1847 / 327 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

V, des Ge- die Neichs- Geseyes de eodem und Aschaffen- Dotation ermit- eß-Entwurfes un-

bau der Ludwigs-Süd-Nordbahn betreffend), dann dur Ar“.

eßes de eodem (d ränze bei Kobur den Bau einer burg an die Rei

g über Würzburg sicherte Tilgun

nd) zuge etreffend) 3uge 1. des Ge

X, soll der Art,

verändert beibehalten t nied. lus München mmer der Reichsräthe hat Antrag der Abgeord=- Entziehung eine bisher unbe- ihrer Auslegung ter Couvert oder Kreuzband an Detail-Spedition offener Zei- zusammen, daß sie aus dem Post-Debits für nicht verbo-

das Wörtchen „mehr““ vert oder Kreuzband ver= st noch nie ver- ohne für Brief- suchungs - System

rresponde

d Schlußfassung die Post-Debits- hen „Post-D soll, als Debit der un den Zeitungen) und Damit hängt es be die Entziehung des nicht mehr stattzufinden“‘, denn unter Cou rderung durch die Po nun auch nit versagt werden, ches Durch r\hont geblieben sind. st aber auch dem An- ammer die Spitze abgebrochen; denn nur edition offener Zei-

vom 19. November g bei der Berathung Un „Kammer gegen fannte Distinct so viel heißen

G R ea

ebit“’ (was nach

tungsblätter“/ sta Autrage : „es ha tene Zeitschriften n is die Befs den und ka d Kreuzbände ein polizeili dem wir in Bayern ve Fedactions-Veränderung 1

Couverts un einzuführen, von istinction und Y Abgeordneten = K Post - Debit in dem Sinne

tungsblätter““ galt dieser Antrag.

Königreich Sachsen. ber shreibt man der Herzog zu Sachsen, von Bayern, fe Ehebündnisses. V freisen die Betheiligten auch theils anregt, so wird diese Theilnahme e werden, is sie theuren Häuptern eines und wird eine Paar, dem sie gilt heglüdtesten, dur alle Tugenden geh lienlebens bietet. Darum war der Antheil drülichem Wunsche des Jubelpaares ohne rauf milienkreise gefeiert wurde, ein allgemeiner, in a Tages vor dem Feste schungen der hiesigen Behörden menen Deputationen entgegen. der König und die Königin (Z von Preußen hier ein. mittag Zutritt. paar an dem Gottesdienste in der kath der König und die Königin gegenwärtig, deren Jnhalt sih vorzugsweise an ann unter dem vollen Ge‘äute der Gioe der Ambrosianische Lobgesang. mit ihren hohen Gästen aus Berlin einer Vorstellung des von Shakespeare im Hoftheater bei.“

von „Detail-Sp

1, Novem- „Der Prinz Johann, rne Prinzessin res fünfundzwanzigjä lchen Lebens= len des An- höhte und erweiterte l oh zeliebten Fürstenhauses wenn das erhabene edelste Vorbild des d gefestigten Fami- an dem Feste, welches nach aus=- hende Zeichen still im Fa- len Gemüthern empfun- aar die Beglückwün-

Aus Dresden [llg. Ztg.: und feine Gemahlin Amalie, gebo heute den Tag ih Benn die Feier eines solchen Festes, we angehören mögen,

um \o bewegtere fein, , in jeglihen Beziehungen das eiligten un

nahm das Jubelp und der aus den Provinze Am Abend trafen Jhre Majestäten willings\hwester der Prinzessin Johann) den Hof Besuchenden hatten am Vor- liickwünsche nahm das Jubel- olischen Hoffkirche , Antheil. Nach der Predigt, des Tages knüpfte, be- n und unter Pos, Am Abend wohnten die

Nach Empfan

saunenschall Herrschaften „Coriolan““

unover. Se. Kaiserl. Hoheit der Herzog j 24sten in Hannover angekommen. fript vom 19, Oktober 18

Königreich §Ha von Leuchtenberg is am

Durch Res respondenzen der deutschen Un Universitäts-Sachen bezeichnet sind zu einem Gewichte ligt, und dies

47 ist den amtlichen Kor- iversitäten unter einander, welche als und unter dem Universitäts=Sie- von zwanzig Pfund die inländische

ger gehen, bis e Einrichtung mit dem 1. No=

Post-Porto-Freiheit bewil vember dieses Jahres in Wirksamkeit getreten.

Königreich Wür Herzog von Leuchtenberg ist am Stuttgart abgereist.

Herzogthum Brauns Königl. hannoverschen Hofe begl st| nunmehr auch am hiesigen Hofe feierliher Auffahrt Sr. Tafel geladen. ird die hiesige Speise - Anstalt für 21sten ihre Wirksamkeit, selbe; das Verzehren der cht zulässig, auch müssen Vorausbezahlung von Portionen findet nicht feit dieses vortrefflichen Winters 1844

ttemberg. Se. Kaiserl. Hoheit der |

18, November Abends

weig. (Mgdb. Ztg.) Der am aubigte englische Gesandte, Herr atfreditirt; er überreichte am 21. November in Hoheit sein Beglau= gsschreiben und wurde dann zur luch in bevorstehendem Winter w Dürftige fortbestehen; sie begann {hon am mit wenigen Aenderungen die äumen der Anstalt is ferner ni Sonntage durch Verkauf einzelner die hülfreiche Thätig aus, daß während des 0 und 1846- 47 225,240 Portionen Die baare Einnahme betrug in jenen 932 Rthlr, 419 Gr, 3 Pf. und 6039 Rthlr.

Einrichtung bleibt Speisen in den R die Bedürftigen sich jedesmal am 2 Gr. für eine Woche abonnire statt, Jn welchem Umfange sich Instituts ausdehnt, ergiebt sih dar bis 1845 31,780, verabreicht wurden, 741 Rthlr. 46 Gr, 4 Pf.,

X Frankfurt a. M., {weren Erkrankung des langte gestern Nachmittag nach § der nunmehrige Kurfürst sogleich Vormittag um 10- Uhr von dem Hinscheiden des Kurfürsten. der furfürsilihen Leiche sollte heute N und der hohe Verblichene soll später auf dem Pa

13845 —46 3

Die Kunde von der sen, Königl. Hoheit, ge= f Se. Königl. Hoheit Anstalten zur Abreise hierher treffen Erft hier ward Die Section achmittag vorgenommen werden radebette ausgestellt

Kurfürsten von He ‘assel, worau ließ und heute hier eintraf. ihm die Nachricht

Allarmirende Gerüchte, zerns verbreitet gewesen waren, f in den nächsten Tagen wird man ents Kriegsschauplahy erhalten können. vit Gute, Börse i das Vertrauen etwas

i gingen in den leßteren Tagen etwas höher. Geld=Abundanz hat auch etwas Minoniiién, d

Oesterreichische Monarchie.

