1848 / 59 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

T e mrr:

T R Ee

Rthblr. Rtblr. . am 31. Dez, 1846 3,585,200 bei 6,000,000 Ausfertigung am 34. Dez. 1847 17,298,200 » 19,000,000 »

höch ste Summe. 17,298,200 » 19,000,000 am 31. Dez. 1847 niedrigste Summe 4,166,700 » 6,165,000 am 7, Jan, 1847 durh{chnittlih. 12,031,000 Das Darlehen des Staats in Kassen-Anweisungen war E L 6,000,000 Rthlr. darauf sind im Laufe des Jahres nah g. 29 der Bank - Ordnung in Kassen=- Anweisungen bereits zurücgeliefert .…. 4,400,000 » und bleiben also noch rückständig.…….….... 1,600,000 Rtyhlr. deren successive Zurücklieferung behufs Ausfertigung einer gleichen Summe Banknoten ebenfalls bewirkt werden wird.

Gegen Zurüdlieferung der obigen 4,400,000 Rthlr., Kassen-An= weisungen is der Bank eine gleihe Summe der von ihr dafür nie- dergelegten Staatsschuldscheine wieder ausgehändigt worden.

Jn Betreff der einzelnen Geshäfts- und Verwaltungs-

Lene des Jnstituts und ihrer Resultate is Folgendes zu be- merken.

Der Giro =Verkehr, ob zwar der Bank keinen unmittelbaren pecuniairen Vortheil gewährend, hat dennoch auch in dem abgewiche= nen Jahre feine Nüßlichkeit für das Publikum sowohl, als für die Bank selbs, dur Erleichterung der größeren Geld-Umsäße bewährt.

Nach der betreffenden Anlage waren :

a) die Giro-Guthaben am 4. Januar 1847... 472,571 Rthlr. 5 Sgr. Pf. im Laufe des Jahres | wurden zugeschrieben .… 42,445,109 » 46 » 6 » id. 42,917,680 Rthlr. 21 Sgr. 6 Pf. dagegen abgeschrieben . 42,244,932 » 12 » 6 » und blieben am 31, De=- abr O Ul, ¿v 672,748 Rthlr. 9 Sgr. Pf. b) Giro-Anweisungen mit Accept versehen:

n 1 Ua A 0000120000 00200 0 3,896,600 Rthlr. binzugeklommen pro 1847 „o. 10,528,500 » sind 14,425,100 Rthlr. VAaeaen U e) aiporeid eie 1122000 » und blieben am 31. Dezember 1847... 3,204,400 Rthlr,

Die durch\schnittliche Summe der Giroguthaben hat 799,200 »

der umlaufenden acceptirten Giro-Anweisungen .. 2,496,100 » beider zusammen also 3,295,300 Rthlr. betragen.

Jn der Ausfertigung von Giro-Anweisungen seitens der Theil- nehmer am Giro-Verkehr hat sih im Jahre 1847 besonders bei der Hauyt-Bank eine Verminderung ergeben, was einestheils in dem be- \chränkten Börsen-Verkehr, andererseits auch in der vermehrten Cir- culation der Banknoten seinen Grund haben mag,

Der Giro-Vexrkehr besteht bis jeyt überhaupt bei der Haupt- Bank in Berlin und bei der Bank in Breslau, bei den Baunk= Comtoiren in Königsberg, Danzig, Stettin und Magde- burg. Bei den übrigen Bankstellen in den Provinzen hat das Be- dürfniß zur Errichtung eines Giro-Verkehrs bis jet sih nicht be- merklih gemacht.

Ueber die Effekten-Bestände der Bank läßt die ange- \{lossene Nachweisung das Nähere ersehen. Dieselben waren, zum Pari-Werthe angenommen, am 4, Januar 1847 Rx, Sgr,

11,523,604 20

Darauf sind eingegangen :

für gekündigte pommershe Pfand=

P aao ide s Elb ied eas 2850 Rthlr. für gekündigte westpreußische Pfand- E S 600 »

für gefündigte paderborner Schul- den =- Tilgungs =- Kassen - Obliga= C eie dais 1800 » für mit 80 Rthlr. verlooste 3 Prä mienscheine, hier al pari ange- nommen 4 M, 1. 150. »

5,400

und bleibt also Bestand 11,518,201 20 An der vorerwähnten verloosten 3 Prämien-Scheinen sind ge-

wonnen à 30 Rthlr., überhaupt... 90 Rthlr, Sgr. während die von sämmtlichen Effekten bis 31. Dezember 1847 zu berehnenden Zinsen 403420 » 3 »

betragen. Die Grundstücke der Bank hatten laut der angeschlossenen speziellen Nachweisung am 1, Januar 1847 einen Werth von 633,800 Rthlr. neu hinzugekommen sind: in Elbing ein Grundstück für die dortige Bank-

Oa (At. 0000100000040 0200 00041100 9000 5 m Elbersètb desgl W607), 26,000 » Der Gesammtwerth der Grundstückte war also am 01, U A aner ieotto eta ies 668,800 Rthlr.

