1853 / 189 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die vorstehenden Bestimmungen "sind in Zukunft genau zu

beachten. / Berlin, den 9, August 1853.)

General=Post-Amt,?

An {ämmtliche Ober-Post-Direetionen.

Verfügung vom 29. Juli 1853 betreffend die Annahme gewöhnlicher Kreuzband=Sendungen bei sämmtlichen Stadtpost-Expeditionen.

An denjenigen Orten, in welchen besondere Stadtpost-Einrich=- tungen bestehen, ist bei den leßteren die Annahme von Sendungen unter Band nicht durhweg gestattet gewesen. Um hierin eine Uebereinstimmung herbeizuführen, sollen vom Eingange dieser Ver- fügung ab bei sämmtlichen Stadtpost - Expeditionen gewöhnliche Kreuzband=Sendungen angenommen werden.

Berlin, den 29. Juli 41853.

General=Post = Amt.

Minäüsterium der geistlichen, Unterrichts: und Medizinal - Angelegenheiten.

Die Berufung des Oberlehrers am Gymnasium zu Zeih, Karl Friedrith Ferdinand Peter, als Prorector und erster Lehrer am Gymnasium zu Greiffenberg a. R. Des bisherigen Rectors der Friedrichsschule zu Grünberg, Karl Wilhelm August Aumann, als erster Oberlehrer, Des Lehrers an der Dorotheenstädtischen Realschule zu Berlin, Dr. Friedrich Staupe, als zweiter Oberlehrer, Des Lehrers an der Realschule zu Landeshut, Rudolph Griedrich Adalbert Matthaei, als dritter Oberlehrer, Des Hülfslehrers am Pädagogium zu Züllichau, Gustav Stürner, als vierter ordentlicher Lehrer, Des bisherigen Hülfslehrers an der Sriedrihs\{chule zu Grün- berg, Adolph Klipstein, als fünfter ordentlicher Lehrer, Des bisherigen Lehrers an der Friedrichs\{chule zu Grünberg, Dein Dilius Ablert, : als secchster Lehrer an zu Grünberg errihteten höheren Bürgerschule is bestätigt worden,

Ministerium für die landwirthschaftlichen Auge- legenheiten.

Seitens der Direction des landwirthschaftlihen Kreis-Vereins zu Weinheim für den Unterrheinkreis des Großherzogthums Baden ist uns die nachstehende Mittheilung (».) in Betreff ter Abwehr der Trauben- und Kartoffelkrankheit geworden, Jndem wir die- selbe hierdurh zur allgemeinen Kenntniß bringen und die \{chleu- nige Prüfung des riarens durch geeignete Versuche anheim- stellen: ersuchen wir ergebenst, uns seiner Zeit mit dem Erfolge derselben bekannt machen zu wollen, :

Berlin, den 410, August 1853.

kDas .Landes-Oekonomie=Kollegium,

In Vertretung, « Kette.

An die Vorstände der sämmtlichen landwirth chaftlihen Vereine der Monarchie, vi

irectionen der höheren Lehranstaiten unv die Vorstände der Arkerbau (buten,

a.

An unsere Wein- und Kartoffelbauern,

Wir haben in den landwi a E rth\caftlihen Berichten die - h ung ge ußert, daß, nah Art des in Savoyen De Rude

