1851 / 31 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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do. Poln. Schaiz-Obligationen.......... | 4 | 895 e [8 5à99 E E E | E do. a0 0 B. 200. Fl. l O PFoin M P A Lil | E | 942 Polo. mens Pan e: A T M L 85% Se 0 E O P M e erp pl H LEEE | Hamb. Feter Kea E A 35 —— | do. j Staats Pr A ee A E ry Lübeck. Staats Anleihe eee a N 43 E S Holl. 250 niegrale i... A5 | O Kurhess. Pr, O. 40 Thlr. N |— 1 344 | 3834 M. Dal 46 6 E eter f LE f wuccipnlded |

Berlin, 2 August.

VVeizen loco 94—57 Kthlr, im Detail 54—58 Rihir. Roggen loco 36;—38% Rtihle.,, im Detail-37—39 Rtblr.

- Aug. 36 à 365 Rthlr. bez., 364 Br., 364 G,

- pr, Aug./Sept. do.

7. Pr: Aept Ukt, 3/5 u. % Rililo, bez,, 3/% Br. 2G.

- pr. Okt. /Novbr. 373 u. 38 Rihlr, bez, S02 Dr, 38 G,

- pr. Frühjahr 1852 38% u, 39 Rthlr. bez,, 39 Br,, 385 G. Gerate, grosse. 29 31 Rthir. Hafer loco 22—124 Rthlr.

- schwimm. 22—23 Rihlr.

- Pr. Sept, / Okt. 48pfd. 21—20 Rthlr, Erbscn, 35—39 Riklr. Rappsaat Winterrapps 69—68 Rihlr. gefordert.

- VVinterrübsen 68—67 Ritllre. do. Rüböl loco 107 Kthlr. Br., 105 G.

- Pr, Aug, 102 Rihlr. Bi, 10% bez., 104 G. Aug. /Sept. do, » ; „DepÚ / Okt, 105 Rthlr. Br., 101 bèz. n. G. -+ Oktober /Naovbr. 105 Rikhle. Br, 107 G.

- Novbr. /Dezbr. da. - Dezbr, /Jan. do. - Jan. /Febr. do.

Leinö! loco 1137 Rihile. - pr. Sept. /Oktob. 11% Rthlr. Spiritus loco ohne Fass 16% Kthlr. Br., 165 G,

- mit Fass 15% Riblr. bez. - Pr Aug, 195% Rililr, Br, 15% bez. u. G. - Aug. /Sept, do. : G.

Sept. /Oktob. 19% u. 2: BRthlr. bez., 16 à 15 Br

r Pru 1902 19% u, 5: Kthlr, bez., 16 Br., 19% G.

_-

Geschäftsverkehr nicht unbedeutend. Weizen matt, Roggen animirt und bei steigenden Preisen ziemlich lebhaster Umsatz. Rüböl unverän-

dert, Spiritus mehr gefragt und höher.

Leiyzizas, 1. August, Leipzig-Dresdn. 1447 Br., 144 G. Sächs.- Locbau- Zittau 24% Br., 113 G, Altona-Kiel. 1127 1455 G, Lit. B. 119 Br. dd482

Bayr. 86 G. Sächs,-Schles. 100 Br., 992 G. 24; G, Hagdeb.-Le pzig. 220 G. B8cin- Anhalt. 11 % Bo, Köln-Minden 1077; G Thüringer 78% Br., 787 G. Br. Anhalt - Dessauer Landesb. Lit. A. G. Preuss, Bankanth. 1013 Br,

Wiener Bankn, 8v3 Br., 867 G.

596] Bean la G ung. g

Nachstehendes Erkenntniß:

Jn der Anklage-Sache gegen den Buchdruckerei - Besißer Martin Wilhelm Siebert aus Soldin hat das Königliche Schwurgericht zu Küstrin in Kompetenz nah §. 60 der Verord- | Mi nung vom 3, Januar 1849 und durch resp. den s Verweisungs-Beschluß des Königlichen Appellg- Fionsgexichts zu Frankfurt a. O. vom 3, Sep- tember 1850 in öffentlicher Sißung nah Anhö- rung des Staats-Anwalts für Recht erkannt,

daß der Buchdruckereibesißger Martin Wil[-

helm Siebert zu Soldin schuldig, die Ehr- furt gegen Se, Majestät den König verlegt, -

das Königliche Staats - Ministerium, so wie [597]

insbesondere den Minister der Finanzen, von | x

Rabe, den Minister der geistlihen Ange-

legenheiten, von Ladenberg, und den Kriegs-

Minister, von Strotha, in Bezug auf

ihr Amt, beleidigt, den Minister der

Finanzen, von Rabe, verleumdet, die An-

gehörigen des preußischen Staats zum Haß

und zur Verachtung gegen einander öffentlich angereizt und dadurch den offentlichen Frieden vorsähßlih gefährdet, erdichtete und entstellte

