1943 / 285 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Ai a e E: B Le d Li V NDIRE ih L e Unt E C H E L R

i a 2 S S P T

Kartoffelgabeln,

Rapsgabeln,

Spatengabeln,

Steingabeln, i

Koks-, Kohlen- und Brikettgabeln, ck Rübenheber. rit

Die Auftragslenkungsstelle ist befugt: | a) Aufteliae n verteilen, umzulegen oder bestimmten Her- tellecrn zuzuweisen, : f b) Ln den Herstellern Angaben über Lagervorrate an Ma- terial und Hilfss\toffen, Auftragsbestände, Arbeitseinsaß- lage und Energieversorgung zu fordern. [A

Die Hersteller haben der Auftragslenkungsstelle nach deren t über die Erzeugung, den Versand und die dur- geführten Auftragsverlagerungen Meldungen zu erstatten.

V.

Der Sonderausshuß Pionier-Schanzzeug und-Ernährungs- wirtschaftliches Gerät E Safen und Ausführungs- vorschriften zu dieser Anweisung erlassen.

VI,

Diese Anweisung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. | Sie gilt auch in den eingegliederten Östgebieten und den Ge- bieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung | sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den besezten Gebieten Kärntens und Krains.

Hagen, den 27. September 1943.

Der Leiter des Sonderausshusses Pionier-Schanzzeug und Ernährungswirtschaftliches Gerät. C. Gapp.

Anordnung Nr. 7

des Leiters des Sonderausschusses Pionier-Schanzzeug und Ernährungswirtschaftlihes Gerät über die Errichtung einer Austragslenkungsstelle für Kartoffelkörbe Vom 27. September 1943

Auf Grund der Ziffer 22 der Geschäftsordnung für Aus- {üsse und Ringe beim Reichsminister für Bewaffnung und Munition vom 20. April 1942 erlasse ih im Einvernehmen mit dem Leiter des Hauptausschusses „Wehrmachtgerät“ fol- gende Anweisung: ;

Die Sicherstellung des Bedarfes an Kartoffelkörben erfor- dert eine zentrale Auftragssteuerung. Zu diesem Zweck wird die ;

Auftragslenkungsstelle Kartoffelkörbe, Biebesheim/Rhein, Markt 4, errichtet, Zum Leiter wird der Leiter des Arbeitsaus\schusses | Kartoffelktörbe im Sonderausschuß Pionier-Schanzzeug und Ernährungswirtschaftliches Gerät bestellt. IL

Die Auftragslenkungsstelle ist befugt,

a) Aufträge zu verteilen, umzulegen oder bestimmten Her- stellern zuzuweisen,

b) von den Herstellern Angaben über Lagervorräte an Ma- | terial und Hilfsstoffen, Auftragsbestände, Arbeitseinsaß- lage und Energieversorgung zu fordern.

ITT, i

Die Hersteller haben der Auftragslenkungsstelle nah deren Weisungen über die Erzeugung, den Versand und die durh- geführten Auftragsverlagerungen Meldungen zu erstatten.

F

Der Sonderausschuß Pionier-Schanzzeug und Ernährungs- wirtschaftlihes Gerät fann Ergänzungs- und Ausführungs- vorschriften zu dieser Anweisung erlassen.

V.

Diese Antveisung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Östgebieten und den Ge- | bieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit | Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg | und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.

Hagen, den 27, September 1943,

Der Leiter des Sonderausschusses Pionier-Schanzzeug und Ernährungswirtschaftlihes Gerät. C, Gapp.

Anordnung der Reichsstelle für die Elektrizitätswirtshaft (Reichslast- verteiler) über die Einshräëkungdes-Stromverbrauches bei den gewerblichen und industriellen Betrieben mit Verbräuchen von weniger als 10 900 kWh je Monat Um der Fndustrie die Durchführung des gesteigerten Rüstungsprogramms zu ermöglichen, ordne ich auf Grund des § 3 der Verordnung zur Sicherstellung der Elektrizitäts-

versorgung vom 3, September 1939 (RGBl. 1 S. 1607) folgendes an: 8 1 Die gewerblihen und industriellen Betriebe mit Ver-

bräuchen unter 10 000 kWh je Monat haben in den Monaten Dezember 19453 sowie Januar und Februar 1944 den durch- schnittlichen arbeitstäglichen Stromverbrauch gegenüber dem durchschnittlichen arbeitstäglihen Stromverbrauch im Monat Oktober 1943 um 10% einzuschränken.

S 2 Die Ueberwachung der Durchführung zu der Anordnung

S

Neichs- und Staatsanzeîger Nr. 285 vom 6. Dezember 1943. S. 2

Anweisung 4

der Gruppenarbeitsgemeinschaft . Spinnstosswaren in der NeiGzgrutde Sbadet als Bewirtschaftungsstelle des Reichs- beausi-agten für Kleidung und verwandte Gebiete

Auf Grund der Andördnung Nr. VI1/43 des Reichsbeauf- tragten für Kleidung und verwandte Gebiete (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß, Staatsanzeiger Nr. 89 vom 12, April 1943) in Verbindung mit §§ 10, 12—15 der Ver- ordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. De- zember 1942 RGVl. 1 S. 686 und § 35 der Anord- nung 11/43 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Staats- anzeiger Nr. 5 vom 8, Fanuar 1943) wird mit Zustimmung des Reichsbeauftragten für Kleidung und verwandte Gebiete angeordnet: M

Unternehmen, die Groß- oder Einzelhandel mit Spinnstoff- waren betreiben, sind verpflichtet, zum 31. 12. 1943 (Stich- tag) eine Lagerbéstandsmeldung abzugeben.