gegen die Traubenfrankheit, nämlich durch eine Art «von Aderlaß

am Fuße der Rebstöcke, auch dem eintretenden Kartoffelbrand, wenn er mcht plöplih und zu {nell überhand nimmt, ebenfalls entgegen- gewirit werden könnte. is __Seither haben wir die Traubenkrankheit auf einzelnen Stellen unjerer Weinberge eintreten sehen und deren Gortschreiten durch CEinreißen in die Rinde auf ¿—1 Fuß, von dem Boden, vermittelst eines Rissers, wie ihn die Küfer bei dem Aichen der Fässer ge= brauchen, wirkli Einhalt gethan, indem der Trieb der Stöcke neues Leben erhielt, während an nicht eingerissenen Stöcken die Trauben absielen, Wir machten jedoh dabei noch die Erfahrung, daß die Berwundung nicht zu gering sein darf und, wenn dies der Fall ist weit langsamer, vielleicht gar nicht wirkt. | Qu Betreff der Kartoffeln wurden uns zwei Felder mit Grüh- tartosseln angezeigt, welche den Brand zeigten. Später gesellte sich ein eigenes dazu, Diese Felder wurden nun nach unserer vorge \hlagenen Methode behandelt und die Kartoffelstengel theils auf # Guß vom Boden an gerechnet mit einem Messer und einer Fliete, wie man solche bei dem Vieh zum Aderlassen gebraucht, aufge= {chlibt, theils mit einer Zange die Stengel so weit zusammenge= drüctt, bis Vrühe erschien, Nach einigen Tagen war ein neuer Trieb, jedoch nur an jenen Stöcken, bei welchen der Brand noch nicht überhandgenommen hatte, zu bemerken; der Brand felbst machte feine weiteren Fortschritte, Die s\elbsterzogenen Frühkar= tosseln reifen jeßt auf die gewöhnliche Weise durch Abstéhen des Laubes mit hellgelver Farbe. i :

Nach diesen Versuchen würde sich die Wirkung unseres Ver fahrens ziemlich klar herausstellen. Da wir aber qus Erfahrung wijjen, wie sehr man fich in vergleichen Dingen täuschen kann, fo wagen wir nicht, die Sache als gewiß hinzustellen, besonders auch deohalb, weil es niht ausgemacht ist, ob der an den Frühkartoffeln bevbachtete Brand dem der eigentlichen \páter eintretenden Kartoffel tranfkyeit gleich ijt oder nicht, Nur darin zeigte sich die Wirkung der Bodenja\tverminderung augenfällig, daß sowohl bei den Reben, als bei den Kartoffeln eine Erhöhung und Beförderung des Wachs- thums, von Allen, welche sich um die Sache interessirten, be mertt wurde,

Da der Versuch noch nicht als vollendet anzusehen ist, so foll ten wir eigentlich noch nichts davon veröffentlichen, und den Erfolg bei etiva eintretender Kartoffelkrank(zeit felbst näher beobachten. Dies wáre auch geschehen, wenn uns nicht zwei wichtige Gründe zu, einer Berfrühung der Veröffentlichung aufforderten, und zwar

1). aben wir eine Ernte zu erwarten, welche uns die Erhaltung der Kartoffeln doppelt wünschenswerth maht. Sollte sich daher auch das Einschneiden ver Kartofelstiele in der Folge als noch jo wirksam zeigen, so wäre, wollten wir länger warten , jeine Wirkung für Diejenigen, welche es im eintre: tenden Falle versuchen wollten, für dieses Jahr verloren und nußlos, Daher ist es gewiß rathsam, möglichst {nell auf ein Oegenmiitel aufmerksam zu machen, welches, wenn auch nur von ferne, einen Erfolg verspricht, während schon so viele nußlos angewendet worden find. |

ijt es gewiß zwecckmäßig, wenn, im Falle die Krankheit erfolgt,

von allen Seiten Beobachtungen gemacht werden können, um

über den Erfolg des vorgeschlagenen Gegenmittels ein richti-=

ges Urtheil zu erhalten, : : N A „ficherlich tein fleiner Bortheil,, wenn sih die Wirk: ere Dee Einineidens- {on im heurigen Jahre nußbringend E A Es gilt, hierdurch ein großes Unglück, namentlich für den STIESEN rantmann abzuwenden, und diese Rücksicht sollte uns auf- fordern, das Mittel, welches nichts fostet und leiht ausführbar ist, E O weiteres anzuwenden, selbst auf Tie

/ 7 B, IOUCYES, WIE Jo Viele andere ebenfalls feine Wirkung

zeigen sollte. Diese Rücksicht sollte namentlih die Herren Ortsvor= stände auffordern, alles Mögliche aufzubieten, damit es möglichst allzemein angewendet werde, | __ Was wir hierüber bereits selbst beobahtet haben, wollen wir hier kurz angeben: :

