1853 / 180 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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empfaugen und sie mit ihren Ausstellungen betaunt zu macheu. Herr Regierungsrath Jachmann empsing durch elne Anrede die Gâste, unter deneu sich der Herr Oberpräsident Cichmann, Se. Excellenz der Herr Ge- neral-Lieutenant von Winning, der Herr Chef -Präsident von Zander, der Herr Ober-Büxgermeister Sperling, sowie der Herr Gemeinderathsvorsteher Salkowsfi und andere höhere Beamte befanden. Bei der Befichtigung der ausgestellten Erzeugnisse, die bis nach 7 Uhr währte, wurde, Den au wesenden Herren ein I bb N 0) T rrn A, Samter aufgestellten Buchdructerpresse ging, s

E “S L, ero H Juli. Se. Majestät der Gee ia A haben, auf Gutachten des Comité's der L : s J Allerhöchst Bens He Beon Fingnz- Baue A aus dem St. petersburger zu befehlen geruht: 1) die Ausfuhr von L ‘ei Jahre (von der Schiff- Hafen nah dem Auslande, vensucha ee L teh,” vhue vorhergegangene fahrt ves laufenden 4185Sen “äuf Verkäufer hierüber einverstanden

: S Lis d nur Käufer und t Í fink f S gestatten, P Ausfuhr vol gebraftem Thran die früheren Negelu ; 2

! ] ‘nli deu Brakeru 15 Kop. S. russischer - und eben so zu beobahten, nämli jedes Faß zu entrichten; für ungebraft aus-

; indischerseits für l x viee ap E E Dit denselben feine besondere Vergütung zu. S rds: wird es den Thranhänudlern streng zur Pflicht gemacht, alle Thran

