1925 / 242 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Teilshuldverschreibungen bestellt mit dew Redtten, die nah dem Geseß betreffend die gemeinsamen Rechte der Besißer von

S i 4. Dezember Aktiva. le uer Gegen Gleubi L tdSautrin Bau- und Grunderwerbsfonto der Bahnanlage

trete tehen. n Bau- und Grunderwerbsfonto der Erweiterungslinien . dieser e rhaft bat sie tas Re t, De Konto Kraftwerke und Betriebsstätten «e. Berufung von Gläubigerversammlungen Konto Betriebêmitt]a o E und Ankündigung von Vechandlungsaegen- Vorrätige Betriebämaterialien . «. « + - . 1 839 844 ständen für diese zu verlangen sowie ferner Grundstücke und Gebäude «o G

die Befugnis, für den Fall, daß es im Hin- Abschreibungen auf Gebäude . « - . 2 733 899 belasten, es sei denn, daß die Belastung | blick auf das Verhalten oder die Vero Büroinventar . . L: f 1 au zugunsten der Gläubiger aus den vor- | mösenslage der Schuldnerin zwedmäßig Kasse S ¿ 293 636 fiexenden Teilshuldvershreibungen ¿u | erscheint, füc die jeweiligen Gläubigez aus Wertpapiere und Beteiligungen!) « 1624 264 gleichen Rechten erfolgt. den Teilshuldvershreibungen Klagen anzu- Bankguthaben R S E 9 324 417 Falls die Schuldnerin ihren Ver- | strengen, Arreste und einstweilige Ver- Verschiedene Debitoren « + » » « 1 409 842 pflihtungen aus den Teilshuldver- | fügungen auszubringen vder sonstige Maß- S reibungen nit pünkilih nahkommt, | regeln zur Sichecung der Forderungen aus inébesondece mit der Zahlung *älliger | den Teilschuldversreibungen zu treffen, Zinsen oder fälliger Teilshuldver- | Die Deutsche Bank ist berechtigt, die schreibungen in Verzug gerät, stnd die ihr übertragene Vertretungsmachi jedeczeit

und im „Berliner Börsen-Courier“ er- lassen. Hur rechtlihen Wirksamkeit ge- nügt in allen Fällen die Bekanntmachung A „Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger“. ; j Bis zur Einlösung der Teilschuld- vershreibungen verpflichtet sich die Schuldnerin, zur Sicherheit für andere langfristige Verpflichtungen, insbesondere neu auézugebende Teilshuldvershreibunzgen, ihren N A tg Grundbesiß nichi zu

Vilanz am 31. _Dezember 1924, in der Weise eingeräumt, daß fie die Hälfte des Neinertrags erhält, der über 6%] Auf Grund des vorstehenden Prospektes

des Anlagekapitals hinaus erwirtschafet wird find Der Stadt Berlin steht im Sinne des § 6 des Kleinbahngesetzes M das Recht zu, das Eigentum der Bahn mit allem beweglichen und en s u E 000 zue beweglichen Zubehör zu erwerben, und zwar nach folgenden Grundsäßen ; e ui verschre ungen verzinslich mit der 1z¿ fachen Aktiens- dividende, mindestens jedoch mit

a) Erwerb der Stammt!inie. Der Erwerb ist vor Ablauf des dreißigsten Jahres der staatlihen Genehmigung | 16 0/4, rückzahlbar von 1926 ab zu 110% oder im Falle der Gesamt-

ausges{lossen und kann erst dann und in Zutunft immer nur von zehn zu zehn kündigung zu 120 %, Stück

11789421 Prospekt,

Gejellschaft für elektrische Hoch- und Unfergrundbhahnen

in Veriin (Hochbahngesellfchaft)

RM 20 000 000 Teilichuldverschreibungen

inslich mit der 1z fachen Attiendividende, mindestens jedoch mit Aa S von 1926 ab zu 110% oder im Falle der Gefamt- fündigung zu 120%, Stück 100000 über je RM 100 Nr 1—100 000, 15000 , , , 500 100001—115 000, "O. O ¿ MOODL—TITIOR Zugleich Bekanntmachung t : gemäß der 6. Durhführungöverordnung zur Goldbilanverordnung über die Umstellung auf Neichêmark der an den Bör)en zu Berlin und Franfturt a. M. bercits zugelassenen 6 113 244 000 Afftien, 113 244 Stü über je 46 1000, Nr. 1—113 244.

Die Gejellschaft für eleftrishe Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin (Hocbbabngesellsckaft ift eine Aktiengesell1haft, die im Jahre 1897 mit

700371 i Marschel Frank Sachs UAktieugesellschaft in Chemuigt, Bilanz vom 31. März 1925. Attiva. Grundstücke und Gebäude *) | 3 088 960 abrifeinrichtung **) 1 394 463 eideten eitig | 334 13 eften, Beteiligungen : Kassen, Banken, Poflscheck 142 975196 Devijten, Noten 6 110 t E T s 3 0289 ebitoren « « 1586 844 : Waren . « . + 4 056 821 ) 624 901 Pasfiva, laniir ibt

Stammaktien . - 720 (00 Vorzugsaktien . 7 200 000

RNM 108 168 499 23 763 573 15 393 795 8 093 243/-

Jahren ausgeübt werden. Die Absicht hierzu hat die Stadt pätestens zwei volle Jahre vor dem jedeêmaligen Erwerbétermin zu erklären, ohne von dieser Erklärung 100 0U0U über je RM 100, S

Der Erm:ttlung des Erwexrbspreises wird das jährliche Einkommen zugrunde gelegt E gar RM 500,

das das Unternehmen im Durch)chnitt der leßten fünt vollen Geschäftsjahre, von dem Nr. 100 001—115 000,

Veberscüsse, die als Aktienzinsen oder Dividenden verteitt wurden, und zwar unter S D, S

Hinzurechnung der zur Tilgung der Schulden oder des Grundkapitals, zur Ver- der Gesellschaft sür eleftrische Hoch- und Untergrunddahnén

wieder zurücktreten zu dinfen. (Nächster Termin sür den Erwerb 5. November 1927.) Stück 15000 über je Vebernabmetage an rückwärts gerechnet, erbraht hat. Als Einkommen gelten die RM 1000, Nr. 115 001 117 500, Passiva, besserung oder Ge|chäftäerweiterung towie zur Bildung von Erneuerungs- und

E E P 0 S

Reservefonds verwendeten Beträge. Von dem ermittelten Durchschnitt wird der

13 294 000 e : : 113 294 00 füntundzwanzigfahe Betrag gezablt. Bei der Bestimmung des Einfommens, das bei

20 003 467

Aktienkapital Nefervekonds R S S S GS H s ° Vie

98 904/27

2116 977 489 019

| e ere R L Le

10 624 901

Gewinn- und Verlustkonto. Unkosten 4 wi S0 4 384 39114: Neingewinn . « o o o. 489 019/27

4 873 410/69

MWarengewinn . - «o o 4 873 410/69 4 873 41069

») 4 63040,— = 29% / O 9) 4 154 940,92 = 10% | {luß gebucht

Herr Bankdirektor Franz Christ ift durch Tod, Herr Bankdirektor Curt Wunderlich turnuëgemäß auëgeschieden. Heu Banfk- direktor Dr. Bleicher ist in den Auf- sichtérat berufen. _ [78511]

Vilanz per 31. Dezember 1924.8

Kreditoren « -

* Mejervetonds « « - Neingewinn - « « -

Soil. :

An Kasse, Bank, Postscheckt Wechielbestand i 74)

o a E 2 536/20 Debitoren . « - - - 5 056/07 Warenbestand . 8919 (Besamtgeschästéeinr. . ha 982 299/27 Haben.