Der zur Einnahme gekommene Ertrag der Grundstücke bereh- net sich auf 4818 Rthlr. 5 Sgr.

Da die Zinsen des in den Grundstücken angelegten Kapitals von 668,800 Rthlr., zu 4 pCt, gerechnet, 26,752 Rthlr. betragen und hiervon der obenerwähnte baare Ertrag mit 4818 Rthlr. 5 Sgr. abgeht, so ergiebt sich als Auswand für die Dienst-Lokalien in Ber - lin, Breslau, Königsberg, Danzig, Stettin, Magdeburg, Münster, Memel, Köln, Elbing und Elberfeld und die den Beamten in den Bank-Gebäuden im Interesse des Dienstes ange- wiesenen Wohnungen, außer den nicht beträchtlihen gewöhnlichen Erhaltungskosten, die Summe von 21,933 Rthlr, 25 Sgr.

Die im Jahre 1847 bei der Haupt-Bank und bei den Bank- Kommanditen in Elbing und Elber feld ausgeführten Baulichkeiten sind, da deren Vollendung erst in den lebten Monaten des abgelau- fenen Jahres bewirkt is, bis jeßt noch nit rechnungêmäßig festge- stellt, darauf jedoch vorshußweise (Gd

von der Haupt-Bank .…...............- 37,930 Rihlr. 20 Sgr.

» » Kommandite in Elberfeld... 20 45 9

in Elbing A 300 »

» » »

im Ganzen... 40,256 Rthlr. 15 Sgr.

gezahlt.

von 20,000 Rthlrn. zur weiteren Verrechnung als Kosten besonders reservirt worden.

An Hypotheken-Kapitalien besaß die Bank am 1, Fa- nuar aa e OY I Civ Ca e N L 275,518 Rthlr. 3 Sgr. 6 Pf,

darauf wurden im Laufe des Jahres C E E a erei era o aiv 10/0 v D

und bleiben also im Bestande... 261,744 Rihlr, T Sgr, Pf-,

536 und zwar:

36,184 Rthlr. 1 Sgr. 6 Pf. à 5 Prozent, 14007 » D à » E 6 I

Die von \sämmtlihen Hypotheken für das Jahr 1847 berehne- ten“ Zinsen belaufen sich auf 10,676 Rthlr, 12 Sgr.

Die Hypotheken - Forderungen sind sämmtlich sicher und werden regelmäßig verzinst, können jedoch nah den mit den Schuldnern be= stehenden Verträgen 2c. nur allmälig eingezogen werden.

Jn dem Diskonto-Wechsel-Geschäft war der Bestand an Diskonto-Wechseln am 1, Januar 1847: -

13,376,341 Rthlr. 18 Sgr. Pf., hinzugekommen sind im Laufe

des Jahres 69,419 Wechsel

»

E 70,904,845 » a. Sind... 84,281,186 Rthlr. 26 Sgr. 6 Pf.

Davon wurden wieder ein=-

gezogen... «oooooo ese 679907 “O » S

und blieben im Bestande 14,067 Wechsel oder 15,701,194 Rthlr, 6 Sgr. Pf., und zwar :

bei den Comtoiren..…...,«- E A E » bei der Danpibani. O u E » wie oben... 15,701,194 Rthlr. 6 Sgr. Pf.

Der Gewinn bei diesem Umsay berechnet sih auf 506,709 Rthlr. 6 Sgr. 6 Pf.

Der Diskontosaß war bis zur Mitte des Jahres 47 Prozent, von da an aber bis zum Ablauf des Jahres bei allen Bankstellen 4 Prozent.

Bei der Durchschnitts - Anlage in Wechseln von 14,587,000 Rthlru, berehnet sih die Mehr-Einnahme, welche für das erste halbe Jahr durch den um § Prozent höheren Diskontosaß gewonnen wor= den, auf 36,467 Rthlr.

Die durhschnittlihe Anlage in Diskonto-Wechseln bei der Haupt bank und den Comtoiren zusammen war 11,843,900 Rthlr.; die durchshnittlihe Größe der sämmtlihen diskontirten Wechsel 1090 Rthlx. und die durcschnittlihe Verfallzeit derselben, je nah den verschiedenen Bankstellen, 51 bis §6 Tage.

Das Nähere ergiebt die angeschlossene spezielle Nachweisung,

Im Wechsel-Remessen-Geschäf}ft wurden

1, Wechsel aufs Juland angekauft :

überhaupt 26,796 Stück im Betrage von 28,627,577 Rthlr. 18 Sgr. Pf.

mit einem Gewinn von. . 1/00 0 e O0 Y Von den angekauften Remessen-Wechseln erhielten zum Jncasso

à) dig Haupt-Bank .….,., 12,284,833 Rthlr. 28 Sgr. Pf.

davon gingen ein. 0/490 » o 2

bleibt Bestand... 1,809,803 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.

b) die Com 6 10042/4353 » M M 9 hatten Bestand vom 1. Ja=-

nuar Ba ia) 1,390,399 » 0.