i; ohne Brake abzusendenden Fässer mit dem Stempel der Be a und zugleich die nöthigen Vorsichtsmaßregelu anzu- wendeu, daß diese Stempel sich deutlich erhalten. Vorstehender Aller: höchste Befehl ift mittelst Ukases des dirigirenden Senates vom U d. J. zur öffentlichen Kenntniß gebracht worden, (Hand. - Ztg.) p Vahia, 10. Mai. Der Import vortgen Jahres verglichen mit dem von 1850— 1851 hat bedeutend und um ca. 1,500,000,000 Rs. zugeuom- wodurch zwar derx Staatskasse eine bedeutende Mehreinuahme an 2, aber dem Juportgeschäfte und den dabei Betheilig- ten im Allgemeinen kein Vortheil erwachsen Yb Gegen- “s das Jmportgeshäft war im Laufe des verflossenen Jahres cu jehr gedrücktes und hat unter dem Einflusse eiuer zu starken, e Reue sumtion der Provinz bedeutend übersteigenden Zufuhr viel gelitten. Wäh- rend auf der einen Seite die Pflanzer 11 Folge einer fleinen Zukerernte und der- niedrigen Preise, zu denen es ihnen gelang, ihre Produkte zu ver- werthen, ihren Bedarf einshränkten und nux das unumgänglih Nothwen- dige kauften, waren auf der andereu Seite Jmporteure Angesichts der star- fen Zufuhren und in Folge der dadurch veranlaßten Konkurrenz Gl ihre Waaren, um Absatz zu erzielen, zu solchen Preisen zu vecfenten N Verlust bringend für sie waren, Die Folgen etnes überfuhrlen, Marktes sind hier um fo nachtheiliger und nachhaltiger als die in der Stadt auf gestapelten Waaren bei der \{chlechten Communication mit dem Junern der Provinz uur langsam aus dem Markte verschwinden und Abzug in das Innere des Landes finde. Wie 1m Allgemeinen die Einfuhr zugenommen, fo hat auch der Zollverein im Speziellen feinen Antheil daran denn während von den Hausestädten während des Jahres von 1850 91 nux ein Werth von 855,903 R. 537 MR. eingeführt wurde, beläuft fich dieser lektere im verflossenen Jahre auf 1,191,961 R. 956 MR. N S Zucker uud Taback bleiben die wichtigsten Artikel Dey Produ A Grportation dieser Provinz. Währeud die Tabackserute sür die N N sicht auf Quantität uud Qualität ein zufriedenstelleudes Nesultat meer e Feige die Zuckerernte in Folge von unregelmäßiger Witterung N O den früheren Jahren ein außerordentlich großes Deficit, we M 2A für den Producenten um so empfindlicher wurde, als die Prelje E ern während des ganzen Jahres unter dem (Einflusse von ungunstigen % H von den Zuckermärkten Europas niedrig blieben. Dbschou e eine Zuckererute in der unregelmaßigen Witterung währeud dersel P Grund hat und insofern keinen Maßstab für die Productionssähtgket A5 Provinz geben kann, fo is doch nicht zu läugnen, daß B U ite Ms rend der lezten Jahre nicht in demselben Grade fortge{chr1l Ä e at solches vou dem Tabaksban sagen läßt, dem sich G e attfas A Theil der Pflanzer mit großem Eifer widmet. Der Aae A Zucker nah deu Zollvereiusstaaten, welcher bis zum Jahre 1848 se idt ge tend war, stockt jeßt gänzlich, indem das hiesige Produkt, t rfa a u ded einem großen Theile der Pflanzer auf eine veraltete und mithin E b Verbesserung fähigen Methode gewonnen wird, nur schwe? ul ce ducte concurriren kann, das dort aus der Nunkelrübe geo V ährlich fich unter dem diesen Judustriezweig \{chüßenden S j Bir A mehr uud mehr vervollklommt. Der Absay von T990 A , der eine derartige Concurrenz niht zu bestehen hat, war V lebhaft nach den Zollvereinsstaaten und zu Preisen, Die geeigue find, den Tabaksbau zu heben, der überdies weniger Mittel und Intelligenz von den Pflanzern erfordert, als der Zuckerbau. Von der Regieru1g j0- wohl wie von einzelnen Privatleuten und Landbesizern wird Angesichts der Fortschritte in andereu Kolonicen, fo wie der mancherlei Hindernisse, welche dem Emporblüheu des Ackerbaues, so wie dem Absaze der Produkte hin- dernd in den Weg treten, die Nothwendigkeit anerfannt, die Bodeukultuvr durch besondere Vergünstigungen zu einer. Zeit zu unterstüßen, in welcher durch das mit Energie aufrecht erhaltene Verbot der Sclaveneinfuhr einc Verminderung der arbeitenden Kräfte bevorsteht und eine Gleichgültigkeit höheren Orts leiht eiuen gänzlichen Verfall des Ackerbaues, des einzigen Erwerbszweiges des Laudes, herbeiführen könnte. Von dieser Ueber- zeugung ausgeheud wird von der Regierung eine baldige Verminderung oder gänzliche Abschaffung der Ausfuhrzölle auf sämmtliche Produkte in Aus- sicht gestellt und einzelne intelligente Besitzer von Zuckerplautagen haben versuchsweise angefangen , si{ch beim Klären und Seihen des Zuckersaftes des „Arcanums““, einer Erfindung des D», Eduard Stolle in Berlin, zu I da das Resultat günstig gewesen ist, so läßt sih hoffen, daß jelbe bald allgemeinere Anwendung finden werde. G L SQiffe während des Jahres vom 1, Oktober 1851 bis dahin Natibhallint A L welchen Tonnen - Juhalt diese haben und welcher 129 englische S Eise rieg Sa cudende Uebersicht nah: i mit 8194 Tonnen-Ink (1 mit 34,652 Tonnen-Jnhalt, 39 portugiesishe Schiffe onhalt, 35 \chwedis{che Schiffe mit 10,273 Tonnen-Inhalt

men,

22 sardiuishe Schiffe mit 5703 Tonnen-Jnhalt, 21 amerikanische Schiffe mit 5683 Tonnen-Inhalt, 20 österreichische Schiffe mit 8490 Tounnen-Jnhalt, 18 dänische Schisse mit 3573 Tonuen-Inhalt, 17 französishe Schiffe mit 3638 Tounen-Juhalt, 15 hamburgishe Schiffe mit 4005 Tonnen-Jnhalt, 14 bremer Schiffe mit 3478 Tonnen-Juhalt, 6 spanische Schiffe mit 1117 Tonnen-Jnhalt, 4 belgische Schiffe mit 863 Tonnen-JInhalt, 3 holländische Schiffe mit 511 Tonuen-Jnhalt, 2 lübecker Schiffe mit 828 Tonnen-Jnhalt, 2 mecklenburgishe Schiffe mit 665 Tonnen-Jnhalt, 2 orientalische Sthiffe mit 640 Tonunen-Juhalt, 4 norwegishes Schiff mit 281 Tonnen - Jnhalt, 1 preußisches Schiff mit 200 Tonunen-Inhalt, 1 hannöversches Schiff mit 95 Tounen - Inhalt, 1 argentinisches Schiff mit 241 Tonnen-Juhalt, 1 römisches Schiff mit 122 Tonnen-Juhalt, 1 oldenburgishes Schiff mit 278 Tonnen-JInhalt, 1 toskanishes Schiff mit 114 Tounen-Juhalt, 1 chile- uisches Schiff mit 166 Tounen-Jnhalt; zusammen 357 Schiffe mit 94,310 Tonnen-Jnhalt.

