1902 / 242 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Laut Meldung des „W. T. B.“ geht S. M. S. „Lorele y“

am 15. Oktober von Konstantinopel nah Galaz in See. Der ,„Vineta“,

C nano et für S. M. S. : Transportführer: Oberleutnant zur See Goebel, hat mit dem Dampfer „Ascania“ am 12. Oktober von Hamburg aus die Ausreise angetreten.

Serbien.

Die „Neue dere Presse“ meldet aus Belgrad, es ver- laute daselbst, daß das Ministerium nah dem Ministerrath in Nish seine Demission eingereiht habe.

Bulgarien.

Nichkamlliches..

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 14. Oktober.

, H. gering (29, 2 und 1); die Ernte war also auch der Beschaffen- 7 F nad besser als im Vorjahre, aber s{lechter als 1900 N den einzelnen Regierungsbezirken waren

Hunderttheile der 1902 er Ernte

sehr gut gut Lies gering

Neben Jsraels nimmt Trübner mit älteren und neuer Werken den breitesten Raum ein. Sie find zum großen Theil Ga Ausstellungen her {on wohl bekannt. Besonders interessiert durch die Wucht der Ausführung, die kühne Verkürzung und den seelishen Ausêdruck sein „Christus im Grabe“ aus dem Jahre 1874. Ferner

Saatenstand und Getreidehandel in Rumänien.

Der Kaiserliche Konsul in Galaßt berichtet unterm 7. d. M.: Die Bestellung der Felder En is ioree Witterung

ihren regelmäßigen Verlauf. Der Rübsen ist gut auf

U gegangen; für

Die Königlich preußische Staatsregierung hat I. der Ojtpreußishen Südbahn-Gesellschaft, TI. der Marienburg-Mlawkaer Eisenbahn-Gesellschaft, ITI. der Altdamm-Kolberger Eisenbahn-Gesellschaft, TV. der Stargard-Küstriner Eisenbahn-Gesellschaft, V. der Kiel-Eernförde-Flensburger Eisenbahn-Gesellschaft, VŸVI. der Breslau-Warschauer Eisenbahn-Gesellschaft für die Abtretung ihrer Unternehmungen an den Staat folgende Anerbietungen gemacht.

Es sollen gewährt werden: f gf

1) den Aktionären der Ostpreußishen Südbahn

a. für je vier Stamm-Aktien zu je 600 #: Staats- Schuldverschreibungen der Pran fonsolidierten An- leihe zum Nennwerthe von Zweitaujend Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. Januar 1903 jowie eine baare Zuzahlung von vierzehn Mark für jede Aftie, . /

Þ. für ¡je vier Stamm-Prioritäts-Aktien zu je 600 A: Staats-Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten Anleihe zum Nennwerth von Dreitausendeinhundert Mark mit Zwie nen für die Zeit vom 1. Januar 1903 sowie eine aare Zuzahlung von dreizehn Mark für jede Aktie; j

2) den Aktionären der Marienburg-Mlawkaer Eisenbahn:

a. für je fünf Stamm-Aktien zu je 600 F: Staats- Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten An- leihe zum Nennwerthe von Zweitausendvierhundert Mark mit Ps für die Zeit vom 1. Januar 1903 sowie eine

aare Zuzahlung von aht Mark vierzig Pfennig für jede ktie, j : B b. für je fünf Stamm-Prioritäts-Aktien zu je 600 M: Staats-Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten Anleihe zum Nennwerth von viertausend Mark mit Zins- scheinen für die Zeit vom 1. Januar 1903 sowie eine baare Zuzahlung von zwei Mark für jede Aktie; :

3) den Aktionären der Altdamm-Kolberger Eisenbahn-

Gesellschaft : T A

seliGaft je vier Stamm-Aktien zu je 500 A: Staats- Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten An- leihe zum Nennwerthe von Zweitausendsiebenhundert Mark mit Zinsscheinen für die ih: vom 1. April ‘1903 sowie eine baare puzahlung von sechs Mark zweiundsiebzig Pfennig für jede Aktie, j Y b. für je zwei Stamm-Aktien zu je 1000 F: Staats- Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten An- [leihe zum Nennwerthe von Zweitausendsiebenhundert Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. April 1903 sowie eine baare Zuzahlung von dreizehn Mark vierundvierzig Pfennig ür jede Aktie, : y z für je vier Prioritäts-Stamm-Aktien Läitt. A. und B. zu je 500 .st(: Staats-Schuldverschreibungen der dreiprozentigen tonsolidierten Anleihe zum Nennwerthe von Zweitausendsieben- hundert Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. April 1903 sowie eine E iung von sechs Mark zweiund- jebzig Pfennig für jede Aktie; Se K | D y Aftionären der Stargard-Küstriner Eisenbahn-

ellschaft: i : Gf HO für je zwei Stamm-Aktien B. (Stamm-Aktien) zu je 500 M: Staats-Schuldverschreibungen der Are ipragenigen konsolidierten Anleihe zum Nennwerthe von Eintausendsehs- hundert Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. April 1903 sowie eine baare Zuzahlung von vierzehn Mark für jede Aktic, | l A

