1902 / 286 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Dec 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Abg. Dr. Pahnicke (fr. Vgg.): Wir wissen jeßt, daß der Wider- | rufen gewonnen, daß die Herren inzwischen son ausreichend eingeheizt | (Vize-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Der Redner wiederho Abg. Gothein: Wir können doch niht während der Sißun Nächste Sikung: Freitag 10 Uhr (Einspruch des Abg. | Kenntniß gelangen. Quecksilbervergiftungen sind nur in einzelnen spruh der Sozialdemokraten sih auf die Verabredung des Präsidenten | haben! s s fortwährend dasselbe.) Diese Punkte seien in der Kommission nid Stenogramme forrigieren, Reden anhören und Referate E lei Bebel cin 5 : A Dieilten E E Aerhetang A E Ot worden, und zwar in Hutfabriken; beim Spiegel- rafen Ballestrem mit dem Abg. Singer bezog. Unser iderspruch De Stolle (Soz.) wendet sich, zur Geschäftsordnung, gegen eine | erörtert, namentli sei die zweimalige Eingabe des Vereins der Gas, Aba. Freiherr Heyl zu Herrnsheim: Die Stenographen Zolltarifdebatte.) belegen sind keine mehr vorgekommen,

bezieht si auf etwas anderes. Der Vize-Präsident Graf zu Stolberg | frühere Aeußerung des sächsischen Ministerial-Direktors Dr. Fischer, daß und Wasserfahmänner niht erörtert worden. Hierüber möge der N

Ï : da die Verwendung voi 2 i ) ersac rörter ; d nicht in der Lage, zwei Stunden einer Rede fo zu folgen, da die c Quefsilber hierzu fast vollständig aufgehört hat. Die Chromat- erklärte den Antrag Roesicke für geshäftéordnungösmäßig unzulässig. | die Arbeiter ihr Geld in Schnaps anlegten. Eine größere Beleidigung | Referent sich äußern. Redner fährt in der sachlichen Behandlung dez e erschrift richtig ist. Das war der Sinn meines Zurufs von Soi Schluß 111/2 Uhr Nachts. g aufg

Darauf meldeten wir uns hier zum Wort, um ihn über diese miß- gen die Arbeiter könne kaum erhoben werden. Der Brotzoll sei ein | Gegenstandes fort.

t l es Z erkranfungen zeigten eine bemerkens8werthe Abnahme in der Hâäufiakeit A: Ö H Tz0 1 1 i : Warum ist denn der Abg. Gothein so empfindlich? Hier sind doch Ausdrücke ihres Vorkommens. Phosphornekrose wurde festgestellt in 2 Fällen

verständliche Auffassung aufzuklären. Erst nah unseren Meldungen lutzoll und treffe den Arbeiter am schwersten, und do sei diese Frage Vize-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Ich ersuhe Sie nun wie „Banditen*, „Räuber“, „Zwischenhändler*, „Zuhälter“ gefallen. im Reg.-Bez. Cassel, in je 1 Fall im Reg-Bez. Oberbayern und im

zur Geschäftsordnung erklärte der Präsident : Es geht mir der Antrag | in der Kommission ganz ungenügend erörtert worden. Durch die Vor- zum zweiten Male, P mit der Frage zu beshäftigen, was Sie be, Fh schließe den Abg. Gothein nicht aus von ähnlichen Zwischenrufen,

des Aba. Spahn zu auf Uebergang zur einfachen T lage sei der Grenzverkehr mit Backwaaren insofern beschränkt worden, | züglich der geschäftli

R : 3. Bezirk des Königreihs Württemberg, in 3 Fällen in Hessen. ) en Behandlung des Referats wünschen. i habe es selbst gehört. Jh muß es mir von Herrn Bebel ver- Statistik und Volkswirthschaft. Ruilinvergiftung kam in g F Hesse: Unsere Wortmeldungen waren H die Erklärung des Präsidenten | als der Bundesrath in einer Anmerkung die Befugniß erhalten habe, Abg. Wurm (fortfahrend): Um diese Frage zu beantworten, muß