Per Aktienkapital Kreditoren Neingewinn

H 121) 000|— E 43 322/79 982 299/27 Getwinn- und Verlustïonto zum 31. Dezember 1924.

“T 118 976/48

dem Sih in Berlin errichtet worden ist.

verliehen wurden, terner die Erbauung, der Be1wertung der

mit Vororten und umliegenden Ortscha'ten

Zufammenhang slehende Tätigkeit, be Verwertung von eleftri\hen Krattstationen die Verwertung von Grundstücken.

na der in der Generalversammlung vom erhöhung Æ 163 244 000,

auf NM 50 000 umzustellen.

ertter Instanz anhängig. j fechtung in das Handelsregister eingetragen

Inhaber. D Frankfurter Börse zugelassen ; ; M 1000. Tau)end Reichsmark“.

Zweck der Gelell)chast war bei ihrer Errichtung derx Erwerb derjenigen Rechte zur E1bauung und zum Betrieb einer eleftrischen Ho- und Untergrundbabn inner- halb der Städte Berlin, Schöneberg und Charlottenburg,

- DET S N : e l

& Halske durch die Verträge mit den genannten Stadtgerneinden u y babnfisfus 1owie durch die Kabvinettéorders vom 92 Mai 1893 und 23. August 1895 in den vorgedachten Urkunden bezeichneten Linien. 1 Gegenstand des Unternehmens: der Erwerh und die Auénußzung von (Senehmigungen jür andere etwa geeignet scheinende Linien in Berlin oder zur Verbindung Berlins

Pachtung, die Verpachtung und die fonstige : i d [ teiligung an Unternehmungen dieser Art; terner jede mit den erwähnten Zwecken in besonders die Errichtung, der Betrieb und die

Das Grundkapital der Gesellsha|t von

eingeteilt 18 s e 113244 Stü über je 6 1000 ir. 1— 3 244, M D 0 gezahlte Aktien, 50 000 Stück über je M 1000 Nr. 113 245—163 244 E

Die ordentliche Generalversammlung vom 23, Mai 1925 beschlos, die .( 113 244 000 Aktien im Verhältnis von 1: l auf RM 113 244 000 7 d die 4 50 0600 000 Schugtzaktien N : u M 5 Gegen den Generalverfammlungsbes{luß ist An- fechztungéklage erhoben worden, die fich inébefondere gegen bie Umstellung der Schutz- aktien ridtet und dieje überhaupt tür nichtig erklärt haben will. i Der Generalversammlungsbes{luß is aber troß der An-

Danach beträgt das Grundkapital nunmehr RM 1 13 294 000 und besteht aus NM 113 244 000 Aktien über je NM 1000 Nr. 1—113 244, und NM 50 000 Aktien über je NM 1 Nr. 113 249—163 244. aut Die Aktien über NM 1000 sind zum Handel an der Berliner und der sie tragen den Stempelau}druck :

Die RNM 50 000 Attien über je NM 1 befinden sich im Besigz der Elektrische Uccht- und Kraftanlagen A.-G. n M N der Maßgabe, daß sie nux im Ein- vernehmen mit der Hochbahnge}ell|haft begeben r i j l redtigt ist, diese Altien, folange sie sih im Besitz der Elektri)che Licht- und Kraft- anlagen A.-G. befinden, ab 1. Januar 1933

die der Firma Siemens und dem Cisen-

Betrieb, die Verpachtung und die }onftige Weiterhin ift

sowie die Erbauung, der Betrieb, die Nerwertung solcher Linien“ und die Be- sowie der Erwerb, die Verwaltung und ursprünglih 46 12 500 000 betrug 21. Februar 1923 beschlossenen Kapital-

113 244 000 vollgezablte Aktien, und 4 50 000 000 mit 25 9% ein-

unter Zuzahlung von RM 47 500

Der Prozeß ift in

worden,

Sämtliche Aktien lautên auf den

„Umgestellt auf

werden dürfen und daß leßtere be-

zum Einstandépreis zurüczuerwerben.

Gläubiger aus den Teilshuldver- | mit vierzehntägiger Frist zu kündigen cder aen berechtigt, ihre Focderungen | in vollem Umfange oder geteilt an einen als fällig zu betrahten und deren sofortige | Dritten zu übectragen. Die Kündigung Zahlung zu verlanzen. Die Verzinsung geschieht durch Bekanntmachung in den ge* bört in diesem Falle mit der Einlöfung | nannten Bläitem 0 felbst auf. Dieselben Rechtsfolgen treten | Eine Verankwortlichkeit kann für die ein wenn die Sculdnecin ihren Betrieb, | Deutsche Bank daraus, daß sie in ihrer abaecsechen von Streik, Aussperrung und | Eigenschaft als Vertretecin Erklärungen anderen Fällen höherer Gewalt, länger als | abgibt oder nicht abaibtk, Maßnahmen trifft se{chs8 Monate einstellt. oder unterläßt, weder den Gläubigern aus Die Deutsche Bank wird zuc Ver- | den Teilschuldverschreibungen noch der tréterin der jeweiligen Gläubiger aus den | Schuldnerin gegenüber hergeleitet werden. Den Vorstand der Getellfchaît bilden gegenwärtig die Her1en : Geh. Bauratk Dr. -Ing. e. h Paul Wittig als Vorsißender, Baurat Emil Pavekl, Baurat Johannes Bousset und Heinrich Dettmar, sämtlich in Berlin.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern, zurzeit aus den Herren : Geh. Kommerzienrat Max Steinthat, Vorsigender ; Oscar Wassermann, Direktor der Deutschen Bank, stelle vertretender Vorsißender; Justus Breul, Direktor der Glektrische Licht- und Krafts anlagen A-G. ; Geh. Baurat Hermann Görz; Geh. Finanzrat Dr. h. e. Frißz Harts mann, Vorsizender des Direktoriums der Gemeinschaftsgrupbpe Deutscher Hypothekens banken; Wirkl. Geh. Rat Professor Dr. Alfred v. d. Leyen; Hans von Raumer, Reichsminister a. D. ; Dr.-Ing e. h Carl Friedrich von Siemens; Wirkl. Geheimer Nat Dr. -Ina e. h. Eduard Stieger, Unterstaatétekretär a D., ferner den Mite gliedern des Magistrats der Stadt Berlin Stadtkämmerer Dr. Ernst Karding und Stadtbaurat Dr.-Ing. Leonhard Adler, sämtlich in Beri... Dér von der Generalversammlung gewählte Aufsichtêrat erhält tantiemesteuerfrei eine feste Jahreê- vergütung von NM 25 000 sowie den später genannten Anteik am Reingewinn, auf den die teste Vergütung angerechnet wird. O Die Generalversammlungen werden am Sire der Ge}eltica!k abgehalen, ede Aktie gewährt eine Stimme.-\o daß auf die NM 113 244 600 Aktien über je RM 10009 113244 Stimmen und auf die NM 50 000 Aktien über je RM 1 50000 Stimmen entfallen,

