1849 / 29 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

vorgekommen, vor dem die Minister die Flucht ergreifen müßten. Ucber die Erlassung der Grundrechte könne wohl das Ministerium Auskunst ertheilen, Abg. Linke findet die Gewährung der Grundrechte für ganz unbedenklich, Sie seien das Minimum dessen, “was dem Volke gewährt werden könne, Staats-Minister v. d, Pfordten: Mitten in einer Ministerkrisis könnten so wichtige Verfassungsfragen nicht verhandel! werden, Das sei parlamen- tarischer Gebrauch z man werde das Ministerium wohl entschuldigen, wenn es nicht übereilt seinen nah reiflicher Ueberlegung gefaßten Entschluß zurü- nebme. Aba. Fin ck e: Dic Krisis sei nicht von der Kammer herbeigeführt wor- ven oie MiÚister seien für die hieraus entstchenden Natheile, vétantworl- lich, oder jeder Andere, der sie veranlaßl hâtte, worauf Minister 9. d, Pfordten entgegnet, daß die Minisier wohl fühlten, daß sie für ihren Abgang eben so verantwortlich [elen als für ihr Verbleiben. Abgeordneter Klette (während dessen Rede entfernen sich die Minister wieder) motivirt hierauf seinen auf der Tagesordnung befindlichen Antrag, die Grundrechte ohne weitere Prüfung sofort einzusühren, wogegen Abgeordneter Wehner wünscht, daß die Grundrech!e den Kammern erst vorgelegt würden, da einzelne Punkte ganz wegfallen müßten, und beantragt: daß die Grund- rechte den Kammern zur Genehmigung vorgelegt würden, Gegen diejen Antrag sprehen sih die Abgeoidneten Gruner, Auerswald und Damann ausz die von Frankfurt gefaßten Beschlüssen seien verbindlich für aanz Deutschland, Abgeordneter Meinel verwendet sich dagegen für den Iehnerschen rad Vice - Präsident Schaffrath :+ Das Prin- zip, ob man alle Beschlüsse der National - Versammlung aner- kennen wolle, brauche bei diejer Gelegenheit gar nicht entschieden u werden, er beantrage daher : die Regierung zu ersuchen, die Grundrechte auf verfassungsmäßigem Wege sofort ein- und durchzuführen. Die Abge- ordneten Schieck und von Trüßschler „stimmen dem Vicepräsidenten ckchafrath bei, Vicepräsident Tzschir ner zieht dagegen den Wehnerschen Antrag vor, Die frankfurter National - Versammlung habe das Vertrauen des Volks verloren, sie sei die gehorsamste Dienerin dexr Fürsten ; was vou dort komme, müsse man erst prüfen, Nachdem Abgeordneter Bertling den Zusazantrag gestellt , daß die Grundrechte nur so weit publizirt würden, “ls die sächsische Verfassung nicht größere Freiheiten enthalte, verwendet sich noch Abgcordneter Blöóde für den Wehnerschen Antrag, Es folgt noch eine Entgegnung des Abgeordneten Wehner gegen den Abgeordneten Fincke, worauf Abgeordneter Klette seinen Antrag zurückzieht, Ler ckchaffrath\che Antrag, so wie der Bertlingsche Zusatzantrag, wird etnjlim- mig angenommen , der Wehnershe dagegen von 28 Stimmen abgelehnt. Auf Antrag des Abgeordneten Wehner wird die Berathung über den auf der Tagesordnung stehenden Bericht der Finanz-Deputation von der Kam- mer auszescht, weil die Minister-Krisis noch uicht beendigt sei.

Die O Son (D: A, 2); Dre heutige Sihung der ¿weiten Kammer brachte die Lösung der Ministerkrisis. Nachdem die Registrande vorgetragen war, erschienen die Staats-Minister Ober -=- länder und von der Pforten. Leßterer ergreift das Woit: Se, Majestät der König habe die Minister wiedecholt aufgefordert, in ihrer Stellung zu verbleiben, und die Minister hätten hierauf nach nohmaliger Ueberlegung beschlossen, ihr Entlassungsgesuch zurücckzu- nehmen und ihre Geschäfte fortzuführen. (Anhaltendes Bravo !)

Hierauf antwortet Stagts-Minister Oberländer auf die auf der heutigen Tagesordnung befindliche Fnterpellatión dcs Abg. Riedel, die Ausweisung der wiener Flüchtlinge betressend. Der Minister erkiärt, daß Requisitionen von der österreichischen Regierung nicht eingegangen |eieu außer gegen einen österreichiscen Deserteur, auf dic man, dem Kartel vom 19, März 1831 gemäß, hätte eingehen müssen. Der Defserteur sei aber uicht zu tresseu gewesen. Uebrigens entspreche es den An= sichten der Regierung nicht, politische Flüchtlinge, welche das sächsische Gastiecht in ÄAnspruh nehmen, in Betreff von Aufenthalt und Durch- reise, auszuweisen. Die Regierung werde diesen Grundsaß mit den vorfommenden Fällen in Einklang zu bringen suchen. (Lautes Bravo.) Der Juterpellant erklärt , hierdurch völlig zufriedengestellt zu fein. Sodann erklärt noch Staats-Minister v ou der Pfordten 1 Bezug auf die neulich eingebrachte Jnterpellation wegen der Grundrechte: Er füge dem, was schon neulich geantwortet wordeu jet, noch hinzu, daß spätestens zu Ende dieser Woche die Vorlage über die Grund- redte an die Kammer kommen würde, die den Weg bezeihueu werde, welchen die Regierung unter Mitwirkung der Kammern gehen wolle, die Gruudbrehte in Sachsen zur Geltung zu bringen. (Ueber den Grund, der zur Minister-Krisis geführt, haben si die Minister nicht ausgelassen.)

Leivzig, 28. Jan. (D. A. Z) Eine gestern vom deutschen Vereine bier an das Ministerium mit dem Auftrag abgeseudete De= vutation, demselben im Namen desselben die unten folgende V.r- trauens= Adresse zu überreichen, ward vom Minister von der Pfordten Abends empfangen. Sie bestätigt nur, daß die Entschließung der Minister nicht in einer Differenz mit der Krone ihren Grund habe. Die erwähnte Adresse lautet: é