_X Aien , 20. Nov. Zum Rektor Magnificus der wiener E N bobanüte E san Kommentar über österreichisches J 0 erdiente Hof «her Pr i Natur- und Staatsrechts, Jenule, L (Ar R e or Hye arbeitet an einer Sammlung der Universitäts- 1 die nächstens erscheinen. Die einzelnen Fakultäten haben bereits mit größtem Eifer die Vorarbeiten zur Verbesserung ihrer Statuten vorgenommen. Die medizinische Fakultät hat die Samm- uten, so wie einen neuen Entwurf derselben, drucken bei den Debatten hierüber zu Grund j Auch die philosophische Comité zur Entwer nächstens die Deba leben is überhaupt giebt sich ein erfreuli diente Geltung zu ver

Die außerordentlichen ausen über höh lreih besucht, Abtheilung

die heute bezüglich des Schicksals ind gewiß ohne allen Grund. Erst cheidendere Nachrichten von dem

zurückgekehrt, und die

lung, ihrer Stat 2 elegt werden Fakultät hat vor dine Jahre ein i Statuten gewählt , und es werden ierüber beginnen. Jn unserem Universitäts- amkeit bemerkbar.

t eine größere Regs den Wissenschaften vie ver-

hes Streben kund, hafen und zu des Regierungsraths von Et= von der Elite des Publikums e über Magnetismus in zwei

Dieffenbach hat hier die

Physik sind ß er die Vorträg

halten si veranlaßt findet.

Tod des berühmten Operateurs

2240

lebhafteste Theilnahme hervorgerufen, da er seit seiner leßten Anwe- senheit in Wien dur sein verdientes operatives Wirken im Publikum in sehr gutem und bei Viélen in dankbarem Andenken ist. Die me- dizinishe Welt würdigt seinen großen Verlust für die Wissenschaft, verehrt in ihm einen würdigen Repräsentanten derselben und nennt ihn eine Zierde deutscher Acrzte.

Der Gesundheits-Zustand des greisen Erzbischofs Pyrker is noch immer ein hoffnungsloser.

Preßburg, 19. Nov. (Bresl. Zt9g.) Wir haben hier die- ser Tage einen kleinen Theurungs - Krawall cigener Art erlebt. Nicht Blousenmänner, welche sich um Bäckerläden haaren, sondern „unga- rische Landtags-Jugend‘‘, Juraten mit vergoldeten Säbeln und Spo- ren waren es, welche gegen die tägli sich steigernden Preise der Speisen in den hiesigen Gasthäusern tumultugrish auftraten,

Frankre1d.

Paris, 20. Nov. Der König hat gestern dem außerordent- lichen Botschafter des Schachs von Persien, Mirsa Mohammed Ali Chan, seine Abschieds - Audienz ertheilt. Danu führte Se. Majestät wieder den Vorsitz in einem Minister-Rath.

Vorgestern hatte Admiral Bruat mit den vou ihm mitgebrachten otaheitischen Kindern eine Privat-Audienz beim Könige.

Der Marquis von Normauby is heute mit seiner Gemahlin zur Parlaments-Session nach London abgereistz in seiner Abwesenheit ver=- sieht seine gesandtschaftlichen Functionen, Lord William Harvey als Geschäftäträger. Der englische Botschafter wird bis Mitte Dezember von seinem Posten entfernt bleiben.

Bei einem Diner, welches Herr von Rambuteau, der Präfekt des Seine- Departements, dieser Tage dem General = Conseil dieses Departements gab, bemerkte man unter den Gästen auh Alexander von Humboldt und Lord Brougham.

Dem Journal des Débats zufolge, kündet die am 15ten zur Eröffnung der Cortes gehaltene syanische Thron - Rede an, daß den- selben Geseß-Entwürfe über die Dotirung des Kultus und der Geist- lichkeit, über die Feststellung der Rechte der periodischen Presse und über die Justiz - Organisation vorgelegt werden sollen. Die Cortes werden ausgefordert, der Königin in dem Bemühen, alle Gemüther zu versöhuen, ihren Beistand zu leihen.

Herr von Lutteroth, französischer Geschäftsträger in Neapel, soll in Felge einer sehr lebhaften Scene, die er mit dem neapolitanischen Polizei = Minister del Caretto hatte, als dieser durchaus die Papiere des Grafen Bressou mit Beschlag belegen wollte, eine Klage an die französische Regierung eingesandt und seine Abberufung verlangt ha- ben. Die Leiche des Grafen Bresson ist einstweilen in einem Ge=- wölbe der Kirche Notre - Dame de Lorette beigescht worden und soll später nach dem Vogesen-Departement gebracht werden.

Von Toulon ist ein Transportschif} mit Proviant für das Ge- {hwader des Prinzen von Joinville abgesegelt, welches bei Abgang der lebten Berichte noch _ zu Spezzia lag. ;

Man kündigt, als Folge des Vertrags über Regulirung der Ent- hädigungs-Frage, den bevorstehenden Abschluß eines Handels- und Freundschafts-Vertrags mit der Republik Haiti an.

Auf deu Antillen werden gegenwärtig Petitivnen unterzeichnet, welche auf Errichtung von Kolonial-Banken dringen.

Großbritaniéèn und Irland.

London, 19. Nov. Die Minister versammeln sich heute zu einem Kabinets - Rathe im auswärtigen Amte, um die Thron - Rede für Eröffnung der Verhandlungen des Parlaments festzustellen. Die- selbe wird dann in einer am Montage in Windsor stattfindenden Ge= heimen-Raths-Sißung die Bestätigung der Königin erhalten.