B 3 Fällen im Reg.-Bez. Aachen und in bitten, mir vorzuwerfen, daß ih auf die Jagd gegangen sei. Was i andels statistik. 4 Fällen in Hessen im Offenbacher Bezirk zur Kenntniß der Gewerbes gerichtet, daß der Antrag Noesicke unzulässig sei. Darauf hätte uns | zu bestimmen, ob für bestimmte Grenzstrecken im Fall eines örtlichen | ih begründen, warum ich die Frage stelle. als Rekonvaleszent thue, ist Sache meines Arztes. l 9 Bon vén Katt F Statistishen Amt is nunmehr auch der aufssihtsbeamten. Nitroben zolvergiftungen E in der der Präsident sofort das Wort ertheilen müssen. / s Bedürsnisses die zollfreie Einfuhr von gewöhnlihem Backwerk in | Vize-Präsident Dr. Graf zu Berg! Herr Abgeordneter, ih Abg. Gothein: Ich erkläre, daß es mir nie in meinem Leben | Hand Le Ta Statistik des a Sen Reichs“, der den auswärtigen Noburitfabrik zu Witten gegen 10 festgestellt; es bedeutet dies im 4 an E Spahn: E at Roesicke sagt, über einen une sgen Mengen L nit mehr als 3 kg zu gestatten S ir sei S Us S N endlih zum SMluNe e ommen. E bei den eingefallen ist, af E Sen Zwischenruf, wie ihn mir der Abg. Handel des deuts e Zollgebiets im Jahre 1901 nah En B Pau A eine erheblihe Verbesserung. Der Garis A Dr 9 Becugs zu beantragen, sei unlogis. daß die ommission den Say der Vorlage von 12 auf 16 erhöh ozialdemokraten) Ich habe n edner zweimal zur Sahe Freiherr pon Dey j rieb, zu Le. Herr von Heyl hat sich ge- | Tattungen darstellt, herausgegeben worden. Damit sind die statistischen us heitszustand der in Thomas \s{chlackenmühlen beschästigten A | gik berufe ih mich au] Windthorst; ih | habe. Redner eantragt, die Position 196 (gewöhnlihes Backwerk) gerufen, ih mache ihn darauf aufmer sam, daß, wenn er \o fortfährt, täuscht, vielleicht ist er im Irrthum; denn ih kann nicht glauben, Nachn.eise über ten auswärtigen Handel des genannten Jahres zum Arbeiter war durhweg troß der verbesserten Betriebsverhältnisse no befand mich heute in derselben Situation wie einmal Windthorst þ an die Kommission zur schriftlichen Berichterstattung zurückzuverweisen. | ih das Haus bitten muß, dem Nedner das Wort zu entziehen. daß er wider besseres Wissen einen derartigen Vorwurf gemacht hat, Abschluß gebracht immer recht ungünstig. So endeten im Neg.-Bez. Trier von 87 gegenüber Forckenbeck. Mein Antrag war nöthig, weil ih nicht * Der Abg. Sach fe (Soz.) beantragt: 1) Ueber den Antrag __ Abg. Wurm: Ich habe doch beweisen müssen, ob es nothwendig das widerspricht durchaus meiner Denkweise. Ich erwarte einen Be- Der Vas bringt sieben umfangreiche Tabellen In den unter 246 Arbeitern vorgekommenen, die Athmungswerkzeuge be- wußte, welhe Auffassung der Präsident haben würde. | Stolle zur einfachen Tagesordnung überzugehen, 2) die oben erwähnte | wäre, diese Frage eventuell an die Kommission zu verweisen. Ich bin weis, daß diese Zwischenrufe thatsächlih von mir gefallen seien. Tabellen 1 und Uk P der Spezialhandel und ber Gesammt- treffenden Erfrankungsfällen 8 tödtlich. Milzbrand fälle sind be- s Bf e (fr. Vgg.): Es ist neu, a r: Unlogisches Anmerkung an die Kommission zur nochmaligen Berichterstattung | ganz korrekt vorgegangen, ih muß feststellen, ob die Frage in der Abg. Stadthagen: In der heutigen Sigzung wurde mir oder cigenhandel naH Waarengattungen, Mengen und Werthen im richtet aus der Bürsten- und Pinselindustrie 5 (davon tödtlich endend 3), gisch sei, daß man einen Antrag für unzuläfsi ält und ihn dennoch zurückzuverweisen. i / Kommission verhandelt worden ist, und um das festzustellen, muß ih dem hinter mir Stehenden zugerufen: „Kann man dem Kerl da oben Jahre 1901 unter Vergleichung E den Sabreit 1897 .bis 1900 aus einer Filzfabrik 1 (1), aus einer Rauchwaarenzurichterei stellt. Der Präsident wäre ebenso, wie damals orckenbeck, verpflichtet | Abg. Dr. Stockmann (Rp.) beantragt, die Positionen 190 | auf die Wichtigkeit der Sache hinweisen. : : nicht ein Paar herunterhauen!“ Auch „freher Jude“ ift wiederholt | Tegeben. Die Tabelle 111 enthält eine Darstellung nach Gattungen 1 (1), aus Gerbereien 11 (3), aus Lederfabriken 3 (0), aus Roß- ewesen, zu erklären, daß der Antrag geschäftsordnungsmäßig unzulässig | bis 218 mit deren Anmerkungen zur nochmaligen schriftlichen Bericht- | Vize-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Ich rufe Sie zun gerufen worden. Leute, die so feig find, sich nit zu nennen, können | ünd Men gen mit Unterscheidung der hervorragendsten Herkunfts- und haarspinnereien 10 (1); je 1 Fall betraf einen Fleishbeshauer und ei. Nachdem er vorher den Antrag Roesicke für unzulässig erklärt | erstattung an die Kommission zu verweisen. : dritten Mal zur Sache und bitte nunmehr die Herren, die dafür sind mih oder einen anderen anständigen und echrlihen Mann nicht be- ti 2 M otfi d Einheit t d das Dienstmädchen eines Gerbereibesigers. : hatte, durfte er dem Abg. Spahn nicht das Wort zur Begründung Abg. Dr. Spahn beantragt Uebergang zur einfachen Tages8- das dem Redner das Wort entzogen wird, sih von den Pläßen zu ets leidigen. Die Stenographen wechseln alle 10 Minuten, daher ist p R A T N O T “Part E uge Die wirth haftliche Lage der Arbeiter hat sich gegenüber des Antrags auf Ucbergang zur Tagesordnung ertheilen. Mit Recht ordnung über alle auf Zurückverweisung an die Kommission gestellten | heben. (Großer Tumult bei den Sozialdemokraten. Die Mehrheit es ihnen gleihgültig, 20 eine Rede 10 Minuten oder 2 Stunden Tatercrtett, T abello V Sn Veredlungsverkehr, Tabelle VI die Zoll- dem Vorjahr ganz erheblich ver|chlechtert. Die Löhne find im Laufe verlangten die Herren hiergegen das Wort zur Geschäftsordnung, und Anträge und macht zur Begründung seines Antrags darauf aufmerksam, erhebt sich.) Die Mehrheit ist dafür, daß dem Abg. Wurm das dauert. Ich möchte bitten, daß die Herren auch uns nicht mehr be- erträge im Rechnungsjahr sowie im Kalenderjahr 1901 und als An- des Berichtsjahres fast durhweg beträchilih gesunken. Die Lebens- e gel O rer e N ay e L nicht h daß die Koma en G auf der E E, Ee A Zie zoge L unn E Lärm bei den Sozialdemo- tes Pu Laa S D Se e hang Tabelle VIT den Spezialhandel und Gesammteigenhandel in O der Meh de ae Vie Wb G ae im E ielten. Wenn sich darüber eine Erregung erhob, so liegt die Schuld an der rungen an der Vorlage vorgenommen habe; er bittet deshalb um An- | kraken, ischen re und im Zentrum. in diesen Tagen bei diesen Scenen oft an die Erziehung im Pferde- | systematisher Gruppierun um so ungünstiger beeinflußt, als die Lebensmilte reise zugleih chebs- außerordentli gespannten Situation, an der unendlihen Verlängerung nahme des Uebergangs zur Tagesordnung. Nachdem der Abg. Wurm die Tribüne verlassen hat, nimmt stalle gedacht. y