1942 / 300 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Dec 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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: Zweite Beilage zum Deutschen Neichsauzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 22. Dezember

Este Veilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 300 vom 22. Dezember 1942. S. 3

werden. Mehrfalikarten (mit mehr als zwei Faltungen) (3) Auf sämtlichen Angeboten, Auftragsbestätigungen und

dürfen niht mehr hergestellt werden. Rechnungen der Erzeuger und der Händler ist die aus der " Ne. 300

5) Tagesfkfalender-Abre S ABI o g 8 S stf As 1 E ennzahl E as E Eis : E s

Ur Tageskalender-Abreißblocks wird als Höchstforniat iederung eines Papiers in eine der Sorten der Anlage i:

b) nur bei Sonderanfertigungen 80 X 110 mm festgelegt. : : ft nicht die von der einzelnen Fabrik oder von dem Händler (Fortsezuug aus der Ersteu Beilage) ___ E 140 X 148 mm Ä (6) Faltschacht S e s h X für Waschmittel, E te Bezeichnung, sondern die Stoffzusammenseßung maß- Nr. d E 119 X 210 mm ashpulver und Bleichsoda: ___ gebend. Es : run camm- 140 X 297 mm, : Tür Faltschachtelkleider (Faltschachtelumschläge), die für IV. Farbvorshrien E E D Eo farbe | gewicht

2) Neue Schulbücher (Neuerscheinungen) dürfen | die Verpackung von Waschmitteln, Waschpulver und Bleichfoda i - : - | E er in den ht Sebied &: Reihe p Ee Rae bestimmt sind, gelten die Formatvorschriften der Anlage 6. S7 : * 12- ellbast höhstens 25% Abfallzellstoff |weißlih" ab 25 gsqm ToilettenpapierII | 20% ungebleichter Zellstoff von 30, 35, 45 so Papier und Kartou 20 Lellbasiseiden aller Art außer Natronzell- Seiden 18 (nur 90% der| ITb abwärts, 55% Holzschliff, g/qm

rmaten der Reihe C hergestellt werden. Die Normformate : D i i i ; toff, od ITb Zellstoff, bis 24 Gesamterzeu- | 25% fremdes Altpapier der IT. Bewichtsvorschriften Folgende farbige Papiere und Kartons dürfen nur nach Ltt: FuEe S Zellen g/qm zuläfs

er Reihe C sind: ; d S S E le 7a - : Altpapi-rsorten 7, 11—13, gung ig) Sorten 3, 5, 7, 11, 17, T T E L e T 85 den von den nachstehend benannten Stellen herausgegebenen 16, 17 23—25 | ; Anlage 3 mm, Zulässigé Gewichte und Abweichungen Farbtafeln hergestellt werden: - Zellbast IT und j aus mehr als 50% Altpapier |trübweißlich | ab 40 g/qm zur Anordnung 11/43

C2= 458 x 648 mm, B z Krepp IT (davon mindestens 25% (Krepp Il ab E L é - C3= 324 X 458 mm, M Folgende Papiere und Kartons dürfen nur in den a) esel dec Beciticann Dit der Farb Sorte 1 bis 2, 25% sonstige 70 g/qm) - Sorten, Stoffeinträge und Färbuugen bei Natroupapieren

C4= 229 X 824 mm, nahstehenden Gewichten hergestellt werden: b) Aktendeckelkarton leicht holzhaltig i bezugscheinfreie Sorten), —- a ' zhaltig in 6 Farben der 30% I A |

f : Sorten- State ; e 2 n s I gu dafür Ausweichzellstoffe Stat. d. Stoffzusammenseßung i | OL Se A E, 2 E N (Verwendungsbeshränkung nah § 8 Abs. 2), e) Karteikarton holzhaltig in 10 Farben der Farbta}el (Buchenabfallzellstoff, Schäl- WiGru,. | bezeichnung Färbung gewicht

a) bei Lagersorten und Sonderanfertigungen 99 X 210 mm 105 X 195 mm 198 X 210 mm

Gramm-

Stoffzusammenseßung Setne

Bezeichnung

1

C8= 57X 81 mm. (3) Ausgenommen von den Formatvorschriften dieser Anordnung sind: f

a) Atianten und Logarithmentafeln,

b) Karteikarton ‘und Karteikarten, die zux Ergän- ung vorhandener Karteien in anderen als Norm- L mlatèn des § 2 Abs. 1. bestimmt sind,