b. für je zwei Stamm-Aktien A. (Prioritäts-Stamm- Aktien) zu je 500 #: Staats-Schuldverschreibungen der drei- prozentigen konsolidierten Anleihe zum Nennwerthe von ein- tausend vierhundert Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. April 1903 sowie eine baare uzahlung von zwolf Mark fünfundzwanzig Pfennig für jede Aktie:

y "6) ‘den ‘Ättionären der Kiel - Eckernförde - Flensburger Eisenbahn-Gesellschaft : i E F

a. für je zwei Stamm-Aktien zu je 500 Mark: Staats- Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten Anleihe um Nennwerthe von Eintausend dreihundert Mark mit Zins- Tacinen für die Zeit vom 1. April 1903 jowie eine baare Zuzahlung von vierzehn Mark fünfzig Pfennig für jede Aktie,

b. für je zwei Prioritäts-Stamm-Aktien zu je 500 M : Staats-Schuldverschreibungen der dreiprozentigen konsolidierten Anleihe zum Nennwerthe von Eintausenddreihundert Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. April 1903 sowie eine baare lian von vierzehn Mark fünfzig Pfennig für jede Aktie;

6) den Aktionären der Breslau-Warschauer Eisenbahn- Gesellschaft: i E

a. für je sechs Stamm-Aktien zu je 300 H: Staats Schuldverschreibungen der dreiprozen1igen konsolidierten An- leihe um Nennwerthe von Zweihundert Mark mit Zins- scheinen für die Zeit vom 1. Januar 1903 sowie eine baare Zuzahlung von vierzehn Marl jede Aktie, : :

b. für je fünf Stamm-Prioritäts-Aktien zu je 600 M: Staats-Schuldverschreib ungen der dreiprozentigen konsolidierten Anleihe zum Nennwerthe von Zweitausendsiebenhundert Mark mit Zinsscheinen für die Zeit vom 1. Januar 1903 jowie eine

baare Zuzahlung von achtzehn Mar? zwanzig Pfennig für |

jede Aktic Î

Verwaltung und Betrieb der zu 1, I1 und VI genannten Unternehmungen soll vom 1. Januar 1903, der e Ls V, V genannten vom 1. April 1903 ab für Re u des preußischen Staates geführt werden; der Umtausch der Aktien gegen Staats-Schuldverschreibungen, der Uebergang des Eigen thums der Ünlernchamungen auf den preußischen Staat sowie die Auflösung der Gesellschaften dagegen am 1. des zweiten auf die Perfektion der demnähst abzuschliehenden Verträge folgenden Monats stattfinden

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für ndel und Verkehr und für Justizwesen, sowie der Auss{huß ür Handel und Verkehr hielten heute Sigzung

Der hiesige oglih braunshweigishe Gesandte Freiherr von Cramm- Burgdorf ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.

dreiunddreißig Pfennig für |

Der Ablösungstransport für die Schiffe auf der westafrikanishen Station, Transportführer: Kapitän- leutnant Timme, ist mit dem Dampfer „Eleonore Woer- mann“ am 12. Oktober in Southampton eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise nah Madeira fortgeseßt.

Oesterreich-Ungarn.

Seine Majestät der Deutsche Kaiser hat, wie „W. T. B.“ meldet, an den Minister für Landesvertheidigung Grafen von Welsersheimb anläßlich dessen fünfzigjährigen Dienst- jubiläums ein im wärmsten Tone gehaltenes Glückwunsch- Telegramm gerichtet. Allerhöchstderselbe spricht darin die Hoffnung aus, daß es dem Minister noch lange vergönnt sein möge, sein verantwortungsvolles Amt mit der alten Frische und Thatkraft im Dienste Seiner Majestät des Kaisers Franz Joseph, Seines verehrten Bundesgenossen, zu führen.

Die Vorschläge, welhe der Minister-Präsident Dr. von Koerber für die heute stattfindenden Konferenzen mit den Deutschen und den Czechen vorbereitet hat, haben, wie die „Neué Freie Presse“ meldet, ausschließlih die Regelung der Sprachenfrage zum Gegenstand, mit Aus\s{hluß jener Fragen, welche den böhmischen Landtag berühren. Die Konferenzen haben nur einen formalen Charakter; die beiderseitigen Theil- nehmer werden die Vorschläge für ihre Parteien ad referendum

nehmen. _ Frankreich.

