1851 / 125 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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‘ronzewit]ch und Simitsh haben nur , um sich zu erholen und ihre Privat - Angelegenheiten zu ordnen, einen Urlaub auf cinige Zeit genommen, von denen der erstere, als er in Erfahrung brachte, daß man diesen Urlaub in sffentlichen Blättern für einen Austritt aus- veutete, denjelben sogleich nur auf zwei Monate restringirte. Der Justiz-

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Ii op S A c - e G ; E mer Paul Jankozvitsh is von seiner {weren Krankheit genesen. Die Abhaltung einer National - Versammlung in Serbien könnle

zwischen Volk und Regierung einige Differenzen verursachen.

Der Fürst Karagjorgjewitsh hält fest an den vom Sultan durch

Hatischerif vom 24, Dezember 1838 der Bevölkerung Serbiens E liehenen Ustaw (Constitution), worin kein Sterbenswörthen Uber en National - Konvent gesprochen wird. Das Volk hingegen, gf-

versammlungen

ational

üßt auf uralte Observanz, vermäge welcher N

5 T o G C D) P) harakter der serbischen )

194 a V F s i vovatliectt 1 n ehalten und darin NationalangelegenHheiten berathen UID El E - À s 7 U - ot aih o , D1itrTten LGOLU aubt fet 1m Necte zu tein, DIeleFit betreiben zu Pur. {5

t ( tra doch d f | ation uni trauen jedoch dem friedlichen (ation! UN

Dem ( nn und PVatriotismus de durch voreiligen AufstanL

heil bereiten sollten; auch bauen wir

( Woywoden Wutschitsch zu Cr,

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L +5041 »ckvlio on dem gejegneten Serbien ein

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L auf staatsmanni} cht i

M 4 s Votrinlitot nanonmtiticd Dor Hermistt( fichten des belgrader Metropoliten TFoanowtl|c) Der „vermil 7 l + F Do n D iede {ádlide Richtung der Parteten abzuwenden Un

den rettenden Weg zu führen wissen wird. Hier „LeBe! | sich unseres Erachtens, um jeder Cventuaiitat vorzubeugen, am | ¿weddienlihsten momentan folgendes Mittel anwenden. Fürst Ka ragjorgjewitsch dürfte nur durch ein Manifest den Serben bekannt geben, daß vermöge bestehenden Ustaws zwar keine National = Ber= fammlung abgehalten werden föónne, wenn sie aber beharrlich die {elbe verlangen, \o sollte man den fontradiktorischen Ustaw durch die Pforte verbessern oder mit einigen Landes -Primaten in Form einer National - Versammlung eiue Besprehung brevi manu ube1 National-Angelegenheiten abhalten lassen. Der Ustaw, welcher aus Betreibung des russischen Gesandten, Titoff, und größtentheils, u die willkürliche Verwaltung des damaligen Fürsten Milosch Obr nowitsch zu beschränken, gegeben wurde, scheint in sich Wider- sprühe zu enthalten. Laut §. 2 “desselben wird dem stenthume Serbien von der Pforte eine selbstständige innere Ver- valtung zugesichert, und zufolge §. 17 können die siebzehn Staats räthe, welche der Fürst zu ernennen hat, lediglich uach dem bei di Pforte ausgetragenen Prozesse von derselben ihrer Stellen eniho ben werden. Diese Siebzehn bilden die höchste Landesbehörde, welcher selbst der Ministerrath in Folge §. 15 jährlih eine Ueber- sicht über seine Amtsverrichtungen zu unterlegen verpflichtet ist, und diese Personen sind unabhängig vom Fürsten und dem Volfe und richten ihre Blicke auf den Divan. Wie könnte also anders das | Volk des constitutionellen Serbiens zur Kenntniß der National» | Angelegenheiten und seines eigenen Schicksals gelangen, als durch eine geregelte National - Versammlung. Mit Spannung sieht man demnach entgegen, ob, wann und in welcher Form die vom Volke gewünschte National-Versammlung wird abgehalten werden. Es ift ferner eine Absurdität, wenn einige Blätter behaupten, daß Petron- | jewitsch, Minister des Aeußern, dcshalb ausgetreten wäre, weil er, von j j

