1848 / 28 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Breslau, 25. Zan. Weizen, weißer 63, 70 bis 76 Sgr., gelber g , D

ührt, fand aber fast sämmtlih Nehmer zu Bs Magazin kaufte 84pfd. a 57 Sgr,

62, 68 bis 725 Sgr r stark zuge s- Erniedrigung. 56 bis 59 Sgr. 48 bis 53 Sgr. E 2e my ochten die Bis jegt verm

En seren Markt

einer kleinen Prei Wir notiren 52,

ünstiger lautenden ham- ervorzubringe, Spiritus war beschränkt und wurde a 95/6 bis

Rothe Kleesaat. burger Berichte k-inen “Das Geschäft in 10 Rthlr. bez. L Nüböl ohne Veränderung. S j Î Zink 5 Rthlr. 7 gGr., ab Gleiwiß Br. a 57 Rihlr, würde man an-

inen Einfluß auf un

Börse. Oesterreichische Banknoten 102% U, % De, U, Brf. j shuldscheine 914 Brf. Schles. Pfandbriefe Litt, A. 96% Br., dito Litt. B, Aproz. 100% Br., dito 32 proz, 92! e schlesische Litt, A, 1035 Brf, 103 Geld., dito Litt. B. 985 Brf. Breslau- Niederschlesisch - Märkische 85 bez. u. Brf. Krakau -Ober-

u, Z bez. u. Geld,

Schweidniz-Freiburger 995 bez, Köln - Mindener 91 Geld, schles, 605 Geld 61 Brf.

Magdeburg, 24. Jan.

Neisse - Brieger 49% etw, bez. Friedrih-Wilhelms-Nordbahn 515 Geld.

Alle auswärtigen Getraide- máärkte sind nah den neuesten Berichten in mehr oder minder matterer Stimmung, in England bleibt das Geschäft des großen Mißkredits wegen, der jede Speculation entfernt hält, stockend, und Umsäge beschränken sich allein aufs Consumoz in Holland waren am Schlusse des Zahres nicht un- erhebliche Vorräthe von fremdem Getraide vorhanden, die seitdem durch Eintreffen neuer nicht unbedeutender Zufuhren noch ansehnlich vermehrt worden sind, woher denn die Flaue daselbst immer mehr Play greift. Diese allgemeine Flauheit hat auch hier, vornehmlich auf Weizenpreise, ihren Ein- fluß ausgeübt, und Käufer zeigten sich bei stärkerer als der seitherigen Zu- fuhr mehr zurüchaltend, so daß ein weiterer Rückgang des Preises um reichlih 5 Rthlr. pr. Wspl. stattfand, bei anderen Getraidesorten war der Abschlag zwar nicht so erheblih und dürfte auch wohl darauf nicht früher zu rechnen sein, als bis sich die Zufuhren davon so mehren, daß sie den Bedarf übersteigen, so lange aber sie so mäßig als bis jet bleiben, werden sie sich auch halten können. Man zahlte heute für Weizen 48 a 58 Rthlr. nach Qualität, für Roggen 42 a 44 Rthlr., {höne s{hwere Sorten auch 45 Rthlr., für Gerste 37 a 39 Rthlr,, für Hafer 24 a 262 Rthlr. pr. W. Von Hülsenfrüchten fanden nur Futtererbsen zu 48 a 50 Rthlr, und Koch- erbsen zu 54 a 56 Rthlr., Nehmer, von Wicken war nichts angeboten, und Bohnen so_wie Linsen kommen nur in ganz kleinen Posten zum Verkauf. elsaamen is es, nachdem die Felder mchr mit einer Schnece- decke versehen sind, wieder stiller geworden, und Jnhaber würden fich billi- ger finden lassen, es fehli aber an Kauflust, da die meisten Mühlen durch den Frost in Stillstand verseßt worden sind.

Mit Kleesaamen bleibt es ebenfalls still, nur ganz feine Qualität Kümmel ist noch mehr im Preise gewi- Anis 95 Rthlr., Fenchel

Getraide.

erweckt hin und wieder Kauflust. chen und dürste zu 55 a % Rihlr. y. Cir. , Gedarrte Cichorienwurzeln werden höher auf 33; Rthlr. gehalten, zu 5 Rihlr, möchte noch anzukommen sein , 3 Rthlr. p. Ctr. In den Preisen der Fabrikate aus ändert, dagegen wird W

7 a 75 Rihlr, käuflich sein.

Nunkelrübenwurzeln bedingten

__&abr Kartoffeln hat sich nichts ver- eizenstärke niedriger zu 85 a 2% Rthlr. notirt. Gebaene Pflaumen 5 a 53 Rihlr. p. Ctr. Rüböl behauptet sich in den Mühlen 11% a 5 Rihlr. a 12 Rihlr. , raffinirtes Oel 125 Nthlr., Leinöl 113; Rihlr Rthlr., Baumöl 17% a & Rthlr.,, Mohnöl 21 Rihlr. geht es auch hier, wie auf den auswärtigen Märkten, zurück, heute is er zu 24 Rthlr, erlassen worden, und man erwartet einen weiteren Nückgang des Preises.