. 0) Notizblocks odex Notizhefte, soweit sie abfallfrei aus den nah § 2 Abs. k vorgeschriebenen Roh- bogen herausgearbeitet werden können,

d) Papiere und Kartons für Rechenmaschinen, Bu-

ungsmaschineri oder mechanishe Buchungsvor- richtungen, deren technische Einrichtung andere als Normformate der Reihe A erfordert,

e) Taschen-, Notiz- und Tischkalender,

f) Vordrucke aller Art, die für bestimmte geschäft- lihe Vorgänge durch Geseve oder Vorsthriften von Behörden am 1. Januar 1942 eingeführt, vorgeschrieben oder genormt waren (z. B. Wechsel, Zahlkarten, Begleitpapiere aller Art).

§4 Druc-Erzeugnisse und Papierwaren

Briefhüllen (einshließlich Fensterbriefhüllen): a) Die Herstellung von Briefumschlägeu (Briefhüllen

mit der Klappe an der Längsseite) ist «ur im |

Spiyschnitt zulässig. b) Briefhüllen für den Geschäfts- und Behörden-

b) Aktendeckelkarton im Gewicht 250 g/qm,

c) Anhängerkarton im Gewicht 200 g|qm,

d) Briefumschlagpapier, weißes und farbiges, in den Qualitäten holzhaltig/holzfrei Schreib und Druck (Kennzahl H 1 a—e, H 2 a—e der Anlage 1 in deni Gewichten 40, 45, 50, 60, 70 80, 100 glau,

e) Buchungspapier in den Gewichten 90, 130, 150 g/qm, i

f) Druckpapier in den Gewichten 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 80, 90, 100, 110, 120 g/qm. - Holzfreies Drudckpapier auch im Gewicht 75 g/qm (für Bibel- E bestehen keine Gewicht8vor-

riften),

g) Geflebte Kartons (Elfenbeinkarton, Einlage- oder

Bristolkarton, farbige Kartons) in den Cn 150, 170, 185, 200, 225, 250, 275, 300, , 400 ‘g/qm, :

h) Geschäftsbücherpapier in den Gewichten 70, 80, 90, 100, 110 g/qm, *

Ÿ Juvalidenkartenkarton; siehe Versicherungskarten-

arton, :

k) Karteikarton im Gewicht 190 g/qm, G

1) Postkartenkarton in den Gewchten 140, 150,

* 170 g/qam und postalischer Karton im Gewicht 140 g/qm,

m) Schnellhefterkarton im Gewicht 250 g/qm, Karton - für Einhängehefter im Gewicht 200 g/qm, n) Schreib- und SchreibMaschinenpapier in den Ge-

wichten 40, 45, 50, 60, 70, 80 g/qm; für Normal 1.

und Normal 2 (vgl. Normblatt Din 827) im Gewicht von 100 g/qm, Schreibpapier für den

der Vereinigung Zellstoffkarton,

d) Schnellhefterkarton in 10 Farben der Farbtafel.-der Vereinigung Zellstoffkarton,

e) Holghalliges Schreib- und Drudpapier der Kenn- zahl H 1 a—e (Anlage 1) in 20 Farben’ der Farbs- tafel der Vereinigung Holzhaltig/Holzfrei,

f). Schreibmaschinendurhshlagpapier in 10 Farben s P RIE der Vereinigung Flor- und Durch-

agpost, S

g) Zahlfartenpapier in einer Farbe (hellblau, nah

orschrift des Reich8postministeriums).

