1851 / 25 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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von dem Zuge aus Ber-

lin um 11 Uhr Abends eine Personenpost nah Neustettin, mit

Cond. Begl., 6 Sgr. pr. M., úber Wan- gerin 9% prü, Sbieveibein 1; Nachm., Polzin 37 Nachm.,

d, in Woldenberg, von dem Zuge aus Bexlin

um 12 Uhr Mittags eine Personenpost nah Dirschau, mit

Cond. Begl., 6 Sgr. pr. M., 334 M,, | 26: Stdn., über D. Krone 4% früh, Konibß 25 Nachm., Pr. Stargard 10 Abds.

von dem Zuge aus Berlin

um 11 Uhr Abends eine Personenpost nal D. Krone, ohne

Cond. Begl., 5 Sgr. pr. M., 7% M., S7 Std.

e, in Bromberg, von dem Zuge aus Berlin

um 12 Uhr Mittags cine Schnellpost nah Königsberg in Pr.,

mit Cond. Begl., 8 Sgr. pr. M., 384 | M: 25%, Std, Ubr E Ub, Dirschau 37 Nachm. (mit Abzweigung einer Sia nach Danzig)Elbing §5 Abds, Brandenburg 347 frühz |

cine Personenpost nah Königsberg in Pr., mit Coud. Begl., 6 Sgr. pr. M,, 30 Stètn., über Schweß 85 früh, Dirschau 7% Abds. (mit Abzweigung einer Personenpost nach Danzig), Elbing 127 Nachts, Brandenburg 8 früh;

eine Personenpost nach Thorn, ohne Co Di. , & Sr. pr. M 7a Sn: |

‘eine Personenpost na Inowraclaw, | ohne Cond. Begl., 5 Sgr. pr. M O M | 47, Stdn.

von dem Zuge aus Ber- lin um 11 Uhr Abds,

Stdn., zur Aufnahme von fünf Passa-

gieren exkl. Conducteur über Schwepß 25 |

| zweigung einer Personenpost nach Dans- |

Nachm. , Dirschau 10 Abds., (mit Ahb-

zig), Elbing 15 früh, Brandenburg 72

fruh, F ! eine Schnellpost nah §

Pr., mit Cond. Begl., 8 Sgr. pr. M., 295 |

Stdn., über Schweß 4 Nachm., Dirschau

127 früh (mit Abzweigung einer Perso- nenpost nach Danzig), Elbing 92 U

Brandeuburg 12 Mittags,

eine Personenpost nah Königsberg i. Pr. mt: Cond. Begl., 6:Sgi pr: M., 00 | Stdn., über Schweß 5 Nachm., Dirschau |

Z2 früh (mit Abzweigung einer Personen- post nach Danzig), Elbing 84 früh, Bran- denburg 4 Nachm.,

eine Güterpost nah Königsberg i, Pr.

vl:ne Personen-Beförderung, 37 Stdn.,

eine Personcnpost nach Thorn, n |

pur j |

Com. Bedal, 5 Sgr. pr. M, / M, (5 Stdn., : eine Personenpost nach Jnowraclaw, ohne Cond. Begl., 5 Sgr. pr. M., 9% M., Ie Stdu., f) in Posen bei dem Zuge aus Ber-

lin um 12 Uhr Mittags eine Schnellpost nach Breslau, mit Cond,

Begl., 8 Sgr. pr. M., 24 M,, 15% Stdn., über Lissa 67 früh (mit Abzweigung eine" Séhnellpost nah Glogau), Rawitsh 922

Vorm., in Breslau Anschluß an die Züge |

nach Oppeln und nach Berlin,

bei dem Zuge aus Berlin , i

um 411 Uhr Abds. eine Personenpost nach Breslau, mit Cond. Begl., 6 Sgr. pr. M., 18% Stdn., Über Lissa 77 Abds. (mit Abzweigung einer Personenpost nach Glogau), Ra- witsch 10 Abds., in Breslau Anschluß an die Züge nah Oppeln und nach Berlin. j

