1883 / 70 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Mar 1883 18:00:01 GMT) scan diff

a Sils E Silegtiebe-e ore et E: f" ie R o G x

d A Os und Handel. y echnungsabshluß der Berlinischen - siherungs8an stalt führt eine e E von 5 518 700 4 aus, darunter Prämienübertrag 703 348 M, Prämien für neue Ver- Kreungon 1596641 ÆA Die Ausgaben beziffern sich auf e t #, so daß cin Gewinn von 463 000 4 verbleibt. Unter q uêgaben figurirt die Prämie auf von der Auiatt abgeschlossene ü versiherungen mit 508 043 4, für s den sind bezahlt een reservirt 398 109 #, als Prämienübertrag sind 754 235 #4 a Ansa gebracht, die Agenturprovisionea betragen 172 724 4 Vasen, Gehalte 2c. 130167 A Der Gewinn der Gesellschaft, M, ch wie, erwähnt auf 463 000 A beziffert, wird wie folgt u Ben Zinsen auf die von den Aktionären geleisteten Einzahlungen G 4, Dotirung des Extrareserrefo:ds 41 500 A, Tantième 500 „G, Dividende auf die Aktien 332 000 « An Zinsen und Dividende entfallen somit auf die Aktien 190 4 Auf die Ee und berecnet, stellt die Dividende 312%/6 dar gegen 21%, welche für das oriane vertbeilt wurden. Das Vermögen der Anstalt bestand ult. r ete qo aus dem Grundkapital von 6 000000 4, aus dem S L pes 600070 #, dem Extrareservefonds von 67 300 4, n 74288 I I Pn für laufende Versicherungen in Höhe

Die Iahreteinnahme der Ostpreußischen betrug 5 224 189 4, die Ausgabe 2039 579 A die Aa gaben betragen demnoch nur 39 °/o. Von dem Uebers{uß werden verwendet 49200 Æ für den Reservefonds, 426 975 #4 für den Er- D 849 849 M als Verzinsurg für die Obligationen fir Æ zur Amortisation der Obligationen, 67 509 M für die P E, 675 009 „X. für die laufende Dividende der Stamm- Briti âten, 337 500 # für die 2 prozent. Restdividende der Stamm- P Cp, 540 000 Æ für die 4 prozent. Verzinsung der Stamm-

Aktien; 61 884 G kommen guf neue Re%nung in Vortrag. s E a „New-Yorker Hdls.-Ztg.“ schreibt in ihrem vom . d, Mts, datirten Wocenberict: Gine allgemeine Belebung t legitimen Geschäfts hat die endlicbe Beseitigung der Ungewißheit über Steuern und Zölle bis jeyt noch niht zur Folge gehabt, nur für wenige Branchen hat die t ereits gemeldete Befferung weitere Fortschritte gemat, während es in anderen, namentli in der Export- brandbe, cher etwas stiller ist als in der Vorwobe. Die Stimmung in finanziellen und kommerziellen Kreisen hat si allerdings sehr ge- hoben und würde nob weit ermuthigter sein, wenn nicht noch fort- während neue, und zum Theil bedeutende Suspensionen an der Tageéord- nung wären, Sehr günstig ift dieTendenz der Börse, der selbst cine ducchMa- nipulation der Cortremine herbeigeführte Beunruhigung des Geldmarktes um so wer iger Abbruch tbun konnte, als im Laufe der Woche mehre Goldsendunge- aus London avisirt wurden, die man nit ohne Grund für die Vorläufer cines sehr starken Goldzuflusses hält. Am Waaren- und Produktenmarkt ist das Geschäft in einzelnen Branben ziemli befciedigend gewesen, muß aber im Ganzen ae- nommen noch als ftill bezcihner werden. Die Erxportfrage für Weizen bewegte {ih in denselben engen Grenzen wie bisher und ist auch für Mais nicht so lebhaft aufzetreten wie in den Vorwochen. Für Getreidefahrzeuge gab sih etwas mebr Frage kund, während andere Frachten nach Europa imer noch schr vernaclässigt find Baumwolle in disponibler Waare ebenso wie Termine hatten äußerst {leppenden Verkehr. Der Zuckermarkt war still aber fest. Pue Thee dauerte die Spekulationéf1 age fort Brasil Kaffees konnten sich ei flauerem Gescbäft nicht behaupten ; von reinschmeckenden Sorten fanden Padang und Macafsar wiedey recht viel Beachtung Schmalz und Schweinefleis hatten nur mäßigen Export- und Konsumbegehr und vorwiegend weicbende Tendenz, waren aber am Schluß wieder ctwas E Terpentinöl ist flau und niedriger, während Harz bei autem S On DEgeDE und Exportfrage in fester Haltung verkehrte. Dem Hop fenmarkt fehlt es noch immer an Leben. Raffinirtes Petro- E in Fässern niedriger und flau. United Certificates weisen eine Gutwerthung von 8 e. auf. Am Metallmarkte ist das Geschäft immer noch schr till, do scheint si seit Erledigung der Tariffrage eine bessere Stimmung Bahn brecben zu wollen. Fremde anu- fakturwaaren sind wieder stiller gewesen, für einheimische Fabri- kate hat die B ferung dagegen weiter Fortschritte gemacht. Der Im- S A P iA l der heute beendeten Wocve beträgt Borjgtres oll. gegen 2315992 Doll. in der Parallelwoche des es, 21. März. (W. T. B.) Der ungarische V - tungsrath und das Direktorium der s Ag Staatsbahn baben si, nabdem vorgestern die Protofkol- irung der Firma erfolgt war, heute Vormittag konstituirt. In den Verwaltungsrath find gewählt: der Herzog von Decasse, Karl De- machie, Ferdizand Eber, Alexander Gottichall, Friedrih Harkanyi Alexander Hegedues, Edmund Ioubert, Karl Males, Graf Coloman- Aae Gustav Pereire, Graf Anton Szeczen, Baron Mori Wo- ianer, Graf Heinrih Zicby. Zum Präsidenten des Verwaltungs8- rathes wurde Baron _Morig Wodianer, zum Vize-Präsideriten Friedri Harkanyi gewählt. Vorsitzender des Dir: ktoriums und Be- triebédirektor ist der frühere Staatssekretär Karl Hieronywi, Stell- vertreter díisselben und Babnerhaltungsdirektor ift Karl Blazowits als _Administrativdirektor fungirt Paul Schwing. Dem Direktorium | gehôren außerdem noch an A. de Serres und G. Polonceau ; zum Sekretär des Verwaltungsrathes und des Direktoriums ift Albert E ar E war durch Rona vertreten. | , 21. März. R. B. id i - auktion waren Pre e ta erkfehrs-Anftalteu. (Berl. Aktionär.) Am 15. d. M. versammelte #ch zum 1 t Ves WG mt e