V. Verwendungsvorschriften S8 :

Druck-Erzeugnisse und Papierwaren; Abzugpapier, Briefs blätter, Bersicherungskartenkarton

(1) Folgende Erzeugnisse dürfen nur aus holzhaltigerit Papier oder Karton hergestellt Veiat: eil | a) Ein- und zweifarbige Aufklebe-Etiketten, - b) Faltschachtelkleider, c) Geschäftsbücher in den Formaten Oktav,“ Quart und Schmalsfolio, d) Klebepostkarten, soweit ihre Herstellung zulässig ist, 4 e) Prospekte, Kataloge, Afichen, Preislisten, Wurf- sendungen u. dergl., / f) Bedruckte Rasierklingen-Einzelumschläge, g) Schulbücher (Volksschulbücher und Bücher für höhere und mittlere Schalen); ausgenommen Atlanten und Fibeln, h) Schulhefte; ausgenommen: Normalschrifthefte

Zellbast x

lojsepadckpapier und Krepp k

Holzfrei Zellu-

lojepackpapier (gebleicht und ungebleicht)

Feinseiden

Holzfreie Seiden (nur unge- bleiht)

A Zellu-

Holzhaltig Seiden r

Abfallzellstoff

muß mindestens 25% Buchen- Schälspänezellstof} ab TVa odec Altpapier, bezugschein- freie Sorten, enthalten. Ver- wendung von Holzschliff ver- boten. Rest nur Abfallzellstoff ab IITa abwärts

aus höchstens 25% Ho!z\chliff, mindestens 109% Buchenzell- stoff, Schälspänezellstoff TV a oder Altpapier, bezugschein- freie Sorten, Rest aus unge- bleichtem Zellstoff

25% ungebleichter Zellstoff,

bezugscheinfreie Sorten, Bu, chen-— oder Schälspänezell- stoff ab TITa abwärts, Holz-

des Holzscchliffs durch Alt- papier, bezugscheinfreie Sor- ten, zulässig und erwünscht)

100% Zellstoff, unbegrenzter Zusaß von Buchen- und Schälspänezellstoff ge- bleiht bzw. ungebleiht zulässig. Holzschliffzusaß ver- boten

85% Zellstoff ungebleicht, 15% Abfallzellstoffe oder Buchen-, Stroh- und Schälspänezell-

stoff oder 15% Altpapier, be- zugscheinfreie Sorten, Holz- schlifszusaß verboten

welßlid

N C weißlld Rest Abfallzellstoff, Aitpapier-

\chlif} höchstens 35% (Ersaß | -

\spänezellstoff ab TVa), Rest : j

ab 25 g/qm Seiden 18 bis 24 g/qa

18—24 g/qm

Natronpack- papier

Natronpack- papîer

Natronpadck- papier

Natronpack- papier

Natronmisch- papier -

Natronbeklebe- papier

Gummierroh- papier

| Sorte T (glatt oder gekrevvt) | beliebig -

100% Natronzellstoff

Socte II (glatt oder gekreppt) ; beliebig |

70% Natronzellstoff

30% Dunkelhanf oder aus- tauschfähige Altpapiersorten 10b oder 11 der Anordnung Nr. 4

Sorte IIT (glatt oder gekreppt)

50% Natronzellstoff ;

50% austaushfähige Altpapier- sorten der Anordnung Nr. 4

Sorte IV (glatt oder gekréppt)

40%, Natronzellstoff (austausch- fähig mit Natronösten)

60% Natronäste oder Sulfitzell- stoff Qualität TTTa abwärts oder austausch{fähige Alt- papiersorten

(glatt oder gefceppt)

40%, inländischer Natronzellstoff

50% Natronsactaltpapier

10% Natronpavier- (Kraft- papier-) Abfälle

80% inl. Natronzellstoff oder | 50% ausl. Natronzell|toff + 30% gereinigtes Natronsack- Altpapier

20% Natronpapier- (Kraft- papier-) Abfälle

90% Natronzellstoff

10% Natronpapier- (Kraft-

grün, braun

40, 50, 60, 70, 80, 100,125, 150 g/qm

40, 50, 60, 70, 80, 100,125, 150, 200, 250, 300 g/aqm

50, 60, 70, 80, 100, 125, 150, 200 g/qm

50, 60, 70, 80, 100, 125, 150, 200 g/qm

| 50, 60, 70, 80, 90, 100,110, 120, 130 g/agm

40, 50, 60 g/qm

j

40, 60, 70, 90 110, 16

verkehr dürfen nur in folgenden Größen hergestellt » : privaten Gebrauch auch in den Gewichten 90, 100,

werden: 110, 120 L di / 81 X 114 mm : 0) Schreibmaschinendurchschlagpapier in den Ge- 114 X 162 mm wichten 25, 30, 35 g/qm,

papier-) Abfälle g/gqm G

Rohpapier für zu | 80% Natronzellstoff naturbraun | 40, 50, 60, 7 papier Jr P 20% Natronpapier- (Kraft- 80, 90, 100 oder andere papier-) Ahf3Ts | g/qm feuchtigkeit3- | dichte Papiere (glatt oder ge-