Botha, de Wet und Delarey trafen gestern Mittag, wie „W. T. B.“ berichtet, auf dem Nordbahnhofe in Paris ein und wurden von einer großen Menschenmenge, die si in der Umgebung des ofes angesammelt hatte, stürmisch begrüßt. Auf dem Bähnhofe wurden die Burengenerale von dem R des Buren-Hilfscomités, Senator Pauliat, dem

eputirten Millevdye, dem Munizipalrath Caron und ahlreihen anderen Mitgliedern des Parlaments und des ariser Munizipalraths, sowie von dem Führer der irischen südafrikanis en Kriege, Major Mc. Bride

empfangen. Frau Fauqueux überreichte eine Summe von 75000 Fr., welhe das Ergebniß der von dem Comité „La Vie des Enfants Boers“ eröffneten Sammlung darstellt. Botha dankte in englischer Sprache für den Empfang. Nach- mittags gaben die le im Elysée, im Luxembourg-Palast im Palais Bourbon, in den verschiedenen Ministerien und in der Präfektur des Departements der Seine ihre Karten ab. m Ministerium des Jnnern wurden sie von dem Minister-Präsidenten C ombes empfangen und vom Senator Pauliat vorgestellt. Die Unterredung währte nur wenige Minuten. Später hatten sie im Ministerium des Auswärtigen eine tue Unterredung mit dem Minister des Auswärtigen

C. u der

Brigade im

Delcas Von iger französisher Seite wird betont, daß dieser Burengenerale fkeinerlei offiziellen Charakter gehabt habe. Abends nahmen die Generale an einem N z& Ehren veranstalteten Diner im Restaurant argüery theil und wurden auf der Fahrt von ihrem Hotel bis zu dem Restaurant und vor leßterem von einer arehat Volksmenge leb- haft begrüßt, die aûüch Tr des Verweilens der Generale in dem Restaurant diejen enthusiastishe Kundgebungen bereitete. Gegen Ende des Diners wurde den Buren eine silberne Plakette überreiht, welhe auf der einen Seite das Bild Krüger's, auf der anderen eine allegorishe Darstellung der beiden Republiken zeigt.

Die nationalistishe Gruppe der Deputirten- fammer hat den Vize-:Präsidenten Rousset beauftragt, in der Kammer einen Antrag einzubringen, dur den der Gebrauch der Waffen bei Ausständen geregelt werden soll.

Der General-Kapitän von Barcelona hat, wie „W. T. B.“ erfährt, eine Verordnung erlassen, durch die der Belagerungszustand in Barcelona aufgehoben wird.

Türkei.

Seitens der türkishen Botschaft in London ist, dem „MW. T. B.“ zufolge, bekannt gemacht worden, daß die Pforte die Meldung, es fänden zwischen der Türkei und Rußland bezüglih Oeffnung der Dardanellen für russische RrLeg 0G Verhandlungen fiatt, für unbegründet erkläre.

Dem Wiener „Telegr.-Korresp.-Bureau“ wird aus Kon- stantinopel berichtet, die in der vergangenen Woche von Salo- nifi nach Demir:Hissar beförderten türkishen Truppen seien von dort zur Verstärkung der Besazungen an die bul- garishe Grenze abgegangen. Nachrichten aus dem Vilajet Monastir besagien, ein Befchl des Zeniral-Comités in Sofia ordne die Einstellung der Bandenthätigkeit bis zum Frühjahr an. Solange jedoch dieser Befehl niht zur allgemeinen Kenntniß gelangt sei, werde das Bandenunwejen fortdauern.

Rumänien. Der König gab, wie „W. T. B.“ berichtet, am Sonntag

m s.

Die „Agence Bulgare“ meldet, in Kreisen des macedo- nishen Comités werde behauptet, doi die Aufständischen erfolgreih auf dem linken Ufer des Struma vordrängen

und Stellungen beseßt hätten, welche die Orientbahn bedrohten. *

Dagegen habe der Vorsißende des Comités Sarafow in einer öffentlihen Versammlung einen Vortrag gehalten, in dem er die ganze Bewegung als eine bedeutungslose Aktion kleiner Banden dargestellt habe.

Schweden und Norwegen.

Die Session des norwegischen Storthing is, wie dem „W. T. B.“ aus Christiania gemeldet wird, ges Nachmittag eröffnet worden. Der Minister-Präsident Blehr verlas die Thronrede, in der mitgetheilt wird, daß, nahdem die gemeinsame Konsulats-Kommission thre Arbeit abgeschlossen

abe, weitere Verhandlungen über die Ordnung des chwedisch-norwegishen Konsulatswesens mit der hwedischen Regierung eingeleitet seien. Es heißt dann weiter, daß eine Kommission zur Berathung der Frage einer Re- organisation des Heeres eingeseßt werden jolle und daß cin Gesezentwurf, eine Aenderung der Konsulats- abgaben betreffend, werde eingebraht werden.

Amerika.

Eine gestern in New York eingegangene Depesche aus Colon besagt, dem „W. T. B.“ zufolge, daß die columbischen Regierungstruppen die Aufständishen bei San Juan de Cienaga geshlagen und den General Uribe-Uribe von einer befestigten Stellung in der Nähe von Tenerife gegen die Berge R hätten. Wie gemeldet werde, sei der Verkehr nah dem Magdalenenstrom wieder offen.

