1847 / 250 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

it dem Ober-B werden im Ere

ch an den Gebrau orfes, der in worden; jebt

murische Truppen-Abt eilung m em Turtschida ldaten übt und gewÖ0

uf dem Turtschida

gt sein, dagegen

werden bald bec alschen Ebene,

m ganzen n serer faukasisch n Naltschik wur eines der ersten Opf Daghestans,

Schwarz bei dieser die i orf Kutlos, so wie auf einem bis da nah Maal-Raa 1 Kreises de Zuli überfiel ei der Sunsa, auf der ka chen Jnfanterie-Regi hm einen S ch die Verfolgung, Räuber erreichte , wandte sich, troß Vieh und den 20 Mann unte izki verstärkt worden w algus - alischer Stellen Widerstand z Sie verloren dabe wie 9 Büchsen, 6 Mustapha gelang es, von unserer Seite wurden nur den ossetinshen Bergen einige Räuberbanden nglichen Bergthürmen tr

Gang der Ch 99, Juli bis zum 13. August v sen 165 an ‘den folgenden T kten in stetem Abnehmen. er Kommandant die

en Linie und 1m wladikawkas- de der Chef des Centrum er der Krankheit.

ersicherungen Dani chamils ver-

langten Geißeln ausführenz er zog sich dann en unzugäng-

General-Major C

Chimrif die ver rohte Züchtigung 20 Weiler, und hin für unscre Trupp

von wo aus er die Feind im Scha von 60 Mann bei der ein Fouragier-

durch die Berge,

zugleich den n Räuberhaufen ukasischen Linie, mentes, führte zwei paar Och- oldaten gefange und als der So

elofanskischer

Staniya an de do des navagin] Rálder mit sih taniya beganne 30 Mann die

tnif Predemi- m Säbel in der zur Flucht, in- ließ, und die es Essauls Pro- verfolgten ihn auf Siebzehnmal u leisten, wurden bei 14 Mann

seiner Uebermacht, Zefangeneu im Stich

r das dee r Anführung d

dessen durch d des Sotniks Strecke von 15 Werst bis zur an geeigneten er mii großem ten und Verwundeten, viel Pistolen. Jhrem zu entkommen ; iebe verwundet. Akuloff gelungen it ‘in ihren unzuga lupfwinkel zu zerstören

Säbel und eben sto obwohl {wer ver- wei Kosaken durch dem Obersten Befehlen der oten, zu zerstreuen und

olera in Tiflis zufolge, er- on neuem 26 Menschen, agen war die Zahl der

Zum allgemeinen Be- ser Stadt, der Ge- ch furzer Krank-

franften vom starben 9, genaje! von neuem Erkr dauern war am neral-Lieutenant heit daselbst mit Tode Ueber die von Vorkehrungen wird 1

11. August d A. K. Brífesemann-von- abgegangen.

der Regierung ‘gege! n den hiesigen Blät

Netting, na

1 die Cholera getroffenen tern folgender Bericht er-

Kunde von dem Ausbruch der Cho- ihre ganze Aufmerk- fahr und beschäftigte und Hülfsmaßregeln. Auf nseil eine aus- scheinen der

Sobald im Jahre 1846 ersien sich verbreitete, die unseren Süd lich mit den zu ergreifenden inisters des Innern entwar erwogene Instruction, beobachtenden diäteti Autoritäten die eventue \chlimmen Folgen des Ue wurden den höchstei Zouvernements durch den

richtete die Regieru: samkeit auf - Provinzen drohend si ‘tnverzüg Besehl des M führliche sorg Krankheit zu

as Medizinal-Co welche die beim Er nischen Maßregeln e llen administrativen M bels an die Hand Behörden unserer Minister des In-

x Verminderung der Q Alle diese Anor «n. Persien grän nern mitgetheilt 1 Persien gef

nahmen zu

gründlich zu studiren, ra {on in Trans- sich hauptsächlich auf elhe mit Persien von

Demnach wurde der enn sih auf den ankom- fort in der Quarantaine die Schiffe selbst sollten brigen in Astrachan ntheitszustand auf- so sollten sie sofort ne mit den Einwoh- fein Hospital beziehen um angemessenen

dort die Na Ankunft in Tiflis Tie Beforgnisse der t und die Stadt

tur der Épipemie jedoch war die Chole Negierung erstrecten vas (Houvernemen per Seescite best Kriegs - Gouverne menden Schiffeu selbst isolirei

an angewiesen, w befänden, diese so ln zu lassen;

Mannschaft aller ü eziehung auf ihren Gesu Cholerakranke,

83portirt werden, und wenn sie Mittel zur Heilung und 3

ur von Astrach Cholerakranke ärztlih behaude d gelüftet werden ; fffeuden Schiffe m überwacht enden Hospitäler tran dt verkehren zu d n ihnen alle der Krantheit

werden, fänden sich in die betreff nern der Sta wollten, so sollte

Gouvernement Bevölkerung nebst de zu machen z Anwendung o die Stadt iu me 1 Arzte stehen sollte, besonderer Fonds angew immungen zweckmäßig zu | t zu geben, ein C Polizeimeister , einer dem - Inspektor

n oben erwähnten den Bewohnern der wichtigen Arzneimittel zu hrere Sectionen zu theilen, und provisorische Hos- iesen wurde. reffen und dem ge- omité niedergeseht, n Mitgliede des der Medizinal- Bürgermeister der die transkaukasischen Pro- blick an mußten die W im Gouvernement Astrachan e wie zu Wasser dro gliche Organisation v nke aufnehmen könnten, sollte Niemand Zehn Militair -

war - befohlen , 3 -Maßregeln bekannt Stadt selbst die bei rechtzeitige ‘verschaffen, war vor deren jede unter ein vitäler zu errichten, wurdé, um die spezie - sammten Verfahren bestehend aus dem

Behörde, meh - Stadt, „Jnzwisch ‘vinzen eingedrungen. \amfeii und die Sorgfal verdoyyeln, da die Cholera n Ministeriam des Junern orduele die t sorishen Hosyitälern au, welche 700 Kra Ausnahme und Pflege finden sollten ; jedoch 4 e 9 Cn { werden. “na aan ‘abgeordnet, und d Kriegs - Mini Richter des douischen O Sreres on | E E ¿ benen Maßregeln in Kenntniß, damit sie ihm zur haliens dienen fountén. "Ju Bezug auf die Vorsi Duneanta nee sowohl am Iere rovinz | Kaukasus und auf ; f Mer 3, empfin f dem Gebiete der Kosaken ‘theilungen. sich in der Tha jehung und deu

em tüchtige!