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. H

Die Beleauemaungen der Gesellshaft werden rechtgültig im „Deutschen Neichs- und Preußischen Staatsanzeiger" erlassen. Die Gesellichaft „verpflichtet sich, sie außerdem in einer Berliner Börsenzeikung (bis „auf weiteres in der „Berliner Börsen-Zeitung“ ea M LOEE Börsen-Courier") und in einer. Frankfurter Tageszeitung zu veröffentlichen. y

as “Die (ejelscha}t verpflichtet #ch ferner, in Berlin und Frankfurt a. M. Stellen

434 984 7 543 679

Hypothekens{ulden?) E Nüklage für Obligationenfieuer und Aufwertung der zur Nüdzahlung gekündigten, noch nicht eingelösten Obligationen und Vorzugéaktien®)

Bahnanlagetilgungsfonds: Ce oe A O U

Bestand . bierzu Otltdlage 194. a ooooo 300 000,

Erneuerungsfonds: Nücklage 1924 Bs

Nücklage für nachzu 6 577 626,22

Bestand. L s ao oe G Vavon 1924 VerduddAbE . s e oe ooo s TAOO POI C

5 279 434,95 I (00 000,

5 231 700 1 500 000

bierzu Nücklage 1924 6 279 434/95

Fonds für außergewöhnliche Ausgaben im Betriebe : RNüctlage 1924 G 0 S 00 O #6

Verfchiedene Kreditoren. o s e a ooooo

Neingewinn

C é 1 000 000|— e Ï 4 247 378181 Cs 611057108 165 644 816/28

1) Darin die später ermähnlen, mit RM 1373456 bewerteten nom.

RM 2 032 044 Stammaktien der Allemeinen Berliner Omnibus- Actien-Gesellschast sowie im wel/entlichen auf ausländishe Währung lautende Anleihen deutscher Ju- inb lies Gi Ad fowie leine Posten Hypothekenpfandbriefe, Stadt- und Staats- anleihen. 2) Siehe Fußnote 2 zur Neichémarkeröffnungsbilanz; 4 183 750 Vorkriegs- hypotheken find im Jahre 1924 mit NM 18 941,50 zurückgezahlt worden. 8) Siehe Fußnote 3 zur Reichs markferöffnungébilanz; Æ 1624500 Obli- gationen und 4 444000 Vorzugéaktien sind im Jahre 1924 mit RNM 203 428 zurückgezahlt worden; ferner find NM 1 462 758 Obligationensteuer gezahlt worden. Debet. Gewinu- und Verlufirechnunag am #1. Dezember 1924, Kredit. E : RM_ [4 E R Betriebskosten!) d 9/157 37730 Betriebéeinnahmen: Abgaben an die Stadt Berlin] 550 000|— Hoch- und Untergrundbahn|17 644 978/50 Nüdlage für den Bahn- ét Flachbahn 249 564/34 000 A

anlagetilgungsfonds E (E

Rücklage für den Er- 17 894 542 94 1 500 000|—

1 000 000

S: S: O Se T0 D S S 0: 0..0 0

Verschiedene Einnahmen: aus vertraglihen Ent- schädigungen für die Betriebsführung der

neuerung8fonds j NRüdlage für nachzuholende Unterhaltunggearbeiten

-{nehmigung, also am 5. November 1987, der Bahnukörper und die

der Bemessung des Grwerbspreises zugrunde gelegt wird, muß in den leßten vier Geschäftsjahren vor Uebernahme des Unternehmens durch die Stadtgemeinde für die Erhaltung des Unternehmens jährlih mindestens ein Drittel des Betrages abge;ogen werden, der in den diesen vier Jahren vorhergegangenen drei Getchäftsjahren inêge)amt zu gleichem Zwede tatfählih aufgewendet worden ist. Die Stadt Berlin übernimmt die Passiva des Unternehmens, also auch die Anleihen der Hochbahngelell!chait. wogegen alle etwa vorhandenen Aktiva sowie die Erneuerungs!onds, nicht aber auch die etwa vorhandenen Reservefonds auf sie übergehen

Die gleichen Bedingungen gelten im wesentlichen aud für den Erwerb des auf Wilmersdorfer Gebiet liegenden Teils der Strede Wittenbergplatz--Nürn-

berger Platz. b) Erwerb der Wesiendlinie.

Crwerbstermine wie bei a. Der Kautpreis für die Westendlinie wird, nahdem der Erwerbépreis für die Stammlinie aut Charlottenburger Gebiet festgesest ist, im Verhältnis ihrer Länge zur Stammlinie berechnet

Für die Streckte Reichekanzlerplaz—Gemarkungsgrenze wird der Preis na dem gleihen Verhältnis ermittelt und mit F vergütet, muß aber mindestens dem Buchwert entsprechen.

e) Erwerb der Linie Potsdamer Plaß—Nordvring, Erwerbstermine wie bei a. Der Erwerbspreis wird so ermittelt, daß bis zum Jahre 1937 der tache Betrag des Neinertrags gezahlt wird; er E je weiter der Grwerbêstermin hinausrüdckt, annähernd ent)prechend den Amortisationen, die mit Nücksicht auf den im Jahre 1987 erfolgenden kostenlo}en Heimfall vorzunehmen find. Mit Rücksicht auf die notwendige Entwiklungsdauer wird, falls der Erwerb vor dem Jahre 1942 ausgeübt wird, für jedes an diesem Termin fehlende Fahr ein Aufgeld von 2# 9% det Anlagekosten gezablt; sollte also der Erwerb bei)pielsweise im Jahre 1927 stattfinden, fo würden, da alsdann die Entwicklung um 15 Jahre verkürzt ist, 15 K 25 % = 373 9% der Anlagekosten als Zuschlag zum Ankautspreis zu zahlen sein. Der Erwerbspreis soll ohne die vereinbarten Zuschläge in feinem Falle geringer fein als der Buchwert. __Die gleichen Bedingungen gelten im wesentlichen au für den Erwerb des auf Charlottenburger Gebiet liegenden Teils der Strecke Wittenbergylaz—Nürn- berger Plaß

d) Erwerb der Linie Wittenbergþplaz—Kurfürstendamm, Als Grwerbêpreis ist der feweilige Buchwert zu vergüten." _Macht die Stadt Berlin von dem Erwerbsrechte keinen Gebrauch, so gehen bei Ablauf der Zuftimmungsverträge bzw. der staatlichen Ge-

Bahnhöfe nebst Zubehör unentgeltlich in das Eigentum der Stadt über, Der Hochbahngesellschatt verbleiben die für die Bahnanlage e1worbenen Grundstücke,

in Berlin CSochbahngesellschaft) zum Handel und zur Notierung an derx Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im September 1925. Deutsche Bank.