A Düsseldorf, 21. Zan.

, in loco 11% +, Jremdes- 11

Mit Spiritus

Im Laufe des verflossenen Jahres passir- ten durch die hiesige Schiffbrücke 1791 Personen-Dampsfschiffe, 1104 Schlepp- Dampfschiffe mit 2566 anhängenden Schiffen, 5955 ein 141 Flöße, im Ganzen 11,557 Geschirre durch 13,182 J

Die Schleppzüge, die sih immer mehr vermehren, waren folgende, von : Mathias Stinnerin Mülheim a. d. Ruhr 315 mit Daniel ill VtUbrort

zelne Segelschiffe, genden Schiffen

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Ga L 54 mit 185 anhängenden Schiffen, R A A S a à 4 E 4 C S N E: M » e

Züge 1104 mit 2566 anhängenden Schiffen.

Von den Personen-Dampfschiffen passirten :

düsseldorfer. . 619

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holländer .…. 408

Rhein - Yssel. 216

TPHNGE 9 (darunter 1 Mosel -Dampfboot und die Yacht des Königs der Niederlande.)

Die Brücke mußte im vergangenen Jahrcj dreimal wegen Treibeises und einmal des Hochwassers wegen abgefahren werden.

Jn diesem Augenblick steht das Eis fast auf der ganzen Strecke an der Stadt entlang fest und wird von Fußgängern sowohl, wie von leichtem Fuhrwerk, auf drei Uebergangswegen passirt. Die Wasserhöhe is außeror- dentlih niedrig und beträgt am hiesigen Pegel nur 3 Fuß 2 Zoll,

2}. Amsterdam, 22. Jan. Geldmarkt. Bei der ungünstigen Stim- mung, welche seit den legten Tagen der vorigen Woche für holländische Staatspapiere stets anhielt, war der Eindruck, den das Fallen der französi- hen Renten in Paris neben Gerüchten von ernsthafter Krankheit des Kö- nigs und finanziellen Verlegenheiten durch die fällige Anleihe - Einzahlung am hiesigen Fondsmarkte hervorbrachte, um so wichtiger und traf fast alle Staatspapiere, die hier verhandelt werden, mehr odcr weniger, Obgleich die Berichte am nächsten Tage wieder besser lauteten, wodurch man sich auch hier von den s{chlimmsten Besorgnissen etwas erholte, blieb die Meinung seitdem doch sehr schwankend, und ging der Umsay nur träge von statten, während die Aufmerksamkeit auf den Gang der auswärtigen Märkte gerich- tet wird, Integrale waren anfangs von 54% auf 547 % gewichen und fielen Mittwoch bei obigen Nachrichten plöglih bis 532 %z am nächsten Tage erreichte der Cours zwar 54% %, doch gestern konnte man wieder zu 54 % faufen z; 3proz. wirkliche Schuld ging von 66 auf 65 % herunter, wurde aber zulcyt wieder zu 65% % abgenommen z proz, dito fiel von 84% auf 833%, erholte sih später um 7% und blieb gestern flau auf 84 % stehen, Die Actien der Handels - Maatschavpy sind durch den zweimonat- lichen Abrehnungs-Termin gedrückt gewesen und konnten verwichenen Mon- tag kaum 1613 % bedingen; nach abgelaufener Verrechnung erholte sich der Cours bis 1624 %, sank jedoch bei dem allgemeinen Falle wieder bis 1617, %, 4proz. russische Certifikate bei Hope wichen von 855 allmälig bis £52 %3 5proz. alte Obligationen bei demselben fielen erst von 1045 auf 1043 %, doch erholten sie sich am Ende wicder bis 104% %z 5proz. wiener Metalliques sind erst von 983 bis 98 und zulegt bis 975 % heruntergegangen, Von spanischen Fonds sind Ardoin - Obligationen von 155 auf 143, % gewichen, bessere Course von Antwerpen brachten deren Preis gestern wieder auf 15% %3 auch deren Coupons, welche wegen vielen Ausbietens bis 117 % gefallen waren, holten wieder 114 a 12 %z 3proz. binnenländische Obligationen gin- gen von 25% auf 247 %. In portugiesischen wurde nichts gemacht ; da- gegen wurden peruanishe Obligationen häufig umgesegt, wobei deren von 18% % aufangs bis 172% gesunkener Preis in Folge des Steigens in Lon- don gestern bis 19% emporkam. Die Frage nach Geld is diese Woche etwas lebhaster geworden, und werden 47% Zinsen gern bewilligt,

Preise der vier Haupt-Getraide- Arten

in den für die preußishe Monarchie bedeutendsten Markt- städten im Monat Dezember 1847 nach einem monatlichen Durchschnitte in preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

Namen der Städte. Weizen Roggen | Gerste Hafer Le Oa E 682- | 44) | 40 241 2 Wee N: 172 1.592 {39.5 124 O D N L A 2 (Ao | 2917 | 20 4 De U 65 4777 | 99 22 O SINITONBUIA e s 70 50 45 26 G L 81 | 45 | 50 | 2015 (s MAUIiAA deer otbr eer he 0 2E 2 E 71 | 49€ | 45 256 D RONE aa ie ce ed ese 44 5 | 504 j 337 10. O 707 | 492 | 48 292 G A 1827 | 49 5 | 492- | 297 L O 14 1 492 | 015 | 282

Namen der Städte.