thige Einhei Gouverneur, dem gemeinen Fürsorge , reren anderen erfahrenen en war die Epidemie Von diesem Augen t der Behörden un zu Land

den gleichzeitig te den Ordnungs- allen für Astrachan vorgeschrie- @ts - Maßregel wie. am Kuban und überhav Vet: Ka des Schwar- e Fürs Statthalter die einschlagende halt zjegt Nachricht i t R R getroffenen Borkeyrun i sen die übrigen mit beer direkter Verbindung stehenden Morneria n, ‘Tauris , Jekaterinoslaw ebónfalls nicht unvorbereitet! Funern die Gouvernemenis-Chess erm Fen: 1) Es werden Gouvernements us dem Adels-Marschalls, dem Stadihauyt d einem beständigen Mi N Polizeimeister, nen, dem J Sanitäts-Behörden, des Militair-Hosp

Dank der Vor- n zu hohem Grade. Astrachan in- mehr oder ments, nämlich Saratoff, Bessarabien, Kasan und übersallen werden, hat das ächtigt, folgende Ein- errrichtet, zu- : er Bouverne- YUms der allgemeinen Sre-Trupyen uud ¿den Chefs der

isionsä so: wie den eigens au rgen Sard

Civil und Militair; ferner sollen Mi

: die Geistlichen, Gutsbesiyer and U en eine erfolgreiche Mitwirkung zu sten ‘gefährdeten Bezirke

hend-aus ‘dem Adelsmarshal

dem Kreis-Chesf ver

dt, vem Kommandirenden der

Nischni-Nowgorod, Ministerium des richfungen zu tr sammengeseb (

liede des Kolle hefs der Land- nspekjor der Medizial-Behörde nämlich deu Corps- und Dis

dem - Oberarzt h Oberärzten vom ité’s werden könne -Kausléite und Bürger, deren Ansch 2 den Hauptorten

¿Coniítés errichtet werd olizei-Chcfs 1 Bürgerme

der am me!

Stadt und’ Land, ister der Sta geordneten Militair -Beamten, fen und deu Krei ts-Comités, welchen sie sobald- indeß die ersten Spmp-

R ‘der: Stadt b ttBee e y 6 in der Seehä

en unter den Gou tigkeit ablegen;

1772

tome der Cholera sh dgen, haben sie sofort Maßregeln zu ergreifen, ¿hee 4

i i des Gouverneuis a utvarten, Eben so müssen die Gou- die E Comités bei der ersten Nachricht von dem Auftreten der Cholera- Symptome ihre Operationen beginnen. 3) Fahrzeuge aller Art, die von in-

zirten Gouvernements komnen, ollen untersubt und, falls sich Cholerafranke suden, s Tage lang gur ehalten werden; die Kranken sollen isolirt und handelt werden, ale nicht von der Krankheit ergriffenen Reisenden aber sollen frei und un ehemmt bleiben. 4) Es sollen noch vor dem Erscheinen der Krankheit Lokale organisirt werden, wo die Kranken aufgenominen und behandelt und, so viel als möglich, isolirt werden können. 5) Sobald die

Krankheit sich in einem Gouvernement zeigt, soll die Behörde die Bevölke- rung sogleich davon unterrichten, ihr die Beschaffenheit des Uebels gehörig auseinandersezen, ihr die zweckmäßigen Vorsichts-Maßregeln und die zu dem Ende von der Regierung getroffenen Anordnungen GSGFien, und sie e oiberi,

von den leyteren Gebrauch zu machen, 6) Um den Kranken in den Städten die

rechtzeitige Hülfe zu sichern, jollen die Städte in Sectionen getheilt werden, deren

Aufsicht in sanitätlicher Hinsicht zuverlässigen Aerzten anvertraut wird 4

Hospitäler von 600 bis 800 Betten -je nah der evölkerung der Stadt

sollen organisirt werden, um jeden Kranken, der es wünscht, aufzunehmen

und unentgeldlich zu behandeln. Dies ist ein kurzer Ueberblick der von der

Regierung gegen die Geißel, welche Rußland bedroht, ergriffenen Maßre- eln. Die ununterbrodzene Wachsamkeit der höchsten Behörden über die trenge, allseitige und rasche Erfüllung der vorgeschriebenen Maßregeln ver- spricht eine Bürgschaft für den guten Erfolg derselben, jedoch hängt dieser Erfolg zumeist vou den Bewohnern der infizirten Ortschaften ab. Es ist bekannt, daß die Krankheit nur eine geringe Anzahl (2 von 100), und nur die dazu disponirten Personeu, ergreist. Daraus geht hervor, daß Jeder sich bemühen muß, die Bedingungen, durch welche diese Anlage eutstcht oder

begünstigt wird, zu vermeiden. Namentlich hat man seine Lebensart nach den Regeln der Gesundheitslehre einzurichten, mäßig zu essen und zu trin- fen, vor Erkältungen und Uebermaß jeder Art sich zu hüten, besonders vor allen Ausbrüchen der Leidenschaft. Furcht und Zaghaftigkeit können nur schaden: im Vertrauen auf die angestrengteste Fürsorge der Regierung für die Ausführung aller im öffentlichen Interesse ergriffenen Maßregeln, und ih unterwerfend der gütigen Alles überwachenden Vorsehung, suche man die Ruhe des Geistes zu behaupten, indem mau sich seinen gewohnten Beschäftigungen hingiebt und in den Augenblicken der Muße solche Zer- streuungen aufsucht, welche Geist und Herz angenehm beschäftigen, ohne die physischen Kräfte zu sehr in Anspruch zu nehmen oder zu erschüttern,“

Srankreiäid.