D Pm: lih gestiegen find. a e : N : : E: E ai : , e Drd e ; em umfangreichen Tabellenwerk sind Bemerkungen und Be- s fan A tae A Lia E ura, u r Stet Wittfiert Wefind u ide M bei, das Wort zur Geschäftsordnung der ; S a Bis-Präsident Büsing: S Detfibik nt I E rechnungen vorangestellt, welhe zum theil Erläuterungen zu den Der St Gei ind Ak fich eine Heiterkeit, die mindestens nicht \chwächer war, als das | Das Denken geht bei buen, immer etwas M n sodaß sie erst nad Abg. Stadthagen: Ih hatte namentliche Abstimmung darüber N Abg Bebel (Soz.): Böse Ausdrücke sind von allen Seiten ge- Tabellen geben, zum theil auf aus der Uebersicht J evgevenDe VErUNe B E Aa G E Getöse heute. Mir rief dabei Jemand „polnischer Reichstag" zu; ich | und nah wissen, welche Anträge auf Ueberweisung sie stellen sollen beantragen wollen, ob dem Abg. Wurm das Wort entzogen werden fallen; von Ihnen (rechts) so gut wie von dieser Seite, es ist hüben auv ragende Erscheinungen im auswärtigen Handel des Jahres 1901 __ Jn Bayern, wo bekanntlich das Unterstüßungswohnsißgesep noch riff das auf und sagte, man könne das nur mit dem polnischen | Da ich ein utes Herz habe, will ih Ihnen entgegenkommen und habe | solle, und hatte das Wort zur Fragestellung verlangt. (Vize-Präsident drüben geslündigt worden. Das haben Sie provo iert. Vorher sind hinweisen. feine Geltung hat und mithin das Armenwesen auf wesentli anderer Reichstag hecgleiWen Diese meine Wendung ist nun als eine Ver- | die Aurüdtverweilüng sämmtlicher Positionen t die Kommission | Yr-, Graf zu Stolberg: Ic habe das nit gehört; wenn, i es den Abgg. Wurm und Heine von aronatlibealed und anti- Grundlage geregelt h als in en rgen EBE A ee leßung der Gefühle unserer polnisch redenden Mitbürger angesehen | ‘beantragt. Hoffentlih sind die Herren jeßt für die Ablehnung des ger e Ee a O pa n P semitisher Seite Ausdrücke zugerufen worden, wie fie stärker Aus den Jahresberihten der deutschen Gewerbeauf- aa S E as L e worden. Nah meiner parlamentarischen Vergangenheit weiß man, Antrags Spahn, und ih fordere Sie auf, dagegen zu stimmen. s N Ae nilgelhelt worden. ) Have jo 1auï gelchrien, und niedriger in keinem anderen Parlament vorgekommen sind. sihtsbeamten und Bergbehörden für das Jahr 1901. die Aiscmmetfalfung n Unteestiäung ber Éetebeaden Errotioble daß das nicht beabsichtigt sein konnte. Allerdings sind wegen solcher Abg. Stadthagen beantragt namentliche Abstimmung über Ni e-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Sie können \ih j (Abg. Liebermann von Sonnenberg: Namen nennen!) Ein Herr „Die Gesammtzahl der während des Jahres 1901 im Deutschen thätigkeitsvereine bezweckt. Die Zahl seiner Mitglieder beträgt aegen- Bagatellen solche Scenen im „polnischen Reichskage nicht vorgekommen. | den Antrag Spahn. A E ie Den z g: öônnen 1h ja der Rechten f sogar bis hierhergekommen und hat an die Stirn ge- | Reiche revidierten Anlagen betrug 93 675 (im Vorjahre 90 821), wärtig nah der „S ozial-K orr.“ etwa 10 600 mit einem Jahr&S- rf L Me ar (fr. Vas): LU baben eie, deut Ma Spahn, Das Haus beschließt mit 227 gegen 79 Stimmen den Abg. Stadthagen: Ih kann mi nit über Sie beschweren } deutet. Es ist mir A Sea aueT T voni in der Hoffnung N ad vorg A aat ; (199 A beitrage von 33 500 4 Die Zinsen des Vereinsvermögens belaufen über Vtissige, Na aud A Sre ige M e Tbberatn A Uebergang zur Tagesordnung nach dem Antrag Spahn. bei einer Mehrheit, deren Handlanger Sie sind. (Ungeheurer Tumult; F gesehen 1 Me F ‘bm thätlich gat M 4 U Je gere Daon en Mniagen Gas BA 95 Revisionen) ee e ih auf nahezu 30000 4 _ Vorsitzender des Zentralkapitels des ' , ; : “mi He R O ' j 1 . / 18, ; ; „Mini ; Tagesordnung beantragt werden kann. Wir werden uns das für die Abg. Graf von Hompesch: Wir haben heute um 10 Uhr ans llürmile Be E: is Stol . Ic rufe Si Ord diese Abendsizung denn gemaht? Weil Sie glaubten, wir würden heute der Steine und Erden 14456 (18 530), der Metallverarbeitung Io an a TTns el E tbeilung Mile des E Zukunft merken und nöthigenfalls solche Anträge stellen. gefangen, sißen also bereits 7 Stunden. Ih glaube, cs würde dem Dl R E vie Vei in die Volköversammlungen gehen und nit hier erscheinen können. | 7270 (9790), der Maschinen, Werkzeuge, Instrumente, Apparate | ‘elten Zweigvereine ist Sache von eet Fesartietin Aus- Abg. Dr. Spahn: Für meine Fraktion habe ich cine Meinung | * G A des Abg. Broemel entsprehen, wenn wir jeßt eine feine nung er “Nin n Fen Hause dauert È\ort, b s edner Wir haben gestern noch eine Fraktionsfizung abgehalten und haben 7151 (9742), auf die - chemische Industrie 1575 (2820), hu g 1. Ausschuß bef at si mit der Fürs fi niht ausgesprochen. Ruhepause machen würden. Jch beantrage, jegt zu vertagen und weiter spricht.) Vize-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Ich bitte beschlossen, daß kein Abgeordneter eine Einladung zu diesen Ver- auf die Industrie der forstwirthschaftlihen Nebenprodukte, Leucht- \üfsen. / Der 1. Ausschuß besalt N A en bne werden ins- Î : ; ¿i J um 7 Uhr die Sihung fortzusetzen. wiederholt um Nuhe, ih kann nicht verstehen, was der Nedner sagt. l h rollt oi 48 Ri stoffe, Fette, Oel d Firnisse 1985 (2682), auf die T tilindustri die religiöse, sittliche und geistige Pflege der Armen, ihm werden iîns- Damit schließt diese Geschäftsordnungsdebatte. Das Haus ist damit einverstanden, und die Sißung wird Ueber welhe Frage wollen Sie zur Geschäftsordnung sprechen - j E X weden tusttde E R Dia O E 8370 (11 023) bie ‘Papierindustrie 2347 (347), vie Lebetindititeis besondere die zahlreichen Ünterstübungsgesuhe der Kleinkinderbewahr- Hierauf gelangt das Haus um 2/4 Uhr zu dem S Uhr bis if - Ul Ab L eset Sihung _ Abg. Stadthagen: Ih habe ums, Wort gebeten zur Ge- Abg. Liebermann von Sonnenberg (Reformp.): Der Abg. | 1654 (2228), die Industrie der Holz- und Schni stoffe 12 104 (14 320) anstalten, Kinderschulen, Rettungshäusfer, Waisen- und Erziehungs- Referat des Abg. Gothein (fr. Vgg.) über die Positionen 190 E “dama shäftsordnung, weil ih, Bemerkungen bezüglich dieses Berichts ju Stadthagen sprach von Handbewegungen, die auf dieser Seite gema i | die Industrie der Nahrungs- und Genußmittel 24 389 (28 032) die | anstalten überwiejen. Der 2. Auth hat als Aufgabe die materiene bis 218 des Tarifs: Abgänge von E Qercelietluna lTondiptetd machen habe und weil ih eine namentliche Abstimmung beantragt werden und dur die er ih beleidi { fühlte: er sollte si lieber | Industrie der Bekleidung und Reinigung 4045 (5312), auf das Bau- Hilfe für die äußere Lage und die lei liche Pflege der gesunden Armen, haftliher Erzeugnisse (Kleie, Reisabfälle Oelkuchen Schlempe Abendsißung vom 4. Dezember 