1882 / 25 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

weder von dem Staat8anwalt, oder von dem Untersubungsrihter von ihr verlangt werden. Damit darf ih diesen Gegenftand als erledigt betraten.

Was dann den Bau des Postgebäudes in Offenba betrifft, so ift das eine Angelegenheit, für die fich die Postverwaltung in großen Maße interessirt, und es geht dies unter Anderem daraus hervor, daß für den näbsten in der Vorbereitung begriffenen Etat pro 1883/84, wie ich mich eben aus der Einsicht der Liste überzeugt habe, bereits für Offenbah das neue Gebäude in Anschlag gebracht ist. Hieraus erhellt zugleich, was es mit der Wahrheit auch der Be- hauptung für eine Bewandniß hat, daß gesagt sein foll, es würde jener Bau erft in 3 Jahren herankommen. 2

Ohne weitere Diskussion wurde darauf das gesammte Extraordinarium bewilligt. |

Zu den Einnahmen aus den „Zöllen“ lag ein Antrag der Abgg. Büchtemann, Dr. Frhr. von Heereman, Rickert (Danzia) und Frhr. von Wöllwarth vor, dahin lautend:

„Den Reichskanzler in Verfolg des Beschlusses vom 30. Mai

1881 wiederholt zu ersuchen, dahin wirken zu wollen, den §8. 7 Nr. 3 des Zolltarifgesetes vom 15, Juli 1879 in der Weise ab- zuändern, daß unter Aufrechterhaltung des Identitätanachweises nur für die Person und die Fabrifationsstelle bei der Ausfuhr von Mehl der Zoll einer entsprebenden Quantität von impor- tirtem ausländishem Getreide unter Berechnung des Ausbeute- verhältnisses nachgelassen werde.“ : :

Hierauf nahm der Staatssekretär des Reichs-:Schaßamts Scholz, wie folgt, das Wort : :

Meine Herren! Ich erlaube mir mit Bezug auf Nr. 89 der Druk- sachen eine kurze Erklärung abzugeben. Ich habe {on die Chre ge- habt, in der Budgetkommission mitzutheilen, daß die Reichsregierung unablässig ihre Sorge der Frage zugewendet hat, „ob die Exrportfähigkeit unserer Mühlenindusftrie unter der veränderten Gesetzgebung in der That leide oder ob „fie damit wohl bestehen könne. Sie wissen, welche Bedenken die Reichsregierung gehabt hat, an eine Aenderung dieser erst vor kurzer Zeit zu Stande gekommenen und durch die Erfahrung nicht weiter geprüften Geseßz- gebung heranzutreten. Die Reichéregierung hat ih aber überzeugen müssen, daß in der That eine Gefährdung der Mühlenindustrie bei unveränderter Aufrechthaltung der Bestimmungen des „Gesetzes von 1879 nicht ausgeschlossen sei; sie ist deshalb ihrerseits ¿u dem Beschluß gekommen, ein erleihterndes Verfahren vorzuschlagen, und so weit der A Reichskanzler für sich zunächst in der Lage ge- wesen ist, einen Beschluß zu fassen, steht es fest, daß demnächst den Bundesregierungen ein bereits ausgearbeiteter Geseßentwurf vorgelegt werden soll, welcher bezweckt, den Identitätsnachweis fo weit einzu- \chränken, daß die Mübhlenexpörtindustrie nit ferner die Klage zu erheben habe, die sie bisher auch hier im Hause erhoben hat.

Der Abg. Rickert (Danzig) nahm mit Befriedigung von dieser Erklärung Alt; der Antrag der Abgg. Büchtemann und Genossen wurde hierauf zurückgezogen. H

Vei der Position Nübenzudlersteuer erörterte Abg. Roland nochmals ausführlih die Verhältnisse der Rübenzuerindustrie, empfahl eine Herabseßung der Exportbonifikation und ‘bat die Reichsregieruna, die in zweiter Lesung gefaßte Resolution :

„Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, eine eingehende Unter- suGung darüber anstellen zu lassen, ob und inwieweit in Folge technischer Fortschritte bei der Zuckerindustrie der Ertr1g aus der

Nübenzuckenft buße erleidet, nöthigen Geseßesvy nit unberüsichti Die Position wurde Der Etat der Möller Veranlassung, gischen Eisenbahnbeamt in der dur Form vorge

euer durch die Höbe der Erp und je nab dem Au orsbläge zu machen“ gt lafsen zu wollen. darauf bewilligt. isenbahnverwaltung gab dem Abg. Dr. eine Kollektivpetition von Elsaß-Lothrin- en zur Kenntniß des haus gerehtfertigte Be tragen seien. an den Reichstag habe A weil der Minister Ma er die Kollektivpetiti Welcher Weg, wenn nicht der Beamten übri verschaffen ?

ortbonififation eine Ein-

bo Í 1 konsum gegenüber, welher na alle dieser Untersuchung die

Hauses zu bringen, schwerden in geziemender Von der Absendung dieser Petition bstand genommen werden ybach den Petenten eröffnet ha subordinationswidrig b der Petition , bleibe denn den g, um ihren berechtigten Fnteressen Geltung zu

Der Bundesrath dauerte, daß diese An Sprache gebracht sei sih zu informiren.

Der Abg. Richter (H kümmerung eines ftaatsb Fall zur Sp laß der Ein Redner, gew

Denkschrift weise fer

s3kommissar Geh. Ober: Neg.-Nath Kinel be- gelegenheit nicht bei der zwe

i iten Lesung zur , da er dann in de

r Lage gewesen wäre,

agen) erklärte sih gegen diese ürgerlichen Nechts“ rache, in dem ein Beamter, reihung einer ähnlichen andt habe, seines Amtes e Der Abg. von Kardorff fand b waltung die ergriff fonst in der That di Der Abg. Dr. Lasker bat, gsmaßregeln nicht außer Acht zu [l als bureaukratishe Unduldf on den Beamten verlangen, daß ändiger Form vorbräthten.

. Dr, Frhr. von Heereman {loß sich diesen Aus- führungen an.