17,783,142 Rtbly.. 24 Sar. 6 Pf-

davon gingen ein... 10/081, 000 O » »

bleibt Bestand... 2,191,976 Nthlr, 2 Sgr. 6 Pf.

Der Umsatz in diesem Geschäft, über welhen die Anlage das Nähere ergiebt, hat besonders bei dem Bank=Comtoir in Köln zuge= nommen und selbst die entsprehenden Umsäße der Haupt-Bank über= schritten, da :

bei dem Bank-Comtoir zu Köln 6,831,974 Rt. 22 sgr. 6 pf. Remessen mit 30,056 Rt, 20 sgr. 6 pf. Gewinn, dagegen bei der Haupt-Bank nur h 6,336,856 Rt. 22 sgr. 6 pf. Remessen mit 27,087 Rt. 17 sgr. 6 pf, Gewinn, angekauft wurden, wie denn immer die Wechsel-Einziehungen aus den Provinzen auf Berlin, als dem Central-Abrechnungs-Plaß des Lan= des, bei weitem überwiegend gewesen sind.

Die durchschnittliche Anlage in Remessen-Wechseln bei der Haupt- Bank und den Comtoiren zusammen war 2,914,900 Rthlr., die durchshnittlihe Größe der sämmtlichen angekauften Remessen-Wechsel aufs Juland 1068 Rthlr. und die durhschnittlihe Verfallzeit dersel= ben je nah den verschiedenen Bankstellen, bei denen der Ankauf ge= hah, 29 bis 70 Tage.

2) Wechsel aufs Ausland

waren am 1, Januar 1847 im

Va S

hinzugekauft wurden im Laufe

des Jahres laut Anlage in

4719 Wesen t. 391607,00 » 0-9

Sind 3,3W,444 Rthlr, 27 Sgr. 6 Pf.

davon wieder verkauft und

an die Korrespondenten re-

S i o 200 e S2 6 »

bleiben auf dem Conto stehen 103,375 Rthlr, 5 Sgr. Pf. Die hiernach am 31. Dezember 1847 im Bestande verbliebenen Weh- sel hatten jedoch einen Werth von 130,013 Rthlr, 23 Sgr. Pf. wona sich an den Remessen von Wechseln aufs Ausland ein Gewinn E 26,638 Rthlr, 18 Sgr. Pf. ergiebt. : Wird die Differenz zwischen den von den einzelneu Bank=Anstal= ten für die Wechsel aufs Ausland bewilligten Ankaufs - Coursen und den jedesmaligen berliner Börsen-Coursen durchschnittlih wie sich das Verhältniß im Laufe der Zeit auch in der Wirklichkeit etwa her= ausstellen wird auf #5 pCt. angenommen, so partizipiren an jenem Gewinn Z

die Bank-Kommandite in Memel mit 3169 Rthlr. 27 Sgr. Pf.

das Bank-Comtoir in Königsberg » 632 » 16 » —»

182,889 Rthlr. 2 Sgr, Pf.

die Bank-Kommandite in Elbing » 266 » 18 » » das Bank-Comtoir in Köln 9 O v 11 9 = 5 E) o e O Q 2

N » n Mie M M 9 die Bank-KommanditeinElb erfeld» 12» W » » Sind 4,365 Rthlr. 3 Sgr. Pf.

und es bleiben dann für die Haupt-Bank 22,273 »_ 15 » ck

wie oben 26,6038 Rihlr. 18 Sgr. Pf.

Wenn hiernah der von der Haupt-Bank gemachte Gewinn von 22,273 Rthlr. 15 Sgr. bei dem Gesammtbetrage der von ihr ange=

Da diese Beträge zum großen Theile in Einrichtungskosten für die besonderen Zwecke der Bank bestehen und daher dereinst nicht wohl ganz dem gemeinen Werthe der betreffenden Grundstücke zugeschrieben wer= den fönnen, so i} für die von jenen Vorshüssen dem Buchwerthe der

Grundstücke nicht wohl zuzuschreibenden Kosten ein Pausch - Quantum au-Einrichtungs=

kauften Wechsel aufs Ausland von 1,847,980 Rthlr, I Sgr. 6 Pf. etwas über 1". pCt,, also bedeutend mehr als bei den übrigen Bank= Anstalten (5 pCt.,) beträgt, \o liegt dies lediglich darin, daß die in den Provinzen angekauften, meistens langsichtigen Wechsel auf fremde Pläye, in der Regel bis zum Verfall unverkauft im Portefeuille der Haupt-Bank bleiben und also die den Wechseln zuwachsenden Zinsen in dem Gewinn der Haupt-Bank mit inbegriffen sind. Die angekauften Wechsel aufs Ausland bestanden :

