1925 / 145 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Jun 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Weder sie noch die Parteien könnten zurzeit zur Umsaßsteuer mit Erfoi , Stellung nehmen. Er habe seinerzeit (Drucksache 13 c) erkflär:, daß grundsäßlich eine Senkung der Umsaßsteuer in Frage komme, day aber das Ergebnis der Verbrauchssteuerberatung ab- gewartet werden müsse. Äbg. Budjuhn (D. Nat.) forderte, daß die Vorlage der Negierung über die Umsaßsteuer abgewartet werde. Die Materie sei namentlih auh wegen der sogenannten Luxus- Umsaßsteuer doch recht \{wierig. Abg. Dr. Herß (Soz.) erneuerte seinen Antrag, mindestens die Bier- und Tabak\teuer vor der Novelle u den Verbrauchs\teuern zu behandeln. Im übrigen halte er die T orlage Beratung der allgemeinen Herabseßung der Umsaßsteuer nach wie vor für das Richtige. Die Press@pehaupiung, daß mit ihm über die Vergrößerung der - Zahl der Mitglieder des Ausschusses verhandelt worden sei, sei durchaus falsch. Er sei ein Gegner der Aenderung der Zusammenseßung des MAihases, Vorsißender Or. Oberfohren (D. Vp.): Diese Angelegenheit ist dem Neltestenrat überwiesen worden; ih bitte, dessen Beschluß abzu- warten. - Abg. Dr. Fischer - Köln (Dem.): Mit uns ip über diese Frage nicht Latbanbeli worden, wohl aber hat der Abg. von Guérard vom Zentrum mit dem Abg. Müller-Franken (Soz.) darüber verhandelt. Es muß also die Anregun doch aus dem Aus\huß gekommen sein. Abg. Keinath (V. Ny): Auch mit unserer Partei is darüber nicht PAPEO worden; im übrigen ist die Umsabsteuer zweimal ausführlich erörtert worden. Für die Entscheidung über die Umsaßsteuer geht aber den Herren der Linken

nichts verloren. Der Antrag wurde abgelehnt, zunachst die Frage zu

behandeln, inwieweit die Umsaßsteuer zu ermäßigen sei. Beralen wurde zunächst das Geseh“ über ECrhöhu 0 der Bier- und Tabaksteuer. Abg. Dr. Fischer - Köln (Dem.) beantragt

Ablehnung dieser Steuererhöhungen. Abg. Dr. Preyer (D. Nat.) verwies auf England, daß wêit höhere Bier- und Tabaksteuern habe, und auf den-Daiwes-Bericht, der uns vorwerfe, daß wir zu zäghaft an Tahak- und Biersteuern herangingen. Er führe das an, troßdem auch er Bedenken gegen Erhöhung der Verbrauchssteuern habe. Der Antrag Fischer sei bequem, aber doh sehr zu überlegen. Nachdem die Generaldiéfussion erschöpft war, wurde von der Mehrheit beschlossen, den Antrag Fischer, der zum Inhalt die Ablehnung der Erhöhung der Bier- und Tabaksteuern hat, erst heute zur Ab- timmung zu bringen. Die Ausseßung wurde damit begründet, daß ie Negierungsparteien Gelegenheit haben müßten, sich über den Antrag Dr. Fischer-Köln noch unter sich auszusprechen.

Der Sus dertungtagus ns des Reichstags seßte gestern seine Beratung über die Ablösung öffentlicher Anleihen bei Nr. 2 der Vorlage fort, wonach Markanleihen des Neiches im Sinne dieses Gesetzes sind 1. die Schuldverschreibungen, Buchschulden und Schaßanweisungen des Meiches, 2, die vom Reich übernommenen Eisenbahnshulden der Länder, 3. die Schulden, die vom Finanzminister mit Zustimmung des N&ächsrats zu Mark- anleiben des Meiches erklärt werden. Nach dem Bericht des Nach- rihtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger o Abg. Seiffert (Völk.) den Antrag des verhinderten Abg. Best, einen Zusaß einzufügen, wonach Zwangsanleihen als Markanleihen in Höhe des Goldwertes, der ihnen zur Zeit ihrer Ausgabe zukommt, anzusehen sind. So weit Zwangsanleihe zur Erstattung überzahlten Notopfers verwendet wurde, soll sie in Höhe des Nennwertes als Markanleihe gelten. Ministerialrat Neuberg bezeichnete den Antrag als überflüssig; denn wer Kriegsanleihe beim E zuviel gezahlt habe und dafür Z3wangsanleihe bekommen habe, erhalte die Kriegsanleihe zurück und gelte als Altbesißer. Nach Ablehnung des Antrages Best wurde § 2 unverändert angenommen, Nach § 3 lautet die Anleiheablösuigsschuld auf Reichsmark und ist für den Gläubiger unkündbar. Eine Verzinsung der Schuld kann bis zur Erledigung der Meparationsverpflichtungen nicht efordert werden. Die Schuldverschretbungen der Anleiheablösungs- [huld können in Buchshulden tes Reiches umgewandelt werden.