Im Uebrigen wurde bei diesem Etat der An Lediglich eine Kon war, genehmigt. von Unterbeamtenstellen, gewesen seien, sixirte diese St Der Etat dec Ei desgleichen die übrigen Beim Etat des Nei ch Titel „Münzwesen“ Denkschrift über di daß in den Jahren Mark in Goldmünz 1. November nur 6 800 sehr starken Rückgang in der überrasche, weil derselbe gleich 9,8 Millionen ausgeprägt feien.

und brachte einen weil er sih aus An- Petition an ihn, den ntlassen worden fei.

ei einer so großen Ver- enen Maßregeln durchaus berech ordnungen zu befürch{ten seien. quenzen derartiger assen, und fkritisirte

sie ihre Bitt-

fassung sei die richtige Rech

Millionen

fügig gegen

entliche Un

die Konse es habe z. B.

diese letzt

müsse man v

gesuche in anst einbarung

trag Schrader, lüsse zweiter Lesung eine Reihe rish vorgeschlagen Der genannte Antrag

sequenz der Besch war beschlosser die nur als diáta in den Etat einzustellen. ellen im Einzelnen. - senbahnverwaltung Kapitel der Einna 8schaß-Amtes, bemerkte der Abg. e Ausführung des 1879 und 1880 resp. 46 und 28 usgeprägt

von Prof:ssor Süs in Wien Goldproduktion der ganzen

Uebergang auch nux der Hau

1 worden,

wurde genehmigt,

und zwar beim Leuschner, aus der ergebe sich, Millionen seien, 1881 dagegen bis zum M Diese Ziffer beweise einen Ausprägung, der um so zeitig konstatire,

Münzgesetzes

daß an Silber Dem stehe nun der Gold-

E E A E E U E es ri É

Georg Em

Die Staatsanwalt

fiztaere E

| Ins erate für dez Deutschen Neichs- und Königl. | Desfentlicher Anzeiger +4 Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels3-

register nimmt an: die Königliche Expedition 1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen, des Deu!schen Reichs-Anzeigers und Königlich 2. n E Aufgebote, Í A, i Ea is 3. Verktufe, Verpachtungen, Snbmissionen etc. erin . eint- aße . . ; zx

L

Stebriefe und Untersuchungs - Sachen. { heim, früher hierselb wohnhaft, jeßt unbekannten Steckbrief. Gegen den unten besriebenen Aufenthalts, wegen einer Forderung aus einem So-

mit dem Antrage von 1980 M 85 S En 6 M i+ 27 Hält, ist die Untersuhungshaft wegen Betruges in 2 A al A 1879 den Akten 84 6. 268, 82, J. IV. d. 1018. 81 ver- J Gen Verhandlung des Rectsftre hängt. A us gnt (Fenleen j verhalten l t s und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, 9 ; Fot Moabit Nr. 11/12 (NW.), abzuliefern. Berlin, Then 18. Be Tas Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 26. Sanuar mit der Aufforderung, e 1882. Königliches Amtsgericht 1, Abth, 84. Be- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. \hreibung: Alter 24 Jahre, Statur s{lank, ie Salt

Augenbrauen dunkel, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe ua er e E 1882.

Kaufmann Louis Trense, am 14. November | stetätsverhältniß 1857 in Wittenberge geboren. welcher sich verborgen

aare dunkel, Stirn frei, Bart dunklen Vollbart, Zum Zwe blaß, Sprache deuts.

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen

Wilhelm Emil Franz von Zengen, welcher | [4680] ; flüchtig ist, ist die Untersubungsbaft wecen Dieb: _Oeffentliche Zustellung. stahls in den Akten U. R, 11. 76. 82 verhängt, Cs | Das Fräulein Marie Tümmler zu wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter- | Nr. 20, vertreten durch den Recht fucungsgefängniß zu Alt-Moabit 11/12 abzuliefern, | in Danzig, klagt gegen den Kaufm Berlin, den 26. Januar 1882, Der Untersuhungs- | Martens, srüher Hier, richter bei dem Königlichen Landgerichte1. Jo hl, Be- | haft, jeßt dem Aufent! schreibung: Alter 16 Jahre, geb. 27, Dezember 1865 Forderungen, mit dem Antrage zu Berlin, Größe 1,60 m, Statur \{lank, Haare | Verklagten zur Zahlung v blond, Stirn frei, Augenbrauen blond, Augen braun, | Zinsen seit dem „10, , Nafe gewöhnli, Mund gewöhnlich, Zähne vollstän- | 90 nebst 5% Zinsen seit dem Tage der Kl dig, Kinn rund, Gesicht länglih, Gesichtsfarbe ge- ¡vstellung, und ladet den Beklagten sund, Sprache deutsch. Verhandlung des Rechtsstreits vor kammer des Königlicher

geriht I. Beschreibung: Alter 40 Jahre, Größe Der Baru

20. Januar 1875

ebotstermine fcine

ladungen u. ergl. unde vorzulegen, 8: ä d [4683] Oeffentliche Zustellung. Es der Urkunde Der Kaufmann Henry Adam hier, Oberwasser- Königliches Amtsgerichbt. straße 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Koffka hier, klagt gegen den Kaufmann Philipp Marnn-

%, Indnustzielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6, Verschiedene

7. Literarische

8. Theater- Anzeigen.

9, Familien-Nachrichten.

orladnugen Bekanntmachnugen,

. Verloosung, Ámortigation, Zinszahlung

In der Börseu- 0. s. w. von öffentlicken Papieren,

M

Inserate nehmen au: die Annoncen-Expeditionen des „Juvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L, Daube & Co., E, Súchlotte, Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoneceu-Bureaux.