„An das Königliche Gesammtministerium zu Dresden! Mit tiefer Er- \chütterung hat uns die heute zugegangene Nachricht erfüllt, daß das Ge- samuitministerium seine Entlassung eingegeben hat. Die einsihtêvolle, von dem eten Sinne für die errungene Freiheit eingegebene Leitung un)eres sächsischen Vaterlandes, mit der die Männer des gegenwärtigen Ministeriums uns durch die Stürme der lezten Monate hindurchführten, haben unser innigstes Vertrauen ihm erworben und den warmen Wunsch wiederholt uns ausdrücken lassen ,“ daß die gegenwärtigen Leiter Sachsens zum Heil des Vaterlandes noch lange das Steuer in ihren Händen behalten möchten, Wir hegen die feste Ueberzeugung, es ist uns unzweifelhaste Gewißheit, daß die ungeheure Majorität des sächsischen - Volks aller Parteisarben zu dem- selben Wunsche sich bekennt, Die Aufgaben, die unser engeres und weile- res Vaterland zu lösen hat, sind gewaltig, gefahrvoll und groß genug, um mit voller Macht an das Herz jedes Patrioten sich Zu legen und ihn drin- gend aufzufordern, bis zu dem leßten Punkte der Möglichkeit dem rufenden Vaterlande seine Kräfte zu widmen, Jnsbesondere fühlbar tritt dieses Be- wilßtsein in diesem Augenblicke an uns heran, wo die National - Versamn1- Q R die Verfassung Deutschlands definitiv feststellen, das Verhältniß unseres Sachsenländes zu dem großen. deutschen Baterlante ge- ordnet werden wird, Wir wissen, daß jenes Gefühl patriotischer Gesin- nung auch Sie, verchrte -Männer , durchdringt, und. in dieser festen Ueber- zeugung erlauben sich die. ehrerbietigst Unterzeichneten, Jhneu hierdurch ihr inmagstes Vertrauen und die dringende Biite auszusprehem, nur ver äußer- sten Nothwendigkeit ven Play zu räumen, an den die Stimme des Vater- landes Sie berufen hat und sortvauernd beruft, Die Macht unserer Zeit wurzelt in dem tiefvesruchteten Boden der öffentlichen Meinung. Möchten

Zie im Namen des Baterlandes in keinem Augenblicke ihrer Entschließung vergessen, daß diese Macht Zhnen, verehrie Männer, zur Seite steht; G ten Sie vor Allem bie Erwägung ihrer Beschlußnahme bestimmen, lassen wie viel Sie, mit dieser Macht ausgerüstet, zum Segen des \ädhsisheu Volks zu dem noch hinzuzufügen vermögen, was Sie demselben (2 its geleistet haben. Leipzig, den 26. Jahuar 1849, Der Ausshuß ves Vai \hen Vereins im Austrage des Vereins.“ (Folgen vie Unterschristen.) ad

Mecklenburg-Schwerin. Schwerin, 26. Jan, (H.C) Nachdem die Kammer der Abgeordneten in ihrer 40sten Sibung vö- riger Woche die lehten Paragraphèn der Habeas - Co1 pus - Akte be- rathen hatte, stand. sür die heutige 41ste Sibung die Abstimmung über das Ganze auf der Tagesorduung. Es waren indessen wieder sv viel dringlihe Anträge eingegangen; daß das Geseh er Perso- ven- und Hausreht noch nicht zur Schlußbestimmung kommen founte. Nach einer Erklärung dés strelißshen Kömmissarius , daß in Strelitz feine Untersuchungen wegen politischer Verbrechen 2c. anhängig seien oder Strafen wegen solher Berbrechen vollstreckt worden, wurde ein Antrag von Kleffel und Konsorten angenommen : die Versammlung wolle den Vorsibenden des Berfassungs-Aus\chusses beauftragen, dar= über zu berichten, wie weit die Vorarbeiten des Ausschusses gediehen seien und wann sie voraussichtlich beendet sein würden, Eben so warde nah einiger Debatte ein Antrag von Bolten,

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betreffend“ bie “Gründung einer meé#lenbürgischen Bank und" Erwäh- lung eines Ausschusses von fünf Personen zur Prüfung der Bank- frage, angenommen. Nachdem sodann ein Antrag des Verfassungs- Ausschusses auf Abänderung „der 68. 7 und 18 des Geseßes zum S{huße der persönlichen Freißeit“bet der Schluß - Redaction ? geneh- migt war, fam ein Antrag von Otto von Grabow- wegen“ Abände- rung des §, 15 des Rekrutirungs - Geseßes vom 16. Dktober v, B, zur Verhandlung. Auf den Antrag von Schwarz wurde derselbe indessen zur 0 ortigen Berichterstattung in der nächsten Sißung an den Petitions-Ausschuß verwiesen.

Schleswig-Holstein. Schleswig, 26. Jan, (Börs. H.) Die heutige Sibung der wiedereröffneten Landes-Versammluug bot noch wenig Bemerkenswerthes dar. Jnèem der Präsident Bar- gum durch Gescbäfte darin verhindert is, vor Anfang der nächsten Woche au dén Sihungen Theil zu nebmen, ptásidirte der V ce -Prâä- sident Prof. Olshausen. Nach dem gewöhnlichen Vortrag dcs Prâäsi- diums über stattgehabte Neuwahlen, Austreten oder Verhinderung einzelner Mitglieder, eingegangene Adressen, interpellirte der Abgeort= nete Dr. Prien wegen der von det! Dáuen neuerdings verschuldeten Verleßung der völkerrehtlichen Beziehungen, Bezug nehmend 1) auf die Beschimpfung der schleawig- holsteinschen Post in Kolding, 2) auf die vor mehreren Wochen ersolgke Beschlagnahme eines UÜr- isser Schiffs in einem dänischen Hafen. Der Departements - Chef der Justiz erklärte, diese Juterpellation für den zur Zeit vou bir abwesenden Departements - Chef des Junern und der gus,värtigen Angelegenheiten beantworten zu wollen, augenblicklih aber nicht dazu im Stande zu sein. Die Tagesordnung führte darauf zur Er- stattung des Berichts über das Ausgabe - Budget , welcher von ver- \chicdenen Vitgliedern des Budget- Ausschusses abwechselnd vorgetra= gen, jedoh nicht za Ende gebracht wurde. Nach tem Sgwhluß der Sißung empfing der Vice-Präsideut in einem anderen Zimmer, also privatim, jedoch im Beisein sämmtlicher Abgeordneten , die eim- getroffenen Deputationen, Es waren Deputationen da aus Stadt und Amt Apenrade, Bredstedt, Eernförde, Flensburg, Hadersleben, Hoyer, der Karrharde Amts Tondern, Neumünster, Schleswig, Tön- ning, Tondern und von verschiedenen Vereinen, sämmtlich mit Adre|- sen versehen. Außerdem waren Landleute aus der Landschaft Harde und der Gegend von Graveustein erschienen, welche erflärten, daß sie keine Adressen mitgebracht hätten, weil in ihrer Gegend Niemand mehr et.vas, was nach Deutschland {chmecke, zu unterschreiben wage, aus Furcht vor den Mißhandlungen , denen cr im Fall einer aber- maligen dänischen Jnvasion ausgeseßt scin würde. Der Wortführer der Deputation, Bürgermeister S.bow aus Apenrade, äußerte n der Ansprache an den Vice-Präsidenten namentlih: die Deputattonen nahten der Landes-Versammlung mit Vitten, aber auch mt Forde- rungen; mit Bitten, weil man Vertrauen zur Landes-Ver sammlung habe, wobei auf die Beschließung tes Staatsgrundgeseßes hingewie- sen wurde, mit Forderungen, weil man die Aufrechthaltung eines Nechts verlange, kes ältesten Rechts, welches die Hirzogthümet hätten, des Rechts auf bas Zusammenbleiben der Herzogthümer. Der Vice-Präsident Olshausen wies in seiner Antwort darauf hin, daß unsere gerechte Sache jedenfalls noch zwet Stüßen habe, das starke, einige Deutschland uud die eigene Kraft Schleswig-Holsteins, Das starke einheitliche Deutschland sei als soches aber ert 1m Wer- den, es fönute möglicherweise der Jall eintreten, daß wir uns auf die eigene Kraft allein verlassen müßten. Jn diesem Fall werde das Volt aber die größten Opfer bringen müssen und zur Bringung solcher Opser hoffentlich auch bereit fein. Die Landes-Versammlung werde es ihrerseits an einer sorgfältigen, reiflihen Erwägung und umsichtigem Handeln so wenig fehlen lassen, als an Liebe zum Vater- lande, wie schwierig au immer die Verhältnisse sein möchten.

