1944 / 190 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Aug 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Runderneue- | Runderneue- | Reine Lauf- rung von rung von |flächenerneue- RNeifendimension Wulst zu Schulter zu rung Wulst Schulter (Besohlung) RAÁ RM R A 36 x H 65,80 62,50 51,30 36 x 615 72,90 69,30 56,90 38 x 7 80,10 76,10 64,10 38 x71 87,90 83,50 70,30 408 107,40 102,00 85,90 * 40x81 123,90 117,70 99,10 42x9 134,70 128,00 107,70 429 Zro. 127,10 120,80 101,70 42x91 154,00 -146,30 123,20 170—20 53,00 50,30 44,30 190—20 61,80 58,70 48,20 210—20 69,00 65,60 55,20 230—20 89,80 85,30 71,90 250—20 103,10 98,00 82,50 270—20 116,30 110,50 93,10 300—20 144,60 137,40 115,70 350—20 192,90 183,30 134,30 130—20 Gespann 27,30 25,90 20,50 100 36,30 34,50 27,20 160—20 ü 38,70 36,70 29,00 70—O 53,00 50,30 41,30 190—20 4 61,80 58,70 48,20 210—0 , 69,00 65,60 55,29 S 89,80 85,30 71,90 9.00—24 Trattox 112,80 107,20 11.25—M 140,80 133,70 12.75—28 180,40 171,40 6.00—20 Try, 40,70 38,70 31,80 6.50—20 44,30 42,10 34,60 7.00—2 , 49,90 46,70 38,30 30 x5 43,50 41,30 33,90 21 x4 19,60 18,60 14,70 22 X41, 22,00 20,90 16,50 28x 27,30 25,90 20,50 28 x5 31,40 29,80 23,60 25 x6 36,30 34,50 27,20 256 KF 40,10 38,10 30,10 30 x6 44,70 42,50 33,50 5.25—16 Gelände 26,80 25,40 = S, 26,30 25,00 E E 2 50,00 47,50 E 1s 57,90 55,00 E 67,00 63,60 C 39,80 37,80 6,00—0 , 41,80 39,70 0 6.50—0 , 44,90 42,60 S O 55,60 52,80

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. | schaft für Betriebswirtschaft in

| e und die Fabrikunkosten wären kleiner als im

Irichtamtliches Postwesen Die Einschränkungen im Post- und Fexnmeldedienft

Der Reichspostminister hat fet die Einzelheiten über die Ein- s{hränfkungen im Post- und Fernmeldedienst im Amtsblatt des

Afktuelle Fragen aus dem Kriegssachschädenrecht

Jm Rahmen der Vortragsfolge, die von der Deutshen Gesell- exlin durchgeführt wird, sprachen Ministerialdirigent Z|chu ck e vom Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsaß über „Die arbeitsrehtliche Behandlung von Folgen des Lusftkrieges“, sowie Oberverwaltungsgerichtsrat Walter Boyens (Reichskriegsshädenamt) über das Thema „Der Ausgleich von Nußungsschäden bei gewerblichen Unternehmungen“ und Ministerialrat Dr. Ebel vom Reichskriegsschädenamt über „Kriegsschäden des Hausbesiges und des Hausrates“, Die Vor- tragenden führten u. a. aus:

Ministerialdirigent Dr. Zscchucke stellte den Fahalt der ver- schiedenen Einzelregelungen dar und entwickelte die Grundsäße, die sie beherrshen. Der oberste Grundsaß geht dahin, daß das Arbeitsverhältnis von den - Einwirkungen des Luftkrieges im Grundsay nicht berührt werden darf, weil niemand seinen Arbeits- play an der Heimatfrout bei Feindeinwirkungen eigenmächtig ver- lassen darf. Um den Produktionsausfall so gering wie möglich zu halten, müssen auch vorübergehend berufsfremde Arbeiten Übernommen werden, insbesondere, wenn sie zur schnellen Be- seitigqung etwaiger Schäden gefordert werden. Grundsäblich sind die Folgen des Luftkrieges höhere Gewalt und liegen daher so- wohl außerhalb des Betriebsrisikos als auch desjenigen Risikos, das Arbeiter und Angestellte im Rahmen des Arbeitseinsaßes zu tragen haben. Die Einschaltung dex Arbeitseinsaßverwaltung in die Milderung der Folgen des Luftkrieges, soweit sie sih auf Arbeitsverhältnisse beziehen, ist durch die Notwendigkeit bedingt, alle Hilfeleistungen arbeitseinsaßmäßig auszurichten, frei werdende Arbeitskräfte so schnell als möglih wieder friegswichtiger Tätigkeit zuzuführen und das Verfahren möglichst abzukürzen. Klar herausgestellt wurde auch, daß bei furzfristiger Hilfeleistung wie sie nach Luftangriffen außerhalb des eigenen Betriebes ge- fordert wird, kein Anspruch auf die Bezahlung dieser Leistungen besteht, wohl aber ein Anspruch auf die Bezüge, die etwa durch das Eintreten für die Gemeinschaft während der sonst abzuhalten- den Arbeitszeit fortfallen.