[4700] Der Kaufn treten durch

Ocffentliche Zustellung. 1ann T. J. de Vri den Nechnungsstelle gegen den Zimmermeister G. dessen Aufenthalt unbekannt, Baumaterialien zur Zahlung v seit dem 3. N zur mündlichen vor das Königlicbe anf den 24. Mär um Zwecke der öffen Auszug der Kla Norden, den

[4679] Oeffeutliche Zustellung. es zu Norden,

r v. Freeden, klagt Jacoby aus Norden,

trage auf Zahlung ’/o Zinsen von 1357 M. und von 6

26 M seit ladet den Beklagten

( zur mündli- its vor die erste des Königlichen Land-

, mit dem Antrage auf on 145 M 75 Z nebst ovember 1880 und ladet de1 Verhandlung des Amtsgerict zu z_ 1882, Vormitta tlihen Zustellun ge bekannt gemacht.

25. Januar 1882,

i Claassen,

ciber des Königlichen Amtsgerichts.

zerurtheilung Kammer für Handelsfachen

Rechtsflreits

gs 10 Uhr. g wird dieser

, Vormittags 10 Uhr, inen bei dem gedachten Ge-

hen Zustellung wird dieser

A a: i Gerichts\{r Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ufgebot.

arl Hermann Macr;ke g seines verschollenen Bruders Maerzke, geboren den 21, Sohnes der Stelln heleute aus Pennekow, be-

Der Hofbesiteer C hat die To Friedri August 1827, zuleßt in Pennekow, Andreas Maecrzke'schen E

deéerflärun s8anwalt Mallison ann Ludwig August Johannisgasse Nr. 28 wohn- halte nach unbekannt, auf Verurtheilug des on 7500 M nebst 5 9% 16. Juni 1881

Verschollene wird in dei auf den 30. No vor dem unterzeichneten Gerichte bot8termine zu melden Antrag seine To folgen wird. Schlawe, den 15. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht.

aufgefordert, \sich svätestens vember 1882, Mittags anberaum- , widrigenf

zur mündlicen deserkflärung durch

die III. Civil- andgerichts zu Danzig Vormittags 11 Uhr, bei dem gedachten Ge- zu bestellen.

E : auf den 19. April 1882 Sette, Gegen den unten beschriebenen Agenten | mit der Aufforderung, einen l Rosenthal, geboren am 7. Februar | rihte zugelassenen Anwalt ( 1841 zu Potsdam, mosaischer Religion, früher zu | Zum Zwete der öffentlichen Zustellun Berlin Hallescbestr. 12 wohnhaft, welcher flüchtig | Auszug der Klage bekannt gemact, ist, resp. si verborgen hält, ist die Untersuchungshaft | Danzig, den 19. Januar 1882, wegen Unterschlagung in actis J, 111, d. 727, 80. e E (gez.) Wolff, L: ; verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt- Moabit abzuliefern. Berlin, den 16. Januar 1882,

aft beim Königlichen Land- E Aufgebot.

ch Stern dahier h 1,55 m, Statur kräftig, Haare s{warzbraun, Stirn | zu seinen Gunsten [ hoch, gerade, Bart Backenbart, \{warzbraun, sonst | 27, I rairt, Augenbrauen raun, Zegen eraum, Nase ge- | zahlbar ogen, und gewöhnli, Zähne vollständia, Kinn 11/11. 1874, l[astend auf cinem rundstück des breit, Gesicht voll, Gesichtsfarbe gesund, Sprach garas Baum, i * GR deuts, Besondere Kennzeichen: In der Mitte 3 des Nakens ein erbsengroßer Leberflecck, fettleibig, doppelten Leistenbrucb.

g wird dieser Durch Urtheil vom 16, Janu

benen Conrad

des Königlichen Amtsgerichts dabier ar 1882 sind die Kinder des v Maier aus Altengronau:

geb. am 5. März 1806, Adolf, geb. am 3. Mai 1819,

dt erklärt worden.

Schwarzenfels, am 16. Januar 1882.

glihes Amtsgericht.

Wird veröffentli

at das Aufgebot des Dreist, Gerichts\reiber

autenden Hypothekenbriefes vom ( über 102 M 86 in_ 3 Martinizielen mit

Kgl. Amtsgerichts,

) Kaufgeld, 59% Zinsen seit Bekanntmachung, In der Mielkeshen Aufgebo verfündetes Urtheil des un Dypotbekendokume des Grundstücks Nr. 15 für die Geschwister Johann Christian, Justine Wilhelmine und Carl August S{wanke 152 Thlr. 22 Sgr.

vom 13,/16, M

tssache ist dur beute iterzeihneten Amtsgerichts at über die im Grundbue Abtheilung 111.

cob i [4692

rtifel 58 Abtheilung 111. Nr. 1

von Bergen, beantragt.

wird aufgefordert, spätestens i

on 3, ape ete Bormitta vor dem unterzeichneten Gerichte an

Subhaftationen, Ensgwte, Vor- i Rechte anzumelden und die Ur-

des Grundbuchs Inhaber der Urkunde

s 10 Uhr, eraumten Auf-

Jastrow Blatt 187

widrigenfalls u erfolgen wird. ergen, den 17, Januar 1882,

eingetragenen 9 i 22 Sgr. 9 Pf, ârz 1847 für kraftlos erklärt worden. den 21, Januar 1882,

Königliches Amtsgericht.

S S E E E

Goeßmann.

é

Der Kaufmann A. Fo zu Zempelburg, fklagt gegen den Besiter Ad. Schmeikowski aus Klein- Zirkwit, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ift, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurtheilen, an ihn 79 M 65 4 nebst 69/5 Zinsen seit dem 1. Januar 1880 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zempelburg auf

den 3. April 1882, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zusteklung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zempelburg, den 25. Januar 1882.

trömer, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[4695] | : In der Wilhelm Martenschen „Aufgebotssache er kennt das Königliche Amtsgeridt zu Koschmin

‘durch den Amtsrichter rydryhowicz für Necht :

1) dem Wirth Joseph Rosner werden seine Nechte

auf die Kaution von 29 Thlr. 9 Sgr. 102/; Pf.,

welche auf Lipowiec Nr. 20 Abtheil, 111.

Nr. 1 für die Geschwister Johann und Anna

Rosine Rosner eingetragen ift, vorbehalten ;

2) die unbekannten Interessenten werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen ;

9) die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag- steller, Wirth Wilhelm Marten, auferlegt.

Von Rechts Wegen.

