunus Aclien 34

Enz. H uss:

Hamb- Rendsb. Newm-

330 33 '' Par... -+ 13 4 -- 9 1 s Ubr 21 Sternschnuppen-.

fann jedoch zu 19 Pid. 15 Sh. loco und 2 Sh. 6 Pce. niedriger auf baldige Lieferung aniommen. britishem fabri- irten Eisen werden zu vollen Stangen in Wales 8 Pfd. 15 Sh, Mit \chottischem Roheisen is es sehr still, aber Preise sind fest und unver-

ändert; man.„notirt Nr. 1. 71 a 72 Sh. - Eisenbahnschienen 9 Pfd.

und in fremdem erste Sorte peters-

‘ieferung in drei Monaten 49 Sh,

a 45 Pfd. Nüb-

5 Pfd. für braunes.

Es sind Der Vor- Zufuhren

Ansehen.

ch große

der Preis aber nicht höher Dorsch- ohne fonder-

Vank gestern ihren

% für beste Wechsel bis 2 Jur z Ranges ge}sept.

j Auch schr beschränkt. weniger gefragt, die Sumue Jn Wech-

als Nceh-

flau, und hält es

Wo Verkäufe forcirt wurden, konnte man selb} Ermäßigung von etwa

2 bis 3 Pfund

affee. Außer dem

Zufuhr ord. Java-Kaffee zu 204 E. is in melden.

mit 21 C. bezahit. Java und 111 Sur, Maryland an den Markt Kranjases Java, so wie einige halten sich gut. Q Auction angelündigt, 40,000 weniger, als das leyte Ma lge dieser Verminderung sind etwas höhere Preise i Abgang bei geringem

P: eise ohne

Von der Han- bestehend Mal

45 Fl. 354, ord. 335 dl

Damps-

es still, die Preise Samos 410 F|.,

kleinen nichts von Belang

und Kistel zu den Krapp

Fi. und Seifentalg 32 Fly

Sardellen 18 a

B Orsetn G.

do. Bank-Actien 4% L121 Bre 35 V1

Brnk Ac 19.9 Br.

do. 503 Fl. al. 4. 319.

1067 Ber. recl. 064. 1955- Y6 G. Kopeub-

Süchs, Bayer. S5 Br. 59 Br. Magd. Luyz

Dess. Bank-Act. 101 Br.

Bauk-

U, “d 1

Sa do. 605. L

tGalougsecn. 1225.

1697.

ungen

Nach ermwalizer Beobachtung

"' par, 439,79 '' Par. Quellwärme 7,8" K. | Flusswärme 17,1 R, Bodenwörms“ 17,4 * R.

4 nsdzasungii, 006 "Rb. ie dlerschlaz

Würmewechse -+ 19,0°

+ 9,4°

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ontatehe S nan tete. Freitag, 13. Aug. Jin Shausyielhauje. 1 Ver Fabrifaut. Hierauf: Ver Jin Opernhauje.. Anfang 0

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Sonnabend, 14. Auz. j Abonnements- Vorstellung: Faust Zu dieser Vorstellung Le nen Öpernhc.us- Preisen verkau: t oni Ein Billet in deu Logen des Prosceniums ersten Rauges,

zur -Tribüne 1 Rthlr.z 1) Sgr. z cin Bulet in ogen ges, so wie im Parterre, 15 Sgr. z 7% Sgr.z ein Billet in der Fremden-Loge

Verantwortlicher Redacteur Dr. I. W.

zoste Abonnements-

Scha räber.

133s\te Schauspielhaus=- Uhr. i n Billets zu den

nachstehenden fklei-

1 Rtilr. 10 Zgr.z 4 T N d | ein B in den Logen des zum erjten Balkon un

ain Bet Feet ein Billet im Parquet und 1m zweiten Range den Logen und im Balkon des dritten Ran- i ein Billet im Amphitheater 2 Rthlr.

Zinkeisen.

Jm Selbstverlage der Erpedition.