Thatsachen, welche in der Voraussezung ihrer

Wahrheit die Einrichtungen des Staates und

die Anordnungen der Obrigkeit dem Hasse oder

der Verachtung ausseßen würden, öffentlich be- hauptet zu haben, und deshalb mit vierjähri- ger Gefängnißstrafe zu bestrafen, demselben auch das Recht, die preußische Nationalkokarde zu tragen, auf vier Jahre zu untersagenz die

zusteht.

auf den

(Tel. Dep. d. C. B.)

| vorfindlichen Exemplare Nr. 1, 12, 13 Jahr- | gangs 1819 und Nr. 2, 3, 11, 24 Jahrgangs | Effekten oder Briesschasten hinter sich haben, 1850 des zu Soldin erschienenen Regierungs-

| Beobachters und die dazu bestimmten Formen zu vernichten, endlih der Angeklagte die Kosten der Untersuchung zu tragen ‘verbunden, Rechts wird hierdurch an Stelle der Publication mit dem Bemerken veröffentlicht, daß dem Angeklag- ten dagegen eine vierwöchentliche Restitutions frist

Küstrin, den 18, Juli 1851, Königl. Kreisgericht, 1, Abtheilung.

Ediktal-Ladung.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns, Kom- merzienrath Johann Carl Friedrih Sellnick zu | Fishhausen ist der Konkurs ex olhcio eröffnet, | Sämmtliche Gläubiger desselben werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche an die Masse

40, November: 1854, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Herrn Kreis- richter Henke anstehenden Termin anzumelden und deren Richtigkeit nachzuweisen, Diejenigen, welche in diesem Termin weder persönlich noch durch einen zulässigen Bevollmächtigten erschei- nen, werden mit allen ihren Forderungen an die Masse präkludirt werden, und es wird ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

Zugleich wird Allen und Jeden, welche von L

Telegraphische Depeschen. (CNichtamtlich.)

Paris, Donnerstag, den 31, Juli, Abends 8 s. (2, D, d. C. B.) Die Mitglieder für die Permanenz-Kommission sind ge- wählt worden. Die Kandidatenliste, welche die Majoritäts-Vereine aufgestellt haben, is vollständig durchgegangen, Changarnier war einer der zuleßt Gewählten.

Paris, Freitag, den 1. August, Abends 8 Uhr. (T. D, d, C. B,) Das Urtheil in dem Prozesse Lemulier gezen Carlier ist verschoben worden. Nach einer in Paris eingegangenen Nachricht aus Madrid sínd die Cortes vertagt worden,

(Die Störungen auf der berlin-aachener Linie dauern ford. - Die bereits gestern fällige Depesche aus London ist nocch nicht eingetroffen. Die aus Paris unterm 31. Juli aufgegebene Depesche, welche am 1. August Morgens 8 Uhr aus Brüssel abgegangen, is eine Stunde später hier eingetroffen, als die am 1. August in Paris aufgegebene und aus Brüssel 8 Uhr 15 Minuten Abends abgegangene Depesche.)

Stettin, 2. August, 1 Uhr 47 Minoten Nachmittags. Roggen 30, 37, August 36 bez, August-Sept,, Sept.-Okt. do. Rüböl Sep1.-Okt, 10 G., 1075 Br. Spiritus 2) G Aueust A ugust-Sept, 25 G.

