1903 / 67 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

1 Cre Acne M

m E R E E pan “a arm. idt nr reten A

Scaar

F Î Sibi Laut Meldung des „W.T. B.“ ist S. M. S: Hansa * Cavendfrage, den Antrag der Kommission, daß die Kammer in die

Stadt Bonn Emil Sieberger als besoldeten eordneten | Min dent Í j ische” der Stadt Cöln , Agedyeten | Mirisierp n übecbligea riehliG, sóweit er die handelöpolitishe 1 der B

u 1 : n infolge der von der Stadtverordnetenversammlun | : Oberhausen offenen Wahl den bis er E essor

Eugen Kirshbaum daselbst als besoldeten Beigeordneten der E 4 hausen für die geseßlihe Amtsdauer von zwölf

chlagenen Strafbestimmungen für

E den beide Staaten aus dem Ausgleich in den nächsten 10 Jahren {öpfen würden, dieselben [0 weit stärken werde, daß sie den

) : Schweden und Norwegen. wirtschaftliden Kampf mit dem Auslande aufnehmen könnten. Der Wie E

: d [ . W. T. B.“ aus Christiania mittheilt, hat di infolge der von der Stadtverordnetenve rsammlung zu Ministerpräfident {loß mit der Bitte, das Haus möge bej seinen norwegische F ELLLr ung, der “Aftenpoltens ufolge e

inister des Aeußern von agerheint

Berat y : Elberfeld getroffenen Wahl den Rentner August Sra Dén pater ungen sh pon 2E E een, lassen, das mäßig Gute | vom shwedischen

daselbst als Os Beigeordneten tadt Elberfeld Der Cisenbahnaus\chuß des Abgeordnetenhau BO pen Staatsräten Dr. Husb 0 “a 2 erg (Schweden) und auf fernere sehs Jahre zu bestätigen. rf ern e en gegen e Stimmen cinen Antrag es Subtomitess an, D | e e Negterung aufgefordert w e vor w in- ender inien der Staatsei ean eft [fha ten Uns N Medizinalan gelegenheiten. cingubringen” Der Ausschuß nabm ferner wit 24 gegen 16 Stm oglidhst emerkung, die in Hinsicht auf das Verhältnis des Konsulats Dem Seminardirektor ; : ntrag des Subkomitees an, in dem die Regierung aufgefordert wird, 1 i 9 inisteri s Sehen eninars, in, Usingen venlichen word | P SG E dn d-MgnE bobs Wm L Sonate 1s dn: | bedalcing ded eta ua Die mers Feuern als Bl ; va Sh i : urde der Antr n s : Bauk Preuß i das Prôditat Profesor beigelear worten: | Lr'Vsccher ah be Deliggre ije Ube pn ansbeeher | erbo van beiden Qoiten für ie Zukunft Die now if Prädikat t worden. | Der Cisenbahnminister von- ek sagte, die Regier i ernstli y ang sprachen lhre Beden

bibli or Age Hilfsbibliothekar an der Universitäts- | bestrebt, die Erwerbung der in Frage (ebaniden Een ia U Hie den fd ibegs aus, eine Gruppe der Partei der Linken vers E hek zu G ttingen Dr. Johann Joachim ist zum } den Staat annehmbaren Bedingungen sobald als möglich herbeizuführen. | hält sich ihm gegenüber vollkommen ablehnénd.

ibliothekar an der Üniversitätsbibliothek ‘zu Berlin ernannt | E sei. bereits gelungen, bei der Nordwestbahn die Konvertierung\|! worden. A E rgünaungdre iber ite E nee De Dieibe G für ( C nzunggne 1erzustellen un adurd etne eihe von ragen

Sd b y : die die Verstaatlichun wert sd Ministerium für Handel und Vemwerbe. diele A finen wesentli E k ct telle ie Mer Regierungsassessor Heyl in Diiealau if gierung veadlihtige auch, die Verhandlungen mit der Staatseisenbahn- vertretenden Vorsißenden S4 ST ain Ha eien E T R r e f gb dE meg amar bis wurden vo versicherung Regierungsbezirk Breslau und des Schieds- d Ta O erichts für die rbeiterversicherung im Eisenbahndirektions- ezir? Breslau ernannt worden.

ulatsfrage in allen wésentlihen Pun egngenominen.

n Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und ac dem „Morgenbladet“ enthält diefer Vorschlag

eiten für die Zukunft. Die norwegischen

Amerika.

tgefunden. Eine A teilung des Noten Kreuzes

dem Kampsfplaß geschickt. Vier Abgeordnete

n geleitet. be Ge O O über den Frieden zu

40 l ß i ie sind be

Crganagnga mahl, pm Kbgeredneltnhause wude dee | Wn iden, Saravio als Geunbloge für” elne Ver )jehe Bara mit 844 Stimmen gewählt. Der Junat 3 irke dráfelten ine d willige ein, daß in

No Lat crbielt Loo Men 8 h Jungtscheche S Bezirken „neue Präfekten im Sinne der Nationalpartei

Großbritannien und Jrlaud. Afrika.

Nichlamtliches. m Im ¿fnlerhause fragte e zie g Ti del beriGtet, lei Anden s Deutschen Kronprinzen hat sich,

t n, ob die Regierung vorhabe, die Za er briti nah einer Meldung des ¿Q i Deutsches Nei h. gl ar vao ey G der p zu erhöhen. Der Unterstaatssekreiäe gebessert. g «Wel Draa Kairo, bedeutend Aa HaW, Berlin, 19. Marg Konfularbeamten in be Tiefei fürd eine Veran | dort U T anger berichtet das „Reutersche Bureau“, es seien GI Miet bd Kaisébir und Königin! bégaben s babe due U Menennuna tines Vizekofu zerung “A andauernd HGerüchte im Umlauf, der Scherif von Allerhöchstsich heute früh nah Potsdam und wohnten in der | Monastir, die wegen der unruhigen Lage jenes Gebiets erfolgt ian habe Nulay Mohammed, den Bruder des Kaiserin Augusta-Stiftung der Jahresprüfung der linge bei, | i Bei der Beratung der auf 235 761 Mann veranschlagten | Sultans, in Wessan zum Sultan proflamiert. Leute des ginge vel. | Heereépräsenzstärke beantragle Gibbs (fons.) eine Herabsezung um | Scerifs hätten mehrere Ansiedelungen im Bezirk El-Gharb