2 freppt) j L e . | e Iry Natronsackpapier 60% ausi. Var nzellstoff belicbia | 47/50, T0/75,

(früher Sütterlinhefte), Kurzschriftübungshefte, tilbülsen- 100% Altpapier (nur -bezug- | grau ite E und Hefte für. teh- OtTez [oln frete 4 Sortèn, auer | nische Zwede, 4 orte 1) , 125 X 176 mm Steuerkartenkarton imi Gewicht 140 g/qm, i) Serienbilder. Hierfür darf nux holzhaltiger THP ITa bis 10% Zellstoff, TTa——ITþ, | weißlich ab 40 g/qm 162 X 229 mm P Tapeten-Rohpapier in den Beute 80,-90, Chromo- und Kunstdrudkartan verwendet werden, B R O R E s e) Taschen (Briefhüllen mit der Klappe an der 100 g/qm, k) Stenogrammhefie und -blocks. Papier der Kenn- tige Sorten 12, 19, 21 und Schmalseite) für den Geschäfts- .und Behörden- r) Umschlagkarton für Arbeitsbücher im Gewicht zahl H 1 e (Anlage 1) darf hierfür nicht verwendet 45% bezugscheinfreie Sorten| verkehr dürfen außerdem in folgenden Größen 250 g/qm, j werden, Ï i: THP Il über 10% bis 25% Zellstoff | weißlich ( 2 hergestellt werden: , s) Versicherungskartenkarton (früher FJnvaliden- 1) Tagesfalender - Abreißblods und Wochenabreiß- ITa—IIb, mindestens 75% 40% inl. Natronzellstoff 75/80,80/85, 136 X 353 mm fartenkarton) im Gewicht 240 g/qm, falender. Hierfür darf nur Papier der Kennzahl Altvapier, davon 30% be- Die Verarbeitung von Natron») 90/95, 176 X 250 mm t) Zahlkartenpapier in den Gewichten 60, 65 g/qm, H1a—b (Anlage 1) verwendet werden. Bild- zugscheinpflichtige Sorten 12, E Oos 229 X 324 mm : u) Zeichenpapier in den Gewichten 75, 100, 125, 150 falender sind von dieser Vorschrift ausgenommen, E E 5 8 RERMIIER- / | d : 2l N, É 2 ellstoff ist cint 250 X 353 mm 175, 200, 225, 250, 275, 300, 350, 400 g/qm, m) Taschen-, Notiz- und Tischkalender. O los T E | O atronzellstoff i 280 X 400 mm j v) fonstiger einschichtiger (durhgearbeiteter) Karton (2) Abzugpapiex im Gewicht von 80 g/gqm darf nur für davon 30% Ta—Ib und 30% R L | Natronmischsack- | 50% inl. Natronzellstoff d Außo#dem dürfen Schmalhüllen in Größen von in den Gewichten 130, 140, 150, 170, 185, 200, | zweiseitige Vervielfältigungen verwendet werden. " ITa—IIb, 40% Altpapier, papier 15% Natronpapier- (Kraft- 90 X 154 mm 225, 250, 275, 300, 350,400 g/qm. N (3) Für kurze Mitteilungen (auch kurze Rechnungen) ; bezugscheinpflichtigeSorten12, papier-) Abfälle bis 90 X 162 mm (2) Normalpapiere zur Verwendung durch Behörden | dürfen im Geschäfts- und Behördenverkehr nur Briefblätter im 13, N : | 15% gereinigtes Natronsack-Alt- hergestellt werden. dürfen nur in den Gewichten des. Normblatts Din 827 her- Format Din A 5 vêrwendet werden. Als kurze Mitteilungen Briefumschlag X |50% ungebleichter Zellsto} ab | Für alleBrief- T uis llstoëf 1B (D) Geshäft8bücher: gestellt werden. : 4 alle Schreiben, deren Fnhalt auf der Vorder- und Rüd- : Tb abwärts, 40% eigner Aus- | umsclag- E Sue cloit A j a) Gebundene, broschierte und geheftete Geschästs- (3) Folgende Druck-Erzeugnisse und Papierwaren dürfen E Et N E Ps D A e h Sorte L (säurefrei) naturbraun |12—24 g/qm bücher dürfen bis zur Größe Folio nur in folgen- | nux aus Papier und Karton in den nachstehenden Gewichten | (4) Versicherungskartenkarton (Kennzahl K 2 der An- n lb rc OE M den Formaten hergestellt werden: hergestellt werden: i lage 1) darf nur für_ Reichsversicherungskarten verwendet 50% ‘Natronzelsiosf E Oktao . . . . 100 X 160 mm a) Ein- und zweifarbige Ausffklebe-Etiketten: Höchst- | werden. S ; 50% Sulfitzellstoff Quart . „, 160 X 205 mm gewicht 70 g/[qm, bei Verwendung von Chromo- Natconkarton für | Sorte I j | 200, 225, 250, Schmalfolio . . 135 X 320 mm und Kunstdruckpapier: Höchstgewicht 100 g/qm, _ Vellpappe 50% inl. Natronzellstoff | 226, 3900, Dreiviertelfolio 165 X 320 mm b) Faltschachtelfleider: Höchstgewicht 60 g/qm (siehe i 50% ausL. Natronzellstoff | 350 g/qm Langfolio . . 160 X 410 mm au § 13 Abs. 7), Beimischung: Natronsackalt- | : Folio . 205 X 320 mm e) Normalschristheste (früher Sütterlinhefte): 80 g/qm,