Breslau , 2, August, 1 Uhr 49 Min. Nachmittags. Oesterr Banknoten 867, Br. Schles. Pfandbriese à 1000 Rihlr. 35 pCt. 965 Br, do. neue à 1000 Rihb. 4 pOt. 1027 G, d6: Ltt B. à 1000 Rehlr. 4 pC6 10377 Br. do Lie B 21000 Kthlr. 32 pCt. 935 G. Bres- lau-Schweidn.-Freiburger Eisenbabn-Actien 4 pCt. 815 Br. MNeisse- Rentenbriefe 100% G,

Getreidepreise: VV eizen, weiliser 56—62 Ser., do, gelber 56—641 Sgr, Roggen 36—42 Sgr. Gerste 28—32 Sgr. Hafer 25—30 Sgr.

Ham buarz, 2, A ugust, 2 Uhr 32 Minuten Nachmittags. Actien Berlin - Hambuger 1017, Magedeburg- Mecklenburger 332, Kieler

Oel Unver

Brieger 956: G

matt, bei wentigem Geschäst. Wütenberge 682, Köln - Minden 107. 1105. Spanier 3335. Getreide wenig Geschäst und flau. ändert.

Wien. Freitag, 1. August, Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten. Iproz, wtetalliques D, 42 proz Yletalliques 815, Bankaäctien 1243. Nordbahn 1522, 1839r Loose 1247. London 11, 32, Amsterdam 163. Augsburg 118. Hamburg 173. Paris 139. Gold 2235. Silber 19, Coupons 15 geschäftslos.

Tvriesd. Donnerstag, 34. Juli. e Dep. d, G, B) 1! 30 SIber 20.

aris, Freitag, 41. August, Nac! mittags 5 Uhr G B) r 7 40. OPNoz, 99 80,

M O Donnerstag, 34. Juli, Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten, (Tel. Dep, a C) Con 6 A

(Diese Depesche, gestern Morgen 8 Uhr 30 Minuten in Ostendée

London

(Tel. Dep. d

aufgegeben, gelangte erst heute Mittags 12 Uhr, also nach 275 Stunden,

in unsere Hände,)

dem Gemeinschuldner etwas au Gelde, Sachen, hiermit aufgegeben, demselben davon nicht das Mindeste verabfolgen, vielmehr dem unterzeichne- ten Gericht davon Anzeige zu machen und die hinter sich habenden Gelder oder Sachen, mit Borbehalt ihrer daran habenden Rechte, in das | gerichtliche Depositorium abzuliefern. Wer die- sem zuwider dem Gemeinschuldner dennoch etwas bezahlt oder an ihn ausantwortet, hat zu ge- wärtigen, daß dieses für nicht geschehen erachtet und zum Besten der Masse anderweit beigetrie- ben werden wird,

Derjenige aber, der solche Gelder oder Sachen

Wegen

E verschweigen oder zurückbehalten sollte, wird noch

außerdem seines daran habenden Unterpfandes und anderer Rechte für verlustig erklärt werden,

Konasberg, dent 7, Sill 1851; Königl. Kreisgericht, 1. Abtheilung, I A Die Einlösung der bis Johannis 1851 sälli- gen ostpreußischen Pfandbrief- Zins-Couvons fin- det vom 15, bis Ende August, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, gegen nach den Kapitals-Beträgen zu ordnende Verzeichnisse bei mir statt, Berlin, den 1. August 1851, Dex ostpreußische General-Landschasts- Agent, Kommerzienrath F. W. Behrendt, Neue Schönhauserstraße Nr, 9,

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deekershen Geheimen Ober - Hofbuch druckerei.

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Das Abonnement beträgt:

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ü § 7 aals- CIgcr S S E: Gl, Berlin, Dienstag den 5. August 1851.

Ew. Königliche Majestät haben mittelst der Allerhöchsten Er- tasse vom 5. und 7, d, M. die Ratification derjenigen Verabredun-= gen zu genehmigen geruht, welche von den Regierungen der zum Zollvereine gehörenden Staaten auf der neunten General-Kouferenz des Zollvereins hinsichtlich der Revision des Bereins- Zolltarifs und von den Regierungen der deutschen Rheinufer - Staaten wegen Er- máßigung des Rheinzolls getroffen worden stud, Nachdem diescn Verabredungen auch von Seiten der übrigen betheiligten Regierun- gen die Ratification ertheilt ist, nimmt das Staats - Ministerium feinen Anstand, Ew. Königlichen Majestät die Entwürfe der in der Sache zu erlassenden Verordnungen mit dem Antrage

auf Allerhöchste Vollziehung derselben ehrfurchtsvoll zu überreichen, indem es zu dem Inhalte dersclben unter Bezugnahme auf seine Berichte vom 28. v. M. und 5. d. M,, Nachstehendes allerunterthänigst bemerkt: j Die vereinbarten Abänderungen des Zolltarifs lassen sich, der Hauptsache nah, auf zwei Gesichtspunkte zurückführen: Zollbe- srciung und Ermáßigung für ausländische Fabrifmaterialien und Erlcihterung des Durcchfuhrhandels,