Gedrudt in der. De ckerschen Geheimen Obex -

Hofbuchdruckcrei. Beilage

M 223.

Beilage zur Allgemeinen Preußishen Zeitung.

1619

Freitag den 13e" August.

L E

Inhalt.

Oesterreichische Monarchie. Trentschin,

U LARE m P ußland und olen. St. Petersburg, Vorschriften für die Er- rihtung von Privat-Unterrichts-Anstalten. Genehmigung ae Erivei- terung der Zarskoje-Selo-Eisenbahn. Vermischtes.

Ftalien. Florenz, Großherzoglicher Erlaß wegen der Ruhestörungen,

Congregations - Ver-

De Beka der Differenzial - Zölle, ihre Modificationen und theilweise ufhebung in Franfreih, Großbritanien und den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, (Fortsezung.) :

Oesterreichische Monarchie.

Trentschin, 30. Juni. (Presb. Ztg.) Die Ortschast Tár- hova hat ein Bittgesuch eingereicht, in welchem das gränzeulose Elend der Einwohner den Ständen dringend ans Herz gelegt wird; die Hungersnoth führte nämlich eine hißige Krankheit herbei, die 15 bis 20 Menschen täglich dahinraffte, die Todtengräber und Leichenbestat= ter wurden auch mitgenommen, so daß Niemand mit den Todten si beschäftigen will, daher dieselben wochenlang in den Wohnungen, ja auf den Straßen unbeerdigt liegen bleiben müssen. Das Konitat beorderte sogleich den Stuhlrichter Nedvebki dahin, um die nöthigen Sanitätsmaßregeln zu treffen und stellte ihm ärztliche Hülfe und Geldkräfte zur Verfügung. j M N

Ein Schreiben des Hoffanzlers Grafen Apponyi an den Herrn Obergespan, der es den Stäuden mittheilte, seßte von der baldigen Ankunft des Königlichen Statthalters in Ungarn in Kenntniß, welcher eine Rundreise im Königreich machen und die namhafteren Städte besuhen wird; da man auch cinen Besuch in Treutschin hofft, so wählten die Stände zum Empfang eine zahlreiche Deputation. hat N hel ads zur Ausarbeitung der Landtags =- Jnstruction ide, eiten der nächsten Genera! - Versammlung unverzüglich

Wegen der herumvagirenden Juden, die in leßter Zeit unerlaub- ten Erwerben sich hingaben , wurde angeordnet : daß die aus de österreichishen Erbländern ohne Entlassungsscheine b eveinwanvarnboi, so wie diejenigen, die keine zehnjä“rige Ausässigkeit aufivelfei fönnen. obne Weiteres aus den Gränzen des RKomitats ‘gewiesen werbe Ein eigens hierzu gewählter Ausschuß hat für Aufteditbaliia lbe Statuts zu wachen, die Octschaften zu iuspiziren und A G MyG

die fremden Juden zu euifernen. : d Gd

Nachdem ferner dem Komitat zu Wissen ge : s

Personen aus wucherischem Antriebe die Feldfichte. E r Aerndte angekauft haben, so wurden die Geistlichen be S S der Kanzel herab dem Volfe den Besbluß des Ss A qi machen, nah welchem Ankäufern solcher Waare di Ausli E N Uebergabe derselben obrigkeit.ich untersagt wird O

Rußland und Polen.

F Top , 1 St. Petersburg, 0. Aug. Ver Unterrichts-Minister, Graf Uwarosf, hat neue Vorschriften für die Errichtung und Haltung von Privatlehranstalten im St. Petersburgischen rberrtt UAN S E wovon Folgendes das Wesentlichste ist: y O Zur Förderung der Aufflärung in einer den Ansis Neat