82

Die Lagerbestands8meldung hat auf vorgeschriebenen Vor- drucken zu erfolgen. e

Unternehmen, die diese Vordrucke von ihrer Gruppe der Organisation der gewerblichen Wirtschaft bis zum 25. 12. 1943 nicht zugestellt erhalten, haben diese unter Angabe ‘ihrer organisatorischen Zugehörigkeit bei der Bewirtschaftungsstelle Spinnstoffwaren in der Reichsgruppe Handel, Berlin-Schöne- berg, Salzburger Str. 21, anzufordern,

. 8 3

Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung werden nah den §8 10, 12—15 dex Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 bestraft. ;

84

Diese Anweisung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.

Berlin, den 4. Dezember 1943.

Gruppenarbeitsgemeinshaft Spinnstoffwaren in der Reichs- gruppe Handel als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauf- tragten für Kleidung und ‘verwandte Gebiete.

Dr. Heinemann.

Michtamtliches

Deutsches Reich

Nummer 48 des Ministerialblatts des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Funern vom 1, Dezember 1943 hat folgenden Fnhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 22. 11. 43, Weihnachts-, Neujahrs- u. Geburtstagsglückwünsche. Kom - munalverbänd e.“ RdErl. 12. 11, 43, Einführg. d, in d. Bei- /hilfsgrundsäßen festgelegt, Fürsorge im gemeindl. Bereich; Ab- geltg. d. Anspruchs d. Gemeindepol.Vollzugsbeamten u. sonst. anspruchsberechtigt. Personen auf freie Heilfürsorge durch eine Versicherg. RdErl. 17, 11. 43, Durchführg. d. „Dt, Wohnungs- hilfswerks“. Wohlfahrtspflege u. Fugendwohl- fahrt. RdExl. 18.11. 43, Krankenversicherg. f. Kriegshinterbl. :

viertelj. Beitragszahlgn. Volksgesundheit. RdErl. 22. 11. 43, Kranfenpflegelehrbuh. Veterinärverwal-

tung. RdErl. 19. 11. 43, Wurst mit Gemüse- u. Kartoffelzusat. Neuerscheinungen. Zu beziehen tig A alle Post- anstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, auerstr. 44. Vierteljährlih 2,15 N. für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 NA für Ausgabe B (einseitig bedruckt),

Nummer 33 des Reichs8arbeitsblatts vom 25. November 1943 hat folgenden Fnhalt: Der Reichsarbeitsminister. Allgemeines und Gemeinsames. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Ausbildung von Bürogehilfinnen in der Sozialverwaltung. Versorgung der im Geschäfstsbereih des Reichsministers für die beseßten Ostgebiete tätigen Beamten. Arbeitsshuß. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Anordnung über den Muttershuß für deutsche Gefolgschaftêmit- glieder außerhalb der Reichsgrenzen. Städtebau und Baupolizei. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Zwölfte Bekanntmachung zur Ver- ordnung über Grundstückseinrichtungsgegenstände. Vom 16. No- vember 1943. Betx.: Berehnungsgrundlagen für \stählerne Bohr- türme für Tiefbohrungen, stählerne Bohrtürme für Erdölgewinnung DIN 4111 Blatt 1. Betr.: Tragfähigkeit von Maschinenhaus- kranen— Sparmaßnahmen . Betr.: Statishe Prüfung geneh- migungspflihtiger Bauvorhaben; hier: Anerkennung von Prüf- ingenieuren für Baustatik und Beendigung der landesrechtlichen Regelungen über die Einschaltung von Prüfingenieuren und ähn- lihen Sachverständigen. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsaß. Arbeitseinsaß und Arbeitseinsaßhilse. Gesebe, Verordnungen, Erlasse: Verordnung zux Arbeitsbuchpfslicht der Arbeiter und Angestellten im Reichsgau Wartheland. Vom

Wirtschafüistcil

18. November 1943. Behandlung der Arbeitsbücher von Gefolg- shaftsmitgliedern, die im Generalgouvernement beschäftigt werden. Soztalverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtschastspolitik. Ge- sege, Verordnungen, Erlasse: Ausführung des Räumungs-Fami=- lienunterhalts; hier: Beihilfe zu Familienbesuhsfahrten bei Um- quartierung wegen Luftgefährdung oder Fliegershäden. Anordnung über die Freizeit zu Familienbesuchsfahrten bei Um- quartierung wegen Luftgefährdung oder Fliegershäden. Betr.: Anordnung Nr. 11 des Géneralbevollmächtigten sür den Arbeits- einsaß über die Begrenzung der Dauer des Beschästigungsver- hältnisses der Ostarbeiter sowie die Gewährung von Prämien und Urlaub von 23. Juli 1943; hier: Durchführungserlaß zum Ab- shnitt I1 Abs. 1 „Prämien“. Betr.: Weihnachts- und Abschluß- gratifikationen für die in Heimarbeit Beschäftigten im Fahre 1943. Arbeitsrehtlihe Behandlung slowakisher Arbeitskräfte auf Grund der. Vereinbarung vom 19, August 1943. Bescheide, Urteile: Erlaß über Bezahlung der Kriegsgefangenenarbeit vom 8, September 1943. ;

Verkehrswesen

Behelfsmäßige Firmenschilder für Güter- und Postempfang

Beclin, 4. Dezember. Fn Gebieten, die von shweren Luft- angriffen betroffen waren, hat es f als zweckmäßig erwiesen, daß an den Betriebsstätten, die zerstört wurden oder die wegen starker Beschädigung verlegt werden mußten, Tafeln oder Schilder angebracht wurden, die die genaue Anschrift des neuen Betricbs- sibes mit der neuen Fernsprechverbindung aufzeigten. Die Zu- rollung von Gütern und die Postzustellung konnte dann ohne Schwierigkeiten erfolgen. Nach den“ An riffen: auf Berlin hat der Verkehrsbeauftragte für die Wirtschaft verfügt, daß die Be- triebe, die ihren Siß im Zusammenhang mit den, Fliegerangriffen verlegt haben, nicht nur dieser Vorschrift genügen, sondern auch umgehend der zuständigen Güterabfertigung bzw. ihrem Spediteur eine entsprechende Mitteilung machen.