1902. habe. (Vize - Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Wenn Sir freuen, daß die unnachahmliche Grazie seiner Rasse au auf uns nit | gewerbe (Zimmerpläße und andere Bauhöfe) 1082 (1237), das poly- | V sie durch Errichtung von Suppenanstalten und Wärmstuben, audgelaugte S von / Zudferrüben, Treber 9 Nalzkeime): Am Buntes M: Era htiteeite L L e. sacgevavte Laa Ee mul N Bg ohne Eindruck blieb. t graphische Gewerbe 3585 (4398), auf fonsti e Industriezweige 403 (527). A Brennholzabgabe Sn nheitsschulen ub anderen derartigen ; f a n” i ; N M f - d . Gs 2Lretar S J Un, G . W J v L x I ) ° Ni 6 Â i ° i i p 5 "i i i ü Ds / E ch c V2 : Sa E verde Beer r cim amd E E red Lond, Staats-Minister Dr. Graf von Posad owsfky-Wehner. Wenn der Präsident nunmehr die namentliche Abstimmung was Be Sl dibngen R a De G 008 Rent PRLIEN A L e Anlagen 2 S O7 28 i N o24 Su Anstalten erstrebt wird. Dem 3. Ausschuß liegt dîc Unterstüßung der massen, Chokolade, Margarine, Margarinekäse, Kunstspeisefett, Präsident Graf von Ballestrem eröffnet um 7 Uhr die Sizung | !tattsinden lassen will, dann is es gut. (Vize-Präsident Dr. Gra Äbg. Liebermann von Sonnenberg: Ich lasse mir mein | Arbeitern. Mahregenn und Einrichtungen für Gesundheits- E ob, Syrupmil, Eiweiß und Cigelb zum Genuß zubereitet, Senf, | wieder mit der Mittheilung, daß ihm kurz vor der Vertagung der Abg. T Es E N des eer gt [V eie r: Recht nicht beeinträchtigen. 2 Jugendliche „Arbeiter wurden insgesammt 351011, d. \. Lde Derens s E EDGLMOE enpslegeverein®, der s S À Ü zul Abr- A (Go 1 f » io S »p 2 T arif- s E e e s Ó L S ize- äf usi s D inet l 7 i Borj z i 313 F i ï 38 S g y s N Eslenten, Beit, and Pfan e Sr ain; Konserven, Sas se (Sey) den AnFrag err N Be e are) auf Grund des | ridtet haben. (Zuruf ei ih gegen die Ordnung des Ha ih a A S Da 6817 mehr als im Borja E E e jugendlichen Arbeitern Tabackfabrikate). Den Zoll für Backwerk hat die Kommission von | § 21 Absatz 2 zur anderweitigen Beschlußfassung und Berichterstattung cane 2 rufen, ga arti oFerbte der Minde L ane Abg. Liebermann von Sonnenberg: Wenn Jemand von befanden sich 9528 (181 mehr als im Vorjahr) Kinder unter Zur Arbeiterbewegung. 12 auf 16 4, für Teigwaaren und Oblaten von 20 auf _25 H erhöht, | einer Kommission zu überweisen; es sei jedo bereits über den Antrag H L e S et E) Zwish an ibe bs t di bele di tes: der Erziehung im Pferdestall spricht, ohne zur Ordnung gerufen zu | 14 Jahren und 100 545 (2495 weniger als im Vorjahr) Mädchen im Die Syndikatskammer der Rheder in Marseille hat den aus dagegen den Zollsay für Kakaomassen u. \. w. von 70 auf 65 A | Stockmann, die Tarifstellen 190 bis 218 mit sämmtlichen Anmerkungen wenn der Prä] R A teh [ERrUie E 4 belei E L werden, so sage ih: Die Erziehung des deutschen Volks ist eine andere | Alter von 14 bis 16 Jahren. An Arbeiterinnen über | ständigen Schiffsleuten (vgl. Nr. 285 d. Bl.), wie „W. T. B.“ herabgeseßt. Die Bestrebungen auf Einführung eines Kleiezolls sind | der Kommission zu überweisen, zur Tagesordnung übergegangen worden. WERR. E Verren (zur Me rheit) mich überhaupt beleidigen könnten s als die des Volks, dem der Abg. Stadthagen angehört. 16 Jahren wurden insgesammt 847 987 (13 697 mehr als im Vorjahr | meldet, annehmbare Vorschläge gemaht. Das Strikecomitsó hat diese von der Mebrhéit zurückgewiesen worden. Der Referent verbreitet | Nah dem § 21 Absay 2 der Geschäftsordnung könne ein Antrag auf Vize-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Ih rufe Sie zum Vize-Präsident Büsing: Der Abg. Stadthagen hat kein Mit- | und im Ganzen 310 397 im Alter von 16 bis 21 Jahren) beschäftigt; Vorschläge jedo abgelehnt. In einer Versammlung der Abordnungen glied genannt. sie vertheilten \sih auf insgesammt 46 920 Betriebe (703 mehr als im | der Arbeiter wurde ein Tadelsvotum gegen die Regierung wegen der Abg. Liebermann von Sonnenberg: Wem wirft Herr Vorjahre). Von je 100 beschäftigten jugendlichen Arbeitern (und er- | Entsendung von Truppen angenommen. Gleichzeitig wurde beschlossen, Y Stra 4 l Dc er eit vor? Um mir einen folchen Vorwurf nicht wasenen Arbeiterinnen) waren u. a. thätig in der Industrie der Steine | an die verschiedenen Arbeiterkorporationen einen Aufruf zu erla jen | s Ç gge ; 24 ; i S an die ver|ch V z jen, ag nicht nur | gaêfrage für die Gemeinden, die eine ganze Anzahl von Petitionen an zuzuziehen, erkläre ih, daß ih heute gesagt habe: „Da sehen Sie, daß | und Erden 10,9 (6,7), der Industrie der Metallverarbeitung 12,0 (5,3), | um in Erfahrung zu bringen, ob sie #ch mit den ausständigen See- das aus len. _wwU die Juden unser Unglück sind“, und dann: „Da kommt ein Iude na der Industrie der Maschinen 2c. 12,6 (3,0), der Textilindustrie 19,3 | leuten für solidarish erklären. Der Damvfer „Rhone“, der gestern E A Bundesrath Bestimmungen für den Grenzverkehr erlassen kann, in der sich hierüber noh ausführlicher aus\präche, als er es gethan habe. dem anderen.“ Jawohl, Jude ist jeyt ein bôses Wort in Deutschland. | (41,5), der Industrie der Nahrungs- und Genußmittel 13,7 (15,2). Mittag mit 200 Passagieren in See gehen sollte, konnte im leßten Abg. Broemel (fr. Vgg.): Diese Verhandlungen haben zu einer Kommission noch nicht geklärt sei. Er verbreitet sich eingehend über | Einen Vorwurf solle diese Bitte nicht involvieren. (Zuruf des Abg. Bebel.) Sehen Sie das auch ein? Wenn man die Wegen Zuwiderhandlunge n gegen Geseße und Verordnungen, | Augenblick seine Bemannung nit vervollständigen und wartet, um Ausdehnung der Sißungen geführt, welche Uebelstände im Gefolge haben, | den sachlichen Inhalt der Anmerkung. Vize-Präsident Dr. Graf zu Stolberg: Es sind mir drei An Geschäftsordnung ändern will, so muß man bei dem Z 60 anfangen | betreffend die Beschäftigung von jugendlichen Arbeitern, sind im Be- | abgehen zu können, auf die Unterstützung von Marinemannscaften. die für einen großen Theil der Mitglieder schwere Schädigungen ihrer Präsident Graf von Ballestrem: JIch habe Ihnen voll- | träge überreiht worden: 1) ein Antrag Wurm: die Position und dem Präsidenten die Vollmacht geben, wenn es nicht anders rihtsjahr insgesammt 1200 Personen bestraft worden. Die ermittelten Gesundheit im Gefolge haben müssen. (Gelächter rechts.) Jh glaube, ständige Latitude biéher gelassen, weil ih Sie als den Nater des | Mineralzölle an eine Kommission zur \riftlihen Berichterstattung zu möglich ist, den Ausschluß eines Abgeordneten von der Sizung so Zuwiderhandlungen betrafen u. a. in 546 Fällen die Be- Literatur. ih habe das Recht, in diejem Hause gehört zu werden. Die beutige Ver- | Antrags nicht beschränken wollte in der Qualifizierung Ihres Kindes, überweisen; 2) ein Antrag Stockmann: die Positionen 219 bis 244 vollziehen zu lassen, wie man dur einen Hausdiener einen zudring- | \tummungen über den Ausfluß der Kinder von der Be- ä S ¿ A i L h bandlung hat einen merkbaren Uebelstand gezeigt, die geringe Temperatur. aber ich bitte, jeyt sih auf die Frage zu beschränken, ob der Antrag mit ihren Anmerkungen zur nochmaligen Erörterung und Bericht lichen Hausierer hinauswirft. 