Heute versammelten sich wiederum Mittags 1 Uhr beite | Häuser des Parlaments zur Fortseßung der nöthigen formel- | len Geschäfte, welhe jedes neue Parlament zu erledigen hat,

bevor es seine legislativen Arbeiten beginnen fann. Die Mit- glieder des Unterhauses wurden wiederum vor das Oberhaus beschie- | den, um sich von den Königlichen Kommissarien die Bestätigung ihres

gestern erwählten Sprechers zu holen. Herr Shaw Lefcvre, der

gewählte Sprecher, erschien in Begleitung einer bedeutenden Anzahl | von Mitgliedern vor der Barre des Oberhauses und kündigte hier den Lords an, daß „Jhrer Majestät getreue Gemeinen des vereinig=- ten Königreichs, in Gemäßheit des Befehls Jhrer Majestät, ihr un- zweifelhastes Recht und Prioilegium hinsichtlih der Sprecherwahl ausgeübt hätten und die Pahl auf ihn, wie unwürdig er derselben auch wäre, gefallen fei. Der Marquis von Lansdowne, einer der Lord-Commissaire, erklärte hierauf, die Lords-Commissaire hätten dem sehr ehrenwerthen Herrn von Seiten Jhrer Majestät die Ver= sicherung zu geben, daß dieselbe seinen Eifer für den öffentlichen Dienst wohl anerkenne und ihn für durchaus fähig zur Erfüllung der ihm auferlegten \{wierigen Pflichten erachte. Jhre Majestät habe deshalb sehr bereitwillig die Wahl Jhrer getreuen Gemeinden gebilligt und bestätigt. Der Sprecher erwiederte hierauf, wie es nunmehr seine Pflicht sei, im Namen und von Seiten ver Gemeinen des vereinigten Königreichs zu erklären, daß sie mittelst unterthäniger Bitte Anspruch erheben auf die freie Ausübung aller ihrer alten und unzweifelhasten Rechte und Privilegien, namentlich auf die Befreiung von jeder Haft und Belästigung für sih und ihre Diener, auf die Freiheit der Debatte und guf den freien Zutritt zu Jhrer Majestät, so oft die Gelegenheit es erfordern mböchtez daß ferner Ihre Maje- stät geruhen möge, die günstigste Deutung allen ihren Verhandlun- gen zu geben, und wenn Fehler vorkommen sollten, ihm allein, nicht aber Jhrer Majestät getreuesten Gemeinen dieselben zuzuschreiben. Der Marquis von Lansdowne erflärte hieauf, die Lords-Commis=- saire bâtten einen weiteren Befehl von Jhrer Majestät, alle Rechte und Privilegien zu bestätigen, welche den Gemeinen von irgend einem Jhrer Majestät Vorfahren ertheilt worden wären, und eben so auch dem sehr ehrenwerthen Herrn die Versicherung zu geben, daß Jhre Majestät, obschon Sie wisse, derselbe bedürste nicht erst solche Ber- siherung, allen seinen Worten und Handlungen die günstigste Deu- tung beilegen werde. Der Sprecher zog sich hierauf unt den Ge- meinen zurück. Jm Oberhause fuhr man fort mit der- gestern {on begonnenen Vereidung der Pairs für das neue Parlament, Im Un- terh ause war die Vereidung der Mitglieder gleichfa:1s das Haupt- geschäft, nachdem der Sprecher aus dem Oberhause zurückgekehrt und dem versammelten Hause alle Vorgänge bei den Lords erzählt hatte. Man fuhr mit der Vereidung bis 4 Uhr fort und vertagte 'sih dann. H i

Die Vereidung der Parlaments-Mitglieder wird morgen fortge- seßt und beendet werden, so daß .am Montag den 22sten die Eröff- nung der Verhandlungen durch die üblihe Thron-Rede, welche, wie man glaubt, nicht von der Königin selbs, sondern von einem Mit- gliede der dazu ernannten Königlichen Kommission gehalten werden wird, vor sich gehen kann. Der erste Gegenstand der Debatte im Unterhause wird wohl die Wahlfähigkeit der Juden sein, da die Er= ledigung dieser Frage zur vollständigen Konstituirung des Hauses nothwendig is. Die Eidesförmel jedes Unterhaus - Mitgliedes lautet

auf „den Glauben als Christ‘, und da Herr Rothschild, das neu ge- wählte Mitglied der City, dieselbe nicht aussprechen kann, so muß er entweder ausgeschlossen und eine neue Wahl für die City ausgeschrie-

ben, oder die Eidesformel muß der Juden ausgesprochen werden. nicht erst den darüber sich nothwendig entspinnend sondern dur einen selbstständigen Antrag auf der Juden oder wenigstens auf Anerkennung ihrer Wahlfähigkeit her= vorrufen werden.

Das Gerücht, daß die Regierung unmittelb arlaments = Verhandlungen suchung des Bankwesens einseßen werde, scheint sih zu

abgeändert und damit die Zulässigkeit Man glaubt, daß die Minister en Kampf abwarten, llige Emancipation

indem er mit energishen Worten dagegen die liberale Partei sich nicht ndes, wie ihre politische

anden war, Ansicht verfocht, d Lohlfahrt des La

ganz einverst remonstrirte und die mindere Verdienste um die L Gegenpartei erworben habe.

Brüffel, 21. Nov. die Adresse angenommen. fussion, bei der Abstimmung ten 58 für den vorliegenden Mitstimmens.

at die Repräsentanten-Kammer nah dem Schluß der Dis=- 81 Mitglieder anwesend. Davon Adreß - Entwurf; 23 enthielten sich des

ar nah dem Beginne

) i Es waren eines Comités /

Âus den Fabrik - Bez Von den 920 Baumwollspinnereie Menschen beschäftigen, sind fast 200 ö Arbeitern 35,000 gar nicht, oche und nur 48,090 die ganze W sind keine neuen F

irken lauten die Nachrichten sehr ungünstig. n in Lancashire, welche 170,000 llig geshlossen und von den 87,000 nur zwei bis vier Tage in der oche hindur beschäftigt. zu berichten. Blake (Seifen-Geschäft) mit 17 ¿anchester J. T. Harvey Pendleton (Pas- in Glasgaw George Young und Co ahlungen eingestellt. man unter Anderem, daß die Masse Manchester (direkte Verbindlichkeiten Pfd.) den Gläubigern eventuelle

daß dagegen in Glasgow die (deren Gläubiger wahr= Pce. für das Pfund attison und M'Gibbon, so wie von sehr ungünstig stehen, aity günstige

al in der Adreß- über die Berechtigung de 1, sei ihre Funçtion eine politische politische Manifestationen in einem gengeseßten Sinne er- dem die sämmtlichen n, und der beson= seinem Kandidaten bei den lebhafte Bewegung verseht; d’Anvers inte Blatt L:

den beiden Ministern Rogier und Chaz Diskussion abgegebene Erklärung

rung zur Entlassung aller Beamter oder nicht, sobald sich dieselben

der jedesmaligen Richtung der Regierung entge laubten, haben den liberalen Verein „Alliance“, vom vorigen Kabinet abgefeßten Beamten Lieutenant Eenens

