1925 / 84 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Bekanntmach Ung über die Aenderung des Prämientarifs der Zweig- anstalt der Magdeburgischen Baugewerts-Berufs- genossenschaft. Vom 4. April 1925. Der durch die Bekanntmachung vom 5. Juli 1924 T R. 287 (Amiliche Nachrichten des Reichsversicherungsamts S. 157) auf 100 vH. festgeseßte Zuschlag zu den Säßen des Prämien- tarifs der Magdeburgischen Baugewexks-Berufsgenossenschaft wird mit Wirkung vom 1. April 1925 ab auf 50 vH crmäßigt. Berlin, den 4. April 1925. Das Reichsversicherungsamt. Abteilung für Unfallversicherung, Schä ffer.

BoktanntmaG6 uns

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 14 des Neichs8geseßblatts Teil 1 enthält: das Kabelpfandgeseß vom 31. März 1925, i die Verordnung über den Verkehr mit Arzneimitteln, vom 27. März 1925, die Verordnung zur Durchführung des Geseßes über Aenderung der Berechnung der Nenten aus der Junvalidenversihherung, vom 1. April 1925, die Verordnung zur Durchführung des Gelezes über Zusaßz- KOgerung der Nenten in der Angestelltenversiherung, vom 1. April IZ0, Un die Verordnung über die Zusammenlegung der Thüringischen landwirt schaftlihen Berufsgenossenschaften, vom 2. April 1925. Umfang Z Bogen. Verkaufspreis 15 Neichspfennig. Berlin, den 9. April 1925. Geseßsammlungsamt. Y. V.: Alleckna.

Prenßen.

Finanzministerium.

Die Rentmeisterstelle bei der staatlihen Kreiskasse in Neurode, Regierungsbezirk Breslau, ist sofort zu besetzen,

Na Lte Go N:

Die Ziehung der 1. Klasse der 25. Preußisch- Süddeutschen (251. Preußischen) Klassenlotterie be- ginnt nah planmäßiger Bestimmung am Freitag, den 17. April 1925, Morgens 8 Uhr. Die 275 000 Losnummerröllchen der 25./251. Lotterie und die 8000 Gewinnröllhen der 1. Klasse dieser Lotterie werden am 16. April 1925, Nachmittags 11/z Uhr, öffentlih im Ziehungssaal des Lotteriegebäudes eingeschüttet.

Berlin, den 8. April 1925. Preußische Generallötteriedirektion.

Nichtamtliches,

Deutsches Reich.

Der Reichsrat hielt am Mittwoch nahmittag eine öffent- lie Vollsizung ab.

Un Vorlagen waren u. a. eingegangen ein Gefeßentwurf über Depot- und Depositenge)cbäfte und ein Gesetentwurf über die Bekämpfung der Gesch{blechtskrankheiten. Während sih der Neichsrat mit sonstigen Neichstag sbeshlüfsen, u. a. auhch mit der Erhöhung des Wohnungs8geldzuschusses auf 99 vH einverstanden erklärte, erhob nah dem Bericht des „Nach- rihtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ Preußen, wie schon im Aus\chuß, Widerspruch gegen den vom Reichstag angenommenen Geseßentwurf über den Le hrgang der Grundschule, dur den es besonders begabten Schülern und Schülerinnen ermöglicht werden soll, s{chon nach dreijährigem Besuch der Grundschule in eine böbere Lehranstalt aufgenommen zu werden. Bei den Auss{hußberatungen hat der preußishe Einspruch keine Mehrheit getunden. In der Boll- versammlung betonte ein Vertreter der preußishen Unterrichtsyer- waltung, daß die preußishe Regierung durchaus niht etwa dem Gedanken einer besonderen Förderung der Begabten ablehnend gegen- überstehe, sie sei aber dagegen, daß ein Punkt des Begabten- problems vorweg geregelt werde; , außerdem sprächen s{chultechnische Gründe gegen diese Negelung. Auf Antrag Preußens wurde sließlich die Entscheidung über den Getetzentwurf aus - gesetzt; sie soll in einer Vollsißung getroffen werden, die in der Woche nah Ostern stattfindet. Mit der Aenderung der Satzungen der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen und der Hypothekenbank in Hamburg erklärte sih der Neichärat einverstanden, ebenso damit, daß in einem Nachttagsetat für 1925 Mittel zur Erwerbung eines Grundstüs jür das deut)che General - konsulatinSmyrna und für die deutsche Gesandtschaft in S ofia angefordert werden sollen. Das Auswärtige Amt foll, damit die zu verhältnismäßig billigen Preisen jeßt zur Verfügung stehenden Grundstücke dem Reiche nicht entgehen, |chon jeßt er- mächtigt werden, die Grundstücke anzukaufen. Angenommen wurde ein Geseßentwurf über das am 23. Oktober 1924 unterzeichnete inter- nationale Uebereinkommen über den Eisenbahn- personen- und Gepäckverkehr und ein weiterer Gesetze entwurf ‘über den Beitritt Deutschlands zum Spitybergen- vertrage. Zu leßterem Punkt ist daran zu erinnern, daß 1920 von den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Däne- mark, Frankreih, Jtalien, Japan, Norwegen, Schweden und den Niederlanden ein Vertrag abgeschlossen worden ist, durch den die Staatshoheit über das bisher herrenlose Spiybergen unter gewissen Bedingungen Norwegen zuerkannt wurde. Der Veitritt anderer Länder war vorgesehen. Déut\chland ist jeßt zum Beitritt auf- gefordert worden.