Nach einem Telegramm aus Willemsta d ist am Sonnabend ein venezuelisher Schooner mit 60 Mann an Bord bei einem Ge- fecht aut der Höhe von Go yabo zum Sinken gebracht worden GBoyabo liegt ungefähr 3 Stunden von Carácas entfernt —, und die Ns hätten eine Niederlage erlitten und dabei 112 Mann verloren. Die Aufständischen hätten Carácas fast ganz eingeschlossen. Der en as Kreuzer „Jndefati- gable“ sei am Sonntag auf der Höhe von La Guayra ein- getroffen; andere englishe Kriegsschiffe seien ihm gefolgt.

Ein weiteres Telegramm aus Willemstad besagt, es sei gestern früh in der Nähe von La Victoria zu einem Gefecht zwishen den Truppen des Präsidenten Castro, die 4100 Mann mit 15 Geschüßen stark gewesen seien, und den Aufständischen gekommen, die ungefähr 6000 Mann mit 22 Geschüßen gezählt hätten und von Matos, Mendoza, Peraloza und Riera befehligt gewesen seien. Das Geschüh- feuer sei in Valencia gehört worden. Der Vize-Präsident Gomez sei gestern früh mittels Sonderzuges mit 800 Mann und vieler Munition von Carácas zur Verstärkung Castro's abgegangen.

Statistik und Volkswirthschaft.

Die Hopfenernte in Preußen 1902.

(Stat. Korr.) Seit 1899 wird alljährlich in sämmtlichen deutschen Bundesstaaten eine Sondererbebung über die enernte vor- enommen. Nachdem bereits im Sommer durch die \ih auf die aupt\sächlisten Fruchtarten erstreckende SULMEE E die Hopfenflächen festgestellt sind, wird im September (in beiden ersten Jahren im August) deren Ertrag nah Menge und Güte in den Gemeinden und Gutsbezirken mit mindestens 5 ha Hopfen- fläche (Hopfengemeinden) erhoben, in der Annahme, daß der unermittelt bleibende Rest niht ins Gewicht falle und nah den ge- wonnenen Ergebnissen ergänzt werden könne. Jn Preußen kamen 1902 108 Ortschaften mit 1771 ha in Betracht gegen 111 und 119 Ortschaften mit je 1835 ha in den beiden Vorjahren und 124 mit 1778 ha 1899. Da in den genannten Jahren insgesammt 2238 gew. 2224, 2425 und 2524 ha mit Hopfen bebaut waren, erstreckten sich die Ermittelungen auf 79 bezw. 80, 77 und 70 9/6 der gesammten Hopfenfläche in Preußen. Von den 1902er Hopfengemeinden mit mindestens 5 ha Hopfenfläche lagen:

im Rea.-Bezirk Königsberg . . 56 ha bei Gumbinnen 5 Marienwerder 9 Frankfurt 14 E e 1158 Bromberg . . 6 Magdeburg 344 Lüneburg 14 Wiesbaden . . L

Koblenz . Ô 44 ) 1771 2216

Sigmaringen .

zusammen 108 ,„ Die an der Staats-Hopfenflähe von 2238 ha vertheilen sich auf die Regierungtöbezirke, in denen keine pfen- gemeinden vorkamen, und zwar Potédam (mit 3 ha), Stettin (mit 5), Breslau (mit 0,3), Liegniy (mit 1), Merseburg (mit 7), Schleswig (mit 2), Caffel (mit 0,1) und Trier (mit 4 ha). Nath den Schäyungen ift 1902 ein Ertrag zu erwarten: ür Königéberg von 345 kg vem Hektar oder 490 dz überbaupt, Gumbinnen . . 320 35 Marienwert er 500 50

109

8 mit R ha GesammthopfenfläHe, 10 20 1329 K) 415 55 126

10

v. S Qn a D. T O.9 R. O. O 0 E E.

noch feblenden 22 ha

Abend in Tergoviscca, wo die Manöver des 1L. Armee-

Sachsen-Meiningen, der Minister-Präsident Sturdza, die fremden Militär:Atiahés, die Generale und die höheren Offiziere theilnahmen. Der König brachte dabei Trinkspruch aus, in dem er u. a. sagte:

Wir feiern in dicsem Jahre mit Stolz die 25. Wiederkehr der Sélachien und Siege, die heute unsere Geschichte zieren. Die Lor-

die \chêönste Belohnung: aber sie hat nichi das Recht und nicht die Zeit auszuruben; denn die militäris{hen Anforderungen sind so be- trácdtlich , daß die Ot gezwungen sind, unablässig mit gréßter Sorgfalt und Selbîitver zu arbeiten. Uebderzeugt, daß die Armee jederzeit den von Lande gebegten Errrattungen zu entî wissen wirt und insbesondere auf das Wobl des il. Armee-Korvs.

