1855 / 64 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Maximilianowitsch und YJewgeni Maximilianowitscch und die Fürstin Romanowskfi, Maria Maximilianowna in einem Wagen.

Das seinem Jnhalte nah {on bekannte Kaiserliche Reskript an den Fürsten Mentschikoff hat folgenden Wortlaut:

„Fürst Alexander Sserjiewitsch, Mein erhabener Vater erhielt zu Seinem aufrichtigen Bedauern in den lezten Tagen Seiner unermüd- lichen Sorgen für die Vertheidigung der Kirche und des Vaterlandes, die Nachricht, daß Jhre zerrüttete Gesundheit sih niht mehr zu halten ver- mag gegen die ununterbrochenen Arbeiten, welche Sie mit dem Amte eines Ober - Kommandirenden der Land - und See - Streitkräfte in der Krim auf sicch nahmen. Jundem Jch Sie, Jhrer Bitte und der Aller- gnädigsten darauf eingehenden Absicht des in Gott ruhenden Kaisers mt von diesem Posten, von dem Amte eines Chefs des Haupt- Ma- rine- Stabes und dem des innländischen General - Gouverneurs entlasse, um Jhnen die zu Jhrer erstellung unerläßliche Ruhe zu gewähren, während Sie jedoch General - Adjutant und Mitglied des Reichsraths

bleiben, * lasse Jh volle Gerechtigkeit widerfahren der Selbstverleugnung,

mit welcher Sie, ungeachtet Jhres frankhaften Zustandes, die wichtigen -

und komplizirten Pflichten Jhres Berufs bisher erfüllt haben. Jn der allgemeinen tiefen Bekümmerniß über das Hinscheiden Unseres Wohl- thäters gereiche .Uns zum Troste die eht russische Tapferkeit, mit welcher die Jhnen anvertrauten Truppen dem Feinde entgegentraten und allen seinen Versuchen Widerstand leisten. anken Sie in Meinem Namen allen wackeren Vertheidigern Sebastopols für die glänzenden Thaten, mit welchen sie Unsere Kriegsannalen verherrlicht haben ; der zum ewigen Leben eingegangene fkaiserliche Führer des rechtgläubigen Heeres segnet von oben herab ihre Standhaftigkeit und ihre beispiellose Unerschrocken- heit. Jch verbleibe Jhnen immerdar wohlgewogen.“

Nach einem Tagesbefehl Sr, Majestät des Kaisers wird die Haupt-Jugenieurschule künftig den Namen Nikolai - Ingenieurschule führen. Die Offiziere derselben sollen auf den Epauletten, und die Zöglinge derselben auf den Achselklappen den Namenszug des Kaisers Nikolai l., unter der Krone, tragen.

Dur Ukas vom vorgestrigen Tage hat der Kaiser zur Erin- nerung an den verstorbenen Monarchen bereits ein Denkmal be- s Seit hundert Jahren war die Erbauung der Newabrüe

lahoweschtschenski Gegenstand vielfältiger Projekte. Der Ver- storbene begann den Bau im Jahre 1843, und 1850 war die pracht- volle Brücke beendigt. Jeyt soll dieselbe „Nikolajewski“ genannt werten. Die General-Adjutanten des verstorbenen Kaisers, welche si dem Leichenzuge anschließen sollen, treffen bereits allmälig ein. Unter anderen is der General von Berg, Oberbefehlshaber der Truppen in Finnland, bereits angekommen z desgleichen der General Rostowzof. (H. B. H.) i