Der Reichsrat hält Freitag, den 17. April 1925, 11 Uhr Vormittags, im Neichsiagsgebäude eine Vollsizung.

Preußen.

Vor dem Technischen Oberprüfungsamt in Berlin haben in der Zeit vom 1. April 1924 bis dahin 1925 insgesamt 162 Regierungsbauführer die Staatsprüfung im Baufache abgelegt, und zwar 73 au das Hochbaufach, 39 für das Wasser- und Straßenbaufach, 21 für das Eisenbahn- und Straßenbaufah und 29 für das Maschinenbaufah. 49 Re- gierungsbauführer haben die Prüfung nicht bestanden. Das Gesamturteil „güt“ wurde 16 Prüflingen zuerkannt; das Ge- samturteil „mit Auszeichnung“ erhielten 6 Prüflinge.

Stockholm und | Göthenburg . « - . | 113,03 113,31 Wie 0% E 59,06 59,20

Finnilhe .

NVarlamentarische Nachrichten.

Entspreckend dem in seiner letzten Unter] uchungsaust}chusjesinSacbenLandespsand- brietfanstalt fand gestern im Gerichtsgebäude Vernebmung der in Untersuchungsbaft befindlichen Herten Dr. Cann und von Carlowiz durch den Aue!hußvo1sitzenden Abg. Leinert und den Be1ichterstätter Abg. Niedel ftatt wohnte der Vernehmung bei. Die Vernehmungen sämtliche übrigen Aus)chußverhandlungen, durch Landtagsstenographen

aufgenommen.

Dem Zeugen Dr. Cann wurden nach Bericht des Nachrichten- büros deutscher Zeitungéverleger die Aubsagen anderer Zeugen und die eideestattlice Versicherung des Herrn Nich entgegengehalten. widerte darauf, daß Nich entgegen seiner eideéstattiihen Verficherung fein Deutschamerikaner sei, tondern aus Hannover stamme und Katz heiße, seinen Namen aber gewechseit habe, als er während des Krieges für Amerika gegen Deutschland Spionagedienste geleistet ‘habe Bekundungen des Nich )eien darauf zurückzuführen, Im übrigen

Freund des Herrn von Eßdorf sei.

Er habe sich auch ein Auto gekauft.

itzung gefaßten Ves{luß des

in M eabit

Der Unte1suchungsörichter

daß vie)er ein bestritt Cann die Nichtigkeit der Aussagen des Nich. Wegen der Ge\chäfte in London berief er sih auf ein Telegramm der Londoner Firma vom worin diese drahtete, daß Aussicht auf Abschluß der Geschä'te vorhanden sei. «- von Carlowiy wurde nah der Verwendung der Gelder ge!ragt, die er aus den Mitteln der Ptandbriefanstalt für sich per- sönlich verbraucht hat. Jn seiner Aus]age wideriprach er den gestrigen Befkundungen seiner trüheren Freunde von Eydorf und von Karstedt. Er gab zu, 163 000 4 für sih persönlich verwandt zu haben, davon einmal 20 000 .46 innerhalb eines Zeitéraums von drei Wochen und ein zweites Mal mehr als 20 000 Æ innerhalb eines Zeitraums von zehn Tagen. Nund 50 000.4 habe er dem inzwischen gleichfalls ver- hafsteten Herrn Wöhler, dem späteren Herrn von Zißewiß, nah und nah in einzelnen Beträgen übergeben. Während der ganzen Zeit habe er in Berlin im Hotel Adlon gewohnt und bier tür Wohnung und Beköstigung täglich 150 bis 200 4 verbraucht. verwandten Beträge seien niht sehr erheblih gewesen.

Mit der Vernehmung dieser beiden Zeugen wurde die Beweis- aufnahme endgültig geschlossen. Nach dem Beschluß des Aus\chusses wird der Berichterstatter Abg. Niedel (Dem.) bis zur nächsten Sitzung seine Anträge formuliert den Ausschußmitgliedern zugehen lassen und diese Anträge dann in der nächsten. Sizung mündlih begründen. Hierzu wird der Aus\{Muß in seiner Gesamtheit dann Stellung nehmen.

Generalbevollmächtiaten des

Die tür seine Freundin

Handel und Gewerbe. Berlin, den 9. April 1925.

Telegra phishe Auszahlung.