E der Bezirks-Eisenbahnrath für den Bezirk der Direktion erlin u. \. w. Die Tageëordnung umfaßte u. A. die Wahl der Mitglieder des Landes Eisenbahnraths. Der Bezirksrath hatte dabei zu wählen: aus der Provinz Pommern: ein Mitglied und einen Stellvertreter aus der Land- und Forstwirthschaft : Ober-Regierungs- Rath a. D. Dummrath auf Buelar bei Dölig i. P., Stellvertreter Ober-Forstmeister Gumtau (Stettin); ein Mitglied und einen Stell- vertreter aus dem Handelsstande: Vorsteher der Kaufmannschaft Garl Boden (Steitin), Stellvertreter L. von Seekt (Stralsund) Aus der Provinz Sélesien: ein Mitglied und cinen Stellvertreter aus der Land- und Forstwirthschaft: Graf von Zedliz-Trüßschler (Oppeln), Stellvertreter Frhr. von Gzettiiß-Neuhaus (Kolbnitz bei Jauer) ; ein Mitglied und cinen Stellvertreter aus der J dustrie: Bergrath JIémer (Waldenburg), Stellvertreter Dr. von Kulmit auf Conrodéwaltau; cin Mitglied unv einen Stellvertreter aus dem Hantelt stande: Ad. Grunwald (Breélau), Stellvertreter Kommerzien-Rath Schöller (Breélau). Aus der Provinz Branden- burg: ein Mitglied und einen Stellvertreter aus der Land- und Forstwiribscaft : Landes-Ockonomie-Rath von Herford auf Taucbel bei Sommerfeld, Stellvertreter Ober-Forstmeister von Waldow (Prautes a. O.); ein Mitalied und einen Stellvertreter aus der Industrie : Graf von Hake auf Alt-Ranft, Stellvertreter Direkior I. I. van den Wynrgaecrt (Beriin). Aus der Stadt Berlin: ein Mitglied und einen Stellvertreter aus der Industrie: Kommwerzien- ov Bat Frentzel (Berlin), Stellvertreter Dr. Max Weigert

Southampton, 21. März. (W. T. B Der Da des Norddeutschen Lloyd „Necktar“* ist iter E

Berlin, 22. März 1883.

Zhre Majestät die Kaiserin und Königin geen auch in diesem Jahre den 8 Sanitätöwacen, in e dieser für die hiesigen Verhältnisse so segensreihen Marins, „durs das Königliche Polizei-Präsidium 2000

6 erwendung in zwei i E ibeciccifen laffen, g ¿zwei auf einander folgenden

| dehnung des Eisenbahnnetzes hatte indeß hon gegen das Ende der

Der Kriegerverband Berlins und Umgeb i ven eimn S Maia On Tes bildet hatte des er ugleis 1g L e es Kaisers am gestri i A Garnijonkirhe einen Festgotte8dienft Les an geo "Än Eo R die Mitglieder von 45 Vereinen mit ihren Angehörigen g a Gotteëbaus war in festliher Weise ges{mückt und E arplaß in einen PEn verwandelt, der in gesättigtem Sen prangte. Hier auf dem Altarplaß hatten auch die Fahnen- U ger u ihren Fahnen und Standarten Aufstellung genommen. e LEE E E Tee vorn iee ome dichtgedrängte y evollen Feî î i auen dieselbe durch- den Choral „Lobe den Es nes t emeinde dann noch den Choral „Vater, kröône Du mit Segen er Ion i „J Haus* gesungen, hielt Hof- und Garnison- Es Ems ie Festrede. Dann {loß Gesang und Segen den

Der Königlich preußishe Ober-Forstmeister und Di Forstakademie Eberswalde Dr. Fee es hat N p as ry {on kurz erwähnte Broschüre unter dem Titel „Die deut- [Hes Nuzßholzzölle, eine Waldshußzschrift (Verlag von Julius

priggee U Berlin) herausgegeben, der wir Folgendes entnehmen:

Der Verfasser giebt zunächst eine Gesbichte der Nuyholzzölle im preuhil denten Zollgebiete, und unterscheidet verschiedene Perioden waGs die preußische deutsche Zollpolitik, gestütt auf wirthscaftlice un politis&e Umgestaltungen, in Bezug auf Zollreht und Zoll- arife genommen hat. Zuerst erwähnt der Verfaffer das ‘preupti@e Zoligesey vom 26. Mai 1818, welchbes die mittel- s erliche Pa age- und Ortszölle beseitigte, die Zollgrenzen an die Les verlegte und den Staat Preußen zu einem selbständigen Z HERRTICNE mit mäßigen Schußtzzöllen umgestaltete. Jn der Bei L 1819—1831 hatten sich dem preußischen Zollsysteme auf