[4678] In der Strafsache

aegen

+ den Ulanen Hipolyt Zimberlin des 3. Garde- Ulanen-Regiments, geboren am 6. Oktober 1860 zu Bisel, Sohn von Johann und Catbarine Dans- gel, Zimmermann, katholis, wegen Fahnenflubt, hat die Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen in der Sitzung vom 16. Dezember 1881 beslossen, daß das Vermögen des 2c, Zim- berlin bis zum Betrage der ihn möglicherweise treffenden Geldstrafe von 3000 1 und der Kosten zusammen bis zum Betrage von 3200 M, mit Be- schlag belegt sei und zuglei einmalige Bekanntmabung dieses Beschlusses im Deutschen Neichs-Anzeiger verfügt.

die auszugêweise

gez, Wolf. Hoppe. Fus.

] Im Namen des Königs ! Auf den Antrag des Hausbesiters Samuel

Schwersenz zu Stenschewo erkennt das Königliche Amtsgeridt zu Posen durch den Amtsrichter Dr. Wiener für Recht:

Das Hypothekendokument über die auf dem Grund-

stücke Stenshewo Nr, 42 in Abtheilung 111. Nr. 7 zur Sicherung der Censiten des Distrikts Stenschewo

eingetragene Kaution von 200 Thlr. wird für fraft- los erklärt.

Posen, den 24, Januar 1882. Dr. Wiener.

ch Soetbeer für die industriellen Zwecke allein 33 Millionen betrage. Dazu kämen Abnuzung, Verlust, Export u. \. w. Nach Amerika seien 1881 noch be- trähtliche Mengen Gold ausgeführt, wo ausgemünzt seien. Auch die Goldankäufe der Reichsbank seien von 89000000 im Jahre 1879 auf die Hälfte in 1881 zurückgegangen. Nun kenne man leider das Ver- hältniß von Gold und Silber in den bank niht und würde eine derartige fortlaufende Publikation, wie sie in anderen Ländern üblih, sehr erwünscht sein. Die ner einen Bruttogewinn von 1 333716 c bei der Ausprägung von 15 000 000 M Scheidemünzen auf. Nach seiner Auffassung wäre es zweckmäßiger, diesen Betrag in Reserve zu halten, denn derfelbe entspreche ciner Verpflich- tung des Reichs, den unterwerthigen Münzen \. Z. gerecht zu Die Herren von der Goldwährungspartei rechneten freilih anders; sie nähmen diesen Gewinn und brächten thn zusammen mit dem Verluste beim Verkauf des Silbers. Auf diese Weise brächten die Herren durch ein kalkulatorisches Kunststück erster Klasse fertig, die Kosten der Münzreform auf ungefähr 20 000 000 M4 zu reduziren. Nach seiner Auf- nung die, zu erwägen, was bei den Silberverkäufen überhaupt herauskomme. Deutschland habe an denselben bereits einen absoluten Verlust von 72 ernen, Das Tal freilih noch gering- die Verluste, die dem Deutschen Reiche bei weiterer Ausführung der Goldwährung bevorständen. Aber nicht allein die Durchführung der Goldwährung in Deutschland drücke den Preis des Silbers herab, fondern die holländishe Regierung auf der inter- nationalen Münzkonferenz in Paris crklären lassen, daß, falls niht die anderen Staaten zu einer internationalen Ver- über die Doppelwährung konmen würden, Holland die Absicht habe, zur Goldwährung überzugehen. Damit würde erstlih das Silber noch mehr entwerthet, dann aber der Goldkonsum ein noh stärkerer werden. Es sei aber nachgewiesen worden, daß die Welt nicht ausreihe, um den ptstaaten Europas und Amerikas zur Goldwährung zu ermöglihen. Es mache sich schon jegt eine Goldnoth bemerfbar. Deutschland selvs|t Hzbe auch eigentli gar fein Interesse daran, die Goldwährung durchzu- führen, da es selbt bedeutende Quantitäten Silber produzire ; durch die Entwerthung des S Produktion ein großer Schaden zugefügt werden. Ec müsse an die Negierung die Frage rihten, 0d sie gesonnen sei, den internationalen Vereinbarungen zu Gunsten der Doppel- währung, welche von Seiten Frankreihs und der Vereinigten Staaten von Nordamerika angeregt würden, mit oder ohne England beizutreten.

Hierauf vertagte das Haus die weitere 49/, Uhr auf Sonnabend 1 Uhr.

Aufgebot. : Johann Friedri

Bekanntmachung. x s an neuen Haarkßbesen, Rauhköpfen und Borst- die Berliner und Potsdamer Gar- alten, fowie die Lieferung des Bedarfs stricken für die Garnison- pro Etatsjahr 1882/83 foll an 1 verdungen werden. unserm Vüreau Michaelkirch- felbst auch die Bedingungen und n, bis zum 10. Februar d. J., Vor- franco einzusenden.

Lieferung8willige we bote für Gerstenmek seife und Soda pr für die übrigen Einheitëbenennungen in v

Submission v versehenen Schrei

bis zum 8, Feb portofrei einzureichen. L ingehende Offerten werden nit berück-

rden aufgefordert, ;l bis Butter, o Centner (50 Gegenstände in

Der Arbeitsmann Bergrade ha ontrabubs der Io gestellt auf den Schmied Jo lers in Bergrade Zinsen vom

ihre Ange- sowie für Elain- Kilogramm) und den vorsteheaden ersiegelten, mit der Auf-

(nach Zella gelegene) Theil des einshnitt mit rot. 1 103 0009 für jedes der beiden Loose Erdarbeiten nur zusammen abgegeben werden und sind mit der Aufschrift arbeiten“ versehen bis zum Submi! sionstermin Donnerstag, den 16. Februar cr., zu welcher Zeit die Offerten in Gegen \ Submittenten eröffnet werden, an die Königliche Eisenbahn - Direktion einzusenden. Submissione- bedingungen sind vom Centralbüreau der unter- zeichneten Direktion sendung von 5 ziehen. Die Zeichnungen können auf dem Bureau der Bau-Abtheilung 11. in S bureaurx in Zella (Westseite) und Oberhof (Ostseite) eingeschen werden, woselbst auch die bauleitenden Beamten auf Verlangen nähere Au