Gelb Buenos Aires

(Papierpeso). . « « 1,603 D a oos 1,738 Konstantinopel. . 2,18 Lo o e 20,075 Ne 4,195 Nio de Janeiro . .. 0,451

Amsterd. «- Yîotterdam 167,59 168,01

Athen (in Mark für

100 Drachmen) . . 6,99 Brüssel u. Antwerpen 21,14 DAA ad 79,65

Ing ford: e « s 10,565 eds 17,256

S e 6,78 Ae dagen Se V 77,20 77,40 Lissabon und Oporto 20,425 P 67,17 D (o o aas 21,54 Pras A 12,435 Di o a0 A 81,05 S S 3,06 C 59,73 59,87

BUb l «e oes 5,815

ree mar mea TE

9. April verpflihtungen —,—

20,475

81,29

AusländisGße Geldsorten und Banknoten.

Banknoten Geld Brie} Sóvèreiduia.. « 20 Fr.-Stückde. . 16,30 16,38 Golde Dolats. 4,29 Amerik. 1000-5 Doll. 4,178 N 2 u. 1 Doll. 4,171 ArgentinisWe . . 1,59 Brasilianishe. . . 0,437

Englische große . 20,05 20,15 Ä u. dax. 20,04 20,14 Be 2% 21,09 21,19 Bulgaris(e . « 3,01 Dänische

unter 5090 Lei

Schwedishe . . 112,79 113,35 C E 80,9% 81,35 Sie Tschecho-slow. 100Kr.

5,78

9. April 8. April

N 77,01 717,39 Danziger (Gulden) . 79,45 79,85

a 10,52 10,58 E s 21,58 21,68 Se . «- 167,23 168,07 Italienische über 10Lire 17,29 17,37 Jugoslawishe. .. 6,74 Norwegische

E 66,98 67,32 Numänische 1000 Lei —_

£9, 65 59,95

u. darüber 12,40 12,46 „liter 100 Ke. 12,38 12,44 Oesterr. 10—500 000 Kr. 58,97 99,27 Ungarische . : Die Notiz „Telegraphishe Auszahlung“ Banknoten“ versteht fih bei Pfund, Dollar, Peso, Ven, Milreis tür je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswetrten für je 100 Einheiten.

„Ausländische

Nach dem Geschäftsberiht der Deut\ch-Atlantischen Telegraphengefellshaft in Berlin für die Jahre 1923 und 1924 und der Neichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Januar 1924 ergibt sich bei der Umstellung nah Abzug der Schulden ein Vermögen der Ge}ellshaft von 6 329 500 N.-M. bestand aus 37500 Stammaktien zu je 1000 A4 = 37 500 000 4 und 2500 Vorzugsaktien zu je 1000 4 = 2500 000 .4. Autsichts-= rat und Vorstand s{hlagen vor, das Stammaktienkapital 37 500 000 auf 625 000 N.-M. 37 500 Stammaktien auf je 150 N.-M. abzustempeln. überschießenden Betrag von 683 318 R.-M, zu dem noch der Spigten- betrag aus der Umstellung der Vorzugsaktien mit 1181 N.-M. tritt und der sih dadur auf 684 500 R.-M. erhöht, sollen der ge)e lichen MNüdlage 564 500 N.-M. und der Rücklage für Beamtenversorgung

Das bisherige Aktienkapital

120 000 N .M. zugeführt werden. Nach der Umstellung wird das Kapital aus 37500 Stammaktien zu je 190 N:M. = 5 625 000 N-M. ünd 2500 Vorzugeafties zu je 8 NM = 20000 RN.-M. bestehen. Nah tem Bericht über das Jahr 1924 ist die Verbindung Emtden— London unter Benußung eines der Ges sellschaft ve1bliebenen Kabelstücckes in Gemein'haît mit der Eastern Telegraph Company London bergeftellt worden. Das Kabel ftellt die fürzeste Kabeiverbindung zwischen Deutschland und Südamerika dar; -es dient terner zur Beförderung von Telegrammen nach und von Atrika, Asien und Australien Die Einnahmen aus dem Kabek entiprehen den Erwartungen. Für das laufende Geschäftsjahr ift eine Steigerung der Einnahmen zu erwarten, weil seit dem 1. Januar d. F. auch Telegramme nach Portugal. Spanien und den übrigen am Méittelländi\hen Véeer gelegenen europäischen Ländern über das Kabel geleitet werden .- fönnen. Für das Emden—WVigo- Kabel ift der Gesellschaft die Konzession von der )panischen Regierung am 9. Mai 1924 erteilt worden. Die Konzession für die Anlandung des Kabets Gmden—Horta auf den Azoren hat die Gesell|chatt am 6 September 1924 von der portugiesi)chen Regierung erhalten, die Konzession für Deutschland wurde am 9. April 1924 erteilt. Die Kosten der Herstellung des Emden— Azoren-Kabels, für das ein wesents lier Teil der Materialien bereits beschafft is, werden durhch eine in New York auszugebénde, 7%, in 20 Jahren tilgbare, hyvothefarich gesiherte Obligationéanleihe “von 4000 000 Dollar aufgebracht, welche W. A. Harriman & Co. Inë. New Vork übernommen haben. Die Rückzahlung kann jeders zeit ganz oder teilweisé erfolgen. Die Firma Harriman übernimmt nom. 625 000 N.-M. Stammaktien der Gesellschaft zu Pari. Um dieten Betrag soll das Stammaktienkapital unter Aus|{chluß des gesetz lihen Bezugsrechts der Aktionäre erhöht werden. Die in der General» versammlung vom 30 Mai 1922 beschlossene Verlegung des Siyes der Gesellshafst nah Berlin (Tauentienstr. 6 11) ist im Mai 1924 durchgeführt worden. Von dem Gewiúün von 7797 N.-M entfallen auf das Vorzugsaftienkapital von 6 9/9 1200 N.-M. Der Nestbetrag von. 6597 9.-M. ist auf neue Nehnung vorzutragen.

