1848 / 51 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

in dem Aus\hußberiht dem Prinzip zu viel vergeben, zu viel vonder deut- erst jüngst gerügten Bescheidenheit, Der Redner is} gegen die Wahl von drei Personen, wodur das Prinzip der Einheit hintan- geseßt wird und der Partikulariômus neue Nahrung erhält. Er welhe Stellung die Minister einer solchen Trias gegenüber haben werden. Der Redner hat einen Verbesserungs-Autcag in 10 Artikeln gestellt. Hiernach joll das Bundes-Direktorium aus 5 Per- sonen bestehen, vou denen 3 von den Regierungen, -unter Zustim- mung der National-Versammlung, und 2 voi leßterer allein ernannt

vorgezogen. schieht da})-

Freiheit ohne Ordnung Jn der Sache ge Es wird aber eine National-Ve: sammlung Gottberg von 2 Die Berechtigung d

ohne Freiheit der arnt vor Ueberstürzung. s3\chuß - Antrag. t, welche der

die Ordnung Der Redner w e durch den Au welche feststeh aufgabe na Leue dagegen. visorischen Regi Vaterlandes, ivgewalt so die Angelegenheiten ist für die L

Mehrwiß spricht er Versammlung Willen des Vol- age i der Umfang der se der Versammlung Deutschlands in die Hand nehmen. dadurch wird größere und, warum der Die Ernennung soll Man spricht die Besorg= für die Centralgewalt in und die Versammlung Regierungen werden widerstreben, Man ben; das Scblimmste is dann der laubt aber uicht, daß es da daß einzelne Regierungen blind gen: heit nicht zu fügen.

ihrer Haupt iber den Antrag; zur Gründung der pro d der Noth des Befugnisse z vollziehen und Der Redner

Einheit und S Redner au für

Die Hauptfr l die Besch!üj

National - Versammlung verantwortliches Ministerium auszuüben. Blum i} für seinen Autrag. Die Riesenkraft der National - Ver= ammlung \cheint zuweilen ‘angeschlossen an einen Felsen des Zwei- den sie sih selbst schaft. n Malen

sie den Zweifel überwunden; so auch heute, wo sie mit etnem großartigen Schlage den Krieg erflärt hat, ohne

ahl einer Person ; Das i} der Gru constitutionelle Monarchie is. Versammlung erfolgen. es fönne zur Republik führen; Deutschland is ein anderes Hand. Man sagt, die {rgument auf die Spiye trei Bürgerkrieg. (Tumult.) werde; er nimmt nicht an, dem ausgesprochenen ren Staaten werden sammlung aussprechen, Es is unmöglich, walt widerseßt werde.

Es handelt sich darum, ahren an den Gränzen des darf die politishe Dogmatik der

uo nicht bestimmt,

Entscheidung steht vor der Versammlung: sie muß nochmals den Zweifel lösen, ob sie ihre Kraft fühle, und ob sie diejelbe gebrau- hen wolle. Wir sind hierher geko! land in ein Ganzes zu bringen; wir sind hierher gekommen, bekleidet mit der Allmacht des Vertrauens der Nation, um dieses einzig und allein zu thun. Es bedarf eines Organs, um den Beschlüssen der Versammlung Geltung zu verschaffen. Man sagt, der Vollziehungs- Ausschuß sei eine republikanische Einrichtung wir verhehlen es nicht, wollen die Republik für den Gesammtstaat. Wir wollen sie,

1g seien, sich Die größe-

Willen der Meb1 Redners, für die Ver-

sich, nach der Ansicht des und dann werden die kleineren nicht daß si einem so Duncker von Halle is für den die alte Zerrissenheit zu l Vaterlandes zu begegnen.

lchen“ Beschlusse mit Ge=

eilen und den Ge- Bei solhen Parteien nicht auftreten: Vaterlandes. s vermittelnd allein thätig

durch die Form der Freiheit, die Republik. Um für die freie Entwickelung in den einzelnen Staaten zu sorgen, wollen wir eine republifanishe Spive, die niht das Ziel des gemeinen Ehrgeizes is. Wir erkeunen die Einzelnheit an uud wollen für jede Einzelnheit - ihren freien Spielraum. Durch die Beschlüsse der National-Versammlung werden die bestehenden Regierungen nich! im geringsten angegrisfen ; sie behalten den Standpunkt, auf dem sie sich zu erhalten vermochten. Weni die Regierungen gutmüthig sind, wie man behauptet, so ist es daz einfachste z sind sie nicht gutmüthig, wie

Ausschusses, Versammlung unprakti\. 8 überwundenen Systems ganz zu heraufbeschworen.

der Vorschlag avkersten Parteien.

Boden zu drük=

Geratbhen wir erflären wir uns nicht Man hat uns despotisict; jollen

die Anhäng ch wird die Reaction n den Fehler bieses gleich jenem für vir wieder desp

alten Systems, und

allein herrshend. au ' | | man gleichfalls behauptet, dann joll der Vollziehungs-Ausschuß etwas

Auderes werden, daun soll er die Nation schüßen gegen die Sonder Interessen, danu soll er die Riderstrebenden zermalmen. Sonderbar

U C, V 24 3.) 19te Sihung Ä , ; N aber wäre es, wenn man denen gerade, gegen die er wiffen müßte,

Nach Verlesung des Protokolls m Präsidenten angezeigt, daß der er tie Grundrechte vollendet und im - Vertheilung fommen werde, Nach verlesenen Schreiben der fürstlih k Drucksachen und Atten der Natio- n für den Fiottenbau Poito=

Frankfurt a. M,, der National - der leßten Sißung wurde v0 des Verfassungs - Ausschusses ü Druck begriffen sei und n einem vom P sidenten General - Postdirection haben die nal-Versammlung, \ freithum auf den

Kohlparzer von Neuhaus Anfangs schien die den Gegenstand in der Disfussio: da bereits von der Bundes Schritte geschehen sind. sammlung auf, dem von ie zu helfen bereit sei. Bedeutung der

Bersammluug. i i die Mittel in die Hand gäbe, gegen die Nation zu handeln. Man hat den Vollziehungs-Aus\schuß ungeuligend genannt; aber die Vertretung nah außen besteht nicht blos im diplomatischen Verkehr, sie besteht in der Entwickelung aller Kraft, welche eine Nation hak, Der Vollz'ehungs=Aus \{chuß giebt den Mittelpunkt, in welchem der Gesammtstaat 1m Au-

erner die Geldsendunge genblidck zusammenläust. Er sihert die Versammlung vor jedem Miß

taxis\{chen Posten.