gemäßen Weise is es Pevalpersonen, die jedoch ia En müssen, gestattet, auf Grundlage der betreffenden geseglichen Re le 14 mit Genehmigung des Ministers des Unterrichts Privatlthraustalten di L richten, Wer ohne Bewilligung der Regierung eine Lehr- Ct ichun 2 Anstalt, von welcher Art sie auch sein mag, gründet und cidsinel: L erfflte dafür einer Geldstrafe, und zwar in den Residenzen von 209 i S Städten von 75, auf dem Lande aber von 5 Rubeln an Beirag n Be- sten des Fürsorge-Kapitals für Personen, die zum Unterricht der Jugend in Way INEn berechtigt sind. Die ohne Erlaubniß errichtete Austalt wird innen einer von der örtlichen Unterrichts-Behörde festgeseßten Zeit geschlossen.

Schuldirekior oder den etatsmißigen Aufseher der Kreisshule davon in Kenntniß zu segen. Dem Vorkehcr und der Vorsteherin fällt die Verant- wortlichkeit dafür zu, daß nur solche Lehrer angenommen werden, die ein sie dazu berechtigendes geseßlih:s Zeugniß besien. Jeder Lehrer ‘fann nur in denjenigen Gegenständen Unterricht ertheilen, die in dem ihm ertheilten Zeugnisse genannt sind. Von dieser allgemeinen Regel über Vorweisunc gehöriger Zeugnisse von Seiten der Lehrer sind ausgenommen: 1) die n Religions - Unterricht ertheilender. Geistlihen, welche ihre Erziehung in den geistlichen Lehranstalten erhalten habenz 2) Lehrer, die nicht ehladi pl drei Jahre irgend einen Lehrgegenstand in einer Kronanstalt vorgetragen haben und densclben Gegenstand in einer Privat-Anstalt zu lehren Valle und Le Lehrer der schönen Künste. Personen, die von der Regierung das Recht erhalten haben, si{ch den Unterricht und der Erziehung der Jugend in Privathäusern zu widmen, werden ungehindert zur Ausübung S E aus in Privat-Lehr-Ansta!teu zugelassen, jedo ohne daß ihnen für v get MNE E is E R atiett die Nechte und Privilegien L , | em am 13. Juli 1834 vom Kais, tio

aues q Hauserziehern und den Lehrern verliehen oie L Get t er in Privathäusern beschäftigen. Personen beiderlei S M , Ee sich am Unterrichte der Kinder in Privat- Lehr - Anstalten c gen, ohne die geseßmäßig vorgeschriebenen Zeugnisse über ihre Be- fähigung i erlangt Ss haben, unterliegen dafür ciner Geldstrafe on 7: beln zum Besten des Fürsorge - Kapitals für Perso

