1943 / 289 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs-

8&1 , Fsolierpappe und Einlegepappe jeder Art darf Schienenbahn oder Landstraßen) nicht 1 mehr als 300 km versandt werden.

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—_

Ausnahmen von den Vorschriften des § 1 kann in beson- ders begründeten Einzelfällen die Fachgruppe Dachpappen- industrie der Wirtschafts8gruppe Chemische Jndustrie als be- auftragte Stelle des Reichsbeauftragten" für Chemie, Berlin NW 21, Alt Moabit 83 e, zulassen.

S3 s uwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden na F S8 A 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr

bestraft. 24

Diese Anordnung tritt am 1. Fanuar 1944 in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowte mit Zustim- mung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinn- gemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg sowie im Bezirk Bialystok.

Berlin, den 9. Dezember 1943.

Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.

Dachpappe auf dem Landwege über eine Entfernung vo8t me

Anordnung Nr. 2 zur Aenderung der Anordnung X111/43 der Reichsstelle „Chemie“ (Absazregelung für sti stosshaltige Düngemittel) Vom 9. Dezember 1943

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in Der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBL. I S. 686) in Ver- bindung mit der Bekanntmachung über die Reichs\tellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

L

Fn § 1 Absay 2 der Anordnung XT11/43 der Reichsstelle „Chemie“ (Abjatregelung für stickstoffhaltige Düngemittel) in der Fassung der Aenderungsanordnung vom 95. September 1943 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsan- zeiger Nr. 225 vom 27. September 1943) treten an die Stelle der Worte „15. Dezember 1943“ die Worte „1. Februar

1944“, TI

Diese Anordnung tritt am 15. Dezember 1943 in Kraft. Sie gilt auch in den Gebieten von. Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auh im Elsaß, in Loth- ringen und Luxemburg sowie im Bezirk Bialystok.

Berlin, den 9, Dezember 19483.

Der Reichsbeauftragte : für Chemie. Dr, Claus Ungewitter.

Anordnung X11/43 der Reichsstelle für Mineralöl

Vom 10. Dezember 1943 (Einseßung von Bewirtschastungsstellen)

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I S. 686) in Ver- bindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueherwahung und Regelung des' Warenverkehrs vom 18, August 1939 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 29. August 1939) wird mit Zustimmung des Generalbevollmächtigten für Rüstungsaufgaben im Vier- jahresplan Planungsamt angeordnet:

S1

Jm Zuständigkeitsbereich der Reichs\telle für Mineralöl werden zu Bewirtschaftungsstellen im Sinne des §8 3 Abs. 2 der Verordnung über den Warenverkehr bestimmt:

1, Die Schmierstoffgemeinschaft, Hamburg 36, Neuer JFung- fernstieg 21, für den Absaß von Schmierstoffen im Sinne der Anordnung 11/43 der Reichsstelle für Mineralöl vom 921. Dezember 1942 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staat8anz. Nr. 303 vom 28. Dezember 1942). :

2, Die Fachgruppe Mineralöl, Berlin-Halensee, Kurfürsten- damm 74, für den Absay von Petroleum sowie von Spezial- und Testbenzin.

3. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Benzolerzeuger, Bochum, Wittener Str. 45, für den Absaß von technischen Benzolen im Sinne der Anordnung V /43 der Reichs\telle für Mineralöl vom 21. Dezember 1942 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 303 vom 28. De- zember 1942),

4. Die Arbeitsgemeinschaft Verteilung der Steinkohlenteer- erzeugnisse, Bochum, Wittener Str. 45, für den Absaß der bei der Herstellung, Entwässerung und Destillation von Steinkohlenrohteer gewonnenen Erzeugnisse (insbe- sondere Steinkohlenteerpech und Steinkohlenteeröl), soweit sie der Zuständigkeit der Reichsstelle für Mineralöl unter-

liegen, 82

(1) Die in § 1 genannten Bewirtschaftungsstellen werden ermächtigt: / 1. Den Absaß jeweils nach besonderen Weisungen des Reichsbeauftragten zu lenken.

2, Herstellern und Verteilecn die Veräußerung an bestimmte Abnehmer, die ihnen die Bewirtschaftungsstelle zuweist oder die Belieferung von bestimmten Lagern aus vorzu- schreiben.

(2) Darüber hinaus werden die in § 1 genannten Bewirt- \chaftungsstellen ermächtigt, Prüfungen insbesondere Be-

triebsprüfungen innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs

jeweils nah besonderen Weisungen des Reichsbeauftragten durchzuführen.

und Staatsanzeiger Nr. 289 v

83 (1) Die den Bewirtschaftungsstellen erteilten Ermächti- gungen gelten auch gegenüber denjentgen Herstellern und Verteilern, die nit Mitglieder der zu Bewirtschaftungsstellen eingeseßten Organisationen sind. (2) Die Bewirtschaftungsstellen sind berechtigt und auf Ver- langen des Reichsbeau tragten verpflichtet, den Kreis der Betroffenen jeweils aus rücklih einzuschränken.

8 4 : (1) Die Bewirtschaftungsstellen führen in Angelegenheiten der Bewirtschaftung hinter ihrem Namen den Zusaß „als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für Mineralöl“. (2) Die Bewirtschaftungsstellen unterliegen den Weisungen des Reichsbeaustragten. / 8 5

(1) Die von den Bewirtschaftungsstellen zu erlassenden An- ordnungen werden als Anweisungen bezeichnet. Sie bedürfen der Zustimmung des Reichsbeauftragten, es sei denn, daß es sich um Einzelanweisungen handelt. ;

. (2) Für die Verkündung der Anweisungen gelten die 88 1 und 2 der Ersten Verordnung zur Durchführung der Ver- ordnung über den Warenverkehr vom 20. Oktober 1937 (RGBl. 1 S. 1133). |

(3) Soweit die ewirtschaftungsstellen auf Grund ihrer Er- mächtigung nach § 2 dieser Anordnung tätig werden, gelten die 88 10—15 und 17 der Verordnung über den Waren- verkehr für die von ihnen geforderten Auskünfte und erlassenen Anweisungen sinngemäß. Zuwiderhandlungen gegen die Anweisungen der Bewirtschaftungsstellen und die sonstigen von ihnen in ihrem Aufgabenbereich erlassenen Vorschriften werden nah den §8 10, 12—15 der Verordnung über den

om 10. Dezember 1943. S.