brate die Blo Gränzen überschreitet. Er sichert auch die Regierungen durch die

fade von Triest zur ammlung nicht geneigt, sich dur úber- die Tagesordnung unterbrechen -Versammlung die erforderlichen von Brünn fordert die Ver- ihr Abhülfe erwartenden Bolke Kolb hatte bemerkt, daß er und Sache nicht verkanntien, daß sie aber eien, vor Allem die vorliegende Frage zu erled!gen. bstimmung beschlossen und „Daß jeder chland zu betrachten sei.“ hm zuerst Braun „Bis Ux dêw Gewalt für Deutsch- derselben in allen gemeinsamen Augelegen- übertragen, mit denjeaigen Bestimmungen welde das Gutachten für d

nicht anzunehmen, daß diese hnen gefährlich werde, Cs hat ja felbst ein Mann, der sich seit Jahren iu Regierungekieisen bewegt, gesagt, daß mit Vertrauen das Wohl des Ganzen wie der einzelnen Theile in die Hand der Versammlung gegeben werden könne; das Bundes-= Direftorium sichert Niemanden, Wird es stark, so f gen zuerst preisgegeben ; die kleinen Fürsten können sich als mediati irt betrachten, die Versammlung schert es nicht; deun sie hat nicht mehr die Macht, - das Direktorium zu entfernen. Weil kein Mittel vorhanden is, Schranken zu ziehen, is das Direftorium die schran- fenloseste Diftatur. Wollen Sie eine \olche Diktatur, meine Herren; haben Sie anch das Recht, darüber mit Jemanden zu verhan

seine Freunde die der Meinung gewesen \ Es wurde sofortige A gemeldet) 7

in dieser (wie bereits ast einmüthig ausges Angriff gegen Triest als ein Angi gegen Veut) Diskussion über die Tagesordnung na von Köslin das Wort und begründete seine! finitiven Begründung einer land werde die Ausübung heiten der Krone * Moda itäten, Bundes=-Direktorium aufgestellt hat.“ trages erhob si cin andauernde si zu der Aufforderung Auf die vom Präsid Vortrags gefslellte Mitglieder der Versammlung. ¡chuß-Antrag. sorischen Crekutivgewalt erfolgen soll,

dem Mandate getreu, wenu sie die Allmacht bewahren. Sie dürfen

obersten Negieruitgs u, u l ( se! nicht verhaudelu, Sie müssen eher „hk Mandat niederlegen. Sie

as vorgeschlaaecne Bei der Verlesung tes An- 3 Ge'ächter, und der Präsident sah) Jeden seine Meinung aussprechen zu enten nah Beendigunç des Braunschen cb der Antrag unterstützt sei? von Darmstadt Die Hauptfrage ist, durch wen ies muß vou welbe mau bercits jeßt

zum Volke, Wo es nicht der Fall i} , wo sie nicht im Volke auf- gehen, da handelt es sich wieder um die alten Sonder-Jnteressen, 1! ein Land von 40 Millionen wird nicht unterhandeln wollen mit 34 Mer schen, die nur ihre Sonder Interessen vertreten. Das deutshe Volk hat ohne Beispiel in der Welt seine Revolution aemacht; cs hat mit

gegen den Aus Wahl der provi der National-Versammlung geschehen, Deutschlands um Hülfe sst\{ch gewendet. zen unbefriedigt, so is zu fürchten, daß Belgien hat sich selbst einen Kü= rainetät, Jm Privatleben

von allen Theilen Versammlung die Erwartun der Anarchie in die Häude gearbeitet werde. nig gegeben durch einen Akt der Volks-Souve s Vertrauen gut sein; im öffentlichen Leben ist ec eine lt, und diese haben wir nicht. 1815 auf ten Sc{l -ctfeldern für seine bald vergessen,

wenn die Grundlage fe Das deutsche Volk hat vor dem Jahre Fürsten gekämpft ; und das Volk blieb geknechtct. gekämpft ; kaun das Volk j: bt den Fürsten vertrauen? Gewalt konnte {hon längst bestellt werden; noch vor vier fonnten der National-Versammlu:g Vorschläge gemacht werden, daß die Fürsten nicht w. llen oder nicht ange vertraut z jeßt mögen die Fürsten dem Der Beschluß der National-Versammlung wird Die National-Versammlung soll den Muth irth von Wien: für den Aus- ' ir stehen am Vorabend etnes großen gesäßrlihen Kiieges mit dem östlichen Nachbar, vielleicht auch mit dem westlichen. ( Nein!) Sind wir gerüstet, einem solchen Kriege mit dem vollen Muth der Sieges - Hoffnungen entgegenzutreten? Es herrscht Zerrüttung aller sozialen Verhältnisse, Mißtrauen zwischen Regierungen und Re: gierten. Durch den Zusammentritt der National-Versammlung is rie Einheit Deutschlands, die srüher nur in dem Bewußtsein lebte, zur That geworden. Die Einheit soll anh in der Central-Gewalt ihren | Bei dem Vorschlag Blum's findet der Redner un- ter unscheinbarer Form entschieden das Prinzip der Republik auëge- , iese is gegen den Willen der überwiegenden Mehr= ic det lebt in der großen Mehrzahl des Volkes noch Treue für

ge\stammten Fürsten; es lebt besonders in dem unverdorbenen y i C e Zug, der seit den ältesten Zeiten die Völker an ihre Fürsten kettet, Ute U ket linken Seite Vet Ver= sammlung; voù der rechten Seite Beifall.) Der Beweis liegt darin, z alle Throne erschüttert worden, kein deut- Glauben Sie, rief der Redner, daß, wenn d einer noch hätte bestehen können? c nux um die Centralgewalt; aber neben gewalt können constitutionelle ; Es würde ein erkrieg mit allen seinen Fol- wie gestern ge- Wahl durch vie

die gegebenen Versprehungen waren Jekt hat das Volk gegen die Zürsten Eine Cxekutiv-

Vorschlag Berüclsichtigung siuden, an drel Gewalt zu übertragen. Van hat auf em Land, erhoben hat in dr neuesten Zeit, waruenund daß es vor einem jungen Menschen zittere. Cs gab G eutschland, der stets auf historischem RNechtsboden stand, und diejer

geschah nicht; daraus folgt,

Volke vertrauen. auch die Fürsten retten. haben zum Beschließen. (Beifall.) v \huß- Antrag

Ausdru finden.