die sich das Recht auf Unterweisung Us Gard! in Privathäusern

erworben haben, Derselben Geldstrafe verfallen auch die Vor- steher von Privat-Schulen und Pensionen, die eine solhe Person um Un- N der Kinder in ihrer Anstalt angenommen haben. Dititrdén die na der Bestrafung aufs neue geseßwidrig die Function von Lehrern in Privat - Pensionen und Schulen antreten, ohne die voischriftsmäßigen Zeug- nie erlangt zu haben, unterliegen dafür ciner Geldstrafe vor 150 Rabel zum Besten des obenerwähnten Kapitals und werden falls sie russische Unterthanen sind, auf ein Jahr unter polizeiliche Aufsicht gestellt sind I aber Ausländer,Jüber die Gränze geschickt, Vorsicher von Privat-Anstalten die nach einmaliger Bestrafung für Annahme von Lehrern, denen die Je” hörigen Zeugnisse fehlen, solche Lehrer aufs neue für ihre Anstalt anneh- men, werden dafür zur Erlegung ciner doppelt so großen Geldstrase als das erste Mal verurtheilt. Vorsteher und Vorsteherinnen 9011 Privat - Lchr- anstalten, die irgend cine von den oben aufgeführten Vorschriften nit beobachten , seßen sih dafür ciner Verwarnung aus und werden zur unmit- telbaren Ersültung. der von inen nicht, erfüllten Vorschrift aufgefordert. Wenn sie aber wiederholten derartigen Verwarnungen 1nd Aufforderungen nicht nachtommen, oder in ihren Anstalten wesentliche Mängel bemerit wer- den, so macht der Kurator des Bezirkes dem Unterrichts-Minister Vorstellung über die Nothwendigkeit der Schließung einer folchen Anstalt Qweimal im Zahre, gegen CCude der Mouate Mai ‘und November legen die Vorsteher und Vorsteherinuen der Privat-Lehranstalten, in der Nesidenz dem Juspettor an den übrigen Orten aber dem etatmäßigen Aufscher der Kreisfhule Be- richte über den Zustand ihrer Anstalten vor. : : Gn E Ansuchen der Direction der Zarskoje-Sseloschen Cisenbahu- Gesellschaft, diese Eiscabaßu bis Gatschina fortzuführen, ist vom Kai= ser gewillfahrt und der vorgelegte Bauplau genehmigt. Die Bau- en sind auf 875,000 Silber-Rubel angeschlagen , und es wird der Gesellschaft gestattet, zur Beschaffung dieser Summe, außer den be- steyenden 17,500 Actien, noch eine gleiche Anzahl zum Betrage von 50 Silber-Rubeln auszugeben. : s 4 a oige einer néueren Beschlußnahme des Manufaktur-Comité?s zu Riga ist die auf den 1, bis 9. Aug. d. J. auberaumt gewesene Ma=- nufaftur - und Industrie - Ausstellung auf die Zeit von dem 6. bis zum 22, Septbr. verlegt worden, indem zu dieser Zeit wegen des dani stattfindenden Landtàgs «ein ?größerer Zusammeufluß von Frem= den erwartet werden kann. Der Einsendungs - Termin is nicht spä= ter als vom 22. Aug. bis zum 1. Septbr, und das Manufagktur= Comité ift vorher über das Einzusendende in Kenntniß zu seßen.

__ Nach einer Mittheilung von Mitte Juni hatten im esthländi- schen Gouvernement die Winterfelder an vielen Orten, durch die kal- ten Winde und trockene Luft, die während des Frühjahrs herrschten stark gelitten, Als dann warme Regen eintraten, erholten sie sich unzweifelhaft. Die Besäung der Sommerfelder war eben erst been- det, Das Gras war nicht hoch.