Außerdem trafen eiu: 25 Postdampfschiffe, 8 Kriegsdampfschiffe, 4 Kauffahrteidampfshif}, 10 Kriegsschiffe, sämmtliÞh von verschiedenen Nationen.

Die Herabsegzung des Anfkergeldes von 900 auf 300 Neis p. Ton für Schiffe, die mit Ladung ankommen und ausgehen, und von 450 auf 150 Reis für Schiffe, die mit Ladung einkommen und in Ballast aus- gehen oder vice versa, ist die einzige Maßregel, die die Regierung zu Gun- sten der Schifffahrt traf. Diese Erleichterung in den an und für sih hier großen Schiffsunkosten reiht indeß nicht hin, die Unannehmlichkeit auszu- gleichen, welche Schiffsbesazungen in dem gelben Fieber, das perto- denweise sehr stark am Bord von Schiffen grassirte, erleiden. Cin Man- gel an disponiblen Fahrzeugen hat sih namentlich während der leßten Zeit in Folge der Epidemie sichtbar gemacht und hohe Frachten veranlaßt,

Die vielfältigen Opfer, welche das gelbe Fieber sowohl an Bord von Schiffen, als auch am Lande unter den hier ansässigen Fremden hinweg- gerafft, und der wesentliche Nachtheil, welchen die Provinz durch die ge- nannte uunmehr {on 3 Jahre mit kurzen Unterbrehungen anhaltende Epidemie erleidet, lassen wünschen, daß die Negierung bei ihrem Bestreben, die Krankheit auszurotten und den davon befallenen Seeleuten nah Mög- lihfeit Pflege und Beistand angedeihen zu lassen, beharren möge. Die an Bord von Schiffen Befallenen wurden bisher größtentheils in, in der Mitte der Stadt gelegene Privathospitäler gebracht, wodurch nach der Meinung der Aerzte die Krankheit sich ebenfalls stark am Lande ausgebreitet hat. In der neuesten Zeit, da fast ganze Schiffsbesaßzungen ausstarben und all- gemeine Klagen über die Unzulänglichkeit der Hülfsanstalten laut wurden, ist die Regierung zur Errichtung eines Hospitals außerhalb der Stadt für am Fieber erkranfte Seeleute geschritten und hat dieses Institut den Kon- suln der verschiedenen Nationen zur Verfügung für vorkommende Krani- heitsfälle gestellt.

Far lat r eiae.

Berlin, den 41. August. i

Zu U Wen 2 n M S 2 Pi, auch 2 R thir, 10 Sor S Pf oggen 2 Milit 5 Sgr: auch 1 Rthlyr, 27 Sgr 6 Pt. Élafer 4% Riblr; 14 Sgr., auch 4 Rilulr, 10 Sgr. : R

T AN os 0a NNSeD, ces Mhley:3 Mgr. Q Fs auch 2 ithir, 28 Ser. 9 Pf Roggen 2 Riblr. 7 Sgr. 6 Pf, auch 2 Kthlr. 3. Sgr. 9 P Cos Gerte. d B. 21 Sgr: 11 P: auch 1 Rihlr. 18 Sgr. 9 PF Kleine Gerste 1 Rthlr. 17 Ser. O0 PE Hafer i Me 10 Der, auc L R 2 Ser G P Den 2IRAl 2 dO0! Sev. , raudh 2 Bthir. 8 Sgr. 9 P.