Berliner Sandels-Gefsellschaft, Mitteldeutsche Creditbank. Jacquier & Securius.

1789341 Alligator Schuhwaren A.-G, i. L, Breslau. Die Firma Alligator Shuhwaren A.-G. Breslau, Schmiedebrücke 29 a, ist 1t Bes {luß der Aktionäre vom 27. 5 25 aufs gelöst. Unter Hinweis auf die Auslötung fordert der Unterzeichnete gemäß § 297 H-G-B. die Gläubiger der Gesell1chaft hierdurch auf, ihre Ansprüche innerbalb einer Aus\clußfrist bis 15. November 1925 in seinem Büro, Breslau, Schmiede- brüccke 29 a, anzumelden Breslau, den 15. 10. 1925. Samuel Lange, Liguidator. [78891] Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft, Actien-Gesellschaft. Die Generalversammlung vom 19. Seps« tember 1925 hat beschlossen, das Kapital von nom. PM 17 500000 auf nom. I 10-500 000 umzustellen. Nachdem inzwishen die Eintragung dieser Kapiialsumstellung in das Handels- register erfolgt ist, fordern wir hiermit untere Aktionare auf, ihre Aktien ohne Gewinnanieilsheinbogen zwecks Ab- stempelung des Nennweris von PM 1000 auf NM 600 unter Beifügung eines nah E Nummernfolge geordneten Verzeichs nes bis zum 10, November 1925

Die Elektri\che Licht- und Kräfstanlagen A -G. wird das Stimmrecht aus den in ibrem Besitz befindlihen Schugaktien in den Generalversammlungen der Hochbahn- gesellsd-ait nur im Einvernehmen mit deren Au!sichtsrat ausüben. Sollte zwichen dem Autsichtérat der Hochbahngesellshaft als ihrem Vertreter und der Glektrifche Ligt- und Kraftanlagen A -G. eine Uebereinstimmung über die Art der Ausübung des Stimmrechts aus den Schutzaktien nicht zu erzielen hein, so wird die Glektri)che Licht- und Kra}tanlagen A.-G. von dem Stimmrecht der in ihrem Besitz befindlichen Schuyzaktien zu dem- betreffenden Punkte der Tagesordnung keinen Gebrauch machen.

Als Entgelt für die Abtretung der auf die Stredcke Warschauer Brücke Potsdamer Play— Zoologischer Garten bezüglißen Genehmigungen und Verträge fowie für die zur Vorbereitung des Unternehmens aufgewendete geistige Arbeit sind der Firma Siemens & Halske bei Gründung der Hochbabngefellschaft 1250 auf den Jnhaber lautende Genußscheine überlassen worden, die laut Gesell)chaftsftatut SS 14

146 45187 145 421 54 27 000|-— 118 976/48

top amter atrinrtat dure «i u r reten

437 849 89 427 53431 10 315 98 437 849189 Aschaffenburg, 26. September 1929.

F. Kunkel & Cie. A. G.,

Nücklage {ür den Fonds für außergewöhnlihe Aus- gaben im Betriebe Abschreibung auf Gebäude Reingewinn

An verschiedene Auêgaben Boe: 4 ; Rüdstellung f.Debitoren 2 BEINICWMNN » » +0 9

Anschlußlinien, aus Vermietungen, Ver- pachtungen, Zinsen usw.

u unterhalten und befanntzugeben, wo kostenlos fällige Dividenden und Anleihezinsen S acht, neue Dividenden- und Zinsscheinbogen erhoben, Bezugsrechte auégeübt, Aktien zur Teilnahme an der Generalversammlung hinterlegt sowie alle fonsligen die Aktien, Teilshuldver}hreibungen und Genußscheine betreffenden, von ‘den Gesells \castéorganen be)chlossenen Maßnahmen getroffen werden können. Bei diesen Stellen follen au etwaige Konvertierungen der Teilshuldverschreibungen kostenlos vors ommen werden fönnen. E : E Aus dem Reingewinn werden zunähst mindestens 5 %/a der gefeßlidhen Reserve zugewiesen; eine weitere Ueberweisung fann unterbleiben, wenn die Reserve 10 9% des Aktienkapitals erreicht oder wieder erreicht hat. Danach werden besondere Rücklagen nah Bestimmung der Generalverjammlung gebildet. Alêdann werden bis zu 4% Dividende auf die Aktien verteilt. Von dem verbleibenden Betrage

auf denen jedoch das Recht zur Erhaltung und zum Betriebe der Bahn grund- buchlih zu sichern ist. Ferner verbleiben ihr die Krafterzeugungs- und die fonstigen Betriebsstätten jowie die etwaigen Verwaltungëgebäude nebst Einrichtungen und Zubehör, endlich die beweglihe Ausrüstung der Bahn und alle fonstigen dem Bahn- unternehmen unmittelbar oder mittelbar gewidmeten Sachen und Rechte. Falls die Stadt Berlin von dem Recht, auch dieses der Hochbahngesell|hat!t verbleibende Eigentum zu erwerben, Gebrauch macht, gilt als Erwerbspreis der Sachwert (Taxe) mit einem Zuschlag von zehn vom Hundert. Die Stadt Berlin hat aber auch das Recht, beim Ablauf der Zustimmungen bzw. der staatlichen Genehmigung die Wieder- herstellung des früheren Zustandes der von der Unternehmung benußten Straßen usw. auf Kosten der Gesellichaft, nötigenfalls unter Beseitigung der in die Straßen ein- gebauten Teile der Bahnanlage zu verlangen.