7 schäftigung, in 529 bezw. 926 Fällen diejenigen über die Be- Stati stisches Jahrbuch für das Könl rei Sachsen Ich konstatiere, daß links von einer großen Anzahl Kollegen besonders | zulässig ist. erstattung an eine Kommission zu verweisen; 3) ein Antrag Spahn Abg. Heine (Soz.): Herr von Hevl hat nur vorhauen wollen, | scäftigungsdauer von Kindern und jungen Leuten, in 955 | auf das I ahr 1903, herausgegeben vom Statistischen Bureau des darüber geklagt wird, daß die geringe Temperatur, ih so geltend Abg. Sachse erklärt, er halte scinen Antrag au in formeller auf Uebergang zur einfahen Tageéordnung über alle diese Anträge. und Hiebe wie die seinigen gelten nit als kommentmäßig. Ein Fällen „die Vorschriften über Pausen, in 82 Fällen solhe | Königlich sächsischen Ministeriums des Innern. Verlag von macht, daß ihnen der Aufenthalt in diesem Saale in hohem Maße | Hinsicht für einwandfrei. Durch die Beschlußfassung über den An- | Abg. Dr. Spahn befürwortet seinen Antrag mit wenigen Worten nationalliberaler Herr, der so selten hier erscheint, daß ih ihn nicht über Nachtarbeit. Wegen Zuwiderhandlungen gegen Geseßze C. Heinrich, Dreéden. Preis 1M Der neue Jahrgang ist wiederum ershwert wird. (Große Unruhe.) Es scheint so, als wenn Apparate | trag Stockmann sei seinem Antrag nicht präjudiziert, denn Jemand, der Abg. Wurm svridt gegen den Antrag Spahn und geht dabei einmal kenne, hat hier eine beleidigende Bemerkung gegen einen | und Verordnungen über die Beschäftigung von Arbeiterinnen wurden außerordentli reihhaltig und giebt über alle öffentlichen Angelegen- unter den Siyen der Linken angebracht sind, dur welche den Herren nicht cinen ganzen Abschnitt überweisen wolle, könne sehr wohl ge wiederum ausführlih auf die Wassergasfrage ein. (Vize-Präsident Anderen über mi gemacht; ih konstatiere, daß seine eigenen Partei- | 290 Personen bestraft Eine Bewilligung für Ue berarbeit wurde heiten des Königreichs Sachsen authentische Auskunft. Er enthält, falte Luft zugeführt wird. Ich möchte bestreiten, daß das Thermometer | neigt sein, cine einzelne Position oder gar nur eine Anmerkung zu | Büsing ruft den Redner zur Sache.) Er wünsche eine besonder freunde ihn deswegen ins Gebet genommen haben. Ih muß solche | im Ganzen 11 800 Arbeiterinnen ertbeilt; am bäufigsten für 922 außer dem astronomischen Kalender für das Jahr 1903 mit kirchlichen drüben an der Wand richtig zeigt. Es müßte Vorsorge getroffen einer folhen zu überweisen. | Fommission, die ih nur mit dieser Sache zu beschäftigen habe, und Bemerkungen entschieden zurückweisen. Herr Kropatscheck hat bei erfolgte fie in der Industrie der Nahrungs- und Genußmittel. Aus- | und bürgerlichen Mittheilungen und den Marktverzeichnissen, in zwölf werden, daß auch auf der linken Seite Vorrichtungen getroffen werden, Abg. Stadthagen (Soz.) bezieht ih für die Zulässigkeit des | das müsse er sachlich begründen (Vize-Präsident Büsing: Sie könne seinem vorbin geschilderten Verhalten offenbar nicht mehr gewußt, | nahmen vom Verbote der Sonntagsarbeit wurden auf Grund des Abschnitten umfangreiche Uebersichten über den Stand und die Be- die ibr den Au nas in diejem Saal ermöglichen. Widchtiger ist noch | Antrags Sachse auf eine Aeußerung des früheren Abg. Windthorst. | do nicht das ganze Gebiet der Zölle hier erörtern. Ich bitte Si was er that. . S B i S 105 f der Gewerbeordnung im Ganzen in 1841 Betrieben für wegung _der L evölkerung, das Pinanzweien, den Berbrons von die Frage der Ausdehnung und Einrichtung unserer Siyungen. Herr | Den Mehrheitsparteien möge der Antrag nicht passen, aber bei der | wiederholt, Ihre Ausführungen auf das Referat zu beschränken E Dr. Kropatscheck (d. kons}.): Jch will sagen, was ih | 90011 Arbeiter für 4059 Tage und für 1042 923 Stunden gestattet. Nahrungêmitteln, den Verkehr und die Verkehrsitraßzen, das Medizinal- (F otbein hat sich ausgezeihnet durch eine übersichtliche arstellung | Abfassung des § 21 habe man an einen Antrag Kardorff nicht gedacht. Redner weist auf das Verhalten anderer Präsidenten bin, worauf ihn that. Ich hatte vorgestern mit einem Abgeordneten von der Linken Das Verhältniß der Gewerbeaufsihtsbeamten zu den wesen, Gewerbe und Handel das Genossenschafts-, das Versicherungs- der Verhandlungen der Kommission, die jedem Berichterstatter zum | Solange niht materiell in dritter Lesung über einen Artikel ein | der Vize-Präsident entgegenhält, daß der Redner aus dem Ver zu sprechen, und als ih bei der Gelegenheit an den Sozialdemokraten Arbeitgebern und Arbeitern hat sih im allgemeinen weiter wesen, die Land- und die Forstwirthschaft jowie Mittheilungen über Muster dienen könnte. Vas fann ih sagen, obwohl i cin Fraktions- | Beschluß gefaßt sei, sei cin solher Antrag zulässig. So sei auh im | fabren seiner, des Bize-Präsidenten., Vorgänger nicht den Ansproá vorbeiging, bôrte ih cin ganz wunderbares Getöse. Eine große Reihe | günstig entwidelt. Die Anstellung von Beamtinnen hat sh im | den Witterungsverlauf im Königreich Sachsen im Jahre 1901. genosse des Herrn Gothein bin. Aber warum mußte die Zahl der Abgeordnetenhause und Herrenhause stets entschieden worden. Er | berleiten tönnc ebenso zu verfabren : en verfahre o wie er d von Sozialdemokraten riefen fortwährend „Debatte“, „Debatte“ im | Ganzen bewährt, ohne daß jedo bisher besonders namhafte Vortheile Der Protestantismus am Ende des 19. Jahr- Mitglieder im Saale fo gering sein? Ich trete keinem zu nabe, | bitte den Präsidenten, dic Zulässigkeit des Antrags anzuerkennen. Der | für ridtig halte. Der Vize-Präsident ersudt dann den Redna Chor. Nun habe ih von der Würde eines Abgeordneten einen so | daraus erwachsen sind. Die Einführung der Lohnzablungsbücher hat bunderts in Wort und Bild. Herausgegeben von Paíîtor G6. wenn ich sage, die Herren haben \sich entfernt, um ihren Hunger | Antrag Stockmann wäre nicht ernst gemeint gewesen, habe au keine | wiederholt, gegen den Antraa auf Uebergang zur Tagesordnung hohen Begriff, daß ih unmögli annehmen konnte, daß ein Mitglied sich auch im Berichtsjahre als recht nugbringend noch nicht erweisen MWerckshagen in Berlin. Verlag Wartburg (Inhaber : Werner zu stillen. Herr Sattler hat uns ja gezeigt, wie das Bedürfniß zur | Beschlußfassung vorgeschlagen. aut \preen : er werde nit zulassen daß der Medner ‘das ans des Hauses, das alle Sinne beisammen hat, so etwas thun konnte, | wollen ; die Maßregel bringt einerseits für die Arbeitgeber zahlreiche Verlag, G. m. b, H., Berlin, Lindenstrayze 16/17) Vollständig in Sättigung gerade in den allerwihtigsten Momenten eintreten fann. Abg. Dr. Stockmann (Rp.) will sih auf eine Erörterung über | Material aus der &ommission bier " vorbringe. ‘Redner meint C und ih fragte deshalb die Herren: „Sind Sie verrückt ?