rund von Staatsverträgen eine größere Anzahl deutscher Staaten angesclofsen, die am 1. Januar 1834 auf der Grundlage der preußi- pes Zollgeseßgebung von 1818 den deutschen Zoll- und Handelsverein ildeten. Die wirthschaftlibe und politishe Bedeutung des Zoll- ae ist bekannt ; în der wirthschaftlichen Eizigung erstarkte unter R He E A de den gemäßigten Schußzsystems, das asser eingeführte Bau- und Nutholz mit äßi Zoll belegte, die wirthschaftliche Kraft Deutichlands, D und Gewerbe zu einer biéher niht geahnten Blütbe brachte. Innerhalb des Zollvereins bildeten sich nun vom Jahre 1842 ab zwei entgegengesepte Strömungen in der {chutzöllnerishen und frei- D eaen Richtung, von denen bald die eine, bald die andere unter N echselverbältnissen der wirthscaftlihen Lage das Uebergewicht g ielt, und in den periodishen Tarifgeseßen mehr oder weniger zum uêdruck gelangte, bis die freikändlerishe Richtung in dem Zolltarifs gescp vom 1. Mai 1865 über das bis dahin in vorherrschender Gel- ms gebliebene Schußsyftem einen entschiedenen Sieg errang. Die finan- - en und volkéwirt schaftlichen Erfolge der reihandelsperiode waren dne lil gs E A1 S wirthschaftlichen [[chw1 hre 2 un 3 folgte ein Nie aua Art. Während bis zum Jahre 1864 die S talitini w Men Zollgebietes in den meisten Jahren durh Ueberwiegen er Ausfuhrwerthe über die Einfuhrwerthe der Waaren eine aktive gewesen war, stellte si seit dem Jahre 1865 unter dem Einfluß der freihändlerishen Handelspolitik das entgegengeseßte Verhältniß her- aus. Die Unterbilanz betrug im Ganzen, d. h. der Werth der Mehr- einfuhr in den Jahren von 1872—1879 9203 Millionen Mark, im jährlihen Durcbschnitte 1150 Millionen Mark. Unter dem lebhaft empfundenen Drudcke dieser Verhältnisse, der sich im Jahre 1878 in an von 204 Mitgliedern des deutschen Reichstags unterschriebenen \ E runa und in dem bekannten Schreiben des Reichskanzlers vom e Dezember 1878 fundgab, gelangte das Zolltarifgeseß vom n Juli 1879 zur Annahme, welches die bisherigen Konven- ionaltarife durch einen autouomen , lediglich den finanziellen e L B E I 1a ¡M angepaßten Tarif zte, - n Stelle des Freihandels den chuß der n E zum Ziel- und Mittelpunkt der dentschen Han errt aae S wie nun der Grfolg dieser Wirtbschaftspolitik sih auf allen N ieten des Handels und der Industrie glänzend dokumentirte S E N E E 20 e deutlich hervor. : »eidet in seiner Broschüre 3 i Eis 1865, von 1865 bis 1879, und seit 1879 bis E i S bi N ist, daß während der ganzen Periode von 1819 is 8 5 nur das auf dem Wasserwege transportirte Nußholz zoll- pflichtig, dagegen das zu Lande, namentlich auch auf den Eisenbahnen L ogeente Nugzholz zollfrei war. So lange keine Eisenbahnen be- f O lag in der Kostspieligkeit des Landtransports ein bcinahe ab- Sis Hinderniß für die Landeinfuhr von ausländishem Nut- olz. N S in den ersten Jahrzehnten des Eisenbahnzeitalters Po L ie Nutholzeinfuhr wegen der geringen Ausdehnung es Scienenneßes und wegen der hohen Cijenbahntarife fast aus- \ließlih auf den Wasserweg angewiesen; die rasch wachsende Aus-

ersten, Mitte 1865 abschließenden Zollperiode einen Theil des , s namentlich an Sägewaaren und A A S cicnenweg gewiesen, so daß die tarifmäßige Unterscheidung zwischen Landtransport und Wassertransport an Bedeutung ecinbüßte. Î In der zweiten Periode von 1865 bis 1879 bestand für Nußholz g er Art Zollfreiheit, welche in Verbindung mit der Defrädtliden rweiterung des Eisenbahnneßes, mit der Einführung von Differentialtarifen und Refaktien für den Eisenbahntransport und mit der unnatürliden Ausdehnung von Bauten und industriellen Ee ges während der Gründerperiode die Ueberfüllung des eutsben Marktes mit ausländischem Nutholze herbeiführte, unter deren Druck die einheimische Wa dwirthscaft seit Jahren leidet. E Die Schwierigkeit der Zollveranlagung von Holz, der sichere S aube ferner, daß durch die Aufhebung der Differeatialtarife und efaktien auf den Eisenbahnen die Holzeinfuhr in genügender Weise zurückgedrängt werden würde, ma wohl die Veranlaffung dazu gewesen sein, daß die Nuzholzzölle in dem Tarif von 1879 ur- gewöhnlih niedrig veranlagt worden sind; dieselben bleiben mit alleinigen Ausnahme des weihen Sägeholzes nit unerheblich hinter den Werthprozenten der Nußtholzzôle von 1819, 1832

und 1843 zurück, unter deren Herrshaft J i

: ; Industrie mee blühte, und von den So Oden ber - Ms ältnißmäßig hohe Holzpreise keine Klage geführt wurde. Die im

Jahre 1879 echöhten Holzzölle haben stch als nicht genü

7 s E Scbuye des Waldes erwiesen. Was nun den Rubol Vertehr des deutschen Zollgebietes mit dem Auslande anbetrifft, so besteht Zoll- freiheit für Nußkolz aller Art, sowohl Rundholz, als gesägtes und gespaltenes Nuyzholz, in Desterreih-Ungarn, Schweden, Niederlande und Großbrittannien, d. h. in den Ländern sowobl des Holzüber- flusses, welche keinen Holzimport zu besorgen haben, als in den Ländern des Holzmangels, welche ausländiscbes Holz niht entbehren können In diesen beiden Momenten liegt der Erfklärungsgrund für die Abweichungen der Nußholztarife von der allgemeinea Richtung der Zollpolitif._ Zollfreiheit für die wichtigsten und meisten Nußholz- artikel herrs{cht ferner in Rußland mit Ausnahme von außereuropät- {em Tischlerholz und von Faßdauben, in Frankreich mit Ausnahme von Stangen, Pfählen, Schindeln und gesägtem Kunstschreinerholz in Norwegen mit Ausnahme von Tannenstäben, Niedrigere Nu ° holzzólle als Deutschland hat die Schweiz. Höhere Nutbolzölie als Deutshland haben Dänemark, Belgien und Nordamerika.