Die beste Periode, in welcher das Einschneiden vorzunehmen ist läßt sich noch nicht bestimmen, eben so wenig, ob man das Ein- schneid n als Schupmittel für eine längere oder kürzere Zeit an=- wenden kann. W.r haben dasselbe angewandt und wirksam befun= den zur Zeit des ersten Erscheinens von verbrannten Blättern und wassersüchtigen Stellen an den Stengeln, Daher wird es wahr- scheinlich auch nüßen, wenn sich bläulichte Flecken als Zeichen des nahenten Verderbens auf den Blättern zeigen. Gut ijt es viel- leiht, das Einschneiden {hon alsdann anzuwenden, wenn die Kar- toffeltrankheit überhaupt näher rückt. Ueber alle diese Punkte müssen jedoh nähere Beobachtungen gemacht werden.

Das Einschneiten darf nicht zu \chwach sein. Ein vielleicht zu starkes Verwunten hat bis jeßt noch keinen Schaden gezeigt, Es ge(hieht dies mit einem scharfen Messer oder mit einer Aderlaß- sliete, wie solhe bei tem Vieh gebraucht wird, in alle Hauptstengel des Ea iuleltai d vom Boden an bis zu 6 bis 8 Zoll den Stengcl hinauf. Die Tiefe geht bis auf das Mark, Ein Durch=

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els zeigte ebenfalls keine übeln Folgen. Bet - Uebung geht die Sache so schnell wie das Behäufeln. Bei erlangter Uebung ge) " f E Manchem wird sie vielleicht zu umständlich vorkommen, E N aber den Ae Erfolg und er wird die anzuwendende icht zu groß inden, i j s D Partie Kartoffelstengel drückten wir mit einer Drahtzange so stark, bis die Brühe herauslief, manche sogar fast ganz durch, Wider Erwarten vereinigten sich diese Steen {nell wieder und die Stöcke zeigten dieselbe Erneuerung der Triebkraft, wie die auf- geschliten, Zu diesem Drücken kann man solche Zangen gebrauchen, wie sie die Schlosser zum Einlegen kleiner Eisenstückchen in das Feuer haben. Die Klauen können übrigens breiter und- gerade sein und dürfen nicht ganz zusammenjschließen, um dem Kartosfel- tiele #0 vielen Raum zu lassen, daß er nicht abgedrückt werde, Sollte dies Quetschen der Stengel schon hinreichend sein, so geht die Arbeit weit {hueller als das Aufschliben. N | 1 Die Erklärung der Wirkung unseres Verfahrens haben wir hon früher gegeben. Wir suchen sie in einer Herstellung des Gleichgewichtes der Nahrungselemente aus Lust und Boden, und daß hierauf wenigstens ein Theil der Sache beruht, zeigt die Er= neuerung der Triebkraft nah dem Einschneiden, L Die Hauptsache ist jedoch vorderhand nur eine genaue Veobd= achtung des Erfolgs des Verfahrens, Entspricht derjelbe unjeren Erwartungen, dann ist es Zeit, über die Ursache der Erscheinung näher nachzuspüren. : i y Möge aber die ganze Sache wegen nicht eintretender Kartos- felkrankheit überflüssig werden. Leider können wir uns diejer Hoss= nung nicht hingeben, da sich die Cholera von mehreren Seiten her wieder gezeigt hat, welche in den lebten Jahren immer die Bor- läuferin der Kartoffelkrankheit war. Auch zeigt sich die Neigung zum Brand bei vielen anderen Gewächsen, Darum sei man auf der Hut und suche wenigstens die Folgen des Eintrittes der Krank= heit möglichst abzuwenden, Weinheim, den 24, Juli 1853.

stoßen des ganzen Steng

“.—

Die Direction des landwirthschaftlichen Kreisvereins : L v, Wab.

Angekommen: Se, - Eycellenz ver General - Leuténant, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kaiser= lich russischen Hofe, von Rochow, von Putbus,

Se. Excellenz der Königlich spanische Staats=Minister Fr an- co Martilik2 be 10 Rosa, von Diel,

Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Chef - Präsident des Appellationsgerichts zu Glogau, Graf von Rittberg, na Glogau.