in Francs 5,953,284. 89 Cts, auf Paris,

» Mark Banko 485,075, 6 Sch. auf Hamburg,

» Pfd, Sterling 120,090. 8. 8. auf London,

» Gld, holländ, 365,381, 93 Cts, auf Amsterdam,

in 24Guldenf. Fl. 265,209, 27 Kr. auf Frankfurt a, M., » 2B Guldenf. Fl. 101,500. auf Wien, » Silber-Rubel 74,684. 59. auf St. Petersburg, , Rthlr. 440,157. 13, 6, auf Leipzig, Ld’or Rthlr. 140. auf Bremen, von welchen besonders diejenigen auf Paris ursprünglich zu Silber- Ankäufen bestimmt waren. Da diese jedo bei den geringen Silber- vorräthen an den ausländischen Märkten sich nur zu einem kleinen Theile mit Vortheil bewirken ließen, so wurde der größte Theil jener Wechsel auf Paris und auch ein Theil der übrigen fremden Valu ten an die Korrespondenten der Bank zur Einziehung gesandt, und nachdem sie dort einige Zeit zinstragend angelegt und die diesseitigen Wechsel-Course nicht unerheblih gestiegen waren, wieder eingezogen, Die Gesammtsumme der im Jahre 1847 disfkontirten und angekauften Wechsel beträgt hiernach : an Diskonto-Wech seln... e. 09449 Stlick 70,904,845 Riblr, 8 Sgr. 6 Pf, an Remessen-Wech-

_-

v T

seln aufs Juland 26,796 » 28,627,977 » 418 » —» an desgl, aufs Aus

Ld a (O U E 4

in Summa... 97,934 Stück 102,689,978 Rthlr. 22 Sgr. Pf.

Ueber den Wechsel-Bestand am Schlusse jedes Monats bei den verschiedenen Bankstellen is in der Anlage eine besondere Nachwei= sung beigefügt,

Der Lombard-Verkehr hat eine niht unerheblihe Ver= mehrung ergeben, indem laut Anlage am 1, Januar 1847 aus-

standen: : E 2089 Darlehne mit 9 802,055 Nthlr.,

ueue Darlehne wurden ertheilt 5490 » » 48,083,529 » D 7579 Darlehne mit 57,885,580 Rthlr., A

zurückgezahlt wurden .…..... 4/09 » » A200 U) »

und am 31. Dezember 1847 also Bestand blieben... 2824 Darlehne mit 15,548,495 Rthlr.

Die Vermehrung der Lombard - Geschäfte sindet ihre Erklärung hauptsählich in der im Einverständniß mit dem Central - Ausschusse ausnahmsweise zugelassenen ausgedehnteren Beleihung von Eisen=- bahn - Papieren, welche sih indessen auf die vom Staate garantirten volleingezahlten Eisenbahn = Actien und auf die Prioritäts= und Stamm- Actien der vollendeten und dem öffentlichen Verkehre über- gebenen Eisenbahnen beschränkt,

Der Zinsgewinn für sämmtliche Darlehne berechnet sich nah der Anlage auf 505,137 Rthlr. 20 Sgr. Der Zinssaßz für Dar- lehne auf Wechsel wurde in der Mitte des Jahres gleichzeitig mit dem Disfontsaß von 47 auf 4 Prozent herabgesebtz bei den übrigen Darlehnen betrug derselbe mit wenigen Ausnahmen bei den Pro= vinzial- Bankstellen während des ganzen Jahres 45 Prozent. Bei der sährlihen Durchschnitts - Anlage von 11,217,800 Rthlr. hat der Umstand, daß der Zinsfuß # Prozent höher als gewöhnli er= halten wurde, eine Mehr -Einnahme von 56,085 Rthlr. einge- tragen. Da die sehr häufig vorkommenden 2=- und Zmaligen Prolonga- tionen der einzelnen Darlehne niht als neue Geschäfte eingetragen und gebucht, sondern nur einfach auf den Psandscheinen vermerkt, die betreffenden Beträge daher nur einmal beim ersten Darleihen in Ausgabe und eben so nux einmal bei der endlichen Zurüczahlung in Einnahme gestellt, und da außerdem auf einen bereits bestehenden Pfandschein später oft noch weitere Darlehne aufgenommen werden, so muß die Zahl der im Laufe des Jahres ertheilten neuen Dar= lehne und deren Summe verhältnißmäßig gering erscheinen. Wenn insbesondere die Prolongationen nah dem jedesmaligen Ablauf der ursprünglichen Darlehnsfrist von drei Monaten von neuem besonders gebuht worden wären, so würde sich ein erhebliher Zuwachs der Gesammtsumme der Darlehnsgeschäfte wie des Gesammt=Umsahes der Bank überhaupt ergeben haben, i

Der durchschnittlihe Bestand der sämmtlichen Darlehne war 141,217,800 Rthlr. 5 der höchste Bestand 15,548,000 Rthlr. ; der nie drigste Bestand 9,151,000 Rthlr., und die am 31, Dezember 1847 ausstehenden 15,548,495 Rthlr. sind nah der Anlage überhaupt

mit 6,810 Rthlr. auf edle Metalle, : » O 9 » Staats-, Kommunal= und land schaftliche Papiere, » - 0,464,920 » » Cisenbahn=Papiere, » 963,800 » imländische Wechsel, » A O0 » » ausländische Wechsel und Be » Waren

Summa 15,548,495 Rthlr. wie oben, ausgeliehen gewesen.