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der Pforte gemahnt, sein verpfändetes Versprechen, die an Serbien

zurückgefallenen sechs Distrikte der hohen Pforte zurückzustellen, nicht | zu erfüllen vermag. Unter Fürst Milosh im Jahre 1833 wurden | in Gegenwart des türkischen Kommissärs Tejuschif Efendi und der | serbishen Abgeordneten Joksa Mirosavljewitsch und Georg Protitsch, |

die unter dem alten Hospodar Karagjorgjie Serbien einverleibt | ( |

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gewesenen sechs Nahijen, als: Kraina, Timok, Gurgujovacz, Alexi nacz, Kruschevacz und Podrinje, Serbien zurückgegeben , bei deren Arrondirung durch Gewandtheit der serbishen Abgeordneten und Unwissenheit des türfischen Konmissärs mehr Terrain, als Karag- jorgje wirklih besessen, Serbien zugeschanzt wurde. Diese Begrän- zung jedoch wurde auf Grundlage des bufarester Traktats unter dem Schuße Rußlands von der Pforte angenommen und ratifizirt. Es mag dahingestellt sein, ob einige serbische Primaten nach Di Entsebung des Fürsten Michael im Jahre 1842 der Pfor!e einige Versprehungen gemacht, daß aber Petronjewitsh allein für sih cin Versprechen , das er niht im Stande zu erfüllen war, gemacht und deshalb abdizirt habe, ist vollig unbegrundet.

Frankreich. Gesehgebende Versammlung. vom 2. Mai. Die Versammlung beschäftigt sich bet allg Unaufmerksamfkeit mit den Detail-Artikeln der Ostbahn. T rücht verbreitet sich, die Ostbahn-Compagnie (Stokese u. s. 1.) die Versailler Bahn am rechten Ufer gegen 400,000 Fr. Ronten

gekauft.

Paris, 2, Mai. Der französische Legations-Attache de Calvo ist vou Kopenhagen mit Depeschen an den Minister Barocbe hie1 angekommen, in Folge deren sogleich eine Sißzung des Ministerra thes stattfand.

Aus Madrid vom 30. April, 25 Uhr Nachmittags, ist sol gende telegraphische Depesche hier eingegangen: „Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten an de! spanischen Gesandten. Die Garnison von Porto ift i Zane N Wolde De ere

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haftung einiger Offiziere und oldaten aufgestanden uïid halt sich für General Saldanha erklärt. Nach einem zweistündigen t

npfe wurde der General, welcher zuerst inkognito in dcr Stad geblieben war, dann aber sich auf den Weg nach Vigo begeben hatte, um sich auf einem englischen Schiffe einzuschiffen, vou den Fnsurgenten zurückgerufen. Die Bewohner von Porto haben sich sür die Jusurrection erklärt,“ Nach der Opinion publique soll der englische Gesandte zu Lissabon erklärt haben, scinc Re- gierung würde ihre Intervention auf den Schuß des Lebene dei Königin beschränken. i

Die Polizei hat heute die Presse und ein Bülletin (das 1{te) des „Widerstands-Comité?s“/ mit Beschlag gelegt und auch 4 Mit glieder dieses Comité's gefangen genommen, unter denen 3 früher ZJunitransportirte sich befinden sollen. Jenes 11te Bülletin war anu die Departements gerichtet und erklärte die Republik als în Gc fahr, „Dem Volke““, heißt es darin, „sagen die Einen : Dulde bis zum Ende! Die Anderen: Erhebe den Kopf, nimm Sichel und Flinte zur Hand! Welchem sollst du folgen? Länger warten, heißt in die uns von unseren Feinden gelegte Falle gehen, heißt die Fusion vollenden lassen. Nein! Nicht mehr warten! Genug dey Feigheit und Des Berraths. Es giebt Festtage, die vou der Vor- sehung bezeichnet sind, um auch Tage der Befreiung und der (He- rechtigkeit zu werden. Wir stehen vor einem solchen Lage, wo von einem Ende Frankreichs bis zum anderen ein Ruf und ein Wille uns vereinigen muß. In den allgoameinen Schrei: Nieder mit dem Geseß vom 31, Mai! mische sih der Ruf: Es lebe die demokra tische und soziale Republik!“