: Wenn nun sowohl Staaten mit liberaler, als solhe mit schußt- zöllnerischer L Dan Holzzôlle besigen, so dürfte daraus her- vorgehen, daß die Zollauflage în den wirth\schaftlihen Verhälnifsen der betreffenden Länder begründet ist und daß die kürzlih im preußi- E (gusgelte S AdIun es sei kein Zoll

ertigt, a er Holzzoll, i l inhei

nit aufrecht erhalten läßt. N t ai Daß im Deutschen Reiche schwerwiegende Gründe für Nugholz-

zehnten in Deuts{bland Hervorgetretenen Bew wr 0 ven Se: “Dieselbe ergiebt folgendes Resulin: s ut;zollzei ie jährli : éinfuve des Gesammtnuyholzes in Deutschland. mit A f Mebr en Deldnge. Sie stieg in der Freihandelszeit 1865/71 b Í ächlih in u Le der Erweiterung des Eisenbahnnetzes und der S

nußung chnittholz-Transport auf den 53facen Betrag mz;

2154593 fm, erhob sodann in d Ü i begünstigt durh industrielle Wlan G s G iffferentialtarife und Refaktien auf den 119fachen Bete

mit jährlich 4913 302 fm, behauptete, nabdem das ausländisüe 23

einmal den Weg nah Deutschland gefunden und gms des einheimischen Nußholzed auf dem dine Nu Cs s e festgesest hatte, zu Gunsten des Holzhandels und p f werer Beeinträchtigung der deutschen Forstwirthscbaft, während Nees 1876/78 die ansehnliche Höhe von jährliw 3 896 882 fm de den S Betrag der Jahresmehreinfuhr von 1862/65, ift ferner Va n E Be Tenn L De 1879 im Jahre 180 en 5 n Betrag mi fm zurüdnedrä j aber a dieser Höhe noch immer den deutschen Nubholmorkt ct jur Fo ge, daß ein großer Theil des einheimisden Nußholzes s lo E E, Ie, n zu geringen Preisen als Bus jet werden muß. enn auf Grund istis ; t | mif “eia 8 T deutsden Walsre 0, eftar, oder bei einer Gesammiflä 13 872716 ha auf 13,7 Millionen Festmeter im G eus wird, so ergicbt sich daß davon die Ei fu D ländisd Mes im Jahre 1881 mit 3,67 Millionen Fe E O Us m I 881 ; ern 279 GIOL NRES f orng my E Zahre 1881 2,41 Millionen Fel 6 aht; im Johre 1889 hat Deut at na. D pol E M K ag dgs Ba "S ( - na ug des Mehrei - : ls Ae Nuvholz) gezahlt, weles vurd eationlle Gi a Ia im Inlande hâtte gewonnen werden könren, Das Zil der deutscben Holgzolpolitik wird sein müssen, das ausländische Nut ae z¿_durch Zollauflagen von dem einheimischen Markte bis zu den 7 are zurückzuweisen, daß die volle Ausnutung und Verwertbun; Æ E A A erzeugten Nußbolzes unter der Vor: e cefubert it ransporterleihterung auf Eisen- und Wasser In dem Nutßholzverkehr europäischer Herkunft zeigt in d 1090 and, 1B das Weigel, (as d golaten Ebi olz, ; E: astanie, Pappel, î it grö AN als das Hartholz (Eiche, Bube, Esche, roth ae ee azie, Obslbäume), indem während der Jahre 1880 und 1881 Y bei der Einfuhr von Rundholz auf Weichholz 92/6, auf Hart hol 8 9/

, L s vorgearbeitetem Ly auf Weicbholz 85", : a C 5 9 bei der Ausfuhr von Rundholz auf Weit boh T6 a Du h holz 240 vorgearbcitetem Nugbholz aut Weihbeh 68 2/6, auf Hartholz 32%

elen. Ungescbälte Korbwciden unterliegen demselben 5 j G oslsa D I 100 kg), wie vorgearbeitetes Nugzholz, Ge e abite Via en Zoll für gemeine Holzwaaren (3 # pro 100 ks) tragen An ungeschälten Mee N pen s in Tonnen à 1000 kg ie Einfuhr die Ausfu i i 1880 3352,7 1446 6 M E M Aa E e 1821,3 1244,1 ) en dur einen hohen Zoll geshütten escbálte i E N ad O Meh eoinfube bse O | 1 ie inländishe Produktion genügt ein Me erflâhe von 300—400 ha. Da der Weidenbetrieb auf den 5 e v en Fläden stattfinden kann und dazu nasse und feuchte, für dit an' Van häufig gering verwerthbare Tieflagen geeignet sind so ist derselbe in Deutschland einer bedeutenden räumlichen Erweite rung fähig, welche dur Zollerhöbung begünstigt werden könnte und auch dem kleinen Landwirthe zu Gute kommen würde. u Vielleicht mit alleiniger Ausnahme des Königreichs Sawsens sind die eutschen Staaten heute nicht mehr in der Lage, für das Nutholj aus ihren Forsten zu einigermaßen angemessenen Preisen Absaß zu Aden, Während in den Staatsforsten des Königreichs Sachsen das P POI B Mas z P 75% betrug, war dasselbe in , ern 33, l \aß-Lothrin M u Óoiha E aden 35, Württemberg 39, Elsaß-Lothrin Alle anderen Länder in der Nutholzausfuhr na [land a de find Rußand und Oesterreich, 1 He Daa b ati von dort erfolgte Mehreinfuhr von Nutholz 1881 gegen illionen Mark gezablt hat, denen nur eine unbedeutende Mehr e von Holzwaaren aus Deutschland gegenübersteht. Rußland " e ganz überwiegend (76 -/.) des Gesammtwerthbetrags von L in weidem Rohnußholz, außerdem 11 9% in hartem Rohnuß n und 11% in weiher Schnittholz- 2c. Waare, während die Ein D r von Oesterreib-Ungarn nach den Werthziffern von 1881 mit 47 9/9 in weidem Rohnußbolz, mit 34/6 in weichem und mit 16% in hartem vorgearbecitetem Nuzholze besteht.