Danzig, 6. Apuil, (W. T. B) Aus wels. der Bank von Danzig vom 31. März 1925. (In Vanziger Gulden.)

Aktiva. Metallbestand (Bestand un kursfähigem Danziger Metall

geld und an Gold in Barren oder Goldmünzen) 2 649 991, darunter Goldmünzen 4875, und Danziger Metallgeld 2645 116, Bestand an täglih fälligen Forderungen gegen die Bank von England einfchließlich

Noten 19 501 950, Bestand an decknngsfähigen Wechseln 16 459 337,

Bestand an Lombardforderungen 3 334 553, Bestand an Valuten 10 698 627, Bestand an sonstigen tägli fälligen Forderungen 447 627, Bestand an sonstigen Forderungen mit Kündigungsfrist —,—.

Passiva. Grundkapital 7 500 000, Reservefonds 603 378, Betrag der umlaufenden Noten 31 736/985, Sonstige täglich tällige Verbind-

lihkeiten (Giroguthaben): a) Guthaben Danziger Behörden und Spartassen 11 209 006, b) Guthaben ausländischer Behörden und Notenbanfen 415 945, c) private Guthaben 2 125 113, Verbindlichs keiten mit Kündigungsfrist —,—, Sonstige Passiva 768 013, Avale

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

am 8. April 1925: Nuhrrevier: Gestellt 22687 Wagen. =— Oberschlesishes Nevier: Gestellt —,—

R e t d

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung

für deutsche Elektrolytkupfernotiz flellte sich laut Berliner Meldun des „W. T. V“ am 8, April auf 128,79 4 (am 7. April au 128,50 M) für 100 kg.

Berlin, 8. April. (W. T. B.) Preisnotierungen

fürNahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,50 bis 24,79 4, Gerstengrütze, lose 19,75 bis 21,00 4, Haferflocken, lose 20,00 bis 20,50 M, Hafergrüte, lose 22,25 bis 23,00-#, Roggenmehl 0/1 18,00 bis 19,50. 4, Weizengrieß 21.75 bis 24,00 M, Hartgrieß 24,75 bis 27,50 "44, 70 %/ Weizenmehl: 18,75 bis 20,25 #4, Weizenaudszugs mehl 21,25 bis 28,00 M, Speiseerb]en, Viktoria 16,50 bis 22,00 4, Speisecerbjen, kleine ——,— bis —,— M, Bohnen, weiße, Perl: 20,00 bis 21,599 Æ, Langbohnen, handverlesen 27,00 bis 29,00 6, Linfen, fleine 18,00 bis 23,50 M, Linsen, mittel 30,25 bis 43,00 é, Linen, große 44,00 bis 52,00 4,- Kartoffelmehl 20,50 bis 23,75 x, Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 , Mehlnudeln 26,50 bis 29,00 Æ, Eiernudeln 44,25 kis 71,00 M, Bruchreis.. 15,00 bis 15,75 #, Rangoon Neis 17,75 bis 18,75 #, glafierter Tafels reis 24,50 bis 32,00 #4, Tafelreis, . Java 32,05 bis 39,75 M4 Ningäptel, amerikan. 74,90 bis 79,00 4, getr. Pflaumen 90/100 38,00 bis 40,00 M, entsteinte Pflaumen 90/100 74,00 bis 78,00 M, Kal. Pflaumen 40/50 57,50 bis 62,50 e, Rosinen Caraburnu { Kistèn 60,00 bis 795,00 4, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 89,00 M Korinthen choice 49,00 bis 68,00 (4, Mandeln, süße Bari 188,00 bis 200,00 4, Mandeln, bittere Bari 185,00 bis 198,00 #4, Zimt (Kaîfia) 100,00 bis 105,00 4, Kümmel, holl. 44,00 bis 47,00 , s{warzer Pfeffer Singapore 95,00 bis 100,00 4, weißer Pfeffer Singapore 148,00 bis 160,00 (, Nobkaffee Brasil 210,00 bis 230,00 M, Nohkaffee Zentralamerifa 230,00 bis 315,00, Nösikaffee Brasil 260,00 bis 310,00 (, Nöstkaffee Zentral- amerika 320,00 bis 400,00 Æ, MNöstgetreide, loje 21,00 bis 22,00 A, Kakao, fettarm 55,00 bis- 96,00 4, Kakao, leiht entölt 100,00 * bis ‘120,00 Æ, Lee, Souchon, gepackt 380,00 bis 405,00 #, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 475,00 4, Funlandszuker Melis 31,75 bis 33,79 #4, ÎInlandszucker Naffinade 32,90 bis 35,25 4, guter. Würfel 35;00 bis 39,25 e, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 4,