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Großbritanien und Irland. Parlament. Un- terhaus. Sihung vom 1, Mai. Die Mitglieder versammelten sih nach 6 Uhr. Hauptgegenstand der Debatte war die zweite Le- sung der Abshwörungs- (Juden=-) Vill. Herr Newdegate nahm zuerst das Wort gegen die Bill, um theils dur historishe Analo- gieén mit anderen Staaten, theils aus der Zusammensebung des englischen Parlaments den Beweis zu führen, daß eine Zulassung

| der Juden nicht. wünschensw

erklärt hätten , weges der Glaube und Mischna kompilirte belverehrung nichts sung der Bill auf weitere unternimmt

gemein habe, sechs Monate hinauszuschieben. Herr die angeführten Beweisgründe zu ent- Die historische Widerlegung in Betreff dessen, was von ¡htemancipation der Juden in anderen Staaten gesagt wor- nicht \{wer. gcht er zur eigentlichen Eidesfrage

die Hauptsache

Talmud und theologischen

einzuwenden , zu QOunsten man könnt rgern Englands Dadurch wurde die Achtung und das ver Oeneral fennern Muhamed's, xXasten mittrugen , den ite das Haus doch längst anerkann

äsentationsrechte ausschließen. Der Eid sei i 1

gerade 1n diejem

stellt es entschieden in Abrede, daf im Parlament zu sißenz es sei ein P1 dem Besißfiande und einer ge-

Burger ein Recht habe,

Behauptungen derung des

Eides geleistet ;

einanDderge)( S a che fet das fein Vertrauc Aber wie falsch dieser Beweis sei, vor, daß eben Baron Rothschild von einem Theiles n wahrlich nicht dem unbedeutendsten (City von London), auf seinen Sih ins Haus geschickt worden sei. Schließlich fordert der Lord

Prinzessin von Preußen und Pri

und Oriola im Parke. Se. J 9,645 Ci at 1 A5 01 Preußen stattete den Herzogen

Schlusse bei.

dém gestrigen Zuge, ührte Se. Königl von Kent, dc1 zessin von Preußen, P zessin Maria von Cambridge

Namen des chinesischen Reiches. gnädigen Dank zu, Halle gestern Im Gemeinde-Rathe wurde beschlossen, daß cin Spezial- um zu erwägen, ob es wünschenswerth wäre, die ausgezeichneten Fremden, die in London erwartet werden, in Guildhall

cin großes Diner zur Feter der Ausstellungs-Cröf

Comité niedergeseßt werde,

merfksamtfkcit durch eincn „Ausstellungs-Kuchen aller Nationen““ hervorgethan. Die Jugredirnzien zu diesem 920 Pfd. schweren Riesenkuchen sind aller dings aus aller Nationen Ländern : Butter aus Holland, Eier aus Franlreich, Citronen | Der Kuchen is aber au) cin Kunststuk, denn er bildet ein genaues Modell des Ausstellungsgebäudes ; dennuoh will ihn Herr Elliott pfundweise verkaufen, wenn sich nicht ein Liebhaber für das Ganze Tro der unendlichen Schwierigkeiten, welche bei der Bear beitung der Katalog: den Weg traten, da besonders viele L Anstrengungen

Eröffnungs U Jhre Majestät die Königin, den klœinen englischen Katalog vollstän vig und den großen illustrirten und beschreibenden Katalog theil weise zu veröffentlichen, Was den Katalog 11 deutscher Sprache anbelangt, so ist er vollständig übers: pt; es bleiben jedo d die Lisien Frankreichs (theilweisc), Rußlands, Portugals und einiger anderer fleiner Länder noch zu seßen. RNückstanve, die wegen der Unvollstäudiakeit der Listen und der fortwäh- rend folgenden Nachträge bis jeßt niht vorgenommen werden kounte. So viel verlautet, wird diese Arbeit jedoch in wenigen Tagen vollen- det sein, die Classification demnächst folgen und somit der Veröffent-

fein früheres Werk.

genthümlichkeiten

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erth sei. Er behauptete, daf die fran- Aufnahme der Juden ins Parla-

entfremdet worden sei, daß er

Emancipation der Juden als un- daß endli die Religion der Juden keines-

an das alte Testament, sondern eine aus Talmud Doktrin sei, die mit der protestantischen Bi-

Der Redner. beantragt, die Le-

Staate und der Krone Treue,

8 f mehr könne man nicht verlangen. Her: wdegate habe behauptet, daß die jüdische Religion sich auf den Bibel gründe z er habe aber troß diejer behaupten können, daß die Juden Gatten, gegen eine ganze Religionsklasse im hieße blos {wachen und beschränkten

ter oder Unterthanen seien.