Die Lieferung des Piafsavabesen, Schrubbern, wischen für nison- 2c. Anst an Trockenleine Anstalten in Berlin, den Mindestfordernder

t das Aufgebot des parkasse Fol. 945, aus- h. Joa. Friedr. Wil- und lautend auf 450 M neb welches zufolge Februar 1877 auf ererbt, und angeblich im ersbrunst mit verbrannt der Urkunde wird auf-

März 1882,

hl even so viel, als

e 1 n und Binde 1. Januar 1881 an

Testaments des Leßteren vom 16. seine unmündigen Kinder v April v. Is. bei ciner Feu ist, beantragt. / gefordert, spätestens in dem Donnerstag, den 9. Vormittags 1 vor dem unterzeichneten Gerichte gebotétermine feine Rehte anzum Tunde vorzulegen, widrigenfalls der Urkunde crfolgen wird. Mölln, den 15 Januar 1882. Königlicbes Amtsgericht.

on Wirthschaftsbedürfnisscn ben an die

oigtei-Direktion zu Berlin Bormittags 11 Uhr,

Beständen der Neichs-

platz 17 —, Proben ausliege 9s 11 Uhr, abzugeben resp. Berlin, den 25. Januar 1882.

Königliche Garnisou-Verwaltung.

Februar a. €.,

Die Lieferungsbedingungen tags von 8—12 Uhr im Inspektion der St vor Abgabe der schrieben werden.

Berlin, den 15. Januar 1882.

Königliche Stadtvoigtei-Direktion.

sind tägli Vormit- der Oekonomie- adtvoigtei ausgelegt und müssen Angebote eingesehen und unter-

R E E eiden un e r- 9 - . z die Kraftloserklärung R in M Did ea Berlin. angesammelten unbrauchb das alte Guß-, Schmelz- sihtigen wir im W zu veräußern. Kauflustige wollen i Beifügung der anerka und portofrei mit der Aufs Ankauf alter Materialien am 6. ¿zebruar er.,

Luckenwalderstraße 8,

zerwaltungë-Bezirkes aren Eisenschienen, sowie und Scbmiedeeisen beab- ege der öffentlichen Submission

hre schriftlichen Offerten unter Bedingungen, versiegelt rift: Offerte auf den , bis spatestens zu dem 2 Uhr, in unserem anstehenden Termin

Verschollenheitsverfahren. ezuanahme auf das Auss\{rei- ben des vormaligen Großh. Amtsgerihts Kork vom 26. April 1880, Nr. 8797, von Linx, welcher innerhalb richt von fich gegeben,

Bekanutmachung. Zur anderweiten meistbietenden an der Elke der Buckow Ufers belegenen mainen-fisfalif Stein- und Stätte 6 Jahren vom 1,

Verpachtung des erstraße und des Louisen- , ca. 0,4631 Hektaren Plates zur Benutzun plaß, auf die Dauer

pptr. 25000 kg Bohr großen do- g als Holze, von 3 event. April cr., ist ein neuer Ter-

wird Friedrih Zimmer Jahresfrist keine Nach- Für verschollen erklärt und fein Vermögen deim muthmaßlichen Erben Christian gegen Sicherheitsleistung in für-

Mittags 1 sollen im Wege der öffentli geben werden.

Die Bedingungen lie fowie in dem Burcau zur Einsicht aus und sendung von 50 Pf. zogen werden.

Berlin, den 20. Januar 1882.

Königliches Eisenbah (Berlin-Dresden).

gen im gedachten Bureau, der Bau-Inspektion Dresdèn können gegen portofreie Ein- von unserec Kanzlei hier be-

Zimmer in Linx, joralihen Besiß gegeben. Kehl, den 18. Januar 1882. (Großh. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber : Heberle.

BVerschollenheitsverfahren. Nr. 552, Unter Bezugnahme auf die Aufforde- rung des vormaligen Großh. Amtsgerichts Kork vom 39. November 1880, Nr, 10,159 w betha Roß von Dorf Kehl, welche innerha frist keine Nachricht von sich gegeben hat , {{ollen erklärt und thr lihen Erbin, der Johann mine, geb. Ioß, in Sch leistung in fürforglichen sit Kehl, den 18. Januar 1882, Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber.

Aufschrift versehene, gea d sprehende und postmäßi dem auf

Donnerstag, den 2. Februar CV¿, Vormittags 10 Vhr,

ale des Königlichen Domainen-Rent- ße Nr. 39 anberaumt, dem Bemerken einge- Verpachtungsbedingungen und n den Wochentagen während dem gedachten Amtslokale zur

in dem Amts[lok amts Berlin zu welhem Pachtlustige mit laden werden, daß die der Situationéplan- a der Dienststunden in Einsicht ausliegen. Berlin, den 24. Januar 1882. Der A enes,

Niederwallstra

anberaumten Submis unterzeicbnete Direktion einreichen.

n-Betriebs-Amt

liegen in unserem Bu

stunden aus, können auch gegen Erstattung der Kopialien abschriftlib bezogen werden.