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Nichtamtliches.

Berlilt, den 12. Aqu,

Se DOoMsUrIlide DUurlaut der Pra Frtedr 10

Wilhelm von Hessen traf am 9, August unter dem Namen eines Hrafen von Bürgeln nebst seiner hohen Gemahlin, Jhrer Königli- hen Hoheit der Prinzen Anna 90 Pre on und hohem

Gefolge in Bonn ein und nahmen Höchstdieselben ihr Absteigequar- tier im. GVrand Ovtel Nova.

Am 8. August fand zu Münster unter Leitung des Direk= | o au P E en A E | | „Primoguet“ in der Ausrüstung begriffen. Zwei Linienshisse wer=

tors des Königlichen Gewerbe=Instituts zu Berlin, Herrn Drucken

müller, als Ministerial-Kommissar in dortiger Gewerbeschule zum | ersten Make eine Abiturienten -Prüfung, nach den im Reglement |

vom Jahre 1850 vorgeschriebenen Grundsäßen statt, Die Schüler haben sämmtlich das Zeugniß der Reife erhalten, d. h, stnd sür sähig erklärt, in das Gewerbe-Jnstitut zu Berlin ausgenommen zu werden,

7 DUV Deter der Mittwoch den. 10ten d, M., Abends 6 Uhr, stattsindenden Vermählung Ihrer Kaiserlihen Hoheit der Frau Erzherzogin Marie Henrica mit Sr, Königlichen Hoheit dem Prinzen Leopold der Belgier, Herzog von Brabant, wurde am 9, August die Schloßkirche des Schlosses zu Schönbrunn glänzend geshmückt; für Se, Majestät den Kaiser wurde zur Seite des Altars ein Baldachin, für die hohe Braut und den durch- lauchtigsten Prokurator des hohen Bräutigams eine Kniebank aus rothem, goldverzierten Sammet errichtet. Diesen zur Seite befinden sich die Siße für die durhlauchtigsten Personen des Hofes... Die Trauung wird durch Se, Eminenz den Herrn Fürst-Erzbischof Oth=

mar Ritter v, Rauscher ritualmäßig vollzogen 4 vor E selben wird der Ambrosianische Lobiens Le d nas S Musik=Kapelle abgesungen. Den Eintritt in die Kiras so wie den Vollzug der Trauung, werden Trompeten= und Paukenschall bezeih- nen, Die hohe Braut wird sich, umgeben von den zu Wien wei= lenden Frauen Erzherzoginnen, unmittelbar nach Sr, Majestät dem Kaiser und unter Vortritt des von dem männlichen of- staate umgebenen durchlauchtigsten Procurator des hohen Bräuti- gams in die Kirche begeben,

Wiederholt kam in der Sibung des \chweizerischen

| Bundesraths vom 8, August der österreichische Konflikt | zur Sprache, da die Frage angeregt wurde, ob man vielleiht Sar= | dinien ersuchen solle, die aus Tessin ausgewiesenen Kapuziner auf- | zunehmen und so Oesterrei, welches deren lebenslängliche Pensio-

| nirung verlange, wenigstens in dieser Sache den Beschwerdegrund

entnehmen wolle, Einstimmig erklärten sich die Mitglieder gegen

| diesen Rath und beschlossen, in die Angelegenheit niht eher wieder | einzutreten , als bis die Regierung von Tessin sich über die Frage | der allfälligen Pensionirung der Kapuziner ausgesprochen haben | werde, :

Nach einem Berichte des \{weizerischen Konsuls in Havre an

den Bundesrath vom 5. Juli haben si in den ersten sechs Mo- | naten d, 5, 2079 Schweizer in Havre nah Amerika eingeschifft.