__ (einschließlich)

bei nahfolgenden Stellen einzureihen: in Frankfurt a. M. bei der Gesellschaft odev dem Bankhause Baß & Herz, der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., dem Bankhause Ernst Werthéimber & Co., dem Bankhause L. & E. Wertheimber, in Berlin bei der Dresdner Bank, in Köln bei dem A. Schaafhausen'’schen Bankverein und dessen Niederlassungen in Bonn und Düsseldorf, in Dresden bei der Dresdner Bank sowie deren sämtliden

1 000 000 /— 77 388 6110 571/08

19 695 336/38 Reingewinnverteilung :

._. RNM 5 664 700,

125 882,22

S M-W: 0 S M: S . . 319 988 86 NM 6 110 571,08 der Hauptverwaltung und

1 800 793

i 19 695 3361: Per Bruttogewinn . . « - « verschiedene Einnahmen A Autssichtêratstantieme “Vortrag

E 0:0 0.0". 0 0. V

1) Darin RNM 477 320 Handlungsunkosten

Hierauf werden auf die Aftien

Aschaffenburg.

Der Vorstand.

[77611] 7 Vilanz ber 31. März 1925. Aktiva. Grundstück lt Vortrag vom 1. 4. 24. E Gebäude und Fabrikanlage lt. Vortrag v. 1. 4. 24 922 300 Ma}chinen . 181 260 Fuhrwerke und Aütopark 1 íSnventar . R 1 Modelle lt. Vortrag vom 1. 4. 24 ; d 1 Patente lt. Vortrag vom L 4 24 1 Debitoren 880 109: Bankguthaben. 59 709 D453

a e . . Wechsel . s s

Avale . ) Beteiligungen . 149 964 906 399

320 000

fate, fertige Waren

RM |.Z

rechtigt, die Genußscheine abzulö)en,

Der Gesamtbetrag der Anleihe von NM 20000000 ift eingeteilt in 100 000 Teilschuldverschreibungen zu je RM 100 mit den Nummern 1--100 000, 15 000 Teilshuldvershreibungen zu je NM 500 mit den Nummern 100 001—115 000 und 2500 Teilschuldvershreibungen zu ge M 1000 mit den Nummern 115 001 bis

MNohmaterialien, Halbfabri- 3 586 089

Passiva, Aktienkapital . . « Reservefonds « « « Avale Kreditoren . «« Transitori]|Ges Konto Gewinn « «5»

150 000

1726 454/41

—Sewinn- und Verlustrechnung.

1 500 000|— 97 857/80

37 230194 - *_| 114 546/95

3 586 08970

117 500. : : Die Teiubvert reibungen werden von der Gesellschaft handschriftlih voll- zogen. Sie werden auf den Namen der Deutschen Bank zu Verlin oder deren Order ausgestellt. Die Üeder- iragung der Teilschuldverschreibungen ge- \chieht durch Ae, Die Deutsche Bank wird den Eigentümern der Teil- \{uldvershreibungen aus diesen und aus ihrem Indossament nicht verpflichtet Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1, Oktober 1925 ab mit j@hr-

Debet. Handlungsunkosten . « « - M aa teuern A N Arbeiterversicherungskonto Abschreibungen Reingewinn . .

RM |4 291 058139 * 1 81 094/93 91 181/47 37 155/60 46 49861 114 546/99

661 535/55

Kredit, Bruttogewinn . .

661 5395/99 | m

lich 10 4, in halbjährlichen Zielen ain 1, Aprik und k. Oktober jeden Jahres zu verzinsen. Der Jahre®s- zinssaß erhöht fich sür den Fall, daf das 14 fache des für das dem 1. Oktober eines pee Jahres vor- ausgegaugene Geschäftsjahr auf die Aktien der Schuldnerin verteilten Dividendensazes mehr als x0 % be- trägt, um so viel, daf} er das 1% fache des Dividendensates ans- acht. Der hiernach als Zusatz-

und 38 Anspruch aut 25 9% desjenigen Reingewinns haben, der nach Zahlung von 8 0/9 Dividende auf die Stammaktien verblethk. und zwar mit dem zwanzigkachen Betrage des Gewinnanlteils, der in den vorhergegangenen M

Genußscheine enttallen ist, mindestens aber mit ie RM 1000. Im Falle der Liquidation der Getellihait find die Genußicheine aus dem nah Ausschüttung von 100 % an die C tammafticnâre verbleibenden U Ne gegen Gewährung der im Falle der Ablösung vorgesehenen Leistungen einzulösen. E

E dur Be1chaffung der Mittel, die im wesentlichen dazu dienen sollen, die später noch erwähnte Ergänzungslinie vom Gleiedreieck zum Wittenbergplaßz auszubauen und den Wagenpark, das Kraftwerk und die Betrieböstätten infolge der Erweiterung des Betriebes zu vergrößern, hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft am 7. April 1925 be- flossen, eine Obligationéanleibe von RM 20 000 000 aufzunehmen, von denen zunächst NM 12 000000 Teilschuldverfchreibungen : worten sind, während die restliden NM 8 000 000 nah Maßgabe des weiteren Geld- beda1}s der Gefsellschatt begeben werden follen. Anleihebedingungen sind im wesentlichen folgende :

Die Gesellschaft ist jederzeit be- fünf Jahren durchsnittlich auf die

um Nennwert ausgegeben

Die auf den Stücken abgedruckten

Jeder Teilschuldvershreibung find 40 ‘halbjährlihe Zinsscheine und ein Gr- neuerungs\hein beigegeben, Die Nuss- reichung einer weiteren Reihe von Zir. s- cheinen mit zugehörigem Erneuerungs- Men erfolgt kottenfrei bei den Zahlstelien und kann gegen Einreihung des Erneue- rungéscheins mit Wirkung gegen den Gläubiger geschehen. y

Die Verzinfung der E bungen hört an dem Tage auf, an dem ste zur Einlösung fällig werden. Die fällig gewordenen Teilschuldverschreibungen wer- den gegen deren Auslieferung bei den ge- nannten Zahlstellen eingelöst.

Die Einlösung der Teilschuldver- \chreibungen erfolgt zum Nennwert wit einem Zuschlag von 10 % im Wege der Auslosung nah Maßgabe eines Tilgungs- lanes, und zwar werden die falligen À lgungépaten jeweils am 1, Dftober, zum ersten Male am 1. Oktober 1926, gezablt,

Die Auslofungen finden im Monat Fuli jeden Jahres ftatt, ecstmalig im Fuli 1926. Die Nummern von je gzebn Teilschuldvershreibungen zu je R2 und von je zwei Teilshuldverschreibungen zu je 500 werden zu je einem Los vereinigt, so daß sämtliche Lose über 1e RM 1000 lauten. Die Nummern der je- weils gezogenen Teilschuldverschreibungen sowie die Nummern der bereits früher

i noch nit einge!öften

rbält der Aufsichtsrat bis zu 7 9/9 als Tantieme. i ei 4 % SLOR gezahlt. Sodann erhalten die Fnhaber der Genußscheine sazungsgemäß 25 9/9 als Gewinnanteil. Der Nest wird als weitere Dividende auf die Aktien verteilt, falls die Generalversammlung nit anders darüber vertügt.