Alle Post- Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Allgem. Preuß. Zeitung: * Behren-Straße Ur. 57. Insertions-Gebühr für den einer Feile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

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Das Abonnement beträgt. 2 Rthlr. für í

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in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.

Bei einzelnen VKummern wird

der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

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Inhalt;

Ständische Angelegenheiten. Fünfte Sipung des Vereinig-

Erfolg wird durch Anwendung körperlicher Züchtigung in Frage ge=- stellt, und es werden sich häufigere Fâlle nahwe!sen lassen, die Erbitterung durch körperlihe Z

den untersten Volksklasseu,

Ständische Angelegenheiten. Cünfte Sipung des Vereinigten ständischen Ausschusses, (24sten Januar.)

Die Sizung beginnt um 10% Uhr, unter Solms, mit Verlesung des dur den Secret Sipung aufgenommenen Protokolls.

Als Secretaire fungiren die Abgeordneteu Diethold und Dittrich. Ich habe eine Bemerkung zu machen, s Herrn Landtags-Komumissars, in daß in den bisherigen -Kommissar bisweilen als solcher, bis- ar aufgeführt worden ist. Jch glaube, es ßverständnissen führen, da das leßte Prä-

Vertreter der Regierung wiederholt an- sche eine bestimmt festzuhaltende Bezeichnung. Ih habe beide getrennt, so daß ih gesagt Jh werde das gleich

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aue ín welden üchtigung, zuinal bei Personen in die nahhaltige Veranlassung zu immer neuen Uebertretungen des Gesebes geworden it, als in welchen dies Strafmittel vor Rückfällen gesichert hat.

In den Motiven zum Geseß-Entwurf is niht angegeben, wes=- halb den Gründen für Beibehaltung des in Rede stehenden Straf=- mittels ein Uebergewicht im Verhältniß zu den dagegen angeführten Gründen beigelegt worden ijt. Der Standpunkt, welchen das gegen- wärtig bestehende Recht darbietet, und aus welhem die Beibehaltung der förperlihen Züchtigung motivirt wird, haltung nit rechtfertigen, und wenn das Militair = Strafrecht noch die körperlihe Züchtigung in der zweiten Klasse des Soldatenstandes! zuläßt, so kann hierin kein Grund gefunden werden, in Analogie der desfallsigen Bestimmungen auf allgemeine Beibehaltung desselben Strafmittelé zu bestehen.

Die Abtheilung hat mit 7 gegen 4 Stimmen beschlossen, vorzu- shlagen, den Grundsaß anzunehmen, daß auf körperlihe Züchti- gung überhaupt nicht erkaunt werden dürfe, in diesem Sinne die zur Berathung- gestellte dritte Frage zu beantworten und auf Strei= hung des §. 10 des Gesetz - Entwurfes anzutragen.

Abgeordn, Camphausen :

AÁnctlicher Theil.

ten ständischen Ausschusses am 24, Januar. Bemerkungen über das Protokoll. Verhandlungen über §. 10 des Entwurfs des Strafgeseybuches, die körperliche Züchtigung betreffend ; es wird mit gro- ßer Majorität beschlossen, zu beantragen, daß auf körperliche Züch überhaupt nicht mehr erkannt werden dürfe, des Entwurfs, die Strafarbeit betreffend : und Grade der Gefänguißstrafe ; Entwurfs: Gefängnißstrafe; wird nah den Vor angenommen. §, 13 Verschärfung der Gefängnißstrafe; wird mit den Modificationen der Abtheilung angenommen.

Schweidniß

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Zorsiß des Fürsten zu air Kuschke über die leßte

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Verhandlungen über §. 11 die verschiedenen Gattungen F. 11 wird angenommen, §. 12 des shlägen der Abtheilung

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S SDODUTA i E ac S A f Ge E: Nordhausen Mühlhausen

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Abgeordn. von Auerswald : und zwar diesmal im Junteresse de Bezng auf die Form. Protokollen der Herr Landtags weilen als Königl. Kommiss, fönnte dies zu manchen Mi dikat auch auf die anderen gewendet ist, und wün

Secretair Ruschk habe Ministerial - und L

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Jh hab fund fann allein diese Beibe=- L G E, A des Herm 6

Beilagen,

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9.09 0000000030000 0d. 00000

0.0.4096 020.0 0450 90060 C0

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Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Den Geheime Sqchmellwit

andtags-Kommissar.

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Paderborn

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Allergnädigst geruht:

n Regierungs = Nath, Grafen von Zieten zum Mitgliede und Direktor des lesien zu ernennen.

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Landtags - Rommissar: Bezeichnung „Landtags-Kommissar““ ist, Kommissarien vorhanden sind.

Marschall: Wenn weiter keine Bemerkung erfolgt, \o is das Protokoll für genehmigt zu erklären.