Warenverkehr bestraft. (4) Das Antragsrecht gemäß § 14 und das Ordnungsstraf-

Kriegsbedingte Kostenrechnung in Beherbergungsbetrieben

Am Donnerstag wurde in Frankfurt a. M. ein zweiter Lehr- gang des Justituts für Betriebsivirtschaft des Fremdenverkehrs an Dele Universität Heidelberg (Außenstelle der Hermann-Esser- Forschungsgemeinschaft) über die Kostenrechnung in Beherber- gungsbetrieben begonnen, der insbesondere die friegsbedingten ¿Forderungen berüdsichtigt. Der Leiter des Forschungsbeirates des Jnstituts, Hotelier Friy Gabler-Heid elberg, konnte etiva 100 Lehrgangteilnehmer begrüßen. Die Kostenrechnung sei wie Gabler hierbei ausführte heute von besonderer Be- deutung angesichts der zunehmenden JFnanspruhnahme ganzer Beherbergungsbetriebe durch militärishe Stellen und soziale Trä- ger. Wenn man auch daran festhalte, daß bei Errechnung der Vergütungen durch die Bedarfsstellen möglichst die Preisrechnung zugrunde gelegt werde, so werde duxch den neuerlichen Abschlag gemäß Rundexrlaß vom 2. 6. 1943 von 20 % bezw. 30 % vom 7 Monat der Jnanspruhnahme an die Vergütungserrechnung nah Kostenrechnung gefordert werden.

Der Lehrgang werde deshalb vor allem auf die Kostenarten- rechnung abgestellt sein, wobei das wichtigste Problem die Er- rechnung des Wertes der Betriebsanlagen sei, aus denen die Betriebsanlagekosten zu ermitteln sind. Da der Mangel einer Anlagebuhführung in fast allen Betrieben dazu zwinge, auf Schäbungen und Hilfswerte bei Ermittlung der Werte der Grund- stücke, Gebäude und Einrichtungen zurü zugreifen, die hieraus zu errechnenden Kosten aber einen Haupîiteil der Gesamtkosten dar stellen, die nah der Kostenrechnung im Reichsleistungs ese ver- tet werden müssen, bedürfe es noch weiterer Untersuchungen des Jnstituts bis zur endgültigen Lösung. Von besonderer Be- deutung werde auch die Berehnung der Nußungsschäden im Bei- hilfeverfahren nah dem Kriegssachschädenrecht. Da der total- geshädigte Hotelbetrieb durch seine Ortgebundenheit endgültig aus dem Fremdenverkehr aus\cheide, sei ein auf 1000 N monat- lih beschränkter Unternehmerlohn keine befriedigende Lösung für die enktgangenen Einnahmen. Man erstrebe daher ‘eine Sonder- regelung, die der Betriebs- und Kapitalstruktur gereht werde.

rechnung“ an sich. lichen Arbeiten“ der Arbeitseinsaß, ausgedrückt in Geld, zu ver- stehen. Die Kostenrehnung sei von zentraler Bedeutun fi Probleme, \ Kriegsschäden usw.

deute Verbesserungen der Betriebs-

Betriebsbeurteilung, der doch im Grunde gegeben.

Gesamtkostenrechnung sei praktisch

beiten auf diesem Gebiet. Bilanz allein.

gelangen.

50-Millionen-Kredit für das spanische Nationalinstitut für JFnudustrie

Summe

genehmigen. Die

spanischen Außenhandelsbank Banca Exteriorx de Espana.

Spanisch-shweizerishe Handels- und Finanzvereinbarungen Madrid, 9. Dezember. Vor kurzem wurde

regeln.

(3) Jm Rahmen der den Bewirtschaftungsstellen in Absaß 1 und 2 erteilten Ermächtigungen werden ihnen die Befugnisse aus den §5 1 und 2 der Verordnung über den Warenverkehr übertragen.

Wesentlich gebesserte Lage der spanishen Privatbanken Madrid, 9. Dezember.

| Wüirischastistecil

Der Leiter des Jnstituts, Professor Dr. Thoms ging dann auf die Bedeutung der Kostenrechnung für die Kriegswirtschaft der Beherbungsbetriebe ein. Er erläuterte den Begriff „Kosten- Unter Kosten sei bei den „betriebswirtschaft-

ür alle vor allem der Kriegszeit, für Gewinnabschöpfung, Eine Verfeinerung der Kostenrechnung be-

führung und damit auch der Wettbewerbskraft, denn wenn auch die Wettbewerbsverhältnisse im Kriege überdeckt seien, fo seien sie Der Betrieb brauche eine vollständige und systematische Uebersicht der vollzogenen Betriebsarbeiten. Eine Ausgangspunkt aller Ar- Es genüge heute niht mehr eine Neben dex Bilanz müsse die Kostenrehnung stehen, Die Kostenrechnung sei wichtig für den Betriebsführer, aber au unentbehrlih für die verantwortlichen Leiter der Betriebszweige und deren Mitarbeiter und schließlich auch füx den Sachverstän- digen. Dabei müsse man auch zu einer einheitlichen Terminologie

2

reht gemäß § 15 der genannten Verordnung werden von dem Reichsbeauftragten selbst wahrgenommen. 86 Die für den Geschäftsbetrieb der Bewirtschaftungsstellen erforderlichen Mittel sind von den jeweiligen Organisationen aufzubringen. g 7

2 -

(1) Die Leiter der Bewirtschaftungsstellen sind von dem Reichsbeauftragten, die übrigen in den Bewirtschaftungsstellen tätigen Personen von ihrem Leiter auf die gewissenhafte Durchführung ihrer Obliegenheiten zu verpflichten.