London selbst allissements haben in Liverpool G, bis 20,000 Pfd. St,, i siva unbedeutend) und

gefähr 16,000 Pfd. St. ihre F früheren Fallissements erfährt

yon Fairbridge und Comp. in 29,000 Pfd. Sterl., A vollständige Befriedigung versp Massen von Stewart, cheinlich den angebotenen

Sterl. annehmen werden ), Cowan , Smith und Comp., Masse vou Campbell und Die Masse des london ungefähr 14 Sh. 34,587 Pfd. Sterl realisirbaren Werthe) auf 2

ders den Oberst = lezten Wahlen gemacht hat, in Verein will, wie der Courrier Doktrin protestiren. Kriegs-Ministers in Bezug auf Ausdruck des Gedankens einer erlauchten zung in die Reihen der heau und Tremouroux aber würden Nachsicht finden, wenn sie statt zur ren Verhaegen, Brouckere und Lebeau gegründeten rale“ gehörten.

Der Imp ax ti Verhaftung eines Ehepaares, Evenepoelshen Morde für verdächtig hält. hat sich deshalb auch shon nach Brügge begeben.

S chWw# E.

Kanton Bern. (Frkf. J.) hens an die Schweiz is eine der Fabeln, 1 ngtz eben so windig sind die Nachrichten von anderen Anlehen bei Rothschild u. Die Kanzlei des franzö}

xsichert, die Sprache des Oberst =- Lieutenant Eenens sei der Person, seine Wiedereinfs Die Herren Sal- bei den neuen Ministern eher Alliance‘’ zu der von den Her- Association libe=

ftiva 39,000 d Armee also unmöglich. y und Comp. Akkord von 3 Sh. 6

und daß nur die liefern wird, 3 Ryder, Weinbolt und Comp. ver= Die Passiva wer=

re Resultate al von Brügge meldet die dort vorgenommene

das man der Betheiligung an dem Z ala! [— A J

pr. Pfund Dividende. ( j Der Staats-Prokurator

415 S). 5 Pce., die Aktiva (nach ihrem

23,670 Pfd. Sterl. 5 Sh. 6 Pce. ange=

t eine Untersuhung über ein am Die Offerte eines amerikani-

ln der Fonds - Börse i} je l Vershwörung in Paris,

e ausgesprengtes Gerücht von einer Course drückte, im Gange.

Die Zahl der gegenn är Waffengattungen beträgt 2 Regimentern zuget sobald sie da ann zur Vers

e erbobt vie jeder Tag efindlichen regulairen Trup= 8,500 Mann, wozu noch 21,682 heilte Milizen kommen, welche Die Militair= ügungz leider aber is diese bei der immer weiter sich verbreitenden Landvolks die Ordnung überall Aus Dublin wird gemeldet, daß Herr Hassard, und Gutsbesißer, am 13ten von dem er zwei Tage später dieser Mord sei nur der die Rechte der Guts= weder Pacht zahlen, noch ih durch die n lassen wolle.

tig in Jrland b y ischen Botschafters is in Bern zurückge=- Pensionaire und den aktiven Dienst leisten, Behörde hat also 50,000 M Zahl nicht hinreichend IgKiderseblichkeit und aufrecht zu halter Kassirer de unbekannter H

Am 49ten Abends sind die berner Studenten von Langnau her

zu beordert werden. 0 lang wieder zurücgekehrt.

) Da der Kriegsschauplatz ernter liegt, so ijt hier auch Alles {hon bedeutend

Gegenwärtig liegen nun 2 Bataillone Milizen Waadtlande | Das Wetter hat sich schr zum Nachtheil Am 2Wsten Mittags fing es bei be-

mit Sang und K jeßt für Bern ent} ruhiger geworden. der Siadt, Abends \pät anlangte, unserer Truppen umgeändert. deutender Kälte sogar an ziemlih stark zu \neien. Tage so fortgehen sollte, so würde das die Einnahme Luzerns So eben (Wten) is hier ein Bataillon Waadtlän- um seinen Marsch nah der Der Angriff auf Luzern soll nicht vor

Meuterei des wovon das eine haft Fermanagh and einen Schuß empfing, an Ein Blatt von Ennis stematischen indem man fortan on den Pachthöfen vertreibe Ball zur Unterstützung der Po Guildhall mit großem Glanze tatt, 00 Personen eingefunden. stattgehabten J. Russell, der voriges

fillen meldet, Anfang eines \y Widerstandes gegen c ;

sehr erschweren. der, von Freiburg kommend, eingerüdckt, luzerner Gränze fortzuseßen. Montag, 22. November, erfolgen.

P A. Z.) Eine Deputation der Murtener, welche hier die Einverleibung dieses protestantischen Be n B betreiben follte, is unverrichteter Dinge heimgefcehrt, daß Bern und die Eidgenossenschaft keinen Erobe-

daß es sich bei der Execution um nichts Anderes Ordnung im Vaterlande handelt.

Man sagt, der französische Gesandte, Graf von Bois le Comte, werde bis zum Ende des Krieges in Basel residiren,

(Frkf. Bl.)

Eigenthümer 9 E Der jährliche len-Flüchtlinge fand

Es hatten

zirks in den Kanton Bern

Wahl eines Rektors der Uni- Sie konnte

Bei der am 15ten J Jahr Rektor war,

versität Glasgow ist L wider Erwarten durchgefallen.