“ Wenn die | Unannehmlichkeiten mit sich, und andererseits nebmen sich die Eltern | 50 Lieferungen zu 1M Das große protestantische Verlagsunter- Bei einer Sitzung, die um 10 Uhr beginnt, ift das kein Wunder. Früber | diese Frage nicht einlassen. Er müsse bestreiten, daß sein, des Redners, | müsse doch sagen, was in der Kommission verbandelt sei. © Herren das doch bewußt gethan haben, dann muß ih mi in ihrer | der U EZA Arbeiter oft nicht einmal die Mühe, die Bücher ein- nehmen, das zur Jahrhundertwende zu erscheinen begann, liegt nun- begannen die S gungen um 1 Ubr, „und die Mitglieder konnten vorber Antrag nicht ernst gemeint gewesen wäre. _Eatweder man müsse das | Mineralölfrage sei für die Kommunen von der größten Wichti Würde getäuscht haben. ; E zusehen. j L Mb dal Land mehr abgeschlo}sen vor. Wenn {on der erste Band von cinem Reich- Imbiß nebmen, sodaß sie ohne Beschwerde bis 6 oder | ganze Referat an die Kommission verweisen, oder garnihts. Die | keit. Es ruhe aber darauf ein hoher Zoll. (Vize-Präsident Büs in L Freiberr Hevl zu Herrnsheim protestiert gegen den Vor- Die Dauer der Arbeitszeit hat im Berichtsjahre vielfah | thum und einer Schönheit ist, die den höchsten Anforderungen ent- Hause sich aufhalten konnten. Diese Einrichtung | Beschlußfassung, die vom Abg. Stadthagen vermißt werde, verstehe sich | ruft den Redner zum zweiten M ale Ie und mat ils wurf, Fechterkunsistücke gemacht zu baben, und regt eine Aenderung | durh Mangel an Beschäftigung eine Einschränkung erfahren. Die | spricht, fo zeigt doch erst der zweite Band, wie groß und bedeutend den Haufen geworfen worden. Es müßte eine | über seinen Antrag von selbit. | auf die geshäftsordnungömäßigen Folgen aufmerksam.) Redner {lick der Geschäftsordnung dabin an, daß Mitglieder, die andere beleidigen, | gegen das Vorjahr eingetretene bedeutende Verschlehterung der all- dieses Werk in Anlage und Ausführung Uk. Es umÿspannt etroffen werden, daß auch Diejenigen, die im Abg. Dr. Spahn (Zentr.) verzichtet auf das Wort. | darauf seine Rede mit der Bitte, die Position Mineralöl einer bo auf drei Tage von den Siyungen ausgeschlossen werden können und | gemeinen Geschäftslage hat eine ee Steigerung der Arbeits- alle Gebiete und erscheint vor anderen „Büchern dazu be- : n, Gelegenheit haben, sih den Genuß von Speisen Aba. Heine (Soz.) hegt ebenfalls Zweifel an dem Ernst des | sonderen Kommission zu überweisen, um dort seine Gründe weit daß die die beleidigenden Autdrüdcke enthaltenden Reden auf Kosten der | losigkeit mit ih gebraht. Vie öffentlichen Arbeitsnachweise zeigten | rufen, vom gebildeten evangelischen Hause Besiy zu ergreifen. | gonnen Endli muß man der Dauer der Siyung Stockdmann'’s{en Antrags, umsomehr, als dieser Vorgang nicht der | darlegen zu können. : i Abgeordneten in deren Wahlkreisen verbreitet werden. durhweg cin erhebliches Ueberwiegen der eingeschriebenen Ärbeit- | Denn es ist die stolzeste literarishe Yepräjentation der gesammten allgemein ein Grenze seyen, oder cinc Pause einführen. Gestern ist | erste gewesen wäre. Außerdem habe Herr Stockmann einen blauen | ls Unträns i Or Ot mund Abg. Bebel: Ih wünschte bei dieser Aenderung der Geschäfts- | suchenden gegenüber den gemeldeten offenen Stellen. Uebrigens läßt | kulturgeshihtlichen Leistung des Protestantièmus, die wir gegenwärtig \chon auf die Ueberanstrengung des Personals hingewiesen worden. | Zettel bei der Abstimmung über den Antrag Spahn abgegeben, dessen E Anträge werden darauf in namentlicher Abstimmun ordnung dann nur au noch die Bestimmung, daß Mitglieder, die in | die Jnanspruchnahme der Ärbeitönachweisstellen seitens der Industriellen haben. Der zweite Band umfaßt die Hefte 26 bis 50 nebst einem Bur wie ih hôre, die Zabl der Stenographen vermehrt, E beiaenelien bätten aber rüdsichtölos gegen den Antrag gestimmt. | mit 216 gegen ¿2 Stimmen durch Uebergang zur Tage? frivoler Weise den Sitzungen des Hauses fernbleiben, dauernd aus- mancherorts noch recht zu wünschen übrig (z. B. Cöln). sehr umfangreichen, sorgsam auêsgearbeiteten Register. Im 26. Heft und für die Diener ist eine Einrichtung zur Erfrishung getroffen Ih | Moralishe Betrachtungen wolle er bieran nicht knüpfen Seine | ordnung erledigt zeshlossen werten können, weil sie ihren Pflichten gegenüber den Auf dem Gebiete der Unfallverhütung ist auch im Berichts- | berichtet der heimgegangene Profesjor Bevschlag über die Entroikelung meine, day eine Sihung von, 10 oder 11 Stunden Anfordèrungen an | Freunde nähmen es ernst mit ihren Anträgen (Rufe ün Zentrum: | Abg. Gotbein (fr. Vgg, zur Geschäftsordnung): Bei 2 Wählern niht nahkommen. Und zu diesen Leuten gehören Sie! jahre wieder eine rührige Thätigkeit entfaltet worden; der Jahres- | der deutsh-evangelischen Kirchenverfassung im 19. Jahrhundert. Kurz das einzeine Mitglied stellt, die körperlich und geistig über die Leistungs- | Heuchelei!), die Gegner nicht. folossalen Arbeitsleistung der Referenten kann man ihnen nicht | Vize-Präsident Büsing ruft den Redner wegen dieser Bemerkung | bericht bringt mehrfach eingehende Schilderungen von neu eingeführten | nah Vollendung, dieser sehr interefanten Arbeit hat der Tod dem fähigkeit hinausgehen. Was wird die Folge sein? Bisher hat als An der weiteren Debatte betheiligen sih noch die Abgg. | mutben, daß sie auch noch die Stenogramme korrigieren. (Es ist ° zur Ordnung. : L _] empfehlenöwerthen SuyvorriGtungen. e j unvergeßlichen Manne die Feder aus der Hand genommen. Die folgenden normal eine Dauer von 5 bis 7 Stunden für cine Sißung gegolten. | 1), Stockmann, Ledebour (Soz.) und Stadtha Aungey areiflih, daß die Stenogramme nicht korrekt ausfallen. Ich habe hit _ Abg. Bebel (fortfahrend): Herr Kropatscheck hat durh die Mit der gewerblichen Thätigkeit in ursächlichem Hulammenzange Hefte (27 bis 30) enthalten biographische Stigaen über alle dervor- Id preche nicht in meinem persönlichen Interesse oder in dem meiner iri 2E é e E A g q einStenogramm meiner Rede vor mir, das nur zum dritten Theil wied Eigenart seiner Natur die Heiterkeit seiner eigenen Freunde erregt. | stehende „Srtranzanen sind wieder zablreih beobachtet worden ; ragenden Gelehrten