Frankfurt a. M., 27. Jan. (O P, A, Z) Den Vorsteherinnen des Vereins, welche die Ehre hatten, den von vielen hiesigen Frauen und Jungfrguen versertigten Teppich Sr. Kaiserlichen Hoheit dem Erzherzog Reichsverweser zu überreichen, is so eben nachfolgendes Schreiben zugekommen:

„Jch habe mit gerührtem Herzen die s{chöne und jinuige Gabe empfangrn, die Sie mir bei Gelegenhrit meines Geburtatages im Namrn Jhrer Mitbürgerinnen dargereiht haben. Dicse von deut- \hen Frauen und Fungfrauen ausgeführte herrlihe Arbeit liefert den Beweis, was gemcinsames Zusammenwirken zu letjten ver- an G wo r Die spätesten Tage meincs Lebens ein tbeures Andenken an meinen Aufenthalt in dem s{önen Fra-f- furt und êine sprechende Erinnerung an die Zeit verbleiben, wo neue Hoffnungen uns Aile belebten, wo der Wunsch, sür tes Vater- landes Einigkeit und Kraft im Vereine mit dessen Vertretern zu wir=- fen, tieses Sticben mit Erfolg gekrönt zu sehen, mih nach der alten Krönungsstadt geführt hatte. Drüccken Sie ih bitte Sie darum

den: n Frauen und Jungfrauen Franifurts, die 1m Vereine mil Jhnen dieses s{chöne Werk mit dem Bilde unserer Germania ge- \casfen, meinen herzl'chen Dank aus, Sagen Sie btenselben, daß dieses Sinnbild Deutschlands, nach seinem vollen Werthe gewürdigt, im Süden unseres gemeinsamen Vaterlaudes, wo der krästigen Alpeu- söhue biedere Herzen warm und treu fix dessen Ruhm und G:üd \{hlagen, aufbewahrt bleiben wird. Ein werthes Z-ichen der Aner- feunung redlichen Willens und une'gennüßiger B: strebungen, bleibt es für m ch und meine Nacfommen ein theures Pfand der Gesin- nungen deutscher Frauen, Jhr aufrihtigster Johann,“ Frankfurt, den 23, Januar 1849,"

Frankfurt.

e NuslatnD.

Frankreich. National - Versammlung. Sibung vom 96. Januar. Aufang 25 Uhr. Präsident Marrast. Gleich na Protofollverlesung beginnt dieselbe Petitionéüberreihung wie ge}tern und vorgestern. Bugeaud depouirt neue Bittschriften für die Auf= lösung der Versammlung. Sie cerregeu einige Agitation. Bara- guay d'Hilliers überreicht eine Petition in gleihèm Sinne. Le- dru Rollin legt eine Petition im Gegensinne aus dem Jidre- und Loire Departement vor, mit 3000 Unterschristen, (Ah! Ah!) Baze deégleicen, aber für die Auflösung uach Votirung des Wahlgesrhes. (Allgemeine Heiterkeit.) An der Tageso1 dnung bêfindet sh d. mnächst die Debatte: iber. die: Frage, ob, „man der. Stgdt Marseille ein ihr vor langen Jahren im Juteresse ihrer Armen - Stadt- Kässe gewährtes Privilegium rücksichtlich einer Nebensteuer auf Oc- tränke noch bis 1852 ‘ausdehnen wolle? Berryer unterstüßt a!s dortiger Vertreter dén Antrag. Matthieu (Drom?), Feind aller Privilegien, bekämpft denselben." Nach kurzer Debatte geht die Ver- Buderus a 404 gégen 312 Stimmen dur, was einiges Erstau- T rige A Gans er, Minister des Juniern, N die A rggevagiy ri Se eseßeutwurf gegen die Klubs, Darin len trifft ‘die Zuwid ubs \ind_ untersagt. 2) Jn Contraventionsfäl- 3) Jeden der een ers „eine Strafe von 4100 bis 500 Fr. fc Voi Ul 1848 is bpescease, DE Minisier verlauet Duinglichkeit, Sobald ber Mínister Dea}! Der Minister'verlangt Dringlichkeit. Tribüne. „Jch protestik gespevhen, fit Get ‘mit Hast 'auf die 130) Pro estire , ruft “er “mit ‘dürhdringender Stimme,

„gegen die Dringlichkeitserklärung. Man verlangt von Jhnen die

Vernichtung der ersten Freiheitsbedingung, welche uns die Verfassung gewährleistet, nämlih die Vernichtung des Vereinsrechts! Jh dachte niht, daß man diese Kühnheit haben würde, uns so’ ‘etwàs. 4% s (Stimmen: Zux Ordnung! Zur Ordnung! ersticken seinen Protest.) Marrast: ECrklärén Sie sih. (Stimme rechts: Zur Ordnung! Zur Ordnung!) Gent: Wenn man mih zur Ordnung ruft, so freut mich díes, denn es- verschafft mir Gelegenheit, mich über den Ord= nungsruf offen zu erklären... (Tumult.) Marrass: Die Art, rwoie Sie sih ausdrüdcken, liegt außer aller Schicklichkeit, Jch rufe Sie zur Ordnung. (Beifall zur Rechten. Protestation zur Linken.) Gent: Sie verlebten, Sie zertrümmern die Verfassung. (Oh! oh! Tumult. Zur Ordnung! Zur Ordnung.) J kann mich solhen Handlungen nicht beigesellen.““ (Neuer Sturm. Beifall zur Linken. Der Redner tritt ab.) Marrass : „Die Versammlung hat zu entscheiden, ob die Sache dringlih. Jch bringe also die Dringlichkeitsfrage zur Abstimmung. Die Dring-=- lichkeit wird ausgesprochen. Marrast: „Jh {lage vor, morgen den Bericht über das Klubgeseß abzustatten.“ Wüd ebenfalis ange= nommen. Nach einiger Aufregung kehrt die Versammlung zum Zten Abschnitt der Staatsraths-Organisation zurück, Die Artikel 30 bis 50, von den Prozedurformen handelnd, gehen nah Debatten zwischen Parrieu, Cremieux, Îsambert, Bauchart und Odilon Barrot durch. Die Diskussion wird beim Artikel 50 des Entwurfes abg2brochen und die Sihung um 6% Uhr geschlossen.