Bekanntmachung. ; f an Consumtibilien und Materialien Untersuchungs-Gefängniß in die Zeit vom 1. April 1882 bis Wege der Submis A. 190000 kg Noggenb Nindfleish für Gesun Kranke, 4000 kg Schweinefleisch fleisch, 1000 kg Spe, 2000 k Talg, 16000 kg Gerftenmehl, 12 7000 kg Hafergrüte, 7000 kg Erbsen, 19000 kg Bohnen, 10 kg ordin. Graupen,

Der Bedar | Moabit foll für ult. März 1883 im erden und zwar: od, 2500 kg Semmel, 6000 kg kg Rindfleish für , 900 kg Hammel- 2 Schmalz, 800 kg 000 kg Noggenmeh[, Buchgrütze, 12000 kg 000 kg Linfen, 2000 200 kg f. Graupen, Fadennudeln, Mohrrüben, 350000 fobl, 7000 kg Gauer- Milch, 2000 1 Braun- 14000 kg Salz, & Butter, 35 kg Pfeffer, 300 Elain-Seife, 4000 kg Soda, 200 Rieß Löschp 200 Stü do. ohne 200 Ctr. Stroh, 23600 Ctr. obers{l. Stücken- estfälische Nußkohle, 2500 Ctr. 150 cbm Brennholz, papier, 50 Rieß Conceptpapier, 3 Rieß Medianpapier, Rieß Packpapier, 2 Nieß weiß Briefcouverts, 1000 Aktencouverts, ( Stifte, 50 Groß Stahlfeder Federbalter, 30 Flâäshchen rothe Dinte, 3 100 Stück Gummielasticum, 3 kg Siegellack, 3 kg P 9 kg Bindfaden, eftscide, 12 Dhd. Heftnadeln, Dkd. Stücke Kreide, ; Dbd. Falzbeine, 5 Dbd. Zieh-

Dintenfässer, 5 Dtzd. Sand- Submissions- die Küchenabgänge und r der Senkgruben, der Asche Unternehmer werden aufgefordert, einem versiegelten, mit der n Wirthschaftsbedürf- Screibmaterialien, adC. von Küchenabgängen Senkgruben Schreiben bis zum Termin, den s 11 Uhr, Offerten stattfin Untersucbungsgefängnisses, frei cinzureichen.

Die Lieferungsbedingungen sind täglich Vormitt von 8 bis 12 Uhr im Bureau des Oekono gt, fönnen auch gegen Ein von 1 M 50 „Z abschriftlib bezogen werd müssen vor Abgabe der Angebote unterschrieben werden.

Berlin, den 20, Januar 1882,

Die Direktion.

tion vergeben w Vermögen „der muthmaß- Beyers Wittwe, Willhel- önenwerd gegen Sicherheit3- Besitz gegeben.

ferung der nachbezeichncten für ß bei Berlin 1882/83 voraussichtlich gegenstände und Betriebs

200 Stück wollene Lagerdecken, 1200 m graumel. Beid Futterleinwand, ungerauhter gekö bleichte Hemdenl leinwand, 600 m farrirtes karrirte Leinwa Schiertuch zu | 1200 kg baumwollenes Tarrirtes leinenes Bez Lakenleinwand, 2000 m blaugestreifter Matr närer und 80 m f Indiafaser, leder, 900 kg Brands\

das Straf- (Plötensce) im Etatsjahre erforderlihen Bekleidungs- materialien, als: rjacken, 50 Stück weiße Ÿ m graues Tuch, erwand, 900 m graue 2000 m Futternessel, -2400 m perter Parchent, einwand, 700 m blaue Halstücherzeug, 700 m nd zu Taschentüchern, 1500 m Schürzen, 1000 ke wollenes und Strumpfgarn, 10000 m gezeug, 2500 m weiße grauer Drillich, 800 m aßendrillid), 1000 m ordi- einer Handtuchdrell, 3090 kg 300 kg Kips- ohlleder, 1200 kg Sohl-

ilbers würde der nationalen

10000 kg Kohlrüben, 15000 kg kg Kartoffeln, 10000 ke Weiß fobl, 2500 1 Essig, 30000 il 900 kg gebrannten Kaffee, 120 kg Gichorien, 3500 k kg weiße Seife, 4000 kg 2000 m Scheuertuc,

Reisbesen m. Stielen, Sticle, 200 Stück Schuhwichse, 8000 kg Petroleum, kohle, 14500 Ctr. w Braunkohlen, B. 20 Nieß Schreib 3 Rieß Briefpapier, Löschpapier, 2

19 000 m ge-

Auf Antrag des

Bergmanns Wilhelm S{lüter hierselbst werden d

ie unbekannten Inhaber der von dem unterzeichneten Gerichte ausgefertigten Schuld- und Pfandverschreibung vom 19. Dezember 1857 über 100 Thlr. zu Lasten des Schlüterschen An- bauerwesens Nro. ass. 111 in ihre Rechte

Berathung um

Neustadt aufgefordert, unter Vorlegung der fragl. Urkunde in dem auf

den 15. März 1882,

Bormittags 10 Uhr, h usgebotstermine anzumelden, Urkunde dem Eigenthümer Anbauerwesens gegenüber für fr

400 kg Fabhlleder,

1000 Ctr. Coafs, hierselbst anberaumten A

widrigenfalls die fragl. des bezeichneten 8 erklärt werden wird. Harzburg, den 30. August 1881. Herzegliches Amtsgericht. Thielemaun.

soll im Submission8wege vergeben werden. Versiegelte Aufschrift: ; „Submission au versehen sein müße

Foliocouverts, 200 farbige ßd. Posenfedern,

Fläschen blaue Dinte, 20 Schachteln Oblaten, adcklackt, 10 kg Gummis-

10 Flaschen 60 Radir-

f Bckleidungsgegenstände 2e.“ n, werden bis zum

9. Februar, Vorm. 11 Uhr, gegen genommen. Termine findet die Erö Offerten in Gegenwart der etw mittenten ftatt. Nachgebote werden nit angenommen. Die Lieferungsbedingungen fönnen an den Wochen- 8 bis 12 Uhr Vormittags r Schmidt eingesehen, auch gegen 90 „5 Kopialien in Abschrift be-

Unmittelbar nach diesem

der eingegangenen a erschienenen Sub-

Die Löschung der Eintragung des Necht8anwalts

Dr. Meyer Hecksscher in den Listen der bei den

unterzeihneten Gerichten zugelassenen Rechtsanwälte

wird hierdurch bekannt gemacht.

Hamburg, den 25, Januar 1882, Das hauseatische Oberlandesgericht. V, Prien, Dr,

9_Nollen H l und Feder G tagen in der Zeit von da t beim Arbeitsin]pekto Einsendung von zogen werden.