und Kirchenmänner des 19. Jahrhunderts. Fast alle politishen Freunde, aber ih behaupte, daß die Art und Weise, în | _Das Haus entscheidet sich mit gropyer Mehrheit für die | gegeben ist, und das von Feblern wimmelt. Auf einer anderen Scite Er hat si in einer Weise benommen, wie ih es bei einem anständigen | hiervon seien folgende herau zegriffen: An chronischer Arsenik- und | diese Beiträge sind von Freundeshand verfaßt, sodaß jede Richtung, jede der jeyt die Sitzungen ausgedehnt werten, allen Grundsäyen | Auffassung des Präsidenten, dayz der Antrag Sachse geschäfts- | (Vize-Präsident Büsing: Sie können uns doch nicht jede Seite va Menschen noch nie gesehen habe. Bleivergiftungerkrankte der L walter einer Zinkhütte, in der früher zum Gruvve, jede Schule hier zu Worte gekommen ift, und zwar du ihre be- moderner Övgien: und Sozialpolitik ins Eesicht \ckchlägt. Wochenlang | ordnungömäßig zur Zeit unzulässig ift | führen.) Das Stenogramm ift zum großen Theil unsinnig. (Zat! Vize-Präsident Büsing ruft den Redner zum zweiten Male großen Theil arsenikhaltige, schlecht abgeröstete Zinkerze verhüttet worden rufensten Vertreter. Der zusammenfassende, versöhnende barafter fehlt eine ganze Zayi von Mitgliedern und erscheint dann zur Darauf berichtet der Abg. Dr. ller-Sagan (fr. Volks | des Abg. Freiherrn Heyl zu Herrnsheim.) Redner erbitteri c: ¡ur Grduung, y waren. In den Accumulatorenfabriken haben die Bleierkrankungen im | des Werks tritt bier aufs deutlichste vor das Auge des Lesers. Für Parate, um gewaltsam die Beendigung der Verhandlungen zu er- dar Ï 1. Abs “des Rolltarifs: “M lis oltsp.) | erregter Stimme: És ist stark, daß ein Herr so etwas sagt, ® Abg. Ulrich (Soz) erklärt die Bemerkung der „Germania“, daß | allgemeinen abgenommen. Recht bâufig sind sie noch, und zwar im | die Mannigfaltigkeit dieser Beiträge sprechen die Namen der Autoren : zwingen. Nicht ih, sondern Herr von Kröcher hat von ten Herren | uver ven Al, f l nitt des 230 wt g „Mineralische und | draußen sitt und mir nicht zuhört. Redner verlangt, daß die Sig er neulih im Reichötage betrunken gewesen sei, für eine wissentlih | Ganzen in gleichem Maße wie in den Vorjahren, in den Bleifarben-, | Ober-Hofprediger 1). Spinner in Weimar, Prosefier D. A. r gesprochen, die auf die Fasanenjagd gehen. Dieser Zug hat der fossile Rohstoffe: Mineralöle (darunter Petroleum u. }. w.) vertagt werde, und beantragt Ee Abstimmung darüber. unwahre Behauptung. Bleichromat- und Bleizuckerfabriken vorgekommen. Auch in den Blei- in E General-Superintendent Werner in Cassel, Professor Ï e my der eten nos gt gefeblt Ich stelle leinen Tarisstellen 219—244 Ghit : , | Vize-Präsident Büsing: Herr Gothein hat sein Referat nis Um 11 Uhr erklärt der hüttenwerken hat in dieser Dn eine wesealliüe Penderung nicht D. fr. as gen A Royer, Professor Ds M n Nathusius in s E E Refe Bum (ur GesGäfto e ert besonderer Widhtig- | iGledt is, lo i Siyung gehaltenen a suld, J wet Bn pee Büsing, dak suh Niemand mehr zum Wort ge- | blapararifen | Sininensäbriten, in welihen mit ilfe eines Puderbeutels | Osfar pad, Lie. thool. E. von Lee in E ee Dies: Práfitent Graf von Ballestrem: Die Beschwerde, die d telt sei. Der bobe Zoll N F Fr - que is ° t i, o ift nt die Dauer der Sitzung daran huld. Ich wo meldet hat, und ertheilt dem nächsten : eferenten, dem Abg. von Kardorff, Krems z f Blätter gest ¡t wurde, cin Fall aus einer Glashütte Konsiitorialrath Dr. Fr "Braun in Stuttgart, Ober-Konsistorialrath Abg Broemel in Bezug auf die Temperatur auf der linfen ‘Seite widüge - J) d î ri la D ctschla d zu \chaff n die B deitun P E I ADORORIIREE E E das Wort. (Abg. Dr. Kropatsheck ruft laut : Ich hatte mich noch i de i Arbeit bleibaltige Glasur auf Lampen linder aufzutr en | D n Dibelius in Dresden Kon istorialrath rofessor 1). Cremer vorgchraht hat werde ib untersacen lassen (Heiterkeit) und werte Waleraas an Sielle bes Leuchtgases. Die ‘aailide Be Sus ——— ren G he i bt sei A ¿chst uüd emeldet) ai é ¿ s batte, mehrere Fálle von cinem großen Dochofenwerke das stark cie in par: Bar Professor 1) Volck n Rostock Kirchenrath Prefcfor por pra I ree altung Bericht einfordern. Ih werde dafür | Zolltarif über die Petroleumfrage entspreche d Thatsachen nich Abg. Gothe in zieht seinen Antrag zunäGE zur p aglh Vize-Präsident Büsing: Ich habe bereits dem Abg. von Kardorff | N" rtbaltige oberschlesische Erze verarbeitete, ein Fall aus einer | D). Lemme in Heidelberg, Professor 1). Holymann in sorgen daf, wenn diese Uebelstände irgend gehoben werden fönnen Sollte der Referent ‘Fine weiteren Aufschlüsse y —Sy so sein de S E ‘Borse S ibm valsiert ist TE Genie zebr t das Wort gegeben. Kabel abrif cinem Arbeiter, der die Kabel ju verbleien und Blei- i. E Professor E. M Karl i Erl sie gehoben werten. Was eine Ueberanstrengung des Personals an- | würde er Ueberweisung an die Kommission beantragen müssen. | hat. Die itencgravbischen Audshilfskräfte Abgan nicht. Das zi h Der Referent Abg. von Kardarti Sp berichtet dann | platten auszuladen hatte. Ferner erkrankten an Bleivergiftung zahbl- , O. Kirn in L fessor D. M. Kibler in belangt, so habe ih innerhalb meines Verwaltungöbereichs bereits | (Redner geht sehr ausführlich auf die Fabritation des Wassergases ein | festgestellt werden. Es haben rechts viele Redner eshwänzt. (B in etwa zehn Minuten über die Positionen 245—22 (zu- | reich Maler, Metallarbeiter S eyer, E cilenbauer, | Dekan Lic. thool. P. Zeller in Freudenstadî Maßregeln getroffen, daß diese nicht eintritt Einzelheiten brauche | und wird vom Vize-Präsidenten Der. rafen zu Stolbe1g auf die | Präsident Büsing rügt diesen Ausdruck.) Ein Müglied des Has bereiteter ch6, Fetisäuren, Paraffin, Seifen u. \. w.). Arbeiter in Ofen» und Rachel und einzelne Arbeiter in arter 1). Ê Kirmß in Berlin, Tr or Dr. Joh. ih nicht anzuführen, das ist eine Angelegenheit meines inneren Ver- | Geschäftsordnung verwiesen.) Mineralöl sei nothwendig zur Fabrikation | if sogar, obwohl er krank gemeldet war, auf die Jagd gega Nach Erstattung dieses Referats vertagt sih das Haus Tôpfereien sowie in Ziegeleien, die urziegel herstellen. i bte A. Ueber die hervorragendsten Kanzelredner des waltungsbereihs : l | des Wassergases, weil damit das Gas geruchlos sei. Durch den Mineral- (Vize - Präsident Büsing: Sie dürfen E persönlih werd auf Beda des Präsidenten Grafen von Ballestrem der Die Kbaiglis F ie Min verordn vom 27. Juni et offer D. Achelis in Marburg. Dann folgt be A „Berne LSes7 „Ey Ly regumgen runs | oll werde das Wassergas so vertheaert, taß man in Deutschland | Es müssen Arbeitékräfte zugezogen werden, die allen Anforderun# E ranfenf e 4 L) n unte c n Oen