Amerika. New-York, 27. Februar, Es werden bereits eifrige Vorbereitungen für die nächste Präsidenten - Wahl ge- troffen: Nach dem Washington - Korrespondenten des „New - York Herald“ haben die angesehensten Mitglieder des Senats von der demokratishen Partei aus den südlichen Staaten zum Juli einen Konvent na Virginien O um über die Kandidaten- Wahl sich zu einigen. Es soll bereits beschlossen sein, weder für die Präsidentur, noch für die Vice-Präsidentur einen Kandida- ten aus den südlichen Staaten ‘auf.ustellen, sondern die Stimmen für die Präsidentur auf Herrn Dickington zu lenken und was den Vice-Präsidenten betrifft, die Stimmen dem von dem Baltimore- Konvent zu ernennenden Kandidaten zuzuwenden, vorausgeseßt, daß er nicht einem südlichen Unionsstaate angehört, daß er aber als Freund des Südens und Vertheidiger der Nebrasfka - Bill (welche die Sklaverei in das Territorium Nebraska einführte) bekannt ist. Die Demokraten haben es zunächst darauf abgeschen, die Präsiden- tur des Generals Houston zu vereiteln, welher als der Kandidat der Knownothings gilt und für den diese Partei eifrigst in den südlichen Staaten wirkt. :

Die von England den Vereinigten Staaten angebotene Ver= mittelung in ihrem Streite mit Spanien is dem Staats-Secretair für die auswärtigen Angelegenheiten jeßt in formell offizieller Weise dargeboten worden.

Die im Repräsentantenhause angenommenen Modificationen des Tarifs von 1846 sind im Wesentlichen folgende: Spirituosen von 100 auf 80 pCt. des Werthes herabgeseßt; Tabak, ges{chl. Glas, Wild, Gewürze, Fabrikate aus feinem Holze von 40 auf 32 pCt. ; Wollen- und Baumwollenwaaren, Teppiche, Waffen, Kleider, irdene Waaren, Por- zellan, Meubles, Pelzwerk, Hohlglas, Messer und Scheeren, Hüte, Hanf, Seidenwaaren, Zudcker, Metalle, Seife von 30 auf 24 pCt. ; rohe Wolle von 30 auf 8 pCt,z grobe Wollenwaaren als Blan- fets 2c. von 30 auf 8 pCt.z Leinenwaaren bleiben auf 20 pCt.; Roh- stoffe, welche 15 pCt. zahlen, auf 4 pCt; andere von 10 ebenfalls auf 4 pCt.; Bücher, Leinsaamen, auf 8 yCt.; Salz, Krapp und andere Färbestoffe freiz alle nicht erwähnten Artikel auf 30 pCt, herabgeseßt. Auch für “alle Transito lagernden Güter am 1, Juli in Kraft tretend.

Aus Acapulco wird gemeldet, der Fortschritt der Jnsurrec- tion sei so reißend , daß der Sturz Santana's nahe bevorstehe, Man erwartete in der Südsee fünf französische Kriegsschiffe, an- geblich zum Angriff auf Petropawlowsk.

uh die bis zum 17. Februar reichenden Nachrichten aus der Stadt Mex iko melden, daß der Aufstand immer mehr im Süden um sich greife, Große Massen der Regierungstruppen waren de-

sertirt. General Palecia wurde in Chilpancingo von 2000 Jy surgenten blokirt und war mit seinen Truppen der Aushungerung nahe.

Aus Peru wird gemeldet, daß Castilla die Freilassung aller -

Sklaven dekretirt hat, welhe niht zu Gunsten Echenique's die Waffen ergriffen hatten. Die Eigenthümer sollen von der Regie rung innerhalb fünf Jahren entschädigt werden.

Caracas, im Februar. Der General José Tadeo Monqg-

as, von allen Provinzen der Republik einstimmig zum Präsidenten Für die nächsten vier Jahre erwählt, hielt am 30. Januar gegen 7 Uhr Abends unter dem Geläute der Glocken und den freudigen Acclamationen der Bevölkerung seinen Einzug in Caracas.