§

gegen Männer in die Hand geben, die mch1

hat weniger gegen die Bill selbs!

Konsequenzen findet ex furhtbar, denn Fuden allein könne man keine Ausnahmá(

Folge auch den muhamedanisch

Recht, im Parlamente zu sißen, nicht ver teres nothwendigerweise mit der Zeit des Landes verlieren. Darauf

{llerdings könnte man auch den

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in sie Bürger Englands wären unl? en Eintritt nicht verwehren. Die Religion, das könne feine! Bi rae i der Snlî

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Den Fremden aber gegenube1

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mente als Gâste uach England strömen Ernicdrigung, wollte das Haus si 1n

Religionsverfolgungen zurücver]eßen

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habe. Hkrr Q U 5mith entschieden in Abrede. ‘Herr Ans Weise und befürwortet E en

für Mitglieder jüdischer Religion. Lord John habe die wesentlihsten Punkte des as Haus habe entschieden, daß er sih auc orte der Eidesformel („auf den wahren Glauben ei nes Christen“) bedienen assen

habe die Unwesentlichkeit die Das einzige neue Argument in di n Herrn Wigram, der behauptet habe mehr zu einem Parlament haben, in welchem

4 sen zu werden De1 jer Schlußformel

um zugela

Bolk werd ( Nichtchristen he shou daraus her

es, UNnT

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das Haus auf, 40,000 Mitbürgern die Shmach abzunehmen, nicht an der Geseßgebung Theil nehmen zu dürfen. Bei der Abstimmung ergaben sich für dit s

Q 1 C u i{ f er D 202, gegen “Dteielve 1

rin Gn M. 1h00 rinz von Preußpen Vrin4 mili Prinz Albrecht spazieren Di »

inzeß Louise machten eine Spazier

bridge und Wellington gestern einen Besuch al Abends besucht

Gästen die italienische Dper, und

Aufführung der „Hugenotten“ veinahe bis

Eröffnung der IÎndustrie-Ausstel eit der Prinz von Prcußen dic

inz Heinrich der Niederlande die Prin riedrich Wilhelm von Preußen die Prin-

Prinz Eduard von Sachsen - Weima1 ging mit dem Herzoge von Cambridge. Als das Hallelujah von Händel gesungen war, drängte sich plöglih der anwesende chinesische

des diplomatischen Corps bis Meder Und Dove e m

F lSchvolto 1 44 ck11 Die Königin lachelte 1hm ihren

Lord-Mayor gab in der Aegyptischen

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zu geben, oder ihnen cine andere Auf-

Bäcker, Namens Ellioit, hat sich

aus Portugal, Gewürz aus Ceylon u. |. w.

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L Tagen cingesendet wurden , Unternehmer doch gelungen,

Tage der Ausstellung duch

Eben so ist auch die Korrcktur noch im

4

3

lichung von dieser Seite nichts weiter im Wege stehen. Die ge- genwärtige Lage des Kataloges in französisher Sprache is beinahe dieselbe wie diejenige des deutschen. Die verzögerte Herausgabe des Kataloges wird, abgesehen von den bereits erwähnten Mängeln, auch durch den Inhalt selbst entschuldigt. Er berührt das ganze industrielle Gebiet in einer so ausgedehnten Weise wie wohl noch Die manuigfachsten Verbesserungen in allen

fnüpfen sich an eine Reihe unbe- merkwürdiger Erfindungen, deren Ei-

eingesandten Listen von den

gestrigen Tagcs kein ernster Unfall zu beklagen.