ie Sozialdemokraten Keil und Gen, beantragen, daß dIe und Tilgung der Schuld nah Maßgabe der 18 geschieht. Abg. Seiffert ee beantragt, die Bestimmung über die Verzinsung an dieser Stelle über- haupi zu streichen. Unler E Auna der Anträge gegen die Stimmen der Antragsteller wurde § 3 unverändert angenommen. § 4 (Umtausch der Anleihen in Ablösungsschuld innerhalb einer vom Finanzminister bestimmten Frist) wurde angenommen, nachdem Geheimrat Nordon mitgeteilb hatbe, daß beabsichtigt sei, die Frist mit sechs Monaten zu bestimmen. Nach § 5 der Vorlage werden ¡e 2000 Mark Stammbetrag der Sparprämienanleihe von 1919 und je 1000 Mark Nennbetrag der übrigen Markanleihen in 50 Neichs- mark Anleiheablösungs\huld umgetauscht, Der Kompromißvorschlag will statt 50 Reichsmark 100 Reichsmark bestimmen. Die Vorlage bestimmt ferner, daß ein Anspruch auf Ablösungsschuld nuc besteht, TFoweit der neu zu gewährende Betrag mindestens 50 Neichsmark aus- macht. Abg. Dr. Leber (Soz.) befürwortete mit sozialen Gründen den Antrag seiner Partei, mit 200 Mcak für je 1000 Mark auf- zuwerten und den geringsten zu gewährenden Betrag auf 100 Mark Pitvteben. Abg. Dr. Hergt (D. Nat) bemerkte, daß dieser An- trag hier nicht angängig ei, da der § 5 nur vom L handle, für den Altbesiß, auf den \sih doch der Antrag nur beziehen könne, die späteren Paragraphen besondere Bestimmungen enthalten. Die Ne- gierungsparteien bereiteten einen Antrag vor, der für die Altbesißer eine Erhöhung der Leistungen vorsehe. Abg. Dr. Que sel (Soz.) widersprach der Auffassung, daß der Antrag seiner Partei ih nur guf den Neubesiß beziehe. Die Regierung Schlieben wolle die kleinsten Anleihebesiber expropriieren; die Sozialdemokraten legten darauf den Höchsten Wert und müßten das Volk gegen diese Erpropriation auf- rufen. Abg. Seiffert (vôlk.) meinte, daß in diesem Para- graphen au die Grundlage für den Altbesiß gelegt werde. Geheim- rat Norden wandte gegen den Antrag ein, daß man nicht Stücke unter-50 Mark schaffen fönne und daß die schwierige Unterscheidung ilen _Alt- und Neubesiß technisch unmöglich würde, wenn man die kleinsten Stücke mit hineinziehen wollte. Abg. Keil (Soz.) er- Täuterte den Antrag dahin, daß Anleihestücke im Nennbetrage bis zu 500 Mark herunter noch aufgewertet werder sollen, Die Konsequenz dieser Absicht sei die Festseßung des kleinsten zu gewährenden Be- trages auf 100 Mark, wenn, wie seine Partei wünsche, mit 20 Pro- „gent aufgewertet werde. Ministerialdirektor von Brandt führte aus, daß die leitende Idee der Negierung gewesen sei, für die Alt- besißer, die dur die Jnflation zu Schaden gekommen seien, möglichst viel zu tun. Den Neubesiß vollkommen zu anmullieren, sei aber nicht die Absicht gewesen, {hon aus dem Grundsaß von Treu und Glauben. Die Neubesißer hätten auch Anspruch darauf, daß ihre Papiere nicht ‘vollständig entwertet würden. Nicht immer hand!e es sich um spekula- tive Erwerbung; es gäbe genug Leute, die nah dem Stichkag vom 1. Juli 1920 in gutem Glauben die Neichsanleihen erworben hätten, gerade aus dem Auslande seien solche Fälle bekannt; die Folge könnte eine große Enttäuschung sein, die Spekulation müsse man cum grano galis añjehen, auh die Spekulation habe eher eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Die Neubesißer im In- und Auslande würden sih nicht

Verzinsung S8 8 bis

Sen, sondern immer wieder die Regierung bedrängen. Abg. Freiherr von Nichthofen - Hannover (Dem.) unterstüßte den s0- Eren j a Die Erpropriation der kleinen Anleihe- liper sei ups l it A A A a S an=- usangen. Jn den Kursen an der Vörse liege eine Entschädigung der Neubesiker. Der Nei ante ident habe feine Bodenkr j Pénia