Abgeordn. Abegg: Jh habe von der Befugniß, die stenogra- hen Aufzeihnungen naczulesen und zu beri tigen, uiht Ge- brau gemacht und bin mir diese Erklärung schuldig, weil bei mei- nem Namen, in der ersten Beilage der All g. Preuß. Zeitung vom 23sten d. M., einige starke Unrichtigkeiten erwähnt worden sind; ih will dies aber niht weiter ausführen.

Betrifft dies die Stenographie oder das Pro-

Jch glaube allerdings, daß die richtige indem noh andere Regierungs=-

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Meine Herren ! Noch in lebendiger Erinnerung is Jhneu der gewaltige Eindruck, den im Jahre 1843 die beabsichtigte Einführung der körperlichen Züchtigung in der Rhein=- Provinz erzeugte, und ih würde mich nicht gerechtfertigt haltên, wenn ich Jhnen nunmehr in warmen Farben die Empfindungen \chil= dern wollte, mit welhen man die beschränkte Anwendung der körper= lihen Züchtigung am Rheine betrachtet. E der öffentlihe Geist mehr und mehr einer Richtung zugewendet, welche in der Hebung des sittlihen Selbstgefühls eine der dankbar- sten Aufgaben der Gegenwart erblickt, in allen Provinzen unseres Vaterlandes eines bedeutenden Umschwun= ges uns rühmen, und ich sehe mit Ruhe und Vertrauen Jhrer Ent= \heidung entgegen. Db Sie bei den Gründen, welche Ihre Ahb=- stimmung leiten werden , auch der Volksgesinnung am Rheine Rech=- nung tragen wollen, muß ih Jhrem Gefühle überlassen. Jd wün= {he nur noch einige Worte zu sagen über einen p der für Einführung oder geltend gemacht worden ist. Züchtigung für das Heer nicht entbehrt werden k wegen der erforderlihen Gleichheit bürgerlihe Vergehen angewendet werden müsse.

mal nit anerkennen, daß eine vollständige Gleihh bestehe. Es hat das Heer ganz andere Zwecke ein bei weitem größeres Bedürfniß der -

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nellwiß, neumarktshen Kreises, Königlichen Kredit=-Jnstituts für Sch

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: Düsseldorf e C

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Große Kunst-Ausstellung im April und Mai 1848.

gen des auf Allerhöchsten Befehl Sr. Ma : Zeitpunktes der nächsten glichen Afgdemie-Gebäude hiersel ausstellenden Künstler und der geehrten estimmungen schon jeßt bekannt zu achtung zu bitten.

stellung wird am 3. April 1848 eröffnet und

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jestät in die Früh- roßen Kunst-Aus- st scheint es ange-

lings-Monate verlegten Seit ber Zert YUL, A

stellung im Köni messen, im Junt Kunst-Vereine die nachfolgen machen und um deren geneigte Be

uni Kunst-Aus am 7. Juni geschlo}en.

2) Nur gon den Kün

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Mit Stolz dürfen auch wir

Marschall :

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Abgeordn. Abegg: Jch habe abgewartet, bis das Protokoll ver- lesen war, und wiederhole, daß bei meinem Namen in der Beilage zur Allg. Preuß. Zeitung vom 23. Januar ein Widerspruch, l Unverständlichkeit aufgenommen worden ist, auf die ich hier niht wei- ter zurückkommen will. Jch erlaube mir nur die kurze Bemerkung, daß id) die stenographischen Aufzeihnungen weder durhgelesen, noch berichtigt habe, da ih dies bei den furzen Bemerkungen, die ih seither gemacht habe, nit für nöthig hielt.

Marschall : Wir fahren in der #4 voriger Sizung abgebrochenen Berathung weiter fort und kommen zu §. 10.

Referent Kaumann (verliest §. des Gutachtens):

/-§. 10. Gegen Verbrecher, welche durch eine frühere rechtsfräf- tige Verurtheilung der Ehrenrehte verlustig geworden sind, kann, wenn sie wegen Raubes, Diebstahls oder Hehlerei zu einer Zuchthausstrafe verurtheilt werden, neben dieser Freiheits förperlihe Züchtigung erkannt werden. bei Personen des weiblihen Geschlechts, so wie in dem

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stlern selbs oder auf deren spezielle Ver=- angemeldeten Werke werden zur Ausstellung zugelassen, was t mehr im Besiy der Künstler sind, eit noch die Bestimmung derselben

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Durchschnitts =- Preise Preußischen Städte 4 Posenschen Städte Brandenburgischen und Pom= merschen Städte Schlesischen Städte Sächsischen Städte Westfälischen Städte Rheinischen Städte...

raktishen Grund, Züchtigung daß die förperliche önne und deshalb , auch auf Ich kann hun ein- eit ín diesem Falle zu erfüllen, es hat Zucht und der Orduung. andere militairishe Strafen bestanden, Rechte angewendet werden - können. welches, bei Fällen des Aufruhrs häufig eingetreten, noch niemals aber als eine Strafe angesehen wör= den is, welche auch bei bürgerlichem Aufruhr augewandt werden dürfe. Abgesehen hiervon, halte ih dafür, daß die törperliche

auch daun gilt, wenn dieselben nich indem weder die Echtheit der Arb für diese Ausstellung zweifelhaft