Paris, 4. Sept. Die Nachricht, daß ein französishes Ge- \{chwader die Weisung erhalten habe, an der italienischen Küste zu freuzen, war irrig. Auch sind weder nah Rom noch nah Wien außerordentliche Couriere abgegangen. Herr Guizot hat nur dem österreichischen Gesandten, Grafen Appony, eine Note zustellen lassen, über deren Juhalt indessen nichts verlautet. Das Journal des Débats bringt wieder einen Artikel über die italienische Frage. Jm Eingange bemerkt es, inmitten der übertriebenen Gerüchte und wider=- sprechenden Nachrichten, die jeßt aus Jtalien hergelangten, falle es _\chwer, ih cine genaue Vorstellung von dem zu machen, was sich j‘nseits der ‘Alpeu zutrage; diese Verschiedenartigkeit und Wider- sprüche der Berichte seien aber nicht blos der Aufregung der Ge- müther, den verschiedenen Leidenschaften, die sich gegenwärtig auf der Halbinsel drängen, zuzuschreiben, soudern auch dem Umstande, daß man die Nachrichten selten“ aus erster Hand erhalte uind diese in der ‘Regel von den verschiedensten Punkten zuglei ausgingen, „So kömmt es“, sagk das ministerielle Blatt, „daß man täglich angebliche diplomatische Noten \chmiedet, in welchen, wohlver|tan- den, die französische Regierung sich immer bereit zeigen muß, sich mit den Feinden Pius des 1X. zu verständigen, um diejem erlauchten Papste in seinem glorreichen Reformwerke Cinhalt zu thun, Wenn diese Gerüchte mit feinem -auderen Mißstande verknüpft wären, als den Oppositions - Journalen Täuschungen zu bereiten, #0 müssen wir eingestehen, daß wir uns niht sehr darüber beflagen würden; aber sie sind mit ‘einem wirklichen Mißstande verknüpft. Wenn sie Glauben fänden, könnten sie eine gewisse Kälte, ein gewisses Miß- trauen zwischen der französisden Regierung und den Männern her=- vorrufen, welche nah der geseßlichen Wiedergeburt JZtaliens streben. Die Reformen, welche in diesem Lande bewerkstelligt werden, erregen allzusehr unsere Sympathieen und unsere Interessen, als daß wir die Ztaliener nicht ermahnen sollten, Gerüchten feinen Glauben zu shen- fen, denen bei uns die Oppositions-Journale selbst, welche sie aufneh- men, feine Bedeutsamkeit beilegen, aus denen aber in Jtalien die retrogade Partei, von welcher diese Gerüchte geschmiedet werden, gro- ßen Vortheil zieht.“

Der Philhellene Egnard hat nunmehr die der griechischen Re- gierung angebotenen 500,000 Fr. ausbezahlt.

Der Jnfant Don Enrique ist am 30jten v. M. in Bayonne an- gekommen, um, wie es heißt, seine Schwester, die Herzogin von Sessa, zu besuchen.

Der Kriegs - Minister hat eine Kommission ernannt, welche über die Denunciationen des Herrn Warnery eine Untersuchung in Algier veraustalten soll. Der Courrier fragt, warum man nicht die Na- men der Personen nenne, aus denen dieselbe bestehe, Da die Rich- ter in Algerien entseybar seien, so sei von denselbeu nur eine sehr bedingte Unabhängigkeit zu erwarten. :

Der Gazette des Tribungux zufolge, wären die Hauptbe- theiligten bei den Fälshungen preußischen und russischen Papiergelt es, die in Hamburg entdeckt worden, hier in Haft genommen worden. Man habe bei diesen Fälschern die Beweise ihres Verbrechens vor=- gefunden, unter Anderem eine in hebräischer Sprache gesührte Kor- respondenz. Diese Falschmünzer - Bande soll so weit verzweigt sein, taß man es für nöthig finden würde, in Hamburg, Leipzig, Köln, Königsberg und selbst am Senegal, woher fürzlich zwei der Haupt=- Theilnehmer gekommen, Untersuchungen anstellen zun lassen, Kupfer- steher und Paypierfabrikanteu, mit denen blese Fälscher sich in Ver- bindung geseht, sind {on äls” Zeugen vernommen worden,

Marseille, 1. Sept. (D. P. A. Z.) Man erwartet hier

die Ankunft des Herzogs von Aumale bis gegen die Mitte dieses Mo? nats. Der Prinz wird, nux von einigen Adjutanten uud Ordonnanz- Offizieren begleitet, sich nah Algier begeben. Sein Haus soll später eingerichtet und mit einem seiner bevorstehenden hohen Würde in Ein=- flang stehenden Glanze ausgestattet werden. Anfäuglich wird ex zwar nur den Titel eines General-Statthalters führen, später aber sicher- lich zum Vicekönig ernannt werden. Es sind in dieser leßten Bezie=- hung noch einige Austände zu beseitigen, bie, wie man versichert, we- üiger von England als von Rußland ausgehen E Jedenfalls soll der Herzog befohlen haben, die Einrichtungen sür jeinen längeren Aufenthalt in Algier zu treffen, Man glaubt, daß er weni stens fünf Jahre vort verweilen werde, ohne in der Zwischenzeit länger, als vielleiht im Fluge, nach Frankreich zu kommen, És jollen gus seiner Kassette sämmtliche Kosten, sowohl der Reise, als der ersten Einrich= tung aller Personen des zahlreichen Gefolges der Herzogin, welche ihrem Gemahl erst in einigen Monaten nachfolgen kann, bestritten werden, Ob Marschall Bugeaud mit dem neuen General=Statthal- ter hier oder an einem quderen Orte T werde, ist noch ungewiß ß eine solche Zusamménkunst aber wirklich in Aussicht

da ( stehe, wird von Niemand bezweifelt,

= Paris, 4. Sept. Die Volks-Aufläufe haben in der That auch gestern Abends a ept. Die Volks al Ubends waren im Gau- zen: 480 Judividuen- verhaftet worden die - sich dur aufrührerisches

Widersezlihkeit gegen Pfeifen oder au die Nationalgarde nders bemer dwerker, Schuhmacher, Gestern den Tag Rue Sain an, je näher der Ab Zufluß von 7 Uhr an, tten sich {ließen und Mauer, l. von ihren Bauplähen heimfkehren.

rderungen der Jnsulten verschiedener Art und die Agenten der öffent- fbar gemacht hatten. Schreiuer, E atten sich nun t Honoré gesammelt, und end heranfam. weil um diese

Steinhauer,

Statt nach der Rue Saint er so dicht daselbst, daß d der Rue Saint Honoré, ch durchfah- Inzwischen wa- um der Erneue-