Stadt Tergoviscea und den Bezirk Dembowißa aus und

dankte für den ihm bereiteten warmen Bean : spâter wohnte |

Allerhöchsidersclde einem Feuerwerk bei. Die ólkerung be-

reitete dem König enthusiastische Kundgedungen

Korps stattfanden, ein Diner von 150 Gedecken, an dem der | Prinz Ferdinand von Rumänien, der Erbprinz von |

| Wiesbaden

einen | j e wodei die für die fengemecinten gewonnenen Hefktarert | ten geiammtien enfläden der R ébezirfe

beeren, die ih unsere Armee dur Tapferkeit erworben, sind für sie |

erhebe ih meia Glas ihr zu Ehren |

Der König brachte sodann einen Trinkspruch auf die | 8670 dz nur 124 v. H

1 | gat (1901 1, 1900 11

ranffurt . 500 oscn 292 3831 21

Bromberg . 237

Magdeburg S10 3362

Lüncburg 250 139 G69 S830

Koblenz 700 0

Sigmaringen . 755

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A TGUAY E. n. 0. A E e. S n D. Q.

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vervielfältig sind. Von 2216 ha wurden dem 9742 dz geerntet = 440 kg vom Hektar. Dieser Durchschaitt auh für die resilichen 22 ha angenommen, würde noch 97 du ergeben, sodaß

| tann die Ernte von den überhaupt gebauten 2238 ha 9839 dz | beträgt

i Der 1902er Hefktarertrag übertrifft den vorjährigen 378 kg vm 164 v. H, bleibt a vtgen die m LEEE lee al ) Bar leiá und 22 ungúnitigere ern als diese lei von Jahr zu Jahr zurück ' der Gesammterträge, w das Mehr gegen ¿ das Weniger 190 und 13 671 dz) aber 15,5 und 23,7 v. ÿ. x

Der Güte nah waren von der 1902er Hepf

unt I v. Q), ue

ter mittel (

1 1 53 mittel (46, 45 und 41), 14

mittel 51 100 100 23 100

11 37

100

99

50

89

41

Limeburg

Miesbaden

Koblenz

Sigmaringen . ...

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49 14

3 63 11

=S|I&læœll|I|

Zur Arbeiterbewegung.

Gegen 2000 Berliner Nohrleger und Nr. 236 d. Bl.) haben, der „Voss. Ztg.“ zufolge, gestern früh iber 150 Firmen neue Forderungen eingereiht. Ueberall, wo bis morgen, Mittwoch, Abend die Forderungen nicht bewilligt sind, foll am Donnerstag früh die Arbeit eingestellt werden. Die Rohrleger fordern einen Stundenlohn von 60 und 65 S, die Helfer einen solchen von 40 und 45 , [etter neunstündige tägliche Arbeitszeit und Abschaffung der Accordarbeit.

In Cöln ist ein vor kurzem ausgebrochener Autstand der Arbeiter der Côln-Lindenthaler Metallwerke, wie die „Rh.- Bestf. Ztg.“ meldet, gestern beendet worden. Die Forderungen der Ausständigen wurden nicht erfüllt, es wurde weder eine Entlassung der Meister vorgenommen, noh das Verbot des Besuchs einer be- stimmten Wirthschaft aufgehoben. ,

In E E La eine große Zahl der in einer be- deutenden Fabrik für eiserne Baukonstruktionen beschäftigten Metall - arbeiter, nach einer Mittheilung der „Wz. Ztg.“, wegen Lohn- firungen die B L E f

le Lage în den s\ranzösischen Grubenzentren (val. Nr. 241 d. Bl.) hat sich, dem „W. T. B.* zufolge, nicht ets ndert. In Carmaurx i} der Ausstand noch immer allgemein, in ecazeville ist die Zahl der Ausftändigen im Steigen begriffen. L Aus Lens wird gemeldet, da die Ausständigen in der Nat von Sonntag auf Montag versucht haben, in ánen Schacht in Gruben von Courrières ein- dringen, aber durch das Militär zurückgetrieben worden sind. Bei tem Zusammenstoß wurde ein Soldat E einen Steinwurf verleßt. Zu dem Ausstand der Bergleute in Valenciennes wird Pes úhtet, daß die sogenannten „rothen“ und „gelben“ Syndikate j#u gestern in völligem Einverständniß mit einander sind, md daß der Ausftand_ in den Departements Nord und Pas de Calais ein vollständiger ist. Jn Umgegend von Denain_ kam es zwishen etwa 1000 Ausständigen, die nah em Schacht, in welchem angeblich noch gearbeitet wurde, zarshieren wollten, und berittenen Gendarmen zu einem Zammenstoß. ehrere Arbeiter wurden leiht verlegt. - In St. Etienne fand am Sonntag Abend in der Arbeiterbörse ie allgemeine fe Com aug sämmtlicher Bureaux der Abeitersvndikate ftatt. Die Versammlung hat sih im Prinziv fir den allgemeinen Ausftand entschieden. Die olge davon ist, die Seyer sich mit den Grubenarbeitern solidarisch erklärt zd den allgemeinen Ausstand beschlossen haben.

Ju Roanne (Dep. Loire) ist unter den Webern ein Lobnstreit zudge rohen. Die dortigen Arbeitgeber verlangten, daß die Arbeiter ch4 am Sonnabend Nachmittag arbeiten sollten. Die Ar- iter weigerten sih jedoch, worauf die Arbeitgeber bes{losen, ? Prozent ihrer Arbeiter zu entlassen; die leßteren, an Zabl 12 000 ann, erklärten sih mit den Entlafsenen solidarisch und verlangten Biedereinstellung, andernfalls wollen in den Ausstand treten.