Der Lombard = Bestand der verschiedenen Bank - Anstalten am Schlusse jedes Monats is in der Beilage nachgewiesen.

Tie Ertheilung von Zahlungs - Anweisungen erfolgte laut Anlage gegen Provision in 5986 Stück über 6,273,194 Rthlr. 5 Sgr. 6 Pf., und is dabei an Provision 14,796 Rthlr. 9 Sgr. gewonnen, und zwar :

1,240 Rthlr, 27 Sgr. 6 Pf. bei der Hauptbank, 10/300 1 49 6 » bei den Comtoiren, wie oben 141,796 Rthlr. 9 Sgr. Pf. -

Für die weiter nah jener Anlage ertheilten 5934 Anweisungen im Betrage von 11,825,696 Rthlr. 22 Sgr. sind keine Provisionen zur Einnahme gekommen, da dieselben nur zur Abrechnung der Hauptbank und der betreffenden Bankstellen, theils unter sich, theils mit den Staatskassen auf eingegangene Ueberschüsse der Lebteren und bei der Kommandite in Memel außerdem zur Verrehnung auf bewilligte Lombard - Darlehne und bei Wechsel - Ankäufen und Dis- fontirungen ertheilt worden sind. Diese lebtere Einrichtung, nach welcher die Kommandite in Memel für ertheilte Lombard - Darlehne und bei Wechsel- Ankäufen 2c,, wenn es verlangt wird, Anweisungen auf das Bank - Comtoir in Königsberg al pari in Zahlung giebt, ist zum Theil im Juteresse der Bank selbst getroffen, weil die Komman- dite dadur der öfteren Beziehung baarer Geldmittel von Königsberg überhoben wird, mit welhem Plaße der memeler Handelsstand zudem in fortdauernder enger Geschäftsverbindung steht , und auf welchem derselbe den hauptsächlihsten Theil seiner Abrechnungen be-

wirkt, : Es sind also an Auweisungen

E j Sgr. Pf. egen Provision 5986 Stück über 6,273,194 L a A Blovion 5934 » » 411,825,696 22 überhaupt 11,920 Stüd über 18,098,830 27 6 1, e Eivelós wurden von den ertheilten Anweisungen im Jahre 1847 bei den verschiedenen Bankstellen, wie die Anlage näher zeigt, 1m Ganzen 17,563,430 Rthlr. Sgr. 6 Pf. i i An=- und Verkäufe von Effekten sind überhaupt im Be- trage von 402,095 Rthlr. bewirkt worden und dabei 1,354 Rthlr. 24 Sgr. 6 Pf, an Provision gewonnen, und zwar: 394 Rthlr. 11 Sgr. Pf. bei der Hauptbank, 90 » 13 » 6 » bei den Comtoiren,

wie oben 1,357 Rihir. 21 Sgr, 6 Pf.

Die betreffenden Ankäufe sind ohne Ausuahme und auch die Verkäufe fast sämmtlih auf Verlangen von Behörden und Anstalten ausgeführt. Nur einige wenige Verkäufe betreffen Effekten, die bei den Provinzial - Bank - Anstalten verpfändet gewesen, und deren Ver- fauf nah den eigenen Erklärungen der Verpfänder zur Rückzahlung der darauf ertheilten Darlehne unumgänglih nothwendig war.

Die Silber=Beziehungen waren im Laufe des Jahres nit

erheblich. Barren, werth Rthlr. Sgr. Am 1. Januar 1847 war Silber vorräthig 96 167,524 2 Zu Anfang des Jahres wurden von Paris M E A 157 263744 9

Sind 253 423,232 11 Davon wurden verkauft : Barren, werth Rthlr. Sgr. in Voit 19 32,474 24 in Hamburg... 205 349,673 20 Bestand den 31. Dezbr, 1847 9 48,014 14

3 Barren

D S E 430,162 28 ergiebt Gewinn 6,930 17 Weitere Beziehungen von Silber sind bei den geringen Vorrä= then davon an den ausländischen Märkten und bei den ungewöhnlich hohen Wechsel - Coursen an den inländishen Börsen niht mit Vor= theil auszuführen gewesen, Als Regel gilt für die Bank, das ange- faufte Silber so lange sich niht ein wirkliher Mangel an ge- prägtem Gelde zum Umlauf bemerllich macht in Barren aufzube- wahren, um bei eintretenden diesseitigen hohen Wechsel-Coursen dem Ab- flusse des groben Courantgeldes ins Ausland durch Herausgabe des vorräthigen Barrensilbers so weit als mögli vorbeugen zu können, Dieser Fall ist in dem abgewihenen Jahre eingetreten, dadur der oben gedachte Verkauf von 205 Barren Silber im Werthe von 349,673 Rthlr. 20 Sgr. nah Hamburg herbeigeführt und in Folge dessen der berechnete Gewinn möglich geworden. : _Die Zahl der zur Aufbewahrung bei der Bank niedergelegten versiegelten Privat=Deposita war E

n 4. N U A A 298 Stüd VINZUGeTommen nd. E Hs d 839 9 5 Nd e 1,137 Stüd davón wurden zurlcgenommen „tes 0ds A » und blieben daher vorhanden ...... 370 Stüd

An Gebühren für die Aufbewahrung wurden 1961 Rthlr, und zwar größtentheils bei der Hauptbank erhoben.