Frankfurt, N 20sten Sihung der National-Ver ammlung wurde von Beisler aus

München Namens des Ansschusses für die slavische Frage bezüglich der prager Ereignisse Bericht erst die National-Versammlung ertläre, fenen Maßregeln das Nöthige gvorgeke Versammlung der

\prochen, und dies

Landvolke jener echt germauish

daß, während seit dem Mär {her Thron gebebt hat. das Volk gewollt hätte, wird gesagt, es handle einer republifanish einge Monarchieen in den einzelnen Staaten 1 Zank sein auf Tod und Leben, der Bürg gen, den man nicht so leiht hineinschle schehen is. Das Genehmigung bethätigen. rungen Männer genevmigen ka niß scheint dem

richteten Central cht bestehen.

Direktorium zu bilden, 1) aus dre! reih, Preußen und die übrigen Regierungen erneunenz 2) aus drei von und aus der National - Versammlung gewählten Personen ; 3) aus einem von der Nationa! - Versammlung zum Präsidenten zu wählenden nicht souverainen Mitgliede eines deutschen Fürstenhaujes. Diese 7 Personen sind der National-Versammlung solidarisch verant-

l chleudern dar Volk soll seine Mitwirkung bei V Es ijt gezweifelt worden

vorschlagen werden, welche die National-Ve Das solle man erst abwarten. Cine solche Besorg= Redner nicht begründet, Wedekind von Hannover findet

Das Bundes-Direfktorium hat scine Gewalt durch ein der

Zu verschiedenen Malen hat

zu über- sie ein Heer habe und eine Flotte. Eine weitere

nmen, um das zerstücelte Deutsch-

die einzelnen Verfassungen in Deutschland s{hüßen wolle

denn fie hat cs in der Hand, ihn zu ändern, sobald er die

denn wie die Versammlung si zusammengeseßt findet, ist

ind die Regierun=

wortlich, und haben selbstständig beantragten Befugnissen. Ei von Möhring aus Wien verlang die drei Personen der Erxekutivgewalt (Reichsstatthalterei) Fürsten Schaffrath für den Blumschen Autrag. cinen (bereits mitgetheilten) Verbesserungs Beisler von München sür den Ausschuß - Antrag. verlangt, daß bie Centralgewalt allein von den n Kiel sprach für deu Schoderschen owald aus Berlin für den Kommisstons= Nächste Sißung Disfossion über die Éxe-

zu handeln mit den vom Ausschusse enstuck für den Blumschen Antrag. t in einem eigenen Antrag, daß

Württemberg für }

Regierungen gebil- Claussen vo besserungs - Autragz; Auer Schluß der Sitzung Nachmittag morgen Nachmittag 4 Uhr. futivgewalt.

Fortseßung der

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Preußen. Berlin, 23. Juni. Die Zeitung des Groß- herzogthums Posen enthält in ihrer Nummer 142 vom olgendes Publifandum des Ober-Präsidiums :

„Der JZustiz-Kommissarius Ahlemann zu Samter fordert in der Beilage der hiesigen Deutschen Zeitung von heute zu einem Zuge aach Berlin auf, um die Aufruhrs- Ausbrüche, welche sich dort kund- ben, fämpfend zu unterdrücken, Die ganze Fassung des Aufrufs ergiebt, daß es Absicht ijt, bewaffnete Maunschaften

iesem Aufrufe werden die

Als nächste Veranlassung zu in Berlin ereignet

welche sich am 414ten d. M. den Gefühlen jedes Rechtlichen und Gutgesinn- zur Herstellung der gesetzlichen Hülfe zu leisten, und je mehr

bei so beklagenswerthen | 1 dem Geseße daß Viele dem

Vorfälle augefüdrt, Je mehr cs ten entsprehen muß, zeit nöthigenfalls mit eige»er Hand Jeder sich gedrungen fühlen würde, nissen, wie jene in Berlin, nach Kräften zu helfen, un Anerkennung zu verschaffen, um o e oben erwähnten Aufrufe Folge leisten, Pflicht, darguf aufmerksam zu machen, Hülfe eben so wenig eingetreten ist,

rdnung jeder-

her fann es geschehei, und deslbalb achte ich e daß die Nothwendigkeit folcher als diese Hülfe auf dem einge=- Mittel ergriffen hak,

obe Staats-Ministerium bereits orzubeugen z

Ruhe in Berlin zu und ähnlichen Ausbriüchen v ich darf vorausseßen, daß Jeder, dem es walbrl Staates zu thun is, sih deu Anordn geselzmäßigen Belzörde des Landes fügen einseitige Handeln könnte uur zur Willkür , was wir Alle meiden wollen, zur Anarchie, sühren.

Zug nach Berlin nit blo

angen deu höchsten V,

zu dem Nebel, Es wäre aber s nußhlos und gefa 128: Tit; -20 Thi, zusammenbringen,

jeuer bewaffuete gend, er wae auch strafbar. Nach §. Land = Rechts darf I nicht vom Staate dazu daber Jeden, sich jenem Zuge anzuschließen.

Pojen, den 21.

tiemand bewaffnete Leute l ausdrücllich bevollmächtigt 1k.

Juni 1848, Der Ober-Präsident des Ju Vertretung: von Arie Ehe diese Warnung ihre Wirkung thun Ahlemann \chou eine weiter 1 der Beilage derselben Numme1 abged! datirt, und in welcher er anzetg mter gusriücken und

Großherzogthums Posen.

hatte derselbe Justiz Kommissar e Bekanntmachung ver- öffentlicht, welche

“i G Nas Trg vom 20jsten d. t, daß das Corps

sich in drei Kolonnen

nach Berlin dirigiren

Wir vernehmen, regeln ergriffen hat. diesem Zyge mit allen 1 auch zu diesem Zwecke, wenn erforder, so wie das

fort die kräftigsten Map- za 1st angewztejen worden, lu entgegenzu

daß die Negierung so Der Landrath von Ha hm zu Gebote stehenden Mitte nöthia, militairische Beißzlilfe- zu

dortige General-Kommando ersucht worden ijt,

Sie sind berufen durch die Allmacht des Volkes, und Sie sind

nicht mit tenen verhandeln, die seit 30 Jahren nie verhandelt

haben, die selbst unseren Rath nicht hörten, wenn es galt, Deutschland die Einheit zu geben.“ Man sagt, die Regterungen seien jcht volks-

Jst das so, \o sind sie hier mitvertreten ; sie gehören dann

und

ls

wenig Ausnahmen die Gewalt escheut. Es hat an sich gehalten, weil es in dem Vorparlamente uud in dèm zunsziger Ausschuß eine revo

Veitretung sah, welche seine Rechte wahren weide. Wollen

“.