Ueber den drobenden Ausstand der delgisHen Bergarbeiter L Nr. 241 d. Bl.) wird dem „W. T. B.“ aus Mons berichtet, e geitern Morgen in drei Shächten von Grand-Hornu die Arbeiter Zt cingefahren sind. Sie verlangen Lobnerböbhung auf Grund der gerung der Koblenpreise und der erhöhten Nachfrage nah Koblen élge der Autstände in Frankreich und Amerika. In den Koblen- pen in Hornu und Was8mes hat eine Anzahl Ardeiter wegen der genügenden Erböbung der Löhne die Arbeit eingestellt. Es verlautet ; die Arbeitgeber die geforderte Lobnerböhung verweigern. Man

ear ays den Gesammtauéstand im Koblenbecken von Mons für

In den Marmorbrüchen von Carrara wurde, na ein Fzländer Meldung dcr „Voss. Ztg.*, am A seitens der Seter der allgemeine Ausstand erklärt. Von Spezia gingen dorthin

Sa Ean Sri jt Ee T zur Herstellung

ngeblib ernstli en Vrdnung. di

¿dte h bisher nicht bestätigt. ° V , In Giarratana auf Sizilien kam es, wie „W. T. B.* erfährt, “m Sormittag zu einer Nevolte ländliher Arbeiter, von zen eine größere Anzabl eine Lohnerhöhung erzwingen wollte und

d die arbeitêwilligen Arbeiter sowie die ländlichen Eigenthümer

aa verbinderte, sih aufs Feld zu begeben. Es wurden Carabinieri ie wurden

ey A un. e d der E M wahren,

mit Steinwürfen empfangen. ie Carabinieri gaben à üiderschüsse in die Luft ab; die immer aufgeregter ee Me N, ber mit den Steinwürfen fort, drängte einen Carabiniere in ein * und machte ihn nieder. Die Carabinieri mußten zurückgeben, um der Kaserne ihre Karabiner zu holen; als aber die immer gewalt- t dringende Menge sih ibnen nahitürzte, mußten sie zu ibrer Taandigung weitere Revolvershüsse abgeben. Z Landleute ea ¡u Todte getroffen, mehrere andere verwundet. Eine Anzabl Wrübrer wurde in Haft genommen. ; Die Bemühüngen zur eitigung des Ausstands der Koblen: Tra pennsvlvaniens (vgl. Nr. 241 d. Bl.) sind, wie dem „4 D. aus New York telegraphiert wird, noch immer obne 4 geblieben. Zuverlässig verlautet, der Sekretär des Kriegéamts , a am Sonnabend von dem Präsidenten Roosevelt beauf Zotten, Ten aufzufordern, Mittel ausfindig zu ter Strike beige egt werden könne. Dagegen wird

i 28 des «Reuter’shen Bureaus* aus Wilkesbarre d zua die Nachticht erwartet, daß der Ausstand beendet sei.

Kunst und Wissenschaft.

r Kunstsalon Cassierer hat seine Ausstellung mit Arbeiten von Josef Jsöraels eröffnet. “linter “¡aut das erst in diesem Jahre vollendete Werk des Meisters Kle Jute* den Mittelpunkt cia und zeigt den greisen Künstler q; deller Krise und in bewunternewertfer Bederrschung seiner U as Bild ift in gedämpften. trüben Farben gebalten: 4" tuaflen Raum, in dem der Alte j siyt, dringt nur Gn cines Fenster her Licht hinein. Es fällt auf die weiße i ie, auf die Hand tes Schreibenden, auf sein @ * Stirn, es weckt in den Eten lene ne gie das Eanze wunderbar beleben. Der Sebreidende ißt in i: fer einer Schwermuih, die ibe (At ; uth, die, ent, das Leben ihm auf, R F Atbeit and \{cindacen 2 meisterhaft it ein faten noch trüber ; cin ©_n fitßend dar n”. Y t ¿bee , Porträt einer

elfer (vgl. ei

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Noggen:

Weizen :

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Roggen:

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Gerste:

Hafer:

Mais:

Kartoffeln:

fallen ein paar inter Dogge“ auf.