In den Geschäften mit den Korrespondenten betrugen am 1, Januar 1847 die Guthaben der Bank bei denselben : i 309,359 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf. im Laufe des Jahres wurden den- : s E

1FEWPN HOGMNA E 1974796 » Q 6 p And... «- 2,284,100 Riblr, 42 Sâäy, Pf

dav p | - ei 9102 496 gr. w avon wurden wieder eingezogen 240342 » 29 » »

und bleibt also Bestand... 180,732 Rthlr, 13 Sgr. Pf.

537

Der bei diesen Geschäften gemachte Gewinn beträgt

an Bin bk oco nvveers eue 23,732 Rthlr. Sar. an Cours -= Gewinn abzüglih der Ó 3 Vf. Provisionen... eee oooooo 243. 90 ti A Pf.

zusammen... 46,145 Rthir. 27 Sgr. Pf.

Die durthschnittlihe Anlage bei den Korrespondent 590,000 Rthlr., die höchste Anlage 1,154,000 Rbl bie Miébridlte 151,000 Rthlr.

Die Geschäfte mit den Korrespondenten haben \ich in d l laufenen Jahre darauf beschränkt , daß E E E wähnt, die im Portefeuille der Haupt-Bank abgelaufenen Wechsel zum Jncasso übersandt und die Beträge später mittelst Anweisungen auf dieselben zu vortheilhafteren Coursen wieder eingezogen wurden, De von Paris ist für 265,711 Rihlr, 9 Sgr, Silber bezogen

orden,

Die Jnkasso-Geschäfte für die KöniglihenBehörden ergeben sich aus den in den Provinzen bei den Regierungs-Haupt- Kassen, Postkassen u. #. w. auffommenden, an die Centralkassen in Berlin abzuführenden Ueberschüssen, so weit dieselben bei den Pro- vinzial-Bank-Comtoiren eingezahlt worden sind, um demnächst von der Haupt -= Bank an die Eden Centralfassen nah deren Ver- langen, entweder baar hier in Berlin oder mittelst provisionsfreier Anweisungen auf die Provinzial-Bank-Comtoire, \o weit die dortigen Bestände dies zulassen, wiedererstattet zu werden.

Für den Staat hat diese nur einen geringen und seiner Natur nah wehseluden Theil der Staats-Einnahmen umfassende Einrichtung den Nuben, daß die betreffenden Gelder niht baar an die Central= Kassen eingesandt zu werden brauchen, also das Postfuhrwesen da- dur wesentli erleichtert wird, und für die Bank entsteht dadurch der Vortheil, daß sie gleichmäßig der öfteren Baarsendungen an die Bank-Comtoire 2c. 2c, überhoben ist.

Am 1. Januar 1847 betrugen die aus den Jnkasso-Geschäften für die betreffenden Behörden entsprungenen

Uet i 797,956 Rthlr. 28 Sgr. 6 Pf. hinzugekommen sind im Laufe des i 5 N M S Jede ieine d 8,679,383 » 2M » -— »

: / sind 9,433,340 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. davon an die Centralkassen wieder EVITOLIEE, e aer eie be E CRI 8700453 » 479 6 »

und blieb daher Bestand 682,887 Rthlr. 5 Sgr. Pf.

Außerdem hat jedoch die Königliche General'=- Staatskasse von den an dieselbe abgeführten Beträgen die Summe von 2,100,000 Rthlr, wiederum bei der Haupt = Bank gegen Dispositions\chein niedergelegt. 7

_ Die Betheiligung der einzelnen Bank-Anstalten bei den hauptsäch- lichsten Berkehrszweigen ergiebt sih aus der nachstehenden Uebersicht, in welcher jedoch die gemachten Geschäfte nur in runder Summe auf- geführt sind.