Postwesen "Weihnachtspaketdienst der Reichspost

Die Deutsche Reichspost läßt für die Zeit vom 6. bis ein- shließlih 15. Dezember den uneingeschränkten Paketdienst zu, um der Bevölkerung ausreichend Gelegenheit zu geben, Beitrags sendungen einzuliefern. Zur Aufarbeitung dieser Weihnachts- pakete muß dann „ab 16. Dezember ‘eine Annahmesperre für Pakete und Päcchèn eintreten. Vom 27. Dezember an wird neben dem Pächendienst ein beschränkter Pafketdienst voraus- sichtlih wieder zugestanden werden können. Damit die Massen der Weihnachtssendungen abgewickélt werden können, richtet die Reichspost die dringende Bitte an die Bevölkerung, Pakete, die niht für Weihnachten bestimmt sind, erst nah Wethnachten ein-

zuliefern. Da gegenwärtig mit längever Beförderungsdauer zu

rechnen ist, wird vor der Versendung verderblicher Lebensmittel dringend gewarnt, Feste Verpackung und richtige Aufschrift sind unbedingt erforderlich für alle Pakete und Päckchen, Auch soll in jedem Paket und Päckchen ein Doppel der Aufschrift sein.

Kunst und Wissenschaft Spielplan der Berliner Staatstheater in dex Zeit vom 7. bis 13. Dezember Staatsoper Unter den Linden O Dienstag, 7. Dezember: Figaros Hochzeit. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 13 Uhr. i /

Mittwoch, 8. Dezember: Die Entführung aus dem Serail. “r in Leitung: Schüler. Beginn: 131/2 Uhr. Donnerstag, 9. Dezember: La Traviata. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 13!/2 Uhr. Î 4 7 Freitag, 10. Dezember: Carmen. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 13 Uhr. : i | Sonnabend, 11. Dezember: Zwei Tanzschöpfungen. Die

rünen Hosen. Coppelia. Musikal. Leitung: Lenzex. Beginn: 131/2 Uhr. N k Sonntag, 12. Dezember. Der Rosenkavalier., Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 12!/2 Uhr. Schauspielhaus ; i Mittwoch, 8. Dezember: Der Parasit. Beginn: 15 Uhr. Donnerstag, 9. Dezember: Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 14 Uhr. ( Freitag, 10. Dezember. Moral. Beginn: 14/2 Uhr. i Sonnabend, 11. Dezember: Das Leben ist Traum. Beginn: 14 Uhr. Sonntag, 12, Dezember: Ein verlorene 14 Uhr. : Montag, 13. Dezember: Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 14 Uhr. Lustspielhaus Dienstag, 7. Dezember: Lauter Lügen. Beginn: 14/4 Uhr. Mittwoch, 8. Dezember: Florentiner Brokat. Beginn: 15 Uhr. j | , Donnerstag, 9. Dezember: Flucht vor der Liebe. Beginn: 1411/2 Uhr. Freitag, 10. Dezember: 15. Uhr. j : Sonnabend, 11. Dezenber: Lauter Lügen. Beginn: 14/2 Uhr. Sonntag, 12. Dezember. Lauter Lügen. Beginn: 14 Uhr. Montag, 13. Dezember: Flucht vor der Liebe. Beginnt 141/, Uhr.

rief. Beginn:

Florentiner Brokat. Beginn:

Ernährungseinrichtungen im Katastrophenfall

Vor Vertretern der Presse hielt Staatsminister Riecke einen Vortrag über „Ernährungseinrichtungen im Katastrophenfall“. Einleitend wies er auf die Schwierigkeiten (e die sih aus der Entwicklung des Luftkrieges für die deutshe Volksernährung ergeben und die u. a. die statistishen Grundlagen, die Umdisposi- tionen in den Versorgungsanlagen, die Kartoffeleinlagerungs- pläne bei evakuierten Gebieten betreffen. :

Wichtig sei vor allen die Versorgung der vom Luftkrieg be- troffenen großen Städte. Hier sei zwischen der Notwendigkeit vor- bereitender Maßnahmen und solcher, die nach den Angriffen ge- troffen werden, zu unterscheiden. Zu den vorbereitenden Maß- nahmen gehöre eine möglichst weitgehende Dezentralisation, bei der die Möglichkeiten der Berkehrsstörungen berücksichtigt werden müssen. Darum sei vorgesehen, daß bestimmte Waren mindestens acht Tage vor dem Vexkauf (höchstens vierzehn) bei den Kleinver- teilern lagerten, wobei ein Ausfall wegen der kleineren Mengen nicht so ins Gewicht falle. Auch die Großverteiler haben Auf-

erfolgt durch die zuständigen Landeswirtschaftsämter, Diese sind ermächtigt, Verstöße gegen die vorstehenden Bestim- mungen gemäß § 2 der Verordnung über Einschränkung des Energieverbrauches vom 22, Juni 1943 (RGBl. [l S. 366) zu verfolgen. 83 Diese Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. ' Der Reichslastverteiler.

Dr. Fischer.