1901, der gemä enbeit . Kassen nde zur Anzeige- isches Christenthum außerhalb der Y i eine Fabriken errichten könne. Redner wird vom Vize- Präsi- | genügen. wieder den Vorsiy übernommen hat erstatt Cte ommenc levergitungttee verpflichtet sind, freikirhlicher Gestalt

Bir baben uns hier auf der Lin en sehr gut dabei befunden, taß uns | denten wiederholt unterbrohen mit dem Ersuchen, nun endlich Vize-Präsident Büsing: Es sind 6 Stenographen aus } Es folgen nochch persönlihe Bemerkungen der Abgg. | hat sich insoweit hrt, als derartige tsfälle jeyt den Ge- fâbl ift, und auf der Rechten habe ih den Gintruck aus den Zwischen- | zum Schluß zu kommen. Rufe bei den Sozialdemokraten: Schluß ? preußischen

Ge ordnetenhause zugezogen worden. Dr. Kropatsheck und Bebel werbeaufsichtsbeamten und Bezirkösärzten in audreichender Weise zur

1 stellung“ gestellt werden ; über die Frage sei aber bereits beim Antrag | ordnun smäßigen Folgen aufmerksam. A d Präsident Graf von Ballestrem: Ich ertheile das Wort zur SC&mann Beschluß gefaßt, der ade S bse also unzulässig. : Abg. Stadthagen spriht dann über die Wichtigkeit der Wasser- Stadthagen Feigh Geschäftsordnung dem Abg. Broemel, welcher sprechen will über Be- Abg. Sachse (Soz.) glaubt dennoch, daß sein Antr

[Grana der Ausdehnung der Sizungen im Interesse der Gesundheit | zulässig, sondern nothwendig sei, weil die Anmerkung, wonach der | das Haus gerichtet hätten. Es wäre wünschenswerth, daß der Referent der Mitglieder. s

ss über die einzelnen Positionen sehr ausführlih. Erst um 4 Uhr | Ueberweisung an eine Kommission nur „bis zum Beginn der Frage- zweiten Mal zur Ordnung und mache Sie auf die geschäfts Pei Ausführungen beendet.