Vaterland schüßen, so müssen wir uns an die Revolutton

auschließen; aber das Direttorium ist Contre-Revolution. Man wirft schielonde Blicke auf eine Partci, weiche Wühlerei wolle. Diese Par- tei läßt sih den Vorwu!f ger aecfallen. Sie hat ein Meuschenalte lang gewühlt, den Boden der Tyrgunei ringsum ausg höolt, bis ie fallèn mußte; und die Versammlung säße nicht hier, wenn die Par- tei nicht gewühli hätte. Die Partei sagk wenigstens gerade heraus,

gt der Reduer im gommissions - Berichte

Wi 0s M MTCU R,

gefunden, und es heiut Schimmeres dahter

gesagt ijt, Wir haben eine Abstimmung gehört , als Krone die Gewalt übertragen werden joll. S0 E

Froneu oder au 34 die das sih großartig hingezeigt und ge)a„f, agb einen Staat in

; Tänzerin Es if eine

war längere Zeit erschüttert von i em ¿Fuß einer Tänz Gotteslästerung von der Menschlichkeit , jener erste S:aat 80,000 seiner Sic kosten nicht so viel, tion, und wenn man n0o i nocch nicht \o viel, Der Reduer {loß mit deu das Himmelsauge der Freiheit brechen und 2 aufs neue he: auffommen sehen, dann (hafen sie das L

wenn man darauf hinweiit,

hungernden Brüder ernährt. als der gestii- zte Lhron mit seiner Corrup- % ene Null hinzufügt, so kosten sie ummer Worten : Wollen Sie chen und die Nacht der Finsterniß Dixeftorium,

(Schluß folgt.)

21. Juni, Mittags 24 Uhr. In der heutigen

attit. Der Antrag geht dahin, daß daß durch die vom Bund ergrif= hrt sei, und daß die National= österreichischen Regierung ihre Uuterstübung zu= Es wurde hierauf die Diekussion über Errichtung der Exe=

futiogewalt fortgeseßt. Degen folb sprach für einen eigenen An=

daß nämlich der Präsident von der National-Versammlung er=

nannt, von den Regierungen binnen festgesebter Frist bestätigt werde. Jordan von Berlin für den Blumschen Antrag, von lot t- well für den Ausschuß - Antrag. von Lindenau s{lägt vor, das

Männern, welche ODester=

entsprechender Anweisung Land- und Stadtgericht zu Samter von und demselben die Einleitung ener

¡ie beteffenden Truppen Befehlshaber mit zu versehen. der Sache Kenituiß Untersuchung anlzeimgestellt.

Auch ist dem

(17 bis Ostern 1848 be=

Non Michaelis 18 1 Davon sind

hiesigen Universität 669 Studirende. ind demnach 490 geblieben. Vom hinzugekommen.

auten sich auf der {8 179 abgegangen, i, November 1847 bis 1). (Sefaimmtzabil Die theologische Fakultät zählt je sunistische 125 Juländer, 19 Ausländer, die philosophische 93 diesen immat: ikulirtcn Studirenden 7 Chirurgen, 5 Pyharmazeuten und immatrikulirten Zabre Vorlesungen im Ganzen

—_—

Studirenden

286 Juiäander,

L O

89 Ausläuder, tie medizinische 8 J 9 Aueländer. die hiesige Uni- 91 Hosypitanten. Di

_,

»8 Ausländer,

- cs

Gesamm!zahl

S E ) ) L folglich an den O2 ZUIOTel

A. Z.) DieFürstin Windis=

Prag, 20, Juni. (L ‘teur id Der Sohn des ¿zur=

h uiker Muhr ei schossen worcen. ckchü}se im Carolinum (Universitäts-Gebaude), als Parlamentair gesend

Felbmca schall

Sefterreic{ gräßz list voi dem Tec sten erhielt zwei Lieutenant von Kück wurde Der Oberst-Lieutenant von Ho sfizieren sind ¿t sich nicht ermit- ogleich verschleppt. qus haben am meijten

(oll bereits gestorben jeu. von einem Frauenzimmer erscboisen, henegg Jufanterie, dessen Adju'aun i Der Verlust, welch:n das Civil eilitten hat, Todten und Verwundeteu wurden | die Beschießung der Stadt vom Laurenzibera das Kreuzbverrenkloster, die Mühlen und Der fFleinseitener Br'ckenthurm war zugemauezk. Baron Villani sind am 19. Junt ver= (itglieder der Sywoornost, \ Papteren ergiebt Juni losbrechen Emijjaire A Si virlen bül=

t nebst mehreren andexen

teln, venn dic

das Clemcutinum, Thürme gelitten.

Graf Deym, Graf haftet, - nebst einer wie der S:cudeuteuschafi. si, daß der lauge Auf dem Lande ijt

großen Anzahl der Y Aus den vorgefundenen c orbereitete Ausstaud erst am 15. s ruhig, obwohl die den Sturm von neuem heraufzubeschwüren. mischen Ortschaften werden vom liche böhmische Krei

Landvoolke Kugeln gego]|c! l 3l'auptleute sind augewiesen, bei weiteren Ruhe= störungen das Standrecht zu publiziren,

München, Jn dem naßegelegenen Protestauten aus der Pfalz und der Giuundstein zu einer

Bayeru. großen Dorfe Perlach, wo Frauken sich angesiedelt haben, protestantischen Kirche gelegt.

wird heute

Sachsen Ztg. enthält ende Bekanntmacl tit Rücksicht darau},

Finanz-Ministeriums: i

der Bekanntmachung vom 11. April eingehenden Handdarlehne zu verzinsen sind, hat das Berzinsung, und zwar {hon vom Zeit nur nah 4 % verzinslichen leiben aber hiervon diejenigen aus- 1849 der Rückzahlung unterliegen, ) bekannt gemacht und zugleich hung auf den bet effenden Schuldver- anheimgestellt, dieselben

Haupt Staatskasse n halb vom Hu sterium beschlossen, O, Ab, au darlehnen eintrete! welche bis zum 1. rd daher

nach vicr und el

e n E f Den Betheiligten w ches andunck

denen, welche die obige schreibungen felb bei der Haupt-S Bemerkung durch

drückt zu sehen wünschen, se allhier zu produziren, damit daselbst die nöthige

pruung eines Stempels darauf gebracht werden

Schleswig - Holstein, Flensburg, 17. Juni.

Merk.) Nachrichten vom Kriegsschauvlaße zufolge, verschanzen die Dänen \ch zwis{chen Hadersleben und Christiansfeld. Jhre Vorposten stehen etwa eine Meile südlich von Hadersleben und ziehen sich bei Rekognoszirungen auf Hadersleben zurück, Ju d. x Linie von Apen- rade stehen preußische uud \{chlezwig-holsteinische Truppen, erstere bil- den den liafen Flügel. Das Taunsche Frei - Corps steht auf dem äußersten rechten Flügel.