An Dividenden wurden verteilt für: 1920 und 1921 ije 53% auf 60 000 000, 1922 40 9/6 auf 90 000 000 Aktienkapital. Außerdem entfielen in diesen Jahren auf ./(6 10 000000 Vorzugsaktien mit den Nummern 1—10 000 je 5 0/9 Dividende und auf (6 10 000 000 Borzugéaktien mit den Nummern 10 001 bis 20 000 je 5 % Bauzinsen. Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschätts- jahr 1923 weist weder einen Gewinn- noch einen Verlusi}aldo aus. Für das Ges \hä}tsjahr 1924 wurden d 9/9 Dividende auf RM 113 294 000 Kapitak gezahlt.

Aktiva. Neichsmarkeröffnungsbilanz am 1. Januar 1924, Vassiva.

D M B 113 294 000 107 460 381 20.000 000

Anentaplal . «e s m Nefervekonds Hypothekenshulden 2). . Rücklage fitr Obligationen- steuer und Aufwertung der zur Rückzahlung ge- kündigten, noch nicht ein- gelösten Obligationen unt Vorzugsaktien ) Bahnanlagetilgungsfonds *) Rücklage für nahzuholende Unterhaltungs8a1beiten ®) Verschiedene Kreditoren . .

Bau- und Grunderwerb®- fonto der Babnanlage . Bau- und Grunderwerbs- konto der Erweiterungs- A linien / 23 592 571 Konto Kraftwerke und Be- triebsstätten . . «« 13 777 909 Konto T E 5 034 556 Vorrâtige etrieb8- materialien . . . « + + 996 195 Grundstücke und Gebäude . 2 811 287 Büroinventar . « - ch -+ Fefe ¿ 152 366 Wertpapiere und Beteili- E 1825814 gungen 620 948 633 911

Bankguthaben . - 156 905 939 156 905 939

Verschiedene Debitoren A

1) Darin die später erwähnten, mit NM 1325 112 bewerteten nom. NM 1 987 668 Stammaktien der Allgemeinen Berliner Omnibus-Actien-Gefsellschafh der Nest im wesentlichen Goldanleiße. f “9) M 1235 250 bis 1918 aufgenommen, M 605 000 von 1919, M 2 459 000 von 1920, M4 626 600 von 1921 und 4 1 349 000 von 1922; davon waren Uur« \prünglih 4 200000 in 1926, H 140000 in 1928, M 405 000 in 1929 und 4434 000 in 1940 fällig, M 604750 mit 3- und 6-monatiger Frist kündbar, "# 470500 Amortitationshypotheken, 4 20000 waren zur Rückzahlung gekündigt. Die Hypotheken (47 Posten) find unter Berücksichtigung der 11x, Steuernotvero1d-

eingeteßt. E E U 646 000 zum 1. Okiober 1923 gekündigte Obligationcn und #1 756 000 zum 1. Dezember 1923 gekündigte Vorzugsaktien aus der Borkriegszeit, deren nah dexr III. E C Na errehneter Rüczahlungëanspruch mit zu'ammen RNM 2460 300 einget!eßzt ist. :

4) éridicabticnna infolge der Verpflihiung, einen Teil der Anlagen nah Ablauf der Konzessionen kostenlos heraugzugeben.

3) Wertberichtigung infolge der Abnugung von Anlagen.

C: S D, S

9 209 365 4 931 700

6 577 626 2 439 622

NM 768 175 Steuern.

Mit Rücksicht auf die bereits erwähnte Anfehiung der Umstellung is auch der auf der Neichsmarferöffnungébilauz beruhende Ab\chluß für das Geschäftsjahr 1924 einschließlich der hierfür vorgelehenen Dividendenverteilung angefochten worden.

Die Gesellschaft ist an dem RM 7,2 Millionen betragenden Stammaktienkapital der Allgemeinen Berliner Omnibus-Actien-Gefell]haft mit den in den Anmerkungen zu den Bilanzen erwähnten RNM 2032044 Stammaktien beteiligt; von den im Sah1e 1925 geschaffenen NM 1200 000 Vorzugsaktien, die mit 69/9 nachzahlungs- pflichtiger Vorzugédividende auêgestattet sind und über das vierfabe Stimmrecht der Stammaktien verfügen, hat sie- NY7 600 000 übernommen Die Omnibusge)ellschaft hat tür 1924 10 % Dividende auf die Stammaktien verteilt Ferner hat si die Gesellschaft im Jahre 1925 mit 49 % an dem NM 2810 000 betragenden Stamm- kapita! der Berliner Verkehrs-G. m. b. H. (wovon NM 310000 vollgezahlt und der Rest mit 295 9% eingezahlt sind) beteiligt; der Rest des Stammkapitals gehört der Berliner Straßenbahn-Betriebs-G. m. b. H. Die Berliner Verkehrs-G. m. b. H bezweck1 die Einrichtung von Autobuélinien in Berlin, und es is ihr bereits die Ge- nehmigung für 10 folher Linien erteilt.

_Die Gesellschaft besizt und betreibt zurzeit folgende voll- spurige zweigleisige Soch- und Untergrundbahnlinien von zusamnen 27,4 km Länge:

1, die Hoch- und Untergrundbahn vom Wilhelmplay in Charlottenburg bis zum Potsdamer Plaß in Berlin mit der Anschlußlinie vom Gleis- dreieck nah der Wa1\chauer Brücke (Stammlinie), Länge 12,6 km;

. die Üntergrundbahn vom Bahnhor Bismarckstraße der Stammlinie bis zum Vahnhof Stadion im Grunewald (Westendlinie), Länge 4,6 km;

, die Hoch- und Untergrundbahn vom Potsdamer Platz bis zum Nord- ring in der Shönhause? Allee, Länge 7,4 km ;

. die UÜntergrundbahn vom Wittenbergplay zum Länae 1,3 km;

. die Untergrundbahn vom Wittenbergplaß zum Kurfürstendamm, Eke Übhlandstraße, Länge 1,9 km; :

ferner die Flachbahn von der Warschauer Brücke nach Lichtenberg (Wagnerplatz), Betriebslänge 3,7 km.