CIEF

Sihung vom 27. Jan. Von 1 Uhr an umgeben starke Mia litairfräfte das Gebäude. In den Abtheilungs=- oder Büreausälen herrsht große Agitation, denn man hört, daß 10—15,000 Studen-= ten und Proletarier dem Sißungssaale zuströmen, um gegen Lher= winier zu protestiren. Gegen 2Uhr bildin sich im Saale selbst starke Gruppen, worin der Gesetzentwurf gegen die Klubs und politischen Gesellschaften verhandelt wird. Acht ig Mi glieder der äußersten Lin- ken haben einen Anklage-Akt gegen das Ministerium entworfen, den 165 Marrastianer mit unterschrieben. Ferner hört man, daß von 15 gewählten Kommissions-Mitgliedern sih 11 gegen das Klubgeseß aus= gesprohen. Unter solchen Auspizien eröffnete Marrast um 232 Uhr die Sißung. Das Protokoll wird vorgelesen. Gent und Lagrange überreihen Petitionen gegen tie Auflösung ter National « Versamm= lung. . Martin Bernard (ebenfalls vom Berge) überreiht dem Präsidenten eine mit zahlreichen Unterschristen bedeckte Petition und respiftive Protestation der Studenten gegen die Vorträge Lhernii- nier's und gegen die militairische Intervention vom heutigen Tage. (Ah! Ah! Aufsehen.) Die Versammlung geht zur Tagesordnung, nämlich zur Staatsraths - Debatte, über. Niemand leiht aber dem Artikel 50, bis wohin ste gestern vorgerüdt, viele Aufmerksamkeit, denn Alles sieht dem Augenblicke entgegen, w0 die Kommission zur Begutachtung des Klubgeseßes im Saale erceinen wird. Die Staats= raths-Debatte s{chleppt si fort. Jhr wesentlihes Juteresse liegt in der Bestimmung, daß die National-Versammlung a lle Mitglieder des Staats - Raths zu ernennen hat. Mit Artikel 66 ist das Geseß beendigt. Der Präsident briugt dôsselbe zur Abstim= mung. Das gane Gesep wird angenommen, und Zwar mit 423 gegen 364 Stimmen. Die dvuitte Berathung foll iu 5 Tagen erfolgen. Marrast: „Jh ervalte so eben einen An- trag vom Piokurator der Republik auf Genehm'gung zur gerichtlichen Verfolgung des Deputirten Proudhon als Verfasser der Artikel in Nr. (69 und 70 des Journals Le Peuple, welGhe Angriffe gegen die Person des Präsidenten (Oh! Oh!) und Aufreizung zum Bür gerkriege enthalten, Die Büreaus haben sich also am Montag hier= über auszusprechen,“ Proudhon (Sensation): „Jh nehme ncht das Wort, um gegen den Antrag des Prokurators zu protestiren, Diese Maßregeln sind nur Vorläufer ander:x Pläne, die man jeßt noch verborgen hält. (Lärm.) Jh erkläre hiermit, daß ih in jenen Artikeln eine neue Frage vor die Augen des Landes zu legen beab- sichtigte, nämlich die Verantwortlichkeit und Unantastbarkeit des Präsidenten. (Lärm. ) Auf diese verfossungsmäßige Polemit antwortet mir die Staatsgnwaltshast durch Consiscation und Kriminal - Untersuchung. J werde mich hierüber vor meinem Bü- reau, vor der niederzusebendea Kommission und ver der gesammten Versammlung aussprechen,“ (Beifall zur Liuken. ) Fortoul's Wahl wird geprüft und zugelassen. Um 6 Uhr bestcigt Senard die T bünez; er liest im Namen des Ausschussis das Gutachten über

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Klubgesez vor. Derselbe verweigert die Dringlicbfeit und weist Vorichlag an die Büreaus. ( Beifall zur Linken.) Odilon Bar- rot beruft sich auf die Gefahr der Klubs und erflärt das Verfahren des Ausschusses als ein shlechtes Mittelz besser wäre sofortige of- fene Verwerfung, Lebru Rollin vertheidigt deu Ausschuß. Er hebt die Wichtigkeit der Frage hervor und sieht die Zerstörung, die absolute Negation in diesem Gesepe. Odilon Barrot beshwört die Versammlung wi-derho!t um Dringlichk.it und sieht keine Ver= f¿ssung&verleßung darin Um Dalb 7 Uhr4 vem Schluß dieses Be richtes, war man unoch zu feinem Resultat gekommen,

Paris, 26, Ju, Sir H. Ellis, welcher Großbritanien bei den Konferenzen in Brüssel heziiglich der italienischen Angelegenheiten vertreten soll, wird hier erwartet, um sich mit Lord Normanby und dem französischen Minister des Auewärtigen über das bei diesen Kon= ferenzen zu befelgende Verfahren zu verständigen. Unmittelbar nah= her wird er nah Brüssel abreisen. i S

Fürst Joseph Poniztowski überreichte gestern dem Präsidenten der Republik sein Beglaubigungsschreiben als b, vollinächtigter Min!ster des Großherzogs von Toscana. L e H

Herr Emanuel Arago, der seïne Entlassung als Gesandter 1in Berlin eingereiht bat, is in Paris angekommen. ;

Nach dem Wochenberichte der Bank hat der Baarvorrath der Bank abermals um 2 und die laufende Rechnung des Schaßes um 5 Millionen Frcs. zugenommen, der Betrag der umlaufenden Noten dagegen sich um 25 Millionen vermindert. e S

Jür den gestern von Grevy motivirten Kommisiions-Vorschlag, welcher auf Besritigung des Vorschlags Rateau?s lautet, haben fich in der gestrigen Sißung 17 und grgen dense!ben 2/ Repräsentanten als Redner einschreiben lassen. Die bis jeßt für das Fortbestehen der Versammlung eingegangen Petitione: zählen zusammen nux 2612 Untershrifsten. S

Der Minister des Junern hat den Präfekten in einem Rund- shreib.n fundgethan , taß er eigenmächtige Reisen nah Paris nicht gestatten könne und foitan von jedem Präfekten oder Unter- Präfekten, der ohne Erlaubniß seinen Posten verlasse, annehmen werde , daß er seine Stelle niedergelegt habe, | A j

Graf Duchatel, Minister des Junern unter Ludwig Philipp, ist in Havre eingetroffen. Er wird niht nach Paris fommen, sondern sich auf seinem Landgut bei Bordeaux niederlassen. 2K

Der National, der vor der Präsidentenwahl Louis Bona-= parte als reactionair bekämpfte, nimmt sich jeyt des a weil, sagt das Biatt, es vor allen die Konsolidirung der Republi wünsche und Louis Bonaparte, Me Lede beabsichtige, jeßt von sei=

i 1hängern angegri De, E C E „zwischen Frankreih und England wird fortan über Calais befördert, Ap P e! Kommission hat \ihch für den auf 30 Millionen Fr, geránschlagten Ausbau bes Louvre und für Uebersiedelung der National-Biblfothek in die Galerieen des neuen Gebäudes entschieden,

4 165 Aus den jeßigen Bibliothek-Gebäuden und den dazu gehörigen Grund= stücken hot man 7 Millionen zu lösen. e Herr Guizot hat einem Freunde geschrieben, daß er erst nah dem 24, Februar in Paris eintreffen werde.