Der bhannoveriche Hauptmann Dammert, ter am Iten d. ver- wundet wurde und am 15ten lm hiesigen Lazareth starb, wurde heute begraben, Geueral Wrangel, Halfett und sämmtliche hier anwesende Offiziere folgten, auh- bemerkte man den preußischen Prinzen Adal bert darunter, und noch viele audere Civil - und Militair - Personen, die den liebenswürdigen Charakter des Verstorbenen aetannt hatten, nahmen daran Theil, Der Pastor Strauß hielt die Grabrede.

__ Frankfurt, Sra nffurt a. M., 22. Juni. Das Fürstlich Thurn und Tarissche Ober - Postamt hat die portofreie Beförderung der Geldbeiträge a1 die Vere 5 f: Flotte auf ein Fahr bewilligt.

1e zur Bildung einer deutihen Kriegs

“os S

« Bendi 13 U (A) Oie Be rung die srauz siïche Nevublif gewendet und um deren Einichreiten i dem KawPfe mit Oesterreich nachgesucht. A Frankreich. National - Versammlung, Sibung vom De Zt G64 elrbeiterzulau war heute bedeutend schwacher, man hatte auch viel weniger Truppen aufgestellt. Seitard ervffnet um 1 Uhr die Sißung, Es macht sich ene gewisse Spannung bemerk- lih, weil mau den neuen Verfassungs-Entwuf erwartete. Diese Er-

wartung wurde je der Versammlung

anfangs noch getäuscht, und Lairade legte z

vor, der die Bedtngungeu feststellt,

unter welchen Arbei ne Zuzieöung der Meister und Kapita- listen direft öffentliche Arbeiten aus8fübren dürfen. Picard entwickelt einen Autrag rücksichtlich dec Departements- uud Kommunalwallen. Favartkt crélart, daß die Komunjlion wegen! eines Amceudements die Prüfung s E uo leudet, _B runet iberrei ht elnen neuen Colonisations. Plan für 2 [ erien, L Uri dringt anf Auflösung der National=-Werk- L E j i yar E N ‘Man, nach „welchem H n 2 Li telt 1m egenjaBe zur miniferielcli aßregel Un P U] it 11€ dre! j monatliches Domizil als Bedingung des Iicht Aus! us WFaliloULr ditetat Die Rednerbühne und liest seinen Bericbt Uher die verlangten 3 Millionen Fr. für diese Werkstätten vor. Er hebt in sem Bericht besonders hervor, daß troy des Dekrets der Nat ersammlung noch vihts oder sebr O zur Aulojung der rfstätten geschehen sei und sich {hon unter dem ackerbauenten Landvol!e ein Geist der Eifersucht und der Unzusricdenbeit wegen der dentlichen Bogüinstigung der

industriellen Bevölkerung der H tadt fundgebe Er weist noch mals auf die Dringlichkeit der Auflösung bin, glaubt, daß diesêè Frage 2 , ( bo]

il) 114 Hor dog Af q11f2 dor (Fil 6 S c jch mit der des Anfaufs der Xen alznen durch den Staat löfen werde. y

N 2 ,

Der Bericht bewilligt zw cor b C io Z* Mf

ér allei N CIONIGE. Zwar vor ber Pad die 3 Yiillionen, macht be i SOrbevbalt f arl, rf a Í p E F a er auen Vorbehalt fir ähnlich? Forderungen in dei Jufunst. Auf die jungsten Tommumjitshen Weorlragi puis Blanc? ind Mierre S E A Es vDUIS Q inc o ung Pierre Cerouv'’s yindeufenD , Ug k der WBertWteritatter u, man roe WORL gu T L eurer lüren albe C ie sid

RAdA N c Ci (11 LCIE 5 ave man muse 1c vor auslöjenden Versuchen hüt! Der Minister Trel Q A N i C) C1 ten. Der inter Lrelat Belt Cte

ige Nebe 1 (Bio Do yZ ie T È Ü v d , N Mee 211 Wten er Cational-2W ritatten. Gr \childerte die Leiden des Proletiaria:s, aus. deuen die bruar-Revolution hbervor- gegangen sei, und wies der Versammlung die Gefahren einer übereil » j J) Í P M Q 4+ 1 eq f w) L i ten Auflösung der Weikjitatten nach, Nachjteßendes bildet ungefaälr Bo “4 ito) [F A 1 S Bla v2 ; E Ss den ministeriellen Pian dexr Austojung: Binuen heute und zwanzig

Tagen würden 1600 Arbeiter gus jenen Werkstätten an den Marne Kanal, 1500 an die Vber-Seine, 1590 în fieinen Abtheilungen zu 59 Mann nach Nautes und Tours 1 die Eisenbg j 190 E A tes 1d Tours n die Cijenbahnen und 1200 etwa sür den Saone R nal weggeschickt werden, Der Minister gab od) etage Grflarinae um bte Unna! | i f i C O M ige Frklarungt N 1 Pt Unmöglichkeit, bis jeßt etwas Umsaß sendes thun zu können, nachzuweisen. Uls er sagte: =ie werden dag Gosotz 11 dip Cell b , E : o

das Gesel über die Eisenbahnen dickfutiren, erinnern Sie sich, daß

die National IíGorkbit atten d, il -: s „(ationai-LSerkfitatten noh betamm°»n sind“, brach ein Sturm vou

Recl imäationen gegen ‘diese Drohung los. Oer Minister blieb 1iuhig und bemerfte Beschleu und Dekret.ren sei leiht, aber das pra!tische Aussüähreu \chwer ; n der obenerwähnten We'fe föunten zwischen dem 20sten und Lòiten d. M. eintge Tzusend. beiter in deu Departe

ments beschäftigt werden. Nach und nach werde mau so fortfahren,

aber das Unmöiihe möge man nicht verlangen, übrigens sei er be

reit, auszuführen, was e sammlung anordue, nur müsse es men- {che freundlich jeu. O Berichierftatter Falloux entgegnet, dir a Debarte sei heute noch nicht am Piave, er h1be nux den Bericht vor= gelegt, aber er mie zugleich gegen eiulge Ausdrücke des Ministers protestiren, namentlich dagegen, daß er sich aueschließ2nd als Verthet- diger der arbeitenden Klasse hinstelle; de gauze Versamnlung theile biese Sympathieen. Der Mtnister der bffentlicchen Arbeite! nimmt uo etnmai das Wort er mat ausm ifsam, Wie auf dem Wege, den mai Pireten Wild, Die: Worte: NYCU C (Gletchlèit, Bruderlicbe! ume tet: Ut Lde ee. Aver mau moge bed fon , daß man m f Ha} und Zorn heutzutage nckchts ausrichie, sondern, was dauerhaft sein soile, auf Lrbe, a if Brüverlichke!t ba irt sein müsse. So hätten er und jeine ¿Freunde die ¿Februar=Dev6o lution begriffen, und auf diejèm Wege wurde er stets bleiben, wenn auch An: ere 4hn verließen, Zwei Meinungen ständen sich gegenüber, die eine wolle Alles \chuell abingchon, die andere wolle siche gelben, Wolle man thm nicht glauben und Jemanden haben, det fräftigen handle, jo sei er vereit, abzutreten. Lebhafter Beifall wurde der Rede des Ministers zu Theil, und Falioux suchte durch einige Worte die guten Abiichten der Kommission zu recbtfertigea. Der Kriegs -M1- nister legte daun einen Gese:enteurf vor um Bewilligung der Bil= Dung Qs Nencii (26ften ) Bataillons der mobiien Nationalgarde.