(Schluß folgt.)

Die Arbeiten an der Hygiene-Ausstellun reiten tro der überaus ungünstigen Witterung der A E vorwärts, und der Nachwinter hat nicht vermocht, die Aussichten auf ae A Eröffnung am 1. Mai zu verringern. In den Bureaul ar eiten bereits zahlreihe Kräfte an der Expedition der Eiplieferungé \ccine, welcbe jedem Aussteller zugesandt werden müssen. Au Auene Aussteller haben si bereits mit ihren Arbeitern auf den e eingefunden und sind in voller Thätigkeit. Allen voran beeilen sich die Beauftragten des Ministeriums für die öffentlichen Arbeiten, um das [ehrreiche Steinkohlenbergwerk zu vollenden. int Bâderei ist im Bau begriffen, und das Gebäude, welches die Haut und Wirthschaftseinrihtungen aufnehmen soll, erhebt si stattlih am Sc(hnittpunkt der Straße Alt-Moabit und der Invalidenstraße.

Der Salon des Vereins Berliner Künstler (Komma dantenstr. 77/79) bietet den Kunstfreunden L R 1 be sonderen Genuß dur eine aus öffentlihem und privatem Besiy vel einigte Ausstel lung von Werken des verstorbenen Professors Juliu! e bner, bestehend in Delgemälden, Cartons, Skizzen und Studien R C aneNE S O bas Spigzersche Sensationébild: # nunfall“ eîne / nend erscheinen lassen. A L f

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Redacteur : Riedel.

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erflärt werden und ibr Vermögen den in Folge ihres

_— Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. [12922] j A

Das k. Landgericht Neuburg a. D. hat in seiner öffentlidben Sipung vom 14. März 1883 nacstehen-

des Urtheil erlassen: m Namen

erkennt die Srira\skammer des k. bayer Landgerichts Neuburg a. D. in der Untersuchungsfache gegen Michael Gruber aus Landau i Pf. wegen Beleidî- fe des Landesherrn u. Anderem zu Recht, wie

olgt:

Michael Gruber, 52 Jahre alt, katholis, lediger Sattlergeselle von Landau in der Pfalz, ist \s{uldig eines V rgehens der Beleidigung des Deutschen Kaisers im saclichen Zusammentreffen mit einem Vergehen der Beleidigung des Reichskanzlers &ür- sten Bismarck und wird deêwegen zu einer Gesammt- gefängnißstrafe von vier Monaten fünfzehn Tagen, sowie in die Kostcn verurtheilt. ——

Der Reichskanzler Fürst Bismarck i} ermäctigt, den Urtheilssay binnen vier Wochen von der elin- getretenen Rechtskraft an im «Deutschen Reichs Anzeiger“ auf Kosten des Verurtheilten zu veröf- fentlichen. “E

Vorstehendes Urtheil ist vollftreckbar.

Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: (Unterschrift)

Offenes Strafvollstreckungsersuchen. Der Cigarrensortirer Hermann August Julius Zathert aus Pasewalk, daselbst am 9. September 1857 ebelich geboren, evangelischer Religion, dessen zeitiger Aufenthalt unbekannt, ist durch Urtheil der Stras- | g kammer bei dem Königlichen Amtsgericht zu Vran- denburg a./H. vom 9. Januar 1883 wegen Wider- itandes gegen die Staatsgewalt zu einer Gefsäâng- O von einer Woche verurtheilt. Es wird ersucht, den p. Zachert im Betretungsfalle zu vers haften und die gedachte Gefängnißstrafe an demselben zu vollstrecken, au hierher zu den Strafakten M. 2 57/82 gefälligst Nachricht geben zu wollen. Pots3- dam, den 15. März 1883. Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

raumten A und das Buch v f loëerflärung des Buches erfolg.n wird. Essen, den 19. Februar 1883 Königliches Amtsgericht.

Seiner Majestät des Königs von Bayern et

Depositenscein 92, März 1881 einer 33 °/gigen 500 Fl. für fraf folge Aufge

spätestens im unterfertigten vorzulegen, unte d daß die Kraftloserklärung

Der Inhaber

testens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden, und die Urkunde vorzulegen unter Androhung des Rech1snachtheils, daß die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen werde. Würzburg, den 14. Königliches Amtsgericht. I. Der Kal. Ober- Amtsrichter.

[49469] f Der Superior des Augustinerklosters Pater

JFgnatius Denner dahier hat unter Erfüllung der ejezlihen Vorschriften am 13. l. Mts. den Antra gestellt, in einem Aueschlußurtheile den Sculdschein der K. Filialbank Würzburg vom 13, Mi

Nr. 3069 über den bei derselben gegen 2 °/o ige Ver- zinsung für die gelegten klären,

stimmt auf Donnerstag, den 31. Mai 1883,

im S Der Jn

12924 Oeffentliche Zustellung. | Die M Bingen unter der Firma A. Göbel Söhne | erde. bestehende Weinhandlung, vertreten durh Rects- | ggürzburg,

anwalt Dr. Struve zu Mainz, klagt gegen den Fohann Baptist Brilmayer, Kaufmann aus Bingen, dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen des ihr von Letterm, für Ende September 1877 gelieferten Wein, geschuldeten Restbetrags von 399 M 10 F mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 399 M 10 4 nebst 69/0 Zinsen vom Klagetage an und aller Koften, und Verfügung der vorläufigen Vollftreckbarkeit des ergehenden Urtheils, eventuell gegen Sicherheits leistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des großherzoglichen Landgerichts der Provinz Rheinhessen zu Maiuz auf den 29, Mai 1853, Nathmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ridte zugelassenen Anwalt 4 bestellen. E Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. : Gerichtsschreiberei des Pre e aa Landgerichts, Kammer M Í andelssachen. irter, Hülfsgerichts\reiber.