“auf das Ausland gehabt Man könne nicht für den spekulativen Neu- ‘besiß in dem Maße sorgen, wie die Mehrheit winstte, Abg. Em - D kee (Bayr Volksp.) bemerkte, daß er ursprünglich für die Streichung des Neubesißes gewesen fei; er habe sich aber doch über- geugt, daß dies mit Treu und Glauben nicht vereinbar sei, und dazu fämen ingbesondere außenpolitishe Erwägungen. Eine ganze Menge Leute hätten noch in dem leßten Jahre nicht aus Spekulation, sondern zur Desioming von L E ähnlichen Gründen Kriegsanleihe

fauft. Der Antrag der Sozialdemokraten sei praktis undurchführ-

r; denn dann müßten alle Fälle daraufhin untersuht werden, ob es sih um eine spekulative Emverbung handelte oder nicht. Auch dem _ Neubesiß müsse eine angemessene Abfindung gegeben werden. Abg. Keil (Soz) erwiderte, daß man im Ausland keine Hoffnungen auf die Ano hegt habe. Man wolle hier dem Neubésiß Kon- “pefsionen auf fn des Altbesibes machen. Das Reich könne doch

T E E O E E N K I N I E T n Ap Tat E P E MIE I ¡E M S T RORR R D E

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niht den Neubesiß als Ballast îmmer weiter s{leppen und immer neue Jllusionen erwecken. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) meinte, daß man im Ausland, .namentlih in Amerika, überzeugt gewesen sei, daß der Käufer von Marktan{eihen auf eigenes Risiko kaufe. Bei den Londoner Verhandlungen über das Dawes-Gutachten seien von den Amerikanern auch keinerlei Forderungen in dieser Hinsicht gestellt worden. Abg. Dr. Wundenvl ih (V. Vp.) hielt es für ünmoglich, einen Strich durh den Neubesiß zu machen. Die Annullierung könne doch im Ausland beunruhigend wirken, und auh im Julande bätten die Käufer noch immer an den Wert ihrer Papiere geglaubt: Abg. Dr. Be ck iu s (Zentr.) hielt überhaupt den Stichtag vom 1. Juli 1920 für die Unterscheidung zwishen Alt- und Neubesih nicht für richtig. (Fs müsse eine mechanische Regelung gefunden werden, auch für den Neubesißt, vielleiht durch eine Aufwertung von zweieinhalb Prozent. Da ein solher Antrag noch nicht gestellt sei, werde er nicht für den so- zialdemokratishen Antrag stimmen, sondern sih der Stimme enthalten. Abg. Hergt (D. Nat.) faßte den Antrag der Sozialdemokraten nah für den Fall einer Aufwertung mit zwanzig Prozent. Die Negie- rungsvorlage enthalte allerdings die Lücke, bob nur Anleihestücke über taujend Mark berüsihtigt werden, aber andererseits nur die bedürf- tigen Besißer fünfzig Mark erhalten sollen; kleinere Stücke unter tausend Mark in Händen von nicht bedürftigen Besibßern fielen also aus. Durch die Milberückfsihtigung des Neubesißes solle mehr für

die Altbesißer herausgeschlagen werden. Abg. Seiffert (Völk),

erklärte sih nochmals gegen die Expropriierung der kleinen Besißer. Aus Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Gründen müßten diese ent- schädigt werden, sie würden dann auch wieder neues Blut in die Wirtschaft führen fönnen. Anderenfalls würde die Krediiwürdigkeit Deutschlands ruiniert werden. Die Erwerbungen in den Jahren 1920 bis 1924 bedürften mindestens einer Härteklausel. Abg. Dr. Jörissen (Wirischaftl, Vereinig.) erkläre sih gegen den sozialdemokratishen Antrag. Auf weitere Bemerkungen des Abg. Keil (Soz.) enwwiderte Ministerialdirektor v. Brandt, daß die Konsequenzen für die. Länder und Gemeinden nicht von der Hand zu weisen seien. Abg. Freiherr von Nichthofen- Hannover (Dem.) erklärte, wenn der sogialdemokratishe Antrag angenommen werde, werde er für die Einbeziehung des Neubesißes in das Gefeß seins sonst müsse er für dessen Streichung sih erklären. Der Vorsißende Abg. Dr. Ph ilipp (D. Nat.) stellte den Antrag, bei der Spar- prämienanleihe den aufzuwertendem Nennbetrag von zweitausend Mark auf fünfzehnhundert Mark herabguseßen, mit der Aufwertung von fünfzig Mark. Geheimrat Norden erklärte namens der Neichsregierung, daß die Ausführung dieses Antrags ¿war technisch schwierig sei, daß aber die Regierung bereit sei, dem Antrag zuzu- stimmen. Fn der Abstimmung wurde zunächst der Anbrag Philipp zugunsten der Sparprämienanleihe einstimmig ange- nommen. Die Höhe der Konvertierung mit 250 Mark nach einem Antrag der Kommunisten wurde gegen die Stimmen der Kommu- nisten abgelehnt. Die gleichlautenden Anträge der Abgg. Bo st (Hosp. d. Völk) und Ke bl (Sog.) auf eine Konvertierung von 200 Mark wurden gegen die zwölf Stimmen der Sozialdemokraten, der Kommunisten und d& Abg. von Richthofen (Dem.) mit vier- zehn Skimmen der übrigen Parteien abgelehnt. Jn der dur den Antrag Philipp veränderten Fassung wurde der Paragraph 5 der Regierungsvorlage mit dreigehn gegen ael Stimmen angenommen. Paragraph 6 (Wahrung der dinglichen Rechte Dritter) wurde, ohne Debatte angenommen. Darauf wurden die Beratungen abgebrochen. Eine aus Basel gekommene telegraphische Anfrage wird vom Vor- sibenden Abg. Dr. P h il P p dahinbeantwortet, daß eine Verlängerung des am 30, Juni ablaufenden Gesehes über die Fristen in der dritten Steuernotverordnung beabsichtigt sei, wenn bis dahin das neue Auf- werbungsgeseß nicht verabschiedet sei. Weiterberatung heute.