Sonnabend, 30. Juli. N ; s : Q. = B E E Das Schock Strob 8 Kthlr. 9 Igr. O Her Gentner Heu 24 Segr., geringere Sorte anch 18 Dgr-

9 f 55S ) Sor tro As D N Kartoileln, der Scheltel 25 Sgr., auch 20 Sgr., metzenwens 2 Sgr,

auch 1 Ser. 6 Pi. L ! E Leipzig. 1. August. Leipzig-Dresdener 217 Br.; diet si8ch-Baye- riscbe 917 Br., 91 G. rächsisch dehlezsche 102% (F. Löban-Zittauer 39% Br., 395 G. Magdeburg - Leipziger 311.Br., 310 G, . Berttur hs - iche B5Br:: Vhüringer 143 Br,, 4496 - Anhalti-Dessauer Landes- KaakA ationt-Die, A009, G Ldts 4h 163 Er. 162 G. Braunschw. Bankactien 114% Br., 1147 (5. 5 Wiener Banknoten I Br., O

Königliche Schauspiele. _ ; Mittwoch, 3. August. Jm Opernhause. (125ste Vorstellung.) Mit Allerh öchster Genehmigung zum Besten der unter dem hohen Protektorat Sk. Königlichen Hoheit des Prinzen von Preußen )stehenden Allgemeinen Landes stiftung zur Unterstüßung der vaterländischen D Ege nen und invaliden Krieger_als Natioualdank. Erhe Abtheilung: Festmarsch von Spontini, unker Direction des Königl. Kapellmeisters Taubert, ausgeführt von den Mitglieveun der Königl. Kapelle und den Königl. Militair=Musik- Corps G fiesgen Garnison. Borussia, preußischer Volksgesaug von pon s, M / geführt von den Königl. Sängerinnen und Sängern und r , Chor=-Personal. Zweite Abtheilungt Unter gesáälliger Ras der Königsberger Operngesellschaft: Der H Rud A0 He (ge Greis, oder: Die Familie Rüstig, Viederspiel in N M ju L, Angely. Dritte Abtheilung: Der Geburtstag, e usi ment in 1 Aufzuge vom Königlichen Balletmeister Hoguet, L arrangirt von C. Blum E E E E ßtable L, Mittel=Preise: Fremdenloge 4 è la MER ti E. E ena an: 4. August, Im Opernhause. Ne erli Vier und dreißigstes Gastspiel der KönigSbergen A dd M unter Mitwirkung des Herrn Pr. Liebert. uf Beget d L fünften Male: Die Matrosen. (Lebte M uns dieser Oper, Kleine Preise: Fremden-Loge Rthlr, 2c,

&

[1686] G4 brief

Der Sthneidergesell Stadeler aus Martins-

elde, Kreis Heiligenstadt, is der Unterschlagung verdächtig und hat sich der Untersuchung und Haft durch die Flucht entzogen, Ulle verehrlichen Cioil- und Militair-Behörden werden dienstergebenst ersucht, auf den Stadler genau zu achten, ihn, wo er angetroffen wird, zu verhaften, hierher transportiren und ihu an un- sere Gefängniß-Juspection, Lindenstraße Nr. 54, abliefern zu lassen.

Jeder der den Aufenthalt des Stadler kennt, wird aufgefordert, davon der nächsten Ortsobrig- feit sofort Anzeige zu machen,

Stadler ist 24 Jahr alt, hat blondes krau- ses Haar, ist 5 Fuß 5 Zoll groß, und von cin- nehmenden Aeußern, Ein genaueres Signalement fann nicht gegeben werden,

Potsdam, den 29, Juli 1853.

Königliches Kreisgericht, Abtheilung k.

[1081] Ediktal-Citation,

Der frühere Nittergutsbesißer und Licutenaut JBNIOIn, So Mom auf Brunn let ih Stettin wohnhaft, hat sich aus der hiesigen Ge- gend vor längerer Zeit entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt im Ju- oder Auslande mit Sicherheit bekannt geworden, Derselbe wird zur mündlichen Beaniwortung ciner vou dem Kauf- mann J. J. Leibniß zu Prenzlau wider ihn bei uns eingereichten Wechjselflage die auf zwei vom Ver- flagten an die Ordre des Klägers ausgestellte Eigentwechsel vom 27. April 1850» über bezhw, 1000 Thlr, und 1250 Thlr., zahlbar am 27, Juli und bezhw, 27. August 1850 sih gründet, auf

de 22, Npvember 1893, Vorm 1Ur, vor versammeltem Gericht in unser Audienz- Sizungs - Zimmer mit der Warnung hierdurch vorgeladen, daß im Falle seines Ausbleibens oder seiner Nicht - Bertretung im obigen Termine die beiden Wechsel für anerkannt erachtet und was Rechtens daraus folgt, gegen ihn wechselmäßig erkannt werden wird.