In entgegengesebßter Richtung influiren die vorbezeichne- ten Posten wie folg!

a) in Passow : i

die Séhnellpost aus Stralsund, daselbst abgesandt um 107 Borm,, „_an den Zug aus Bromberg 3 Nachm.,

eine Courierpost nach Königsberg i. Pr, mit Cond. Begl., 10 Sgr. pr. M., 217 |

|

Fonigéberg i. |

die eine Personenpost aus Stralsund, daselbst abgesandt um TE Abds., an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Min. früh, die andere Personenpost aus Stralsund, daselbst abgesandt um 1 früh, an den Zug aus Stettin 57 Nachm., D) in Stettin: die Schnellpost von Danzig, daselbst abgesandt 35 Nachm, an den Zug aus Bromberg 3 Nachm., die eine Personenpost yon Danzig , daselbst abgesandt 117 Abds, an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Min. früh, : die andere Personenpost von Danzig, daselbst abgesandt 7 Abds, an den Zug aus Stettin 7 früh, ain Stargärd - i : : die eine Personenpost von Neu-Stettia, daselbst abgesandt 65 früh, an den Zug aus Bromberg 3 Nachm., A die andere Personenpost von Neu - Stettin, daselbst abgesandt 65 Abds., an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Min. früh, d) in Woldenberg De die Personenpost von Dirschau, daselbst abgcsandt 12 Früh, an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Min. früh, | die Versonenpost von Deutsch-Krone, daselbst abgesandt 3 Nachm,., an den Zug aus Bromberg 3 Nachm., e) in Bromberg bie s die Courierpost von Königsberg i. Pr., daselbst abgesandt 5 Nachm., an den Zug aus Bromberg 3 Nachm., Z L G die eine Schnellpost von Königéberg i. Pr., daselbst abgesandt 12 Mitt., an den Zug aus Bromberg 3 Nahm, : die andere Schnellpost von Königsberg i. Pr., daselbst abgesandt 11 Avds., an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Min. früh, die eine Personenpost von Königsberg i. Pr., daselbst abgesandt früh, an den Zug aus Bromberg 3 Nachm., / die andere Personenpost von Königsberg i. Pr., daselbst abgesandt 6 Abds., an den Zug in Bromberg 2 Uhr 30 Min. frü, die Güterpost von Königsberg i. Pr., daselbt abgesandt 9 Abds., an- den Zug aus Bromberg 3 Nachm.,

Zug aus Bromberg 3 Nachm., n . die andere Personenpost von Thorn, | daselbst abgesandt 6 Abds., an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Min. früh, A die cine Personenpost von Jnowraclaw, daselbst abgesand! 95 Vorm,, an den Zug aus Bromberg 3 Nachm., ¿ E die andere Personenpost von Jnowraclaw, daselbst abgesaudt 9 Abds, an den Zug aus Bromberg 2 Uhr 30 Mik, früh.

) n Won F . L A die Schnellpost von Breslau, daselbst abgesandt 115 Vorm., an den | Zug aus Posen 4 Uhr 25 Min. fruÿ, M

die Personenpost von Breslau, daselbst abgcsandt 10 Abds, an den Zug aus Posen 5 Uhr 45 Min. Nahm _ Behufs der Verbinduag der Course Stettin = Woldenberg, Dirschau-Woldenberg und Bromberg-Woldenberg mil dem Course Frankfurt a. O.-Breslau bestehen eine tägliche Schnellpoit und e tägliche Personenpost zwischen Woldenberg und Sraubiut- E O. Beide Posten sind von Conducteuren begleitet; bel der Schnellposi beträgt das Personengeld Þ Sgr., bel der: Personenpost 6 Sgr. | Pr, Mee, 7 gl ¿n ai | Der Gang der Dampfschiffe zwischen E ant | und zwischen Stettin, Swinemünde, Kopenhagen, Yijtadt und n stadt steht mit den vorangesckchickten Verbindungen in guter Ueber- oden Zweigposten, welche von dem: ange T bezeichneten wesentlicheren Posten abhangig sind, i g gei tig eine: dem . neuen Gange derselben entsprechende 2 E g. Jede Post - Anstalt ist in den Stand gesebt, dem Publikum über den neuen Lauf - der Posten unter Vorlegung einer