uersirup, heli, in Gimern 31,00 bis 36,75 M“ Speisesiruþ, dunfel,

in Eimern 25,90 bis 28,00 4; Marmekade, Erdbeer, Einfrucht 84,00 bis 94,90 6, Marmelade, Vierfrucht 36,00 bis 40,00 4, Pflaumens- mus in Eimern 37,00 bis 52,00 4, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,90 6, -Steinfalz in Packungen: 3,70 ‘bis 4,20 4, Siedesalz in Säen 4,40 bis 5,00 M, Siedejalz in Packungen 5,20 bis' 5,80 4, Braten!{chmalz in Tierces 91,00 ‘bis 91,50 A, Bratenshmalz in Kübeln 91,75 bis 92,25 #4, Purelard in Tierces 89,00 bis —,— &, Purelard in Kisten 89,590 bis 92,00 4, Sypeiletalg, gepackt 65,00

is 66,00 Æ Speijetalg in Kübeln —,— _—— M,

18 z Margarine, Handelsmarke I 66,00 4, Il 60,00 bis 63,00 A, Margarine, Spezialmarfke T 80,00 bis 84,00 A Il 69,00 bis 71,00 Æ Meolkereibutter Ia in Fässern 190/00 bis 198,09 Æ, Molfkereibutter 1 a in Packungen ‘198,00 big 206,00 4, Molkereis butter 11 a in Fässern 184,00 bis 188,00 4, Molfereibutter 11 a in Packungen 188,00 bis 194,00 #4, Auslandébutter in Fässern 196,00 bis 209,00 (A, Auslandébutter in Packungen —,— bis —,— 4, Corneed beef 12/6 Ibs. per Kiste 38,00 bis 42,00 e, ausl. Sped, geräuchert, 8/10—12/14 95,00 bis 101,00. A, Quadratkäse 25,00 bis 40,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 120,00 bis 130,00 4, echter Emnmens thaler 165,00° bis 175,00 #, echter Edamer 40 % 105,00 bis 110,00 M, ‘do. ‘20 9% ' 70,00 bis 75,00 M, auél. ungez. Kondens- mil 48/16 20,00 bis 22,50 #4, ausl. gez. Kondensmilch 24,00 big

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten, Devisen. Danzig, s. April. (W. T. B,) Devisenkurse. (Alles in

Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische —,— G. —,— B, Polnische 100 - Zloty - Lok. - Noten 100,90 G,, 101,51 B,., Berlin 100 Reichsmark 125,436 G., 126,064 B. 100 Nentenmark —,— G,,

—,— B. ——- Scheck8s: Warschau 100 Zloty 100,79 G., 101,31 B,, London 25,18 G, —,— B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs- mark 125,062 G., 125,688 B, London —,— G., —.— B., Schweiz

—,— G. —,— B., Kopenhagen 96,508 G., 96,992 B, New York telegravhishe Auézahlung 5,25,33 G. 5,27,97 B.