In der gestvigen A des Woh nungs- umd Sied- lungsaus\chusses des Reichstags führte Meichsarbeits- minister Dr. B yauns, laut Bericht des Nachri ¡tenbüros des Ver- eins deutscher Zeitungsverleger, folgendes aus: Die Bautätigkeit im Neiche habe nach dem Kriege zunächst jährlich zugenommen, Ver MNeingugang an Wohnungen habe betragen im Jahre 1919: 56 704, 1920: 103 092, 1921: 134223, 1922: 146 615, Im Jahre 1923 set er dann infolge der JInflation auf 118 333 zurückgegangen. Die Zahlen für 1924 lägen noch nichb vor. Die Bautätigkeit sei infolge des Kapitalmangels stark gehemmt worden. Die Zahl der erstellten Wohnungen würde kaum jene von 1923 übersteigen. Eine Erhebung über den Wohnungsbedarf für das Gange Lene läge leider nit vor. Nach den in Bayern, Sachsen und Baden gemachten Ethebuncen habe sih dort ein Fehlbetrag von mindestens 10 bis 11 fehlenden Wohnungen auf 1000 Einwohner ergeben, In anderen Ländern seien höhere Fehlbeträge errechnet worden. Vebertragen auf das Neich komme man zu einem Fehlbetrag von mindestens 600 000 Wohnungen. Der Neubedarf an Wohnungen fei nach den auf Grund der Bevölkerungéstatistik vorgenommenen Berêéchnungen und nach der Friedensbautätigkeit auf mindestens 150000 für das Jahr anzu- nehmen. Ziel der Wohnungspolitik müsse sein, den jährlichen Neu- bedarf laufend zu deen und den Rückstand nah und nach zu besei- tigen. Das Bauen sei zurzeit fast doppelt so teuer wie im Frieden. Nahme man für eine Dreizimmerwohnung einen Durchschnittsauf- wand von 10 000 Reichsmark, so müsse man mit einem Baudarlehen durch die öffentliche Hand von durhschnittlih 6000 Reichsmark vechnen. Der Bauherr . müsse dann noch 4000 Reichsmark durch Hypothek" und Baugeld aufbringen. Diese Beträge seien nach dem Stand der Baukosten sehr niedrig angenommen. r Gesamtzu- chuß müsse hiemach betragen bei 100000 Wohnungen 600 Mil- lionen Reichsmark, bei 125000 Wohnungen 750 Millionen Neichs- mark, bei 150 000 Wohnungen 900 Millionen Reichsmark. Bei Aufwendung von 900 Millionen Reichsmark könnte man also den

ähnlichen Neubedarf decken. Zur Beseitigung des Fehlbetrags an ohnungen in sechs Jahren müßten dann jahrlich 100 000 Woh-

nungen ohne Zuschüsse erstellt werden. Wende man jährlich nur 750 Millionen Reichsmark auf, so müßten 125 000 Wohnungen: ohne Zuschüsse gebaut werden. Nähme man als Ziel die Förderung von 125000 Wohmmgen mit jährlich 6000 NReihsmark so seien die genannten 750 Millionen Reichsmark jährlich aufzubringen, Das entspräche einem Nettoaufwand von 15% der Friedensmiete, Auch bei dieser aan bliebe noch eine große Lüdcke. Hur Verstärkung der Bautätigkeit müsse eine Verbesserung des Kapitalmarktes und eine Verbilligung jegliher Baus» kosten eintreten. Die Aufwendungen in den einzelnen Ländern für den Wohnungsbau seien sehr verschieden; am höchsten seien sie in Preußen mit 14 v. A der Friedensmiete, sie ingen aber bis unter_3 v. H. herunter. Nach Berichten der Länder ei für das Fahr 1925 mit einem Gesamtaufwand von fast 74 Milli- arde Neichsmark für Förderung des Wohnungsbaus zu renen. Die eseßliche Miete sei zurzeit im Durchschnitt 25 v. H. unter der Friedenômiete. Es sei nun fraglih, in welchem Umfange dieser etrag für höhere En der Hypotheken, für den Finanzaus- gleich und für den Wohnungsbau verwendet P Ne. Nach den gemachten Ausführungen müsse für den Wohnungébau ein Betrag

in Höhe von mindestens 15 vH der Friedensmiecten aufgewendebt werden.