: sicht Auskunft zu ertheilen. Ein diese Verände- gedruckten Uebersich [ Î E el

| die eine Personenpost von Thorn, daselbst abgesandt 7 früh, an den | |

E E ad rungen betreffender, in dem Cour l | : Amts zusammengestellter Nachtrag zu dem Cisenbahn=, Mole und

1 im Verlage von Karl David

Dampfschiff - Cours - Buche l av n d, is im Wege des Buchhandels und auf den Cijen | bahnhófen käuflich zu erlangen. | Berlin, den 23, Juli 1851. j General - Post - Amt. Schmückert.

Le Laune ma0. tel Aa Le Zur Bequemlichkeit des reisenden Publikums ist die Cinrich- tung A Ba U dem hiesigen Bahnhofe der Mee Led Eisenbahn Menendé V6 (e mi E ice: nal e S: Ht i is Bromberg sahren, zug? d T Wes e Ad sich anschließenden Courierpost nach Königsberg k Ma welche täglih einmal geht und nur fünf Passagiere E t A wie zu der an jeden Zug sich anschließenden Shne posl (ósen Königsberg i. Pr, bei dem Eisenbahn - Billet - Expedienten li

können. E dal 4 Zur Courierpost werden hier nur Billets für die ganze Strecke

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von Bromberg bis Königsberg i. Pr., für den Scnellpost - Cours werden BVille:s zur Reise von Bromberg bis Königsberg, bis Elbing t bis Danzig (von Dirschau ab Personenpost ) hierselb ver- au *

Reisende, welche hiernach das Postbillet mit dem Eiscnbahn- Fahrbillet zugleih auf hiesigem Bahnhofe löscu, sichern sich dadurch einen bestimmten Play für die mit der Post zurückzulegende Strecke und gehen den übrigen von Stettin, von Posen oder von Bromberg mit Post-Billets versehenen Reisenden in der Reihen- folge der Nummern vor.

Berlin, dey 25. Zuli 4851,

General - Post - Amt. Schmüdcer t.

Das 27stte Stück der Gesez-Sammlung, welchs heute ausge- geben wird, enthält unter : Nr, 3422. den Allerhöchsten Erlaß vom 19, Mai 1851, beireffend die Vildung ciner besonderen, mit der Leitung der Auseinandersebungs - Geschäfte in den Regierungs- bezirk.n Merseburg und Erfurt beauftragten General- Kommission, welche ihren Siß in Merseburg erhält; unter den Allerhöchsien Erlaß vom 4, Juni 1851, betreffend die dem Geheimen Regicrungsrathe Grafen von Dönhoff, als Unterneßmer der Prämicn - Chaussee von Königsberg in Pr. nach Uderwangen, verliehene Befugniß zur Erhebung des Chausseegeldes auf dieser Straße; unter - 93424, den Allerhöchsten Erlaß vom 11. Juni 1851, betreffend die Gewährung der fiskalischen Vorrehte in Bezug auf den Bau und die Unterhaltung der Frankenstein- Wilhelmsthaler Chaussee; unter | | - 93425, das Gesey, die Unterhaltung, Verpflegung und Er- | ziehung der oberschlesischen Typhus-Waisen betreffend. Vom 13. Junt 1851; unter 3426. die Bestätigungs - Urkunde, den Nachtrag zum Statut der berlin-hamburger Eisenbahn-Gesellschaft betreffend. Bom 3. Juli 41261. und Mter 3427, den Allcrhöc{sten Erlaß vem 9, Juli 1851, betreffend dic der Gemeinde Kirch-Worbis in Beziehung auf den Bau der Straße zwishen Worbis und der berlin- fasseler Chaussce verliehencn fiskalischen Vorrechte. D os 2 U I Debits-Comtoir der Geseß-Sammlung.