Der „Diario de Avisos“’ von Caracas vom 7, Februar publizirt das Programm des neuen Präsidenten iu einem Sthrei- ben an Fernando Bolivar , Gouverneur dieser Provinz, worin es heißt: - Betrübend is die Lage des Vaterlandes : yver- anlaßt durch die politischen Agitationen , hat es Leiden aller Art zu erduldên gehabt z diese Uebel zu heben, ist heute der allgemeine Wunsch und die Hoffnung aller derer, die noh einen Funken von Vaterlandsliebe in der Brust haben. Die Republik, indem sie mich einstimmig zum Präsidenten erwählt, hat bewiesen , daß sie meine Dienste, um sie aus ihrer jeßigen üblen Lage zu reißen, von einigem Nuben hältz und ih, der ih so innig wünsche, ihre Erwartungen- zu rechtfertigen, ih habe gelobt, Alles zu thun, was von mir abhängt, um sie zu erfüllen, Glücklicherweise geht die Gesellshaft niemals unter: die Elemente des Guten bestehen fort, Mißgeschicke und Heimsuchungen sind vorübergehend. Jn dieser“ Ueberzeugung nehme ih mir vor, nur für das Wohl des Landes zu wirken, die Ursachen seiner jeßigen Uebel mit der Wurzel zu entfernen, in allen Zweigen der Verwaltung die Prinzipien der Moral und der Gerechtigkeit einzuführen, ohne welche nichts Gutes zu {afen istz die strengste Sparsamkeit in den Ausgaben zu beob-

achten, die Menschen, durch Entfernung jeden Grundes zu Unord-

nungen, zur Arbeitsliebe, zur Judustrie und Häuslicßkeit zurüczu- führenz für die öffentlichen Aemter das Verdienst zu wählen, ver- eint mit Kenntniß und wahrem Patriotismus.

Paris, Donnerstag, 15. März. (Tel. Dep. d. C. B.) Vir haben Nachrichten aus der Krim vom 7ten d. Nach denselben war der Tod des Kaisers Nikolaus daselbst bekannt. Seit einigen Tagen wurden Raketen gegen Sebastopol geschleudert, welche einen Brand an mehreren Stellen verursahten. Die Belagerungsarbeiten werden thätig fortgeseßt.

Die 3proz. wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 70, 0 gehandelt.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Man schreibt der „Pr. C.“ aus Memel vom 11. März: Auf den Handel der Monate Januar und Februar hat die Ungewißheit über die Entwickelung der Kriegsverhältnisse cinen lähmenden Einfluß aus- geübt, der zur Folge hatte, daß weder Ein- noch Verkäufe unserer Exportartikel von irgend einer Bedeutung gemacht wurden. Die Eigner aller rohen Produkte wollten die gedrückten Preise nicht annehmen, und es kamen daher keine umfangreihen Geschäfte zu Stande. Die zuge- führten Waaren. wurden, so weit es unsere Verhältnisse gestatteten, aufgelegt, mußten aber zum großen Theile gegen Feuersgefahr unver- sichert bleiben, da die bier vertretenen Versicherungs - Gesellschaften eit unserem Brandunglück sehr schwierig geworden sind. Jn jüngster Zeit at auch die Magdeburger Gesellschaft wt größerem Umfange anzunehmen, was selbst bei den hohen, für die Dauer kaum erschwinglichen Prämiensäßen von der Handelswelt dankbar anerkannt wird, Der ganze Verkehr und die Abladungen in den verflossenen beiden Monaten beschränkten sich im Wesentlichen nur auf die Spedition russi {er Produkte, die bei den guten Winterwegen in Menge zugeführt und zum Theil in bereit gehaltenen Schiffen sofort expedirt wurden. Auf die Schiffsfrachten hatte dies wesentlichen Einfluß und man fkann die [eht- bewilligten Course auf 70 Sgr. pro Tonne Flahs nah Schottland, 9 Sgk- pro Ctr. Leinsaat -nach Hull und 45 Sgr. pro. Tonne Talg nah London, andere Frachten“ im Verhältniß, annehmen. Für Getreide und Lein- saamen , welche zum Theil für den Handel, zum Theil für das Konsumo gekauft wurden, wurden bewilligt: für Weizen 90 a 100 Sgr., Roggen 65 a 70 Sgr., Gerste 50 a 57, Sgr., Hafer 40 Sgr., Leinsaat 70a 90 Sgr. pro Schffl. Flachs ist mit §5 à 110 Sgr., Hanf mit 89 à 120 Sgr. pro Stein bezahlt worden. Auch auf das Holzgeschäft hat die Unsicherheit der politishen Verhältnisse nachtheilig eingewirkt, denn wäh- rend in anderen Js um diese Zeit in der Negel {on bedeutende Verkäufe nach England gemacht waren, will das Geschäft negeien bis noch nicht in Gang kommen und- nur unbedeutende Kontrafte sollen bi jeßt geschlossen sein. Die für Rußland bestimmten Jmport - Waaren, welche beim Schlusse der Binnenschifffahrt in bedeútenden Massen hier aufgelagert waren, sind jezt zum allergrößten Theile spedirt. Dle a frahten gingen in Folge der guten Winterbahn bis auf 5 SR., 10, 9 SR. pr. Schiffspfund bis Riga zurück, Vom 1. Januar bis ee Ore c. sind hier 7 Schiffe eingelaufen und 125 ausgegangen. Seit