———————_———————

12925] Oeffeutliche Zustellung. : : Der Weinhändler und Gutsbesißer Franz Hirsch zu Nierstein, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Struve zu Mainz, klagt gegen den I. B. Brilmayer, Kauf- mann aus Bingen, dermalen ohne bekannten ohn- und Aufenthaltsorts, wegen des ihm von Leßterm, für gelieferte Weine und für Spesen und insen, noch geshuldeten Betrags von 743 M 19 S, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 743 f. 19 „Z nebst Zinsen vom Klage- tage an und sämmtliche Kosten und Verfügung der vorläufigen Vollstreckbarkeit des ergehenden Urtheils, eventuell gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des Groß- berzogliéhen Landgerichts der Provinz Rheinhessen zu Mainz auf den 29. Mai 1883, Nathmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Fwede der öffentlichen Zuftellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. : Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Landgerichts, Kammer für Dae

irter, Hülfsgerichtsschreiber.

10574 Aufgebot. \ Die 1 geschwister S m, Friedri und Christine

Borgsmüller zu Essen haben das Aufgebot des für

dieselben au3gefertigten, angeblich verloren egange- nen Syparkassenbuchs Nr. 34 298 der S Essen über 303 zum weck der neuen Ausferti- gung beantragt. Der Inhaber des Buches wird

D

Würzburg, Gericytsschreib

[12892] Gertrud, geb.

auf Auflösung

zu Boun ist

[12886] Die durch

Inhaberin e Elberfeld zwishen ihr

vom Tage de

Landgerichts

[12884]

des Schrein diesen beim Klage erhob

emeinschaft

er., Vorm

[12887]

aufgefordert, spätestens in dem auf deu 29, September 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 52, anbe-

Händlers B

ufgebotstermine scine Recbte anzumelden

Kaufmann Adolf Conrad dahier hat unter Erfüllung der gesepliden Vor1crifteo am 13. [. Mts. den Antrag gestellt, in einem Aus\clußurtheile den der Kgl. Filialbank Würzburg vom

botstermin bestimmt au!

Zur Beglaubigung dr Ausfertigung:

Würzburg, den 16. November 1882.

Gericzts]chreiberei des K. Amtsgerichts. T. Baumüller, Sekr. H

Betrag zu 51 M 50 S für kraftlos zu er- und wird demzufolge Aufgebotstermin be-

aber der Urkurde wird aufgefordert, Aufgebotstermine seine Rechte bei dem

Gerichte anzumelden l nter Androhung des Rechtsnachtheils,

Königliches Amtsgericht. T.

unm. Zur Beglaubigung der Ausfertigung :

Gütertrennungsflage, Die Ehefrau des Aterers Peter Ubac, zu Flamerétheim, vertreten durch

Rechtsanwalt Justizrath Rath 1. zu Bonn, klagt gegen

ihren genannten j j mersheim, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage

ehelichen Gütergemeinschaft. | U mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

vor der I1I. Civilklammer des Königlichen Landgeribts

Vormittags 10 Uhr, bestimmt. o als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

zum Armenrete zugelassene Magaretha, geb. Kuhn, ines Friseur-Geschästes in Ehefrau des Kaufmannes Ernst Schwedler daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Klage erhoben mit dem

bestehende geseßliche Gütergemeinschaft mit Wirkung flären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf

deu 30. Mai ecr., Vormittags 9 T, Sipungsfaale der I. Civilkammer des Königlichen

Gerichtsschreiber der I C.-K.

Die durch Rechtsanwalt Schmiß II. vertretene geshäftslose Sophie Köcher zu Elberfeld, Ehefrau

und ihrem genannten Ehemann® bestehende

agezustellung für aufgelöst zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 6. Jun ittags 9 Uhr, im Sipungssaale der

I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Gerichts\chreiber der I. C.-K. des Königl. Landgerichts.

orzulegen, widrige;falls die Krasft-

Aufgebot.

über 7:0 # gegen Hinterlegung

diesen bcim Königlichen Landger erboben mit dem Antraye: d n il ibrem genarnt.n Ebemaune bestehende gesctliche ehe-

liche Gütergemeinschaft mit Wi

mündlichen 30. Mai c. Vormittags 9 saale der I. Civiifammer de gerichts zu Elberfeld anberaumt.

Schuster,

GerichEschreiber der 1. C-K. des Kal. Landgerichts.

Nassauer Obligation Nr. 488 über [12888]

tlos zu eifläâren und wird demzu-

der Urkunde wird aufgefordert, \pä- di

November 1882.

gez. Schum.

“Aufgebot. Antrag

Mai 1879

Armenseelen-Bruderschaft dahier an-

Vormittags 9 Uhr, : gs\aale für Civilsacen Nr. 15.

und die Urkunde

der Urkunde erfolgen

den 14. November 1882,

er Kgl. Ober- Amtsrichter. gez. S ch

den 17, November 1882, erei des Königlichen Amtsgerichts. I.

Baumüller, Sekr.

Jonas, Anna

Ehemann, 2c. Peter Jonas zu Fla-

der zwischen den Parteien bestehenden

Termin auf den 17. Mai 1888,

nner, Landgerichts|\ efretär,

Bekanntmachung.

Rechtsanwalt owahrde vertretene,

lberfeld,

Antrage: dîe und ihrem genannten EChemanne

r Klagezustellung für aufgelöst zu er- im

zu Elberfeld anberaumt. Schuster, : des Königl. Landgerichts.

Bekanntmachung.

ers Louis Kann daselbst, hat gegen Königlichen- Landgerichte zu Elberfeld

en mit dem Antrage: die zwischen ihr Güter-

mit Wirkung seit dem Tage der

uster,

Bekanutmathung.