Oberverwaltungsgerichtsxat Bo y e n s wies zunächst darauf hin, daß das Nugzungsschädenrecht, das dem früheren Kriegsschäden- reht unbekannt war, in leßter Zeit gegenüber dem Sachshäden- recht dadurch erheblich an Bedeutung gewonnen habe, daß die Sachschädenbeseitigung infolge der totalen Kriegführung in der Regel gegenwärtig nicht durchführbar sei und daher auch die Ab- geltung von Sachschäden im ällgemeinen bis näch Ende des Krieges zweckmäßig zurückgestellt werden müßte. Dex Nußzungsschädenaus-

gleich, der diesen Hemmungen nicht s E diene nun der Ueber- -

brückung bis.zur späteren Schadensbeseltigung und trage dazu bei, daß der Sachgeschädigte später auch wirkli in den vollen Genuß der Sachentschädigung komme. Der Vortragende gab alsdann einen kurzen Ueberblick über die wichtigsten Frägen des Nußungs- shädenrechts und erörterte insbesondere die Grundsäße der viel- genannten Ufa-Entscheidung, die neuerdings“ durh die Recht- sprechung auch auf einmalige zufäßliche Ausgaben ausgedehnt sei.

Ministerialrat Dr. Ebel führte über die Kriegsschäden des

Reichs- und Staat3anzeiger Nr. 190 vom 25. August 1944. S. 2

Reichspostministeriums (Nr. 77 vom 14, August 1944) bekannt- gegeben. Näheres is auch aus den Aushängen in den Schalter- räumen der Postämter zu ersehen. Die neuen Bestimmungen sind ingwischen in Kraft getreten. Es wird nun Pflicht eines jeden sein, der Deutschen Reichspost durch eine möglichst geringe JFnanspruhüahme der postalishen Einrichtungen bei ihrer Arbeit im Rahmen des totalen Kriegseinsaßtzes zu helfen.

Wirtschaftsteil

Hausbesizes aus: Bei völliger Zerstörung von Gebäuden erhält der Geschädigte eniweder Ersaß in Natur, d. h. das Gebäude wird für ihn von dem Reich wieder aufgebaut oder eine Geld- entshädigung. Dieser werden die Kosten eines für ihn gleich- wertigen Gebäudes zugrunde gelegt. Ein etwaiger Mehrwert des Neubaues wird berücksichtigt, ebenso ein etwaiger Minderwert des

Lnter Gebäudes. Die Vorschriften stellen zunächst nur Rahmenbestimmungen dax, die noch näherer Erläuterung be- dürfen. Bei Hausratssähen soll die Entschädigung die Wieder-

beschaffung der Sachen zu normalen Preisen ermöglichen. Ein Abzug kann erfolgen, wenn die Sachen für den Geschädigten selbst nur noch einen geringeren Wert hatten. Die Auszahlung der festgeseßten Entschädigung erfolgt grundsäßlih nur zur Wiederbeschaffung, also etwa für die Kosten der Fnstandseßung

eines Gebäudes oder zum Ankauf einer neuen Wohnungs- einrihtung. Für andere Zwecke ist sie nur ausnahmsweise zu-

lässig, so zur Rückzahlung gekündigter Hypotheken, zur Veriwen- dung im gewerblichen Betrieb des Geschädigten oder für sonstige volfswirtschaftlich gerechtfertigte Zwece, so auch zur Errichtung eines Behelfsheims. Bei Zerstörung von vernichteten (Gebäuden erhält der Geschädigte den Einnahmeausfall an Nugtungsentschädigung erstattet. Für ersparte Ausgaben werden gewisse Hundertsäge abgezogen. Der Geschädigte kann hieraus seine fortlaufenden Lasten wie Hypothskenzinsen, Steuern, deen. Reicht die Nußungsentshädigung, deren Höchstbetrag 300 N im Monat ist, hierfür niht aus, so kann der Geschädigte eine Nuztungsbeihilfe beantragen, ‘bei dieser erhält er die tatsächlich zu zahlenden Ausgaben erstattet. Bei schwerer Beschädigung etner Wohnung kann der Mieter die Miete mindern. Für den Miet- ausfall erhält der Vermieter ebenfalls eine Nugzungsentschädtgung. Ueber die Höhe der Minderung kann eine Entscheidung der (He- rihte der Justizverwaltung herbeigeführt werden, in der Regel wird die Entscheidung den Kriegsshädenämtern (Feststellungs- behörden) überlassen. Da ein Wiederaufbau im allgemeinen nicht möglich ist und auch vielfach Hausratsachen nicht wiederbeshafst werden können, erfolgt in großem Umfange zur Zeit eine Aus- seßung des Verfahrens. Bei dieser wird zunächst nur grundsäßlich festgestellt, daß ein Kriegssachschaden vorliegt und der Geschädtigte eine Entschädigung erhält. Die endgültige Festseßung der Hôhe exfolgt erst, wenn der Aufbau oder Ankauf möglich ist und die dazu erforderlichen Kosten festgestellt werden können. Zum An- fauf der notwendigsten Sachen- wie Wäsche, Kleidung, erhält der Geschädigte Vorauszahlungen, weitere Zahlungen, soweit ex sich andere Sachen kaufen kann.

Kriegsshäden des Hausbesißes und des Hausrates untex Berücksihtigung der neuen Rechtsprehung

Fn dem in Nr. 186 veröffentlichten Bericht über einen Vor- trag von Ministerialrat Dr. Ebel, Reichsverwaltungsgeriht/ Reichskriegsschädenamt, Berlin, ist ein sinnstörender Druckfehler enthalten. Der monatliche Höchstbetrag füx Nugzungsentschädt- gungen beim Hausbesitz ist nicht, wie am. Ende des 2, Abjates ongegeben, 300 N.Æ, sondern 3000 RA.