R 4 Lj; ck O2 Q T4 IEL D, De 20 U LODO, í

I I LA SAUEA C c Li Long, reiSgeric!,. Abthcilung ir Q1Vli- t ; t

O netiad) 94 d Ui,

Belau Lehnschulze Joachim Meyerschen

Konkursmasse vou Staffelde gehörigen Grund-

stücie und zwar:

1) das ‘1m Dorfe Staffélde belèégene im Hyÿ- pothekenbuche der Königlichen Kreisgerichts- Kommi zu Cremmen Vol. T Kol. 6 verzeichnete Bauergut mit Zubehör, jedo ohne Gebäude, gerichtlih abgeschäßt auf

[0,044 Thlr, 17 C 10 M.

Das 4 Staffolde Ny 04 lielagene: Wal S h 1 Lis I Cw R L'CLC A ib a L S)

Le 1! Cobn La Ac G Abi M bgus mit ian g, Vos Und (WANel, Qu

S838 Lhilr, 10 Sgr,

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» ph + : Gai ire, N c: 1 ca I AG , E L y N (0 Vgl I Ce Ct 2 ¡

o mad (Geora nton (i 34) eie me f 50 » : DeLegen 4 164

Dupeothetenbuche der König- chen Kreisaerichts-Kommission zu Cremmen vol. 1. Fol. 1 yerzeidinete Erbschulzengut mif den azu gehörigen Wohn-, Wirihschafts-, Brennerei- und Ziegelci-Gebäuden, dem le- venden und todten Junventarium, gerichtlich avge|chagt auf 22,626 Thlr. 19 Sgr, 9 Pf. Die auf der Feldmark Crommen belegene, im Hypothekenbuche Vol, XIV. Fol. 4 ver- zeichneten zwei halben Hufen Ackex neb| zwei furzen Steinbergen, abgeschäßt auf ; 4091 Thlr. 15 Sgr. 4 Pf. I) Der im Hypothekenbuche von Cremmen Vol, IX. Fol. 17 verzeichnete, auf der dor-

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Deffentlicher Anzeiger.

tigen Feldmark belegene sogenannte Knaken- { wozu wir die geehrten Herren Mitglieder hicr-

berg, taxirt zu... 72 Thlr. 2 Sgr. 40 Pf, Die daselbst belegene und im Hypotheken- buche Vol. X, Fol. 44 Nr. 11 des Ka- tasters verzeichnete sogenannte Birkmähung, eine Wiese von 10 Morgen 153 []Ruthen, taxirt auf 720 Thlr. 23 Sgr, 5 Pf; Die ebendaselbst belegene und im Hypothe- fenbuche Vol. X. Fol. 27 verzeichnete jo- genannte tiefe Wiese Nr. 26a, von 2 Mor- gen 128 Ruthen, taxirt zu 314 Thlr, 29: Sar. 10 Pf, Die cbendaselbst belegene und im Hypothe- fenbuche Vol. XIII. Fol. 16 verzeichnete jo- genaunte ticse Wiese Nr, 26a. von 7 Mor- gen 94 [INuthen, abgeschäßt auf 864 Ihlr. 28 Sgr. 6 Ps, Die Folio 3 des Hypothekenbuches des Niiterguts zu Cremmen verzeichneten 15Mor- gen 177 []Nuthen Uer erster Klasse, ab- geschäßt auf 1827 Thlr. 12 Sgr. 10) Das von der Feldmark Groß- Zietheu an- getaufte Grundstü von 160 (Ruthen Gerstland erster Klasse, abgeschäßt auf h S6 I 29 Car 10 P 11) Die bei dem Dorfe Tießow belegene Hü- tungs - Abfindung Nr. 20 der Karte, abge- [cut auf 69 Cir, 15 Sar, 11. Ph 12) Die ebendaselbst belegene Hütungs - Abfin- ang Nr, 21 der Karte, abgeschäßt auf 73 Iblr, 25 Sgr: 7 Pf, sollen in dem am S Gru ar 1894 O Or, im Gerichtslokal der Königlichen Kreisgerichts-

{

Kommission zu Cremmen austeyenden Termine subhastiri werden.