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Justiz - Ministerium, Erkenntniß des rhcinishen Revijions- und Cafsationshofes vom 10, Juni 1851 betreffend die fortdauernde Gultigkeit der poli- zeilihen Verordnungen, welche zu Kollekten für kfir{chlihe Zwecke die Erlaubniß der Verwaltung erfordern. Art, 15 der Verfassungs-Urkunde vom 31. Januar 1850 (Gesez-Sammlung S. 17).

Wir Friedrich Wilbelm, -you Gottes Guaden 2e. 2c, thun | fund und fügen hiermit zu wissen, daß Unser R: visions- und Ca‘satlone= | hof zu Brrlin in sciner öffentliben Sißung vom 10. Juni 1851 2c. | folgende Entscheidung erlassen hat:

Auf den shrifilichcn Antrag des General-Prokurators bei dem | Königlichen Revisions - und Cassationshofe hierselbst, folgenden | Inhalts : :

,„„Der unterzeichnete General-Prokurator is dur die mit | ihren Anlagen beifolgende Verfügung des Herrn Justiz= Ministers vom 15. Januar d. J. beauftragt, in Gemäß- heit des Art. 441 der Kriminal - Prozeß - Ordnung, dem Revisions- und Cassationshofe das unter den Anlagen in | Ausfertigung befindliche, vom Polizeigeriht zu M, am | 6, September v. J. in der Untersuchungssache wider den | Pfarrer M. und Genossen erlassene Urtheil zum Zweck der Vernichtung im Juteresse des Geseßes vorzulegen. “' | „Diese Vernichtung erscheint nothwendig, weil das | erwähnte Urtheil auf einer vellig unrihtigen Anwendung des Art. 15 der Verfassungs-Urkunde vom 31. Januar v, J. beruht. Wie \chon früher unter französischer Herrschaft ein Beschluß des Präfekten des Roer-Departements vom 30, Frimaire, Jahres XIU., das Abhalten von Kollekten ohne Genchmigung der Verwaltung bei Strafe verboten hatte, so hat auch die Regierung zu Aachen, im Anschluß daran, durch eine im „Aachener Amtsblatt“ von 1820, S. 249 publizirte Polizeiverordnung vom 5. Mai 1820, alles niht vom Ministerium zuvor agusdrü@lih genehmigic Kollektenhalten (vergl, §. 11 lit, e, der Instruction für | die Ober - Prásidenten vom 31, Dezember 1825 und Ab= |

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schnitt 1. lit. B. c. der Geschäftéanweisung für die Re- gierungen vom nämlihen Datum) bei Strafe untersagt, Ver fügulen A fen Gränzeu der Polizeigewoalt liegende ( urch cine spät idiihe Besti uidt S ) eine spätere ausdrúckliche Bestimmung „Ungeachtet diescs Verbots ha f C, unter Zutri:t der Mir Cam K-O telieee M E L zum Zwce baulicher Einrichtungen an der Pfarrkirche zu C,, die das erzbishöfliche Geneial-Vikariat mit Vorbehalt der Beschaffung der Kosten Tur freiwillige Beiträge oder Kolleftengelder genehmigt hatte, ohne die selbstredend hier- bei stillschweigend vorbehaltene ministerielle Genehmigung eine Hausfollekte abgchalten, uud sind die erwähnten Per= sonen deshalb vor das Polizeigcriht zu V. gestellt, aber durch das erwähnte Uriheil von Strafe und Kosten freigesprohen, weil nach Artikel 15 der Verfas- jungs - Urkunde jede Religions - Gesellshaft ihre Ange- legenheiten selbstständig ordnen und verwalten solle, und darin auch die Vefugniß enthalten sei, die Art und Weise der Aufbringung der Mittel zur Bestreitung der fkirh- lichen Bedürfnisse festzustellen, wenu nur tadurch Niemand in sein:m politiscen oder bürgerliczen Rechte beeinträch- tigt werde, so daß insow:it die Verfügung der R-gie= rung zu Aachen vom 5. Mai 1820 dur Art. 15 der Verfassung a jeu „„Viese Auslegung des Art. 15 ist offenbar unrichtig,“ ,„„Der Artikel bestimmt: d Cte: „die evangeliswe und die röómisch - katholische Kirche, jo wie jede andere Religionsgesellscha ft, ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbst=