Hierauf bestieg Armand Marrast die Rednerbühne und las als Berichter|katter der Zommijsion, den Dersa)jungs &ntœeurf vor. De: selbe beginnt mit den einleitcuden Worten: „Jm Angesicht Got= » , ; V o No E c N p 2 N {: 7 tes und im Namen des frambsischen Volkes verkündet und beschließt die National = Versammlung wie folgt.“ Die ersten 9 Artikel han G « , d . a . D) / f « : D deln von den bürgerlichen Rechten und Pflichten. Art. 1 besteht aus 4 d So { ¿E Y (N : E N Á , : E dem christlichen Geundsaße: Was Du mt willst, daß Dir geschehe a S | E Î 1 das thu auch feinem Anderen, und was Du willst,- daß man Dir thue, das thu auch den Anderen. Die Familie und das Eigentlhu n sind garantirt, even so die Arbeit und der Unterhalt. Frankreich is eine demokratische Republik, einig und unzertheilbar. Die Souverai- netät liegt in der Gesammtheit der französischen Nation. Dieselbe E durch Eine Versammlurg von 750 Mitgliedern für die A R A Geseßgebung Und vou 900 Vutaltederit;- wenn a Oersassung revidirt werden soll, vertreten. Es wird allgemeines Wahlrecht und allgemeine Wählbarkeit '+ A118 hlu ) Der u lgemeine Wählbarkeit, mit Aus\{luß der Baukerot irer und der Kriminal =Sträflinge, proklamirt. Die Volksvertreter A a dret Jahre gewählt, die National -= Versammlung ift per= manen ain Uh bor oie, L L Es 5: A H i Dana; Zeitweilse vertagen. Kem Volfsvertreter kann anders as mit Bewilligung der Vorl. Fil \ F L 5 igung der Versammlung verfolgt oder verhaf- tet werden. Keine Stelle eines abïe N U E aimte eines Volkove S M jeßbaren Beamten i mit dem es G öwvertreters Lerträglid G O A6 Al N glich, mit Ausnahme der Minister,

des Maires von Paris und eintger Ke 4 O eimger anderen höchsten Beamten der

l D

Central-Behörden in Paris. Jeder Gesfeß-Vorschlag muß, dringende Fälle ausgenommen, dreimal, in Zwischenräumen von werigstens 10 Tagen verlesen werden. Das französische Volk übergiebt die Vollziebungs-Ge- walt an Einen Bürger, welcher den Titel ; Um Präsident der Republik zu werden, genügt es, geborener Franzose und dre:ßig Jahre alt zu sein. Derselbe wird aus Saáßi, daten, welche durch allaemeines Stimmrecht mit geheimer Abstimmung gewählt sind, von der Nattonal-Versammlung auf 4 Jabre gewählt National - Versammlung X ' E Jahre durch eine Botschaft Bericht abstatten, kann feinen Theil

Die Schriftseßer und Drucker vou ganz Paris, selbst die des Moniteur, haben in einer vorgestern zu Montmartre abgehaltenen General-Versammlung den einstimmigen Beschluß gefaßt, ihre Arbei= ten einzustellen, wenn die Zeitungs-Cautionen, diese Bleigewichte der

„Präsident der Republii““, Preßfreiheit, wieder eingeführt würden. Um die Arbeiter im Falle ciner wirklihen allgemeinen Arbeits-Einstellung vor Hunger zu s{chüben, sind Subscriptionen eröffnet. Der Representant du peuple hat für 500 Fr. unterschrieben.

i _Goudchaurx líquidirt seine Bankgeschäftez ex will si ganz der Politik widmen. __ Calais wird in Kriegszustaud verseßt und an den dortigen eestungsbauten thätig gearbeitet. i

z Ducleic, interimistischer Finanz - Minister, heirathet die Tochter des Regierungs-Mitgliedes Garuicr Pagés. jer Lage jtattstnden. .

Qguita B L: 20 , °

y Louis Bonaparte ist, wie verlautet, zum Obersten der 12ten Le- gion der National-Garde an Alton Shec's Stelle gewählt. J Aa ? _Stadtvierteln von Paris werden von heute Abend. an, namentlich in den Hörsälen der Collèges, literarische Volks=- Vorträge gehalten, deren Zutritt gratis gegen vorherige Einschreibung Mea Diese Einrichtung geht von Genin aus. __ Die Finanz = Abtheilung hat den Dekret - Entwurf, welcher die Hypotheken-Forderungen mit einer Steuer von 1 pCt. belegen sollte, Gei Herr Thiers bekämpfte die Tendenz, die be- weglichen Kapitalien zu belasten, welche dur eine direkte Auflage o \chwer zu treffen seien, und er that dar, daß die Steuer auf Hypo=- thekeu-Forderungen am Ende uur das Grundeigenthum und die Land= wirthschaft belasten werde, weil sie zur Erhöhung des Zinsfußes füh-

ivergier de Hauranne und aud»re Nedner sprachen im nämtich ie. Die Unter-Abtheilung s{chlug vor, die beweglichen Kapitalien durch ein der englischen Einfommen-Steuer ähuliches SyY- stem zur Viittragung der Staats-Lasten leranzuziehen. : i j erklärte sich s{ließlich gegen den hen Regierung und für eiue mäßige CEinkommen=-Steuer. ragauisation der republifauischen Garde if vollendet. sbesondere die Vertheidigung der t anvertraut n : der vollziehenden Kommission und 1 Minisler des Jnnern die Revue passiren. Gestern wurde es vom olizei-Präfekten gemustert.