eegattpeilung am 6. Februar betrug 16‘ 5“ bei 1' Pegelstand. dem dten d. haben wir gelindes Thauwetter bei Nachtfrösten.

angen, Versichèrungen anf Waaren n

-

gichsisch- Zittauer

Altona-Ki

R ier eussische Prämien-Anleihe 1053 G.

26 Br., 355 G. - Magdeburg - Leipziger 293 Br. htische 32) Br. Berlin - Stettiner 147 Br. m eieler 1154 Br. Anhalt - Dessauer Landesbank- Actien 135 Br, B unschweiger Bank - Actien 111 Br. VVeimarische Bankactien 985 n 985 G. WVViener Banknoten 80 Br., 79; G. S5proz. Oester- Br, 95 Metalliques 67 Br., 66% G. 1854er Loose 86 Br., 854

Thüringer 101; G.

P e cs

Frankfurt a. YE., Mittwoch, 14. März, Nachmittags 2 Uhr, Tel, Dep. d. C. B.) - Börsenschluss fest. Schluss - Course : ahn 465- 5proz. Metalliques 659. 4¿proz. Metalliques 57. he 1854er Loose 847. proz. National - Anlehen 685. anier 31%. Hamburg 887. Ludwigshafen - Bexbach

(Tel, Dep.

Schlass-Course :

(

reichisC

reichische Staats - Eisenbahn - Actien 135. dgr S Spanier 4184“ . Kurhessische Loose 364. Wien 9

London 11 Paris 93%. Amsterdam 995.

75

1274, Frankfurt-Hanau 937. Bankantheile 7 pCt.

Wien, Donnerstag, 15. März, Nachmittags 1 Uhr. ¿ C. B.) Feste Stimmung ; Geschäft wenig belebt. Filberanleïihe 95. proz. Metalliques 825. 4#proz. Metalliques 72. Bank- ¡(ctien 1014. Nordbahn 1934. 1839er Loose 1205. 1854er Loose 1057. National- Anlehen 865. Oesterreichische Staats - Eise London 12, 15. Augsburg 1264. Hamburg 925.

30%, Silber 26 T.

4msterdam , Mittwoch, 14 März, Nachmittags 4 Uhr. (Tel. Dep. d. ‘C. B.) Feste Börse. Schluss-Course: \ational- Anleihe 66. Sproz. Metalliques Litt. B. 745. tlliques 63. 24proz. Metalliques 32. 1pr». Spanier 18 Spanier 315. 5proz. Stieglitz 824. Holl. Integrale 615. wenig Gesct: äft. Roggen Rüböl, pro Mai 493.

Getreidemarkt. Weizen unverändert, chne Umsatz. Raps pro April 914 nominell.

nbahn- Actien 644. Paris 146.

5proz. österreichische

Oeffe

; digten im Betretungsfalle mittelst Zwangspasses | hierher zu dirigiren.