Die „Cambria““ beginnt am 1 Hibernia‘ an demselben n direkten Fahrten der nten Städten, ne wöchentlich,

faum begreifen , rungsfkrieg führen, als Herstellung des Friedens und der

. Januar von Liverpool und die ew-York, die erste der neu ein= amers zwischen den bei= zugleich alternirend und im Winter alle vierzehn - ool und Boston fortgeset werden.

is Herr Bonham, früherer Gouverneur von olger des Sir John Davis ernannt worden, Gouverneur von Hong-Kong resignirt hat. November aus Dublin geschrie= sich versammelt hatte und darüber be= beforglichen Zustande des 1 Verbrechen zu ergreifen heil von Tipperary, wie gewisse Theile + und Clare, das Schicksal treffen werde, unter das An den Gränzen von Clare war es elche wegen rückständiger ollten, und einer Schaar Land= einer der Lebteren sein Leben Die einzelnen wird aus Dublin über drei den Tod des Opsfers neuerdings Limerick drangen Abends in das Haus des s und erschossen seine Frau, mit einem Manne, der Gatten zu schüßen. rte derselben Grafschaft frühere Ermordung des Der dritte Mord ward an hrophy verübt, welcher angeblich Bahnarbeiter hatte herab= Der Land-

Tage von N Cunard -= Ste ben welchen jedoch

Kanton Zürich. Kantone Schwyz und Zug wird von den Vorpo

Das Feuer is wegen zu großer Entfernung mei=

Den 15. November nahmen die gegenseitigen twas ernstliheren Charakter anz die Schwyzer hat- Von Resultaten irgend einer Art ist t wird nur behauptet, daß auf \{hwyzerischer Seite Jn der Nacht vom 17ten zuni 18ten haben die ) die Sihlbrücke bei Hütten verbrannt.

Der Regierungs - Rath von Zürich hat nach, veranlaßt gefunden, den Fürspre Sitraf= Untersuchung gegen den Pfarre weil derselbe sich nicht in den von der Regierung den litishen Schranken habe halten wollen.

ton (Frkf. Bl.) Am 16. November Abends mußten die in Glarus noch anwesenden Artilleristen und Sch {nell an die Gränze abgehen, ihnen folgten bald die Kantonalschüßzen. Eine Stunde darauf erschallten im ganzen Lande die Sturmgloen, und sogleih stand auch ‘der Landsturm auf den Beinen. f daß die Schw9zer, 1000 Maun stark, gegen Bilten anrückten; sie er- schienen jedoch nicht.

zwar im Sommer all1 Fahrten zwischen Liverp

Nach der Times Singapore, zum der auf seinen Posten als

Dem Glob der Geheime Rath für Maßregeln hei dem jetzigen Landes zur Unterdrückung vo! daß den nördlichen T

An der Gränze gegen die Schr sten täglich auf ein- ander geschossen.

stens wirkungslos. Neckercien einen e ten mehr Leute als früher. feine Redez bestimm ein Offizier fiel.

Schwyzer aull

e wird unterm 16.

Z sich, dem Vernehmen ch Chrhard mit Einleitang einer r Heiz in Bülach zu beauftra-

vou LUmer1 ruhrgeseß gestellt zwischen Gutsbesibe Rente eine Beschlagnahme vollziehen w leute zum Kampfe gekommen, worin verlor und mehrere Personen verwunde Mordthaten dauern inzwischen fort. wahrscheinlich Mordversuch Grafschaften zwei Kerle mit Gutsverwalters Ryan, stürzten die Mutter von drei gerade anwesend war Fast gleichzeitig war ein Konstab Majors Mahon N einem Eisenbahn-Aufseher b den Lohn der in jener Gege seßen wollen. Agent Bayley wur nach Hause ging, unterwe wundet, daß

zu werden. rn und ihren Gehülfen, w lichen vorgeschriebenen po

Kanton Glarus.

vorgefallen geshwärzten Gesichtern auf ihn lo fleinen Kindern, welche dazwischen sprang, d an einem anderen L ler ermordet, achfragen anstellte

Solothucn. f B Solothurn , Kavallerie - Brigade - Chef Rieter aus ) j n beiden französischen Gesandtschafts-Attachés, die achtzig Jesuitenzöglinge nah Basel geleiteten, als sie ihn drin- gend um ein militairishes Geleit ersuhten, damit sie mit ihren Kna= ben ungefährdet die Gränze erreichen könnten, gegeben, daß sie in einem Lande seien, den Krieg machten uud daher auch das Mißtrauen nicht verdienten als ob man Kinder gegen sie beschüßzen müsse. ( ; er, „bürgt Jhnen, daß fie sicher reisen.“

Der Plat-Komman- dant der Stadt S Zürich, hat den

darguf zur Antwort

nd beschäftigten e L cat i dessen Bürger nicht Kindern

uit einer Hacke erschlagen. x von dort mit einem Freunde ) einen Flintenshuß #o Aufkommen zweifelt. Herr Bayley war früher Ohber-She=

de bei Nenagh, als e | i „Mein Wort“, sagte

; man an seinem Seinen Freund streifte eine Kugel im Geficht. riff der Grafsd

Kanton Basel. Die Statuten des Unterstüzungs-Vereins der sih für baseler Wehrmänner gebildet hat, lauten: 1) Es bildet sich ein Verein zur Unterstüßung unserer zu den Waffen gerufenen

aft Tipperarÿ. qull angekommenes D . in Gold überbracht,

Belgien.

en- Kamutrer. ) Polemik über die

ampfschi} hat von Hamburg die aus Rußland kommen. Wehrmänner und ihrer Familien, engere Kommission von 7 Mitgliedern zur Besorgung der laufenden 3) Jedes Mitglied des Vereins verpflichtet si, einen

4) Der Verein wird \ih be-

400,000 Pfd. Strl 2) Dieser Verein wählt eine

beliebigen Geldbeitrag zu entrichten. mühen, bei dem hiesigen Publifum allgemeine Theilnahme für seine zu erlangen, und zwar je nah Umständen : a. durch Aufruf öffentlihen Blättern; þ. durch Auflegen von Subscriptions= i, oder c, durch persönliche Verwendung in weiteren und enge=- ren Kreisen. 5) Die Kommission wird sich wöentlih zweimal im Gesellschastshause zum Venedig versammeln, um: a. eingehende Be- gehren zu prüfenz b, \criftlihe oder mündliche Mittheilungen von den Vereins-Mitgliedern entgegenzunehmen; c. über geleistete Un= terstüßungen zu berichten und d. über alle nöthigen Geschäfte zu k-z Sie wird den Verein zusammenberufen, so oft es nothwen- us ijt. 6) Bei einzelnen Fällen fann der Verein auf die Mitwir= bens eines hon bestehenden Frauen-Vereins rechnen, der sih bemü- pen E Hülfeleistungen auf die schoneudste Weise zu verabfolgen. 7) Der Verein behält sich vor, je nah Bedürfniß seine Wirksamkeit weiterhin über die Schweiz auszudehnen, 8) Der Verein wird über sein Wirken öffentlihe Rechenschaft ablegen.