ab 80 g/qra

ab 40 g/qm

70/75, 75/80, 80/85 g/am

{uß oder Altpapier (vor-| papiere gel- wiegend Briefumschläge und | ten die Far- Briefumschlagspane) vder | ben lt.Farb- Buchen- oder Schälspänezell-| tafel (vgl. stoff diese Sorten höchstens | § 12 Abs, #5 e von den 40%—10%Hol der An- \{chliff (10% des Zellstosss| ordnung können durch Holzschliff er-| Nr. Y

seßt werden. Altpapierein- so darf nicht durch Holz- \chliff vermindert werden)

| Natronseiden Natronseiden

18—24 g/qm

B, Padspapier einschließlich Hülsen, Briefz=z umschlag=, Seiden- und Toilettenpapier

L. Formatvorschriften

vapier an Stelle von ausl.

b) Die Herstellung von größeren Geschäftsbüchern als unter a angegeben unterliegt keiner Format- beschränkung. Í |

c) Dauerkontenbücher (Lojeblatisy;stem), Formblätter ür Durchschreibebuchführungen und sonstige Ge-

äftsbuchformulare sind von den Formatvor- riften dieser Anordnung ausgenommen.

d) Hefte in Aktendeckeln, Karton, Preßspan, Wachs- tuch oder Wachstuchersaß mit weißem, lintiertem

oder kariertem Papier konnen soweit nicht die

Vorschrift des § 1 Abs. 6 entgegensteht sowohl in den Normformaten der Reihe A als auch 1n den unter - a genannten Formaten hergestellt werden. l

d) Notenhefte, Kunstschristheste, Hefte für technische Zwedcke: 70, 80, 90, 100, 120 g'qm,

e) Prospekte, O: Daten Preislisten, Wurf- sendungen u. dergl.: Höchstgewicht 70 g/qm, bei Verwendung von Chromo- und Kunstdruckpapier: Höchstgewicht 100 g/qm, :

f) Schulbücher (Volkss{hulbücher und Bücher für höhere und mittlere tg sowie Atlanten und Fibeln: 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 80 g/qm; außerdem- nur für Atlanten und Fibeln: 90, 100, 110, 120 g/qm,

g) Schulhefte: 70, 80 g/qm,

9 Serienbilder: Höchstgewicht 120 g/qm,

i Tagesfalender-Abreißblos: Höchstgewicht 50 g/qm.