3000 Mann, um die Aufmerksamkeit auf die Beschaffenheit des | geplündert. flerten “on, pevem, den U ieg S atal iu Ne Mee Mt ; erten e aatsletretars des Kriegsamts Jhre Majestät die Kaiserin und Königin aben d ür die Umgestaltung des Heeres. Der Staatssekretär des Kriegs- Frau Geheimrat Alwine Francke in Berlin, das goldene E Brodrid Overcbóra ati alige Eng dat allge, rauen-Verdienst iße *hi : en Fr eereëorgantlatton ab, forderte aber die d

leihen gerubt, stkreuz am weißen Bande Ullergnädigst zu ver- auf, ibm irgend einen e befürwort Offizier zu nennen, der vine Bitt

Parlamentarische Nachrichten,

x r al Die Berichte ü i igen Si ; ürworte. Bezüglih der Rekruten führte | tages und dea gier, die gestrigen Sihungen des Reis

se d ä ärk zung der Präsenzstärke be er Abgeordneten befinden sich

der Staatssekretär aus, daß; das Militärmaß în den übrigen europâi- | ; . (F ç {hen Ländern niedri j ; in der Ersten Beilage. Der Bundesrat versammelte sid heute: zu’ einer Bis F rn niedriger als das in England vorgeschriebene sei. In

: Y rankrei S in Mi 3 L : c : sizung. Vorher hielten der Ausschuß für Justizwesen und die bs wurde mit 246 rer T ema E die Pete ntrag In der heutigen (287.) E igung des Reichstages,

ng l 1 ibbs wurde mit 246 gegen 73 Stimmen abgel t, die Prâ ? ; 2 ( vereinigten Ausshüsse für Justizwesen und für Handel und | und das Gehalt der Offiziere und MMannsedafien Leut irke welcher der Reichskanzler Graf von Bülow, der Staatssekretär

Verkehr die vereiniaten Ausschüsse für Re chnungswesen und Bei der Ersazwahl y 4 des Reichsmarineamts, Staatsminister Vizeadmiral irvi - i j ei zum Unterhause im Wahlbezirk j Prok 2 Olgeadmira!l von Tirpig ü für enbahnen, Post unß Lolomcazcn" ree aften, Aus: | Nye (sex) wurde ber Liberale Hutchinson mit 4910 Slim: | von Wiege des Auswöttigen Amis Dr. Freidert e se a jenbahnen, Post und Te egraphen, für Rechnungs- | men gewählt, während der konservative Gegenkandidat Boyle Reichshau shaltsetats fün wur o le zugite Beratung des en und für Justizwesen, sowie die vereinigten Ausschüsse Stimmen erhielt. das Auswärtige A in inden e m Spezialetat für für Rechnungswesen und für Handel und Verkehr Sigzungen. Fèankreich „arzige Amt in Verbindung mit dem Etat für î *

( n eputiertenkammer verteidigte gestern, wie „W.T. B.“ dem Titel „Gehalt des Staat A ? meldet, der Ministerpräsident Eo bes, nte Stellung ee bemerkt der aatssekretärs“ (50 000 46)

C : Abg. Dr. Freeiherr von Hertlin ntr.): Der Rei mit d 3 c a rogs Kg der Sices hago gesuhe nit oreen möge, bat uy E leber auf dem Gebiet der udwärtigen Polüti ‘ine ge: i des e i : ; r aa a ° Het, den Kongregationen | wisse Reserve auferlegt; denno bitte i Reichs E E Rote E tnetme O NTER an Bord am 17, März in gen, Eufercitht zu verbieten, der dana strebe, die Kinder den republi- | Fragen vor der Oeffentlichkeit Auskunft qu gder i je öffent: S. M. Torpedoboot Q 90“ if d Z i canisen ( rundsäyen zu entfremden. Das Land habe sich bei den letzten | liche Meinung is ja wetterwendisc,

Tsi ta , f D t an demselben 2-age in Wablen zu Sunsten der den Kongregationen feindlichen Kandidaten der Fräge Venezuela gezeigt Zuerst verlangte die öffertlihe

ingiau angeïommen. G ausge)prochen. Er, der Ministerpräsicent, wolle allein den Unter- | Meinung eine Aktion gegen Venezuela, weil es sich um di __S. M. S. „Habicht“ ift am 17. März in Mossamedes | riht dur Laien. Die Kammer werde der Regierung kein Miße | Wahrung der deutschen Ebre handelte. Die Aktion ist erfolgt nd eingetroffen und geht am 20. d. M. von dort nah Benguela trauensvotum erteilen und so ten Interessen der Republik entsprechen. | mit Erfolg dur N

: res} eführt, und nun {eint man nit zufri j in Dee. Rtibot erwiderte, die Politik des Ministerpräsidenten sei die Ver- | ommen sogar Versicherungen von deutschen S aalriaden ; e