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von Fremden

wartet man binnen kurzem die Kundmachung mehrerer gegen diejenigen Beamten, De

meistens der Feder niht gewachsenen Ausstellern in der Weise nicht beschrieben worden sind, daß sie von dem sachverständigen Publikum wohl verstanden werden konnten. Hieraus entsprang die Nothwen= digkeit, viele der Beschreibungen vor dem Druke erst mit den Ge

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genständen durch Sachverständige vergleichen zu lassen. Diese Ar beit konute aber bis jeßt nicht vollendet werden, da noch viele Ge genstände eingepackt ruhen. Die Unternehmer hoffen jedo, am 15, Maî den großen illustrirten Katalog vollständig herauszugeben und man glaubi, daß derselbe alle billigen Erwartungen befric gen wird.

£1 Q, L

Nach allen eingelaufenen Polizeiberihten war im Laus

Seit gestern gehen Eisenbahn- und Dampfboot - Züge nach F

Paris Uber Dover und Calais in 12, über Folkestone und Boulogn( in 14 Stunden Die Route wird wechselsweise - eingeschlagen nachdem die betreffenden Häfen der Fluth wegen: zugänglich sini

ct lie Turi) 2 April Ql) Tj Donitivt «Sali ci. Urin, 40. Apr. EX be Ville QDepuniirten Kammer hat den vom Senate zurückge|cchickten und von der ßK mission Gesfetzvorschla iber die Erbschafsto}teue1

7 d U r ' Y ( F en Ysarffc 11 Q2UuUrin dr DeEIONÎ

einer der berühmtesten in Picmont 1fl

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bemerkt

Beinahe alle Tage werden verdächtig nl bunden, welche, ohne zur Nationalgarde ihr gl Kopfbedeckung tragen, von der Polizei aufsgegriffen.

Das Tribunal von Pi crfannt, daß gegen den L

(Q Ö ostelli, Pfarrer rina d Y1Magon |

Verfahren einzuleiten sei.

/ Vernehmen nach soll zwischen i

eine ziemlich lebhafte Disferenz 1h f derjelben wer! I ( Vin} 1 n »entenzen u Demo! l angra ( efet i 6 zU Beri i Iren U I DRA 01 (el) schiene! V Dr! N 1 d l N ail {({a hat mii rlaß von ien i Di veisung der von Genua anulangeuden D T u bestehe! die daher tommenden Anste( untcrworfenen Waaren belad | l Tagen aber zu unterwersen |

cl C: Gu 10S L il ) (on l (

Lom geri ô[ nator 3gldasseron en

{ n ind D le in 1 DI nzu! nen Un ( ! ti

Urie Ung è l 1 ) ioll de ) Modif er l 11 D ea eil (1 N Ul ril 1 t ] d ] S orps 11 t i nl l L {1 M ( l e1 ed 1 en 4+ S i ; 4 p 4 j 1 4 4 4 I ( ( Il al niger 5 1 n F Ministerium, und in ten Ka} ersten ven Division, einen Abgang bedeutender Summ hrg l em 1 die lnlid inen Felt zut ießen v j Ka} fonnté D( 6 C) ( D it | nUuBßi( Ll ( ( ¿ad 16 [ Dem / iti (1 5 ! menen prcdun wurd ing nal mnmel Wet ( Det 1 aufg so daß sie selbst ungesehen Al acÇ1 U uber} el) un l 11 Ahr e l H raens D 13 N dem B 11 n ien ertheilt ie Min B den gewohnlichen Schil dw l nl in Beamter der obengc tendanz lein i Kasse - Zimmer uud öffnete ckchlüsseln so geschickt unl leicht die Geldtruhen, daß in ihm den in olchen Thaten wohlerfahrenen Mann erkennen konnten M (L MUN T Geld aus Kasse in scinen Beutel zu thun 1m Begriffe wa stürzten die Cagrabiniers gus ihren Versteden und faßten 19n

der nocch mit Geld gefüllten Hand,

N C} {a aerc Di M 0-.DE N El

Nach ciner Korrespondenz des

dex Strafe der Suspcn/|sion

navbenati

Amte oder völliger Entsepung verfallen waren, Laut cinem 11n d( Amtszoitung veröffentlichten = ekrete hat der heilige Vater die mil

gerichtlichem Urtheile gegen mehrere Regi rungsbcamte ausge]pro chene Zuspensionsstrafzeit vom Amte auf die Halsle herabge) eb! Es handelt sich nun darum, ob diese Vergünstigung blos auf di vor diesem Erlasse Verurthcilien oder auch auf die, welche na Der Publication desselben zu ähnlicher Strafe verurtheilt wurden, an- zuwenden sei. Eine neucrlihe päpstliche Verordnung, welche, wie es heißt, der Minister für öffentliche Arbeiten veranlaßt haben soll, stellt nunmehr die Anwendung obiger Berçünstigung auch auf die leßtere Kategorie fest.