Wirtschaft des Auslandes

Pläne zum Ausbau der schweizerischen Büromaschinenindustrie Zürich, 23. August. Jun der „Neuen Zürcher Zeitung“ wivd ein längerer Aufsaß über die Entwicklung, der Stand und die Aussichten der schweizerishen Büromaschinenindustrie veröffent- licht, in welchem vor allem die Wichtigkeit einer Anpassung der schweizerishen Wirtschaft an die veränderten Konkurrenzverhält- nisse in der Nachkriegszeit hervorgehoben wird. Als exste Vor- ausseßzung einer fruchtbaren Entwicklung der schweizerischen Büroma'chinenindustrie in der Nachkriegszeit wird die Herstellung einer sreundschaftlihen und zielbewußten Zusammenarbeit zwischen den schweizerishen Fabrikanten dieser Zudustrie be- zeihnet. Sodann müßten die in der Schweiz hergestellten Pro- dukte nit mehr den amerikfanishen Vorbildern nachgeahmt werden; ‘vielmehr müßten eigene Erfindungen, Neuerungen, Verbesserungen und Vereinheitlihungen in den Fabrikations- prozeß eingesührt werden. Ferner müßten nicht nur die ein- fachen Typen von Büromaschinen, die wenig tehnische Schwie- rigfeiten bieten, hergestellt werden, sondern vor allem hochwertige Stücke: Buchungsmaschinen, Adressiermaschinen, Statistik-Ma- schinen. Die shweizerischer Fabrikanten müßten \eigene, die Welt umspannende Verkaufsorganisationen ausziehen oder von erfahrenen Fachleuten aufzichen lassen. Schließlih müßte für ein solches Unternehmen auf lange Sicht ein Ergzeugungs- und Finanzierungsplan aufgestellt werden, und gleichzeitig müßten die nötigen Mittel bereitgestellt werden. j Die auf Prâzisionsavbeit eingestellte schweizerishe Uhren- industrie könne die Wiege einer großen Büromaschinenindustrie in der Schweiz werden, da gerade die vielen kleinen Unternehmen der Uhrenindustrie zur Herstellung von Präzisionsteilen für Büromaschinen und für Spezialwerkzeuge höchst eeignet seien. Eine solche schweizerishe Büromaschinentndustrie könnte sih die Millioneninvestitionen für Gebäude- und Fabrikeinrihtungen Ausland. as Verschwinden der amerifanishen Verkaufsorganisation in Europa biete eine nie wiederkehrende Gelegenheit für die schweize- rishe Jndustrie, auf diesem Markte in Zukunft eine größere Rolle als bisher zu spielen.

Katastrophale Wirtschaftsverhältnisse in Süditalien Fortschreitende Funflation

Mailand, L. August. Die großen wirtschaftlihen Schwierig- keiten, in denen sh das von den Anglo-Amerikanern beseßte Jtalien befindet, mußte der Unterstaatssekretär der Finanzen in der Bonomi-Regierung, Pisenti, zugeben. Pisenti beklagte, daß die Alliierten den Finanzproblemen des beseßten Jtalien nicht die „nötige Aufmerksamkeit“ widmen. Er war unterwursig genug, nicht etiva die Aufhebung der anglo-amerifanischen Finanzkontrolle zu verlangen, mußte aber im gleichen Atemzuge bekennen, daß eine wirksame Bekämpfung der Jnflation ohne volle finanzielle Verantwortung der Bonomi-Regierung unmöglih sei. Das rapide Fortschreiten der Jnflation hat sih besonders bei der Fest- segung des staatlichen Brotpreises gezeigt, der von den Alliierten jo niedrig sestgesezt wurde, daß die Regierung Bonomi über 20 Mrd, Lire dafür ausgeben muß, um die Differenz zivishen dem tatsächlichen Gestehungspreis und dem festgeseßten Preis zu über- brüden, ohne daß die alliierte Kontrollkommission gesagt hätte, wie diese Summe aufgebracht werden könne.

Neues italienish-ungarishes Zahlungsabkommen Mailand, 23. August. Unter aktiver Mitwirkung der Deut- then Beoualeimngdtafe in Berlin ist dieser Tage ein neues

Zahlungsabfkommen abgeschlossen worden, das die Verbindlichkeiten regelt, die im italienisch-ungarischen Warenverkehr seit dem ‘18. März 1944 entstanden sind. Zu diesem Zwcck wird beim „Jstcambi“ ein „Spezial-Konto Un- garn“ eingerichtet, durch das sowohl, die un arischen Waren- lieferungen nah Ztalien als auch die italieni chen Lieferungen nah Ungarn bezahlt werden. Der Umrechnungskurs für die italienishen Schuldner beträgt 609 Lire für je 100 Pengö. Die ungarishen Schuldner erhalten einen Umrechnungsfurs von 16,74 Pengó = 100 Lire zugebilligt. Für die Verbindlichkeiten, die vor dem 18. März 1944 entstanden sind, erfolgt die Regebung nah dem früher geübten Verfahren.

italtenish-uugarisches

Die slowakische Holzausfuhr 1943

Preßburg, 24, August. Jm Jahre 1943 wurde aus der Slowakei Holz, Holzkohle und Rinde in einem Gesamtwert von 1079 Mill. Ks. ausgeführt. Die Gesamtmenge der Ausfuhr bes trug 930150 t. 67% des Wertes der Holzausfuhr wurden in Deutschland ‘einshliezlich Protektorat - untergebracht, 10,5 % im Ungarn, 10,2% in Ftalien, 6% in der Schweiz, kleinere Mengen im Kompensationswege, vor allem m Bulgarien und der Tüvteis