(2) Die Vorschriften des L 11 Abs. 2 und 3 der Verordnung über den Warenverkehr finden auf die nach Abs. 1 ver- pflichteten Personen sinngemäß Anwendung.

88

Diese Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilver- waltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und in Luxemburg sowie im Bezirk Bialystok.

Berlin, den 10: Dezember 1943.

Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. M. d. F. d. G. b.: Dr. Mojer t.

Irichtamtliches Deutsches Reich Dex Finnische Gesandte in Berlin, Herr T. M. Kivis- ki, hat Berlin am 1. Dezember d. F. verlassen. Während seinex Abwesenheit führt Herr Legationsrat Edvin Lund- sstt c ó m die Geschäfte der Gesandtschaft.

remdenverkehrsbetrieben“. Eingangs verwies er dar- auf, daß seit der Durchführung des ersten Lehrgangs im Mat D betriebswirtschaftlihe Probleme höchster Aftualität auf- traten, so daß an Stelle einer reinen Wiederholung des erten Lehrganges eine Verbindung zwischen den Aufgaben dieses Lehr- ganges und den aftuellen Problemen angebracht schien. Ueber die Entwicklung der aktuellen Fragen führte er u. a. aus, daß die Leitsäße der KWVO. im Laufe des Krieges eine Sonderentwick- lung auslösten. Verstärkt durch die in Dauer und Auswirkung des Krieges begründeten Ereignisse (Beschlagnahmungen, Kriegs- shäden). Während bei der Durchführung des § 22 KWVO. bet der Jndustrie eine feinentwidckelte Kostenrechnung schon ange- wandt wurde, fehlte es im Fremdenverkehr an allen Grundlagen. So war die Frage der Ermittlung des angemessenen Gewinnes für die Fremdenverkehrsbetriebe ein völlig ungeflärtes Problem, ershwert durch die Möglichkeit, für die Judustrie entwickelte Methoden zu übernehmen. No 1941 dachte niemand daran, welche Bedeutung die Kostente n für die überwiegende Mehr- ahl der Fremdenverkehrsbetrie e haben würde. Bei den späteren Verhandlungen erwiesen sich die vom Ane für Betriebswirt- schast des Fremdenverkehrs begonnenen rbeiten als besonders

wertvoll. ; y

Nach diesen einleitenden Ansprachen begann der eigentliche Lehrgang zunächst mit einer eingehenden Darlegung der Grund- lagen der Beherbergungsbetriebe von Dr. Falk. Der Nachmittag brachte zwei weitere Vorträge des gleichen Referenten über das Betriebsanlagevermögen der Beherbérgungsbetriebe und für die Betriebsanlagekosten, während Professor Dr. Thoms über Technik und Anwendung der Aequivalenzzisfernrechnung sprach. Der Fret- tag bringt zunächst einen besonders interessanten Vortrag des Ge- cchkftsführers der Wirtschastsgruppe Beherbergungsgewerbe-Ber- lin, Dr. M. Hoffmann, über die Vergütungen und Entschädigun- gen nah dem Reichsleistungsge]eß, anschließend die Schluß- ansprache von Professor Dr. Thoms üher Betriebswirtschaftslehre und Praxis. Der Sonnabend ist praktischen Uebungen und der

Aussprache gewidmet.

nung in

——

Fragen der gewerblichen Wirtschaft im Generalgouvernement

Krakau, 8. Dezember. Fn einer Besprechung der Hauptgruppe ewerblihe Wirtschaft und Verkehr der Zentralkammer und der

Distriktsfkammern für die Gesamtwirtschaft im Generalgouver- nement wurden die. zur Zeit wichtigsten Fragen der industriellen

ertigung behandelt. Der Geschäftsführer der Hauptgruppe gab Fer Mleberblid über die an der Lenkung der Jndustrie des Ge- neralgouvernements beteiligten Stellen und deren ‘Aufgaben. «Fn der fachlichen Gliederung der Gruppe und deren bezirklichen Untergliederungen stehen heute sclagfkräftige Organe zur Ver- fügung, deren fh hon jeßt zahlreiche Behörden und Träger der Selbstverwaltungsorgane bedienen. Die zunehmende. Einschal- tung der Fndustrie des Generalgouvérnements in die Krieas- produktion und die Abschaltung friegsunwichtiger Fertigungen, Rationalisierung und Leistungssteigerung der Betriebe, Bereini- gung des Produktionsprogramms, Ordnung des Rechnungs- wesens, Ausbildung des Facharbeiternahwuses, Mitarbeit bei dex Bewirtschaftung von Roh- und Hilfsstoffen sind u. a. Auf- gaben der Jndustrieorganisation, denen se sich mit wachsendem Erfolg widmen. Anschließend erstatteten die Geschäftsführer der einzelnen Wirtschaftsgruppen sowie der Gruppe JFndustrie in den

Der stellv. Leiter des Jnstituts, Wirtschaftsprüfer Dr. R. Falk behandelte anshließend das Thema „kriegsbedingte Kostenrech-

Madrid, 9. Dezember. Die spanischen Cortes werdem in einer der nächsten Sitzungen den eingereihten Geseßesvorshlag über die Gewährung eines außerordentlichen Kredites für das staat- liche Nationalinstitut für Fndustrie in Höhe von 50 Mill. Peseten ] soll wie folgt aufgeteilt werden: 15 Mill, Peseten - Kapitalbeteiligung an den Werken zur Her- stellung von Militär- und Transportflugzeugen, 20 Mill, Peseten zur Finanzierung einer neuen Alumintumfabrik und die rest- lichen 15 Mill, Peseten als Beitrag zur Kapitalerweiterung der

| in Madrid cine Reihe von Vereinbarungen unterzeichnet, die den spanisch-s{chwei- zerischen Warenverkehr vom 1. Oktober 1943 bis 31, März 1944 und den Transfer von Vermögenserträgnissen für das Fahr 1944

( y Nach den vom Nationalkomitee der ¡ spanishen Banken veröffentlichten Daten hat sih die Lage der

Distriktskammern Bericht über die bisher geleistete Arbeit.