89 Tüten und Beutel, Brie?umschläge, Butterbrotpapier, Kr Papierbinden, Tollettenpapier, Faltschacteln inen Weschmittel

(1) Die in der Anlage 4 zu dieser Anordnung aufgesührten

Arten von Tüten und Beuteln bis zu einem ea von 2700 gem dürfen nur in den in ieser Anlage genannten Formaten hergestellt werden. Die Hersteller von Tüten und Beuteln dürfen von den Format- vorschriften abweichen, wenn die am 13. August 1940 vor- handenen Maschinen und Formateinrichtungen zur Herstellung der festgelegten Tüten- und Beutelformate ungeeignet sind. Dex Zeitpunkt, bis zu welchem eine Umstellung der Maschinen und

a) Einseltig glatt

b) Satinievt

Briefumschlag ïx

T ck

20% Zellstoff ab ITa abwärts, 10% Abfallzellstoff av ITTa (höherer Einirag in Absfall- zellitof} zum Ersaß dés Gut-

ner Ausschuß oder Altpapier (vorwiegend Briesumschläge und Briefumschlagspäne) oder

¿ellsto}fs zulässig), 50% eige-.

ö0, 60, 70, 80, 100, 110, 130, 1650 g/qm

a 110:

130; i

gsqm

d b

Natronkarton für

Wellpappe

Natronzellstof}f bis zu 25% zugelasjen (Durchschuittsberstdruck bei 200 gem 1,7 kg 225 qgcm 1,9 kg 250 qgcm 2,1 kg 275 gcm 2,83 kg 300 gem 2,5 kg 350 qcm 2,9 kg Prüffläche 100 gem) Sorte Ila 10% inl. Natronzelistoff - 50% Natronsackaltvapier oder ausl, Natronzell\toff

40% UAltpapier dec Sorten Ile, ;

2c, 3, 10a und b, 11 und 12

-—

200, 225, 250, | 275, 300, | 300 g/qm

Der Altpapieranteil kann ganz Farb- oder teilweise durch Natron- vorschcift * sadaltpapier erseßt werden dec (Durchschnittsberstdruck mind. | | Gemein- 1,7 kg; Prüffläctec 100 gem) shoft j

Buchen- und Schälspänezell- - off davon höchstens "/s von 50% —,20% Holzscliff. (Der Zellstoffeintrag kann durch Holz\chliff erseßt wer-

t / t y ormateinrihtungen durchgeführt sein muß, wird von der O Klebeposikarten: | ige eimgen eus gder abri pon den in den, Ae | Reldatee feacsehe und fange d . S ia Ben 1-—ò Jes L l ] /0 1 ür Briefum äge, die für den äfts- un L O nit überschreiten. Bei Spezialpapieren, insbesondere nah- | Behbcbeweetehe besi find Zelew dh ree E B

Bei Robbo brei de geleimten, geklebten und gestrichenen E dürfen die Ab- | {riften des § 4 Abs. 1. s a) Bei Rohbogen oder Rollenbreiten, aus denen | weichungen auf- oder abwärts von den fe

Klebepostkarten gearbeitet werden, darf der Be-

schnitt an jeder Seite nicht mehr als 10 mm hbe-

lasen Besondere Zwijchenschnitte find unzu- 1g.

b) Die Höhe der Adreßklappe bei Klebepostkarten wird auf 45 mm festgeseßt. /

e) Die Breite des Randstreifens für das anhängende Durchschlagklatt E oder links seitlich) wird auf 18 mm festgeseßt.

d) Zwischenstreifen und Endstreifen (zum Einspannen in die Maschine) sind niht mehr zulässig.

e) Die versandbereite Klebepostkarte muß als End- ; format die Größe Din A 6 (105X148 mm) haben. ;

(4) Wunschkarten und Familienanzeigen:

Wunschkarten, air » d A und Einladungskarten, ; E R die in der Anlage 1 zu

soweit ihre Herstellung zulässig ist, dürfen das Din-Format 105 X 148 mm nicht überschreiten. Wunschbuchkarten, Fa- milienanzeigen und Einladungskarten (gefaltete Karton- karten mit oder ohne Papiereinlage) dürfen in ungefaltetem Bustande ebenfalls in keinem größeren Format hergestellt

10 % im Durchschnitt nicht überschreiten. Die zulässigen Ab- weichungen dürfen nicht in doppelter Höhe nur nah oben oder nur nach unten über- oder unterschritten werden. Die Festlegung der in den les 1—3 vorgeschriebenen Ge- wichte als Höchst- oder Mindestgewicht ist unzulässig.