Im Hafen von Bordeaux werden jeßt 12 Schifse für Kal: for- nien ausgerüstet; sie sollen im Februar abgehen und als Ladung Wein und Branntwein mitnehmen. 7 __ Vorgestern wurden der erste und dritte Band des Budgets von 1849 in der Natioual - Versammlung vertheilt, Der erste Band ent- hält die auf die Einnahmen und Ausgaben von 1849 bezüglichen Zell and das Budget des Finauz-Departements, der dritte Band | Baarem mitgebracht, wovon jedoch nur 25,263 zur Bezahlung eine aber die Budgets des Krieges und ver Marine, Der zweite Band, | Thriles der Zinsen der mexifanishen Schuld bestimmt S

mol or C 2, T G N ; R Sid N s welcher die Budgets der übrigen Ministerien umfaßt, wird nicht vor

geseße vorzulegen.

gewährten Vortheile zu erwarten habe. Das mit der mexikanischen und westindishen Post zu Southam

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dem Beginne des ¿Februars zur Bertheilung fommen. Die Ver- | Donnerstage dem öffentlichen Verkaufe ausgeseßt, es erfolgte abe gleichung der Budgets von 1849 und 1848 ergiebt Folgendes: Die | kein angemessenes Gebot. Sie gewähren ei i Einkommen vou 10,00 Einnahmen von 1849, mit denen von 1848 verglichen, zeigen auf | Pf. St.,, mit dem jedoch ihr Besiger nit ausz C der einen Seite etne Verminderung um 437,748,732 Fr, welche in | i: beit L benennen dem Wegfallen der Zusabsteuer von 45 Centimes und des Betrages | an der Spibe der Anleihe vom 24, Juli, so wie mehrerer gelegentlichen Einnäh- f men, thren Grund hat; auf der anderen Seite vermehren itr | Einnahmen um 243,716,903 Fr., welhe man durch die Eiufommen- | steuer, durch Zusaßsteuern auf Vermächtnisse und Schenkungen, dur erhöhten Ertrag der indirekten Steuern, durch Zunahme der Reserve | des Tilgungs-Fonds und durch Zahluagen der Nordbahn- Gesell- | schast zu erzielen hofft. Die Verminderung der Einnahmen für 1849 wird demnach auf 194,002,229 Fr. veranschlagt, Dagegen werden

Ben viderseßt sich der von den Grundeigenthümern vei langten Abschaffung oder Umgestaltung der j:ßigen Ärmengesete.

Das Gesuch Duffy?s, gegen Cautioneleistung freigelassen u abgewieseu worden. 5 Zu der vorgestern in

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ublin anberaumten Versammlung irländi

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Departements der öfffentlihen Arbeite s Krieges ui x Marine, | ei | Nittel i

A ens he Arbeiten, des Krieges und der Marine, | eignetsten Mittel zu erwägen. E S Ie UY. vermamdern, auf der ayderen Seite jetocch turch Ì j Bermehrung der öffentlihen Schuld und durch 3 Mill. Mchr - Aus- | 2

A A 5 L P ; A Ec \{er Unterhaus-Mitglieder waren nur 11 Mitglieder erschienen. Nach

den verschiedenen öffentlichen Lien ‘ige d insbes / j D i schiedenen öffentlichen Dienstzweigen, und insbesondere in den | ten werden solle, die zur Durchseßung ihrer Pläne für Jrland ge ( 2 j rj 4 4 i 4 W u e

diesen Tagen wiederholte Konferenzen mit dem Kanzler der Schaß- fammer und dem Piäsldenten des Handels-Amtes, Herrn Labouchere Diese Konferenzen schen mit dem Plane der Regierung in Verbin- dung, dem Parlament eine Bill zur Abshaffuug der Navigations- Schon früber hat die britische Regierung bei dem Kabinet in Washington angefragt, welhe Reziprozitätsmaßregeln England von Amerika für die dur Aufhebung der Navigations-Ukte

pton angelangte Dampfschiff „, Tercot‘““ hat 1,163,250 Dollars in

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Die Güter Lord Suffield?)s, Pairs von England, wurden am

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Dro f ird 3orftlichfeit “tr 3 Erzbischof N F Die fatholishe Geistlichkeit Jrlands , den Erzbischof Mac Hale

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werde, i vorgestern zu Dublin vom Gerichtshofe der Queens=Benih

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| furor N (uirocb o ckCA l T o 31190 è C p! C

| E es wurde beschlossen, eine Versammlung ir\äudischer h ; 5 : | Mitglieder auf den 1. Februar nah London zu berufen wo sie ih die Ausgaben für 1849 dur die Reforme 2 s O O O O Le O E l usg Ê durch die Reformen und Ersparnisse in | mittelbar nah dem Schlusse der Eröffnung zu dem Zwecke abgehal-

Die Times .meldit, daß das Königliche Schif „Herald“ am

? ner 1 N 45 - 3 G; (5 e ) : | 29, November in Mazatlan aus der Beringstraße angekommen, dort

ben für öffentlihen Unterricht und K Ö 41,493,952 Fr. stei- | ni Z Tobn & i Ö

so daß Vis Be S la n E Un 11,493,952 Dr. stei- | nichts von Sir John Franklin gehört hat, der seit mehr als zwei / D Fu 1 « Inde î p Mi ä » d 5 c A » b oon ec h C 4] E N , E i "g der Ausgaben im Ganzen auf Jahren auf einer Nordpolar-Reije abwesend if und keine Nachrichten 78,491 377 dr. veranschlagt! 1, Zievt man diese von d ben | von sich und seinen Schiffe ass A e g N a N 1d von dem oven | voi sich und seinen Schiffen hat vernehmen lassen. auf 194,002,229 Ör. berehneten Defizit der Einnahmen ab, so blei- S ETTUA Se f A ) s Ç ben 08 15,510,852 gr, a!s Mehr - Ausgaben von 1849, im Ver- | gee mit! L848, übrig. | Was die Budgets der einzelnen | hiesigen Blätter enthalten eine Aufforderung des Kriegsministeriums 2 epartements angeht, ío stellin sich, mit Ausnahme bes E O gute Schußen, \owohl S dchweden, Norweger, als eingeborene D erra ea [Fin ck c _ , | 19 io ip rige J ck N iiffit l i o Gf ' : E des Kultus und der schwebenden Schuld, in allen nen, die thre bisherige gute Aufsührung und ihne Schußfertigkeit Theilen „Dos ö} entlichen Dienstes bedeutende Ausgaben - Verminde- | nachweisen fönnen, wo möglich ihre eigene Büchse mitbringen und rungen heraus B R O E A | il rpflichte Í fil f zen bevor Feldzug d 11 P Für das Kriegsbudget ist diese Verminderung zu sich verpflichten wollen, für den gauzen bevorsteyenden Feldzug odcr 76, ,459 Fr. augeseßt, Der Effcktivstand des Heeres, welcher | doch mindestens mit zweimonatlicher Kündigung zu dienen 6 M Dan 1248 =(Þ Ç O0 4! A | Len SODN gleich an 1, Dezember 1848 aus 502,196 Mann und 100,432 Pferden | len Lohn, p E | | |

Cen

R z S 2 Dänemark. Kopenhagen, 24. Jan. (Börs. H.) Die

Sie sol-

E E E 1849 (jedoch nur, weni Grieden bleibt) S haden und werden bei den verschiedenen Corps eingetbeilt a 80,824 PYiaun und 92,410 Pferde vermindert sein, wovon und in Sd genommen,