Wirtschaft des Auslaûdes

seit Beendigung des Bürgerkrieges stetig gebessert. x mehx ansteigenden Depositenkonten sind cin Beweis dafür, daß das Volk wieder Vertrauen zu dem unter nationalsyndikalistisher Führung stehenden Bankwesen hat. Die Wertpapiere der spanischen Privatbanken sind von 6,4 Milliarden Peseten im März 1936 auf 13,3 Milliarden 1m Juni d. J. ge- stiegen. Die ausstehenden Kredite beliefen sih zu den genannten Zeitpunkten auf 1,84 bzw, 6,21 Milliarden Peseten und die De- positenkonten auj 8,6 bzw, 20,77 Milliarden Peseten.

Privatbanken Die von Jahr zu Fah

Britische Oelgesellschaften werden USA-Filialen

Lissabon, 9. Dezember. Fn verschiedenen britishen Wirtschafts- zeitshriften werden die großen britischen Oelgesellschaften be- \chuldigt, sie spielten mit den amerikanischen Gesellshasen unter der Dee cin verräterishes Spie] Während das Empire mit allen Mitteln versuche, sich seine eigene! Oelxeserren, vor allem im mittleren Orient, gegen den au erifanischen Zugriff z1 s{hüßen, arbeiteten die britischen Großkapitalinteressen der Delindustrie insgeheim mit den USA-Konzernen zusantmen Den Schaden davon werde eines Tages das britische Volk ‘haben.

Aus den Ausführungen der Finanbltie: acl deutlich Ae OLi daß die bri'iscen Oelaesellshaf en im 2x 119" i L hen Einfluß a-raten und vrattid dei rof be? ' i Emvires bereit abgeschrieben hn Sio vorden sich 1" Filialen der großen amerikanischen Monc4 ollonzerne.

UNTEL: (

Reichs: und Staat3anzeiger Nr. 289 vom 10. Dezember 1943. S. 3

Bor ciner Auflockerung der Papierkontingentierung in der Schweiz

Zürich, 9. Dezember. Jn der Schweizerischen Buchdrucker- Zeitung wird auf die veränderte Lage am Papiermarkt hin- ewiesen. Noch im vergangenen Sommer sei die Nachfrage nah fast allen Papiersorten überdurchshnittlich groß gewesen. Seit den leßten Monaten mußten jedoch verschiedene Papierfabriken infolge mangelnder Nachfrage ihren Betrieb einschränken, da der Käufer heute seine Vorräte niht mehr ergänzen oder gar ver- größern wolle. Deshalb fonnte in der -leßten Zeit jeder Papier- bedarf gedeckt werden, und es machte keine Schwierigkeiten mehx, wie früher normale Lieferfristen einzuhalten. Die Schweizerische Buchdrucker-Zeitung wirft deshalb- die Frage auf, ob es nicht zeitgemäß wäre, die Papierkontingentierung aufzuheben. Wenn dies nicht erfolgen werde, sei damit zu renen, daß eine Auf- lockerung bei der Kontingentierung durch Erhöhung des Kontin- C E wie dies bereits beim Zeitungspaptier erfolgte, statt- inden werde. Da die festen Kosten bei der Papierproduktion außerordentli groß seien, würde si bei nit vollklommener Aus- nutung der Produktionskapazität auch die Fabrifation stark ver- teuern. Es wäre dahex wünschenswert, sich nah den Gesamt- interessen der Papierwirtschaft zu richten und nicht die Läger rücfsihtslos abzubauen.

Die Schweiz zweitbester Kunde Schwedens

_ Zürich, 9. Dezember. _Dieser Tage wurde mehrfah in der Schweizer Presse Uber die Steigerung des Güteraustausches zwischen der Schweiz und Schweden berichtet. Nah Angaben von |chwedi- scher Seite hat sich der Warenaustausch zwischen der Schweiz und Schweden im Laufe des Krieges so entwidckelt, daß die Schweiz gegenwärtig den zweiten Plaß im Außenhandel Schwedens ein- nimmt und nur noch von Deutschland übertroffen wird. Fm Fahre 1942 stellten sih die Umsäße im shweizerish-|chwedishen Handels- verkehr auf 184 Mill. Kr. oder 6 % derx gesamten schwedischen Außenhandelsumsäue, wovon 91 Mill. Kr. auf die Einfuhr aus der Schweiz und 93 Mill. Kr. auf die schwedische Ausfuhr nah der Schweiz entfielen. Fn den ersten neun Monaten 1943 if} der Warenaustausch weiter auf 160 Mill, Kr. oder 7 % der gesamten Umsäße angestiegen, und zwar 75 Mill. Kr. in der s{hwedischen Einfuhr und 85 Mill. Kr. in der shwedishen Ausfuhr. Allerdings ist dabei infolge der gestiegenen Preise zu berücksichtigen, daß die mengenmäßigen Umsätze nicht so stark estiegen sein können. Bei der Ausfuhr nah der Schweiz stehen die \hwedishen Standard- Exportwaren, vor allem- Zellstoff, Papier, Eisen und Stahl sowie Werkzeuge und Maschinen an der Spitze. Die Einfuhr aus der Schweiz ist dagegen entsprechend der weitgehenden Spezialisierung der shweizerishen Fndustrie sehr mannigfaltig. Außer verschie- denen Landwirtschastserzeugnissen, wie Käse und Aepfeln, seßt sih der Jmport aus der Schweiz hauptsächlih aus Chemikalien und Pharmazeutika, Textilwaren, Kunstseide und Geweben, Alumi- niumfabrikaten, verschiedenen Arten von Maschinen und Spezial- instrumenten sowie Uhren zusammen. Für diese Warengruppen sind die jährlichen Einfuhrwerte fortgeseßt gestiegen. :