__ Fecener betreibt die Gesellschaft Bahuen von zusammen 19,5 km Länge, und zwar die der Stadt Berlin gehörenden Üntergrundbahnen in Schöneberg (Länge 3 km) und Wilmersdorf (Länge 44 km), die an sie an}chließende Untergrund- und Einschnittbahn der Domäne Dahlem (Länge 2,8 km) fowie die der Berliner Nordsüdbahn-A -H gehörende Untergrundbahn Seestraße— Hasenbeide (Länge 9.3 km). Die Betziedbverträge lauten tür die Schöneberger Bahn ‘von Jahr zu Jahr, für die Wilmersdor?— Dahlemer Bahn bis 1987, jedoch kann die Domäne Dahlem von 1930 ab den Vertrag für ihre Bahn mit zebnjähriger Frist kündigen. Der Vertrag mit der Berliner Nordsüdbahn-A -G läuft zunächst bis zum 31. Dezember 1934; wird er nicht mit zweijähriger Frist vor Ablauf gekündigt, so verlängert er sich jedeêmal um drei Jahre. Die Schöneberger und die Wilmersdorfer Bahn und die Dahlewer Ansch!ußbahn werden gegen Erstattung der Selbstkosten mit einem an- menenes Aufschlag tür Rechnung der Eigentümer betrieben Für die Betriebs- ührung der Nordiüdbahn erbält die Hochbahngetellshaft außer Erstattung der Selbst- kosten 129%/9 des Bruttoüberschusses, der verbleibt, nahdem von der Gesamteinnahme

Nürnberger Plat,

bedienstete, Handwerker und Arbeiter.

Jahren wie folgt entwidelt:

Das Recht der Ueberbauung der Wasserläufe und des eisenbahnfiskalischen Geländes ist von den zuständigen Behörden gegen eine jährliche Pacht von zusammen Un ali O Fn p nd ist tür den Eisenbahnfiskus zur Sicherstellung der thm gegenüber übernommenen Vervflichtungen eine Si g8- hypothek in ‘Höhe von NM 600 009 eingetragen, O Die ftaat1ihe Genehmigung für die Flahbahn von der Warschauer Brücke nah Lichtenberg (Wagnerplaß) als Zuführungslinie zur Hoch- und Untergrundbahn ist auf Grund von Zustimmüngsverträgen mit den früheren Gemeinden Berlin, V oxhagen-Nummelsburg und Lichtenberg auf die gleihe Dauer wie für die Stamnt- linie erteilt worden An die wegeunterhaltungépflihtige Stadt Berlin ist das übliche Entgelt für die Straßenbenußzung zu entrihten. Beim Erlöschen der ftaatlihen Genehmigung geht der Babhnkörper unentgeltlih in das Eigentum der Stadt Beclin über. Während der Dauer der Genehmigung steht der Stadt Berlin zu bestimmten Terminen das Necht zu, die Bahn käuflich zu erwerben.

Für den weiteren Ausbau des Bahnnetes der Gesellschaft sind Erweiterungs- linien vom Gleisdreieck zum Wittenbergvlay und von der Klosterstraße zur Frank- furter Allee geplant. Die Zuftimmungsvetrträge mit der Stadt Berlin für diese Linien find bis 1987 abgeschlossen, auch sind die staatlihen Genehmigungen bis zu diesem Zeitpunkt erteilt. Der Bau der Linien ist intolge des Krieges und der dana eingetretenen ungünstigen wirtfhattlihen Verhältnisse unterbrochen worden und wird jegt „nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel wieder autgenommen werden. Zunächst ist mit dem Bau des wichtigen Linienabshnitis vom Gleisdreieck über den Nollendor|plaß zum Wittenbergplag begonnen worden. Diese Linie wird es ermög- lichen, direfte Züge von der War!|chauer Brücke über das Gleisdreieck zum Kurfürsten- damm und nah Schöneberg durchzuführen. Der für diese Betriebsführung in der Moßstraße erforderliche zweigeshofsige Gemeinschaftsbahnhof ist im Nohbau fertig „Der tür den Betrieb der Hoch- und Untergrundbahn erforderlihe Strom wird in eigenen Kraftwerken erzeugt, die auf einem eigenen, in Nuhleben unweit Westend an der Spree gelegenen Gelände und auf den der Gesellschaft gehörenden Grund- stücken Trebbiner Straße 1—4 errichtet sind. Die Wagenhallen der Gesellshatt befinden sih auf dem Hochbabnviadukt in der Warschauer Straße, auf dem der Ge- tellshatt gehörenden Grundftück Nudoltstraße 1—8 und auf dem am westlichen Ende der Bahn vom Fitkus erworbenen Gelände im Grunewald. Der Gefell)\chatt gehören außer dem vorstehend angegebenen Grunbbesiß noch folgende Grundstücke: Gitschiner Straße 72, Tempelhofer Üter 30/31, vLucenwalder Straße 1, Bülowstraße 69, Dennewißstraße 2/3, 22, Köthener Straße 11-26, Waßmaunnstraße 2/3, Landéberger Straße 27, Kufürstenstraße 23— 27, Pflügerstraße 29—31 und Steglitßer Straße 71—82, 84—87, 89—91 jowie Teilflächen hinter den Grundstücken Steglitzer Straße 68, 70, 83, 88 und Luckenwalder Straße 1—3. Der Grundbesiß umfaßt insgesamt 281 449 qm. Der Wagenpark der Hoch- und Untergrundbahn besteht zurzeit aus 238 Triebwagen und 20d Beiwagen.

Be)chäftigt werden gegenwärtig rd. 500 Angestellte und rd. 4600 Verkehrs-

Der Verkehr auf dem gesamten Schnellbahnney hat sih in den leßten fünf

Fahrgäste Länge des Bahnnetes 1920. * _* « : 101,0 Mill. y 37,6 km 9 L O O 1922. S 0h 121. e 37,6 [7 14, e AOcD 7 448 ; E e IRAL

Filialien, in Nürnberg bei dem Banks hause Anton Kohn. _Die Abstempelung is spesenfrei, sofern die Aklien bei den genannten Stellen innerhalb der angegebenen Frist während der üblichen Geschäftsstunden am Schalter eingereiht werven. Soweit ‘die Abstempelung im Wegs der Korrespondenz erfolgt, wird die übliche Provision in Anrechnung gebrat, Wir maten darauf aufmerksam, daß voraussihtlch fünf Börfentage vor Ab- lauf der obengenannten Frist die Eins stellung der Notiz für die Papiermark- aktien erfolgen wird, so daß naÿ diesem Zeitvunkt nur noch die auf Reichsmark umgestempelten Aktien lieferbar sein werden. Frankfurt a. M., 12. Oktober 1925. Der Vorstand. Neufeld. [78598]

Umtausch von Aktien der Otto Noth Aktiengesellschaft, Berlin, in Aktien der Noth-Büchner

Aktiengesellschaft, Berlin,

Die Generalversammlungen der Büchner- Werke Aktienge}ellshaft, Berlin, und der Otto Roth Aktiengesellshaft, Berlin, bom 5, September 1925 haben die Fusion der beiden Gesellschaften unter Aus\{chluß der Liquidation bei gleichzeitiger Aenderung der Firma in Noth-Vüchner Aktiengesell- chaft N Nach Eintragung dieses Beschlusses in das Handelsregister fordern wir hierdurch die Aktionäre der Otto Roth Aktiengesellschaft auf, ihre Aktien zwecks Umtaush von RM 80, Otto Roth- Aktien in RM 100 Aktien der Roth- Büchner Aktiengesell\Gaft mit Dividenden- berechtigung ab 1. Januar 1925 bei den Bankhäusern von Goldsmidt-Rothschild & Co., Berlin W. 8, Carsh & Co, Kom- manditgefellschaft, Berlin W. 8, und Mar Marcus Nachf., Potsdam, einzureichen.