78,000 Mann und 15,490 Pferde auf Algerien kommen, Das Ma- rine Budget ist um 22,073,029 Fr, ermäßigt worden, Die Flotte im aktiven Dienste fol qus 1LO Linienschiffen, 8 Fregattea und 8&8 tleineren Schiffen mit 20,000 Seeleuten bestehen; außerdem sollen

Bürger““ einladet,

Berfügung bereitgehalten werden. Die zur Flotte im aktiven Dienste gehörigen Dampsschijse sollen aus 10 Fregatten, 12 Korvetten und 21 Avisschisfen bestehen und außerdem 21 Kriegs - Dampf chi}? in Hafen-Kommijslon bleiben, Ï

eine Deputation an den Papst absenden würte, i | in seine Staaten cinzulgden. Dieses Programm ist {hon von 400i | Persone unterschricben, Galletti, frühe

ber (Salderari np » e R R Paris, 27. Jan. Der Geseßentwurf gegen die Klubs, den C O das Ministerium der Nationalversammlung vorgelegt bat, lautit? Art, 1, Die Klubs sind verboten. Als Klub wird jeder politische | Berein betrachtet, der periodi\sch oder in unregelmäßigen Zwisweu= | nieen gegen die jeßige revoluticngire Regierung gesproche S „Zur Berathung politischer Gegenstände _zusammenkommtk, | thren Leuten das Gefühl der Dévde: Ma E Di des Gh Da Art. 2, Bei Verleßung der Bestimmungen des vorstehenden Artikels | Vaters zu erregen versudc E E E O firc=dix Gori Sveltvren Sorbétaivs E A i S i o M gen oe ucyr, Die wurden zum Kriegs8nuinister am A E Lar , Se ; und andere Mitglieder des | pello beschieden, streng getadelt undÿ dann nah verschiedenen Plä lusihusses oder Behörden des Vereins mit einer Geldstrafe von | beordert, mit der Drohung, sie wn iNezfol di Seen, Mi P lAbel 100 bis 900 Fr. zu belegen, die auch den Verlust aller oder eines | sogleich erschießen zu ina D E An P Theiles der im i2sten Artifel des Strafgeseßbuchs genanuten | tet dem \chärferen B Ua E L E AO a s O gerlichen (Fhrenrehte auf mindestens 1 und höchstens 3 Jxhr nach dit ebe eit et Mairie) dn it nMOe A sich zieht. Diese Strafen werden ohne Präjudiz der Stra ( \prochen , die durch andere Veibrech:n und Vergehen ver den, Art 3, Jeder bér An Ou ver seine Wohni

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trauen Tonnte, so bat man

Verein nicht bestehe,

ibnen geantwortet, daß ein folche

Nie Qlilai ia a N y Bier Limen=-Vssizieie hatten in 1hren Coimpag

| an den Mitglkedern des Kabtuets eime beinlihe Un'uve. en gusge- | Minister «Berathungen finden häufiz statt. wirkt wer | Provinzen sucht man zu unterdrücken, E E O E i Den Kriegs - E vebauvtet oder bot nat N a Sab 6 e Bere, der den Charakter eines Klubs trägt, zur Verfügung |tellt, 20,000 Manu A abel, voti Ga 16/000 Bénu- Für Vie- E E Sre von es 9 u Qr. Ait. 4 Die auf die | mont bestimmt sind. )rend 1 Klubs ezüglichen Bestimmungen des 2 efiets vom 29. Juli 1040 | anderen Ut Befehl zum Aujbruch nah dem Norden erwartete, wet und alle anderen, dem gegenwärtigen Geseß widersprehenden Be- } den diese Pläne seßt von drei Seiten ; Pa sind abgeschajst. Heute früh erschienen die demefrali» durhk:euzt, General Zucchi hat sich gestern den Truppen aufs neue {heu Blätter, namentiich Peuple, Republique, Reforme und | als Kriegs Minister angelüudigt und seine Rückkehr an der Spibße Revolution, mit folgender Protestation gegen diesen Gesetz -= C it- fremder Soldaten mit ziemlich flaren Worten 1n Aus icht gest lit wurf, nebst Autrag “auf Versegung der Minister in Anklagestand: | dabri die Offiziere an ihren Diensteid erinnert O „Ja Erwägung, daß das Recht dec Versammlung und Association | de lichkeit und Eintracht mit deu zum Schuß der R ein natürlthes Recht ist, welches jedem positiven Gescbße vorhergeht | Papstes herb-ieilenden Waffeagefähit.n empfohlen. Aus Paris und über ihm steht, und übrigens von dèr Vefassung aucdrücklich | wud die Verkündigung der Zutervyeutiou gemeldet id was anerkannt ist; in Erwlgung, daß bas vom Ministerium des {.blimmer als alles dies auf die Se?ele des Pattioten fällt aus is Präsidenten vorgelegte Geseß nicht zum Gegenstande hat, die | garn treffen statt der verhofften Siegeona hrt Hiobökosten von Ausübung dieses Rechts zul regeln, wie es die Berfassung vorschreibt, der Befegunga Pesths durch den Fürsten Windischgräß ein | N f ganz absolute Weise unterdrückt und F ter päpstlichen Druckerei : J i r wichtigsten politischen Borrehts | mit den Wah!listea beschäftigt. An Erwäzung, daß das Ministerium durch die bloße | zu dicsem Zwecke versagt haben. Vorlage diefes Gese s die Verfassung und die natürlichen Rechte | ) des Menschen angreift, protestiren die Unterzeichneten mit aller ihnen | zu Gebote stevenden Kraft gegen dieses Geseh und verlangen ven | ߧei der National - Versammlung, die Minister in Ankl gestand zu versehen, das Landvolk in Masse aufgestanden welche diesen Staatsstreich auszuführen wagen. Paris 27, | way, [0 day die Cruppen mit Kanonen den Fnsurgenten entai ade Fránitir 1849, Die Redacteure der demokratishen Journale, | zogen waren, : i I und Vorsteher der K:ubs: 1) für die Revolution (gez.) De Fürst Cesarini is zum Bürger-General erwählt worden; da er lescluze ; A, Lemaitre Goumain - Cornille, D. Pilette, Ch. Martin, | den Papft hierher zuuückführen will, scheint seine Eïnoütuna. Si H. Delecluse, H. Castille, A. Carré, A. Dalican, H. Ligéz 2) für | rigkeiten zu unterliegen, ‘Einige behaupten, man habe ihn für den tas Peu ple (ge3.) Darimon ; Langlois, Fau: e, Basbenter, Ouchêue, | Fall der Aunahme mit VYtord und Todtschlag bedroht Andere sind Madier de Montjau (sen.); 3) für die Re forme (gez.) Ribeyrol der Meinung, die Erneunung werde vom Ministerium btaifiandet | les, Léoutre Coq, A. Lagarde, Cay!az 4)- fürdie N Ep ublique E, Zucchi?s Tagesbefehl (\. den Art. Gaeta) zufkulirt und scheint Bareste, Hervé, Chatard ; S) für Le Travggil as\rauMts: Tou] die Truppen stußig gemacht zu haben. Das bier liegende Regiment fenel, Vidal 2c.z 6) für die Republicgin Nöôuge, Le Defenjeur Dragour ha Marschb. fehl erhalten und bezieht bereits Li h A bu Peyle ufs, w.z 7) im Namen der pariser Volfcklubs: Teissié | Nah Gaeta sind vier Liuienoffiziere vergangene Nacht ibatreist, du Mo- tey, Bernard, Gamet, Bocquet, Alton-Sùee u. s. w, Auch | Auch ift vou einer Vershwv1ung bie Rede, j die man Ret b 6 die Studentenjournale, deren es drei giebt, gesellen sich der P:otestv= | will, Einer der vier Pfarrer ‘die nah Gaeta als Deputation tion der Demokratie und den Klubs bei. den Papst gesandt worden wai en, euzählt, der Papst (kbe ihm 9 r Die .Assemblée sagt: „Möge Frankreich seinen Willen sichert, er werde in }furzem zurüickehren aber unter tem Sibub auf legale Weije auszudrücken fortfahren! Möge h in allen L V otri Stublféeier vie hn Bn b e Richtungen eine feierl:che Agitation für Auflösung der National-Ver- () i il | j Ch fammlung bilven z; die legale Jnitiative wird nie von Pauis ausgehen, Sie muß vom piatten Lande gesehen. Paris kann nur Revolution machen. Wir rufen Allarm im ganzen Lane s