Die wirtschastliche Von as Fudochinas im großafiatischen aum

Schanghai, 23. August, Die außergewöhnlichen Vollmachten, mit denen die Vichy-Regierung den Generalgouverneur vou Französisch-Fndochina, Vizeadmiral Decoux, ausgestattet hat, um die Weiterentwicklung diesex Kolonie zu fördern, lenkt die Auf- merksamkeit auf die wichtige Rolle S die es innerhalb M A und vor allem in der Verbindung mit Fapan spielt. Fnfolge verschiedener Vereinbarungen und Verhand- lungen mit Franz.-Jndochinta gelang es Japan, eine Reihe von besonderen Zugeständnissen zu erlangen, die besonders auf irte shaftlichem Gebiet liegen und die Japans Kriegswirtschaft untèv» stügen sollen. Japanische Firmen in Franz.-Fndochina ge- nicßen das gleiche, Recht wie französishe Firmen und Vorzugs- tarife auf japanische Einfuhren. Da aber Japan infolge der gegenwärtigen Kriegsverhältnisse niht in der Lage t, nah Franz.-Fndochina zu exportieren, ' spielt dieser wichtige Handels- partner vor allem eine Rolle als Lieferquelle für den japanischen Kriegseinsaßg A E

Franz.-Fndochina besizt ausgedehnte landwirtschaftliche und erade Hilfsquellen; wichtig ist vor allem der Reisanbau. Vor Ausbruch des Krieges exportierte Franz.-Zudochina 114 Mill. t. Das Flußgebiet des Mekong ist die wichtigste An- beuflähe. Fehlte es niht an zusäßlichem Schiffsraum, so fónnte Franz.-Jndochina eine noch größere Bedeutung als Reis= lieferant für Japan erlangen. An nächster Stelle steht dex Mais, der früher zum großen Teil nah Frankreich exportiert wurde und als Futtermittel verwendet wurde, heute aber sehr viel für- die Herstellung von Alkohol eingeseßt wird. Ein weiteres wichtiges Ausfuhrprodukt, das heute fast ausshließlich nach Japan geht, ist Sagostärke. Die umfassende Erdnußerzeugung wird im wesentlihen für die Herstellung von Oel, Seife ust. verwendet, der Kapok ist ein geradezu berühmtes Produkt des Mekonq-Flusses, dient als Rohmaterial für die Faserherstellung, und Kapoksamen wird auch als Rohmaterial für Pflanzenöl verwendet. Der Pfeffer, der' in dex Kanbodscha hergestellt wird, wird zum größten Teil nah Fapan ausgeführt. Zu weiteren landwirtschastlichen Produkten, die Japan aus Frangz.-Fndochina zugute kommen, gehört auch Kokosnußöl, Vor Ausbruch des

,

Mieten als.

pazifischen Krieges erzeugte Mengen an Kautschuk, der ungefähr schukproduktion ausmacht.

Die mineralishen Vorkommen in Franz.-FFndochina sind heute liefern aber

noh verhältnismäßig unentwickelt, Ergebnisse, besonders die Gewinnung mon, Gold und Silber. china geivonnen wird, ist astatishen Raumes.

der beste

und bilden einen der größten Aktivposten in Franz.-Fndochina, die unter den gegenwärtigen Kriegsverhältnissen Fapan zur Ver-

fügung stehen.

Franz.-Judoching

Neich3- und Staat3anzeiger Nx. 190 vom 25. Augusi 1944. S&.3

beträchtliche 11 % ‘von Malayas Kaut-

béfriedigende

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Au3zahlung

von Kohle, Bauxit, Anti-

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 24, August, (D. N. B.) Alles in Pengò., Amsterdam 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 24, August. (D. N. B.) New Yorkt 4,02%—4,031,

Griechenland (Athen) «..-+«.« 100 Drachmen

| Frankreich ( Paris) «..«...... | 100 Frs, | Holland (Amsterdam u, Rotter- |

E IEE | 25, August Die Hongay-Kohle, die in Franz.-Fndo- | Geld eet S t Anthrazit des ganzen ost- Aegypten (Alexandrien unv | Die Gruben liegen ziemlih diht am Meer Kairo) E ea 05s 6.0... | 1 ägypt. Pfund | E Afghanistan (Kabul) .-+....» | 100 Afghani 18,79 18,88 Albanien (Tirana) +-.--+ « o... | 200 Franken 80,92 81,08 Argentinien (Buenos Aires) «« | 1 Pap.-Ves, 0, 685 0,592 Australien (Sidney) «...-+«. 1 austr. Pfund —— Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 190 Belga 89,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) ch». | 1 Cruzeiro —_ _— British-Fndien (Bombay-Cal- CUttA) ces desc 60es .... | 100 Rupien _— Bulgarien (Sofia) «-..+.-... | 100 Lewa -, 3,047 3,053 Dänemark (Kopenhagen) --«. | 100 Kronen 52,15 52,25 England (London) «..-.-.-.0.. | 1 engl. Pfund Finnland (Helsinki) «e... | 100 Finnmark 5,06 6,07