a) bei der Haupt-Bank und den Bank - Comtoiren,

E Gekaufte Remessen Zablungs-Anweisungen Effekten Diskontirte | Lombard- Silber- | für Be- i | L | barren hörden Plabwesel. auf auf gg Inland. Ausf, f OIAE Provision. | Franco. | verkauft, | ge- und A : E verkauft, U «f Kf | Ref Pf Bf Hf Hef Hef bei der ck itlanß A BEN - ; A : z j i Haptbant l acianie H 21,550,000 } 6,336,900 | 1,848,000 | 28,320,600 | 642,400 | 5,397,700 | 382,100 | 132,300 in Breslall tiber tilha cs 8,230,500 F 2,706 300 J Ae i T 1 „9,290,9 2,706,300 : 3,926,200 F 396,800 79,300 L on eee eere aaa es 20,934,800 | 6,831,950 63,100 | 3,630,400 | 81,100 | 2,571,000 : 40,550 Danzig ee ep ae eres S 379,000 } 2,403,400 : 346,000 1 379,100 42 600 ; D O Elbing A 126,000 369,500 80,000 553,750 1 235,000 9,500 10s Elberfeld C E C T E V 11,600 984,200 3,900 6,400 7,900 82,800 Königsberg E A _ 892,200 | 2,002,900 189,800 | 2,908,300 1 645,700 8,300 L ltagdeburg O oov) 8,822,800 1,626,4 O L 810,500 140,8 V 9000 14 500 ette ili eite G 644,500 380,700 951,000 2,668,300 J 212,300 2,804,400 E R L da 999,900 946,300 9,400 556,900 | 107,200 43,800 79 800 Posen aer eooreduereocercceree ces P 900700 546,600 : 728,100 1 474,509 4,000 49/100 S L T As 7,200,200 | 3,335,500 16,500 | 1,640,600 1 731,400 | 557,200 S b) bei den übrigen Bankstellen und Regierungs - Haupt - Rassen. Zablungs-Anweisungen Effekte Z E L int Disfontirte | @ombard- für und gekaufte L Behörden Wesel, Darlehne, [mit Provision} Franco. ge - ut Gir fauft, Kf Oef df. Ref E E L ie S x e Dro desc C Ti E id 575,400 92,200 86,000 L ; 248,800 32,700 4,000 i Dusfeldort o 713,200 92,000 9,400 40,800 600 E i a e ; 44,200 20,400 6,500 S 1,000 21,200 : j O éi 6a é 2 9 7 D. S e dei ce 38,5 98 wi i E i E 5 E 38,500 36,900 33,100 TAUNBDETA ¿s ofiiei os ce ierh 299. Si 4 E In Ls 239,300 N eil S E 99,100 M I v eth, 3,500 Magdeb E A A 258,000 : : E E E e N 361 i Münster Mi d A S PEN O CAS 422,100 361,300 ï 200 O e inden | C ; 9,100 113,500 2,100 Köslin ; i | g E aa mia li i 54,3N q c 146 2 M E “E D 2000 | O h 2300 m-r A , . L, ( E L S E SAE A T 172,800 85,900 | 201,400 ; 3/800 i e u 73,400 402,900 j Srankfurt a. d. Q. O De G0 / N S tatt Ib d r Co i Idi 0E Ci Toi E 148,900 468,100 89,800 7,300

Die nah Vorstehendem bei den einzelnen Geshäfts- und Verwal= kungszweigen gemachten Gewinne nebst den anderweitigen nicht aus dem gewöhnlihem Bankverkehr entspringenden Einnahmen sind in der anliegenden Gewinuberechnung zusammengestellt, wona der ge- sammte Brutto -= Gewinn für das Jahr 1847 auf 1,687,401 Rthlr. 22 Sgr. berechnet ist.

Zur Erläuterung bedarf es nur noch der Bemerkung, daß die unter den nahgewiesenen Gewinnen begriffenen Wechsel-, Lombard- und Hypotheken-Zinsen, Erträgnisse an Grundstüen u. \. w., so wie die Zin= sen sämmtlicher übrigen Aktiva der Bank, bis zum 31, Dezember 1847 berechnet sind, Jn der Wirklichkeit betragen die bis dahin noch nit eingegangenen Zinsen 66,026 Rthlr, 2 Sgr, 6 Pf., während die über jenen Termin hinaus vorweg erhobenen Zinsen sich auf 102,640 Rthlr. C LEE- DEENA, „1 paß 2h14 Bie. 10 t: 6 Pf. an über-

nen Zinsen in der Vermögens=-Bi i O werben. g ilanz als Passivum nachzuweisen

em vorgedachten Brutto -= Gewinne stellt sich nach der ange- geschlossenen Gewinn - Berechnung eine Gesan A A r 933,984 Rthlr, 15 Sgr. 6 Pf. gegenüber. Der Betrag der darunter aufgeführten, im Laufe des Jahres s{huldig gewordenen Depositen- Zinsen von 620,889 Rthlr. 21 Sgr, hat bereits früher seine Ent- läuterung gefunden.

Die Verwaltungskosten haben sich

bei der Hauptbank auf 116,674 Rthlr, 17 Sgr. 6 Pf.

bei den Comtoiren = 117,730 ‘A

im Ganzen also auf 234,405 Rthlr. 10 Sgr. Pf. belaufen, wobei jedoch zu bemerken, daß bei der Hauptbank erhebliche Unkosten, z. B. die Besoldungen für die die Gesammt - Verwaltung des Jnstituts kontrollirenden Beamten, sämmtliche Pensionen, Diäten und Reisekosten, Amts- und Hausbedürfnisse, für Drucsachen u. st. w. in Ausgabe fommen, die niht den eigentlihen Geschäftsbetrieb der Hauptbank betreffen, daher auch dieser niht wohl angerechnet werden fönnen, sondern theils als Central-Verwaltungskosten, theils als allgemeine Unkosten zu betrachten sind.