Hemmungslose Bodenspekulation in den USA. Folgen der

wachsenden Fnflationsgefahr

Stockholm, 9. Dezembèr. Fnfolge der wachsenden Fnflations- gefahr ist über die Vereinigten Staaten eine k Bo- denspekulation hereingebrohen. Diese Bodenspekulation wird da- dur gefördert oder erleichtert, daß es feine auch nur einiger- malen Se E S für den Gewinn aus Wieder-

eriäufen von Boden innerhalb einer bestimmten Zeitspa1 ibt. Die Spekulation hat sih dieses E ten Detpanne git

Wie aus Dayton berichtet wird, erstreckt sich diese Hochkonjunktur der Bodenspekulation vor allem auf die großen Landwirtschafts-

h Ah T E G. itacaten des Mittleren Westens, d. h. auf Fowa, «Fllinois, 7Fndiana, -

Michigan und Wiseonsin. Der Wert des Bodens stieg vo 1A Y S p 5 ( m 1. April 1942 bis zum 1. April 1943 um rund 16 %, e 1 April 1943 bis zum 1. Juli 1943 um 8 %. Seitdem hat sih das Stei- gerungstempo noch erhöht. Die Bodenspekulation hat sowohl den städtischen wie den ländlihen Grundstücksmarkt erfaßt. Der Wert der Farmen in Jowa beispielsweise stieg zwischen dem 1. Fuli 1942 und dem 1. Fuli 1943 durchshnittlich um 1% im Monat. A E ite bezeichnen dies als die größte Steige-

q seit der trügerishen und gefährlichen Hochkonj ) A 1 1010. gefährlichen Hochkonjunktur des KFnteressant ist die Feststellung, daß die Farmer ihre Ueberschüsse aus dem Verkauf von: Lebensmitteln in erster Linie zur Sbon:

4, O t (sigen 2, Zwangsversteigerungen, 5. N Taae

1. Untersuchungs8- und Strafsachen, 3, Aufgebote, |

6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

thekenlöshung benugen, im allgemeinen aber kein Land hinzu-

kaufen, da sie der Dauer der jeßigen Konjunktur nicht trauen. Der

größte Teil der in den leßten Fahren verkauften Farmen ist in

den Besiß von Städtern übergegangen, die sich vox einer Fnfla-

tion hüben wollen oder die einfah unter Ausnubung der Kon-

e P durch raschen Wiederverkauf große Gewinne machen L .

Südafrika will eigene Handelsmarine schaffen Fortschreitende Loslösung vom Mutterland s Genf, A eer. Dem südafrikanischen Parlament liege bei seinem Wiederzusammentritt im kommenden Fanuar der Plan für Schaffung einer südafrikanishen Handelsflotte vor, meldet die Zeitung „African „World“. Komme dieser Gesetzentwurf durch dann könne Südafrika in Zukunft niht nur seine Seeleute und Offiziere ausbilden, sondern sie au ohne Prüfung des britischen Handelsministeriums in Dienst stellen. Hinter diesem Plan ständen sehr einflußreiche südafrtfanische Kreise, die es nah dem Krieg gern sähen, wenn Südafrika über eine eigene Handelsflotte verfüge und sich damit auch in dieser Hinsicht von England un-

in der Hauptabteilung Mandschukuo erfolgte die Auflösung der

4, Land- und Forstwirtschaft, 5.

Abteilungen Unternehmungen und Kultur zu einer Abteilung

gefaßt, während die Abteilungen Politishe Angelegenheiten und Jndustrie unverändert bleiben. j

des aufgelösten Planamtes eingegliedert wurden. Damit stieg die Gesamtzahl der Unterabteilungen auf 31. Am 1. Dezember wurde die Zahl aber auf 26 herabgeseßt. Fn die allgemeine Haupt- abteilung wurde die Betreuung fremder Studenten eingegliedert,ck

Veberseeabteilung, so daß nur folgende vier Abteilungen erhalten bleiben: Allgemeines, Fndustrie, landwirtschaftliche Siedlung und Schulung. Jn der Hauptabteilung China erfolgte die Auflösung der Abteilungen Kultur und Sondereigentum, so daß nur sechs Abteilungen bleiben: 1. Allgemeines, 2. Verwaltung, 3. Finanzen, ani d i 5, Handel und Fndustrie und 6. Verkehr. Jn der Hauptabteilung Südscegebiete wurden die

N op 2117 S , f î f ; f DELWaURg zusammengelegt. Auch die Abteilungen Finanzen und Verkehr werden künftig zu einer Abteilung Wirtschaft zusammen-

London, 9, Dezember. (D. N. B.) Silbez 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

Barren prompt

Zn Berlin festgestellte Irotiecungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung

| | 10, Dezember | 22, November | e ¿ L | | Geld Brief | Geld Brief Arno (Alexandrien und | | Kairo) „aa ee eros 1 ägypt. Pfund E Afghanistan (Kabul) .…...... 100 Afghani 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) . | 1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592| 0,588 , 0 592 Australien (Sidney) Big | 1 austr. Pfund | _ | s (42e Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) | 1 Cruzeiro v Pes 20 Britisch-JFndien (Bombay-Cal- | Î | U E) Ce dds | 100 Rupien |