1,668 1,672

Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43——4,47, Schweiz 17,80—17,40 D L as E E 100 Gulden (182,70 182,70 Stodholm 16,85—16,05, Lissabon 09,80--160,20. Nio de Janeiro | Pru (Nentinoih: ::::::::: | 100 lone 842 3880 83,567/1g-G. Ztalien (Rom und Mailand) + | 100 Lire 9,999 10,01 Amstocdam, 24 Augusl, (D: N, V) (12.00. Uhr holl, Zoit, | | Jal (TLUo lnb Fobe)- 1A Bon 58,591 58,711 [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris | groatien (Agram) «-..:52:; | 100 Kuna | 4,996 85,005 _— E S ae E 43,63—43,71, Helsinki Delta rena) «o 14 nue, M, N p —_———, Jta ien earing —,—, Ma rid Oslo —_—, torvegen Se 0) ..... ..... èronen 3,76 5 (f Kopenhagen —,—, Stoholm 44,81—44,90, Prag —,— O g a Haa) 24, August. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 7,62F, | Schweden (Stockholm u, Göte- London-Clearing 17,303, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand | ck19) “err rer ors 100 Ron l GOSE Ds 22,6714, Madrid 39,75, Holland 229°, Berlin 172,55, | “Per eie anns | 100 Frs 67,69 _ 38,01 A S E A A 2 98,66 14 B., Kopenhagen Eilan cRatgeas) at 1-200 jerb. Dinar 4,995 5,005 ; 5 B., So ia j 14 .„, Prag 17,25 uda. est 104,50 B., Zagreb Slowakei reß urg) oon | 0 jslow, Kr. 9 1 8,60. 8,76 B, Zstanbul 3,50 B, Bukarest 2,37% B., Helsinki 8,16, ref G e a ais burg 15,00 B., Buenos Aires 97,50, Japan 101,00, Rio 20,50 B, und Johannisburg) «+.- « -- 1 \üdafr, Pfd. | ; Türkei (ZFstanbul). .........- 1 türk. Pfund | 1,9738 1,982 94, August. (D. N ; Cs L 1 Golbpejo | Llo 1,201 enden 2h Maus, (D. X, B} Ser Barren prompt 23,00, | L ba (o | tim L n, . Y FIOLT) oooooooo

2, Zwangs

L Untersuchungs3- und Strafsachen, v er fte iger ARgEN, 3. Aufgebote, |

3. Aufgebote

[6535] Aufgebot. 1. a) Der Reichsangestellte Hans Kooß in Neubrandenburg, An der

Linde 20, b) Frau Fohanna Otto geb. Kooß in Sangerhausen, Wilhelm- straße 16, als Erben des am 15. 2. 1944 verstorbenen Volkswirts Lucius Kooß in Berlin, Kurmärkishe Str. 5, 2. Rechtsanwalt Edgar Hoffmann - in Berlin W 35, Potsdamer Str. 98, als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 12, 1. 1943 verstorbener Alfred Frauke

. in Berlin-Schöneberg, Kufsteiner Str.

Nr. 51, 3. Rechtsanwalt Dr. Hartwig in Bln.-Lankiviß, Charlottenstr. 4, als Nach- laßpfleger über den Nachlaß des am 1. 3. 1939 vexrstovbenen- Büroangestell- den Paul Freese in Bln.-Friedenau, Niedstr. 19, haben das Aufgebotsver- fahren zum Zwecke der Aus \{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, ihre Forderungèn gegen den Nachlaß der Verstorbenen: 1. Lucius Kooß, 2. Alfred Franke, 3. Paul Freese spätestens in dem auf den 6. 10. 1944, 11% UVhr, vor dem unterzeichneten Ge- richt, Zimmer 74, anberaumten Aufge- botstermine bei diesem Gericht anzu-

4, Oeffentliche Zustellungen, 5, BVerlust- und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

melden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes ‘und des Grun- des der Forderung zu enthalten; ur- kundliche Beiwweisstücke smd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welche sih niht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nicht ausge- [hlossenen Gläubiger noch ein Ueber- schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 51. Fn, Sam. 6. 44. Berlin-Schöneberg, 20. Juli 1944. Das Amtsgericht.

[6676]

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 21. August 1944 1 der Friy Willy Karl Schuld, geboren am 26. August 1905 zu Stralsund, für tot exflärt und als Zeitpunkt des Todes der 21, Februar 1944 festgestellt wor- den. 456 II 72. 44.

Berlin, den 21. Augnst 1944.

Amtsgeriht Berlin.

7, Aktiengesellschaften, 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

7. Atktien- gesellschaften [6680]

Vereinigte Malzfabriken Erfurt & Etgersleben Aktiengesellschaft, Erfurt.

Einladung Zux Hauptversammlung am 20. September 1944, 10 Uhr, in Erfurt, Hotel Kossenhaschen.

Die Tagesordnung wird zu Beginn der Hauptversammlung bekanntgegeben.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer deutschen Wertpapiersammelbank späte- stens am 16. September 1944

bei der Gesellschaftskasse in Erfurt,

- bei dex Commerzbauk A.-G., Berlin, oder deren deutschen Nieder- lassungen, j

deren deutschen Niederlassungen zu hinterlegen. _JIm Falle dex Hinterlegung der Afk- tien bei einem Notar ist die Bescheini- gung darüber spätestens am 18. Sep- tember 1944 bei der Gesellschaft einzu-

reichen. Der Vorstand. T Ed. Hasse.

10, Gesellschaftea m. d. H., 11. Genossenschaften, 12. Offene Haadels- und Kommanditgesellschaften,

[6679] Umtauschangebot.