leugnung des Werkes Waldeck-Noussezus. Der Mi Rh Sdameri ck - O l 44 am Werke : „f 2 r Ministervräsident folge | Südamerika, daß die bewaffnete Sntervention t1bre La \chleckte einem neuen Geiste, der nit G A 5 habe. as ver ¿6 “anqe L Tage verswie@tert E Maa! 205 audiie H anin e r, Ge rechtigfeit geh vanerionisiilthe GUNDerisde Vorgehen, daß es i dabei um Württemberg. | indessen niht das R atbolif E ES-. DIRE 1 Se cilsle Veutshlands gehandelt habe, ist mir In d strigen Sitzung | nvessen nicht das Recht, ten Katholiken seine persönlichen Auf- | allerdings in der deutshen Presse niht begegnet Yi dem In T. ger L folce, bers Per Kammer Der Bs geordneten gab, | fafsungen aufzuzwingen Der Antrag der Kommission wurde | scheint, die deutsche Regiecung sei mit der Vorsicht s a A. . D usoige, ter merprasident Dr. von Breitlina ! mit 300 gegen 257 Stimmen an zenomme . G, z J 7 E . ch0 ut D j 118 e L C1 ¡ Ï ' i s L111 t Ï ommen Als der Minister- j dem tahdruck der eboten war HOTO A H O b : * zu der Frage der ewährung von Diâten an die Reicbêtagasak by Bn (Ko _— s p : 4 ' i ( al, Vorgegangen, und ein Et: folg l i ï 0 â an ì | agdadgeordneten | Pralident Gombes nah Sc(luß: ter Srorlerung die Trib | M au iîn dem Zus engeh t Engl eine Erklärung ab, die dabin gin ß die Î ; I Lts ael R h : O &TIQUNE | L Zuammengeven mit England zu erblicke , g, daß die württembergische egierung bestieg und erklärte, daß tie Ges de, die jene Konuarea Ï Wei hc fz fs G y G n. En . Í 4 ViCatecrui X Arie, VaN Èî i u l ene Non ationen. die | KDeiOXc Zusagen baben wir dert erreit ? A ; grundsäßli nicht gegen die ewährung von Tiáten sei und d S j ScGulen im A, 2 G L 4 ASSIC i s b i C CTT i Auf diese - f : 1 5 ¡ und dabei davon SqQulen im Auslante hâttea oder Pflegeansialten leiteten. späterk | Yrage winde der Neichs : 1 t hers Gee E E ougenzlidlichen Lage der Dinge die Gründe für die | etwa einbrirgen sollten, gewissenhaft geprüft werden soliten. dens © wende mich jum Dreibend" Die iegt ere Audfunft ggeR. a S d D Ä : Q a2 E % L S . . L / S. n s Va va ® M ä p N Un e Ie 4 tages die Bedex Gntscbädigung an die Vitglieder des Neichs- | brah die Rechie den Minilterpräsidenten mit minutenlangem Lärm. | kanzlers über den Bund und Perung des Neichse ages die Bedenken überwögen, die einer solcen Maßnahme | Ein A |

seine Bedeutung für uns b " S 1) Î § er E E N s at in der s amrag, der die Regierung auffordert, die Niederlassungen von | ausländischen fe ein bbaf N fund enlgegengebalten werden könnten. Die Regierung werde ader bei a ordert, Niederlassungen t ven Presse einen lebhaften Nachball gefunden. (s trat ihrer Eg Stellun

n p verjagt werde, inaerhalb | dabei die Meinung bervor, als ch der Dreibund , J j 0! t i f \ N Ù T d I) , Ä L À R TreIdun in 0 Ic behalten, daß die Gewährung vor Dito deórat Ae g vor im Auge fes Teonaten du schließen, wurde an die Kommission verwicsen | SQüpung minderwertig geworden sei. Herr Delcafss führte U L aen k f n iâten cine Abr eruna ter Reichs- Ueber bie Abstimmung der Dex itierttents du 4 dis (2, vorigen Jghbres i t trn x 4 it-S 6 S 5 verfassung von shwerwiegender Bedeutung in si schliets daf oln ; ed ee 1A L Scbulfonaregatieere oute) die jämt- | rigen Zaores in der franzöfishen Kammer aus, daß Jtalien dur leine i ih sließe, daß eine | liche Geuehmigunzsgesuche ter Schulkongregationen abaelebut marken | Stellung im Dreibund keineswegs "n dseli Stell ur Verfassungeänderung als abgelehnt gelte, wenn sie im Bundesrat auch | find, wird ‘erricr berichtet, daß 25 M ital iet ex der ministeriellen | nahme y egen Dnia vecvsiätet sei “Zie “y -y k nur 14 Stimmen gegen sich habe und daf dader die Anschauuna d Union dómoece iaue. dar ls Flib, A P O | R S p LrsuiQuIei Vel, Jtalien könne also unter übrigen Bundebregierungen in Bezug auf d g n\@auung der 5 10Cratiqu 1: darunter die srüderen Minisier Caillaux, | keiner Form weder Werkzeug noch Gedilfe einer Aagression gegen ) ezug au! deu verfassungImäßig be- | Vecrais und Leygues, sich diesmal von der Roaloruna rbeit ge» | Frankreich seir J : zen b | Dr nd ne stehenden Rechtezustand nicht aus den Augen gelassen werden könne. | Îrennt bâticn Dn vortadaiiE Di berrscbe die Ueber E | für un dicíelbe tene at d “früh pee An die Mime Ged L T MUNE. ie Ueber zeug I eia - x tung vie ruder, oder o 2mm e: - ichmigungsgeiuche der übrigen Kon- | Delcaf és Aeußerungen zuticfffen daß Ij aregationen und nd Le E ; , Jtalien gegebenenfa Pegantionen und der Kartckluser, die am nächsten Montag aa die | nlcht an der Seite der beiden anderen ún s e vo R | Reibe toe Ï Peer gern E E - Merl C verbündeten Mächie vorçehen | Wft: de L leliche nes gröyerer Mebrbeit ablehnen, und au die | würde. Die Verwickelung in Oftasien hat das Interesse Lon dee ¿lten Ae Der weiblichen Kongregationen würden dieses Schicksal teilen. | sogenannten orlentalisGen Frage aba N ift a e ürden ti Scbickial teilesr | c "d ge abgelenkt; diese ist aber neuers ing wieder durch die Voraänae 6 - 1A i j ( è Dotgange îin Mazedonien sehr unans Jtalien. "genehm in EGrinn Q ah , . Der König von Sachsen if gestern wi a F A des Ddrforuwrementis M gebradi worden Die Durchfüh- un tort. Der Abg. : Fiedler erflärte. cégleih er dic Zolltr:nnun4 t dat A her L, 7 W o s î ge ICT s DE E s Aa  - Ï Cann A U S N n: ur autcrten vat Lic Pforte zugesagt R nit fürchte, weil Ungarn dabei ben größeren Schaden crleiten | pee, Abends in Gardone-Riviera eingetroffen und von L E rogramm ait so geringschäyig beurteilen, wie es würde, sei er doch für Beibehaltung der Ginbeit. Der Abz, | em Unterpräfekten aus Salò empfangen worden. Die jahl- | ob è m Pre T d d “Wtedrelct ais nue, Chiari sagte, vor allem müße mit Deutsbland ein Handel& reih in Gardone anwesenden Deutschen begrüßten den König | g f wie ee fam gl eer Slenereintreibungen 2c. dvertrog abgeshlossen werden; dann erst fönnten mit anderen | !cyr herzlich. j bleibt, E e e dsührung gclangt oder nur auf dem Papier sichen laaten geordnete handelspolitische VerbÜtnifse geichafen ree: der Der Minister des Auswärtigen 4 Lal

Admiral des Kreuzergeshwaders, Kontre-

Die ôfent- und das hat sich auch in

RKongregationen, denen die (Genebmigung

Oefterreih-Uugarun.