Wien, 8. April. (W. T. B.) Notierungen der Devisen-

zentrale: Amsterdam 283,20 G, Berlin 168,78 G, Budapest

&

98,20 G., Kovenhagen 130,40 G., London 33,96 G. Paris 36.523 G. Zürich 136,95 G. Maikuotéën 168,00 G., Lirenoten 29,10 G., Iugo- slawiiche- Noten 11,42 G, T)ichecho - Slowakische Noten 20,99 G, olnishe Noten 135,60 G. Dollar 707,60 G. Ungarische Noten 8,06 G, Schwedische Noten 19030 G. i Prag, 8. April. (W. T. B.) Notierungen der Devijen- zentrale (Durchschnittskur1e): Amsterdam 1357,00 Berlin 8,073 Zürich 6,554, Oslo ‘942,00, Kopenhagen 623,90, London 162,50 Madrid 481,50, Mailand 139,25, New York 33,95, Paris 174,50 Stockholm 9,154, Wien 4,784, Marknoten 8,08, Poln. Noten 6,51}. London. 8. April. (W. T. B.) Devitenkun)e. Paris 92,40 New York 4,782 Deutschland 20,07 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl. Belgien 94,60, Spanien 33,60, Holland 11,985 Stalien 116,12 Schweiz 24,75 Wien 33 90 Schillinge. i Paris, 8. April. (W. T. B.) Devijenkurje. Deut|chland _,—, Bufarest 9,05, Prag: 67,80 Wien —,—*), Amerika 19,39, Belgien 97,90, England 92,80, Holland 775,00. Italien 79,50, Schweiz 374,25, Spanien 275,75, War\chau 371,79 Kopenhagen 356,00, Oslo 309,75, Stockholm 522,50. *) für 100 Schillinge. Amsterdam, 8. April. (W. T. B.) Devi)enkurfe, (Offizielle Notierungen.) London 11,988 Berlin 0,99,62 fl. füt 1 Reichsmark, Paris 12,93, Brüssel 12,85, Schweiz 48,40, Wien 0,29,30 für 1 Schilling, Kopenhagen 46,074, Stockholm 67,50, ODélo 40,00. (Inoffizielle Notierungen.) New York 250,50, Madrid 35,974, Italien 1d 30, Prag 7,422, Helsingtors 6,30 Budapest 0,00,341/,, Bukarest 1,20, War|\chau 0,48,29. / i i: : Zürich, 8. April. (W. T. B.) Devisenkurje. New York 5,177, London 24,774, Paris 26,60 Brüssel 26,15, Mailand 21,22, Madrid 73,55, Holland 206,80, Stockholm 139,50, Oélo 82,85, Kopenhagen 95,25, Prag 15,332, Berlin 1,23,30, Wien 72,90*), Buda- pest 0,00,72, Belgrad 8,35, Sofia 3,77}, Bukarest 2,49, Warschau 100,00, Helsingtots 13,10, Konstantinopel 2.70. Athen 8,79, Büenos Aires 195,50, Italien —,—. —- *) für 100 Schillinge. Kopenhagen, 8. April. (W. T. B.) - Devilenkurse. London 26,04, New Yo1k 5,454, Berlin 129,65, Paris 28,10, Antwerpen 27,70, Zürich 105,30, Nom. 22,50, Amsterdam 218,00, Stocktholm 146,85, Oslo 87,10, Helsingfors 13,75, Prag 16,17. Stockholm, 8. April. (W. T. B.) Devisenkurse. London 17,76, Berlin 88,40, Paris 19,12, Brüssel 18,85, Schweiz. Plähe U Amsterdatn t M epve agt 68,35, Oslo 59,45, Wathington 3,71, Helsingfors 9,36, Prag 11,10. S9 1 a 8. April. T T. B,) Devisenkurse. London 30,00, amburg 149,50, Paris 32,40, New York 6,27, Amsterdam 252,79, Bürib 121,25, Helsingfors 15,85, Antwerpen 31,80, Stockholm 169,00, openhagen 115,50, Prag 18,70. London, 8. Aprik. (W. T. B.) Silber 31,50, Silber auf Lieferung 312/g. j Wertpapiere. L Frankfurta. M. 8s April. (W. T. B.) (In Bilkionen.) Oesterreichi\he Kreditanstalt 8,4, Adlerwerke 3,5, Aschaffenbürger Zellstoff 1037/, Badi\che Anilintabrit 140,79*), Lothringe1 Zement —,—, Chemische Griesheim 26,25, D. Gold- u. Silber-Scheideanst. 137,25, Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 6,15 Hilpert Maschinen 5,1, Höchster Farbwerke 134,0*), Phil. Holzmann 88,2"), Holzverkohlungs-Industrie 7,85, Wayß u. Freytag 3,479 Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 3,39. *) Goldprozent. E Hamburg, 8. April. (W. T. B.) (Sclußkurse.) (In Billionen.) Brasilbank —,—, Commerz- u. Privatbank 109 5, Vereinsbank 5,7, Lübeck-Büchen 144,0, Schantungbahn —,-—, Deutich- Austral. 87,0*), Hamburg - Amerika - Packetf. 81,0, Hamburg - Süd- amerifa 105,37*), Nordd. Lloyd 83,25*), Ver. El1bschiffahrt 2,87, Calmon Asbest 62,0*), Harburg - Wiener Gummi - 2,29 Ottensen Eisen /2,45,: Alsen Zement 138,0, Anglo Guano 140,0, Merck Guano 12,0, Dynamit ‘Nobel. —,—, Holstenbrauerei 48,0, Neu Guinea 272,5, Otavi Minen: 27,25. Freiverke hr. Kaoko —,—. Sloman Salpeter —,—. *) Goldprozent. S Wien, 8. April. (W. T. B.) (In Taut1enden.) Türkische Lose 411,0, Mairente 3,45, Februarrente 3,65, Oesterreichishe Gold- rente 48,0, Oesterreihishe Kronenrente 3,3, Ungarische Goldrente ,—, Ungarische Kronenrente —,—, Anglo-österreichishe Bank 198,0, Wiener Bankverein 99,75, Oesterreichische Kreditanstalt 139,0, Alg. ungarische Kreditbank 397,0, Länderbank, junge 228,0, Niederösterr. Esfomptebank 285,0, Unionbank 122,5, Ferdinand -'Nordbahn 88,9, Oesterreichische Staatêbahn 388,0, Südbahn 48,3, Poldihütte 902,0, Alpine Montange}. 384,5, Siemens - Schukertwerke 83,9, Prager Eisenindustrie —,—, MRimamurany 120,0, Oesterreichishe Waffen- fabrik - Ges. 35,0, Brüxer Kohlenbergbau —,—, Salgo - Tergauer Steinkohlen —,—, Skodawerke 1341,0, Steir. Magnesit 26,0, Daimler Motoren 8,31, Leykam-JIosefsthal A.- G. 123,0, Galicia Naphtha —,—.: : A Amsterdam, 8. April. (W. T. B.) 6.9/9 Niederländische Staatsanleihe 1922 Au. B, 1049/16, 44 9% Niederländishe Staats- anleibe von 1917 zu 1000 fl. 93,00 3 9% Niederländi)che Staats- anleihe von 1896/1905 69,00, 7 0/6 Niederl.-Ind.-Staatsanleihe zu 1000 fl. —,—, Deutsche Reichsbank - Anteile 745/15 (Guldenwährung in Prozenten), Nederl. Handel Maat)1chappij - Akt. 1285/3, Jürgens Margarine 83,50, Philips Glueilampen —,—, _Geconjol. . Holl. Pren 150,09, Koninkl. Nederl. Petroleum 3761/3, Amsterdam tubber 207,75, Holland-Amerika-Dampfsch. 99,75, Nederl. Scheep- vart-Unie 133/27, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 169®/14, Handels- vereeniging Amsterdam 492,00, Deli Maat}|chappij 372,00, Senemba Meaatichapy 380,25. i