Die Fnhaber der 5 % Teilschuldver- schreibungen von 1940 werden zum Um- taush ihrer Stücke in 4 % Teilschuld- vershreibungen von 1944 aufgefordert. Die tauschenden Obligationäre erhalten zum «Ausgleich der ihnen für ein halbes Jahr entgehenden höheren Verzinsung eine Barentschäadigung von 0.5 des Nennwerts der umgetauschten Stüce. Nähere Einzelheiten sind zu erfahren bei dexr Dresdner Bank, Berlin, Deutsche Bank, Berlin, Commerzbank Aktiengesellshaft, Berlin, dem Bank- haus Hardy & Co. G. m. b. H., Ber- lin, und der Westfalenbank Aktien- gesellschaft, Bochum, sowie deren Nie- derlassungen.

Jum August 1944.

Wintershall Aktiengesellschaft.

bei der Deutschen Bank, Berlin, Ba 6645] Schering Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschafi werden hierdurch auf Montag, den il, September 1944, vormittags

11 Uhr, zu der im Weißen Saal des Stadtoüros der Berliner Handels-Ge- sellschaft, Berlin W 8, Charlotten- straße 33, stattfindenden außergrdent- lihen Hauptversammlung eingeladen.

darunter ««o-..…0….….05.0 « | 100 Penò

Für den innerdeutshen Vercechnungsverkehr gelten folgende Kurje; Gelb Brief England, Aegypten, Südafrikanische Union ... „ooo... | 9,89 991 ao G Ce apa alb rp0 68 oe... E60 ¿ 4,995 5,005 Australien, Neuseeland „c... .eco ooo 20000 7,912 7,928 SrtlGeIndien Lr GES 0E E | 74,18 74,32 S b c Kanada «ooooo 0.000.000 . 2,098 2,102 88. August Vereinigte Staaten von Amerika ««.«..-.2...355 Tas 2 498 2,502 Gelv Briei Ia a L rei Ca E A 0,130 0,132 E E Ausläudisehe Geldsorten und Baninoten 18,8! Z a 1005 81/08 25, August 23. August 0,58ì 0,592 Geld Brie] | Geld Brief —— Sovereigns «.-.«« eco 0 R: MOHE 20,36 20,46 | 20,38 20,46 39,96 40,04 20-Franc3-Stüde «s - ] für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Bei védn, es Gold-Dollars -«...+ 0.000. « |7- 1 Stüd 4,185 4,205) 4,186 4,206 Aegyptische ««-«.«. eo... 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,41 | 4,39 4,41 fes A Amerikanische; 1000—5 Dollar |} 1 Dollar l is o s a 3,047 8,053 2 und 1 Dollar | 1 Dollar E a L 52,15 62,25 Argentinishe «««-..--. o. | 1 Pap.-Pej, 0,44 0,46 | 0,44 0,46 eib Australishe «+0... .| 1 austr. Pfd. 2,44 2,46 2,44 2,46 5,06 5,07 Belgische oon... 100 Belgas 38,92 40,08 39,92 40,08 a e Brasilianische «ooo... 1 CEruzeiro 0,08 0,09 | 0,08 0,09 1,6688 1,672 | British-Indischck «-+---.4-«- 1090 Rupien 22,95 2828,06 | 229’95 283,05 Bulgariche: 500 Lewa und 182,70 132,70 darunter »-«...………… 00. 100 Lewa 3,07 3,09 8,07 3,09 14,59 14,61 Dänische: große »-.+....... 100 Kronen edes oútis E S 3842 838,50 10 Kr. und darunter ««.«.«« 100 Kronen ö2,10 52,30 } 52,10 52,30 9,99 10,01 Englische: 10 Z und darunter. | 1 engl. Pfo. | —— n 58,591 68,71] Finnische +-..« ooooooo. 100 Finnmark 5,055 5,075) 5,055 5,076 e—— m Französische «-.-. eco enc o.) | 100 Frs, 4,99 5,01 4,99 5,01 4,995 6,005 | Holländische «-++.« 6020050) | 100 Gulden (132/70 132,70 |132/70 132,70 Bs 2 JFtatienische: große e---...., | 100 Lire j 9,98 10,02 9,98 190,02 56,76 56,88 10 Ge co ca ots éE és 1/100 bo | 9/98 10,02 | 9/98 190,02 10,19 10,21 Kanadische ++++.-- ¿o oov 1 L tanad. Dollar {0,909 1,01 | 0/99 1,01 NroatisMe «ss 40 520024 190 Kuna 499. 01 | 2909 B0L Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 56,89 57,11 56/89 57,11 39,46 69,58 Rumänische: 1000 Lei und E 500 Lei oco ooooo .... | 100 Lei 1,66 1,68 6 1,63 57,89 58,01 Schwedische: große «---...- 100 Kronen E 2 Hs = 4,995 5,005 | 50 Kronen und darunter «. | 100 Kronen 59,40 59,64 | 5940 59,64 8,591 8,609 | Schweizer: große «+-+..«. is | 100, Sivs; 57,88 658,07 | 37/83 658,07 23,565 283,605 100 Frs. und darunter «... | 100 Frs, 57,83 658,07 | 7,83 658,07 Sap ea aao aen Eis ».. | 100 ferb. Dinar | 4,99 5,01 4/99 5,01 Slowakishe: 20 Kronen und [ | E 1,978 1,982 darunter «+«-..-.…..… 2. e. j 100 flow. Kr. | 8,58 8,62 | 8,58 8,62 —— Sübafrikanishe Union «.+--+-+ | 1 slidafrik. Pfd. | 4,39 4,41 | 439 441 1200 1/201 | _SlittisGe oov c tess 6... | 1 türk, Pfund 1,91 1,98 | 1/91 1,98 Ungarische: 100 Pengö und j | f E s es 61,02