) 5 ET K : c O s 2 . « b) T / . e cr

N Zwei Yutglieder des prager Kongresses sind hier eingetroffen z sie haben besondere Aufträge an die französische Regierung. e f sih an den Eingäugen sammlung im Tuilerieengarten und auf tem

muß alle Verträge von der Versammlung prüfen und ratifiziren las= sen. Er erhält einen Palast und etnen 5 Er ernennt die Minister,

und hresgehalt von 600,000 Fr. die Generale und die bohen Staatsbeam- Ein Vice =- Präsident wird ebenfalls auf vier Jahre durch die National-Versammlung, auf geschehene Präsentation durch den Prä- Die Justiz wird im Namen des Volkes verwal- | ch Die ¿Formen werden vereinfacht. Friedensrichter und ihre Stellvertreter werden in den Hauptorten des Die Richter an den Apelll: öfen lif, die Nichter am Cissationshofe Die Mitglieder des Nechnunas! werden durch den Staatsrath ernannt und entlassen. Ein hoher Ge= richtshof, von dessen Aussprüchen keine Appellation stattfindet, richtet die M'uister, den Präsidenten der Nepublik und die Mitglieder bet National Versammlung. Sein Einschreiten wird durch Beschluß der National N og sammlung in Auspruch genommen. T wie bisher ihre Anwendung z sie wird auch auf zuchtpolizeilihe Fälle Die bewaffnete Macht is eingeseßt, um i Ordnung im Junern zu erba

Die Hochzeit wird die=

sidenten, ernannt. Sie i} unentgeltlich. In verschiedenen t L iede Kantons durch das Volk ernannt. ernennt der Präsident der Republik, , , R 5 L : E beim PYaire ge ck die National - Versammlung. Y E in Berathung gezogen.

Die Ur findet in Kriminal- Fälle V ° mual- ¿Fcillen ausgedehnt. en Staat nach außen zu {hlen und besieht aus der Nationalgarde und der Armee. im Waffendienst ist abgeschafft. ammlung dürfen fremde Truppen das framvsishe Gebiet uicht be= Oie Todesftrafe is} für alle politischen Verbrechen abgeschafft ischen erbrechen gehören ausschließlih in den Bereich Gay Die Freiheit des Unterrichts wird unter der Garantie des der Chrenlegion Seine Institutionen sollen mit deneu der J 0 1. Eine transitorische Bestimmung ist die, daß die Ge see und Bestimmungen, welcbe gegenwärtig ft bl bis die neuen L l

i Y nämlichen Sinne. ie Stéll9ertretung der National-Ver=

Ohne Erlaubniß R ey Die Abthei-

Dekret-Entwurf der previsori-

Alle politischen L Morgen wird dies Corps, beibehalten, Stadt anvertraut werden foll, vor epuvuif 1n Einklang ge bracht werden. : E A _getfen, in Kraft bl. iben, a J Der Präsident zeigte an, daß dieser Entwurf gedruckt und vertheilt werden fo z Disfussion roird später festgestellt werden. Sißuna vom 20) Jui. die Sißung um 4 Uhr.

angenommen National=Ver= (Fintrachtsplabe

Vorgestern hatten

Vice =- Präsident Port i |\ . Pierre Leroux protestirt ge; en die Rède mit der gestern ter Minister Trelat sein Verlangen eines neuen ñre- dts von 3,000 000 Frauken für die Natiounal-Werkstätten begleitete und in welcher erx Herrn Leroux die Schuld au den Ereiguissen in Limoges vorwarf, weil er {hon seit 1820 dem doi fommunistische Lehren gepredigt habe. der Neduer dem Minister absichtliche Entstellung uner fommunistishen Grundsäße vorhicelt, erregte ciuigen Lärm, hatte aber weiter feine Folgen, ' | Sh prat wünschte, daß man Presse vou allen sisfalisc aber damit durch. sichtlich der Aibeiter-Associationen für L geschah, und derseibe wird nächstens zur L mens Thomas bestieg dann die Rednerbühne en ürge1 Repräsentauten““, sagte er, „Sie hatten mih am a (at Zum Ober-Befellsähaber der National-Garde ernannt. fülle mih veranlaßt, diese Stelle niederzulegen, ziehungsgewalt davon h nachrichtiat. “ilen erdieit,

lis eröffnete Einen gutge- le _V, Thronrecte verfoht, ergu}ff die Menge und wollte ihn ins Wasser werfen, was zwei Polizei -= Com misjaire und eine Abtheilung der Wächter von Paris nur dadurcl verhinderten, daß sie denselben, nachden i TWachtposten am Palaste wurde später freigegeben und durch eine Hinterthür entlassen. gen 8 Uhr wurden die Zusamumenrottungen vor dem Palaste der Manu verhaftete fünf Männer, die \ und brate sie nach Die den Palast bewachenden Mobilgardisten General Neagrier eilte mit sei= 5s fielen übrigeus feine ernftli-

Louis Bonagparte's ter Gegenstand der Unterhaltung.

fleideten Mann, der Heinrichs V.

E i: fie ihn mit Mühe dem Volke Hieje Protestatio! 92 M de : | | Bourbon überltieferten.

der U. fenutniß fei

ztional-Versammlung drohend. pie der Gruppen zu sehen

noch uicht anwesend seinen Antrag auf Vesretung der Zeitungs ben Maßregeln fin |

C Polizei J Truppen grissen Adjutanten durch hen Exzesse vor. Großbrifanien und Jrland. London, 19. Juni. Majestät vie Königin hielt vorgestern im 2 ] Adressen der Convocation der Geistlichkeit und der Universitäten Orford und Cambridge entgeg terbury, begleitet von den geistlichen Mitgliedern reichte der Köntgin die s :

seinen Antrag ussion kommcu. uckingham-Palast Hof, um

Der Erzbischof vou Can= es Oberhaujes, über= ; darauf folgende Antwort er= „Jh empfange mit inuerer ¿Freude die Versicherungen Jhrer imnigen Aubänglichkeit (£8 1st Mein ernt: r Wille, die Wohlfahrt und das Glück zu befördern durch Aufrechterhaltung des Friedens und welche lerednet find, L der sichersten Quelle des nuationa- i un Jch verlasse Mich mit vollklommenem Ver= trauer auf Jhren Eifer und Jhr Bestreben, die Grundsäbe der christ= und bin sehr erfreut über Girfjamfkeit der Kirche zu ver= ung des großen Werkes, das ihr Zwet is. ‘gen für die angewandten Mittel die unverdorbeuer Neligion durch verbreitet werden. ““ C H efan von Canterbury, zum entfernte sib die Convocation der Geist- «r Universitäten wurden hereingeführt Kauzler der Universität E C Ey Yutaneder für dieselbe, der Köutain die Adresse ter KRontgin, als Kanzler leßtere Universität. : y ; gab vorgestern im Mansionhouse Ö übliche Gastmabl, bet welchem, wie gewöhnlich auge Node i Tat L G L augere u Reden be leitet wurden. Dem non, Herren und Damen, bei. v f die Königin und die Königliche Familie as L ( Rd) otte, die anwesenden fremden Gesaudten und die Dinter ausgebracht hatte, danfte Lord John Russell für die lebteren Jn seiner Yede deutete der Premier - Minister e Kt A R c ¡ede deutete der Premier LBunjkter auf die Zeitun: stände Geist _rdnung und Mäßigung, welchen die 4 An I v olt eon P t Vf , Y x c : Loudon bei einzelnen unruhigen Auftritten der Chartisten ge- s K E S E E N i Af zeigt, und sprach \ch sür die Aufrechterhaltung des Friedens auch mit ; V glaube‘, sagte er, wird, und ih muß binzufüge ? N ih muß hinzufügen, daß nicht nur dies unser Wunsch i\t, soudern daß wir auch bestrebt sind und unseren ganzen Einfluß dazu aufwende1 | Friedens zwischen anderen Nattonen zu erhalten.“ 1 Aeußerung, indem er hin No 41 f I yf i B auf dem Kontinent der Friede au eimgen Orten gestört sei, er dies Ge / V da England unabläsfig bemüht set, ç y , E c Auch die innere Aufregung