Falls Jemand, der cine Lehr - oder Erziehungs - Anstalt auf obige geseßwi- drige Weise errichtet hatte, nach der über ihn M Strafe vie Arta nicht binnen der von der Unterrichts-Behörde des Ortes anberaumten Frist schließen sollte, hat er dafür in den Nesidenzen 400, in den übrigen Städ- ten 150, auf dem Lande aber 10 Rubel Buße zu entrichten und wird gu- ßerdem, wofern er russischer Unterthan ist, auf eine Zeit von einem bis drei Jahren unter polizeiliche Aufsicht gestellt, is er aber ein Ausländer, über die Gränze geschit. Privat-Lehr-Anstalten müssen sih sowohl in ihrer Ein- richtung, als auch im Unterrichts - System, so viel als möglich dem allge- meinen ,_vom Unterrichts - Ministerium angenommenen System anschließen. Alle in St. Petersburg und im Lehrbezirke befindlichen Privatschulen und Pen- sionen sind dem Kurator desselben untergeordnet. Jede Privat-Lehr-Anstalt inner- halb der Residenz wird der unmittelbaren Aufsicht eines von den Juspeltoren der Privat-Pensionen und Schulen überwiesen; außerhalb der Residenz aber füh- ren diese Aufsicht der Gouvernements - Direktor der Schulen und der etats- une Aufseher der örtlichen Kreisschule. Privat-Lehranstalten können von ana Art sein: entweder solche, die blos zum Unterricht bestimmt sind, d h, Schulen, oder solche, wo anch zugleich Lernende gehalten und er- uen werden, nämlich Pensionen. În der Residenz dürfen künftig nur K 4 en für Kinder von einerlei Geschlecht eröffnet werden : außerhalb der L esi e aber sind auch Schulen für den Unterricht von Kindern beiderlei Heschle yts zulässig. Ju den bereits bestehenden oder neu zu eröffnenden Schulen für Kinder beiderlei Geschlechts gilt die Erlaubniß, sie zu unter- richten , nur unter der Bedingung, daß sowohl Mädchen als Knaben nicht über 11 Jahre alt und in abgesonderte Klassenzimmer vertheilt seien. Was dagegen die Pensionen anbetrifft, so ist es in keinem Falle erlaubt, in den- selben Kinder von beiderlei Geschlecht zu halten, Privat - Lehranstalten ist es nicht untersagt, Kinder jeglichen Standes aufzunehmen. Kinder aus dem Stande der Leibeigenen aber dürfen nur in solche Anstalten aufgenommen werden , deren Lehrkursus dem der Pfarr - und Kreisschulen entspricht Die Vorsteher und Vorstcherinnen müssen darauf schen, daß die Kinder p ihnen von der christlihen Religion auferlegten Pflichten, je nah ihrer Kon- fession, erfüllen. Wenngleich die Privat-Anstalten ih in der Anzahl und Vertheilung der Lehrgegenstände nah Möglichkeit den ihrer Stufe ent- sprechenden Kron-Anstalten (d, h. den Gymnasien, Kreis- und Pfarrschulen) anzuschließen haben, so steht es doch den Vorstehern und Wrsteberlinen derselben frei, zu diejen Gegenständen noch irgend cine Wissenschaft, eine fremde Sprache oder eine Kunst hinzuzufügen, je nachdem cs die örtlichen Anforderungen oder der besondere Zweck der Anstalt erheishen. Dem in- terricht in der Neligionslehre, je nach den verschiedenen Konfessionen muß cine besondere Aufmerksamkeit zugewandt werden, Die Neligionslehre ber orthodoxen Konfession muß in Pensionen und Schulen wo die Ju end dieser Konfession unterrichtet wird, von Religions-Lehrern geistlichen Standes vorgetragen werden, Dem Unterricht in der russischen Sptache der russi schen Geographie und der russischen Geschichte is vorzügliche Sorgfalt zu- jenen, Alle Wissenschaften überhaupt müssen nah Möglichkeit in russt- cher Sprache vorgetragen werden, Beim Unterrichte müsen die von dem Unterrichts - Ministerium approbirten Handbüchir gebraucht werden. Dicje- nigen, unter deren unmittelbarer Aufsicht die Privat - Lehranstalten stehen haben streng darüber zu wachen. Wenn aber die Nothwendigkeit eine Ab- weichung hiervon erheischen sollte, -\0 muß der in diesem Falle gewählte Autor eben so wohlmeinend dem Geiste nach, als auch beachtungswerth im eigentlich gelehrten Sinne seinz die Einführung eines solchen Lehrbuches wird jedoch nicht anders als mit Genehmigung des Kurators des Bezirks erlaubt, So oft ein neuer Lehrer angenommen wird, haben Vorsteher und Vor- steherinnen den Jnspektor der Privat - Lehranstalten, den Gouvernements-

Ita e

| Florenz, 31. Juli, Die hiesige Gazzetta enthält in ihrem heutigen Blatte nachstehenden Erlaß, welcher auf Befehl Sr. Kaiserl. Hoheit des Großherzogs von dem Staats=Departement an die Mit-= gliezer der Konsulta gerichtet worden ist : |