Wer sich an der Submission bet damit stillschweigend, d Lieferungsbedingungen i Plötzensce, den 26.

wege vergeben werden : Knochen, D. die Abfuh und des Mülls,

ihre Angebote in 3d A, Submission rvo nissen, ad B. Submission von Verwerthung

heiligt, erklärt er sih den festgestellten n allen Punkten unterwirft. Januar 1882,

Die Direktion.

S. Beschüßt, Dr.,

Das Amtsgericht Romberg, Dr.,

Bekanntmachung, tmahung Vom 16. Mai resp. vom 1. Zink ift heute auf sein An- r Rechtsanwälte bei dem hie-

L Juli d, Js. ab Februar cr.,

zu welcher Zeit die Eröff- idet, an die Direktion des Alt-Moabit 11/12, porto-

Der Rechtsanwalt suchen in der Liste de Landgerichte gelöscht ivorden. Saargemünd, den 25, Januar 1882.

Das Kaiserlich

a. 30 bis 40 männlide und 40 bis 50 weibliche Gefangene, bisher mit Anfertigung von W

. 15 bis 30 männlihe Gefangene, bisber mit Bucthbinder- und Kartonage-Arbeiten, und

ck 50 bis 150 männliche Gefangene, bisher mit Lurus-Papierarbeiten beschäftigt,

anderweit, wenn möglich zu

fontrafktlih verdungen werden.

ie hierauf bezüglichen Bedingungen können bier

s Abschrift gegen Erstattung der

Verkäufe, BVerpachtungez, Submissionen 2c.

Am Donnerstag, deu 9. mittags von 10 Uhr ab, \chen Gasthause zum \{chwarzen aus sämmtlichen B försterei

spektors ausgele

2 erselben Beschäftigur Februar cr., Vor- eingeschen und

\ch Adler zu Cövenick i eläufen der Königlichen Ober- penickt 48 Stück Eichen Nutenden mit

eingesehen, ‘au in Kopialien bezogen w Kautionsfähige Arbeitskräfte reflektiren, wollen i zu a, bis zum 1. April c.,

zu b, und e. bis zum 1. Mai c.,

hier einreichen.

Cottbus, den 25, Januar 1882. : Königl. Juspektion des Central-Gefänguisses,

Unternehmer, welche auf

hre Offerten __ Bekanntmachung.

Der Bedarf an Konsumtibilien und Materialien i die dazu gehörigen, Bar- Perlebergerstraße 10 belegenen für die Zeit vom 1. Wege der Submission

1600,00 fm, 105 845 Stück Kiefer: Kiefern Stangen Stangen 1V. Kl. V. Kl, 50995 33 rm Kiefern Nu renz öffentli meistbietend v örsterei Cöpeuick, den Oberförster: Krieger.

erförsterei Groß-S{öne- , Jagen 383, sollen aus dem folgend bezeichnete Hölzer : 13 rm Böttcherholz, im Termine am Montag, von 10 Uhr ab, im Gaft- hierselbst unter den gewöhnlichen Groß-Schöncbeck, Der Oberförster : Wille.

Stück Kiefern Stangen I. Kl, 1 Stangen 11. Kl.,, 4715 Stück 6200 Stück Kiefern ,_29 150 Stück Kiefern Stangen Kiefern Stangen VI. K[., bei freier Konkur- ersteigert werden. Ober- 26. Januar 1882,

für die Stadtvoigtei und nimsftraße 10 Nebengefängnisse 1882 bis dahin 1883 vergeben werden und zwar:

gramm feines Noggenbrod, Rogaenbrod, 8500 Kilo- 9000 Kilogramm Rindfleisch, Schweinefleisch,

holz M Kl. 1700 Kilo Kilogramn ) gramm Semmel, 2500 Kilogramm gramm Hammelfleis, 3500 Kilogramm Rinder- i 2000 Kilogramm

Kilogramin Speck, 16000 Kilogr 14000 Kilogramm Roggenmehl Hafergrütze,

Submission. Dic auf den diesseitigen Stationen lagernden Altmaterialicn, und zwar rot. 306 Vignol- und 20 000 kg Stuhl-Scienen, fo 80 000 kg Klein-Eisenzeug, sollen. im

öffentlihen Submission verkauft werden. find bis zu dem hierfür auf bruar cr.,, Vorm Büreau hiers und versiegel versehen, por

1200 Kilo- Beg der

Aus der Königlichen beck, Forstbelauf Lotzin lblage pro 1882 805 Stück kiefern L efern Kloben, en 6, Februar cr., bofe bei Wreh Bedingungen v den 26, Januar 1882.

nierentalg, Freitag, den 10. Fe-

elbst anberaumten Termine {riftli d, fowie mit entsprebender Aufschrift tofrei an uns einzureichen.

Bedingungen können in unserer Registratur portofreie Einsendun

Kilogramm Buchgrütze, 22 Kilogramm B 450 Kilogramm o feine Graupen,

Kilogramm Hirs

Kilogramm 000 Kilogramm Erbsen, 15000 15000 Kilogramm Linsen, rd. Graupen, 400 Kilogramm 4000 Kilogramm Reis, 2500 0 Kilogramm Buchweizen- 300 Kilogramm Fadennudeln, 500000 amm Kartoffeln, 6009 Kilogramm Sauer- 1200 Kilogramm 19000 Kilogramin Butter, 6500 Liter Essig, 3000 bier, 350 Kubikmeter Kiefern- Centner Karbitzer

15 Ballen Löscp tuch, 1000 Centuer Roggenstroh.

Die Sub-

en, au gegen 1 #6 von derselben bezogen werden, den 20, Januar 1882, Betriebsamt.

ersteigert werden. 4 Halberstadt, Königliches Eisenbahn-

Bekanntmachung,

d, den 1, Februar d

1 Uhr, foll auf

Partie Brenn- und Bauho

gegen Baarzahlung verka Derlin, den 22

Königliches H

Am Mittwo

. Js., Vor- mittags 1114

unserem Packhofe cine lz öffentliÞ meistbietend uft werden. . Januar 1882, L aupt-Stceucr-Amt für ausländ. Gegenstände.