Das österreibisbe Abgeordnetenhaus sette gei | L E ! lern, w B.° beridtet, die erste Lesung der Ausg etten !

e gen j 1 teilt * tue edr angesehene englis Zeitung, tier «Contemporary ee wele, dent voa Koerber Le ihm erscheine | zum ersten Male seit seiner Erkranku - S | „2 LRO ragene Friede als Ledens- | des ac n eilte d ge Zeit Später | Ms und Weiber unt 7 bedürfnis beiter Staa-en eftere s se R Ai, p bai E E i By -pauanr vori amge Zal. Spâter | C ua! Weiber und andere Greuel aller Art. Gleichzeitig pbrscer den sie vor bie ernítesten Gefahren würden gritelit weren ai _ X R, dn eiti n en Sen at j das E a und moralische Pein muß uns ergreifen, wenn wix seben, chung des Zolltarifs habe die Regierung mit den Forderung Gn Sevaude der Deputiertenkammer fand achern | 2 ole Dinge im 20. Jadrhundert nech mögli find Deutschland 2 zen müssen, wenn die Monarchie ein einbeitlices | 5, Anlaß des 0jährigen Jubiläums der parlamentarischen | 2 et OUMarus Zeiten diesen Verdältnifsen gegenüber die größte „Alle Stauten*, fubr der Minifierpräsident Tätigkeit des Kammerpräßidenten Bianch eri cine Fesllichkeit statt | L Decins bewahrt ; Jrdererjeits bat Deutschland legitimen Ginflaß ia aa handelépolitisher Beziehung | 00 der der Ministerpräsident Zanardelli und die Minifter | nebmen: ‘es bandelt f e m T Vorgängen Stcellang otiz La t mbe einer Welse vom way H rve g Deputierte und Senatoren teilnahmen. Unter | chcistlidea Uirilis tion ome Hrage der Pumanitäl und der ncymen, dorneymih wir, die wir den | den Biancheri überreichten zahlreichen Geichenken befindet k | Bei Schluß mit D e y y a T y ? vet nch Schluß des Blattes nimmt der Nei n Bri Deutschland haben. Wenn unsere Zolltarife | als Gade des Königs Allerhöchsidessen Bildnis mit Widmung. | von Bülow das Wort. nGNanzier Gras

lf neuer velévertr unversehrt erhalten werden, fs ntaftrie ea Z Niederlande. = Ja der heutigen (48.) Situng des Hauses der Ade

ih nicht viel Grand ju flagea. der Landwirtschaft, der es pweifellos nicht gut gebt, was lis

möglich fen werden, hier wie in Ungarn.“ Dex Durch eine Königliche Verordnun ist, dem „W. T. Y“ | geordneten, welher der Minister der geistlichen x. Anse

werte dem Hause bin evéalih der Aufnahme der Bar- | zufolge, bestimmt worden, daß die Miliz der Jahresklasse | Flegenheiten Dr. Studt, der Finanzminister Freiherr

qur Bana binnen Its eine Vorlage ¡jagehen. Ee | 1902 auf unbegrenzie Zeit dei der Fahne behalten wird. | von Nheinbabden, der Minister für Landwirtschaft x. von

daß ia der éfterte ieruog eine Derieie den is uo erigt Je Tréoliua ea der weiten Kammer, Mole tet R Ia N der (E 1 Geroer be Citorf 2 i ameegeis par Verdétong der Ansftiat : ar u n "

Ronwention fue: "De Kontinertlermng Ineerte aue dee Weseler | f eséirren, "Danos da! uf Be Mebebelt mt ves pu Unter ttg | Abgg, Freiherr o Ee (fe iy eiger (Meunige Antrag der den sont fiheres Ruin der ee | don Vasiinden von dex | der jenen Maßregeln für | auf : des Abg. Dr. Vorsch (Zentr C

L ten Zoerprotufticn. uad sub bercit erfilzt, fbe die dana Der Zentr.) zur Aus-

an innerhalb dee Kenventicn, berechtigt. Der Elsenbahadrigade po siluetece Die flaatlidhe Üntersechung jur Prateee | Beratung Funflionen des Ersten Vizepräsidenten zur

rinetti erschien gestern | Review* macbt gravenhafte Sebilderunaen Ther dee t 4 meder 1m I inte 1 s Ahewre 10. M m , tba i Eéilderungen Ee E Borkommnisse bei der : r im Minisierium | jung ir azedonten, über verbrannte Dörfer. niedergemet;-ite

deutlich die Absicht der | eatwury Loerdeny des Personals wurde gutgeheißen. Den im Gesey-

L | die orges S den Fall eines Aus- ; iu n zu gelangen, hervor, wofür die Nichts / ; : s u äsidenten Freiherrn von der nd wichtioften oes E wet L S E his i lame eine Anza } hl Kommifsionsmitglieder zu; ein Teil verhielt pr

Ras en (Norwegen) ausgearbeiteten Vorschlag bezüglich der

_ „Mt i ) als Voraus- egung für eine etwaige Teilung des Konsulatswesens eine

des status quo gedeutet werden kann, jedoch mit

i In der Nähe von Montevideo hat, wie „W. T B.4!| 4 . t N 4 ry . . e 53 ett Forst dice L R, (h fnbisen stattgefun n ine Abi ngotruppen und Auf |

Abg. von Voß (fr. kons.): Die Erkrankung unseres Ersten Vize- Heereman ist derartig, daß dieser auch- im alle fortshreitender Besserung nicht in der Lage sein wird, hier seine unktionen auszuüben. Nun steht aber andérerseits unzweifelhaft fest, daß, wenn wir unsere Ges{äfte rechtzeitig erledigen wollen, dies nicht ohne wiederholte Abendsizungen abgehen wird. Da aber doch der Präsident uind der Zweite Vizepräsfident einmal verhindert sein können, so ergibt sich die absolute Notwendigkeit, daß " wir für irgend einen Grsaß orgen müssen. Der Seniorenkonvent stellt daher den Antrag, für diefe Session bei dauernder Behinderung des jeßigen Ersten Vizepräsidenten den Va Dr. Porsh mit den Funktionen des Ersten Vizepräsidenten betrauen zu wollen. Bei der Beratung dieses Antrags hat sich herausgestellt, daß der Be in der Geschä t8ordnung nicht vorgesehen ist, und daß auch kein Präzedenzfall dafür vorliegt, wie in einem solchen Falle zu verfahren ist. Deshalb richtet der Senioren- fonvent an Sie den Antrag, die Geschäftsordnungskommission damit hetrauên zu wollen, darüber nahzudenken, ob eine Aenderung der Ge- O für diesen Fall geboten sein wird. Jch bitte Sie, den eshleunigten Antrag möglichst einstimmig anzunehmen. ;

Der Antrag wird einstimmig angenommen. Auf die Frage des Präsidenten erklärt

Abg. Dr. Bn ch (Uu): Angesihts der Geschäftslage des Hauses erkläre ich mich mit bestem Danke bereit, die Funktionen des Ersten Vizepräsidenten zu übernehmen.