„Hochedle Herren! Die Thatsachen, welche sih an verschiedenen Orten des Großherzogthums zum Nachtheil der öffentüchen Ruhe ergeben haben uud die offenbar dahin zielen, Unordnungen zu begünstigen , falsche und umwälzende Jdeen zu nähren und zu verbreiten und zum Ungehorsam ge- gen die Geseze zu verleiten, haben die Aufmerksamkeit Sr. Kaiserl. Hoheit des Großherzogs auf sich gezogen. Dergleichen Unfug kann nicht geduldet werden, Es ist Sache der Polizei, die angemessenen Vorbeugungs-Maßre- geln zu trefen, um die Wiederkehr solcher Thatsachen zu verhindern, und den gewöhnlichen Gerichishöfen steht es zu, die Urheber derselben und die verbrecherisen Versuche, sie zu erneuern, zu verfolgen und zu bestrafen, Es ist unerläßlich, daß diese beiden Behörden, jede innerhalb der Gränzen ihrer Kom- petenz, und folglich ihrer eigenen Pflichten, sich unter einander verständigend, cner- gisch zu dem beabsichtigten Zwecke zusammenwirken. Se. Kaiserl. Hoheit beharren fest bei Jhrem hochherzigen Entschlusse, Jhren Unterthanen alle jene weite- ren Verbesserungen angedcihen zu lassen, welche mit _Jhrer Würde verein- bar sein werden, und die das wahre Wohl des Staates gestattet; aber Höchstdieselben wollen eben so standhaft die Achtung gegen die Geseße die Aufrechthaltung der Ordnung und die freie Ausübung der Thätigkeit der Regierung, und Jhr Wille is, daß alle geseßlichen uyd ordentlichen Mittel angewendet werden, um die wenigen Nuhestörer, welche es wagen sollten dagegen zu handeln, im Zaum zu halten und sie zum warnenden Beispiel für andere und zum Besten der Nuhe der friedlichen Bürger zu bestrafen. Und zu diesem Ende beauftragt Se. Kaiserliche Hoheit die großherzogliche Konsulta, sich in das erforderliche Einvernehmen mit dem Präsidenten der Polizei und mit dem Großherzoglichen General - Prokurator zu seßen, Bei- den diesen seinen bestimmten und unerschütterlihhen Willen kund zu geben und mit selben die wirksamsten und zugleich den Gesegen gemäßen Mittel festzuseßen, damit dieser sein Wille vollständig erfüllt werde,

I,

Die Wirkung der Differenzial- Zölle, ihre Modifi-

cationen und theilweise Nufhebung in Frankreich

Großbritanien und den Vereinigten Staaten von Nord - Nmerika.

(Fortseßung. Vergl. Allg. Pr. Ztg. Nr. 222.

. Viele Staaten Europas, des meerzerrissenen Hauptes der Welt sind dur ihre geographische Lage auf die unmittelbare Verbindung mit anderen Welttheilen durh die Schifffahrt hingewiesen; Spanien und Portugal , Frankreih, Holland und England gehören vorzugs- weise zu diesen Staaten. Alle haben sehr ähnliche Gchifffahrts. und Zollgesebe seit Jahrhunderten angewandt , um gleiche Zwecke zu cr= reichen, Alle haben die Cabotage ihrer nationalen Schifffahrt vor- behalten, alle haben die fremden Nationen von dem Handel mit ih- ren Kolonieen so viel wie möglich ausgeschlossen, alle haben den di- reften Verkehr durch Differenzial= Zölle begünstigt. Käme es