| ch habe die Voll Da ich jedoch dieselbe direkt von i Jhnen meinen Eutsbluß anzeigen zu Cavatgnac, Kriegs -= Minister, legte einen

so glaube ich, 1 (Aufsehen.) Entwurf vor, laut welchem vom 1. Militairschule von St. Cyr

E E S E Jui und Meiné ostenfrei jen joll. P Dra l Meines Volkes r Nuhe, so wie durch Maßregeln, luß unserer heiligen Religion al

auszudehnen.

Lepartcment

r r;

putirten-Stelle legt seinen Assefkuranz=Bericht vor, und Jules Favre will l ) i i (G äubigern : ie Tagesordnung gestellt wissen, weil Gefal1 ehntausend Handelshäuser ständen auf dem Punkte Versammlung

freundlichen möglch#t \sck{chleunig auf tun Verzuge jet,

Cintaungen Wahrheit und

hrer Viitwirfung,

entschied sich für die Dringlichkeit. ) der Lage des Landes Erlaubnisßz nah Erledigung der Eitsenbabn=-Frage. befindlichen National- Werkstätte Sozialiemus h del N1tiecnal-Werkstä:ten

Faulheit und rief eine Reclamation des F'nanz-Ministers hervor, tie otuen (GBeldstreit wegen öffentlicher Arbe ten zwiscben ; /

l+ By Ó ali rücthtchtlich interpclliren 111 \ h aßban ein Ilz t (s 1 i (Wabbaren Loi) aren

agesorduung der Erzbischof Vors ( dex Erzbischof Vor)pr?echer, der

eputatiouen d

De P 1rlanei;ts 5 Herrn Glatston für Oxford, Prinz Albrecht, I idge die Adresse fil

00000 Sranfen al-Werkstätten dauerte bs gegen 6 Uhr. Lar ochejacquelin wünscht D N E Le - e ßen, damit sie Häuser auf Speculation bauen und somit 59,000 Ar Caussidière Manufaktur

Zpefulant-n 15,000 000 Fr. den Mimjitern die aucgebracten Bankett wohnte! Lord'- Mayor die

beschäftigen

¿Fabrication

Departements A _Ooudchaux Au}ilöjung der National = Werkstätten als nothwendig dar. Ansicht volifommen bei und sprach vorzüglich für den Zandel und der Minister, hielt das indirekte Ansicht der Regierung Falloux vertbeidigte

Rousseau

Ey L belobte den Geist Hülfe zu kommen. S: inb elte Steuersystem hierzu für unzureichend. habe sich bereits für das direkte ausgesprochen. sich roch einmal wollen und dazu die Frage der National-Werkstätten ausgebeutet zu / Die 3,000,000 Fr. wurden endlich genehmigt, und die Vers sammlung wollte zur Diskussion der Getränksteuer schreiten, verschob | d i Ein Anirag, die Verfassung erst Montags in den Büreaus zu diskutiren, fiel durch, und die Sibkung wurde i1 6 Uhr geschlossen. L

Paris, 20, Zint, ordnungen: 1) Vier Stabs-©O (Jufanterie) an die Spiße d

anderen Nationen sehr nacckrücklich aus.

G F 0 Q „daß der Friede erhalten ble

tie Segnungen des î | ( Auch Lord Pal-= sie jedo bis morgen. merston wicderholte di ufügte, B, Li nur für vorübergebend halte, iverall den Frieden wiederherzustellen. der Staaten Europa?s, sagte Lord Palmerston, biete keinen Grund zu Besorgniß, da in gegenwärtiger mit der Erhaltung des Ftiedens Hand in Hand gehe. wurden no-ch Toasts auf die Kirhe und den englischen Nichterstand ausgebracht. : i 78

Ju der heutigen Sißung des Unterhauses zeigte Sir F. Pa- kfingtou on, daß er seine Zucker-Motion fallen lasse, Die ministeriêllen Entwürfe erregten fo großen Unfrieden , daß er scinen Antrag ün anderer Form später stellen werde. Die Herren Cardwell, Ellice, Hall, Hawes und Andere dringen chenfalls auf Vertagung, um geeignetere Anträge einzubringen , Elend der meisten indischen Pflanzer | Das Haus bildete sich als Ausschuß über len Resolutionen,

er Moniteur enthält folgende Ver= iziere gehen aus dem stehenden Heere Mobilgarde unter bem Oberbef ; i Y g r dem Oberbefehle a L Aa Bla 6 Ç E E eines Brigade-Generals über. Y Men rnng des Tarifs der Thor= | 3) Veranlassung sämmtlicher Judustrie- Gn . v S t 4 u O26 Î a 7 Mittelpunkte unter Anleitung der Präfekten zur Erneuerung der Wah- len für die Handelskzmmern. i Am S bor aolrigen Sil Hy ; e Am Schluß der gestrigen Sibung der National - Versammlung ignac noch den Eutwurf eines mobilen

‘it die fortschreitende Civilisation Zum Schluß

steuer für Früchte u.

legte der Kriegs-M'nister C Gendarmerie- Corps von §00 Mann vor. ' io P e C5 C (4 c 5 Die hier so eben eingetroffene Estafette du Midi meldet den Ausbruch eincs Volks- Aufstandes in Savoyen. ? oe Ras Me Ç o Ta T i und Land uuter dem Rufe: „Es lebe die italienische Republik! Tod dem König Karl Albert !“

J, Russell erklärt das o dring?ud, daß jeder Aufschub

Man s\türme in Stadt die ministeriel-