Kanton Appenzell J. Nh. Der Beschluß des G Rathes, das Bundes-Kontingent marschiren zu laffrn s at die Va

Sihung vom 19. Nov. Frage, inwiefern n Kabinet auf= Lehon hielt eine Unabhängigkeitsfrage von position, sagte er, ließe das [lt im Buchstaben beruhen, sie bei dessen Anwendung niht aufreht zu halten zu belegen suchte, Ju Be-

Neprásentant

Es entspann sich die Unabhängigkeit Gt worden und wie sie zu- v ange Rede, worin er dic Die heutige Op feit der Civilgewa auf, indem

heute wieder eine der Civilgewalt von erstehen ci. zwei Stunden | allen Seiten beleuchtete. der Unabhängig aber niht im Geiste bhängigkeit der Ce was er durch die römische denzien eben

Thatsachen ngelegenheit den Beweis fein Vorwurf darüber allen Parteien zugestanden, se verläumdet worden, flar hervorleuchte. d gab die Versichern ewalt eben so una e Verdienste, die seine t Herr Rogier nicht

geneigt sei,

tische Präce zu führen , Gouvernement unverdientermaßen, Herr Leclercq den Worten

Theux nahm d wie seine politischen Freund ihre Gegner wollten; zuglei Partei sich um das Vaterlan

was selbst von f die unwürdigste Wei der römischen Depescher arauf das Wort un e, die Civilg ch schilderte er di d erworben , wom!

224i

Divisions = Kommandanten Gmür dem Kanton gestellte Alternative, entweder die Waffen abzugeben oder dem eidgenössischen Aufgebot Folge zu leisten, ohne Befragung der Landsgemeinde gefaßt worden.

Kanton Graubündten. Oberst-Lieutenant Anton Michel hat sich nebst einer Anzahl Freiwilliger nach Zürich begeben, um sich dem Oberst Gmür zur Verwendung gegen den Sonderbund zur Verfügung zu stellen.

Kanton Aargau. (Frkf. Bl.) Geueral Dufour begab sich am 19. November Morgens von Aarau nah der Angriffslinie, und nah den Zuzügen der neuen Truppen, die nun von Freiburg zu- rückfommen und an die luzerner Gränze rücken vermuthet man, daß der Angriff von allen Seiten zuglei erfolgen werde. Jn Reinach steht das Bataillon Leutenegger, M Huttwyl das Bataillon Buser, in Zofingen zwei basellandshaftliche Jäger - Compagnieen, im Freien- Amte dergleichen Scharfschüßen. Der Géneralstab selbs befindet sich in Aarau.

Bei der Beseßung und Entwaffnung der luzernischen Gemeinde Pfäffiklon durch die Tagsaßungs - Truppen am 1ó6ten D, eDIE ONNE Widerstand vor sih ging, fand man 6 große Böller und viele Ge- wehre vor. Ein Landsturm - Chef, früher in neapolitanischen Dien- sten, wurde dabei verhaftet, i

Am 17ten gegen Abend fand wieder eine luzerner Demonstration gegen Menzifkon statt; da aber die dort stationirten Truppen sogleich bei der Hand waren, erfolgte nihts von Bedeutung. L

Jn dem Treffen bei Rickenbach is auch der Sohn ‘des Generals Sonneuberg gefallenz bei Geltwyl wurde der kaum sechzehnjährige Sohn des Oberst Elgger durch den Mund geschossen, so daß bereits die Zungenspiße amputirt werden mußte. Eine Matrone in Luzern hat in den ersten Scharmügeln bereits einen doppelten Verluft erlit- ten. Noch lebt nämlich, ziemlich rüstig, die Mutter des Generals Sonneuberg, Dieselbe war also die Großmutter des jungen, bei Rickenbach gefalleuen Sonnenberg, sie aber zugleih auch die Urgroß= mutter des am Gotthardt gefallenen Balthasar. j

_(Nat. Ztg.) Der Ängriff auf Luzern muß sich nothwendiger- weise noch einige Tage verzögern, da die ganze zweite Division (Burckhardt) von Freiburg her ebenfalls in die Linie einrücken soll und dann Mannschaft und Pferde Rasttage bedürfen. Der Haupt-Angriff dürfte von Cham (Zug) und Küßnacht her erfolgen. Die Wegnahme der schwierigen Stellung an der Emme würde zu viele Leute kosten. Darüber, ob in leßter Zeit der Große Rath von Luzern zusammen- berufen worden, hat man noch keine vollständige Gewißheit. Unter- dessen geht das Gerücht, er habe mit einem Uebergewicht von 4 Stimmen beschlossen, die Bekriegung der Eidgenossenschaft fortzuseben.

: Kanton Tessin. Die Großraths-Sibung, die auf. den 16. November angeseßt war, is auf eine pasjendere Zeit verschoben worden. ,

(E S O Ee vont 19: November, um 2 Uhr, langte beim Vorort Bern eine Depesche aus dem Hauptquartier der Division Luvini in Tessin. an, deren Haupt-Juhalt folgender ist : „Am 17ten d. M., Mittags, warf sich die Kolonne des Sonderbundes, die den Gotthardt beseßt hält und vorzüglich aus Urnern, Wallisern und Schwyzern besteht, 3—4000 Maun stark, auf Airolo und tricb die dort aufgestellten Tissiner, deren Zahl sich ebenfalls auf einige tau- seud Mann belaufen haben soll, nicht blos aus dem Städtchen hin= aus, sondern das Thal noch weit hinunter bis hinter Ponte grande. Die Ftucht. soll in ziemlicher Unordnung erfolgt sein, und besonders wird der Verlust an Scharsschühen, die in Tessin noch mehr, als in der übrigen Schweiz, den wohlhabenden Familien angehören, be- dauert. Die Ober-Walliser sollen die Hauptrolle dabei gespielt ha- ben. Jedoch hot man, daß es den Offizieren gelingen werde, unter den Geshlagenen die Ordnung wiederherzustellen und aufs neue den Muth zu beleben.

(S. M.) Dur eine Staffette ging in Chur die Nachricht ein, daß die Urner am 17ten Nachmittags wieder in den Kanton Tessin eingebrochen seien, sämmtliche tessiner Truppen (es heißt 4 bis 5 Bag-= taillone) aus Airolo vertrieben und das Livinenthal hinab zurücge= {lagen haben, bis zum Dazio grande (Zollhaus, wo der Tessinstrom mit gewaltigem Wellen-Aufruhr die Felsen des riesigen Platifer durch= briht; die Straße abwärts läuft durch einen grausenden Schlund iber drei Brücken). Die tessiner Regierung hat deshalb die grau- hündtnerishe um schnelle Hülfe angerufen. Die Straße über den Splügen is fortwährend offen, der Verkehr von Mailand, Genua 2c. her an den Bodensee also durchaus im gewöhnlichen Gang, da die östlihe Schweiz von dem Bürgerkriege unberührt blieb.