Gestern nahmittag wurde Julius Ba xrmat in der Wohnung Henri rmats am Kurfürstendamm 67 durch den Vorsißenden des parlamentarischen Untersuchungs8ausschusses des Preubischen Landtags weiter vernommen. Aneend waren u, a. der Hausarzt Barmats, Professor Lewin Rechtsanwalt Schwersenz, der frühere Polizeipräsident Richter, Reichskanzler a. D. Bauer und Geh. Oberkinan rat Hellwig. Vors. Dr. Leidig beginnt, laut Bericht des Nachrichienbüros des Vereins deut e Beitungs- verleger, die Vernehmung mit folgender Frage: «Fn Fhren Büchern [e sich oder soll si Len éine Reihe von Auf; eihnungen unter er rbeiten „Geschäfts unkosten“, die sich i eine Reihe von Persönlichkeiten beziehen, mit denen Sie in Beziehung kamen. So joll nah den Aussagèn des Herrn Tannenzapf in den Büchern der Gesellschaft Amexima in Amsterdam unter jener Bezeichnung sich findeit einmal eine Anzahl von Ausgaben für Liebesgabenpakete an verschiedene Personen, und zweitens eine Summe für den Aufent- halt des Herxcn Stheidemann in einem holländischen Bade, ebenso

auch für andere Persönlichkeiten. Dann ist behauptet worden, daß in Fhren Büchern E olle‘eine Notiz: „Tausend Mark für ein Essen (Staatssekretär 2 teißner!)“. Staatssekretär Meißner ist dar- über befragt worden und hat exklärt, daß er mit Fhnen nur ein- mal gelegentlich eines Frühstücks E I en sei, h ein Attaché des Auswärtigen Amts gege ven habe, zu dem er eingeladen sei; daß er Jhr Gast selbst seines * que niemals gewesen jei, und auh niht wisse, wie dieje Notiz zustande gekommen sei. ein Betracht kommenden Herren haben erklärt, „wir wissen nihts von diesen Dingen“. Vielleiht können Sie uns darüber Auskunft geben. Barmat: Jch habe darüber in den Zeitungen gelesen und bin den Dingen nachgegangen. Die Ausfagen beziehen sh im großen und ganzen auf die Berliner Zeit. D habe eine Bes rihtigung hinausgehen lassen und die auge eshichte ausein- andergesebt. Außerdem liegen eidesstattlie rklärungen vor, au die si A AURe gay, Herten hat, Vogelsang und Gangauf, wona von alledem, was Tannenzapf behauptet hat, kein Wort wahr ist. Auch die Geschichte mit den 3 Millionen Gulden ist niht wahr. Die Treuhandgesellshaft hat Herrn Müller als Bevollmächtigten nah Holland geschickt, um die Sache zu untersuchen, auch bei den verschiedenen Banken, und sie hat die Bestätigung bekommen, n von irgendeiner Bankoperation nichts bekannt e Tannenzap felbst habe ih überhaupt nur zweimal, vielleiht während der ganzen Heit gesehen und etwa fünf bis enn Minuten mit ihm gesprochen. Fch habe ihn fennen gelernt, nahdem er in die Merkuürbank ge- fommen war. Er war schon angestellt und dann sollte er auf Ver- anlassung meines Bruders nach London en um mit dem dortigen Vertreter von Rußland wegen Lieferungen zu unter- andeln. Daraus ist nihts geworden. Er wurde später für Bs Zeit nah Amsterdam ge chidt, um die „Allgemeine Handelsbant“ zu orgatisieren. Er hat natürlih mit der Amexima überhaupt nichts zu tun gehabt, und wenn er etwas behauptet, so kann es sih nux um gestohlene Fes handeln, um Abschriften, die auch ceftoblen sind. Ueber die Konten habe ih niemals mit ihm ge- prochen. Vors. : Er spricht von „Ges äftsunkostenkonto“. Es ollen da eine Reihe von Eintragungen jtehen gz. B., da ür Scheidemann E pi so und so viel an das Hotel beza [t worden wären. armat: Jh habe ausdrücklih nar Ue und mir ist nichts darüber mitgeteilt worden. Vors. : Auf Ge- \chäftsunkostenkonto sollen au verschiedene Male 150 Gulden Honorar an Heilmann gezahlt worden sein. Barmat: Das ist nicht rcihtig. Jh habe die A bekommen, die beweisen, daß von Honorar an Heilmann keine Rede ist. Heilmann hat von uns überhaupt keine Zahlungen bekommen. Er war Korrespondent des „Vorwärts“ in Rotterdam und hat dafür von dem Blatt selbst ahlungen bekommen. Daß er das von uns auf Unkostenkonto Fbarwielen bekommen haben sollte, ist ganz ausgeschlossen. Von mir hat Heilmann nur verauslagte Spesen zurückerstattet be- fommen. Zum Beispiel Auslagen für Telegramme und Telephon- gesprähe. Das von den 150 Gulden monatlich ist Lüge, und so ist es mir au von unserem Handelschef der Amexima in Amsterdam bestätigt worden. Vor. : Also Sie erklären, daß nah Fhréèr Kenntnis auf Geschäftskonto keine regelmäßigen Zahlungen an Heilmann ergingen? Varmat: Jawohl. Vor \.: Wie steht es nun mit den Zahlungen an andere Personen, wie an Hellwig? Barmat: Jh selber habe mit Hellwi damals nichts zu tun