Am vorigen einen Stein=

enz sie wurde stellen sollte, gemeinen ist den Kaf- nannten befreundeten den das Kolouial - A verspricht man ) lonisten an der K Soldaten des 2 assen wer- Diese Leute sollen angesiedelt und ihnen Unterhaltung halb durch tigkeit bestritte feit überhcben zu werden,

d dessen Unterwerfung weil der Häuptling elassen. Jm

Wisliamstown begeben un aber nicht ange und es ward ihm 12 Tag fern nicht zu trauen, Von dem neuen V Heury Pottin Gutes. Er be gränze anzusiedeln , Regiments und 1sten B den, wenn sie in der Lo dann an der Gränze der u Land angewiesen wérden, so daß ihre den Kolonialshaß, halb durch ihr Man hofft dadurch der Nothwendig ver, am Cap zu unterhalten. bringt eine Korrespondenz Auzust , welche die Lage der Das Land sei ruinirt , Portugal sei es für l fortan der Normalzust rigkeiten häufen sih imm Niemand will Abgaben - bez backspacht bezieht der 50 pCt. geringer is , von Niemand erlangen , Lotterie finden

Weitergehen , gegen die Truppeu, en Macht überhau sten Verhafteten sind und Schneider.

wieder zahlreiche H dieselben wuhsen immer me Besonders stark w Zeit viele Werkst Zimmerleute u. dg Hause zu gehe Honoré zu, un die Omnibusse, welche ger die der Schauplaß dieser ren, nur noch mit Noth dur ren von den Behörden Maß âlle des vorigen A ein Polizei - Commissair verwundet worden,

e Bedenkzeit nit einmal den joge ertheidigungsplan ,

r zur Ausfüh eht nämlich dar

hindur l

aufen in der N BIY 7 auf in, Militair-Ko

sollten z. B. die ataislons des 91sten fal-Miliz dienen wollen. unruhigen Bergvö

Regiments entl

strömten - diese Leute nun e Menge wie ade in der Gegen Zusammenläuf chzukommen vermochten. regeln getroffen worden, bends vorzubeugen.

d bald war di

e is, sehr zahlrei Truppen, wie bis

Die Times aus Lissabon vom 21. t in cin sehr trübes Licht mit dem Frieden in Jusurrection werde nziellen Schwie- n keinen Sold, Zöllen und der Ta-

aber auh um

Dinge dor heißt es darin, ange Zeit zu ‘Ende, and des Landes sein. er mehr, die Beam nur aus den eine Einnahme, die eine Anleihe kann die Regierung der projektirten großen Anleihe- und die täglichen geseblihe1 des Staats ausländischen haben gänzlich eingestellt ch Auftritte von Gew ch ihren Sieg ü Gewältthätigkeiten, welche selb vershonen un) welche werden, sobald die Niemand Lust, aus der zulegt von der _Muwnisteriums beauftragt war, er Königin am 19ten sein Mandat Aufgabe dem Herrn obgleih derselbe nah allen seinen [8 für einen Kabralisten gelten ts bedeutet und nur dur seine

rung der Vorf

Dessenungeachtet agi ur Commissair en erhalte

Agenten ne

auf dem Plage ein, Zahl von Stadt-Serge al-Garde wirkten zusammen un iudem sie den Di eute auf den Fußp halten suchten. National - G

und zahlreihe Polizei- anten und starken ter Leitung irchgang der faden neben dem tit Einbruch der arde und Munizipal-= aden der Stadt-Sergeanten die aßen zu durchstreifen, wäh- laß des Palais Royal und von Pont Neuf nach der ten, Dasselbe war in der St. Eustache der Fall. t Zischen und Pfei- Angriff auf diesel- auch dicsmal fast {ber allmälig hat- der Straße wieder ge- aufen schienen, so wie och wieder auf den als auf einmal ge- ln vernahm, und im größten Schrecken die m Playe kom! Stadt - Sergeanten

( bs einer großen Detaschements der Munizip der beiden Polizei-Commissaire, ind auch die L yenbleiben abzu

als früher;

frei zu erhalten u Fahrweg vom Nacht singen die Abtheil Garde an, unter V Rue Saint Honoré u! rend Pifkets Reiterei au dessen Ausg Rue St, Gegend der Getr Die ersten Patroui fen empfangen, ben erfolgte.

lich von jungen L die Butiken und Ka} und die Haufen, die aus lle sih zeigte, d selbst mitten in Menge, als m Pferde ansprengte, niht nell g nacheilenden

ardisten übel mit je auf die Polizei an sich über das lchen viele mißh

feinen Absatz, Zoll - Jntra A c inländischen Í Staatsf\chu estritten werden id die anstoßezden Str dee wte 10A | f der einen Seite den P der anderen Seite die Straßen beseßt hiel tehlhalle und der Kirche vorgestern, mi ch ein thatsäclicher feifen ging

Dazu kommen no ten aller Art, welche sih die dur nen Kabralisten überall ge Gräber ihrer im Kampfe g ohne Zweifel noch Wahlen anfangen. Staatsruder zu treten. Königin mit der hatte die Sache aufgegeben und Darauf war die ages übertraçen worden, tien für nihts Anderes «a überdies als Staatsmaun nich als Bauk-Direktor einige Geltung hatte, sten Berichten in seinem l (Bekauntlich ist am zu Stande gekommen.) Das Schiff „Paul Jone nenflusse am 24. April von eine Malayen bestand, na amen worden,

altthätigfei- bermüthig geworde-

Honoré führenden aide- und Y llen wurden, wie

efallenen Gegner nicht usdehnung gewinnen Unter solchen Umständen hat Rodrigo M Bildung eines n

ohne daß jedo Dieses Zischen und P uten in Blusen aus. eehäuser an einanderzul blieben jede der Straße stehen, an die Tromme

zurückgestellt, Felix Pereira de

Trottoirs un gen 9 Uhr die ganze Munizipal-Garde zu Fuucht ergriff. Die

Auch cr hatte nach den neue ch wenig Fort-

nach Internehmen no schritte gemacht.

uen U 23, August endlich ein Mini- d über hundert davon ver- geführt wurden. tslose Verfahren der Stadt= orden zu sein behaupten, d Falsches durcheinandergemengt Uhr war die ganze Rue hon seit halb 9 Heute aber heitern zu wollen, al dieselben Auftritte ünschen, vaß sie auch bergehen mögen,

‘1 ist auf der Fahrt nah dem Schwa=- m Theil seiner Besaßung, die aus der übrigen Mannschaft, in Besiß lieben verschont, die aber uach die Mörder auss\agten, welche

; genommen un haftet, worauf \ i meisten beklagt m Sergeanten, von we Daß dabei ge wird, is eine a Saint Honoré Uhr eingetretene Regen der Himmel sih gege wäre es wohl möglich, ehen wie gest

ch Ermordung Zwei Seeleute b Aukunst im Hafeu Kopan gegen ls Seeräuber vor Gericht gestellt sind,

Belgien.