An plastischen

Nah den Wochenü O hat die ges wege betragen :

| davon aus Rußland in der Zeit vom 21. Septbr. d. J. ) davon aus Nußland in der Zeit vom 28. Septbr. d.

davon aus Nußland

In den Marfseiller Docks und Eee 1. Oftober 12 000 dz. ocks und Entrepots befanden

über die Ein- und Aus

Meunier und „Herkules mit dem Eber“ stiernackigen Kraft zu erwähnen. __ Fesselnd sind au Künstler aus dem Anfan E der Umrisse, der umor in diesen Arbeiten sind wahrhaft bewundernswerth. ine Kunst, die nur einen Gegenstand voll

ante Landschaften und die prahtvoll gemalte : VKeistikow bat zwei Laneschaften, ) r eine recht \fizzenhafte Studie aus einen tief und Dn O „Abend in Amsterdam* ausgestellt.

rbeiten sind der kühne, rassige „Puddlerkopf“ von von Tuaillon in seiner

a Hatees S pit es vergangenen Jahrhunderts. eihthum fetnster

Urg,

japanische

arben, der \pielend

Land- und Forstwirthschaft. Weizeneinfuhr Marseilles.

ten des in Marseille erscheinenden neinfuhr Marseilles auf d See-

in der Zeit vom 7. Septbr. d. J. bis zum 12. Septbr. d. J. 200 550 az

: davon aus Rusiland L A in der Zeit vom 14. Septbr. d. J. bis zum 19. Septbr. d. J. 121 820

U E ( 26492 bis zum 26. Septbr. d. I. 174 835 J. bis zum 3. Oktober d. J.

. 120127 ,

84 001 83 563 13 760

UebersiGt

aus Rußland Rumänien

den Vereinigten “Staaten von

Amerika .

den Niederlanden

aus Deutschland .

Rumänien

den Vereinigten Staaten von.

Amerika . Canada . Rusiläud . «4 Britis{-Indien . den Niederlanden Argentinien . England

aus Deutsc{land . U 5 der Türkei Rumänien . Bulgarien. . , den Niederlanden Spanien . Oesterreich Egvpten Dânemark rankrei rgentinien England

aus Rußland . den Niederlanden den Vereinigten Amerika .

aus Rumänien Argentinien Rußland .

den Vereinigten Staaten von.

Amerika der Türkei den Niederlanden

aus Deutscbland . Frankreich . i den Niederlanden Portugal .

Deutschland . den Niederlanden Norwegen

nah Deutsébland . den Niederlanden England

nah Deutscbland . Norrwreaen

71 Ö s den Niederlanden

nah den Vereinigten Staaten von _

tem Congo

nah Deuts&land . ten Nieterlanden Rußland . .

Staaten von

Ausgeführt wurden (einschließli D

Dur{fuhr):

fuhr von Getreide und Kart in Antwerpen im September 1902. artoffeln

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Antwerpen.) E ingeführt wurden (eins{hließlich

10 680 dz 6080 ,

4640 , 840

22 240 dz

2900 dz 766 230

595 480 67 160 26 250 13 670 11 670

970 110

1484 440 dz.

14440 dz 159 730 109 140

68 520

26 440

12 060

6 470

5 690 2910

2 020 970 200

20

408 610 dz.

10940 dz O

k O. 13 300 dz. é 95 580 âz 80650 ,„ 40000 ,„

O 500 A. 260 dz. S0 dz O 30 L 1190 dz.

16 840 dz 3 380

¿ 340 20 560 dz. B 86 140 dz 91940 5970

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Es ist das dem Auge Wohlgefällige erstrebt und N t 9 ) nihtigster Tändelei das höchste Können seßt. Sie verlangt ein hohfultiviertes Auge und Sinn

Spiel. Die Namen der beiden Künstler, gestellt sind, lauten H ofkusai und Utá

, für geistreiches von denen hier Arbeiten aus- maro.

sich am

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den Weizen ist Regen nöthig. Die Maisernte befriediat nit. _ Die Getreidepreise sind fest. Während feikee D E i käufe nur mit Verlust gede werden konnten, fehlte andererseits den ndlern die Möglichkeit, hier gekaufte Waare im Auslande mit ortheil umzusegen. Die Getreide-Ausfuhr belief sich in den Monaten ugust September auf 67180 t 40557 t Mais, 84 205 , 182 810 „, Weizen, 2211, 17 280 Roggen, 17863 ,„ 28 025 Gerste, 27183 229515, Raps, 6 967 24 290 Diverse zusammen 205 569 t 315477 t

in n bezw. 96 E. S

,_ Davon gingen nach deutschen Häfen: 20 152 bezw. 19 440 t. Die Frachten sind bei reihlihem R von Datichférccción auf 10/3—10/6 Donau— Rotterdam und Antwerpen gewichen, während in London 11/6 von Odessa gezahlt werden.

Die Fluß\chiffahrt von den oberen Stationen litt unter dem sehr niedrigen Wafferstande, der nur die theilweise Beladung der e Eu graeuge gestattete und eine starke Verzögerung der Zufuhren

e. Die Vorräthe an Getreide am Zeit, wie folgt, angegeben: Mis . . 3 Weizen . . 10 Roggen. . 7 2

hiesigen Platze werden zur 1

Die Preis e

ais

E 2 find etwa die folgenden (für 1000 kg cif) vel did Aa

M. 113—114 Ia 128130 T E e 28—130 a Se 105—107 ä D e 113—115 G: E 103—105.

Ernteergebnisse, Saatenstand und Getreidebandel in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Rustschuk berihtet unterm 7. d : Im Laufe des Monats September konnte der Drusch D Halmfrüchte bei \{öner, trockener Witterung beendet werden, sodaß im Gegensay zum vorigen Jahre die Qualität des Korns nirgends gelitten hat. Auh in quantitativer Hinsicht ift die bisherige günstige Beurtheilung der diesjährigen Ernte