Großbritanien und Jrlaud. London, 27. Jan,

Der Prinz von Oranien traf vorgestern Nachmittag zum Besuch bei Jhrer Majestät der Königin und ihrem Gemahl im Swhloß Windsor ein und reiste gestern wieder von dort ab. Auch der E1bprinz und die Erbprinzessin von Parma, Tochter der Herzogin von Berry, haben gestern Windsor wieder verlassen, Am Dienstag und gestern war Kabinétsrath im auswärtigen Amte, an welchem auch der wiedergenesene Staats-Secretair dieses Departements, Lord Palmerston, Theil nahm.

Herr Bäncroft, Gesandter der Vereinigten Staaten, hatte in

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Vie Nachrichten aus den | 1

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sondirn es dasselbe aus darum das fsouveraine Volk jenes entfleidet

sind die Scher Tag und Nacht Die Pfarrer sollen die Kirchenbücher n Gleichzeitig war vom Aufstecken der päpstlichen Kokarde als reactiouairer Demonstration die Rede, und Subiaçco, dessen Abtei dem Papst gehört, und wo er daher gro Auhanug hat, is es zu blutigen Häuteln gekommen, eben so wie vorher i3 ODrv.cto, wo |

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übermorgen würden,

spanishe und neapolitanishe Truppen hier einrüden

Rom, 19. Jan. (Französische Blätter.) OVberst-Leute=- nant D. Sforza Cesarini is von der Bürgerwehr zu ihrem General gewählt worden, Die provisorishe Regierung hat eine Proclama- tion erlassen, worin sie allen Völkern Jtaliens die Zusammenberufung einer römischen National-Versammlung ankündet. Dieses Aktenstück ruft großen Enthusiasmus auch außerhalb Roms hervor,

i M. G. L. D) Die Wi, halten in diesem Augenblicke das Land in fieberhafter Aufregung. Der Minister Gioberti, der si. in Bezug auf die englisch - sranzösische Vermittelung ein zu ungezwungenes Ausehen gegeben hatte, läßt

TULii, Toi

Verpflegung und Montirung gleich einem Korporal oder

- / 4 Ä & E ; i i: Italien, Rom, 14. Jan. (A, Z.) Ein geheimer Reactionsplan | ist hier im Gange. Es zirkulirt ein Programm, worin man die guten

| sih in eine einzige Familie zu einige B n Schi ) | Burger“ \ | ( çamilie zu eimgen, das jebige O Cs - T. : i 9 G j A A A R de Gt gen Dgs, JEDIGE 10 Linienschiffe und 15 Fregatten zur mehr oder minder \chuellen | M für gestürzt zu crflären und etne provisorische Regierung rbildet 1s den Befolhlg! v Bor C E E S P gebildet aus den Befehlshabern der Guardia civica, einzuseßzen, welche | um ihn zur Rückkehr

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Mitglied der Giunta, und E A ! wollten sih diesem Verein anschließen; aber da diesen Männern Niemand

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Man gewahrt Gebeime

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Nichts unversucht, um diesen Fehler wieder gut zu machen. Er hat

den Marquis Ruffíni rah Brüssel gescickt, mit Justructionen, die |! nd u Das Land steht | in voller Erwartung da, und wenn die Wahlen Deputirte der Linken | hervorbringen, so wird die Vermittelung nicht helfen, der Krieg wird | beginnen.

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niht ganz mit seinem Programme übereinstimmen.

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i Turin, 23, Jan, (Franz. Bl.) Ein Brief aus Gaeta mel- det, daß der Papst bedenklih erkranft sei. Doch bedarf diese Nach- riht noch der Bestätigung.

Jl oxx n; 20, Zau.

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M dts (Franz. Bl.) Toscana hat. sich dem Proteste Sartmiens gegen jede fremde Einmishung angeschlossen. ( | N - O C (Q N c ; P a a, 12, Jau. (J. d. D) : Kaum Patte man, 20 Vidia | land die Ernenzung des Herrn Gioberti zum Minister-Präsidenten | in Sardinien vernommen, als eine große Bewegung begann, Der Erzherzog Rainer mit seinen beideu Söhnen, die “Erzherzoge Albert | und Ferdinand, sind angekommen. Alle denkbaren Vorbereitungen für | den Krieg werden betruben. Palermo, 18, Dez, Unsere geseßgebenden Kammern haben

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einzigen noch übrigen Schritt gethan, um der Regierung Geld eden, le yaben ein gezwungenes Anleihen von ‘500,000 Un-

| AoEel 2% Millio Gulden C, M. dekretirt, wovon 105,000 Unzen Un dic Sladt Palermo fallen, Eine aus beiden Kammern gewählte Ratten U die Dahlungspslichtigen aus dem Handelsstande und | S iten aus und taxirte sie. Diese auf sie gefallene Wahl wurde neu mit der Einladung angezeigt, unfehlbar heute die Zahlung zu leisten , dem man soust unmittelbar Zwangsmasß;regeln gegen die Widerspenstigen ergreifen würde, Man versichert, daß bis heute Abend ie meisten ershienen waren, Wer übrigens heute bezahlt, genießt jahrlihen ¿Zins “von 2 Prozent , morgen nicht “mehr.

y ret von emden, die mer als ihnen auferlegte Suumnme zahlten, und von andern, die brachten, obschon von

| ihnen 1ichts gefordert worten. Fremde wurden von der Ehre, auf | dem Altar des Vaterlandes zu opfern, ausgeschlossen. Von den heute | eingehenden Summen wird morgen das meiste nah Paris und Lon- | don übermaht, dort die zwei angekauften Kriegsdampfböte zu be= | zahlen. Man erwartet zwei französishe Dampfschiffe, welche regel- | mäßige Reisen um die Fnsel machen und sih hier mit dent dreimal | monatli von Marseille über Genua und Lovorno kommenden und in | Trapani mit den anderen ebenfalls dreimal dis Monats guf der Reise von Marse‘lle nah Malta diesen Hafen berührenden anderen Dampfschissen in Verbindung seßen werden. Es herrscht hier gegen- wärtig die vollkommenste Ruhe und Sicherheit. Auf der Rbéde liegen die englischen Swisfe „„Bellerophon““ und „Vanguard““ ‘und das französische „JInflexible.““ \ D

Gaceta, L S Ce At) O DINIE Dat am an den General-Lieutenant Zucchi, welcher sich nachsteßente Schreiben erlassen: / s „„Orerr General-Lieutenant Zucchi!