Die bevorstehenden Veränderungen im are haben zu einer indem die Anhänger des vori berechtigte darstellen, nd machen, daß diese ni die in Verfehtung und Aufrechthaltun ch zumeist hervorgeth über den hier verübten Sicheres ergeben, m langen Verhör wieder

wöhnlih W llbekannte Sache. vollkommen leer, die meisten v n Abend wieder daß wir noch einm Es i} nur zu w ilihere Folgen vorü Großbritanien und Ic Die Berichte üb and beschränken sich auf bloß Schlosse Ardverekin, ahls und ihres Punkten der Bixkhühner=Jagd , um an den Lustf

da besonders der st erscheucht h Brüssel, 5. Sept. Bezirks - Kommiss

Personale der Unlaß gegeben, Maßregel als der Verwaltung gelte Amte belassen könne, gegengesebßt

lebhaften Polemik Ministeriums diese ¿hrend die Vertheidiger cht höhere Agenten im

wiederkehren |) eben \o schnell und ohne eru}

en Meinung i

Die Untersuchung hat aber noch nichts Evenepoel i nah eiue worden. Die Liebhaber Auch soll ein e die drei erster Gestern fand die B und ihrer beiden Die

Áus Antwerpen shreib and man den Magen, ner stattgehab dem Gebrauch von Pho Gran nehmen ließ. Monaten starb, hatte \ih, derselben bedient ;

er den Aufenthalt der e Hof-Bulletins. Jhre sie täglich in Be- Ausflüge nah den zahl Prinz Albrecht lcher er aber stets vor ahrten der Königin Theil zu

Londou, Königin in Schottl Majestät residirt im gleitung ihres Gem reichen malerischen geht fleißig auf è zurüdfehrt ,

Raubmord dauert fort, er Bediente des Herrn auf freien Fuß geseßt der beiden Dienerinnen werden aber noh be- hemaliger Kutscher verh en Jndividuen hätten

Umgegend 1!

i nachzuweisen gewußt. eerdigung der Ermordeten , der Dlle. Evenepoel an theilt eine Reihe von Beschlüs- nerinnen, statt. der Arbeiter in den benachbarten Graf- ausgehen, im Einverständ= Wochen völlig ein- egegnen , welche aus Preise der rohen

anchester Guardi welhe am 29sten eien von L den sind und d abrikfherren selb als ‘ein Mittel, etzt bestehenden Baumwolle uud .dem gen sind und noch

den gegenwärtige

„Bei der Section des Herrn so wie die Schleimhaut der Ei ten Entzündung desorganisirt.

sphor, von dem die Mag= Frau des Herrn Mochez, wie ih jeßt dur aufge= ihre Leiche soll ausze-

Abgeordneten

Baumwollenspinner ire und der

schaften gefaß

weide, in Folge ei Tod entstand netiseurin 5 die vor wenigen fundvene Rezepte ausreist, graben werden,

Arbeit auf einige achtheilen zu b isse zwischen dem aumwollen- Fabrikate hervorgegan-

Die Abgeordneten finden Wetter gelinde und andere Ausführung der Maßregel beson=

Mißverhält1 Preise der B hervorgehen dürften. Augenblick, -| inglich , für die

S weiz. Vern. (O. P. A. Z,) Jesuiten- Angele 1ächst folgeuder Betracht, daß für die innere orderlichen Maßnahmen zu Ruhe und Ordnung gef dem Vororte Luzern \ A} die Angelegenheit der Je-

9) Es werden demnach die Wallis eingeladen, die Jesuiten zu Jesuiten-Ordeus in einen leich giebt Zürich die Er- seines Standes gu Ausweisung Instruction nicht f dafür Rede stehen werde. sen und der ShweßZ ritten Male die Massen sich der Untern alde1, Freiburg, | versteht, dafür, daß entfernt werde.

Jn der Tagsaßung war genheit an der Tages- Antrag zur einer Schluß- der Tagsaßung das Recht Ruhe und Ordnung

ders geeignet.

Die Bank hat u auf Fonds und Schähzkan schüsse leisten werde, Einfluß geäußert hakt händler noch, fort, 1 schäften stehendes H das Haus Gregg ! Die Herren nachdem ihn Prime, ‘War

am 2. September die ordnung. Zür i h stellte zur agsaßung: Jn d die Pflicht obliegt aft die erf ie Jesuiten die ers ihre Berufung nach Ordnung nicht verträgt : 1) Bundeswegen zu behande chwyz, Freiburg und Jede künftige Aufnahme des vou Bundeswegen un flärung zu Protokoll , daß unbedingte Aufforderung der Jesuiten gerichtet sei, bringen und seinem saßung solle endlich die Frag damit nicht zum d Luzern, Ury, Schwyz, reen, wie sih von selb aus Abschied

untex der Hand nmerscheine [ches auf unseren G Uebrigens dauern d in Liverpool hat Kirckpatrick und

zu verstehen gegeben, daß sie f kurze Fristen Vor-

zu 5 pCt, au n günstigen

eldmarkt eine Verlegenheiten der Korn» ein mit Amerika in Kornge- Comy., mit 60,090 Pfd. und Pfd. Sterl. seine Zahlun Gurney und Comp. habe ende Garantie dargeboten w in New-York gezogenen W

der Eidgenossen ¿hrd d ährden un

ih mit der

nit 30,000 gen eingestellt,

n endlich doch,

Stände Luzern, S

d und Comp. ecchsel sämmtlich

tersagt. Zug die Justruction die betreffenden Kantone zur daß es indeß diese großen Rath

gemein bessern,

erhältnisse sich wieder all on der Repeal-

en Betrage der v Rente hervor. worunter freilich

Association hat Amt des Führers als

Jrland die V ch wieder steigernd öchentlichen Woche 1419 Pfd., leßten Sihung m übertragene

geht aus dem si Association bez betrug in voriger 50 Pfd. aus Herr John 2 R T8 O'Connell das ih Ae gters übernommen, Leeds Mercur nah welchen sih folgendes 336 Liberale, 117 Peeliten, ten also uach dieser Schä Stimmen , die jedo, durch den Beitritt

ung geben, vemädchtigen. Appenzell J. Rh. die Angelegenheit Alle übrigen Stände, achen mehr oder weniger im noch nicht erfolgt. der dreiunddreißigsten Ta Protestations - Antwortschreiben von