Durch éin. Deiret Sr. Malestät des Konigs Lou Sardinien vom 5, August is dem Justiz -= Minister, Cavaliere Buoncompagni, vorläufig das Ministerium des Innern übertragen worden, da Graf San Martino, Minister des Jnnern, aus Ge= sundheitsrücksichten Urlaub genommen hat. Der Marchese Massimo

| d’Azeglio ist am 5ten von Spezia in Genua angekommen, Jn | der Romagna ist die Unsicherheit im- Zunehmen begriffen. Zu | GRaenza sind über 40 Personen verhaftet worden, in Folge der gegen | Das Leben Des Gouverneurs, des Gonfaloniere und des Polizei= | Inspektors begangenen Attentate,

Der pariser „Moniteur“ vom 10, August enthält ein kai-

__serliches Decret, wodurch der Minister der auswärtigen Angelegen- | heiten, Herr Drouyn de LHuys, wegen seiner ausgezeichneten | Verdienste in der Leitung der diplomatischen Angelegenheiten zum

Großkreuz der Ehrenlegion ernannt wird. Dasselbe Blatt bringt eine zweite Liste der von der Regierung ernannten Generalraths=

| Präsidenten , Vicepräsidenten und Schriftführer für die diesjährige

Session. Wie Vei der ersten Liste ist zwischen den verschiedenen

| Staatskörpern eine strenge Rangordnung beobachtet worden, indem | da, wo Minister, Senatoren und Deputirte gleichzeitig Mitglieder | eines Vorstandes sind, die Minister immer über den Senatoren, | wie diese über den Deputirten stehen. Der Marquis de L-

| rochejaquelein figurirt auf dieser Liste als Generalraths- | Präsident der „Beiden Sèvres,“ Ferner meldet der „Moniteur“, | daß der Kaiserlichen Regierung neue Betheiligungszusagen für die | allgemeine Ausstellung von 1855 zugekommen sind und zwar von | England, Preußen, Dänemark, Hessen-Darmstadt, Nassau, Frank=

surt a. M., Hamburg u, \. w. und daß die Verfügung, derzufolge

| sonst gänzlich prohibirte Gegenstände nach der Ausstellung für die | Consumtion innerhalb Frankreichs mittelst einer Abgabe von 30 pCt,

verkauft werden dürfen, die Beanstandungen, welche gewisse Pro=

| duzenten hätten nehmen können, gehoben hat. Der Großherzog von

-

Toscana hat die auf 1855 angeseßt gewesene einheimische Industrie= Ausstellung aus Rücksicht für die große französische auf 1854 hin=

| ausgeschoben.

Um 14, August wird eine große Musterung des Heeres und der Nationalgarde stattfinden. ;

Nach dem „Journal du Havre“ liegen von dem sogenannten Ocean = Geschwader, welches Vice - Admiral Bruat befehligen soll, gegenwärtig segelfertig auf der Rhede von Brest nur die Linien- \hiffe „L'Hercule“ von 100 und „Le Duguesclin“/ von 90 Kanonen, sv wie die. Schraubenfregatte „Pomone““ und das Dampfschiff „Ca= farelli“/, Für Zweidecker i} die Artillerie in dem Arsenale bestellt und wird bald am Bord seinz außerdem ist die Schrauben=Fregatte

den von Cherbourg, eines, der Dreideckder „Montebello“, von Tou- lon in Brest erwartet. Auch der Admiral Bruat wird erst im Laufe diejer Woche in Brest. erwartet. ; A Ihre Majestät die Königin von Großbritannien

hat am §8, August Jhre Kaiserliche Hoheit die verwittwete Herzogin oon Leuchtenberg empfangen, Sowohl Jhrer Kaiserlichen Hoheit, als dem Kronprinzen von Württemberg, Köngliche Hoheit, ist von Jhrer Majestät ein Dampfschiff für die Flottenmusterung zur Ver- fügung gestellt worden. | S E

Der Herzog von Newcastle wird Ihre Majestät die Königin auf ihrer Reise nah Jrland als Kabinets - Minister begleiten und spâter dur Lord Palmerston abgelöst werden ;

Die Flotte bei Spithead hat am 8. August eine Vorübung zu der am 11ten d. M. stattfindenden Musterung abgehalten. j

Die Submarine and European Telegraph Company hat jeßt ihre Drahtleitung bis Birmingham ausgedehnt und ihren Tarif für 20 Worte von 2 Sh, 6 Pce, auf 1 Sh., und für jede 10