blos auf die bekannten Schifffahrts-Geseße an, oder wäre ihre Wir-

fung untrüglih, so würden Spanien und Portugal nit von Frankrei und Holland , Holland und Frankreich nit _ A t wenigstens theilweise, niht von Nord - Amerika überflügelt worden sein. Es fragt sich also, welches sind die Geseße, die eine Wirkung haben fönnen, und welhes sind die Länder, in denen sie wirken können, Da aber ist auf den ersten Blick ersichtlic, daß die Schifffahrt vor Allem abhäugt von der Wohlfeilheit des Schiffbaucs, von der Geübthcit ter Maunschaft, von der tehnuischen zur Natur gewordenen Geschicklichkeit der Nation, von der Gelegen- heit, sie zu üben, vou der Wohlfeilheit der Unterhaltung und von der höheren Bildung der Mannschaft in der Navigation. Voraus - seßung aber aller dieser Bedingungen ist der Handel, der die Wadá- ren für die Schifffahrt liefert. Allerdings kaun auch der vorhandene Reichthum an Frachtmittelu für den Seeverkehr auf die Vermehrung des Handels wieder zurückwirken, es tritt eine Wecchselwirkung ein (jedo in uiht so hohem Grade, wie bei den Landstraßen und Ei= senbahnen)z; aber immer bleibt die erste Grundlage für die Schifffahrt der, Haudel. Was diescn hemmt, is auch der Schifffahrt zuleßt nah= theilig. Wäre dem nicht so, so müßten diejenigen Länder, wclche, wie Schweden und Norwegen, den wohlfeilsten Schiffbau und Ueberfluß an Schiffen haben, auch alle anderen Nationen verhältnißmäßig im Handel überflügelt haben. Soll die Handelsmarine ohne Rücksicht auf den Handel begünstigt werden, so heißt dies cin Luft- und Was- serschloß ohue Fundament bauen. Schweden hat vielleiht den wohl- feilsten Schiffsbau in Europa verhältnißmäßig zu der guten Segel- tüchtigkeit sciner Schiffe, die dänischen Fischer Scelands kaufen ihre Fahrzeuge in Schweden; von Gefle aus werden große Schiffe bis nach Batavia verkauft; aber sind Schiffe überflüssig vorhanden, d. h. übersteigen sie das Bedürfniß des Handels, so gehen sie an andere Nationen über. Die Normannen sind die fünften Seeleute, die ausdauernsten, die wagehalsigstenz die Natur und die Uebung des Fischfanges haben sie erzogen zwischen ihren Klippen und meerdur{h- wogten Felsen; sie sind dafür bekannt, daß sie alte schwedische Schiffe kaufen, die den Schweden zu {lecht sind, um damit noch ihr gefährliches Frachigeld zu verdienen. Die Marine Norwegens hat sih während der 30 Jahre der Unabhängigkeit sehr gehoben -— obue alie Differenzialzölle, Aber der Bauer Norwegens baut sein Schiff selbst, an den Fjords des hohen Nordens liegen an den einsameu Höfeu des Strandes die Kähne und Jachten, welche die eigene Axt des Bauern zimmurt, daneben auf dem Felsen steht der Wald, der zum Schwimmen bestimmt ist. Dessenungeachtet die=- neu schr viele Normannen auf fremden Schiffen als Matrosen,- weil das Land nicht den nöthigen Handel hat, um sie alle zu beschäftigen.

Jt nun die Natur die beste Anweiscrin für die ersten jugend- lichen Uebungen dieses Gewerbes, so soll damit e nit Seen fla, daß nichts vom Staate weiter gethan werden könne. Dänemark hat von den sfandinavischeu Reichen den theuersten Schiffsbau, und den- noch sind die dänischen kleinen Fahrzeuge von Helsingör die berühm- testen der ganzen Welt, Sie werden aus gerissenem Holze gebaut, wird man sagen, aber wer gab den Schiffszunmerleuten die Geschick- lichkeit des vortrefslihen Baues, der Präzision für das Segeln Sicherheit gegen die zershlagenen Wellen des Kattegat? Da fann allerdings sehr viel von der Regierung und von der Gesellschast ge- {chen, dur Vorbilder, Muster, Modellsammlungen, Einführung aus- ländischer Verbesserungen, Die wohlausgebildete, bis ins Kleinste, bis auf die Fischerkähne ausgebildete Technik der Küstenschifffahrt ift eine der wesentlichsten Grundlagen der Seeschifffahrt. Hierin sind wir an den preußischen und pommerschen Küsten weit hinter deu Schweden und selbst Dänen zurück;z aber Zölle können da nichts nüßen, nur schaden, indem sie die Mittel vertheuern, Was hilft den- Schweden nicht die Wohlfeilheit ihres guten Eisens und Holzes? Welche Thorheit is es, durch Schußzölle den Schiffsbau zu ver- theuern oder z. B, in dem theuersten Lande der Welt das Geseg aufrecht zu erhalten, englische Schiffe seien uur solche, die ganz im Lande gebaut und einregistrirt sind! Die Wohlfeilheit des Schiffbaucs und der Unterhaltung der Schifffahrt, die auf natürlihen Verhält- nissen und der technischen, nationalen, fast möchte man sagen, angebo-, renen Geschiklichkeit der Seeleute beruht, is die erste Grundlage;z die Ausbildung in tüchtigen Schifffahrtsshulen sür die höhere Naviga- tion die zweite, Der Handel aber is die Vorausseßung der Schifffahrtz Stettin, Danzig und Schweden haben den wohl- feilsten Schisssbau, deshalb aber noch nicht die zahlreihste Rhederei, Fraukreih hat nun die nationale Schifffahrt seit Jahrhunderten zu heben gesucht durch sein Zollsgstem, und es is ihm damit keineswe- ges Ae E