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1. Untérsuhungs8fachen.

E E s 2 2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. : 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Ci Î i p

4. Berlosung 2c. von Wertpapieren. : b. Kommanditgesellschaften auf Attien, AktiengesellsGaften und Deutsche. Kolonialgesellschaften.

Nachrichten über den Etand der Eaaten im Deutschen Neïche Anfang April 1925.

FusammenCTeneltt im Statistischen Reichsamt.

Anjang April war der Stand der S Nr. 1 ehr Nr. 3 mittel

UAn1jang Upril war der Stand der Saaten: Nx. 1 sebr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durchfchnittlich) Nr. 4 gering, Nr. sehr gering

ut, Nr. 2 gut, durs{nittlich), Nr. 4 gering, Nr. § sehr gering.

Landesteile Landesteile

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mischung von oggen od. Weizen

Winter|pelz (auch mit Bei- Wintergerste Winterweizen Winterroggen Wintergerste

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Î S , Fn der obenstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (—), daß die betreffende Frucht gar nicht oder nur wenig angebaut ist,

Punkt (. ), daß Angaben fehlen oder nicht vollständig gemacht find. i Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Berücksichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.

Bemerkungen

Die Witterung in den Wintermonaten war in allen Teilen des Neichs außerordentlich milde und verhältniemäßig arm an Nieder- Zu Antang' März stellte sich ein Temperatursturz ein, der noch eine furze Frostperiode und reihlihe Schneefälle brachte. D den höheren und rauhen Lagen waren die Fluren auch Ende März noch mit einer Schneedecke bedeckt, jo daß in diesen Gegenden eine zutreffende Beurteilung des Saatenstandes nicht möglich war. allgemeinen find die Saaten Troy der kalten Märztage nux in geringem Umfange entstanden sein. erst im nächsten Bericht mitgeteilt werden.

Die Wintersaaten haben sich bei der mi B Ï Fhr Stand wird zumeist als gut, teilweise sogar als üppig

Berlin, ‘den 8: April 1925.

bezeichnet. In einigen Gegenden zeigen die Roggen- und: Gersten- saaten als Folge des Nachwinters zwar gelbliche Stellen, dié. sich je- doch bei anhaltender günstiger F lieren dürften.

Während durch die Witterung im allgemeinen Winterschäden nicht entstanden find, ist andernteils vielfach großer Schaden dur tieriihe Schädlinge, hauptsächlich vurch Ackterschneckten, Mäuse und Krähen, verursachi worden, wodurch vielfach bereits Umpflügungen not- wendig geworden sind.

Die Frühjahrébestellung der Felder, wel&e durch die Ungunst e unterbrohen wurde, ist nunmehr überall

ahrêrwitterung bald wieder ver-

ch den Winter ge- rften Auswinterungs|chäden Näheres hierüber fann des Märzwetters zeitweif im Gange.

F. V.: Susat.

lden Witterung günstig

Statistisches Reichsa:nt.

————————————————_——_—_——_——_———_——__————_—_——————

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederiafsung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfali- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

is iner 5 gespaltenen Einheitszeile Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gesþ heitsz Le Sli

1,— Reichsmark freibleibend.

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am 4. Juni

Justellungen l. dergl «| werden das in Berlin, Möern;

[4329] Zwangsversteigerung.

dem Tage der Eintragung des Ver- \steigerungsvermerks: Kaufmann aul | Nr. 798. 87. K. 16. 25

Bang in Berlin) eingetragene Grundstück: | Berlin, den 30. März 1925. a) Vorderwohnhaus mit linkem Seiten- | Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

flügel und rechtem Nükfflügel, teilweise A

unterfellertem Hof und Hausgarten,! Die als abhanden gekommenen ver- Þb) Seitens. Kontor- und Lagergebäude | öffentlichten .# 15 000 Westholsteini|he rechts. Gemarkung Berlin, Kartenblatt 5, | Bankaktien Nr. 29 192—29 201

arzelle 367/50, 5 a 15 gm groß, Grund- | 78'941—78 945 je 1000 und 23 000 .4 teuermutterrolle Art. 799, Nußungswert Ga T Ie It E S 87. K. 17. V. 47 670—74, 81 657—64 haben sich wieder

11 990 M, Gebäudesteuerrolle Nr. 799. | 600, 1375, 8439, 9406,

Berlin 30, März 1925. angefunden.

den Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. | Altona, den 7. April 1925. i did ries Der Polizeipräsident.