61,02 | 860,78

13, Linfall- und Zuvalidenverficherungen,

14, Deutsche Reichsbank und Baukausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen,

sammlung sind diejenigen Aktionare berechtigt, die bis spätestens am 7. Sep- tember 1944 ihre Aktien bei einer der *nachstehend aufgeführten Stellen hinter- legéèn und bis zur Beendigung dar Hauptversammlung dort belassen: bei der Kasse unserer Gesellschaft, bei der Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin,

bei der Deutshen Bank, Breslau, Hamburg,

bei der Commerzbank A. G., Berlin, Breslau, Hamburg,

bei dem Bankhause Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin,

bei dem Bankhause E. Heimann, Breslau,

bei dem Bankhause Brinckmann, Wirtz & Co., Hamburg, oder

bei dexr Deutschen Reichsbank, Wert-

papiersammelbank, oder

einem Notar.

¿Fun Falle der Hinterlegung bei der Deutschen Reichsbank, Wertpapier- sammelbank oder cinem Notar ift der Hinterlegunosshein spätestens Einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungs- frist bei dexr Gesellschaft einzureichen.

Berlin, den 23. Angust 1944,

Berlin,

Schering Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

1. Haudel8regíster, 3, BVereinsregister, 5, Mustere » 2. Güterrechtsregister, , | 4. Genossenschaftsregister, | 6. Urdeberratseintragdroue, | s: Sei S 1. Handelsregister - E E O N A dels ist {6606] |] Köslin. [6611] | Forderungen und Verbindlichkeiten an y Kc Jol s Friedrich Her- Handelsregister H.-R. A 630 Otto Kieniß, Fuhaber | Fräulein Hella Ries verkauft und über- e die Miblleteie Us der Registeroeribie | naun Romeis in Lahr (Schwarzwald), | Amtsgericht Gleiwig, den 20. Zuli 1944, | Otto Kieniß und Dr. Werner Kienig, | tragen, und zwar mit dem Rechte zur nit überiiomiken Kaufmann Ernst Gustav Biermann in Veränderung: Köslin. Die Gesellschaft ist aufgelöst. | Fortführung der bisherigen Firma.

Beetzendorf. [6647]

Jn unser Handelsregister Abt. À Nx». 8 ist bei der offenen Handelsgesell- schaft Quickenstedt und Gose Hartziegel- werk Lüdelsen in Lüdelsen folgendes etngetragen worden:

Heinrich Gose ist aus der Gesellschaft ausgeschieden, An seine Stelle ist der Bauer Paul Gose-in Lüdelsen getreten.

Beegtendorf, den 10. Mai 1944,

; Das Amtsgericht.

Bückeburg. [6612] Eintragung in das Handelsregister A Nr, 8 zur Firma Th. Hartmann in Obernkirchen am 11. August 1944: _Znhaber ist jeßt der Kaufmann Paul Hartmann daselbst. Obernkirchen, den 11, August 1944. Amtsgericht Bückeburg.

Dannenberg, Elbe, [6603]

Zur Firma R. Rottmann in Mar- wedel ist heute in das Handelsregister A eingetragen:

Kaufmann Rüdolf Rottnkann sen. ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst, Kaufmann «Ferdinand Fri Gustav Rudolf Rott- mann ist jeßt alleiniger Fnhaber der Firma.

Amtsgericht Dannenberg, den 18. August 1944.

Duderstadt ö [6604] Jn das hiesige Handelsregister A ist

am 18. August 1944 unter Nr. 441 fol-

gendes eingetragen worden: Die Kommanditgesellschaft

L i Leopold ÖZnugelhardt & Biermann in Lahr-

Lahr (Schwarzwald), Kaufmann Eugen Feldl in Lahr (Schwarzwald). Von diesen sind je zwei in Gemeinschaft oder jeder in Gemeinschaft mit einem Ge- samtprokuristen zur Vertretung dex Ge- sellschaft ermächtigt. ,

_ VPeokuristen sind: Albert Hein, Duder- stadt, Heinrich Kießling, S Erwin Ae Lahr, Georg Schmole, Duder- adt,

Die Prokuristen Kießling und Hoppe sind nur für die Hauptniederlassung in Lahr-Dinglingen, Hein und Schmole nur für die Zweigniederlassung in Duderstadt vertretungsberechtigt.

Jeder der Gesamtprokuristen Albert Hein, Heinrich Kießling, Erwin Hoppe und Georg Schmole vertritt die Gesell- schaft in Gemeinschaft mit einem ande- ren Gesamtprokuristen oder in Gemein- schaft mit einem personlih haftenden Gesellschafter.

Amtsgericht Duderstadt.

Fisemberg, Thiir. [6605] Handelsregister Amtsgericht Eisenberg, Thür., den 18. August 1944. Veränderung:

H.-R. A 316 Braukommun zu Eisen- Perd in Eisenberg, Thür.

Der Vorsißer der Braukommission (= Vorstand) Max Herrmann is} ge- storben. An seine Stelle ist der Etuis- fabrikant Dr. Max Schmidt in Eisen- berg, Thür., gewählt. Die Saßung ist in den 88 7, 8, 9, 10, 13, 14, 15, 16, 17, 21, 22, 31 geändert. , Der Vorsißer der Braukommission (— Vorstand) und sein Stellvertreter weisen sich gerihtlich und außergericht- lih durch einen Auszug aus dem Han-

Dinglingen hat eine Zweigniederlassung in Duderstadt errichtet.