ständig und bleibt im Besiß und Genuß der für ihre Kultus-, Unterrichts- und Wohlthätigkeits=- zwede bestimmten Anstalten, Stiftungen und GOonds,.“ ian liegt ausgesprochen, daß, wo die Kirchenge= jellshasten bei Verwaltung ihrer eigenen Angelegenhei= ten bisher unter Vormuntschaft des Staats standen und nach dessen Anweisung in ihren eigenen Angelegenheiten verfahren mußten, dicse Vormundschaft fünftig aufhören mithin jede Kirche ihre Angelegenheiten selbstständig regeln foll, und dabei find ihr diejenigen Anstalten, Stif= tungen und Fonds, in deren Besig und Genuß zu Kul- tus -, Unterrichts - und Wohlthätigkeitszwecken sie sich be- reits befindet, bleibend gesichert.“ | ,, Keinesweges aber find dadurch staatlich: Einrich- tungen, die im polizcilihen Jnteresse der Ruhe, Sicher- 9elt und Ordnung allgemein ohne alle Rücksitht aus Kultusverhältuisse getroffen sind, geändert. Sie stnd nit eigene Angelegenheiten der Kirchengesell- hafte, [oudern reine Staats-Angelegenheiten, welche die Kirchengesellshaften nur treffen, wie sie jede andere phy- sische oder moralishe Person im Staate treffen. Den Kirchengesellschafien konnte und sollte also selbstredend nit erlaubt werten, sich bei Verwaltung ihrer Ange= legenheiten über allgemeine Polizei-= und Strafgeseßze belirbig hinwegzuseßen, wenn fie sonst dadurch Niemand veeinträchtigten; fie sind vielm: hr auch bei dem Aufsuchen der Mittel, deron sie zu ibren Auëgabcn bedürfen, verpflichtet, sich wie jeder Andere in den dur; die Geseße und Polizei - Ver- ordnungen gezogenen Gränzen des Erlaubten zu halten, Weun also das angefoctcue Urtheil tas Gegentheil be- züglich auf verbotenes Kollektiren auf Grund des ange- fuhrtcn Artikels der Verfassung- angenommen, so hat es demsilben eine unrichtige und unstatthafte Deutung ge- geben. Deshalb nehme ich den Antrag : „das Urtheil des Polizeigerihts zu M. vom 6, September v. J., jedoch nur im Jn des Gesetzes und ohne Nactheil für die dadur freigesprochenen Beschuldigten, zu vernickchten und die Beischreibung des fkassirenden Urtheils am Rande des zu kafsirenden zu verordnen. Berlin, den 24. April 1851. Der General-Prokurator am Revisions =- unt

Cassationshofe. (Unterschrift. Nach Anhörung des Geheimen Ober - Revisionsraths N. in seinem Vortrage, so wie des General - Prokurators in sciner Er- klärung, daß er seinem \{riftliden Antrage nichts binzuzuseßen

habe : fassirt der Königliche Revifions - und Cassationshof, aus den von dem General-Prokurator bei biefiger Stelle eni widelten Gründen, das Urtheil des Polizeigeridts zu M, vom 6, September v. I., jedo nur im Interesse des Gesehes und obne Nawtheil für die dadur freigesproce-