Das Haus geht darauf zur einmaligen Beratung“ der Staatsverträge zwishen Preußen und Oldenburg über 1) die Regelung der Woasserverhältnisse in den Fluß- gebieten der Leda und Hunte, 2) die Regelung der Wasser- verhältnisse an den Landesgrenzen in der Nähe der Stadt Osnabrüd, 3) die Festlegung der Hoheitsgrenzen in der so- genannten Streitmark im Hahnenmoor über.

Nach kurzen, nennen Bemerkungen der Abgg. Dr. Boy (b. k. P.), e yer-Diepholz (nl.) und Kerkhof (nl.) werden die Staatsverträge genehmigt.

Alsdann wird die zweite Beratung des Staatshaus- haltsetats für das Rehnungsjahr 1903 fortgeseßt.

Vom Etat der Handels- und Gewerbeverwaltung war der das Dienstwohngebäude für den Minister betreffende Titel der einmaligen und außerordentlichen Ausgaben an die Kommission zurückverwiesen worden.

Graf zu Limburg-Stirum (kons.) berichtet über die Ver- handlungen der Kommission. Diese befürworte die Bewilligung der ersten Nate in Höhe von 50000 A zum Umbau des bisherigen Gebäudes des Staatsministeriums, fordere zugleih aber die Regierung auf, zu prüfen, ob dur aar baulihe Veränderungen für die Dienstwohnung eine Zu- und Abfahrt nah dem Leipziger Plaß ein- erihtet werden kann; weiter solle das Präsidium des Abgeordneten-

uses aufgefordert werden, den Verkehr zwischen dem Grundstück des Abgeordnetenhauses und dem des Ministeriums für „Handel und Gewerbe durch Vermauerung der bestehenden Pforte zu \perren.

Der Antrag der Kommission wird ohne Erörterung an- genommen. d

Abg. Dr. Sattler (nl., zur Geschäftsordnung): Angesichts der Bedeutung des Etats der Finanzverwaltung beantrage i, den nächsten Punkt der Tagesordnung Medizinalwesen und böbere Lehranstalten an den Schluß zu setzen.

Die Abgg. Freiherr von Grffa (kons.) und Vopelius (fr. kons.) stimmen diesem Antrage zu. :

Das Haus beginnt darauf die Beratung des Etats des Finanzministeriums. D A

Die Einnahmen werden ohne Erörterung vemiciat.

Zu dem Kapitel der dauernden Ausgaben „Mini terium“, und zwar zu dem Titel „Gehalt des Ministers“ erhält zunächst

Abg. Freiherr von Zedliß und Neukirch (freikons.) das Wort: Wenn alle Wünsche nach Erböbung der Beamtengeßbälter, Verbesserung der Verkebrsverbältnisse und der Lage der Arbeiter bei den Verkehrsinstituten Erfüllung finden sollten, würden der Staats- kasse Ausgaben in der Höhe von 110 Millionen Mark auf einmal aufgebürdet werden. Daraus ergibt \ich die Bedeutung des Finanz ministeriums in der allgemeinenStaatsverwaltung. Andererseits legt sie uns aber auch die Pflicht auf, die Finanzen des Staats sorgfältig zu prüfen. Es wird erwägenöwert sein, ob wir niht von der Erbebung ines festen Steuersazes abgeben und die Höhe der zu erhebenden

teuern jährlih durch Gese bestimmen sollen.

Abg. Dr. Heisig (Zentr.) tritt für die Beseitigung des Beamten- privilegs bei der Steuerzablung ein. y

Damit {ließt die Erörterung zum ersten Titel. Das Zehalt des Minisiers wird bewilligt, ebenso das ganze Kapitel „Ministerium“. 4

Es folgt das Kapitel „Oberpräsidenten, Negierungs

räfidenten und Regierungen, einshließlich der Ministerial-, Militär: und Baukommission in Berlin, sowie Bezirks usshüsse“

Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Kir \ch (Zentr.) und

r P e isig (Zentr.) werden die ersten elf Titel dieses Kapitels dewilligt

Abg. von Glabocki (Pole) beantragt, die Titel 12, 12a and 13 bel der Erörterung zu verbinden, da es sih bier um die

olnishen Landedsteile handle. 5

Auf Antrag des Berichterstatters Abg. Wallenborn Zentr.) wird die Beratung dieser Titel ausaesett

Der Rest des Kapitels, sowie die Kapitel „Rentenbanken“, „Witwen- und Waisenversorgungsanstalten“, „Verwaltung des Titrgartens in Berlin“, „Wartegelder, Pensionen ‘und Unter- tüßungen 2c.“ und „Allgemeiner Fonds“ werden bewilligt

(Schluß des Blattes.)

Statistik und Volkswirtschaft.

Die gewerblichen Fortbildungs- und FaSlschulen in Preußen.

Der preußische Staat hat sich schon seit Jahren die Förderung 2 fleinen und mittleren Gewerde- und Handelsstandes angelegen sein fen, indem er nicht nur zur Heranbildung des gewerblichen Nat- ues eine große Zahl von Fortdildungs- und Katbichulen be- tündete, soatern auch, teils im Anschluß an diese, teils unabbüngia

, solde Einrichtungen schuf und untersiüäyte, die, wie die Ver- ftaltuog von Meitterkursen, die Ausstellung von im Kleingewerbe dete ndbaten Maichinen, die Entsendung ten Hantteerfern zu den Gemerbe- asitellangen. die Förderung des Genosicaschattreiens und terg!eiten.