„Schultheiß und Regierungsrath und Regierungsrath des Kantons Bern, als ecidge Kreisschreiben vom 12, Augustmonat theilen Sie Beschlüsse der Tagsagung vom wodurch einerseits die besondere Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Fr desvertrag unverträglih und demna ben Kantonen

t der Wahlen, sstellen wirde : Libera:en- hät= Majorität von 18 meisten Fragen \{wellen wird,

guten Hoffnung sind vom Maun zu Fuß und zu Pferde geschickt worden, 1 und ihm 100 sich jedoch bald n Streitkräften und wobei der 23jährige nisters, getödtet affern, die etwa Die Kaffern ha= dieses Treffen bedeut hrere deutsche dirende General be- t\haft von Sandilla das Vorgefallene aus=- Cobus Congo, hat si

statistische Uebersich

9 giebt eine arteien herau

Verhältniß der P

201 Schußmänuer. und Traktanden

der Sißung das Wort nahmen,

wie_fie erwarten , entgegengeseßten Sinne,

Peeliten bedeuten \chlußnahme ist

gsatzungs - Sibung zern lautet wörtlich, w des Kantons Luzern an Präsident nössishen Vorort, Durch sämmtlichen Ständen die í d 11. Augustmonat mit, Verbindung unter den Kantonen Luzern, ciburg und Wallis als mit dem ch aufgelöst erklärt, andererseits militairischen

ine Expedition v den Kaffern - Hän ang es ihm, h abzunehmen.

29; i j i Juni ptling Sandilla aus

Wirklich gel Kraal zu überfalle1

s M A 20. Heumonat u länder mit überlegene B iti

gen Treffen, des Premier - Mi Der Verlust der K utend Fein.

nach einem bluti

nahmen den h Verwandter

alle außerordentlichen stellen zugemuthet wird, und die übrigen K i

und Munition, welche für diese Räntane bestimmt E

Wir haben unsererseits auf diese

Vororte blos zu erwiedern, daß wir uns vollkommen ü

Paroles Mi Tagsapung gestellten Protestation unserer Standes-

du iese in fompetenter Stellung erlassenen Beschlüsse_nicht

hten und gestüht auf die Souveraginetätsrechte unseres Stan-

diejenigen Anordnungen

as Vich wieder ab. ann stark waren, sehr gut geschla

bis nach F fand sih zu For

spricht, D

soll sehr bede n und durch ugländer wurden me Der komman soll seitdem eine worin er sein Bedauern über äuptlings Pato,

i anzuhalten beauf- Mittheilungen dem hohen bereinstimmend mit

tragt werden.

ort Beaufort ver

t Hare und Gesandtschaft

er Bruder des H unserem Kantonsgebiete

1773

treffen werden, welche wir zur Vertheidigung unseres Landes ge- gen jeden ungerechten Angriff} uud zur Wahrung und Sicherung unserer verfassungsmäßigen Institutionen geeignet erahten. Bezüglich des Art. 3 des Tagsazungs-Beschlusses vom 11, August behalten wir uns zu- dem vor, jederzeit diejenigen Maßregeln zu ergreifen, die ín unserer Kon- vcnienz liegen. Jndem wir nicht ermangeln wollten, in Beantwortung Ihres Kreisschreibens vom 12ten fließenden Monats Jhnen diese Erklärung zugehen zu lassen, ergreifen wir übrigens diesen Anlaß, Sie, hochgeachtete Herren, G. L. E., unserer vollkommenen Hochachtung zu versichern und nebst uns göttlichem Machtschuße zu empfehlen. Luzern, den 25. August 1847, Der Schultheiß: (Sig.) Rud. Rüttimanu. Namens des Regierungs-

Rathes: Der Rathsschreiber (Sig) Segesser.“

Kanton Aargau. (O. P. A. Z.) Der Große Rath hat sich am 30, August außerordentlicheiw-ise versammelt. Der Kleine Rath verlangte nämlich, daß, gestübt auf die bedrohlichen politischen Verhä tuisse und auf die fortwährenden J.üstungen der sogenanuten Sonderbund - Kantone, ihm Vollmacht und Kredit zur gänzlichen Or= ganisirung, Bewaffnung und theilweisen Einübung der Landwehr= Mannschaft ertheilt werde. Die Opposition aus den katholischen Be zirfen nahm aus dieser Vorlage den Anlaß, auf nähere Jnterpre- tation der der Gesandtschaft bei der eidgenössischen Tagsatzung ertheilten, auf Vollziehung einer allfälligen Tagsaßungs - Be- \{lußnahme bezüglichen Instruction, und besonders noh darauf an- zutragen, daß dieselbe nit ermächtigt sein solle, zur Vollziehung mit Waffengewalt zu stimmen. Die Mehrheit trat mit Entschiedenheit gegen diesen Autrag auf und behauptete, daß die Justruction feiner abermaligen Auslegung bedürfe; da nun aber Zweifel über dieseibe aufgeworfen worden, so möge der Große Rath allerdings in seine Justruction auch die Vollmacht zur Vollziehung mit Waffengewalt legen. Die Diskussion über diese Frage dauerte fast vier Stunden, und die Abstimmung ergab eine Mehrheit von 122 gegen 40, welche für Tagesordnung stimmten. Auch wurde dem Kleinen Rathe bezüg- lih der Organisation der Landwehr die verlaugte Vollmacht mit gro= ßer Mehrheit bewilligt. i :

A Uten.

Nom, 24, Aug. (A. Z.) Der Commandeur der päpstlichen Marine, Capitain Cialdi, ist von der Küste des Adriatischen Meeres hierher zurücgekehrt. Auf Befehl Sr. Heiligkeit wurden dort die am meisten verschlammten Häfen der Legation, Urbino und Pefaro, unter seiner Leitung mittelst eigeus in England erbauter Dampfmag- schinen seit längerer Zeit gereinigt. ;

Mit der Ausführung des Beobachtungs - Lagers bei Forli sind der päpstlihe General Bentivoglio , der Oberst = Lieutenant von deu Dragonern Boccanera , der Oberst-Lieutenant von den Jägern Bini, der Commandeur des Genie - Corps Provinciali und der Artillerie- Lieutenant Beasauti beauftragt worden. Die Uebergehung des Ge- nerals Zamboni, welcher im Jahre 1831 im Verein mit den Oester= O die aufrührerischen Legationen beruhigte, wird vielfach ge- eutet.