Grimmenthal-Ritscheunhausen. gen, im Thüringer etunnels nebst Vor- fentliher Submission der östlibe (nah Gehl- nnels nebst Voreinschnitt cer Mauermaterialien ver- agt mit 1545(00 A Loos 11, der westliche

(gebrannten),

Kilogramm Liter Braun- Klobenholz, 18000 3000 Kilo-

Neubau Erfurt- Die Vollendung de Walde berzustellenden Brandleit cins{nitten soll in 2 Loosen in ö vergeben werden. berg gelegene) Theil des Tu ist ohne Berücksichtigung d

6 3130 m lan

Braunkohlen, 1800 Kilogramm Soda, (eter Scheuer-

Tunnels nebst Vor- M Offerten können für Tunnelarbeiten und

«Offerte auf Tunnel-

wart der erfchienenen

, Fürstenstraße 1—10 gegen Ein- 6. für jedes der beiden Loose zu be-

uhl und auf den Sektions-

18kunft ertheilen. Magdeburg, den 19. Januar 1882.

Königliche Eiseubahn-Dircktion.

[4674] Bekanntmachung.

Die im Etatsjahre 1882/83 entstehenden

\pähne} aus Eisen resp. fohlen- 90000 kg Fräëspähne | \toffarmem Gußstahl, chen Submission ver-

Kaufliebhaber wollen ißre mit vorgeschriebener en Bedingungen ent- g vershlossene Offerte zu

Greitag, den 17. Februar E Vormittags 112 Uhr,

ntonsfermin rechtzeitig an die

Die Verkaufsbedingungen und die Musterofferte reau während der Dienst-

Erfuxt, den 26. Januar 1882. Königliche Dircktiou der Gewehrfabrif.

[4488] Bekauntmachung.

Die Lieferung der &Feuerungs- und Reinigungs-

materialien für die hiesigen Garnison-Anstalten pro Rechnungsjahr 1882/83, und zwar:

682 cbm Kiefernscheitholz,

965 t_Steinkohlen,

La Ss Di |

487 Stück Haarbefsen, : , 172 Stück Piasavabe‘en, hne Stiel, 625 kg grüue Seife,

340 kg weiße Seife, 9890 kg fkrystallisirte Soda,

396 bl Streusand,

soll in öffentlicher Submission in dem auf

Montag, den 13. Februar Ér, Vormittags 11 Uhr,

im Geschäftszimmer der unterzeichneten Garnison-

Verwaltung Petersberag, Kaserne A. festgesetzten Termin sichergestellt werden.

Die Bedingungen liegen hier aus und sind vor

Abgabe der Offerten zu unterschreiben.

Erfurt, den 26. Januar 1882. Königliche Garnison-Verwaltung.

[6468] Bekanntmachung.

Di? auf 3730 # 69A veranf{lagten Erd-,

Maurer-, Zimmer-, Asphaîit-, Brunnen-, Tischler-, Sclosser-, Glaser-, Maler- und Ofenarbeiten ein- \{ließlich der erforderliben Materialien zur Her- stellung einer Mannschafts - Badeanstalt, erclusive der Brause-Einrichtung, sollen im Wege der öffent- lichen Submission an einen Unternehiner vergeben werden.

Termin zur Eröffnung der OFffFerten ift auf Montag, den 13. Februar 1882, Nachmittags 3 Uhr, im Geschäftslokal der unterzeichneten Ver- waltung anberaumt.

Die an genannter Dienststelle ausliegenden Be- dingungen, Kostenansblag und Zeichnungen müssen vor Einsendung der Offerten unterschriftlichß aner- fannt werden.

Ludwigslust, den 25. Januar 1882.

Großherzogliche Garnisfonverwaltung.

[4675] Submission.

Die unterzeichnete Regiments-Bekleidungs-Kom-

mission bat für das Etatéjabr 1882,83 für circa 9900 „6 Materialien zu Bekleidungsstücken als: Tressen, - Knöpfe, Stiefelbeschlag 2c., sowie Leder- handshuhe und Halsbinden im öffentlichen Suhbs- missionswege zum 15. Februar cr. zu vergeben. Lieferungsbedingungen werden gegen Einfendung von 50 „-§ Copialiengebühren verabfolgt. Freiburg, den 26. Januar 1882.

5. Badisches Jufauteric - Regiment Nr. 113.

Dic Regiments-Beklcidungs-Commission. von Nostitz, Major und Präses,

[4505] Bekauutmachung.

Die Lieferung des für das Etatsjahr 1882/83 er- forderliden Bedarfs an Halsbinden, Unterhosen, Lederhands{uben, Hemden, Hosenträgern, Tafchen- tücbern, filbernen Portepees, Säbeltroddel, Futter- callicot, weißer Hosenleinwand, s{warzem Futter, Jakendrilli, Hosendrillich, goldenen Treffen, blauem baumwollenen Strumpfgaru, weißen Boy, ferner Schirmmügen für Unteroffizière, sowie das Stricken des Bedarfs an Strümpfen foll im Wege der Sub- mission vergeben werden. : h Hierauf Refleltirende wollen ihre Offerten bis zum 15. Februar cr., Vormittags 10 Uhr, dem unterzeihneten Kommando einsenden. Lieferungss Bedingungen, deren Einsicht Seitens der Sub- mittenten vor dem Termin erforderli ift, liegen im Bureau der Unteroffizier-Vor\cule in den Dienste flunden aus.

Weilburg, den 25, Januar 1882,

Königliche Unteroffizier-Vorschule.

Für die unterzeibnete Werft sollen 108 Stüdck Loggleinen und 55 Stückt Hand- und Tieflotbleinen bescafft werden. Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Licferung von Logg- und Lotbleinen" bis zu dem am 11, Februar 1882, Mittags 12 Uhr, im Büreau der unterzeichneten Bebörde anberaumten Ternine einzurciden. Die Bedingungen nebst Bedarfsangaben, welcbe au in der Erpedition des 4 mal wöchentlich in Stuttgart erscheinenden „Allgemeinen Submissions-Anzeigers* ausliegen, sind während dec Dienststunden in der ! Registratur der Verwaltungs- Abtheilung einzusehen