Die Aktien der Otto Roth Aktiengesell« schaft, die es „spätestens bis zum 15, Januar 1926 eingereiht sind, werden ür kraftlos erklärt. Das gleiche gilt von ktien, die eine zum Ersaß dur Aktien der Roth-Büchner Aktiengesellschaft er-

forderlihe Zahl nicht errei und nicht bis zu dem genannten Termin zur Ver- wertung für Rechnung der Beteiligten zur dee enA oestellt sind. Die an Stelle er

ausgelosten, jedo Teilsculdverschrei ungen werden alsbald 69

jeder Ziehung in den später be-

der Nordfütdbahn alle Betriebe fosten abgezogen sind.

Die staatliche Genehmigung für die Streckde Warschauer Brücke bis zum Nollendor}play wurde am 15. März 1896 auf 90 Jahre erteilt; am 5 November 1897 erhielt die Gesellichaft die Gesamtgenehmigung bis zum Zoologishen Garten auf 90 Jahre, also bis zum 5. November 1987; bis zum gleichen Termin ist auch die staatlihe Genehmigung tür die übrigen in Betrieb befindlichen Linten erteilt.

Die wegeuntechaltungépflihtigen 1üheren Gemeinden Berlin, Schöneberg, Charlottenburg, Wilmerédorf und Lichtenberg haben der Ge!1ellscha\t die Zustimmung zur Benutzung der öffentlihen Straßen auf die Dauer ven 90 Jahren vom 15 März 1896 bzw 95. Norember 1897 ab erteilt. Sämtliche Rechte und Pflichten der Stadt- gemeinden sind mit dem 1. Oktober 1920 auf! die neue Stadtgemeinde Berlin über- gegangen. Nach den Zustimmungévertiägen erhält die Stadt Berlin gemäß § 6 des Kleinbahngeseßes ein Entgelt tür die Wegebenußzung, das zurzeit rund 2% der Brutto- einnahme beträgt. Ferner ift ihr füx die zu 3 genannte Strecke eine Gewinnbeteiligung

FERIUng Ha au oblen Seieos Berlin-Lichtenberg, 3. August 1925. L Bb älli e jeweils am] a : é g. Die Zinsen sind | =* : ? zeichneten Blättern bekanntgemacht, Hartung Aktiengesellschaft nebst den etwaigen Zusaß insen aegen G e ct L befi, lämtlihe

Bei der Ermittlung der Anlagewerte der Bahn. der Kraftwerke, der Betriebs- stätien und der Betriebsmittel wurden die Herstellungs- bezw. Beschaffungékosten zugrunde gelegt. Soweit sie bis Ende 1918 entstanden sind, ist die Mark als Neichs- marf angesehen. Die Zugänge feit dem 1. Januar 1919 sind auf Grund des Berliner Dollarmittelfurses in Reichsmark umgerehnet, und zwar für die Jahre 1919 bis 1922 zum Jabresdurchs{nittskurs, für die ersten beiden Vierteliahre 1923 zum Vierteljahrs-, für die späteren Monate dieses Jahres zum Monatksdurchschnitts- turs. Bei sämtlichen Konten sind angemessene Abkchreibungen entiprehend der Abs nuzung vorgenommen; beim Konko Krastwerfe ist der Wertminderung Rechnung getragen, die durch die beabsihtigte Stillegung des Kraitwerks Trebbiner Straße entsteht. Grundstüe und Gebäude sind zu Gestehungsfosten unter Berücksichtigung auéreichender Ab)ch1eibungen ecingeleßt; der von der Stadt der Besteuerung zugrundE gelegte „gemeine Wert" beläutt sich fast auf das Doppelte. :

(Fortseßung auf der folgenden Seite.)

GEL 53D Im Sahre 1924 betrugen - die Einnahmen auf den

NM g aj az e n M Oas NM 23'828 000 n der Zeit vom 1. Januar bis 31. Juli 1925 wurden auf dem gesamte 4 Schnellbahnnet 103,4 Mill. Perfonen (gegen 107,6 Mill. m der gleichen Beit des r kraftlos erklärten Aktien der Otto Vorjahres) betördert Die Einnahmen betrugen auf den eigenen Linien NM 12 089 041 Roth L engee tretenden Aktien (gegen NM 10 390 735 in der gleiben Zeit des Vorjahrs) und aut dem gesamten der Roth - Büchner Aktiengesellschaft Schnellbahnney M 16 484 076 (gegen NM 13 839 669 - in der gleichen Zeit dés werden für Rechnung der Beteiligten ver- Vorjahrs). Die Erhöhung der Einnahmen is auf die am 20. März d. J. vor- a 1! ; » N Tariterhöhung und auf die Ausdehnung des Betriebs der Nordsüdbahn 997 O Per H IR En Ra Ne zuführen. E E ; & Berlin, ün September 192%. MEY Mea auf, ihre Ansprüche ese aft für elektrische Hoch- und Unt » s f P. i E ch FEREEURTAEINE in Berlin erlin, im Oktober 1925.

Roth-Vüchner Aktiengesellschaft.

eigenen Linien

. .. . . . r reis : 1 Verliner Ei-engießerei und bungen beigefügten Finöhheine zahlbar: noch ausstehenden Teilsculdverschreibungen Gußstahifabrik. in Berlin: bei der Deutschen Bank, | uit QUS On E San Ln ietai

Der Vorstand. bei der Berliner Handels-Gesellschaft, Monatters en zu J e t P di h

Die in der Generalveriammlung vom hei der Mitteldeutshen Creditbank, (e sind die n ildverschreibungen z 2%. September 1925 tür das Gelchäfts- bei dem Bankhause Es & See | #6 /o zucückzuza len. A jahr 1924/25 au? 6% testgeteze Dividende curius, bei dem Bankhause Mendeis-| Die Schuldnerin wird alle die Teil- gelangt mit 6 12 pro Divideuden)chein* sohn & Co., : \huldverschreibungen betreffenden Ves- bei der Darmstädter und Nationalbank | in Frankfurt a. M.: bei der Deut- fanntmachungen ‘außer im „Deutschen Kom -Ge). aut Aftien, Berlin, Behren- \cken Bank Filiale Frankfurt, bei der | Reichs- und Preußischen Staaisanzeiger firaße 68/69, zur Auszahlung. Mitteldeutschen Creditbank, noch in der „Berliner Börsen-Zeitung