Der heilige Vater hat beschlo}en, das Andenken an den Bei= stand und an die Hülfe, welche die Diplomatie ter fremden Regie rungen seincr Person während des Aufenthalts in Gacta leistete, mit einer großen goldenen Medaille zn vercwigen. Die Múnze stellt auf ter rechten Seite das Sdloß von Gaeta, worin der nea politanische Monarch den ausgezeichuetcu Berbanuten gastlih bewir= thete, und auf der Kchrseite eine Znschrist dar. Es werden sechs- zehn Exemplare dicser Denkmiünz( geschlagen, also ungefähr zwei oder drei mchr, als die Zahl rer Minister betrug, welche den hei- ligen Vater ins Exil begleiteten, Jede Medaille wird den Namen des Gesandtcn, für den sie bestimmt ist, enthalten. i

Die Polizei hat cinen Versälscher deu rómisch-republikanischen Schat\eine aufgegriffen. Man sah seit längerer Zeit falsche Scheine dieser Gattung zu 50 Scudi, die auf 35 Scudi (unge fähr 190 Franfen) reduzirt sind, zirkuliren. Der Verdacht fiel auf cinige Demagogen, welche mit ihren flüchtigen Freunden in Pie- mont einen unausgeseßten Briefverkehr unterhalten. Endlich hat die Polizei ihr Augenmerk auf einen Kaufmann, Namens L. Car-=

dinali, in der Straße Fraltina, nahe am Corso, geworfen, Ein

omi

Gendarmerie-Untero}szier

HenDda

Jhrer

begab sich in ‘die Wohnung desselben,

au ein Hauptmann der | französischen Occupations - Armee

einlogirt war. Kaum - hatte - der Unteroffizier seinen Nas= | men und Eigenschaft genannt und

fein Mandat vorgezeigt,

Lil

die Tochter des Kaufmanns in das nächste Zimmer ei cin versiegeltes Paket dort zu verbergen suchte, Oer em aber folgte ihr und nahm ihr das Paket aus der Hand,

ade als der französische Hauptmann in das Zimmer trat. Das

*dchen bat ihn um Beistand, die Erklärung des römischen Gcn men aber, daß es sich hiec niht um eine politische Angelegen=- sondern um Verfälschung öffentlicher Münzpapiere handle, pa

¡ede Einmischung französischer Galanterie Das besagte, Polizei - Amte eröffnete Paket enthielt cine grope Anz

en nur noch die Unterschriften fehlten. 1

einer zweiten suchung in dem Kaufmannshause fand Pressen, womit ese Bill verfertigt wurden, und nel hx au idenz mit einem Pralaten, Na i 1m i n L artig in nn nun der Jndustrie-Nusj 17 è rf} f ( ETE î { A) t l aten T n l n l Li nl (1 c ' 7 1 N ( ein 11 l l Li [M l 1 ] l G0 l \ iedenen ren nt ( k Lg al n cl l l Il d nul J i l Dei b f von nterb1 ti | (14 N l (f Al mm €1 Daupl) (1 d 71 l 1) niî m n i nic } T (Vel l [ l 1 Î y ( l ( | n n [ l Ï 1) en H T 1 l atl L let n en Kontgitchen H iten Prin n 11361 l rinzen [ i A ( nl D Dal )CachD( l sel hre vorgenannten ÿöch l Fhrer Seite erfolgte die: Anrede durch Ool n t wie folgt hlauchtigste Majest( n 250 l einen Koni n | \ "i rderung der FZnoustrie=Zus|leuung fei nannten und später durch cinen Königlichen Brief desselben Fahres mit dem Corporationsredl l ube u! hzänigsk Gol l n l ] nun Ç : ( Î À l l , \ 1 | O } l el n il des Auslan n 1d } l 1 Lu an Li | 1B {U {el ( l Lil j j n ngen u 1 q ( bi { u en L Der un \ lo V Vol ( 1 Ï 1 \ 1D T C ( Ai j ntli ( 1 \ lz ( \ 1C l (ITANLen ì l 11€ ] ( 1 l I Dee pit l ( Utakeit 1 {u (71 11 nen | 1 lche uns zuerst | N i l Innalym M 1 | elt 17 €1 lin l l en L 1 Ï nl U [ en ( el M! (anzen i Ul n U N Soi ] blyáng \ l f fei l ula ( 1D01 Ii elten | M ahl 1 D L Eu l i 4UETI l | 11 H en verschiede 9 Q 11 Det verden l i ft l 1M} in ( Font l A4 0) en Q )CN ja Day unse halte! n die) 1G niten Uri l i î zal madiae avi vel re Majestat uns Î i Ç er1 Var (l Ing LUT 1 freigebigsten iráae, welche von allen, selbst den unbi tclisten K en Threr Unterthanen uns reichlich zuflossen; und wilche sich gegenwärtig auf die Summe von 05 00) Pfd. belaufen TckQ omit n dent vir uns ohne Augnahme der eifrigen (itwirkung zu erfreuen