3) Die schriftlihen Anzeigen

Beibehaltung der körperlichen Es is der Grund,

der auszustellenden- Kunstwerke 1. März k. J. bei dem Jnspektorat der Akademie um in das zu druckende Verzeichniß a außer den vollständigen stlers eine kurze Anzeige des Juhalts der ein- nebst der Bemerkung enthalten, ob dieselben Mehrere Gegenstände können bei diesen griffen werden, wenn ahmen befindli sind.

mise Vot bêm auf alle Staatsbürger

eingégangen sein, zu werden, und zu diesem Zweck dem Wohnort des Kün zusendenden Kunstwerke fäuflich sind oder nicht Anzeigen nur daun dieselben in einem gemeinschaftlihen R 4) Die vorläufige Aufnahme dieser Anzeigen in d gerehtigt nicht zu dem Anspruch, auch wirklich ausgestellt werden,

10 des Geseß=Entwurfs und

Von je her | nah dem bürgerlichen

unter Einer Nummer be ; e erinnere nur an das Dezimiren ,

as Verzeichniß

daß die angemeldeten Gegenstände Dieselbe bleibt

ausgeschlossen Falle, wenn

Die Actienscheine werden dem Eigenthümer sodann

mit dem üblichen Stempel über die richtige Zahlung

der obenerwähnten Jahres-Zinsen zurückgestellt.

Die Interessen für jeden einzelnen Actienschein betra-

gen 37 L. 60. oder 12 Fl. 32. in Conv.-Münze. Jene Certifikate, auf welchen die für Juli 1817 aus-

geschriebene Rate {hon im Januar 1847 im Vorhinein

anntmaczungen.

Auf die Actien der Ludwigs- hafen-Bexbacher Eisenbahn wer- F den von heute ab keine Einzah- ( mehr durch uns ange-

ror Dek

Allgemeiner Anzeiger

Eventualiter werden zugleih die etwanigen Leibes- Erben oder fonstigen nächsten Verwandten des abwesen- den Kochs Friedrih Ludwig Sandberg, so wie über- haupt alle diejenigen, welche aus irgend einem sonst erdenklichen Rechtsgrunde das Vermögen des Abwesen- den in Anspruch zu nehmen sih berechtigt halten, zu deren speziellen Profession und sofortigen Verifizirung

geleistet und die Zinsen - Ausgleichung dieser Rate irr- | in dem auf den

2E, Berlin, den 20, Januar 1848.

Hirschfeld & Wolff,

Unden Nt 27.

thümlicherweise in Wien bereits bis Ende Juli 1847 gepflogen worden, beziehen demna pr. Stück nur 35 L. 20. oder 11 Fl. 44, in Conv.-Münze an Juterefsen.

Eben so entfallen für jene Actien, auf welchen in telst vorgeladen.

Leipzig die Juli-Einzahlung pr. 1847 gleicherweise an- ] e ivie E und a E A aus Großherzoglich Melenburgisches Hofmarschall - Amt. Versehen bereits bis Ende Januar 1848 stattfand, nur (L 32 L, 20. oder 10 Fl. 56, Conv.-Münze pr. Stück.

Bezüglich des Umtausches der gegenwärtigen Jnterims- scheine in wirkliche Actien, so wie über die Ausgabe von Zins-Coupons-Bogen, werden seiner Zeit die nöthigen Mittheilungen veröffentlicht werden.

Venedig, den 7. Januar 1848. ;

Vom Ausschusse ter Gesellschaft : der K. K. priv. Lombardisch -Venetianischen Ferdinand- Eisenbahn -Unternchmung.

In Folge obiger Bekanntmachung können die Zinsen

auf die Actien der Mailand-Venetianischen Eiser.bahn

vom 1. bis incl. den 6. Februar c. | 52, Stalldienerschaft. bei uns erhoben werden. Berlin, den 25, Januar 1848,

Hirschfeld & Wolff, Unter den Linden Nr. 27.

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K. K. priv. Lombard. Vene- tian. ¿Ferdinand-Eisenbahn.

ailand-Venedig.)

Der gefertigte Aus\huß der Gesellschaft der K. K, priv. Lombard, Venetian, Ferdinand-Ei laubt si der & tionairen dies

1 p. p. Ac- er Unterneh- g zur Kenntniß zu gen, daß am 31\ten dieses Monats die 4% Interessen vom 1. Fe- bruar 1847 bis 31. Januar 1848 auf den regelmäßig eingeschlagenen, so wie auf den vorschriftsmäßig reha- bilirten Actien-Scheinen, fällig werden.

Die Behebung dieser Zinsen fann vom 1. Februar 1848 an stattfinden :

Schwerin, den 18. Januar 1848.

Gefahr für die Gesundheit zu befürchten ist.“

„ZU §. 10. Nach dem Geseß=Entwurfe gung nur gegen Verbrecher, welche dur Verurtheilung der Ehrenrehte verlusti Freiheitsstrafe erkannt werden dürfen, n stahls oder Hehlerei zu einer zeitige!

tigung auh für die Armee nicht erforderlih sei. niht den Anspruch machen, militairische Kenntnisse zu ih glaube, daß Jeder von uns

5) Die Kunstwerke müssen bis zum 15. März k. J. bei dem Jnspektorat der Akademie mit zwei gleichlautenden Verzeichnissen, wovon das eine als Empfangóbescheinigung zurückgegeben wird, ab- geliefert werden; später eintreffende werden nur insofern beriüdsi- tigt, als zur geeigneten Ausstellung derselben noch Plaß vorhanden Eine Umstellung der schon placirten Gegenstände zu Gunsten der später eintreffenden darf nicht gefordert werden.

6) Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichterung der Geschäftsführuug werden die Einsender ersucht , jedes Werk an einer sichtbaren Stelle mit dem Namen des Künstlers durch Anheften einer Karte zu bezeihnen und bei Gegenständen, wo eine Verwechselung mögli is, als Prospekten, Landschaften und dergl. , den Jnhalt der Darstellung auf der Rückseite der Bilder kurz zu benennen.

7) Kunstwerke, welhe in Berlin bereits öffentli waren, anonyme Arbeiten, Kopieen aller Art (mit Zeichnungen für den Kupferstich), Stitereien, \o wie musikalishe Justrumente und aus der lereien und Zeichnungen unter Glas, werden niht zur Ausstellung

Ich känn zwar 1 besißen, allein , wenn es sich um einen bestimmten Zweck handelt, ein Urtheil abgeben kann, ob das für den Zweck an= gewendete Mittel ein rihtiges sei. tigung bei dem Heere faun ih nur darin erkennen, Militairstandes aufrecht, das militairische Ehrgefüt Zucht und Subordination zu sichern, namentlich zu erreichen, überhaupt aber in allen Fällen, Soldat tüchtig und kräftig sein soll. Zwedcke gegenüber in den militairischen Str dung der körperlichen Züchtigung. det werden darf, sind erstens die Plün eine mehrjährige, selbst zehnjährige,

ausgesprochen werden muß z zweitens d ders {weren Fällen gleih der P drittens die Erpressung in eigennügi den Umständen ebenfalls wie

soll auf körperliche Züchti- ch eine frühere redtsfräftige g geworden sind, neben der "en sie wegen Raubes, Dieb-

l Den Zweck der körperlichen Züch=' 1 Zuchthausstrafe verurtheilt Es

die Reinheit des ch zu erhalten, diese Zwecke im Kriege wo der Soldat als ie verhält sich nun diesem afgeseßen selbst die Auwen= Fälle, in denen sie angewen- derung, wobei aber zugleich ja lebenswierige wSestungsstrafe ie Brandstiftung, die in beson- lünderung bestraft werden foll; ger Absicht, die unter erschweren- g behandelt wird, und außer=

° Neue juristische Schriften,

welche so eben im Verlage von Friedrich Fleischer

Der frühere Geseß-Entwurf vom J Anwendung dieser Strafe weit weniger ausdrücklich zur Berathung hingestellt worden:

ob die Bestimmung des Entwurfs von 1843 w hin beshränkt werden soll, da her als Zusaß zur Zuchth aub und Hehlerei beibeh

ahre 1843 beschränkte die ist die Frage (Nr. 3)

in Leipzig erschienen und in Berlin durch Kleran-

N f: Mil e - _ oer A Unci er, Kömgl. Hofbuchhändler, Franzö- sishe Straße Nr. 21, zu beziehen sind:

Die neuen Kriminalgesepbücher des König- reichs Sachsen, des Großherzogthums Sachsen- Weimar, der Herzogthümer Sachsen-Altenburg und Meiningen, so wie des Fürstenthums Schwarzburg- Sondershausen, mit liter., prakt, u. krit, Bemerkun- gen herausgeg. von F. B. Busch, Präsident des Schwarzb. Landes - Justiz - Kollegiums 2c.

egen der Förperli= ß diese Strafe nur ausstrafe und zwar ) alten wird.

örperliche Züchtigung über= ; allein gerade diese Vor=

hen Züchtigung da gegen ehrlose Verbre nur bei Diebstahl, N Diese Frage seht voraus, daß die k haupt als Strafe beibehalten werden soll ausseßung muß zunächst ín Frage gestellt Ueber keinen Punkt sind,

19 Santa 18090 anberaumten Liquidations - Termine, unter dem ein- für allemal angedrohten Nachtheile der Präklusion, hiermit- ch ausgestellt Ausnahme der Quodlibets und dergl.,

S : Ferne kommende Ma= G j L S.) 6+ A. Bouchholz. s E M wie die Motive zum Geseß-Entwurf

des Pferdes

in Venedig im Büreau des Ausschusses, » Mailand im Administrations - Büreau der Ge-

Mit Bezug au ub au cidis und Proclamata wird hierdurchz der seit dem Jahre System der Reitkunst. gr. 8. geh. 22 Thlr. 1813 abwesende Koch ° N | Joy G f cs a: Friedrich Ludwig Santberg, [71b] es hierselbst verstorbenen fürstlichen Kutschers Hans Joachim Sandberg, edictaliter und peremtorisch citirt, sich binnen zwei Jahren a dato edictalinm, also spätestens bis zum