ehabt. Wie i päter erfuhr, hat Hellwig Eide September geh aba % 000 Franes überwiesen erhalten, weil ec Ende September hei uns eintreten wollte. Dann ist ex nach Paris O und hat die 20000 Francs be-

kommen, nicht auf Un i ] dahin, auch an die anderen Herren seien ( T Geschäftsunkostenkonto keine Zahlungen geleistet Barmat: Nein. Vors.: Wir können ganz offen die Sache bespvecen. E3 ?fommt darauf an, wenn si in Wühe Büchern finden sollte: „Tausend Mark für ein rüh- stück (Staatssekretär Meißner), so würde das do einen ctwas eigentümlichen Eindruck machen, wenn s nicht etwa ein außecordentlih opulentes Frühstück gewesen ist. zFeden- falls würde es heißen, Ste hätten mit Herrn S es Meißner in enge T oen fommen wollen. Nun hat dieser aber die vorhin schon erwähnte Aussage gemaht. Barmat: Diese Aus- sage trifft vollkommen zu. später mit Meißner niht mehr G. Von den tausend Mark ist gar keine ede. Vo T Damit wäre diese Frage erledigt. Ebenso liegt es wohl mit den Mitteilungen über Hellwig? armat: Ueber ein Unkostenkonto

ostenkonto. ors. : Also ih verstehe Sie oweit Jhnen bekannt ist, worden.

roar

von Hellwig ist mir auch mchts bekannt. Geh, Oberfinanzrat Þ [s wi De habe, äls er seinerzeit in Paris war, um Zusendung

imi ranken gebeten, und er bekam zu seiner eigenen Ueberraschung 50 000, Ae bela er nur einen minimalen Teil brauchte. Er habe sie später in natura «zurü egeben. Damals hätte er schon seinen Abschied in der Tasche geha l Vos! Herr Tannenzapf pte er fei im Herbst 1924 nach der Amexima gekommen. Er habe 1n Ÿ m ér- dam die „Allgemeine M, aufziehen sollen, ha aber gef ehen, daß außer zwei Schildern und einem kleinen Bretterverschlag de vorhanden gewesen fei, und daber keine Möglichkeit war, diese Ban u errichten. A hatte er ausgesagt, daß die Amerima irgendwelche

schäfte in Amsterdam überbaupt nicht mehr machte und aud) 1924 an der Börje nicht mehr als Aufgabe galt, und daß schon damals im Holland die Dinge in vollkommener Deroute gewesen seien. H armat: Tannenzapf ist im Herbst nah Holland gegangen, um die „Allgemeene Handelsbank“ einzurichten. Diese befindet sih im Ge-

bäude der Amerima, was auch Eigentum der Amerxima ist. Das Ge- aud de L eigt, und da ist er wohl auch in ein bäude wurde Tannenzapf gezeigt, f N A tand,

immer mit einem Brettervershlag gekommen, wo kein

8 sind aber noch ganz andere Raume da (Barmat zeigt dem Bor- ibenden eine Photo raphie des Gebäudes). Veber die Umsäße der

mexima ist jahrlich eine amtliche Statistik herausgegeben worden (Barmat überreicht dem Borsibenden eine Abschrift dieser Statistik). Borj, Welche Geschäfte O das gewesen? Barmat: Die Geschäfte aus dem Jahre 1921, Vor]. : Herr Tannenzapf spricht aber von 1924. Barmat: UVeber 1924 liegen offizielle NRevisions- berichte vor, die jeßt bei der Staatsanwaltschaft liegen, worn nadh- gewiesen ist, daß von 1921 bis 1924 das Geschäft wesentlich aus- gedehnt und vergrößert worden ist. Veroidigte Sachverständige, die vom holländischen Steuerfiskus angestellt sind haben die Umsäße fest- gestelli, und davon bekam auch der deutshe Revisor Kopien. Daraus daß das Geschäft von 1921 bis 1924 immer Frier ge- Die Hypotheken wurden abgetragen, und die 2 nzahl der Häuser nehm zu. Tannenzapfs Aussagen sind eine E Wir vaben niemals Gelder von Deutschland aus nach Amsterdam und anderen auslänbischen Pläßen überwiesen, sondern die benötigten aus- ländishen Geldér L immer von Amsterdam überwiesen worden. Wir haben in Holland nirgendwo auch nur 10 Gulden Schulden, Seinerzeit haben wir für bie Eisengießerei in Brüx einen aroßen Betrag an holländischen Gulden aezahlt, Ebenso an die Briketl- fabrik in Norwegen usw. Das ging alles von unserer holländischen Zentrale aus. Von hier aus ist nirgends auch nur ein Pfennig über- wiesen worden, sondern alle Ueberweisungen gingen von Am erdam aus. Nun hat aber Tannenzapf erklärt, daß in der Kasse der Amexima, als das Afzept präsentiert wurde, nur W Gulden vorhanden waren.

geht hervor, worden Ut.