_—— —_——

träge gehabt, ihre Vorräte möglihst außerhalb der Orte zu de- | zentralisieren und ihre Lager auseinanderzuziehen. Darüber hin- | aus seien reihseigene Lager aufrechterhalten worden. Die De- | zentralisation der Ernährungswirtschaft ist soweit " durchgeführt | ivorden, daß die verfügbaren Kapazitäten, die mit Hilfe der | Marktordnung freigestellt werden, ohne weiteres zur Verfügung stehen, um im übergebietlichen Ausgleih alle Wünsche zufrieden- ustellen. z

\ Außer der Dezentralisation sei auch an den Erlaß für aus- fallende Verarbeitungsbetriebe (Schlachthöfe, Brotfabriken, Mol- kereien) gedacht. So bestehe für Berlin ein festes Programm für Molkereien. Bei den Brotfabriken seien Vorbereitungen ge-

troffen worden, daß arbeitskräfte- und fapazitätenmäßig in den um eine Großstadt herumliegenden Bezirken die Fabrikation er- weitert werden fann und eine Zufuhr von außerhalb ermöglicht wird. Aehnliches sei für die Schlachthöfe vorgesehen, obwohl hier naturgemäß kein festes Programm besteh i

Zur vorbereitenden Planung g selbstverständlich, daß für alle ernährungswirtschaftlichen Dienststellen die Ausweichstellen flar festliegen. Alles, was mit der Ernährungssicherung zu tun habe, liege außerhalb Berlins, und lediglih der Befechlskopf be- finde sich naturgemäß ïn der Reichshauptstadt. O

Zu den Maßnahmen, die nah den Angriffen notwendig seien, gehöre zunächst die Sicherstellung der laufenden Versorgung der nicht ausgebombten und nicht unmittelbar betroffenen Bevölke- rung. Zu diesem Zwecke seien die geschilderten Umschaltungen erforderlih. Transportschwierigkeiten, die sich dabei ergäben, seien meistens nah wenigen Tagen zu beheben.

Ein weiteres Problem, die Versorgung der Obdachlosen, werde in Zusammenarbeit mit der NSV gelöst, die auch über eigene Lager verfüge. Bei der Belieferung der Lagex und E der Ansprüche auf Grund der besonderen Bezugscheine stelle auc! die Wehrmacht notfalls ihre Bestände zur Verfügung, die ihr später nachgeliefert werden. Es sei also ein elastishes Versor- gungssystem vorgesehen, das den verschiedensten Möglichkeiten gerecht werden könne. Bei der Versorgung der betroffenen Be=- völkerung werde anfangs selbstverständlih niht auf Marken und Bezahlung Wert gelegt; doch müsse auch hier ein rascher Vober- gang zu geregelten Formen ermöglicht werden.

Für die Sonderzuteilungen bestimmter Mangelwaren. wie

Bohnentaffee, Süßigfkeiten, fondensierter Milch usw., bestehe ein festes Programm. Obwohl diese Waren in der Nähe bereitstehen,

S ai T

Il: S 4 |

ergäben sih für Berlin Verzögerungen in der Belieferung mit Bohnenkaffee, der ungeröstet gelagert werden müsse und dessen Röstung eîne Frist von acht E benötige. Die Sonderzutei- lung ciner zusäbßlihen Menge Fleisch (in Höhe von 200 g), über die von den Gauleitern entschieden werden könne, sei für Berlin erstmalig erfolgt. SE über die Aufstellung der sogenannten Drei-Tage-Karten für Betroffene, die sih kein warmes Essen be- shaffen können, habe bekanntlih der Gauleiter zu entscheiden.

Nach den Ia, die der Gauleiter Berlins habe sammeln können, sei die Reihshauptstadt nah den leuten Angriffen ver- hältnismäßig gut vorbereitet gewesen, Die laufende Versorgung sei nur örtlihen Schwierigkeiten in der Transportlage begegnet. Der Ausfall in der Brotversorgung sei dur eine ilde Ankurbe- lung der Brotfabriken der Umgebung bald ausgeglichen worden. Die Tatsache, daß die Exekutive der Versorgung mit den lebens- wichtigen Nahrungsmitteln sich außerhalb Berlins befinde, habe sih ausgezeichnet bewährt.

Staatsminister, Riecke {loß seine Ausführungen mit der Fest- O, daß es vor allem au der vorzüglihen Zusammenarbeit er verschiedenen Dienststellen (auch der NSV, Wehrmacht usw.) zu danken sei, wenn Berlin die Probe seiner Ernährungssicherung nah shweren Angriffen befriedigend bestanden habe.

Meldepfliht bei Geschäftsschließungen

Einzelhandelsgeschäfte, die aus dringenden Gründen ihre Be- triebe {ließen wollen, müssen bei der zuständigen Bezirksgruppe Einzelhandel der Gauwirtschaftskammer eine Meldung erstatten, weil Geschäftsshließungen meldepflichtig sind. Dies trifft auch in den Fällen zu, in denen bombengeschädigte Einzelhandelsgeschäfte eine Wiedereröffnung vorläufig nicht vornehmen können. Diese Maßnahme ist vor allem im Fnteresse der betroffenen Geschäfte wichtig, weil nur auf Grund der erfolgten Meldung die Gewerbe- berechtigung für die Jnhaber aufrechterhalten werden kann.