Die Allg. Ztg. meldet: „Unsere neuesten Briefe aus Rom vom 28. August bringen die Uebertreibungen, mit denen man von dem Hülfe-Anerbieten Sardiniens gesprochen hatte, auf das wahre Maß zurü; Sardinien bot ein Kriegsschiff zu einer Mission in die Südsee an und cheint im Uebrigen seine moralische Beihülfe versprochen zu haben. In Livorno war Graf Christoph Ferretti, in besonderer Mission von Rom fommend, eingetroffen und alsbald nach Mailand weiter geeilt.“ :

: Neavel, 25. Aug. In sämmtlichen Provinzen des König-=- reichs haben die lebten Dekrete des Königs proße Freude verbreitet. Wenn der König seinen Entschluß ausführt und im Oftober aber- mals unter Begleitung kundiger und aufrichtiger Beamten eine Reise unternimmt, so wird ihm überall der wärmste Dank zu Theil werden,

Spanicn.

, Die Presse meldet Nachstehendes aus Madrid: „Nach Ver- suhen und Bemühungen aller Art hat General Narvaez am Z30sten auf die Misston, ein neuos Kabinet zu bilden, verzichtet. Er schoi= terte au dem Eigenwillen der Königin, der Opposition Salamauca's und vornehmlich an den unausgeseßten Intriguen des englischen Ge- sandten. Herr Bulwer soll Alles aufgeboten haben, der Königin den General Narvaez und seine Pläne im shlimmsten Licht zu zeigen; er soll die Ehescheidung Jsabella?s betreiben und der Königin den zwei= ten Sohn der Donna Maria von Portugal als Gemahl in Vor= chlag gebracht haben, Dieser portugiesische Prinz is der ueunjährige Louis Philipp, Herzog von Porto. Diesem möge sih Jsabella ver= loben und bis zu seiner Volljährigkeit ihrer Freiheit und Autorität erfreuen. General Serrano solle zum Mayor =- Domo - Mayor und General-Capitain von Madrid ernannt werden. Diese Vorschläge des Herrn Bulwer hatten die Königin so umgestimmt, daß sie nuun=-

mehr von Narvaez, o freundlich sie ihn zuerst empfangen, heute nihts mehr wissen wollte,“

Gerichts-Verhandlungen wegen der poluischen Verschwörung.

Berlin, 7. Sept, Die heutige Sitzung beginnt mit der Rede, welche der Angeklagte Pr. Liebelt zu seiner Vertheidigung hält. Nach einigen kürzeren Bemerkungen, welche, an die Rede des Vertheidigers

d)

Herrn Crelinger sich anlehnend, einige der speziellen Anklagepunkte berühren, geht der Redner auf die Anklage im Allgemeinen über. Ju der Anklageschrift, äußert derselbe im Wesentlichen , werde auf den Protest und auf das Mauifest des demokratischen Vereins Bezug genommen. Ju dem Protest aber sei nichts enthalten, was den Zwet des Unternehmens, wie er in der Anklage angegeben, bekunde. Es werde in demselben vielmehr auf, jeden gewaltsamen Aufstand Verzicht geleistet und die Wiederherstellung Polens in den Willen der europüiscchen Mächte gestellt. Jn dem Manifeste freilih werde die Vereinigung des ganzen ehemaligen polnischen Ländergebiets als Auf- gabe beiéichiitt: aber dics habe niht den Sinn, daß nur ein fünfti- ger: Aufstand diese Bedingung erfüllen solle; es sei vielmehr eine prinzipielle Bedingung, und der Aufstand sei nur ein praktisches, nach Zeit und Zweck relatives Mittel. Der Protest sei außerdem nicht erheblich, weil er 1832 erlassen worden, wo es noch keinen demokra= tischen Verein gegeben; das Manifest sei blos ein ‘politisches Glau- bensbekenntniß des demokratishen Vereins z cben deshalb aber könne eine praktische Verbindlichkeit daraus nicht gefolgert werden. Die Vor= untersuhung habe feinen Unterschied gemacht zwischen den Mitglie- dern des demokratischen Vereins in Frankreich und den Einwohnern der Provinz Posen. Die Statuten des Vercins seien aber nur für die im Auslande lebenden Polen gültig, mithin habe der demokrati- \{e Verein auch nur aus diesen bestehen können, Was der politische Charakter des Vereins im Lande, im Großherzogthum Posen gewesen, das sei der Voruntersuchung nicht klar geworden. Ueber den Zweck des Unternehmens könnten allein die geheimen Beschlüsse der Centra- lisation, nicht die öffentlichen Sqriftstücke derselben, und hier im Sizungssaagle nux Mieroslamsfi Auskunft - geben, Habe nun dieser gesagt: das Ziel des Unternehmens sei nicht Preußen, sonderü. ein

esen, so könne auch nur d benußt werden. Vershwörung ni in Frankrei der Centralisation sen wären. Angeworbenen zu der cht in die Geschichte, eweciht; aber so viel gl

ers{hwörung 1) ein dur 92) eine Eidesformel zur anisation gehöre; erschwörung nicht ge} (ft betreffe, \o müsse ch Zweck und Zeit ver der demokratishen Jdee, und die Vorbereitung zum Aufstand , Microslawski’s in Posen menten abér mache die Anklage feine das lettere eine Conspira Aufnahme durch eidl

Nachharstaat gew ment der Anklage angeblihen

Angabe als Fun

und daraus allein die Häupt e daher fragen, entralisation war Natur der V er bestimmen zu fön ch die Landesgesebe verpö Mitglieder, dieser Bedingungen, chen werden,

bei der demokr schiedene -Momente unters den Zeitraum von 1835— t der Ankunft diesen beiden Mo- Unterschied, während ochverrath sein könne.

ffe, so frage er wozu dann in je wie die Ankla der Nothwendigkeit eines aber sollte man gla

tfertig geha

er der Ver- welches das ?- Zwar \ei ershwörungen ein- -daß zu einer ntes Unternehmen, 3) eine b te

daß die Mitgli \{wbörung gewe

i Aufnahme der innere Org von einer V as nun den er=

atishen Gesellschaft

Propaganda umfassend , beginnend.

tion, ein H Angelöbniß betre berall derselbe gewesen, re Eidesformel?