hatten, wurden in allen Theilen des Königreichs, in vielen von

Majestät Kolonieen und in den Besißungen der geehrten ostindischen Compagnie gebildet, Auch wurde uns Dex fráftigste Borschub von allen Regierungen fast aller Länder deu Welt ge leistet. Jn den meisten derselben sind Spezial - Kommissionen zuy Förderung der Ausstellung ernannt worden, welche Ew. Majestät in Jhre1 Königlichen Vollmacht mit Recht als eine Ausstellung der „Zndustrie-Erzeugnisse aller Völker bezeichnet haben.

„Wir haben ferner die große Bereitwilligkeit anzuerkennen, mit der Leute aus allen Klassen sich als Aussteller betheiligten ; und es ist unsere Pflicht, Jhrer Majestät hier unseren tiefergebensten Vank für die huldreiche Weise auszusprechen, mit welcher JFhre Ma- jestät Sich Zhren Unterthanen anzuschließen geruht haben, indem

welcher jedem Theile zugewiesen ist, haben wir die Natux

ugnisses sowohl,

995

e selbst einige höchst s{äßbare und interessante Artikel zur Aus-

lung beigetragen haben. ; : : Die Zahl der Aussteller, deren Crzeugnisse aufzunehmen

L möglich gewesen ist, ist ungefähr 15,000, von welchen nahe die Hálfte Briten. Der andere Theil bringt die Erzeugnisse von mehr als 40 fremden Ländern, welche beinahe alle civilisirten Na tionen der Erde in ih schließen. Bei Einrichtung des Raumes,

des Er= 1, als die Vortheile der leichteren Verbindung unsc- Landes mit Rücksicht auf seine geographische Lage n Erwagung

» t “ror Mato Fhre Majestät werden die Erzeugnis|€ von zhrer (aj L

( : , “i\ d A T A 4 7 S Q S op Unterthanen in dem westlihen Theile, die der fremden Lank dem östlichen Theile des Gebäudes aufgeslellt finden. Die Aus : C BST s ck H pil+ D Uit N DIE * OIGEN aroßen elt : 9) S ») Q \ Bildhauer ne Künste. Fine se1 un j l del ant L n 1 ){ im l len 7 r t \)nN L If (