ITI, Sortenbezeihnungen und Stosszusammenseßung : 86 Schreib- und Drucspapier, Durcchsehlagpapier, Zellstoffkarton, sowie Karton, der nicht Berpackungszwecten dient. Kennzahl 1) Schreib- und Druckpapier, Durchschlagpapier, Zell- tofftárton owie Karton, der nicht Verpackungszwecken a ürfen nur in den a Tegen hergestellt werden, tiefer Anordnung aufgeführt sind. E Grundsfsäzßlich dürfen nur holzsreie Y gs 2a und H 24 (Anlage 1) hergestellt werden. Der mfang der Erzeugung P ieren der Kennzahlen U 2b, H 2e und H 2e wird nah Weisung der Reichsstelle festgeseßt.

apiere der Kenn-

stgesegten Gewichten.

(3) Butterbrotpapier darf uur in den Formaten i den. Der Einsaß von Alt-

23x80 ecm

24x32 cm

25 X 33!/2 cm hergestellt werden.

(4) Krepp-Papierbiuden für Verbandszwecke dürfen nur in Breiten von 4, 6, 8, 10 und 12 em und in Längen von 5 und 10 m hergestellt werden.

(5) Toilettenpapier-Rollen und -Packungen dürfen nur in einer Breite von 105 mm hergestellt werden. Die Länge des einzelnen Blattes muß 148 mm betragen, Y daß sih eine Blattgröße im Format 105 X 148 mm (DIN A 6) ecxgibt, Toilettenpapier-Rollen, hergestellt aus einem Papier

; von 45 g/qm gekreppt, müssen aus 200 Blatt bestehen.

Toilettenpapier-Rollen aus anderen ap eren (siehe Anlage 2, Lte D1 und. D 2) müssen mindestens aus 200 Blatt estehen. (

(6) Kleider für Faltshachtelin, die zur Ver- packdung von Waschmitteln, Washpulver und Bleichsoda be- timmt sind, dürfen nux in den in der Anlage 6 genannten

ormaten hergestellt werden.

a) Xinseitig glatt

b) Satkiniert

Briefumschlag 111 (für Verschluß- sachen, nür für Behörden- bedarf), einsei- tig glatt und chinenglatt To npapier T (nur 10% der Gesamterzeu-

gung zulässig)

papier darf durch Holz\{liff nicht vermindert werden)

60% ungebleichter Zellstoff von Ib abwärts, 40% Holzschliff, Altpapierzusaß verboten

ie Bueciat, ns 15% nzellstoff, 50% Holaschliff

50, 60, 70, 80, 100, 110, 130, 160

g/qm 60, 70, 80, 100, 110,

g/qm 100, 130

g/qm

130, 35, 45 g/qm

Wellpappe

130, 160 N.W, ITT

N.W. IV !

Natronkarton für Wellpappe

| Wellpapütario mit gefärbter Dee, ausschl. für Welspapp- zwede herge- stellt

10% inl. Natronzellîtoff

30% -gereinigtes Natrotsadckalt- papier oder ausl, Natronzell- stoff :

60% Altpapier der Sorten Îc, 2e, 3, 10a und b, 11 und 12

(Durchschnitt8bercstdruck mind. 1,4 kg; Prüffläche 100 gem) |

Sorte IIï ¿

80% Altpapier der Sorten Ile,

Lo, 3, 7a und b, 10a und b, 11 und 12, 18a, b, o |

20% gereinigtes Natronsatalt- papîter oder ausl. Natronzell-: stoff

Sorte TV |

100% Altpapier der Socteu le, ! 2e, 3, 11, 12, evtl. auch i0a | und b

Natronkarton für | Sorte ITb Pappe ! 200, 225,/250,

275, 300, 350 g/qm