E Als Sie vou Uns in den Dienst des heiligen Stubles mit dem hohen | Austrage berufen wurden, die päpstlichen Truppen zu lenken und zu orga | nisiren waren Wir böchlich erfre er Jhre [ggaloei n G | nisiren, waren Wir höchlich erfreut über Zhre loyalen Zusicherungen und über | die Gesinnungen entschiedener Anhänglichkeit an die Ordnung und an Un

oro N) M Zie sbe in De ck10 \ i C è

| sere Person, und Sie haben, indem Sie sogleich Hand ans Werk legten | das, was G |

| 9, Januar hter befindet, das

Zhr Mund gesprochen, durch die That bewährt, Aber der Sturm der von den Feinden der menschlichen Gesellschaft aufgeregt wurde hat | Zhre Operationcn und Unsere Hoffnungen abgeschniiten, das Benehmen der im verslossenen November in Nom stationirten Truppen, während Sie Sich auf Jhrer Sendung, die Wir Jhnen anvertraut hatten, in Bologna befanden, hat Uns mit tiefer Betrübniß efüllt, Die \{ändliche Befleckung der militairischen Ehre, der ruchlose Verrath an den Pflichten des Gehorsams die Verachtung , die ihr dafür in Rom, n Jtalier und in der Welt zu Theil wurde, dies waren und sind die Früchte, welche die obbesagte Trupze an dem unheilshwangeren Tage des 16. Novembers geärndtet hat, indem sie, mit dem {mac vollen Kleide des Verrathes bedeckt, von dem Playe ies Quirinals abgezogen is, Wir vissen jedoch die verrätherischen von den versührten Soldaten zu unterscheiden, und deshalb beauftragen sämmtlichen Truppen, ohne alle Ausnahme, aber insonderheit | denen, tvelche tie Ehre und das militairische Ansehen bewahrt haben, fund zu geben, daß Wir von thuen einen Akt der Unterwürfigkeit und Ergeben-

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Wir Sie

q "5 4 , A man Gon von einem Moment zum | s / L ‘ei N / j ! | heit erwarten, indem sle sich angelegen sein lassen, diejenigen Provinzen, die

| noch ruhig geblieben sind, in der Treue gegen ihren Landesfürsten zu er-

ber auf E 35 | / - t . 7 er auf das unangenehmste | halten z iudem sie die rehtmäßigen, von Uns frei gewählten Stellvertreter der

Negierung unterslüzen und sich weiger1, den Befehlen der sogenannten Regierung von Rom Folge zu leisten; indem sie sch bemühen, allenthalben die Ord= nung und die Nuhe aufrecht zu erhalten, und dort, wo sie gestört worden is wieder herzusk (len, und stets bereit sein werden, die Befehle, die ihnen von der rechtmäßigen Autoritat zukommen , zu empfangen und zu vollstreckén. Und während es Uns zur Befriedigung gereicht, jenem Theil der Truppen und besonders denen, die zu Bologna in Garnison liegen und die Ruhe der dortigen friedlichen Bürger beshüßen, das gebührende Lob zu spenden ermahnen Wir durch Jhr Organ die Verführten , den schweren Fehltritt, den je begangen haben, zu erfennen und wieder gut zu machen, und bit- ten den Herrn, daß er in seiner Huld das große Wunder wirken möge, die Verräther zur Neue zurückzuführen, Empfangen Sie, Herr General-Lieute- nant, d.n apostolischen Segen, den Wir Ihnen von Herzen ertheilen, Gaceta, 5. Januar 1849, è | Pius, Papst IX. ‘“

Jn Folge des obigen Schreibens hat der General-Lieutenant Zucchi folgenden Tageebefehl bekannt gemacht :

„Zch erfülle mit der levhaftesten Freude eine heilige Pflicht, indem ich euch Allen, Offizieren, Unter-Offizieren und Gemeinen, das nachstehende ckckchreiben mittheile, mit dem der heilige Vater mich zu beehren geruht hat, D) würde mich glüclih preisen, wenn ich zugleich mit euch durch ‘die That dem Vertrauen eines Landesfürsten entsprechen könnte, der seine Un- terthanen mit so vielen Wohlthaten übersäet hat; ih würde euch zu belei- digen glauben, wenn ich einen Augenblick an eurxer Ehrenhastigkeit und lo- valeu Mitwirkung zweifeln wollte, Jch bin überzeugt, daß ihr von diesem =chreiben eben so bewegt scin werdet, wie-ih es bin, wenn ihr höret, wie betrübt das großmüthige und väterliche Herz des Papstes Pius 1X, über das ¡reulose Benehmen der Garnison in Rom am 16, November gewesen ist, wosür sie keine Entschuldigung an der Verführung oder in dem Jrr- thumec finden kann, da sie. sich nicht schämte, in jeuen ‘Tagen bachautischer Ausgelassenheit sich so schändlicher Handlungen noch zu rühmen, Der Wahlspruch des Soldaten i Ehre und Treucz dieser Wahlspruch muß ihm der Leitstern auf seiner Bahn zu allen Zeiten und bei allen Gelegenheiten cin, Das über so schwarze Handlungen tiefbekümmerte Gemüth des heili- gen Vaters fand einigen Trost in der Treue der. anderen Truppen, von de- nen Er mit vollem Grund glauben kann, daß sie auf der Bahn der Ehre und der Pflicht verharren und stets bereit sein werden, ihren rechtmäßigen Landesfürsten zu vertheidigen. Ach wünsche, euch mündlich die huldvollen Gesinnungen des Papstes für seine treuen Truppen ausdrücken zu können, die ih unlängst aus Seinem Munde vernommen habez aber es ist mi1 nicht möglich, dies zu thun, und es kann sich nur derjenige einen Begriff davon machen, der seine Hochherzigfeit und seine, wenn auch die schwersten Drangsale auf sie ein- ]stürmen, unerschöpfliche Güte aus Erfahrung kennt, Jch bin daher über- zeugt, daß ich gleich nah dem Eintreffen dieses Tagesbefehls (welcher drei Tage hintereinander vorzulesen is, damit Niemand sagen fann, er habe feine Kenntniß davon erhalten) die angenehme Befriedigung haben werde, dem so hoch verehrten Papste den Bericht vorlegen zu“ köunett, daß sämmt- lihe Corps - Chefs sih mit mir in Korrespondenz gescpt, und sowohl in ihren, als im Namen des von ihnen befehligten Corps die Versicherung ertheilt haben werden, daß sie keine anderen Befehle, als die, tvelche von der von Jhrem erlauchten Landesfürsten rechtmäßig ernannten Behörde aus- gegangen sind, annehmen werden, Dieser schleunige Gehorsam wird der