Die Taxen und die neuesten Hypothekenscheine sind im Büreau Uk. des unterzeichneten G. richts wersiäglich ciuzusehen,

Ada, O S U L508

C A T Ai R vorn ov Königliches Kreisgericht,

f QA I amis 64 [1085] BDelanutmachyung,

Das bisher hierselbst von dem Fadbrifanten Ernst Alexander Boege unter der Firma 4, Voege betricbeine Goldleistensabrik-Geschäft is nah dem am 6. März d, J, erfolgten Tode des Fabrikan- ten Ernst Alcxander Bocge von dessen hinterblie- benen legitimirten Erben vom 28. Mai c, ab mit der Firma an bie Hexren Friedrich Hcinrich August Scheiding und Julius Theodor Schmeißer vxr- fauft worden und fommen von dieser Zeit ab die Boege*schen Erben für die Geschäfte nicht mehr auf. Activa und Passiva der bisherigen Hand-

lung werden von dem unterzeichneten Gericht re

gulitt,

Berlin, den 14

B 6A Laie 2 (Bum Lm aws ld L ONITQ C) ov Siadigerlci.

M aab L DCU Cs U À Ö&rmundchatSiacen,

T An Ln a O un ge

Die diesjährige Haupt-Versammlung dcr Mit- es Stiftungs-Vercins dex Klein-Glienicker - Anstalt für die Provinz Brandenburg wird am

M4two ch, den 14, September,

Nachmittags 3 Uhx, im hiesigen Civil - Waisen- hause, Neue Königsstraße Nr. 61, staltfinden,

|

durch ergebenst einladen, Poisdam, den 1, August 1853.

Das Waisen - Ant

der Klein - Glieniker Waisen - Versorgungs- Anstalt,

{1012]

Die Erben des vastorbenen Ober - Amtmann Nordmanu zu Lißfkowo beabsichtigen, die zum Nachlaß gehörige, 1m Jnowraclatwver Kreise, Ne- gierungs - Bezirk Bromberg, belegene Herrschaft Rojewo mit Wybranowo, so wie die Konkol- Mühle im Wege der freiwilligen Licitation zu verkaufen, und habe ih dazu im Austrage der Testaments - Cxekutoren cinen Termin in meinen hiesigen Geschäftslokal guf den 14, November, Vormittggs 40 Uhr, anberaumt, Eine Beschreibung der zu verkau- fenden Güter kann in meinem Büreau und in Berlin im Comtoir des Kaufmanns Herrn Hein- rih Nordmann eingesehen, auf Verlangen auch Abschrift ertheilt werden. Bemerft wird, daß Rojewo circa 3000 Morgen, Wybranowo über 1300 Morgen Flächeninhalt hat, daß ersteres für circa 6000 Nthlr. , leßteres für 3500 Rihlr. gegeiwärtig verpachtet ist, und daß die Auflösung der Pachiverhältnisse keinen Schwierigkeiten unter- loo romberg, Uen 9 U E855:

Edcri, Justiz - Rath.

[1084]

Durch. den Tod unseres Nabbiners Herrn

Jsrael Deutsch s, A, ist die hiesige Rabbinerstelle erledigt uud soll wieder besezt werden. Bereits im Amte stehende Nabbîiner, die gründliche tal- mudische und wissenschaftliche Kenntnisse besißen, deutsche Vorträge halten köunen, auch dem Nab= binischen Judeuthum angehören und auf diese Stelle refslektiren, belicben s\ch unter Einhändi- gung ihrer Zeugnisse von Nabbiner-Autoritäten, so wie eine Beschreibung ihres Lebenslaufs an den unterzeichneten Vorstand bis spätestens den evtor, c, u melden, u Probepredigken werden uur diejenigen Herren Expektanten-Nabbiner zugelassen, au die vom Vorstande eine Aufforderung ergehen wird, Firxirtes Gehalt und Nrebeneinnahmen betragen ährlich 7—800 Thaler. :

N p1u1tt 01 Ey, (G (O ipsp f QAUA Out en OD,-S U H 1009,

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=- _—— Cs A7 t J

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Der Vorstand der jüdischen Gemeinde.

mithin

e A A QARO E U O «+6