A 1758 Fngenieurbüro Leopold Haller, vormals Berger & Haller, Gleiwiß. Die Firma ist geändert in „©Fngenieurbiiro Leopold Haller & Co.“. Jugenieur PAul Kircher in Gleiwiß ist in das Geschäft als persönlih haftender Gesellschafter eingetreten. Die offene Handelsgesell- schaft mit dem Siy in Gleiwiß hat am 1, Fanuar 1944 begonnen. Zur Ver- tretung der Gesellschaft sind beide Ge- sellschafter gemeinschaftlih berechtigt.

Gleiwitz. \6607] Handelsregister Amtsgericht Gleiwit, 15. August 1944. Veränderung:

_A 1666 Firma Pius Bartella. Die Prokura des Herrn August Okon ift erloschen.

Gleiwitz. [6648] Handelsregister Amtsgericht Gleiwitz, 15. August 1944. Veränderung:

A 1692 Leopold Schlossarek, Glaiwit, Lebensmittel- und Kolonialwaren- geschäft, Nikolaistr. 34. Geschäfts- inhaber is Martha Schlossarek geb. Rupalla in Gleiwiß.

Kattowitz. [6610] Handelsregister

Amtsgericht Kattowiß, Abt. 17, den 15. August 1944. Veränderungen:

B 817 Kokerei Vereinigung Gesell- schaft mit beschränkter Haftung, Katto- wiß (Thiele-Winckler-Str. 2). Die Pro- kura des Dr. Josef Ploch i} erloschen.

B 1813 Le für die Provinz Oberschlesien mit beschränkter Haftung, Kattowiß (Hindenburgstr. 32).

delsregister aus.

Dex Kaufmann Dr. Werner Kienig in Köslin ist nunmehr Alleininhaber. Die Firma lautet jeßt: Otto Kieniy, Fn- haber Dr. Werner Kieniß.

Amtsgericht Köslin, den 22. Fuli 1944.

Lichtenstein, Sachsen. [6649] Handelsregister Lichtenstein i. Sa. Veränderung:

H.-R. A 13 Herrmann Löffler Nachf. Erich Graichen in Lichtenstein i. Sa. Der bisherige JFnhaber Ernst Hugo Löffler ist infolge Ablebens ausgeschie- den. Der Kaufmann Erich Graichen in Lichtenstein i. Sa, hat das Handels- geschäft in Baustoffen von der Allein- erbin des bisherigen Fnhabers ér- worben. Der Uebergang der in dem Betriebe des Handelsgeschäfts begrün- deten Forderungen und Verbindlich- keiten bei dem Erwerb des Geschäfts durch, Erich Graîichen ist ausgeschlossen. Die bisherige Firma wird mit einem das Nathfolgeverhältnis andeutenden Zusate fortgeführt.

Schleiz. [6650] Bekauntmachung.

Fm Handelsregister Abt, A Nr. 283 ist die Firma Berthold Oertel in Schleiz und als ihr JFuhaber. der Gärtnerei- besißer Berthold Oertel ebewda einge- tragen wovden.

Schleiz, den 21. August 1944.

Das Registergericht.

Siegen. [6613] Jn unfer Handelsregister A Nr. 1248 ist am 16. August 1944 bei der Firma H. Schuhs, Siegen, folgendes eingetra- gen worden:

Das Geschäft nebst Firma ist infolge Erbgangs an die med.-techn. Assistentin Gerda Schuhs übergegangen, Diese hat

Einzelprokurist: Hartwig Cleve, Katto- wig, i

Die Firma is in eine Kommandit- gesellschaft umgewandelt worden. Die Gesellschaft hat am 1. Fanuar 1944 be- gonnen. Es sind zwei Kommanditisten vovhanden. =—.

Siegen, den 16. August 1944.

Das Amtsgericht,

Soltau, Hann, {6614} Handelsregister Amtsgericht Soltau, 15. August 1944. Neueintragung:

A Nr. 381 Kohlenhandlung & Fuhxs betrieb Friß Wesemannu, Soltau, Wals- roder Str. 23. Jnhaber ist der Kauf-« mann Friß Wesemann in Soltau, Walsroder Straße.

Der Handlungsgehilfin Anna Busche G NEREOE in Soltou ist Prokura erteilt,

Staßfurt. [6645] Jn unserem Handelsregister Abt. A Nx. 379 ist bei der Firma F. W. Baus mann in Staßfurt eingetragen: Die Prokura des Robert Hader ift

erloschen. Amtsgericht Staßfurt, #9. August 1944. Wasungen. [6516]

Handelsregister Amtsgeriht Wasungen, 14. August 1944, Neueintragung:

A 112 Heinrih Fäger, Kolonial« waren, Wasungen, Werra. Zossen, [6617] Amtsgericht Zossen.

Neueintragung: __ Jun dem Handelsregister 4 Nr. M4 ist die Firma Sperenberger Betonsteins betrieb Friedrich Marx in Sperenberg, Kr. Teltow, alleiniger JFnhaber Kauf mann Friedrih Marx in Mesllenses, Kreis Teltow, am 15. August 1944 eim-

o

das Handelsgeschäft unter Ausschluß der

getragen worden,