19% Januar 1850,

beim unterzeichneten Großherzoglichen Hofmarschall-Amte

» Augsburg bei Herrn G, Chr. Baur,

- Berlin bei den Herren Hirsch- feld & Wolff,

» Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild & Söhne,

» Leipzig bei den Herren Frege & Co., Wien bei den Herren Arn Die Zinsen werde

oder sonstigen Spese Jeder Actien-Besi

ein Sohn de

ein & Esfeles.

n ohne allen Abzug an Provision n verabfolgt.

r hat zu diesem Behufe seine Ori-

f die in den Meeklenburg-Schwerinschen Bon de rn vollständig abgedruckten Edifktalien | erschien früher:

erschienen:

, , Von zu melden oder seinen Aufenthaltsort anzuzeigen, unter ¿ dem Nachtheile, daß widrigenfalls auch die Substanz Geheftet.” Vils "2 Sgr.

ginal-Certififate in

s seines unter Kuratel gestellten Vermögens seinen näch- unterfertigten Nummern-Ver

g eines genauen von ihm 4 y E sten Verwandten für anheimgefallen erklärt werden soll,

zeichnisses einzureichen,

erwähnen, die Meinungen der L diesen, auseinandergegangen. lihe Züchti Strafart sprechen, aphen zusammengestellt.

ie für Beibehaltung der körperlichen Gründe haben nur bei einer Minorität d Maße Anerkennung gefunden, der Bestimmung, wie sie §. Hauptsächlich welchem auf Beibehaltung dieses Str in den Landestheilen, sehr niedriger Stufe der Kultur stehen, wirksame und gefürchtete sei.

Die Majorität hat sich

Züchtigung als Strafmittel er in den Motiven gegen die förpe: liche Nur auf das Thierishe im allein schon verwerflich. sie, daß der entsittlihte und und Ehrgefühle zugänglih werde. Strafe den Richter entwürdigt, der sie ausspr ten, der ste vollstrecken lassen muß, das Geseß, welches sie sanctionirt, Beibehaltung dieses Strafmittels, wei geschafft worden is, keine Veranl einzuführen.

Der vermeintlichen Erfahrung, allein wirksame Strafmittel sei, Grunde, denn in den meisten F gung nur als momentanes Zwan niht aber als Strafmittel, nich zu begründen, die Befolgung des Gesehes zu

andtage von 1843 so se Die Gründe, gung sprechen, so wie die Gründ finden sich in den Motiven

hr, wie über welche für die förper- welche gegen diese zu dem vorliegenden

angenommen. 8) Eine für diese Ausstellung von der Akademie zu ernennende Kommission ist für die Beobachtung dieser Vorschriften und die Aus- schließung der für die öffentlihe Ausstellung in der geeigneten Gegenstände verantwortlich, dieser Kommission läßt sich nur an den

dem noch Entweichung aus der Straf-Abtheilung. zigen im leßten Militair-Strafgeseßbuche vo perlihen Züchtigung. fel beim Diebstahl beim auch beim ersten Rückf Militairstande.

g. Das sind die ein- rgesehenen Fälle der kör- Außerdem verordnen sie noch die Kriegs-Arti= zweiten, unter besonders erschwerenden Umständen all, allein verbunden mit der Ausstoßung aus dem Der erste Rüfall soll nicht unb unter besonders erschwerenden Umständen bestraft werden.

Grundsäße dcs Kriminal- rechts nach den neuen deutschen Strafgesezbüchern. 3r Band. gr, 8. 2 Thlr. (1r bis 3r Band 5 Thlr.)

Hillebrand, Dr. J. H., Lehrbuch des heutigen gemeinen deutschen Privatrechts mit Einschluß des Handels- und Lehnrechts,

Pr 4 Häberlin, Dr. E. F., Literarische Anzeigen. Y j

Jedem, der die längere Dauer und zweckgemäßere Be- nußung des Pferdes beabsichtigt, empfehlen wir die so even im Verlaze von F. A. Herbig in Berlin er- schienzne und bei A. Asher & Co., W. Logier, E, S, Mittler und E. H. Schroeder, so wie in allen übrigen Buchhandlungen, vorräthige Schrift:

Prafktischer Nathzeber für die

Akademie nicht gegen die Entscheidungen Nicht «i akademishen Senat re- DlGbgung.angefilhrten Î er Abtheilung in dem daß von derselben für die Annahme 10 des Geseß-Entwurfs enthält, votirt tandpunkt der Erfahrung, aus i afmittels bestanden wird, weil in welchen die unteren Volkskl(

edingt, sondern nur mit körperliher Züchtigung Bei Entwendungeu, die gegen Kameraden verübt sind, tritt ers im Rüfalle, oder wenn Gewalt angewendet worden, Bei \chweren gemeinen Verbrechen Dies sind, so

änzlicher Beendi

guug der Ausstellung kann Niemand en Gegenstan

d zurück erhalten.

10) Auswärtige Künstler, welche nicht Mitglieder de neten Königlichen Akademie oder besonders auf, die Kosten des Transports ihrer Ablieferung und Empfanguahme derselben der tragten zu bezeichnen, welhem spondenz, so wie die Vermittelu dieser beabsichtigt wird, und die stellungsorten überlassen b enommene oder erst nach dem 15. März hier ände werden keine Transportkosten vergütigt.