Kanton Waadt. Das dritte amtliche Bülletin von Lau- sanne berichtet aus dem Bezirk Aigle: „Die eidgenössischen Trup= pen erwarten nur noch Verstärkung eiuer Brigade Eliten, um die Unterwerfung von Wallis zu beginnen.“

Kanton Genf. (Mannh. Journ.) Briefe aus Genf sprechen von einer bedeutenden Gährung, die daselbst herrsche. Die dor- tige Regierung scheint durhaus nicht mehr auf so festen Füßen zu stehen, wie das noch vor einem halben Jahre der Fall war. Die Sympathieen der katholischen Geistlichkeit mit den an der Spibe der Verfassung stehenden Beamten haben seit einiger Zeit fast gänzlich aufgehört, dabei heißt es, daß die auêwärtige Propaganda daselbst gewaltig \spuke. l

Kanuton Freiburg. (Karlsr. Z.) Daß die Tagsaßung nicht sofort die freiburger Landes-Behörden umgestürzt hat, überhaupt niht strenger gegen diesen Kanton verfahren ist , findet von Seiten der Ultraradikalen bereits lauten Tadel. Es muß si bald zeigen, ob man das angerathene System der Strenge befolgen oder ein mä- ßiges Verfahren beobachten wird. Noch is es natürlich viel zu früh, als daß irgend Jemand jeßt schon im Stande wäre, den Schleier zu lüften, der über den Beweggründen liegt, durch welche die freiburger Regierung bestimmt wurde, sih der Tagsaßungs = Armee ohne allen Widerstand zu unterwerfen. Doch hat {on Einiges verlautet über Vorgänge , die im Jnnern Freiburgs während der unmittelbar der Uebergabe der Stadt vorausgegangenen Tage stattfanden, und welche zu diesem Ereigniß wesentlich beitragen mußten. Vor Allem scheint | bedeutender Geldmangel geherrsht zu haben und deshalb die Regie=- rung gezwungen gewesen zu sein, in der leßten Zeit, anstatt baar, mit Gutscheinen zu bezahlen; ein Ausfkunftsmittel, was nichts weni= ger als beifällig aufgenommen wurde, und was es unmöglich machte, die Stadt zur reten Zeit hinreichend mit Lebensmitteln zu versehen. Zur Geldnoth gesellte sih daher bald Brodnoth, und diese erzeugte vielfältige Unzufriedenheit, BVorwürfe und dergleichen. Einstweilen rüdckte das eidgenössische Heer immer näher, die Gefahr wuchs mit jedem Tage, eine Anzahl von Kommandanten hielt eine erfolgvolle Vertheidigung des Landes für eine Unmöglichkeit; der Ober=Besfehls= haber, Herr Maillardoz, legt am Freitag, den 12. November (wie man sagt, in Folge diejer Erklärung) sein Kommando nieder. Unter solhen Verhältnissen steigerte s die Gährung der Gemüther; immer lauter wurden die Stimmen, welche forderten, daß man sih der Tag=- sabung unterwerfen solle. Der Eroße Rath tritt endlih am Sonn-= abend noch zusammenz die Mitglieder der Stadt sprechen sih ent- schieden zu Gunsten der Nachgiebigkeit aus; ihre Argumente werden

nur zu sehr durch den Anblick des orderung Dufour Pflicht gegen Waffengewalt denz man sucht um Waffensti der von eidgenössisher Seite auch g den Morgen \chon erscheinen einige rathes im eidgenössische rung, daß Freiburg dem ser Erklärung hatte nur zu leiht ließ sih voraussehen, gestürzt sein werde. Am 16ten fand

eidgenössischen Heeres unterstüßt; "s au die Regierung an, dic Eidgenossenschaft hierzu gezwungen zu wer= is zum morgenden Tage nah, ewährt wird, und mit dem grauen= Mitglieder des d erklären im Willen der Tagsaßung sih füge. desurtheil unterschrieben z wenigen Tagen son ist in der That schon eingetre- annt) eine Volks- provisorische Re- aller steht. Die gleiche Sonderbundes die ver- Jm Hause des Schultheißen verschwunden war, is im Unter solchen Umständen Wie man hört, ist

daß die deutsche flose Ueber=

es langt die Auffi

n Lager un Namen der Regie= die Regierung ihr To daß sie in Dieses Ereigniß in Freiburg (wie schon bek Versammlung statt, welche es über sich nahm, gierung zu ernennen, an deren Spitze Herr Sc Versammlung beshl°þ auch, den Urheb ursachten Kriegskosten aufzubürden. Fournier, der bereits am Donnerstage (11.) Laufe des 16ten Alles zerschlagen worden. beginnt die „politische Wie das Jesuiten - Pensionat in eine Privatbriefe aus dem Freiburgischen melden, Kantons eutrüstet sei über die kamp Landes; daß Landsturmmänner im Un= \re Waffen zerschlagen und einige den um sich an ihm zu rächen. zza zu seiner Tochter abgereist z sein Haus is von Die Eutwaffnung utschen Bezirk, die anfangs sehr un- wird nun sehr streng nachgeholt. sischen Repräsentanten in Freiburg vom 18. November, heißt es am gierung entwirft ein Dekret, w Jesuiten und aller Orden hei- affilirt sind, verkündet, anctionirt werden ; len fönnen ation und Entwaffnung des gan=-

dergeburt‘’ Freiburgs. Kaserne verwandelt

Bevölkerung dieses gabe der Hauptstadt und des muth über das Ereigniß il Ober-Befehlshaber aufgesucht hätten,

(Frkf. J.) Maillardoz is nach Ni Fournier ist vers{chwunden, man wet freiburger Landstürmern selb des Landsturms, vorzüglich im de vollkommen vorgenommen wurde,

Jn einer Zuschrift der eidgenö an den Präsidenten der Tags „Die provisorische Re die Austreibung der Gesellschaft der derlei Geschlechts, Dekret muß von aber die Maßregel wird unmittelbar erst dann stattfinden, wenn die Deeup zen Kantons beendigt ist.“

d ß niht wohin z st demolirt worden.