Kenntnisse dex selbständigen Sewerbetreibenten zu etmweitetn d ihre wirtschaftliche Leistungs?ähigkeit zu heben gerignet waren.

Der Ausdildung der Lehrlinge dienen vor allem dis ortbildungs- und Fadichulen. Nab der Aafnabme vom Januar 1902 gab e ju dieser Zeit in Preußen 1654 Fort- ldungssholen elaséließklih der Innunaticholen, jet aus- iliclih der Fortbilt dulen für die weibliche Ingerut und ter

vart daftemin onteeitellten l¿atlihea Fortbildaags-

¿ die von 23 20 Schülern defudhi warten

Ven diesen Sedalen warten

i092 Miche Fortbiltangtichelea, nud par 296 mit und 198 Sdtalrr 224

291 InmangNhalea.

56 Vereinss{ulen (d. h. Schulen von Arbeitervereinen, Arbeiter- bildungsvereinen, Handwerker-, Lehrlings-, Jünglings-, Gesellen- Die: Bectllane iee Star ¿u (E: dbiAge N bezirk _Die ung dieser Schulen auf die einzelnen Regierungsbezirke ergibt sich aus der folgenden Üebersicht. Es befanden sh im Neg.-Bez. Wiesbaden . . . 113 Schulen mit 10539 Schülern, 7 ¿i Alwin .. O T4 E S 9 965 Düsseldorf . 16 237 Arnsberg . 11 479 Bredt t 6 526 Potsdam (ohne Ba) Q 9 102 O E 5 728 terseburg . 6 470 hie via E 5 224 rankfurt a. O. 7516 Magdeburg . 8618 Berkin 19 741 . Cassel. 4755 . Liegnitz . 6 194 Münster . 3 465 Marienwerder . 4 460 Lüneburg . 3 042 Cöln . 4 545 Stettin .. 3158 Königsberg . 3235 Erfurt ¿ 4481 Gumbinnen . 3 092 Hannover . 6 255 Köslin Minden . Stralsund Bromberg Tr. Osnabrück Koblenz . Stade. Danzig Aurich 2 097 Aachen v E 3 320 Sigmaringen . . 2 Z 180 Die Unterhaltungskosten dieser Schulen betruge Rechnungsjahr 1901: 4652755 46 Davon wurden gedeckt: 1083 870 M. E eigene Einnahmen: (Schulgeld), 1329264 dur Bube des Staats, 2239 621 , durch Zuscbüsse der Gemeinden, Interefsenten- verbände, Privaten.

Dabei sind die stellenweise nicht unerhebliGßen Aufwendungen für die Beschaffung und Unterhaltung der Unterrichtsräume nicht mit- gerechnet. Denn wenn auch die meisten Schulen gastweise in den für andere Unterricht8anstalten, namentli die Volksschulen, bestimmten Gebäuden untergebracht sind, so haben doch eine ganze Anzahl Städte besondere Räume für die Fortbilduvygsshulen, namentlich für den Zeichenunterriht, zur in den f gestellt.

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Beim Unterricht in den Fortbildungs\{ulen, der in der Regel wöchentlich 6 bis 8 Stunden für jeden Schüler umfaßt und leider noch zum größten Teil in die Abendstunden und auf den Sonntag fällt, wird davon ausgegangen, daß er vorzugsweise für das: bürger- lihe Leben von Nutzen sein und den Lebens- und Berufsinteressen der Schüler dienen soll, dabei aber die örtlichen gewerblihen Verhältnisse (z. B. Ueberwiegen eines bestimmten Berufes) zu berücksihtigen und auch den religiösen Sinn und die Vaterlandsliebe zu pflegen babe.

Die vielen jungen Leute werden unmittelbar nah dem Ver- lassen der Volks\{ule in die Lehre gegeben, um ein Handwerk oder den Handel zu erlernen. Manche Eltern hegen indes den Wunsch, ibren Söhnen no vor dem Eintritt in die Lehre cine weitergebende, mehr tehnische Vorbildung zu geben, die zugleich als Vorbereitung für ibren späteren Beruf dienen kann. Dies trifft namentli bei be- mittelteren Eltern und solehen jungen Leuten zu, die besonders begabt oder nach der Beendigung der Schulzeit körperlih noch nicht so weit entwickelt sind, um den Anstrengungen der Lehre gewachsen zu sein. An solhe Fälle ist dei der Begründung der gewerblichen Tagess{hule in Aachen und der Handels- und Gewerbeschule in Gnesen gedabt. In Aachen werden nur ju- künftige Gewerbetreibende, in Gnesen außerdem au solche junge Leute, und pwar beiderlei Geschlechts, aufgenommen, die si dem Kaufmannsstande widmen wollen; die Ausbildungszeit beträgt in Aachen zwei Jahre, in Gnesen ein Iahr; die ausgebildeten Schüler sind vom Besuche der obligatorischen Fortbildungsschule befreit. Ein Uebel. stand bei dieser Art von Sculen ist es, daß die Schüler dem technischen Unterricht, also namentlih demjenigen in der Technologie und im Fab- zeichnen, mangels jegliS-r yrafkftishen Vorkenntnisse nur schwer folgen fônnen. Um dem abzuhelfen, ist in Gnesen die Einrichtung von Modellierwerksiätten für Maurer und Zimmerer und von Lehrwerk- itätten für Holz-, Metall- und Lederarbeiter geplant, in denen die Schüler die gebräulihsien Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, die Rodmaterialien, ibre Eigenschaften und ihre Verarbeitung, die gewdhn- licheren praftisGen Werkstattsarbeiten, wic Herstellung einfacher Werk. jeuge und Gebdrauchsgegenstände erlernen sollen. Diese Lehrwerkstäiten iad also in erfter Linie dazu bestimmt, dea Schulunterricht zu ergänzen, indem fie dem Schüler das Verständnis für die Fachausdrüde und die in sein Fach einschlagenten praktischen Arbeiten ershließen; sie sollen nicht die Lehre erseyen, sondern nur auf dieselbe in gründlicher und rianmäßiger Weise vorbereiten. Angezeigt wäre es allerdings, dak dann für die so vorbereiteten Schüler cine Verkürzung der sonst ge- bräuchlichen Lehrzeit einträte. Die Schule in Aachen wird im Winter- balbjahr 1902/03 von 190 Schülern, die in Gaelen von 440 Schülern und Schülerinnen besocdt