durch das Ergebniß des Dru bestätigt 5 Mais, der a vorigen Ferulches stätig worden. Nur der

infolge der feuchten Witter besonders gut gerathen war, weist in diesem Sale io e Taae andauernder Dürre einen erbeblihen Ausfall auf, der jeßt, wo das Einsammeln der Kolben fast beendet ist, von sahkundiger Seite auf etwa 6009/6 der vorjährigen Ernte ges{äßt wird.

Für die Aussaat der Winterfrüchte ist das trockene Wetter im September wenig förderlih gewesen und auc die schon im August bestellten Saaten sind, da es an der erforderlichen Feuchtigkeit fehlte, zum theil gar nicht, zum theil nur sehr verkümmert auf- gegangen. ies trifft insbesondere auch für den Winterraps u, dessen Anbau im nördlichen Bulgarien seit dem vorigen

ahre erbeblih zugenommen hat. Seit einigen Tagen sind schwache Niederschläge eingetreten, die bei längerer Fortdauer dem Bahstbum der Wintersaaten sehr förderlich sein dürften und zuglei die Vollendung der Winteraussaat erleihtern werden.

Die Weinernte ist seit Jahren zum ersten Mal der Menge nah befriedigend und der Qualität nah recht gut ausgefallen. Dies ist neben der trockenen warmen Witterung A zum theil den \ich immer mehr einbürgernden Schußmaßregeln gegen die Peronospora g p r me n) zu E Zur Zeit wird bier der Liter

i ctms., das \ ; i gut R Selb o auserlesener Trauben mit 30 ie Maisausfuhr kat infolge der allmäblihen der alten Vorräthe im September abgenommen. Die Ausfubr der übrigen Feldfrühte wächst nur langsam, da die Zufubren noch ver- Put Bmnagis gering sind und der Handel auf eine Erböbung der

Ausgeführt wurden im September (in Tonnen) : Weizen oaa Gers Mai tit. O e E

Lompalank?a 1000 1000 Rahowa

Nicopolis N Rustshuk Tutrakan 500 2 Silistria 2000 1500

Die Vorräthe wurden Ende September,

(in Tonnen):

Wei Roggen E s 4000 180 Lompalanka . 2000 3000 E s. 500 O... 2000 O: 2500 1500 Rustschak 2000 2000 Tutrafan 2000 1500 Silistria 3000 500 Die Preise waren am 1. A e folgende zen . 1112 Fr. für den Dotve r Mais . 104—11 V Gerste . Si Ÿ Roggen 9+ 10

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Erschöpfung

L ter

1:

1500 —- 2000 2000 1500

1500 1500

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Hafer

wie folgt,

Mais 1000 1000 1000

Gerste 500 1500 3C00 1000 1000 500 500

400 500 400 300

Theater und Musik.

mt Königlides Schauspielhaus.

em Dichter Eduard Tempeltey zu Ehren, der am gestrigen Tage sein siedzigstes Lebensjahr vollendete, brachte die Kénigl iche Bübne seine fünfaktige Tragödie „Klvtämnestra* neueinitudiert zur Aufführung. Dieses Werk, das Tempeltey als kaum Vierundzwan ig- jähriger verfaßte, wurde hier am 1. Oktober 1856 zum ersten Mal puzen, nahem cs zuvor an dem damals von Heinrich Laube ge- teten Hofburgtheater in Wien die Feuerprobe bestanden hatte. Ob- wobl der Dichter später auf dramatishem wie auf lyrischem Gebiet wiederholt hervortrat. {ich er mit der hme der Leitung des Cobur Hoftheaters seine so verheißungtvoll begonnene literarishe Lausbahn verbältnißmäßig früh ad, um Kraft und Zeit anderen Aufgaben zu widmen. An der Tragödie „Klotämneitra® cfenbart fich fein arfprüngliches diSterishes Genie, sie ift vielmehr eine nah flassishen Vorbildern geshaffene akademische Arbeit die feine taltende, sondern nur umgeftaltende Kunst bietet. Die be- farzten gänge avs der griechishea Myrthologie, die Tragödie im Hause Agamemnon s, auf gun der alte Flu ter Tantaliten lastet, zieht in ciner Neide scenisher Bilder, in denen mehr gesrtochen als gehandelt wird, vorüber. Vor ihrem Gewissen sucht ¿mneitra

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ihre Unttewe und ihren Gattenmord als cinen Racbealt für Ovferang ihrer Tohter Irbigenie dinzastellen:; den Lobn für “—

ie sirascadea Hand Oreit's, sondern dur des Geüändnik Acgilit's. tal cer ihke ae 2aé Liebe

genabt sei, sondern um seinen Haf gegen das Geiélecht Aganeminen's