welche mit ihnen dem künftigen Großen Rathe \

Die walliser Flüchtlinge arbeiten auf Wallis hin. Treffen von Trient ihr Hunderttausend Franken Vermögen llen in Begleit einer Schaar Wallis einzudringen versuchen. denkt in Wallis an Capitulation. Gränze näher zu sein, von Sitten Ralbermatten soll zu Unter= eidgenössischen Truppen= j welche bei den Urnern sind \{limme Nachrichten nah Hause ge= Kantons Wallis sind unsichtbar ge= 1 Werra nebs eini=

Kanton Wallis. einen Aufstand der Jungschweizer im Kanton Dufour, Joris und Andere, die Heimatland und dazu verlassen mußten, wo Männer in den Kanton

Q: P)

Regierung ist,

gleichgesinnter

um der Savoyer - nach St. Moriz gezogen ; General von S handlungen mit dem zuerst andrin Corps ermächtigt sein,

auf dem Gotthard stehen, Die meisten Jesuiten des worden; man spricht davon, gen anderen Häuptlingen saßzung das Wort rede. \chaar in Uri abgegangen z allein der

Durch die Walliser,

daß die Familie vor Bergvolks dem Frieden mit der Tag- Es ist ein Befehl zur Heimkehr der Hülfs=- Paß an der Furka is“ zu=-

Aus der Schweiz. Die Karlsruher Zeitung bringt aus der Feder eines Schweizers folgende Auseinanderseßung des \chweizerischen Miliz-V der s{chweizer mit welchem diese Kantonen verschieden. nur die vom Staate unmítelbar Angestellienz z. rerz diese haben jedoch als fommen abgestufte sogenannte Militair-Taxe zu en wird nun die neu herangewachsene militairpflichtige Jugend durch Procla- die Sammelpläße ihres Kreises zusam- in die verschiedenen Bataillone, Um Scharfschüß werden zu können, muß 1 bereits bis zu einem gewissen Grad Für die Artillerie werden die Verstän- Nach dieser vorläufigen „Einthei- Nachwuchs wieder in die Heimat erlassen.

zen Jahres rücken nun nach bestimmter Reihenfolge Mannschaften als Rekruten, aber noch in militairpflichtigem Alter tstadt ein, liegen hier in Garnison und Dingen gehörig exerzirt, berufen werden ,

rger is als solcher waffenp nach den verschiedenen tilitair-Pflichtigkeit sind B, die Geistlichen und Leh- ach ihrem Ein-

Jedes Jahr

Verpflichtung geseßlich eintritt, ist Ausgenommen con der

Vergütung alljährlich eine je n

mation der Militair-Behörde auf menberufen, eingeschrieben, und Waffengattungen eingetheilt. sich jeder gemeine Soldat erst als eir geübter Stußer-Schüße austweis digsten und Besonnen lung“ wird der junge

Während des gan theils die neu eingetheilten welche bereits Dienste gethan haben, Wochen in die Haup

Compagnieen

sten ausgewählt,

theils diejenigen,

sind, auf einige in allen erforderlichen wo am meisten T Herbst, wo der Während dieser „Garnisonszeit“ herr) 3, wie bei stchenden Truppen, als Soldat, un diction, als der des Kriegsgerichts, sto | Dinge betreffen.

Die Garnisonszeit wird nothwendigen Rasttag

ruppen in die Garnison ein t seinen Feldarbeiten fertig geworden is, cht die nämliche Strenge des Dien- Staatsbürger is für diese ganze Zeit d steht z. B. unter keiner anderen Juris- veit die Fälle nicht rein bürgerliche

ndmann m1 nichts Anderes ,

aufs beste angewandt. Mit Ausnahme der d Morgens an exerzirt, Zu diesem nstructions - Corps“ (wenn man will, ein legter, aber dessen Gliedern, je nach ihrem i vom Gemeinen bis hinauf zu iegt. Neben den gewöhnlichen Uebungen auf den ößeren „Allmenden“, wie z. B. das Wyler Feld rische Promenaden“ und kleine Lager abgehalten, der eigentliche Felddienst eingeübt wird,

rd diesen Uebungen in dem alljährlich stattfindenden eid- Thun (Kanton Bern) aufgeseßt, wo in bestimm- zwischen kleineren und größeren Truppen- i So wie für die militairpflichtige 1e ein Kreislauf der Garnisonszeit stattfin- antons-Truppen in den eidgenössischen Selten oder nie finden sich daselbst Kantonen gleichzeitig konzentrirt. Jedoch is es eben die Mannschaften der ver-

e wird von früh

her Rest von stehenden Truppen), e Einschulung der Mannschaften Offizieren obl tten““ und gr werden „militai in welchen letzteren

Die Krone wi chen Lagerdienst in ährigen ) Zeiträumen echselt wird.

den höchsten „Schüßzenma

ten (3—4j Zusammenziehungen abgew Mannschaft der einzelnen Kantor det, so auch für die Ab Dienst nah dem L pen aus allen der Zwet d1

sendung der K ager in Thun.

eses eidgenössischen Lagerdienstes , enen Kantone an einander zu gewöhnen. So wie die Soldaten vom Lloßen Kantonaldienst ir eintreten, tritt für sie auch ein erhöhter Sold ein, P in fkantonalen und cidgenössischer von dem kantonalen una eidgenössischen

1 den eidgenössischen 1 arallel neben dieser naturgemäßen Scheidung 1 Dienst läuft auch die Organisation eines eigenen , eidgenössischen Offizier-Corps, beziehentlich wie jeder Kanton ein bestimmtes Konti nössische Armee abzugeben hat nach so auch eine verhältnißmäßige Zahl 9 Stellen unter diesen jcdoch wer vom regierenden Vorort ernannt; Kompetenz der Kantone. ruf, bei Aufstellu1 Kanton, dem sie a kleineren Truppen-Corp der Divisions- und Brigade - Offiziere als

Generalstabs, So pen an die cidge- be seiner Bevölkerung —, össischen Offizie die höheren der nicderern stehen eidgenössischen Offizie össishen Armee, ganz ren, die Kommandos hmen, oder im | Kommandanten zu fungire haben in der ataillone (7 800 auf obgemeldete 1er bestimmten

1g einer cidgen ls Bürger angeh Die Kantonal- solche hinge die Kompetenz bis do einzelner Dadurch nun, da Reihe nah während eir

tsbürger der ahl von Jahren erst