Die durch Rechtsanwalt Pr. Weidtmann ver- tretene, zum Armenrechte zugelassene Maria, geb.

fei

Donnerstag, den 31. Mai 1883, z Vormittags 9 Uhr, das im Sigtungssaale für Civilsachen Nr. 15. gerichte

Sigzungssaale Landgerichts zu Elbe

[40093] Beim unterzeic-neten Amtté 1) Ham Hinrichs, ein Sohn des Fuhrmanns Edo eins Hinrichs zu Maricnjiel und dessen Chefrau, alke Maria, geb. Oldcwäck, tember 1828 zu Mariensiel,

Jatren als Schiffer abgereist Male im Jahre 1862 oder 1 kanischen Hascnorte geschriebe des Landes begeben werde, Hinrichs, ein Sohn der ebengenannten m 16. Scptember 1836

das Innere 2) Hermann Ehéelcute Hinrichs, geboren a zu Mariensiel, habe vor

Schiffer cine Reise nach Australien angetreten und wieder von sich hören lassen, 8, cbenfalls ein Sohn der eben-

seinen

1852 7)

1868

9)

Schi

mit von

i | Sch

und

1

Geisen, zu Elberfeld, Ehefrau des Shuhmahers und

ernhard Strothkamp daselbst, hat gegen

{o

Die dur zum Armenrete zuge

selbst, hat gegen diesen

e zwischen ihr und i stehende geseßlicbe ehelicve Güte fung seit dem Klagebebändigungé1age für aufgelöst zu erklären.

auf den 30. Mai cr., Vor : der 1. Civilkammer des Königlichen

tdem nichts 3) Anton Hinrich genannten Cheleute Hinrichs, Swiffer zur See gega 4) Gerhard Mehnen Baak, meisters Johann Hinri dessen Chejrau, Anna Helen Rahmann, Mariensiel, sei etwa im Jahre italienishen Bark in See solle seinen G E e f

ehrends Frerichs, ein Sohn des Haus- | Hier, ) Vans Sohn, dahier, 7) die Chefrau des Christoph Daube, Müller, Catharine, geb. Sade, dahier, 8) die Ehes frau des Ackermanns Johannes geb. Schneider, zu

5) Freri l lings Edo Janssen Frerichs i Chefrau, Sophie Magdalene, geb Boiken, geboren am 20. 13, Oktober 1829 mit

6) Edo Lübben, ein Lübben zu Kniphausersiel un Margarethe, geb. Lottmanns n, Februar 1817 zu Kniphausersiel, set im Iahre als Matrose nah England în See gegangen

und seitdem verschollen, i &Fohann Lottmann Lübben, ein Sohn der unter

am 7.

Jahre 1839 von als Matrose in See gega schollen. 8) Hi d Helmerih Grahlmann zu Gesche Margarethe, geb. 30. Mai See gegangen und É

geschrieben, seitdem se gegangen, Oelrich Bernhard Janssen, _Soh Sneiders Gerd Behrens Janssen zu Rüstersiel und sche Margarethe, geb.

d 1 G e rau, Ge 1 i essen Ehefrau, März 1839 zu Rüstersiel, sei als

geboren am

1859 aus M gegeben, dabei auch mit William Petersen angen 10) Johann Andreas Janssen, ein Gastwirths Johann Gerdes Janssen zu Jever und dessen Ehefrau, Helene, ge gehülfe beim Landgericht zu Jever gewesen und vor etwa 20 Jahren heimlich e Kunde vorhanden,

11) Tyedmer Sohn des Maler mers zu Neugarmsiel und Maria, geb. Hinrichs, geboren am 14.

Neugarmsiel, sei am 24. Lei Schif „Una,“ Kapitän Joh. Steengrafe

Bremen abgefahren, das seinen Bestimmungsort nicht erreicht

Herzogthum

zu bestellen haben: | j ) die sub Nr. 1 bis 11 incl. genannten Ver-

Verhandlung ist

Bekanntmachung. Rechtsanwalt Dr. Weidtmann vertretene, | b. der nach dem lasseue Joh-nne, geb, u Elberfeld, Ehefrau des Handelsmanne® Friß Köhler beim Königlichen Land- zu Elberfcld Klage erhoben mit dem Antrage : hrem genannten Ehemanne be-

Zur mündlichen Ve

Schuste

Gerichtsschreiber der I. C.-K. des Königl. Landgerichts. Ediftalladung.

geboren am

Oktober 1811 zu

Bestimmungsort nicht

Nr. 6 genannten Eheleute a 1, August 1819 in der Gemeinde Neuende, sei im Rüstersiel aus mit einem Schiffe

1829 zu Bant,

ffer zur See gegangen

Friedrich

unta Arenas nah if habe | sei wahrscheiulih mit

egangen. : : Auf desfälligen Antrag wird nun hiermit Termin angeseßt auf den

26. Juni 1883,

zu welchem sich zu melden

geben und im il Oldenburg wohnenden Bevollmächtigten

Falle d

llenen, unter der Verw

ichte zu Eiterfild Klage

rfeld anberaumt.

ngen und seitdem verscholen ; ch Baak zu Mariensiel und 6, November 1837 zu

dem Emder Schiffe „Ems- strom“, Kapitän L, B. Reuel, eine Reise von Eng- land nach der Heimath ange

Sohn des Schiffers Behrend

inri Grahlmann, ein Sohn des Schneiders Bant und dessen Chefrau,

abe zum leßten Male im Jahre

aus Boston, Nordamerika, an seine Eltern i feine Nachricht von ihm ein-

Mobile im Staat Alabama Nachricht getheilt, daß er den Namen ommen habe,

je zwijchen ihr un

riung seit dem Klage»

behändigungstage für aufgelöst zu erftären. Zur all

d Les dazu zunächst Berechtigten verabfolgt werden tou, 2) die Erben der genannten 11 Verschollenen und

e zur Nacbfolge in das Vermögen derselben etwa

Termin auf den | sonst Berufenen, unter der Verwarnung, daß, soweit

Uhr, im Situngs- nicht

s Königlichen Lande | leß E a. wenn sich Niemand meldet und als berecchtigt

H:rkendell,

rgemeinschaft mit Wir-

rhandlung ist Termin

mittags 9 Uhr, im

cin von den Verschollenen hinterlassener ter Wille ein Anderes verfügt:

legitimirt, das Vermögen der Verschollenen für erbloses Gut erflärt, im entaegengesetzten Falle aber den si als berechtigt Legitimirenden aus» gehändigt werden soll und