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyr o l, Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rehnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druek der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhebmstr. 32. : Fünf Beilagen (einshließlich Börsenbeilage.) und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage.

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Börsen-Beilage

zum Deutschen ReichZanzeiger und Preußischen er Börse vom 23. Juni

| Heutiger | Voriger Kurs

Staatsanzeiger 1925

tisutiger | Borigee K

Berlin

| Heutiger | Wortger Kurs

Ir. 145.

Hoeutiger | VBorijier Kurs

-

Rumän.1898tn.4] do. do, m. Talon ha. tonvert. in 4

Vierten 1904, 0t.2.1.24/3 Wetmar 1888,0f.1.1.24/3 Wie3bad. 1908 1.AUuUs- gabe, clidz. 1937../4 1920 1. Ausg. 21 2. Ag. 0?.1.10.24/4 | verich do. 18 Ag. 19 l u. [1,

g Wilmersd. (Bln) 1913/4

Deutsche Pfandbriete.

(Die our ® gekennzeichneten Pfandbriefe find nah den von den Landschaften gemachten Mitteilungen ass vor dem L. Januar 1918 außgegeben anzusehen,)

3% § Calenberg. Kred. Ser. D, É, F (ge!. 1. 10. 23, 1. 4. 24 *3£§ Kur- u. Neumärk neue *4, 3%, 34 Kur- u, Neumärk. Komm.-Obl.m.Deckungsbesch. bis 31. 12. 1917 4,3%, 34 Kur-u.Neum.Kom.-Obl. *4, 3%, 34 landschaftl, Zentral in. Deckungsbesch. b18 31,12.17 Nr. 1— 484620... „eee... 4, 3%, 34 landschaftl. Bertral *4, 3%, 34 Ostpreußische bi 31. 12. 17 außgegeben X... 4, 3%, 3Yÿ Ostpreußische 44 Östpr. landschaftl. Schuldv] +4, 3%, 34 Pommersche, aus gestellt bis 31. 12. 17.««.-- 4, 3%, 3 Y Pommerjiche § Pomm. Neul. für] Kleingrundbefiy, au3gestellt bis 31. 12. 17 4, 3%, 34 Pomm. Neul. für Kleingrudbesig +4, 3%, 37 Sächsische, ausge- stellt biß 81. 12. 17

Preußi|che MNentenbriete.

Hannoversche .««-- - d

Berlin „ooo... 1886 do.

...

Amtlich festgestellte Kurse.

1 ram, 1 Ltra, 1 Lou, 1 Pejeta = 9,80 #. 1 óstert- Gulden (Gold) == 2,00 Æ. 1 Gld. österr. W, == 1,70 4- 1 r. öf, ung. od. tshech. W. = 0,85 4. 7Gld, südd. W- 1 Gd. holl, U, == 1,70 4. == 1,50 4. . Schilling österr. W. = 10 000 Kr, 1 fand. 1 Rubel (alter Kredit=RbL) 2,16 4 1 Peso (Gold) = 4,00 46. 1 Dollar = 4,20 #

1 Shanghai - Tae! 1 Yen = 2,10 f

0. Heßen-Nassau «.»- do. Groß Verb 1919

ur- und Nm. (Brdb Beri. Stadtsynode 99, Schwed. St.-Anl, b 1908, 12, gef.1.7.24 PRUENbUTgEt s ss see do. dow 1899,1904,05|

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Krone == 1,125 H. l aster Goldrubel! = 8,20 4. 1 Veso (arg. Pav.) =- 1,75 4. 1 Pfuad Sterltng = 20,40 #. 1 Dinar = 3,40 # 1 Zsotu = 0,80 4

Dte etnem Papter betgefügte Bezetchnung X be» agt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreïenden Emission lieferbar find.

Das htnter etnem WBertpapter befinditche Zetchen ° bedeutet, daß gine amilie Vreisfeststeluna geaen- wärtia nicht stattfindet.

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Kreditanjtalten öffentlicher Körper}chaften.

Ltpp. Lande8bt. 1—9|44 p.Lipp.Landessp.u.L.