Jede ausländische Arbeitskraft wird gereht behandelt

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsaß vor Vertretern von 24 Nationen

Der vom 21. Novêémber bis 3. Dezember in Weimar dur Ver- treter von 24 Nationen besuchte Ausländerkursus des deutschen Auslandswissenschaftlichen Instituts zu dem Thema „Grund- lage und Aufgaben der europäishen Zusammenarbeit“ hat seinen Abschluß mit richtungweisenden Ausführungen des General- bevollmächtigten für den Arbeitseinsaß, Gauleiter und Reichs- statthalter Friy Sauckel, gefunden. Nach einem weitgespannten Vortrag von Professor Six, dem Präsidenten des deutschen Aus- landswissenschaftlihen Jnstituts, über „Das geschichtliche Schicksal Europas“ betonte Gauleiter Sauckel, geradezu selbstverständlich. sei, daß in Deutschland jede ausländishe Arbeitskraft gerecht be- hee werde, Der Gauleiter geißelte dann die abgrundtiefe

erkommenheit der jüdischen Geschäftsmanieren auf den Welt- märkten, die zum Kriege hätte führen müssen, weil dex Endaus- einandersegung zwischen jüdishem Kapital und unserer werte- N Arbeit nicht lange auszuweichen gewesen sei. Er ver-

icherte, daß auch für 1944 der deutshen Wirtschaft unter allen

Umständen und allen Spekulationen der Feinde zum Troÿ ge- nügend Hände zur Verfügung gestellt würden. Es sei erforderlich, daß Millionen fremdvölkisher Arbeiter durch ihren Einsay im Reich oder in Rüstungsbetrieben ihrer Heimat bekundeten, daß sie 1. alles daransegen würden, um der Front das erforderliche Rüstungsmaterial zu liefern und daß sie 2, am Neubau Europas tatkräftic mitzuschaffen bereit seien. Jeder deutshe Betrieb sei heute hon hinsihtlih seines Arbeiterbestandes das deutlichste Spiegelbild des zu neuem Leben erwachten Kontinents. Gute Unterbringung und Ernährung, Gesundheit, Gerechtigkeit und Lebensfreude werde jedermann zuteil. Es müsse von den aus- ländischen Arbeitskräften als höchste Forderung aber äußerste Pflichterfüllung verlangt werden.

Wieder Sonderschau hervorragender Lehrlingsarheiten Reichsmuseum für Lehrlingsarbeiten geplant Reichsleiter Baldur von Schirah eröffnete soeben im Tech- nischen Museum zu Wien eine von ihm angeregte, von der Deutschen Arbeitsfront und den Lehrwerkstätten vielen industri- eller und handwerkliher Betriebe Wiens zusammengetragene Son- dershau hervorragender Lehrlingsarbeiten. Mit seinem Dank an das BVerufsèrziehungswerk der Deutschen Arbeitsfront und die an der Sonderschau beteiligten Stellen und Betriebe ver- band der Reichsleiter die Ankündigung, daß diese Schau den (Srundstein bilden werde für ein in Wien zu schaffendts Reichs- museum für Lehrlingsarbeiten, Seit 1938, so erklärte der Rei h) S- leiter, seien im Zusammenhang mit dem Reichsberufswettkampf der Deutschen Jugend so viele hervorragende Lehrling8arbeiten aller Fach- und Berufsgruppen angefallen, daß es sih wohl ver- lohne, sie fils Ansporn für unsere lernende und berufstätige Jugend in einem - Reichsmuseum für Lehrlingsarbeiten zu ver- einen, Die Reichsjugendführung werde sicherlich bereit sein, die bei n verwahrten Stücke dem neuen Museum zur Verfügung

zu stellen.

Die soeben von Reichsleiter von Schirach eröffnet Sonderschau zeigt, nah Alters- und Leistungsstufen sorgfältig gruppiert, eine bunte Fülle hohwertiger Lehrlingsarbeiten, bei denen den kriegsbedingten Verhältnissen entsprehend einstweilen noch die Metallwerker- den Vorrang haben. Später sollen au die jegt knapper umrissenen Berufsgruppen gebührend zur Geltung fommen. Vor allem die Fungen im dritten Lehrjahre warten mit ausgezeichnet gelungenen Kleinstmodellen von f Holz- gasfrastwagen, Einzylinder-Leichtmotoren, Buchdruckpressen, Dach- stuhlkonstruktionen, Drehbänken und Werkzeugmaschinen auf. Viele shöne und pakende Lichtbilder vermitteln uns einen Ein- blick in die moderne nationalsozialistishe Erziehungsarbeit an unserer schaffenden Jugend, wie sie von ‘der Hitler-Fugend im Einvernehmen mit der Deutschen Arbeitsfront systematish be- trieben wird mit dem hohen Ziele, auf handwerklicher Grundlage unseren Spezial- und Facharbeiterberufen einen hervorragenden Nachivuchs zuzuführen, der berufen ist, die führende Stellung der deutshen Arbeit auch künftig zu behaupten. Auch dem um-

fangreicheu Schrifttum und den Unterrichtswerken des Berufs-

erziechungswerkes der Deutschen ‘Arbeitsfront ist im Rahmen dieser Ausstellung breitester Raum gewidmet. Die Sonderschau hat Eltgxn, Meistern und Fugend gleich viel zu sagen,

Wirtschaft des Auslandes

Spanien steigert Ferromanganproduktion

Madrid, 4. Dezember. Die spanishe Ferromanganproduktion belief sih in den ersten aht Monaten dieses Fahres auf 5430 t gegenüber von 5270 t im gleihen Zeitraum des Vorjahres. Die

“an und für sich noch sehr geringe Produktionssteigerung ist vor allem auf die bestehenden Transportshwierigkeiten zurückzuführen, da das Erz von Huelva nah den Ferromangan-Werken in den Provinzen La Coruna und Santander befördert werden muß. Es sind bereits die notwendigen Maßnahmen ergriffen worden, um im kommenden Fahr mehr Schiffsraum für diese Erztransporte zur Verfügung zu stellen; andererseits arbeiten die Fabriken auch an der Verbetarume ihrer Anlagen, um eine weitere Produktions- steigerung zu erveichen, Weiterhin beabsichtigt man auch, die in der Provinz Cartagena bestehenden Manganerzvorkommen aus- zubeuten, die nah den angestellten Berehnungen jährlih etwa 25 000 t Erz liefern würden.