Ausscblusse sich meldende und legitimirende Berechtigte alle nach dem Aus- \{lusse bis zur Anmeldung in Betreff des Ver- mögens getroffenen Verfügungen anerkennen muß und feine Rechnungsablage fordern fann, sondern sein Anspruch si auf die Bereicherung Derjenigen, welchen das Vermögen einachändigt ist, unter Ausschluß der erhobenen Nußungen beschränken soll ;

3) Diejenigen, welche Forderungen an die Ver-

\{ollenen zu haben glauben, unter der Verwarnung, daß die Forderung des na dem Aus\chlusie ih

r, Meldenden Denjenigen gegenüber, welchen das Ver-

gerichte ist vorgestellt :

geboren am 1s. Sep- sei vor länger als 20

mögen eingehändigt ift, ih auf deren Bereicherung unter Aus\{luß der erhobenen Nußungen beschränken

foll

Zugleich werden Alle, welche von dem Leben oder

Tode der Verschollenen Nachrichten besigen, zur Mittheilung derselben an das unterzeichnete Amts-

gericht aufgefordert.

Die Angaben können mündli zum Protokoll des

und solle zum leßten Gerichts\chreibers oder schriftli gemacht werden.

&63 aus einem amert- n haben, daß er siin | d

dem Jahre 1865 als

sei im Jahre 1867 als ein Sohn des Schmiede- e, geb. Bu1cher, verw. 1853 auf einer gegangen, das Schiff niht erreiht haben, zu Rüstersiel und dessen

Rüstersiel, habe am

treten, das Schif solle erreicht haben,

d dessen Ehefrau, Anke oder Lotsmann, geboren

Lübben, geboren am

ngen und seitdem ver-

Hinrichs, geboren am sei als Schiffer zur

ein Sohn des

Hinrichs,

und habe zuleßt im Jahre

Sohn des

b. Eden, sei Registra'ur-

nüwichen, seitdem sei feine

Edzard Tyedmers , ein

3 und Glasers Christopher Tyed-

dessen Ehefrau, Trienke Mai 1844 zu

Mai 1864 als Matrofe,

Mann und Maus unter-

bezw. ihre Rechte anzu- er Abwesenheit einen im

Der Auss{lußbesceid und das Erkenntniß wegen

er Todeserklärung werden am 29. Juni 1883

abgegeben und nur cinmal in den „Oldenburgischen Anzeigen“ bekannt gemacht werden.

Jever, 1882, September 9. : Großherzoglich Oldenburgisches Amtsgericht. Abtheilung IIL1. Graepel. Meyerholz.

12883]

Nacbdem 1) die Wittwe des Försters Diehle,

Ernestine, geb. Böble, 2) Müller Wilhelm Boehle von Screusa, 3) Bäcker Friedrich Boehle von hier, 4) Wittwe des 1

Maria, geb. Boehle, zur Zeugmühle, 9) Tuchmacher Michael Soldan Ehefrau Bertha, geb. Bochle, da-

Müllers Adam Mann, Louise

6) der Schreiner Daniel Voebl, Johannes

Müller, Elisabeth, Wollmar, 9) der Schneider Peter Schneider, Hermanns Sohn, dahier, die Eintragung

nachfolgender Grundstücke:

a. Gemarkung Frankenberg: :

1) Bl. 3 Nr. 6 Wiese in den sauren Wiesen, 35 a 94 qm, fatastrirt auf den Namen der Erhen des Werner Böhle dahier,

2) Bl. 19 Nr. 2 Garten hinterm Hainstock, 5 ® 52 qm, fatastrirt aus den Namen des Sthrei- ners Daniel Vöhl dahier,

3) Bl. 18 Nr. 78 hinterm Hainstock GSarten, 5 g 60 qm, fatastrirt auf den Namen von Tuchmacher Conrad Schade Wittwe dahier,

b. Gemarfung Ernsthausen:

4) G. 279 auf den Stöckten Aer, 12 a 73 qm, fatastrirt auf den Namen von der zweiten Che- frau des Hermann Schneider, Elisabeth, geb. Hofmann, zu Ernsthausen, E

unter glaubhaster Nachweisung eines zehnjährigen

ununterbrochenen Eigenthumsbesißes in das Grund-s buch von Frankenberg und Ernsthausen beantragt haben, und zwar ad 1 auf den Namen der zu 1 bi9

5, ad 2 auf den Namen des zu 6, ad 3 auf den

Namen der zu 7, ad 4 auf den Namen der zu 3

und 9 Genannten, so werden alle diejenigen Per-

sonen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zU haben vermeinen, aufgefordert, solche

bis zum 9. Mai 1883, Vormittags 11 Uhr,

bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrl-

genfalls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Besitzer als Cigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm Me Anmeldung unter lassende Berechtigte nicht nur jene Ansprüche gegen 1e- den Dritten, welcher im redlichen Glauben an die

Richtigkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grund- Rit erwirbt, niht mehr geltend machen kann, ch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjeni-

ondern au ( n deren Relbte in Folge der innerhalb der oben ten Frist erfolgten Anmeldung cingetragen

eseß ira beg: 10 v R Srankenberg, den W. 383. G bnigliches Amtsgericht. Calaminus. Wird veröffentlicht:

Weber. : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12325] Amtsgericht Hamburg. E In der öffentlichen Zustellung des alers Bern- stein hier gegen Hochsprung und Engelbrecht ist im „Reichs-Anzeiger“ vom 17. März d. I., 2. Beilage Nr. 66, für das Wort Emission: Exmission zu

les

9 u. 12./83.)

en. Hamburg, den 21. März 1883. Hilgert,

arnung, daß sie für todt

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, Civ.-Abth. 11].

——