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Die oen Uktten in ver zwetten Spalte dbetgefügten ifffern bezetchnen den vorlegten, die tin ber dritten palte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge- fommenen Gewtnnanteil. ergebnis ohne Datum angegeben (o t es da8ieniae des norlegien Geschäft8jahrs

BÆŒ Die Notierungen ftr Tele ahlung sowie für Ausländ efinden fi fortlaufend unter „Handel und Gewebe“

De Etwaige Druckfehler in den heutigen KurSaungaben werden am nächften Börsen- tage in der Gpalte „Voriger Kurs‘ bes richtigt werden. Irrtümliche, später amt- lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

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4, 344 Schlej. Altlandschaftl. (ohneTalon),auëgest.b.24,6.17 4, 3X4 Schles. Altl. (ohne Tal. 3%, 34 Schles. landschaftl] ) D, au8gest. bis 24. 6. 17 4, 3%, 34 Schles. landshl. A. C,D| —-— ©4, 3%, 34 Schle8wig-Holstein Landeskred.,au8g.b.31.12.17A] 4,3%, 3YSchle3w.-Holst, L.-Kred, 24, 3%, 34 Westfälische, aus- gestellt bis 31. 12. 17„--..-

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Deutsche Staatsanleihen Frankfurt a. D. 1914

mit Kin3berehnung, Krotosch. 1900 S.1

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do. 1919, 1920 DeutscheKom. Kred. 20

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27, 28, 5000 Rbl. do. 1000-100 »

do. adg. Ser. 30 bis 38, 5000 Rbl. Mo38t.1000-100R. do. S. 34, 35, 38

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Pommersche Komm.- Anleihe Ser. 1 u. 2

Kur-u.Neum.Schuldv.| {| 1.1.7 | —,-— ®) Rinsf, 7—15 3,

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Bei nachfolgenden Wertpapieren rali die Berechnung der Stückzinsen fort. Dt, Wertbest. A. b. 5D.|f. Dt. Dollar chayanw\sg, 6, 12, 24, 60 120 Hesi. Dollarshayanw. bYHess.Dolaranl. N. A]

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Deutsche Lospapiere.

Augs®burg. 7 Guld.oL, Braunschw. 20 Tlr.-L, Hamburg. 50 Tlr.-L, KFöln.-Mind. Pr.-Anl. Oldenburg. 40Tlr.-L. Sach\.-Mein.7Glh.-L.

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Anleihen verstaatlihter Eisenbaßnen. do. 1903, gef. 1.10.2336

Bergt\ch - Märkische

Herford 1910, ria. 39/4 Köln..1923 unt, 83PÞ|s8 1912 Abt. 3/4 1919 unt. 29/4 1920 unt. 30/4

Straßb. t, E. 1909 Vas Au3g. 1911)

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ausländische Anleiben.

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do. 1879,80, 83,885,956 ad (ntcht konvert.)/34

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do. 06. 07, gef.30.6,24 1913, get.30,6.24

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Thil.Hpy.G.-oPft.12 Dän. Lmb,-O,S.4 rüdckzahlb. 110

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Deut})che Provinzialanleihen.

Brandend.Prov. 08-11 Rethe 13— 26, 1915 Reihe 27—83. 1914 Reibe 34-— 652

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Ausländische Staatsauleihen.

Die mit einer Notenztffer versehenen Anlethen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: 1 Seit 1. 3. 15. L Il O L L L DIN U) 0.18, 91 2.19: 91 6.10 "1.6.10. 1.1,10

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ndel und zur amtlichen Börsen- nen Nussischen Staatsauleiher. findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststelung

Für sämtliche zum

1914, gef. 1.1.24 C G notiz zugelaßjenen

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Anhalt. Staat 1919... Becn.Kt.-A. 87 kv

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Stockh.Jntgs, Pfd 1885,86, 87 in K. do. do, 1894 inK. Ug.Tm.-Bg. t.K,18 do. Bod.-Kr.-Pf.

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*) inf. 8—20 4. Pfandbriefe und Schuldverschreib,

deutscher Hypothekenbanken.

ohne Bin3shetinbogen. Preuß. Zentralboden 1903 jedoch ohne Talon,

(Die durch * gekennzetchneten Pfandbrtefe und Schuld“ verschreibungen sind nah den von den Gesellschaften itteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) andel8ban! Pfdbr erie 2, 4—6, 16° do. Hyp,» u. Wechselbk, Psdbr. verlosb. u, unverlo3b, Y (34§)® Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7,8,13-18,21-22. fv.S.5, 6, 19, 20

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Kreis8anleihen. Anklam. Krets 1901.

. 1887,91,983,99,04| 1886, 97, 1902 Hessen 1923 Neihe36Þ *) 3insf. 8—164 do. 99, 1906, 08,00,12 do. 1919, N. 16, ut. 24 do. 93, 94, 97,99,00,09 1896, 1903-1906|:

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Hadersleb.Kre18 10 N Lauenbg. Kreis 1919.

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Deut|che Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 23 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 R(ton 650561025

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do. 81 84.03, gk.1.,7.24 do. 1895, get. 1,7,24 Saardrücen 14 8, Ug. Schwertn i. V0. 1897,

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do. 1890, 94, t 0, 94, 1901, 06 En fl.

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