ac) l l ah) il C (H tem Ey 1 N il [ Ç \ UD) t (Y1 Di h 1) n (U D t 11 c1 l, ] l seiner Cc ct C aut 1eh1 ne 10 T f l Î ( Fu! B17 ( zal) on 40,00) esu rn l inn IND 4 nen 161 N ( en V! Ll) | tungen y j pfl ( ( Ai ) Much auf i L 7 ll 1 f t if 1 1 \ fit i l i \ î F A M i C l 1 ¿i ( l ( fen ( en 1 USLI)Ini l l y 0 ( ( ] 11 Id CTUN ( \ lrn 1 IU l 1 a Il l (5 (l é ( Dt { l i reu Ia G Ia DIF)( {111 l 1 u L D i (l) er L 1 eimn R, 1 N d Eröffnung derjelben ur} Je\tgejeßt "rin inen Be dessen zu erblicken glauben, was mit D ; en Willen D ly tio mit Hülfe Mittel vollb n 7 nteita Lc l (Aci i Ink 1 Di ur: 0164 (( \ n roe v ( Ì IT 1 cl \ (h) L al ) U \ en 71e 1 i reit Freundschaft unl len N l I ( VEN M j Ital ( Un { threr nl ente y 1) ic j ces | it (4 11 l al ) i Fol Ï l M 1 ¿ l 1 vai 1 ( U 1 [Vi Ql nNWwartl 1m ( y [ce il nsiditiae! {) nt hat n Henzen \chlicß { l G of 1 L n W( N, L: L s )} 31 e) Df In ( l l Der ] i î l 1 H 1 U 1 4 A l ( nil L l ß l rnei J 11 (5 eine au blifliche P tal l l In [U | j V1 l, M dar mweld l f 144 4 i i Li L j Í (A 12 Dur inen bunten geit Ucve U Der I l ders auf dem Ruúüden, so wi irch cine Pfauenseder au Haupte, auszeichnete, wahrscheinlich uverwatigl von t Grof

Komman unsd

feit des Eindrucks, auf den leeren Verbeugunge1

rührte mit großer Emphase nach zweim en mit der Stirn die Erde, eine Ehrsurchtsb( 111 Dele die N

nigin lächelnd durch einen fi die ganze Umgebung. troß der ] erlichen Stimmung kaum einen Ausbruch der Heiterkeit zurückhielt

Hierauf folgte der feierliche Umzug Ihrer Majestät unl! ihrer Begleitung durch das ganze Gebäude. Jm Gebiete des Zoll vereins wurde, wiewohl der gewaltige Umsaug des Gebäudes unl der in demselben enthaltenen Darlegung von Erzeugnissen nirgends einen Aufenthalt gestattete, doch dem großen Werke unseres Lands manns Kiß, dem Kamyf der Amazone mit dem Tiger, welches hon jeßt den Hauptgegenstand der Besprehung und Bewunderung unter den ausgestellten Gegenständen bildet, auch diesmal eine eifrige Betrachtung. um so mehr zu Theil, da an demselben Mor- gen, aus Veranlassung des Geburtstags des zweiten Prinzen in

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der Königlichen Familie, dessen hoher Pathe, der Prinz von Preußen, demselben die auch in der Ausstellung befindliche kleine Ausführung des Kunstwer Nach diesem Umzuge verließen die Königlichen £ errschaften d Haus ‘in derselben Weise, wie der Eintritt stattgefunden hatte großen Schauspiels zeigte si die allgemein des Volkes durch den jauchzen- Hüte, welches kein Ende nahm, Namentl ih machte es Eindruck, als sie beim

geschenkt hatte,

jeder neuen Scene des en C verbreitete lebhafte Anhänglichkeit den Zuruf und das Schwenken der so lange sie in der Ausstellung w herrlichen und zugleih rührenden mit dem Prinzen von Wales und der Prinz Albrecht mi : : vom Hause Abschied nahmen. das Gemüth angenehm ver

( eine solche Fulle un 1enschlichen Fleißes, eine f angesehensten Personen Großbritaniens, ve1 / sandten, Kommissarien und Ausstellern Belt, war selbst in der Geschichte dieses glanzvollen vorgekommen ,

Í Q H T on oll lten in dem Transept gev

von Erzeugnissen des [lche Versammlung

bvedcutendsten und Besuch Y on Ge

( äume, das Strahlen und Jontainen, der Klang der beiden ausgestellten deutshen Landsmannes Schulze mit Beifall gehör

wurde, das Ge- feierliche Gesang der National Eindrücke rissen die ¿nthusiasmus hin.

ischen Thronfolger und dessen zu ihren Begleitern bei die- Kontinents, welches dem den geistigen Jnteressen glanzvollste Weise

Berisammlung zum freudigjten die Königin de fnungsreich aufgeblüht«

erwahlt, da

in manchen Zweigen

I A afl 4 Ausstellung

dischen Erzeugni! ischen aufzufassen dem hiestgen

die Eröffnung und glüdver=-

‘TT - Iz ovrichte.

{Foniglitche le

per in 9 Akten,

Der Prophet,

Vorstellung :