Zwangsarbeit in den englishen Bergwerken Arbeitsminister Bevin verkündet ein Auslosungssystem

Z Stockholm, 4. Dezember. Es wirft ein bezeihnendes Licht auf

die Arbeitsschwierigkeiten in England, namentlich im Kohlen-

bergbau, wenn der Arbeitsminister Bevin im Unterhause bekannt-

gibt, daß künftig die für die Bergwerke notwendigen Arbeits-

kräfte durch Auslosung beschafft werden sollen. Zu diesem Zweck ist ein besonderes Auslosungssystem ausgearbeitet worden, von dem Bevin sagt, daß es „absolut unparteiish“ sei. Für den zwangsweisen Einsaß in den Bergwerken kommen alle 18- bis 25jährigen Wehrpflichtigen in Frage. Ausgenommen sind nur Männer, die zum en S beim fliegenden Personal der britischen Luftwasse vorgesehen sind, Spezialisten für die U-Bootwaffe und Facharbeiter, die für ganz bestimmte Dienste herangezogen werden. Für diese Yivangsarbeit in den englishen Bergwerken sollen durhshnittlih monatlich 2500 bis 3000 Mann ausgelost werden. Auf diese Weise hofft die Regierung Churqchill offenbar, der Kohlenkrise Herr zu werden.

Verlängerung des Warenaustauschabkommens zwischen Däne- mark und der Slowakei )

Kopenhagen, 5. Dezember. Das Warenaustauschabkommen zwischen Danemark und der Slowakei vom 20, Februar 1943, das sür die Zeit vom 1. März bis 1, September dieses Jahres galt, ist auf einen vom dänishen Außenministerium angenommenen Vorschlag der slowakishen Regierung. bis Ende Dezember 1944 verlängert worden, so daß die seinerzeit vorgesehenen Kontingente jür diese Periode erneuert werden. Das erwahnte Abkommen ist eine Rahmenabrede, innerhalb deren private Kompensations-

Öffentlicher Anzeiger

: Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 285 vom 6. Dezember 1943. S. 3

| Lissabon 17,67,

geschäfte getätigt werden können. Es ist dabei mit cinem Waren- austausch im Werte von 2,75 Mill, Kr wehselseitig zu rechnen. Die Ausfuhr aus Dänemark nah der Slowakei wird im wesent- lihen aus Fischen, Sämereien und Maschinen bestehen, während die Slowakei dafür an Dänemark unter anderem Eichenholz, En Oele, Textilwaren, Sämereien und Kalbsmägen iefert. i

Außenhandel der Slowakei ausgeglihen Hohe Spareinlagen

Preßburg, 5. Dezember. Anläßlich der Eröffnung ciner neuen Sparkasse in Topoltschan erklärte der Vorsiter des Sparkassenver- bandes und stellvertretende Vorsißer des jlowakishen Parlaments, Dr. Karl Mederly, daß, obwohl \sich die Slowakei im fünften Kriegsjahr befinde, der Staatshaushalt ausgeglichen, der Außen- handel im Gleichgewicht sei und daß die Spareinlagen bereits eine Höhe von 7 Mrd. Ks. erreiht hätten. Jm Rahmen des Staatshaushalts würden jährlich 5 Mrd. Ks. ausgegeben und an direkten Steuern 2 Mrd. Ks. eingenommen. An den slowakischen Mittelshulen studieren 40 000 Schüler, die Hochschulen besuchen 5000 junge slowakishe Menschen.

Anmeldung der italienischen Außenstände gegenüber deutschen Firmen bis 20. Dezember

„Rom, 5. Dezember. Durch eine amtliche Mitteilung des italie- nischen Deviseninstituts werden alle italienishen Debitoren deut- her Firmen sowie des Protektórats und der beseßten Gebiete aufgefordert, ihre Verpflichtungen gegenüber diesen Gläubigern bis spätestens 20. Dezember bei der italienishen Staatsbank an- zumelden, Die Verbindlichkeiten müssen bis spätestens 31. Fa- nuar 1944 beglihen werden, da sonst niht mehr der alte Umrech- nungsfurs von 7,60 Lire = 1 lK.A, sondern der neue Kurs von 10 Lire = 1 zur Anwendung kommen müsse.

Keine Barauszahlung von Jndustriedividenden in Japan ‘mehr

Tokio, 4. Dezember. kommen zwischen der Finanz-Kontrollkörperschaft und der cFndu- strie über Modalitäten der Dividendenzahlung. Fn Anbetracht der. zunehmenden Nachfrage nah Finanzierungsmitteln und zur Verhütung von zusäßlicher Kauffraft werden die Fndustriegesell- schaften ab Dezember die Dividendenbeträge auf das Depositen- fonto der Banken überweisen, mit denen die Aktionäre in Ge- shäftsverbindung stehen. Da die japanische Aktie eine Namens- aktie ist, erhielt der Aktionär bisher seine Dividende direkt aus- gezahlt. Durch das neue System wird die Barauszahlung und damit Arbeitszeit gespart. Darüber hinaus werdet alle Aktio- nâre’ veranlaßt, Depositenkonten zu errihten. Man erwartet, daß ein Großteil der Dividenden in den Depots verbleiben, wohin sie Überschrieben werden.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten"'

Kopenhagen, 4, Dezember. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —;—. Alles Briefkurse.