F” Befristete Anzeïgen müssen dr ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “E

S Z Aufgebote , Ber- Ba T pv O Zwangmolljtredung soll D,

Vormittags

luft- und Fundsachen, Neue B h E. E ils Sto

werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert

20. November 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unt Justizgebäude' Zimmer 8361, z : termin ihre Rechte anzumelden und die ] vorzulegen, Kraftloserklärung folgen wird. ; ; öln, den 28. März 1925. Amtsgericht.

Durh Aus\hlußurteil vom 12. März 1925 ist der Hypothekenbri 1883 über die auf unter Nr. 2 in Abteilun städtishe Sparkasse in_ en getragene Hypothek in Höhe von 3500 M für kraftlos erklärt. ;

Amtsgericht Allenburg, den 12, März 1925.

eichneten Gericht, eichenspergerplaß, Ausgebots-

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 71 vom 25, 3. 25 gesperrten 4 6000 Mei- Hypothekenbank Akt. Nr. 97 576

(Wp. 84/25.)

vom 24. Oks [lenbuug 518

anberaumten U s tII für die

sind ermittelt.

Berlin, den 8. 4. 25. Der Polizeipräsident. Abt. TV. E.-D. belegene, im Grundbuche vom E L) Torbezirk Band 22 Blatt Nr. 652 (ein-

Im Wege der Zwangsvollstreckbung soll | getragener Eigentümer am 20. März 1925, am 4. Juni 1925, Vormittags | dem Tage der Eintragung ‘des Ver- 11 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, | steigerungsvermerks: Kaufmann Neue Fciedrichstraße 13/15, drittes Stok- | Bang in Berlin) eingetragene Grundstück: werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert | Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, werden das in Berlin, Möckernstraße 137, | abgesondertem Abtrittsgebäude und unter- belegene, im Grundbuche vom Potsdamer Fellertem of. Gemarkung Torbezirk Band 22 Blatt Nr. 653 (ein- | Kartenblatt 5, Parzelle 368/50, 2a 63 qm getragener Eigentümer am 20. März 1925, | groß, Grundsteuermutterrolle Art.

Die 8170 Æ, Gebäudesteuerrolle

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 134 vom 7. 6.24 gesperrten §8 1000 6 9% Schaßanweisung des Dt. Reichs Nr. 2797

(Wp. 300/24.)

bteilung 60.

[ Aufgebot. Ï Die Erben der am 9. Januar 1923 in Cottbus, ihrem leßten Wohnsiß, ver- Witwe Martha Krüger, geb. Franke, haben das Aufgebot des verloren- pothekenbriefes über die auf tüud Cottbus - Stadtfeld Band 33 Blatt 1022 in Abt. IIl Nr. 2 für Frau Martha Krüger, geb. Cottbus eingetragene, zu 472 % 1910 verzinsliche orderung beantragt.

sind ermittelt. Berlin, den 8. 4. 25. Der Polizeipräsident. Abt. 1V. E.-D.

Durch Aus\{lußurteil von heute sind folgende Hypotheken- bzw. Grundschuld-

. Über die im Grundbuch von Köln Band 282 Blatt 11 272 Abt. [111 Nr. L

Á 1200 Gelsen- ek von 12000 M

Jn Verlust geraten : Aktie Nr. 298 699—6. agen, den 4. 4. 1929.

Der tom. Polizeiverwalter.

Aufgebot. Der Restaurateur Martin Köln, Hohenzollernring 25, hat das Auf- bot betreffs über die im Grundbuch von öln Band 213 Blatt 8520: Nr. 4 eingetragenen

E A ene Hypot

ie im Grundbuch von Band 25 Blatt 1186 Abt. [11 Nr. 4 ein- 4500 , 3. über die im Grundbuch von Nippes Band 59 Blatt 2336 Abt. [I[1 Nr. 32 ein- von 1000 rcundbuch von Kal Band 39 Blatt 1536 Abt. [11 Nr.-3 getragene Hypothek von 15 000 P 5. über die im Grundbuch von Ehrenfeld Band 78 Blatt 3117 Abt. [11 Nr. Hypothek von 3000 æÆ, im Grundbuch von Köln Band 207 Blatt 8274 Abt. [111 Nr. 7

eingetragene Hypothek von 83000 H,

Der Inhaber der rkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1925, Mittags 12 Uhr, vor ‘dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und die widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

d. Cottbus, den 4. April 1925. Das Amtsgericht.

. über die im

ypothek von 180 000 . 11 eingetragenen Hypothek von 600 000 4, 3. unter Nr. 12 pothek von 100 000 Æ, elenbriefe beantragt. Die Urkunden werden in dem auf den

vorzulegen,

eingetragenen Ÿ eingetragene