Cine umfassende Zollbefreiung ausländischer Fabrikmaterialien war bereits auf der achten, im Zahre 1846 abgehaltenen General- Konferenz des Zollvereins in Anregung gekommen ; sle wurde spá- ter, im Fahre 1848, von Ew. Königlichen Majestät Regierung den Regierungen der übrigen Bereinsstaaten vorgeschlagen und hat jeßt, mit nur geringen Modificationen der diesseitigen Änträge, die all- seitige Annahme gefunden. Es werden diese Befrciungen dazu bei- iragen, dem einheimischen Gewerbfleiße die Konkurrenz mit dem ausländischen auf fremden Märkten zu erleichtern und die mit dem Gewinn für die Staatskasse außer Verhältniß strhente Belästigung zu beseitigen, welche die Erhebung geringfügiger Abgaben von einer großen Anzahl vou Handelsgegenständen für den Verkehr im All- gemeinen zur Folge hat. |

gränzenden Staaten während der leßten Jahre in der Berbesserung der Communicationêmittel gemacht worden sind, haben die Wege,

welche zur Versorgung dieser Staaten mit ausländischen, nament

lih úberseeischen Erzeugnissen einges{chlagen werden können, verviel- faltigt und in mehreren, für den diesseitigen Handel wichtigen Rich- lungen die Umgehung des Zollvereinsgebiets möglich gemacht oder erleidtert. Um dem Zollverein die Vortheile zu erhalten, welche der Durfuhrhandel mittelbar und unmittelbar dem Lande ge=- währt, war deshalb eine weitere Ermäßigung der bereits durch) Cw. Königlichen Majestät Allerhöchsten Erlaß vom 28, Februar 1844 (Geseb=-Sammlung Seite 67) und den Zolltarif vom 10. Oktober E Sammlung S eite 605) Yerabgeseßten Durchgangs- “avgaben unerläßlich, Die aus dieser Rücksicht von Ew. Königlichen Majestät Regierung vorgeschlagenen, von den übrigen Vereins- Regierungen angenommenen Ermäßigungen betreffen eine Waaren- bewegung von etwa 800,000 Centnern jährlich.

Die zu Wasser erfolgende Dur{fuhr vou russis{=polnisch{chem Getraide durch die Provinz Preußen unterliegt nah dem bestebeu- den Zolltarife crmäßigten Zollsäßen, welche durch Ew. Königlichen Majestät Allerhöchste Erlasse vom 3, Marz 1843 (Gese6-Samm- lung Seite 91) und vom 24, November 1445 (Geseß Sammlung Verite 748) noch weiter herabgeseßt worden sind. Um dem Ge= iraidehandel von Stettin in Bezichung auf den Absaß von polni- [hem Getraide nach dem Auslande dicselbe Erleichterung zu ge- währen, welche hiernach der Getraidehandel de1 Provinz Preußen genießt, waren jene ermáßigten Durchgangszollsäße auch auf das auf der Weichsel cingehende und mittelst des bromberger Kanals, ne Nee, der Warthe und der Vdèr, so wie auf das auf der “arthe eingehende und mittelst der Oder über Stettin wieder aus- gehende Getraide auszudehnen.