Holland (Amsterdam u. Rotter-

abhängig mache. ch dam) ....- eaten ana 100 Gulden [1132,70 132,70 |132,70 1832,70 N tit bie 6:8 100 Rials | 14,59 14,61 | 14,59 14,61 ; ; : y f J8la! MNeyfti eee ooo o 09 isl, Kr | 38,42 38,50 | 38,42 38, Die Reorganisation des japanischen Großostasienministeriums E O O | 1a: Den (9099 1001| 9,99 10/01 E P i E L A i A E Japan (Tokio und Kobe) .…. | 100 Ye | 58,59 58,711| 58,5 58 7 t Tokio, 9, Dezember. „Mai Nishi“ veröffentlicht Einzelheiten Kanada (Montreal) .….....-- T Soda fe A d ge über die am 1. Dezember erfolgte Reorganisation des Großost- Mtgatten (erau. Fa 100. una 4,995 65,005) 4,995 8,005 asienministeriums. Das Ministerium, das bekanntlih am 1. Ok- Dora O 2) 0D Abon [202 68 | 66,76 68, b Ms | ! um, ) am A2 Norwegen (Oslo) ... 109 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 56,88 ber v. J. eröffnet wurde, wird immer mehr ausgebaut, indem | Foige (Lissabon) | 100 Escudo | 10,19 10,21 | 10'19 10,21 früher selbständige Aemter eingegliedert werden. Ursprünglid Runättion COutare e ee O SEl E E s A LOO 28 ile Sauptabteit aas werden. ¿Unglih | Schweden (Stockholm u. Göte- | gay 8 Hauptabteilungen: 1 Allgemeines, 2, Mandschukuo, Dot E E E 100 Kronen 59,46 69,58 | 59,46 59,58 d. China, 4. Südsee. Am 1. November d. F. übernahm das Schweiz (Zürich, Basel und \ a R 6 Ministerium die Handelsabteilung des aufgelösten Fndustrie- C R E 100 Le e En ministeriums als fünfte Hauptabteilung, i Di J ZNdUsILie- | Serbien (Belgrad) „.....-.- 100 serb. Dinar| 4/995 5,005| 4,995 5,005 8 L g, in die auch die Teile | Slowakei (Preßburg) „..-+-- 100 low. Kr. 8/591 8609| 8/691 8,C09

i Spanien (Madrid 1. Barcelona) | 100 Pesetas 23,565 Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ......« Sie Can bu). «ede ooos Ungarn (Budapest) ......+--

1 südafr. Pfo. | | 1 türk. Pfund 1,978 100 Pengö

3,053| 3,047 83,053

Bulgarien (Sofia) .…........ 100 ‘Lewa 3,047

Dänemark (Kopenhagen) .... | 100 Kronen | 52/15 62,25 | 52,15 52.25 England O E 1 engl. Pfund u E e E Finnland (Hélsinki). „e. ee. 100 Finnmark 5,06 5,07 5 06 5,07 Frankreich (Paris) «6s 100 Frs. E a t “int e Griechenland (Athen) ......+ 100 Drachmen 1,668 1,672| 1,668 1,672

23,605] 23,5656 23,605

1,982| 1,978 1,982

Uruguay (Montevideo) 1 Goldpeso 1,199 1,201 a

uay (Montevideo) ¿ 001E L ,2

Verein. Staaten von Amerika | s 2 Na O 1s ¿s odr eit 1 Dollar _— |

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

; L Geld Brief England, Aegypten, Südafrikanishe Union ...+..+...- 9,89 9 1 ‘rankreih ....... 995 5/005 Frankreih „ooooooo eee roe. | 4,999 5,005 Australien, Neuseeland T C S C E C E T C REUELGEE | 7,912 7,928 Britisch-Jndien „eee eee eee ee eere o erret a s | 74/18 74/32 Kanada „eco oor a o c a o oe ear e .….. 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika Les 2,498 2/502 Brasilien „eco ooo eee eco cer 0'130 0,132

,132

Ausländische Geldsorten und Banknoten

Preßburg 15,00 B., Buenos Aires 97,00, Fapan 101,00, Rio 22,25 B:

Öffentlicher Anzeiger

19. Gesellschaften m. d.

7. Aktiengesellschaften, 11. Genoffenschaften,

8. Kommanditgesellschaften j Ak 9. Deutsche Ae

12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

Von der Handelsabteilung wird bericht ß die Einri V L 5 d berichtet, daß die Einrichtung D L y es g N ( O ( ] R ( 10, pPzembe 22 N embe eines beratenden Organs vorbereitet wird. Leiter dieses Organs U Bitt | á wf E wird der Vizeminister im Großostasienministerium. Dieses Organ | Sovereigns Notiz 20,38 040 | ¿da pa E O} l nt Í ( MIUNTNIQUS s Ls Ls o! a Gd 0005 VCOti 20,36 20,46 20,38 20,46 soll Vorschläge, besonders hinsichtlih des Handelsprogramms Un S h E E 2E der Preispolitik, machen. SM Dora C ps S6 ' L E 4,186 4,205| 4,185 4,205 Aegypter ene oe ägypt. P 4,39 4,4 3: Amerikanische: 1000—s Dollar | 1 Dollar / _ N T U . 2 und 1 Dollar | 1 Dolla —— B L SESA 4 B Argentinishe «++....... 2.0. 1 Vap -Pejo 0,44 0,46 p 0,44 0,46 erichte von ausSwáärtiaen Devisenmär?tten Ns C EGGLL E LEER Gs 1 austr. Pfd 2/44 2/46 | 2/44 2/46 E E N 100 Belgas 39,92 39,92 40 Budapest, 9. Dezember. (D.N.B.) Alles in Bengs, Unsiérbam Bilance e ra aas 1 Cruzeiro 0:08 ‘0,09 0/08 ‘0,09 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, E aue ‘a 4 Oa E L ry m S E d C : C and j Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg darunter E 100 Lewa 3,07 3,09 | 8,07 3,09 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. Dänische: große „....---- 100 Mete | mas en P x : 0 Kr. und darunter ...... 100 Kronen 52,10 52,30 | 52,10 52, R H 9, Dezember. (D. N. B.) New York 4,02%—4,0314, | Englische: 10 £ und darunter | 1 engl. Pfd. E f Ba ags panien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40 Finnische «eee 100 Finnmark | 5,055 5,075| 5,056 6,075 Stodholm - 16.85-16.95, “Bucuos Aires » (vffiz.) t, Rio |- Lolindiide 2202072407 100 Gul E S L m S, i 4 Holländische ««++ «p.625 100 Guld 132/70 182,70 [132,70 132,7 A Schanghai Tschungking-Dollar —,—. „} Italienische: große ......., 100 Lire s 9 98 10/02 ; 098 ‘10/08 Amsterdam, 9. Dezember. (D. N. B.) [12.00 Uh ; O UEE set ae S s 7 | 106 Lire 9/198 10,02 9, 102 l 9, t, C 2.00 Uhr holl, Zeit. is : | 0; oe aaa A [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York its L E or or 48 00 —,—; Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsinki Norwegische : 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 56,89 57/11 66/89 Mes (e. alien (Wearitig) 2, Mae ai: DIO. ee 600 Mel are tee cir erat | E T / 800: Sea red sur eve 100 Lei 1,66 L Aa ,—, Stocckholm 44,81—44,90, Prag —,—. Schwedische: große ........« 100 Kronen 22 8 | “08 27 ürich, 9. Dezember. (D. N. B.) [11.40 Uh L 50 Kronen und darunter .….. | 100 Kronen 59,40 59,64 | 59,40 59,6 B j ér. De Ie e 40 r.] Paris 6,40 Schweizer: groß I g f oie aas j Ñ N ) Leh «ION SIBA/ Schweizer: große .-++...-- 100 Frs. 57,83 58,07 57,86 58 r 17,32, s York_ 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand _100 Frs. und darunter 100 Frs, 57,83 58/07 k 67/88 68/07 22,6714 nom. Madrid 39,75 B., Holland 229%, Ben 1/2/06 l S as 100 ferb. Dinar | 4,99 5/01 | 499 5,01 Lissabon 17,67, Stockholm 102,65, Oslo 98,62% B., Kopenhagen Eu S 100 low. K 8,58 | E O P R A 4 T / _darunter «+....,.+.- de e 5 slow. Kr. 8,5 8,62 | 5 3 22 g D A R Bag 100, Budapest 104,50 B., Zagreb Sübafrikanische Union «oos 1 südafr, Pfd. | 4,39 4,41 4/39 441 , . anbul 9,9 B, utfarest 2,37, B. elf m 1/ Türkische „.++--- +2000 1 türk. Pfund 1,9 ‘9: : y F / s | S / Helsinki 8,7772, Ungarische: 100 Pengö und 4a a6 E Ca E Dare C E Ne | 100 Pengö 60,78 61,02 | 60,78 61,02

He, 13. Unfall- und FZnvalidenversficherungen, 14, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.

3 ä Gi oon d auv Rei : r of c ee ;