Eine in dieser Beziehung vorgenommene Sondorung der bei der Hauptbank üeerhaupt zur Ausgabe gekommenen Unkosten im Betrage von 116,674 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf. läßt an dieser Summe

38,900 Rthlr, als Kosten der Central-Verwaltung,

41,500 als allgemeine Unkosten, und 36,674 17 Sgr. 6 Pf. als Unkosten der Hauptbank ersheinen.

Wirkliche Verluste sind bei den Geschäften der Bank im ver= wichenen Jahre nicht entstanden.

Nach sorgfältiger Prüfung der am Schlusse desselben nachgewie- senen Aktiva mußten jedoch mehrere von den dazu gehörigen Forde- rungen im Gesammtbetrage von 37,029 Rthlr. 9 Sgr. als zweifel- haft bezeichnet werden und is daher auf Grund einer strengen Wür= digung derselben für jene Summe von dem Gewinne des Jahres 1847 ein Betrag von 26,102 Rthlr. 29 Sgr. 6 Pf. abzuseßen ge- wesen, welchem Betrage noch die nah der früheren Darlegun fi Bau- und Einrichtungskosten zu reservirenden 20,000 Rthlr. hinzu- treten, so daß im Ganzen 46,102 Rthlr. 29 Sgr. 6 Pf. abzuseßen waren und zur späteren Verrechnung auf ein besonderes Reserve-Konto für zweifelhafte Forderungen u. \. w. übertragen sind.

Außerdem endlich blieben

1) von den bisher auf Jnventarien-Konto notirten 13,788 Rthlr. 10 Sgr. für Abnußung der betreffenden Gegenstände 335 pCt, E L E 4,596 Rthlr. 3 Sgr.

2) die Hälfte der bis ult. Dezember 1847

aufgelaufenen Banknoten-Anfertigungs-

T E E, 21000. # 2 überhaupt 32, è I ätütdreibäi haupt noch 32,186 Rthlr, 15 Sgr.

Was die Anfertigungskosten der Banknoten fft, so i j erwähnt , daß dieselben im Ganzen sich auf 55,180 Mbit, U E berechnen. Diese ganze Kosten - Summe allein für das Jahr 1847 auf Gewinn=- und Verlust-Konto zu verausgaben, würde den Gewinn dieses Jahres, den späteren gegenüber, unverhältnißmäßig belasten und scheint auch deshalb niht angemessen, weil die Noten in diesem Jahre nur erst theilweise, je nahdem die Ausfertigung derselben vor= geschritten, haben verwendet werden fönnen. Andererseits scheint es bedenklich, jene Kosten auf allzu viele Jahre zu vertheilen, weil eine \hnellere Abnußung der Noten oder auch weitere Fälschungen deren frühere Einziehung und die Anfertigung neuer Noten mit neuem Kosten= Auswande nöthig machen können und es für diesen Fall rathsam is, die ersten Kosten so weit als nur möglich und an sich nicht unbillig ist, hon getilgt zu haben.

Aus diesem Grunde is von den gesammten Kosten der Noten= Anfertigung für das Jahr 1847 die Hälfte verrechnet und von dem Gewinn abgeschrieben, während die andere Hälfte in der Vermögens= Bilanz der Bank als Aktioum aufzuführen sein wird.

Hiernach kommen von dem obigen Brutto -Gewinn von

Rthlr. Sgr. Pf, 1,687 101 2 Mf in Abzug :

l, die obigen für zweifelhafte Forderungen

Rthlr. Sgr. Pf. 01S 2 O 2, die vorstehenden von den Banknoten=Anfer- tigungsfosten 2c. abzu= (Wren

u, s. w. reservirten

I

32,486 15

3, die gesammten Ver- waltungskosten mit .… 234405 10 und

4. an schuldig gewordenen Depositen =- Zinsen .…. 620,889 21

überbaupt... 933,584 15 und bleibt als vemer Gew. sss (00,017 G 5 Davon sind gezahlt für das 1ste Semester : a) an die Bankantheils- Eigner à 34 pCt. Rthlr. Sgr. Pf. 101,592 15

N

b) für den Einschuß des Staats von 1,197,553 Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf. vom 14. Januar 1847 à 3X PCR «32100 20,907. - F di

und sind ferner für das 2e Semester zu zahlen :

a) den Bankantheils-Eig= nern von 10,000,000 Rthlr. à 34 pCt. pro An a4 t eben o 175,000 b) für den Einschuß des Staats von 1,218,510 Rthlr. 9 Sgr. 6 Pf. à 3& 9K pro anno 21323 28 318,873 18

wona... 13160175 18 6