11) Wegen noch immer vorkommender aufmerksam gemacht, daß die ebenfalls Verwaltung des demie in Betreff halb die Adressen stände nur an die Königliche Akad

Berlin, den 15. Juli 184

Direktorium und Senat der Königl. Akademie der Künste. Dr, G. Shadow,

m P TETE T E / udarñe g Das am 24sten d. M. in nes gastrisck@/! E |

M Fiebers erfolgte Ableben unseres einzigen Sohnes und Bruders Otto von Dieri Bnant im 2ten Garde-Ulanen- (Landwehr-? Azeigen in tiefster Betrübniß, anstatt jede? AMeldung, an

A von Dieride,

worden ist. ist es der Stand

die Strafe des Diebstahls ein. | ] findet die Ausstoßung aus dem Militairstande statt. s sind viel ih entnommen habe, die einzigen Fälle, und wenn wir dieselben näher betrachten, auf welches Resultat Ffommen wir dann? schweren Verbrechen is die körperliche Züchtigung mit der Ausstoßung aus dem Militair-Stande verbunden, und hier kann man nicht be- haupten, daß es sich um einen militairischen Zwecck handle, da’ der Soldat auf(ört, Soldat zu sein; man fann iht behaupten, daß im Juteresse des Heeres mit der Ausstoßung die förperliche Züchti=- Die zweiten und zahlreiheren Fälle sind lche, in welhen mit der körperlichen Züchtigung eine lange anhal= tende Freiheitsstrafe verbunden ist, so daß also der Soldat eine lange Zeit niht mehr im Heere zu dienen hat. A Armee gleichgültig, ob der, welcher 3 bis 20 Ja 1 dienen soll, eine förperlihe Züchtigung erleidet oder nicht.

Es bleiben nur noch übrig :

r unterzeih- gefordert sind, haben zu tragen und zur Akademie einen Begusf- jede desfällige Besorgung und Korre- 1g des Verkaufs der Weiterbeförderung nah anderen Aus- gemeldete, niht an= eintreffende Gegen-

Arbeiten selbst assen noch auf

Anweisungen zur Wartung und Ausbildung dies Strafmittel das allein

Gencral-Lieutenant a, D. C, von Diericke, geb. von Gülen. Ottilie von Dierl Emma von D 1

erlin, den 25. Januar D

1 ers, E E S E E I I T R S 6 L F E C C E

egen die Beibehaltung der körperlichen Sie adoptirt alle Gründe Züchtigung aufge Menschen berechnet, ersche sittlihend und beschimp beshimpfte Verbre

Kunstwerke, wenn

von Louis Sceaer. 1ster Thl,: die Pserde-Wartung, 1ste Abth.: die Gesundheitspflege des Pferdes, nebst einer Abhandlung über den englischen Hufbeschlag. ar. 8. : geh. 227. Sgr. Bon demselben Verfasser und in demselben Verlage

führt werden. int ste deshalb fend, verhindert her dem Sittlichkeits- die Vollstreckung dieser aussprechen, und den Beam- entwürdigt sie zugleih rückwirkend Die Erfahrung spricht nicht für im Gegensaß da, wo es ab- assung sih herausstellt, es wieder

Züchtigung das sig eine Täuschu sich die körperliche folg gezeigt haben, Achtung vor dem Gese» Gerade dieser

leiben muß.

ing verknüpft sein müsse. Jrrungen wird darauf in Berlin befindliche Central- allgemeinen preußischen Kunst=Vereins mit der Akag- g_in keiner Verbindung steht, wes- st - Ausstellung bestimmten Gegen- emie der Künste zu richten sind,

BVermiethung ciner herrschaft- lichen Sommerwohnung bei Dresden.

m Dorfe Laubegast, Pillniß gegenüber, is die rei- F gelegene, s TGráflid eaelde Villa für den bevorstehenden Sommer mit oder ohne Mobi- liar zu vermiethen und das Nähere zu erfahren durch L. De 4 W054 0.04.7

Aeußere Rampische Gasse Nr. 22. Dresden, im Januar 1848,

Auch hier is es für die dieser Ausstellun )re niht im Heere

der für die Kun j i , f ¡iebstahl, wenn er zum drittenmale

begangen worden, und Entwendung, sofern sie niht mit Gewalt ver= bunden waren, wenn sie zum viertenmale begangen worden, und dar= unter giebt es einige Fälle, woran sich nur ein kurzes Gefängniß fnüpft. Jh mache aber darauf aufmerksam, meine Herren, daß vor' einigen Tagen in der Versammlung die Nothwendigkeit einer Ueber= einstimmung der Militair=-Strafgeseße mit dem ge seb-Entwurf behauptet und anerkannt worde ntwurfe werden bei jedem Rüfall {hon Freiheitsstrafen von er= -

Jm Verlage von Hermann Schulte is -so eben

Handelspolitishe Briefe.

(Deutsche Handelspolitik u. deutsche Presse.) daß körperliche

liegt häufig

den Besiger wärtigen Straf=-

smittel von Er A s st, und nach dem

t als Mittel,