3. Aufgebote E aaterrtin e M E E L S N Nr. 3 u, f. der Ein- | 16166 16210 16227 16235 16391 16437 [26723] / 17. Juni 1944, vormittags 9 Uhr, im | Nichtigkeit der Ehe, mit ein E ager e Wten 979 1133 1470 18686 17281 16062 16637 16791 16864 F 152/1943, Aufgebot. Auf Antrag Amtsgerictsgebäude in Sonneberg, | die zwishen den Parteien am 13. 1L | 1472 1672 1682 1719 1813 1822 1837 17662 17691 17776 17798 17849 26s des Otto Wunsch in Bremen, Bayern- Zimmer 70. : 1929 "vór dem Standesbeamten zu | 1983 2014 2086 2182 2252 2285 2364 17990 18270 18283 8414 8496 ee ase Nr. 131, vertreten durch seinèë Sonneberg, den 27. November 1943. Mainz geschlossene Ehe für nichtig zu | 2365 2417 2434 2597 2633 2877 2931 18436 18519 18549 5600 18778 1S708 Ehefrau, daselbst wohnhaft, wird der Amtsgericht. Abteilung 2, erklären und dem BVétlagten die Kosten | 3009 3141 3152 3170 3380 3638 4231 | 18838 18881 18892 18936 18943 18944 unbekannte ÿnhaber des auf den des Rechtsstreites aufzuerlegen. Der | 4234 4518 5018 5366 5652 5702 6104 19028 19032 19131 19153 19236 19278 Namen des Otto Wuns ausgestellten | [26725] Aufgebot. Beklagte wird zur mündlichen Verhand- | 6448 6960. 19310 19366 19371 19381 19572 19757 gp Or O ein Guthaben. von | F, 1. 43, Die Witwe Henriette Ristow lung ves, Rechisstreits por die 2. Zivil-| B, Verloste Obligationen: 43 169 184] 19801 19849 19884 20011 20041 20072 brcihed Nu, S Einlege- | gerwitwete Stahnke geborene Schmidt Mes des Landgerichts in Mainz | 364 373 436 451 455 631 661675 691 | 20262 90295 20305 20316 20337 20517 óns in dh aufgefordert, späte- | gebot zur Ausschließung des Eigen- ge A mit der Aufforderung, sich | 1014 1024 1028 1148 1189 1208 1239| 20913 21004 21028 21218 21260 21422 Es dec auf Mittwoch, den | tümere des im Grundbuch von Stra3- A bei diejem Gericht zuge- | 1277 1230 1358 1424 1437 1461 1495 | 21426 21436 21472 921496 21584 91644 « Qn Je vorm, 94 Uhr, anbe- | burg, Um, Band XVIl Blatt 1670 assenen Rechtsanwalt als Prozeßbe- | 1631 1876 1887 1997 2130 2170 2327| 21702 21718 21852 21964 22066 22097 n en, Q Gerichtshaus hierselbst, | eingetragenen Grundstücks Strasburg, vollmächtigten „vertreten zu lassen. 2447 2536 2634 2674 2731 2734 2855 | 22453 22461 99523 99530 22581 22635 Ch otdtatit G s stattsindenden Auf- | Um., Lange Straße 22, bestehend aus Nus den 2. Dezember 1943, 9884 3040 3096 3167 3238 3348 3350 | 22739 22754 22841 22855 22928 99929 ge E M unter Anmeldung seiner | Hofraum mit Garten und Gebäuden Die Geschäftsstelle des Landgerichts. | 3451 3470 3473 3600 3662 3765 3783 | 22978 23078 93177 23201 23210 23269 E t eime Einlegebuch vor- sowie Aer, das 4 a 34 qm groß 1st, | mm ——S——S— 3918 3975 4207 4257 4270 1290 4310 | 23302 23646 23761 23801 23804 23828 ute Abge ph ae a M raft 08 | gemäß § 927 BGB. beantragt. Der 4376 4571 4595 4599 4671 4715 4742 | 23834 23906 23964 24021 24117 24173 E A i M le y ufge p Arbeiter Hermann Stahnke, der im 7. Aktien- 4865 4894 4922 4923 4988 4967 5078 | 24191 24225 24267 24280 24465 24479 N eg da E ua # J Grundbu als Eigentümer eingetragen esells ch t 5173 5244 5396 5562 5632 5658 5749 | 24488 24496 24504 24554 24561 24671 Seit itels des A em er 1943. Die | ist, wird aufgefordert, spätestens in g aften 5756 5803 3876 5879 5987 5948 5990| 24929 25136 25345 25360 25444 25449 sf mtsgerihts. dem auf den s, Februar 1944, 9 Uhr, | [26746] 6014 6127 6155 6167 6180 6268 6328 | 25527 25536 25573 25623. 25698 25737 N Z vor dem unterzeichneten Gericht anbe- | Wien-Potténdorf-Wr. Neustädter Bahn. 6491 6495 6584 6654 6698 6729 6730| 25753 25758 25760 25768 25779 25917 “Di M8 ufgebot. j raumten Aufgebotstermin seine Rehte| Gemäß 25 der Saßung wurden | 6937 6999 7003 7047 7391 7396 7547 | 26015 26173 26222 26291 96371 26400 t ie Firma Willy Puschner in Gera anzumelden, widrigenfalls seine Aus-|am 1. Dezember 1943 nachstehende 7579 7602 T7658 7787 8120 8168 8261 | 26416 26420 26665 26704 26919 26967 at das Aufgebot eines verloren- | schließung erfolgen wird. Stück 40 Aktien und gemäß dem mit | 8280 8332 8403 8435 8543 8817 8855 | 27064 27154 27394 97399 27408 97456 gangenen Wechsels beantragt. Der | Strasburg (Uckermark), 29. 10. 1943, | dem Prioritätenkurator abgeschlossenen | 8885 8991 9071 9084 9098 9112 9202 | 27488 27490 27528 27812 97877 27937 O L N 4. 1930 in Schalkau Das Amtsgericht. Vertrag vom 20. Dezember 1940 am | 9206 9304 9383 9528 9532 9648 9781 | 27980 28042 28093 98192 98247 98262 Lon E Ege êr ausgestellt De | S E selben Tage nachstehende Stück 493 Ob- 9820 9977 10001 10006 10018 10076 | 28342 28343 28373 28407 98436 28438 28 a 1980. cablbar béi M, fällig am E | ligationen verlost. 10079 10203 10287 10469 10492 10506 | 28465 28705 28765 28784 28814 28821 bant L S 08 olt i Ae Vereins- d. Oeffentliche Dieselben gelangen u. zw. die Aktien 10662 10790 10862 10867 10882 10931 | 28830 28844 28897 28939 28965 28995 O E elt weiden Schnei mit dem Betrage von 2.4 200,— und | 10985 11062 11072 11258 11316 11898 29112 29256 29287 29303 29320 29349 T n Ra Ua Rd Stute Zustellungen A mit dem Lee von ages ae 11697 11888 11960 12111 | 29384 29394 29521 29707 29733 99747

ner u i E : A 192,— ab 3, Januar 1944 bei der 12122 12155 12167 12208 12289 12303 99817 29850 29851 29885 29928 2998 in Schalkau. J rotest mangels Zahlung [26727] Oeffentliche Zustellung. Kuponsabteilung der Creditanstalt- 12320 12395 12406 12488 12501 (2728 Sa 30080 30108 30808 SaRT O ist a E 1930 gegen die Vereinsbank B R. 118/43 L Die Ehefrau Anna Bankverein, Wien, I, Schottengasse 6, | 12755 12920 12939 12981 12996 13005 | 30409 30439 30452 30479 305( 6 80608 Buse au M Auftrag des Willy Maria Majerowicz geborene Heinin- | zur Rückzahlung. , . 13102 13108 13222 13266 13337 13343 | 30543 30557 30608 30610 30642 20741 O 12x M era erhoben worden, e in Mainz-Bretzenheim, Schweden- Die verlosten Aktien und Obliga- | 13405 13435 13445 13597 13694 13730 | 30746 30852 31051 31053 31126 S ios Ler A ver des Wechsels wird auf- traße 7, 1, Prozeßbevollmächtigter: | tionen erhält der Einreicher mit dem | 13870 13928 13957 14000 14102 14237 | 31822 31337 31346 31348 31417 3 58 ges ert, 2 spätestens im Aufgebots- Rechtsanwalt Willenbücher in Mainz, Aufdruck über die erfolgte Rückzahlung | 14358 14413 14526 14593 14687 14709 31467 31500 31637 31670 31707 Neis an ¿Eine Rechte beim unterzeich- | klagt gegen ihren Ehemann Gerson ohne Kuponbogen, die eingezogen und | 14715 14776 14812 14983 15042 15261 | 31771 31784 21859 31866 2 288 E

Seil Lori anzumelden und den Majerowicz, Kaufmann, zulegt in | annulliert werden, rüdckgestellt. 15436 15464 15534 15623 15628 15716 x Wien, 1 S exermnhiér eringe el vorzulegen, sonst wird der | Zloczew, Krs, Sieradz, in Polen, ul. ! Die verlosten Aktien sind mit den Ge- | 15845 15902 15985 16073 16095 16121 Ó ‘Der Vorstand. /

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