Franfreih hat schon vor Colbert das Tonnen eld gegen fremd

namentlich gegen holländische Schiffe eingeführt ges eli Celbect erhöht, dann aber namentli in neuester Zeit, seit dem Jahre 1814 (17, Dezember) und durh das Gesep vom 28. April 1816 allge- mein die Differenzialzölle zur Anwendung gebracht, die Küstenschiss- fahrt und den Verkehr mit den Kolonieen der nationalen Flagge vor- behalten. Tonnengeld und höhere Zölle von der fremden Schiffs- ladung belästigen die Schifffahrt anderer Nationen in Frankreich ; Differenzial-Zölle nah den Bersendungsorten der Waaren, oft vier- fach verschieden, begünstigen den direkten Handel; selbst Prämien, die von Jahr zu Jahr steigen, werden zur Förderung der Schifffahrt gezahlt, Frankreichs Zollsystem is vielleiht das verwickeltste und pro- hibitioste von allen Nationen; es hat auch von allen Staaten am wenigsten darin nachgegeben. Alle Verträge (oon 1822 mit Nord- Amerika, 1826 mit Englaud und Brasilien, 1836 mit Medcklenburg 1841 mit den Niederlcinden, 1842 mit Dänemark, 1843 mit Sardi- nien und Venezuela) stellten nux hinsichtlich des Tonnengeldes die Gegenseitigkeit, d. h. die gegenseitige Aufhebung desselben oder die Gleichstellung aufz und nur für einige jener Nationen wurden die Differenzial - Zölle für den direkten Verkehr ermäßigt oder erlassen. Frankreich behandelt also noch jeßt sehr viele Länder hinsichtiih der Fahrzeuge und beinahe alle hinsicht- lich der Ladung nactheiliger als die eigene Flagge. Im Vertrage mit England von 1826 wurde sogar die Rückanwendung' der britishen Grundsäße mit schärfster Rigorosität durchgesept und von Eugland selbst anerkannt, d. h. man kam dahiu überein, daß die Einfuhr der Erzeugnisse Afrikas, Auen und Amerika’s zum Ver- brauche in Frankreih auf britischen Schiffen und aus Großbritanien auf allen Schiffen verboten sei; man untersagte deu wichtigsten, indixrckten Verkehr - großbritanischer Gh nach Frankrei und aller Schiffe aus den großbritanishen Entrepots namentlich für die

Wenn gleiche Gesepe gleiche Wirkungen hervor-

Kolonialwaaren. n, so en müsseuz man wollte den betref-

brächten, so hätte es sih hier zei t : fenden direkten und den indirekten Verkehr den französisGen e d ogt wenden, Mit Recht hebt aber die Abhandlung E N

Kammer hervor, af der Erfolg ein ganz pen fmd Dare n iustait

beabsichtigte war, daß dieser ganze Handel n E 1 , , S dern an holländische und belgisde Sh ( s

früher aus England, gegenwärtig