der Verbin- ne besonde n der leßten Zeit von buisses abstrahirt worden ; Häupter der Versch zugegeben, daß d deun nur in diesem F sein. Eine vollständige Organi die angeblichen Verschworenen dies wäre viel warum habe Miero hierüber nichts mit zu in Abrede also ganz; sie haupt nicht existirt ha sollen, sei die Centra Instructionen

ndelt? D Preußen gerichte hr nicht so groß

auch nicht bestanden ; ités bilden fönnen;

örung \o leich amit sei also ternehmen nicht geg alle würde die Gefa sation habe aber hätten feine Com he der Centralisation g

mehr nur Sa sführlihe Ge

slawski, der so au etheilt, die Existenz t2 Eidesformel und innere weil eine V Erst als es habe lisation mit einer Organ Kreis - Kommissare aber beträfen Organisation einer Statthaltersch rovinzen gebil rschaften h 3 Aufstandes sein sollen; die preußischen L dieser Zustand würde a auf fremden Boden eine geheime Ver be gehabt, auch au Damit werde a daß das U Ganzen uni

ständnisse gemacht, der Comités vielmehr gerade= Organisation fehlten erschwörun zum Ausbruch isation aufg

fehlten aber

etreten: den Kreis - Offi= allein den Aufstand

aft die Rede, det werden sollte, ätten nur revolutionaire für diese Zeit in den Aufstand ufgehört haben,

Jnstructionen

Sei in denselben von aus beiden preußischen P dies nur \{einbar. Die Statthalte Verwaltungen wäh wären allerdings auch ordenz aber

andestheile begriffen w der Aufstand

Wahr sei nun, daß dieselbe habe die Aufga außer ihr gestanden. awsfi's unterstüßt, Somit bleibe im Nun könue sih zwar daß Jeder

bindung existirt habe; aber f die Personen zu sehen, ber nun wieder die A nternehmen nicht gegen chts übrig, als fein verniinsfti Volk gleichmä t dana strebe, das au der Geseßgebung 2. zugegeben wer=

gabe Mierosl! gerichtet war. fratishe Ge Mann zu dem Grundsaß zum Regieren berufen sei Volk zu einer Theil mehr odex 1

e bekennen, ; aber wenn die an der Verwaltung, heranzuziehen, die Tendenz dcs Zeitaiters anifestes hätten mit

}e allerdings eine demokratische Grundsäße des M hin feine destruktive Tendenz

Allerdings sei aber die Theil wenn auch ñur darum, daß man teriellen Mittel habe bemächtigen rnehmen auszuführen: erden follen. gener voller Ueber welche Theil genommen, erthanen ein

an der Verbindung strafbar, reußishem Boden der ma- egen einen Nachbar= Gebietstheile hätten as nun das Verbrechen betreffe, zeugung und aus der Seele zu sprechen, wenn er Unternehmen gegen n Unternehmen zu dem ederherzustellenz eine Die Unterthanenschaft Daß die Meisten der Moment; dis béwegende Centralisation habe sich 1 an die polnische Nation ge= Absicht der Centralisation ge= ändern und eine andere an deren die Momente bezeichnet zu ha= rnehmen von einem Hochverrath

wollen, um g staat das Unte nicht losgerissen w so glaube er, aus el seiner Mitangeklagten, sage, daß sie nicht al den prcußischen Staat, Zwecke beabsichtigt, Verfassungs- sei ein wesen

sondern als hr früheres Rei sei nicht beabsichtigt. zum Hochverrath. sei ein zufälliges fen, und die

Umwälzung tliher Begriff eklagten Preußen seien, sei die Centralisation gewe an preußisde Unterthanen, sonder! Auch sei es keinesweges i preußische Verfassung zu Hiermit glaub ärtige Unte

Stelle zu seben.

ben, welche das gegenw

unterscheiden, Der Staa Die eben gehörte

ts-Anwalt erwiedert: Rede greife im Allg zeigen versucht worden: die Dokumente hätten, Tendenzen und Mitte 2) daß eine Vershw heimen Verbin zu der richtigen B be und für thre alten hätte,

emeinen die Anklage an. Es lche Bedeutung für die aus denen die Kenntniß von den ln des demokratischen Vereins her= m engeren Sinne und im cht existirt habez und 3) daß eine geheime strafbar sei. Wenn dts gethan , als ein denen das Unternehmen aus=- atishen Verein und der sagten aufzuführen und zu sa- nit hier hineitgezoggn worden, r Theilnahme und die Art der daun wäre die Ausführung, f es ankäme, ob nämlich der r habe sich zur Aufgabe d den dolus nahzuwei des Einzelnen noth Er wolle indeß auf einige Punkte tur des hier verfolgte Organisation

sei darin zu Angeklagten Bestrebungen, vorgegangen ; Gegensaß zu einer ge werde übergegangen Verbindung eristirt ha die Anklage sich so geh Bild der Anfangspunkte gegangen, ein lisation, und d gen: sie seien jo daß also an Haudlungen b welche hier ver Einzelne schuidig sei od dem Einzelner i also feine Widerlegung zu erhalten

Handlungen

dem demokr ann die einzelnen Angek auf irgend eine Weise 1 si nicht der Grad de sen zu werden brauchte: sucht worden, diejenige, er nicht. Die An 1 die Art der Handlung un wendig, um die Anklage aufrecht

Es liège in der lares Bild von der inneren um so weniger, als nem solchen U ll festgestellten Form als bei einer Organisation, w 1 müßten einzelne Punk dieser Beziehung Allgemeinen daraus hen Vereins gewese Behauptung Mierosl

n Verbrechens, desselben nicht es überhaupt ja ganz natür- hmen nicht von o Beitritts die Rede t das Ucht zu scheuen habe. und festgehalten werden. Manifest die Bedeutung, d i das Ziel des en worden auf d nicht gegen Preu- Voruntersuhung das Unterneh= in’ solleit; au

eweis geliefert. terlih béi ihr Unternehmen ei

hervortreten könne, lich sei, d und forme

te festgestellt

erkennen lasse, welches fei Bezug genomm Unternehmen lawsfi in der dee hervorgebracht, daß hätte gerichtet se

dafür durchaus ónne also unershüt beweisen, daß das

rnehmung des Angeklagten Alexander von

awski's, daß das

Zeit hindurch men nur gegen ci hätten die Dp Die Anklage,

1 einen Nach erationspläne glaube er, k chen bleiben, um zu verrätherisches

Hierauf wir