s L E e d F u engsten Verbindung mit den Durchgangszöllen stehen | emzoue, Indem sie hinsichtlich der innerhalb des Zollvereins- O. biets auf dem Rhein stattfindenden Waaren - Dur{fuhr zuglei die: Sielle dex ÖOurchgangszölle vertreten. Schon dieser Zusam- menhang machte die wutnscenswerthe Ermäßigung der See von einer entsprechenden Herabsegzung der ersteren fast unbedingt ab- yangig ; eine jolche Herabseßung ershien aber auch aus anderen Ruüjichten „als vorthcilhast. Schon im Jahre 1845 und später im Jahre 1847 hatie Ew. Königlichcn Majestät Regierung Stritte gethan, um eine Verständigung unter den deutschen Rheinufer= Sla ¿ten über eine Ermäßigung des Rheinzolls herbeizuführen : es isl gelungen, die Hindernisse, welche ciner solchen Verständigung da- mals im Wege standen, jeßt zu bese‘tigen und eine Vereinbarung zu Stande zu bringen, durch welche die in den deutschen Uferstaaten zur Hebung kommícnde volle Rheinzollgebühr für mehrere ais a Hanvels - Artikel auf ein Vicrtheil, bezichungsweise ein Zwanzic El des conventionsmäßigen Beirages, für alle Übrigen Se und zar bei dec Bergfahrt von 1 Fr. 78,25 Cent. aut 06 40 Ge L, aiso um 51,77 Cent,, und bel der Thalfahrt von 1 Hr 48 56 Ce E auf 73,97 Cent., also um 44,59 Cent. für den Centner leraka ict wird. Der Einnahine - Ausfall, welcher in Folge dieser Maßregel [ür Preußen wie Jur die übrigen deutshen Uferstaaten in Ausficht eyt wird von dea Bortÿzeilen überwogen werden welchen der 4 im Algemrinen, nameutlich auch mit Rücksicht auf das E den beiden nicht deutschen Nferstaaten, davon zu er- Abgeselhon 6 7 ) Fr oi Torh pf

E s R A Dollbefreiung der GabriË- Materialien und

igung der Du chgangs-Abgaben, tat der Zolltarif wenige Aenderungen erfahren, Die Eingangs - Abgabe von Cigarren und Schnupftaback ijt aus finanziellen Rücksichten um 5 Rthlr. für den Centner erpoht worden; außerdem haben, auf den Antrag anderer Bereins-Regierungen, cinige Artikel; geschnittene Fourniere, feine

; R ; | Kord- und Holzflechter-Waaren, SchilHnattinang - Die großen &oriscritte, welche in mehreren an den Zollverein | 2 iz\lechter baaren, S@nuldpat!waren, metallene Hákel=

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nadeln opne Öriffe, Ds rtllen Li ) E Î ET f U : 2 6 - B M D iht , A TODL ute r g T 30 j N t L

aus Gummi und Guttapercha unter die enisprecenden Leder-Fabri- ‘ate, Ubec eine forreftece oder vollstándigere Fassung einzelner Tarif- Positionen und uber einige auf den gemachten Erfahrunaen berus hende Abänderungen u.d Ergänzungen ver Bestimmungen über die gejebliche Tara geeinigt, : L

Zun Bezug auf die Ausführung der beschlossenen Tarif-Aende- rungen und der vereinbarten Nheinzoll-Ermäßigungen ist verabredet

worden, daß dieselbe vom 1, Oftober d, J. âb eintreten und daber die Tarif - Aenderungen, in Gemäßheit der Bestimmung im 8. 13 j Î

ck 2 { (ck11 » A è » C4 k E. S. —_. des Dollgesees, mindestens aht Wochen vor dem bezeicneten

aljo spätestens am 5, August d. J., in- allen Vereinsstaaten verkün- det werden sollen.

Diese Verabredung macht es unthunli§ , die Zustimmung de1 Kammern zu den in Rede stehenden Maßregeln vor Verküntung und Ausführung der legteren einzuholen, das Staats-Ministerium hat jedo, ungeactet dieses Umstandes , keinen Anstand nebmen durfen geglaubt, die Genehmigung derselben bei Ew. Könialick,

Majestät zu beantragen.

Die General - Konferenz ist in den ersten Tagen des F rigen Jahres, also so zeitig zusammengetreten, daß die Beendia der von ihr vorzunehmenden Revision des Zolltarifs vor dem Schlusse der leßten Kammer - Sißung bestimmt erwartet werd A 13tzt}

durste. Nur dur die in Folge nit vorherzusebender C eingetretene mehrmonatlihe Vertagung der General = Konferenz ist diese Erwartung vereite:t und die Vorlegung der erst in den lesten Tagen des Monats Mai getroffenen Vereinbarungen währe er leßten Kammer-Sißung unmöglich gemacht worden. llte jet mit Berkündung derselben bis dabin gewartet werden, daß sie die Zustimmung der Kammern erhalten haben, so würden sie

G A É da tief

Erne