London, 4. D-zember. (D. N. B.) New York 4,02 %,—4,03 14, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,80—17,40, Stockholm 16.85—16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,647g, Schanghai Tjschungking-Dollar —,—.

Oslo, 4, Dezember. (D. N. B,) London —— G,, -17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00*B., New York —,— G,, 4,40 V., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B.,, Stoholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B.

Stocholm, 4. Dezember, (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G, 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G.,, 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G,, 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G,, 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G, 8,59 B, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G,., 17,50 B. Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Zürich, 4. Dezember. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 6,40,

London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 bB., Mailand 22,67% nom., Madrid 39,75 B., Holland 229%, Berlin 172,55, Stockholm 102,64, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen

| 90,37 14 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Hagreb

| 8,75 B., Fstanbu! 3,50 B., Bukarest 2,371,

B., Helsinki 8,7714, Preßburg 15,00 B., Buenos Aires 95®/,, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

4. entli fl 2. Zwangsverfteigerungen, 5. Sa A A

L Untersuchungs- und Strafsachen, | 3. Aufgebote,

Band 3 Heft

3. Nufgebote

[26450] Aufgebot. 2; | Der R Boüidexle, Gärtner in E Veoza ddt in Kirchardt, hat das Aufgebot folgender | 3. ein am 4. März 1938 ‘vom Gründ:

verlorengegangener ypothekenbriefe beantragt: 1. ein am 17. Februar 1936 vom Grundbuchamt Kirchardt ausge- stellten Hypothekenbrief über eine im Grundbuch von Bockschaft eingetragene Hypothek von 800 lè.Æ nebst 414; 7 Zins und 2% Tilgung ab 1. 1, 1936 auf folgenden Grund tücken der Gemarkung Bockshaft: a) Band 3 Heft 8 Lgb.- Nr. 14, 43, 68, 6, 7, 74, 281 b, 308, 821, 322, Eigentümer Lina geb. Mose- mann, Ehefrau des Georg Menold, Landwirt in Bokschaft; b) Band 3 Heft 16 Lgb.-Nr. 32, 151, 58, 89, 236, 263, 347, Eigentümer Lina geb. Mose- mann, Ehefrau des Georg Menold, Landwirt in Boschaft; e) Band 2 Heft 35 Lgb.-Nr. 221, 220, Eigentümer Gejamtgut ‘der allgemeinen Güter- gemeinschaft Aen Georg Menold, Landwirt, und dessen Ehefrau, Lina geb. Mosemann, in Bockschaft. 2. ein am 17. Paar 1936 vom Grundbuch- amt Kirchardt ausgestellten Hypotheken- brief über eine im Grundbu von Kirchardt eingetragene Hypothek von 800 NA nebst 4% % Zins und 2 % Tilgung ab 1. 1. 1936 auf folgenden Grundstückten der On Kirchardt: a) Band 11 Heft 16 Lgb.-Nr. 5402, 2454, 5873 a, 1116, Eigentümer Georg Menold, andwirt in Boschaft; b) Band 13 Heft 9 Lgb.-Nr. 4717, 4720, 5264, 5375, 7503, 5262 a, Eigentümer Lina geb. Mosemann, Ehefrau des

buchamt Berwangen

Grundstücken der wangen: a) Band 8

in Boschaft;

haft. Diese drei

verbunden. thekenbriefe

dem Amtsgericht - hiev,

kraftlos erklärt werden.

gericht, [26452]

6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

ausgestellten Hypothekenbrief für eine Hypothek von 800 NAÆ nebst 44% Zins und 2 % Tilgung ab 1. 1. 1936 a1 Gemarkung . Berx- Heft 8 Nr. 1923, 1933, Eigentümer Gesamt- gut der allgemeinen Gütergemeinschaft zwischen Georg Menold, Landwirt, und dessen Ehefrau, Lina geb. Mosemann, b) Band 18 Heft 1217 Lgb.-Nr, 1914, 1921, 1927, 1932, 1927 a, Eigentümer Georg Menold Landwirts- ehefrau, Lina geb. Mosemann, in Bock- Hypothekenbriefe sind über die genannte Hypothek von 800 f. Æ ausgestellt und miteinander Der Fnhaber der Hypo- wird aufgefordert, spä- testens im Aufgebotstermine am Diens- tag, den 4. April 1944, 15 ‘Uhr, vor ITL. Stodck, Zimmer Nr. 11, seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls werden die Urkunden für l Sinsheim/ Elsenz, den 23. November 1943. Amts-

Aufgebot zwecks Todeserklärung. Der am 21, Oktober 1896 in Braun}cl

gebovene, seit dem Gefeht vor Verdun am 16, Zuni 1916 vermißte Kaufmann

8. Kommoanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

7, Akciengesellschasten, | 6 Genossenschaften,

Nr, 73) Willi Karl Albert Brodthuhn | mungsort von hier, Hasenwinkel 11, wird auf Antrag des Prokuristen Robert Brodt- huhn, hier, Honrothstr. 20, aufge- fordert, seinen Verblaib bis zum 31, Fa- nuar 1944 dem unten angegebenen Ge- riht zum Aktenzeihen 2 Il 7/43 mit- zuteilen, widrigenfalls er für tot er- klärt wérden kann. Alle, die Auskunft| über ihn geben können, werden aufge-

De über die odckschaft. gehoben.

folgenden

anzuzeigen. O Braunschweig, 25. November 1943.

4. Oeffentlich Zustellungen

[26381] Ladung.