Diejenigen Handwerker und sonstigen Gewerbetreibenden, die sich eine umfassendere und gründlihere Fahbdildung, namentlich cingedentere Kenntnisse in der Technik und die Fädigkeit zur selb- ständigen Ausführung von Eatwürfen aneignen wollen, besuchen die Handwerker- und Kunstgewerbes&ulen sowie die für die einzelnen Gewerbe bestehenden Spezialfachsc(hulen, wie die Baugewerk.,, Mascbinenbau-, Textilihulen und dergleichen. Zur Aufnahme in diese Schulen werten im Gegcnsay zu den Fortbildungs schulen vnd den eben besprochenen gewerblicen Tagesfédulen in der Regel ein rerferes Alter vond einige dur medrjiäbrige Praxis erworbenen Kennt- nisse und Fertigkeitea, bei den mittleren technischen Schulen außerdem cine größere allgemceintrissenichaftlibc Gilduag verlangt Nur bei den Fachichuien, die die Meitterlehre zu erseyen destimmt sind, wie z. B. die Kleincisensczulen, dle keramischen Schalen und andere, ist cine techail he Verbiltong nicht erforderlich

Die zur Zeit rothandenen, ter Handels- und Gewerbeverwaltung unterítellten ') dedeateateren Handmwerfer. and Nunstgerrerbeichulen unt soasiigen Fachihulen nebt der Schülerzahl *) im Winter 1902/03 agte aus fo Uecderschi. Es bestehen

l) HandwerTer- und Kunsigewertbeshulcen in Königs- as e Gafßel. Srantnt a Ms Erie N amens, Voten y

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feld Charlottenburg Erfori, Aliona, Essen Danzi Git mnen : : 191

- DVanau. pra Handwwerker- und Kunsi- ree en, die Feitlegung ibrer Leheriline und Lehrziele, die scharfe

enzuang der Hand idulen grarm tie Rorthiltuagtidulen nad untes nand die en na oden il bisher ertei Der Grund hierfüe legt data, bei ter zandl vor von Hantreetker- mod fein dringenter

") Unter der Snng des Miallicriams der gelliliden, liaterridts. wmd Me ¿elegrnuherites iteden ned tie Unterricdts- anitalt am f eam, die Kunlticdale zu Berlin sowie die Pererinmvalleritidale in Bereelan

244 lanfmännishe Fortdiltaagtstales, uad war 146 mi ns A che Sehalpwia24,

„Flens urg, Stettin, (Gee

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iften die freie und natürliche delung

des fetattldecelt e C E d die aura fan gewer, alten zu hemmen. Auch die

e A Handwerk und Kunsthandwerk zu unteelibeilen Tad danach

widelteren mit .zahlreihen Fa anes versehenen Fortbildungs- und Gewerbeshulen von - denen der Handwerkershulen und wiederum - die ber ‘entwidelteren Handwerkerschulen von denen der Kunstgeroerbeshulen \treng voneinander zu trennen, ift für die bisherige Zurückhaltung der E Unterrichtsverwaltung in Bezug auf die Festlegung der Lehrpläne und Lehrziele dieser Anstalten bestimmend gewesen. So kommt es, daß die Lehrgebiete der unter den Bezeichnungen „Fortbildungsschule“, „Handwerkerschule", „Ge- werbeschule“, „Handwerker- und Kunstgewerbeschule“, „Kunsts gewerbeshule“ bestehenden Unterrichtsanstalten vielfah ineinander übergehen. Als Lehrgegenstände kommen vor: Frei handzeihnen, Zirkel-, es darstellende Geometrie, Schattenkonstruktion, Cacaltive, Fachzeihnen für die vers schiedensten Handwerke, wie Baue und Msöbeltischler, Drechsier, Klempner , Schmiede, Schlosser, Stellmacher, Maurer, immerer, Tapeziere, Dekorateure, Maler, Shuhmacher, Schneider chriftsegzer, A Iw Nen und andere Handwerke, ferner Mathematik, hysik, Chemie, Mechanik, Elektrotehnik, Warenkunde, Buchführun

erkstattsunterriht usw. Bei der ‘Mehrzahl dieser Schulen findet der Unterricht in Kursen statt, in welche die Sha nah Vor- bildung und Fähigkeiten eingereiht werden. Hierdur§ können E Schulen in weitestem Umfange den örtlichen Bedürfnissen angepa

werden. Daneben sind hier und da besondere Abteilungen mit festen Lehrplänen und Lehrzielen, besonderen Aufnahmebedingungen an diese Schulen angegliedert, so in Hannover eine Kupfexschmiedefahscule, in Essen eine Poliersbule und in Cfsen und Gotha Abteilungen für Maschinenbauer. Gine Spezialshule für die Edelmetallindustrie ift die Zeichenakademie in Hanau, die {hon im Jahre 1772

Goldsteher und Kunstdreher“, wie es in dem alten Stiftungs- briefe heißt, zur Hebung der einheimishen Juwelier- und Gdelmetallindustrie begründet worden ist. Ein vorbereitender Kursus bildet alle Schüler gemeinsam im Freihand- und Körperzeichnen aus z von da ab erfolgt der Unterricht im Zeichnen, Modellieren und Ent- werfen für die Silber- und Goldtechnik in ¡grlonkeitams Lehrgange. Die Goldschmiede, Emailmaler, Ziseleure, Graveure und Silber- schmiede finden dann in den mit Essen und Schmelzofen versehenen

erkstätten für Bijouterie, Emailmalerei, Gravier- und Ziselierkunft ihre legte Ausbildung.

2) Baugewez#xkschulen in Berlin, Breélau, Buxtehude, Deutsch-Krone, Eckernförde, ften Idstein, Magdeburg, Nienburg,

osen, Königsberg i. Pr., Görliy, Cöln, Cassel, Frankfurt a. Ds tettin, Kattowiß, Münster, Barmen, Hildesheim, Aachen, Erfurt, zusammen 22; Gesamtschülerzahl: 4958.

3) Maschinenbau- und Hüttenschulen: a. böhere in Dortmund, Hagen, Breslau, Elberfeld, Stettin, Posen, Altona, Einbeck, Aachen, Cöln, Kiel (vom 1. April 1903 ab: auß Schiffbaux schule), b. niedere in Dortmund, Duisburg (auch Hüttenschule), Elberfeld, Gleiwiy (auch Hüttenschule), Görlitz, Cöln, Magdeburg, Hannover, zusammen 19; Gesamtschülerzahl : 2676.

4) Andere Fahshulen für Metallindustrie in Iserlohn (Bronze- und Messingwaren), Remscheid, Siegen, Schmalkalden (Kleincisenindustrie), Hannover (Kupfershmiede), zusammen 5; Ge- samtschülerzakl: 264.

5) Fachshulen fär Seedampf\chiffsmaschinisten in

temünde vom 1. April 1903 ab), zusammen 3; samts{ülerzahl : 93.

6) Keramishe Fahshulen in Höhr und Bunzlau, zu- sammen 2; Gesamtschülerzahl: 117. ci ref ule in Lauban, zusammen 1; Gesamtschüler-

8) Kunsttishlerei-, Holzshnißerei- und Bildhauer- \ L aren in Warmbrunn und Flensburg, zusammen 2; Gesamtschülere zahl: 39.

9) Korbflecht\schulen in Heinsberg, Grävenwiesbah, Ruppe bofen, Schurgast, Sensburg, zusammen 5; Gesamtschülerzahl : 63.

10) Textilfahshulen: a. höhere in Aachen, Barmen, Berlin, Kottbus, Crefeld, M.-Gladboach, Sorau; b. niedere in Einbeck, Falkenburg i. P., Forst i. L, Mühlhausen i. Th., Rons- dorf, Langenbielau, Sommerfeld, Spremberg; c. Webereilehbr« werk stätten in Bramsche, Eupen, Brinkum, Lamspringe, Melle, Oisterkappeln, Schledebhausen, Steyerberg, Sünödeck, Vilsen, Walten- horst, Wustrow, Katscher, Lewin, Mittelwalde, Neurode, Reinerz, Schömberg, Nowawes, Luckenwalde, Bielefeld, zusammen: 36; Ge- samts{ülerzahl: 1708.

11) Navigations\{hulen und Navigationsvorschulen in Pillau, Danzig, Grabow a. O., Stralsund, Barth, Altona, Flens- burg, Apenrade, Geestemünde, Timmel, Leer, Papenburg, Swinemünde, Stolpmünde, Zingst, Prerow. Grüncndeih, Grohn, Emden, West- rhauderfehn, zusammen 20; Gesamts{ülerzabl 484

12) Schiffershulen für Binnenschiffahrt in Alken Tangermünde, Boe. Klein-Wittenberg, Lauenburg, Schöne Rogèp, Elster, Groß-Rosenburg, Mühlberg, Ruhrort, Zebdenick a. H., Bredereiche, Havel Alsleben a. S., ‘Füritenber a. O., Wettin a. S., Thorn, Groß-Neuendorf, Tschicherzia, Preysh, Plaue a. H., Priyerbe, Fürstenwalde, Pollenuig, Lebuin, Koblenz Linum, Hameln, Beeyz, Vieye, Malz, Friedrichsthal. Wolte+ dorf, Alt-Ruppin, Lychen und Hodhenwuhyca, zusammen 27; Gesamtschülerzabl 834.

13) Bergschu len: Tarnowiy, Waldenburg, Eislcben, Clausthal, Bocham, Essen, Saarb1ücken, Siegen, Dillenburg, Bartenberg, zu- sammen 10 mit 1149 Schülern. Dazu kommen noch 43 Bergvor- schulen als Vorbe-reitungdanitalten für die Berglchulen. 2)

14) Haushbaltungs- und Fabshulen für Midhen in Posen, Rherdt, Gnesen, Müttelreaide, Habellebwerdt, Reinerz, Leroin, Neurode, Wüaschelbara, Schömberg, Ziegenhals, Altenessen, Beutben, Crefeld, Görliy, Graudenz, Halle und 16 Vercins- uad Privatichulen, zusammen 33; Gesamtsülerinaenzahl: 2831.

Zoa diesen Fachschulen kommen noch 291 JInaungsschulen, die. meh:fah Fachunterricht, au in Lehræwerkitätten. erteilen, aber son in ter oden gegebenes Uebersicdt der Fortbludungs!dhulen mit beruck- subtigt sind, und 47 Hufbeschlaglebraustalten mit 638 Schülern. Eine fémmunale Fachshule für die Schub- und Schäftefabrikation ioll ferner demnächst in Wermelskirchen eröffnet werden; die erforder- lichen Mittel fiad dar Staat und Stadt bereits beroilligt.

Die vorstehend aufgeführten Fachsholen find teils Staats-, } teils Kommunal- (eder Vercins-) Anstalten. Staatsanstalien fiad alle Baugerrerkichalen ond Fachichalena für Metallindustrie, mit Ausnahme der in Berlin, Côtn *), Magdeburg und Hannover, die

%) Die Bergakademien zu Berlla und Clausthal nad die Abteilung für Bergbau und Hüttenkunde an der Technischen Hoh» sc@ule zu Aachen find in dieser Denlchrijt, die letiglh von dea Förderung des kleinen unt mittletea Gewerbe, und Handels standes vorhandenen Eintiétuncen bantelt, nicht berü : aus dem gleichen Grunde find die BandelshoctssHulen wu Aaten, Cêln und Fraaffurt a M. fortaclaßfien

©) Es fiad aur diejenigen S&ulca aufgeführt. die sind oder a2us Fents der ee, and Gewer beverreaitung ethalten. Auer ihnen es noch cine greß Zahl vou foribiltangs und F „_ daruater claige mil SHâlerir ner die ron Gemeind-n, Vercinen und #t22tlide uatetdaltmm werte Uebrigens auch in des für die mäanluhe Jaceat b. ftimmiten namentlich in den Textilsaiecn nat Ku il4r e p in der bei ticsen outgabtea eatdilten.

; *) Die Baagewerk. and Maichinenb :a\halen ¡n Cöln sollen zum

*) Gisidliehlich ter Abent- ant Sematagsituler.

April 1903 versiaatlicht werten.

die Lehrpläne der einzelnen Schulgattungen, insbesondere die der ente |

auf Anregung dortiger Kunstindustrieller, „Kleinodienarbeiter, -

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