11 R. 431/43. Elsa Minna Maria Mettin geb. Behnke, Hamburg 20, Hegestraße 23 b, Stier, klägt gegen ihren Ehemann, Ernst Curt oth Mettin, zuleßt in Hamburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Ehe- scheidung 55). Verhandlungstermin: 21, Fanuar 1944, 915 Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkammer 11. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

1944,

5.Verlust- u.Fundsachen

[265@&] Bekanntmachung.

Die im Reichsanzeiger vom 23. 10. 1943 Nr. 248 unter l\d. Nr, 5 als in Verlust geraten aufgegebenen Wert-

09-18,

weig

E E E

10. Gesellschaften m. d. H., 2. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

Landwirts Georg Menold in Bokschaft; | (Musketier* 4. Komp. Res.-{Fnf.-Regts.

zeft 16 Lgb.-Nr. 5346, 53058, 5257, 5262, 5602 Eigentümer P des

papiere haben nunmehr den Bestim- 1 erreicht. ; Teer dieß kommt eniht in Frage. Die

Kriminalpolizeileitstelle Hamburg. Außendienststelle Cuxhaven.

6. Auslosung usw.

ar] Buchstabe A 5000,— L./ Nr.426-47. Buchstabe: B 2000,— L4 Nr. 321-99, 400-56, 62-66, f

Buchstabe C 1000,— ÆA# Nr. 1814, 15, 80, 81, 84-37, 2069—81, 85—91, 93=99, 2100-27, 51, 67-99, 2200-84, -2351—99,. 2400, 02-04, 06-08, 11—18, 20-28, 80-37, Buchstabe D 500,— X.4 Nr. 1291-99, 1300-41, 43, 44, 46, 49-99, 1400-07, 22-27, 1504-12, 15-17, 19, 22-25, 28-81, 38-38, 43-47, 61-63, 65-70.

4% (urspr. München von 1 Zinstermine: 1, März/1. September.

riet 1

von Münchener Stadtanleihen für das Tilgungsjahr 1943. Auslosung am 17. November 1943,

Es wurden folgende Schuldverschrei-

bungen ausgelost: % (urspr. A Anleihe der Stadt

München von 1

Zinstermine 1. April/1. Oktober. Zahl-

bar am 1. April 1944. Zinsende 31. März

/

o) Anleihe der Stadt

14, Deutsche Reichsbank und nkau3weiss,

| 13, Unfall- und Fuvalidenverficheruugen, 15, Verschiedene Bekanntmachungen,

Zahlbar am 1, März 1944, Zinsende 28, Februar 1944.

Buchstabe A 2000,— 2.4 Nr. 3481,

Eine strafbare

er dieje veröffentlichten Wertpapiere | 52, 84-88, 90-98, 95-99, 3500-08, 086-16, verhängte Sperre

wird hiermit auf- 19—22, 81-99, 8600-21, 23-26, 27-89, 45-48, 50-66, 68-71, 783, 74, T6, 79, 80, 88—88, 90—99, 3700, 04-10, 19, 22-25, 28, 29, 82, 38-40, 483, 44,

Buchstabe B 1000,— A Nr. 5007, 99, 5100-07, 09, 12-14, 17, 18, 20-24,

S Y ; R 7 27-209, 84-39, 41-43, 45-48, 55-64, 66—74 Lgb.- | fordert, dies dem Gericht spätestens zu ' ! / , / , demselben Zeitpunkt und Akten ben von Wertpapieren 76, 77, 79, 80, 82-87, 89—98, 97, 98,

; [26459]. 5200, 02, 08, 05, 09, 11, 17-19, 22-59,

61—63, 65, 66, 738-76, 78, 80, 82-86, 88—02, 95, 99, 5304, 06—41, 48, 45—58, 65—75, 77-83, 85—99, 5401-05, 19, 18, 16, 17 20—28, 25—27, 80, 834, 35, 37-89, 48—64, 56, 57, 59, 88, 64, 66-85, 87-97, 5502—08, 10-18, 16, 17, 21-29, 81-42,

Buchstabe C 500,— k./ Nr. 649, 3, 57, 58, 96, 98, 700, 01, 07-11, 15-30, 36—50, 52-54, 57-64, 66-68, 70-72, 74-79, 85—87, 90-98, 96—98, 801, 04, 05, 08-10, 14-31, 42, 48, 45-48, 50, 58, 55—67, 70-74, 76, 77, 79—82, 91, 92, 95, 96, 98, 99, 908, 11-16, 19-26, 28-33, 35-37, 42—45, 87-89, 1006-11, 18, 15, 18, 29, 28, 26, 28-48,

Buchstabe D 109,— &./ Nr. 2779—81, 84-99, 2800-09, 12, 18, 16-42, 46—50, 53-99, 2900—22, 25-51, 3518-21, 28-25, 28-87, 43-47, 49-51, 53-55, 59-78, 75—87s 3946—54, 56-75, 81-99, 4000-15, 21-27 80-51, 67-70, 74, 76-82.

Die ausgelosten Schuldvershreibune gen werden eingelöst bei der Stadt- )auptkasse München, Abteilung (1 (Stadtanleihen), Rathaus, Marienpla, Kassenhalle, Schalter 6, der Sparkasse der Hauptstadt der Bewegung München,

28 zu 16 000 000 Æ./

80—83, 86-90, 98, 94,

29 zu 20 000 090 2.7

P A E

„Sangyo Keizai“ meldet ein Ueberein- ©

tar eimen

B ea E

E mb Ee R S C E E E M L

da

Tg

E T

a E A NE n

Tre At 2 I I:

S H E S

e Mette rdai e-r: I-M E E L E S M

Turi

E E O E

T Ar It

Í f

j Mj x 4 f

S A a S r d c Zt i g B i d e D in Nt E i i i i I V S R A E L n É E au