Wittenberg, den 3. März 1859. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[400] Stedckbrief. Der unten bezeichnete, des wiederholten Diebs- fahls und Betruges verdächtige Tagelöhnersobn

Ja ns Lehmann is seinem Vater, dem |

Ae quer Karl Lehmann zu Birkholz (Fris Beeskow), am 8. März c. deimlich ent- laufen und treibt fich vermuthlich va abondirend umher. Alle verehrlichen Volizeibehörden wer- den ergebenst ersuht, auf den Ferdinand ehmann zu vigiliren, ihu im Betretungsfalle ju berhaften und mir hiervon Mittheilung zu mahen. Zügleih wird Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Ferdinand Lehmann Kennt- niß erhält, aufgefordert, hiervon der nächsten Polizeibehörde oder mir Anzeige zu erstatten.

Berlin, den 12. März 1859.

der Staatsanwalt bei dem Königl. Kreisgericht. Wildckens.

Signalement: Vor- und Zuname: Ferdi- nand Lehmann. Alter: 14 Jahr und einige Nonate. Geburts- und leßter Aufenthaltsort: virkholz im Kreise Beeskow. Größe: 4 Fuß —4 Zon, Haare: blond. Zähne: vollständig. fine nähere Beschreibung, insbesondere der Klei- dungsstücke, kann nicht angegeben werden.

[394] Ediktal-Citation.

Der Zimmergeselle Friedrich Gustav Klauß uus Wittenberg ist unter dem 2. März 1854 bon der Königlichen Staats - Anwaltschaft hier M Grund des §. 217 Strafgeseßbuchs ange- deB worden, am 10. Februar 1854 auf der em Förstev Fabricius auf dem Luthersbrunnen sisehenden Jagd mit noch zwei anderen Per-

onen einen Hasen mit einem Stocke getödtet

und solchen sich rechtswidrig angeeignet zu haben. Zur Verhandlung der Sache ist ein Ter- min auf den 22, Mai 1855, Vormittags 10 UDL,

im Sißungssaal der hiesigen Deputation für

Strafsachen anberaumt, wozu der 2c. Klauß

er der Verwarnung vorgeladen wird, daß ; m Falle seines Ausbleibens mit der Unter- |

luhung und Entscheidung i : j filn R tp ung in contumaciam Ver- Als Zeugen sind vorgeladen: » der sörster Fabriäius, ie g pugleich werden die betreffenden Polizei- ehörden dienstergebenst ersucht, den Angeschul-

rbeiter Koch und Glaser von hier.

L E S E R R CR E R E O O n e I

urch die Ernennung des bisherigen Kreis- Wundarztes Dr. Keller, des Kreises Franken- 1995. 2304. 2393. 2685. stein, zum Phyfikus, ist die erstere Stelle vacant geworden.

Wir fordern daher

Oeffentliche Aufforderung. Abschluß hes Neheies über Abosang Av my den A S in Alti Rentenbriefen gebörigen Zins - Coupons Ser. 1. Letschin, ruhenden Lasten vor- werden in Gemäßheit des Ablösungs- 1850 §. 109 Alle, welche geinandersezungsverfahren noch find und auf jene dem Domainen- bgaben verhafteten Grundstücke | zu haben vermeinen, auf- ; binnen sechs Wochen und Triest.

Um den stücken der

zubereiten, vom 2. März zu diesem Au nicht zugezogen isfus mit A igenthumsansprüche efordert , ens in dem am April d J., Vormittags 14 Ubr,

bei dem Domainenamte zu Wollup anberaumten [259] n und zu begründen, weil sie beim Königl. preuß. Kreis - Gerichte zu Halle ch gelten lassen müssen, was E 2 fte ihrer Meldung mit den legitimirten Jnhabern der vorbemerk®* Rx, 2293 eingetragene, der verebelichten Satt- gesten, JEY Me. igs ! x : l 7

den 14. Februar 1859. | 4 Bi A: l K dnigliche egierung. 48 geb. Schaß gehörige Grundstü . Abtheilung für die Verwaltung der direllen Flächeni f in Daus Se

h “Tf i b Lar | Flächeninhalt, worauf ein Haus erbaut ist,

Termine anzumelde sonst Alles gegen si bis zu dem Zeitpun vorläufig ten Grundstücke fest

Frankfurt

[1616] B e Bei der in Folge u Oltohex, ex. ] : |

( 41 und 47 des Geseyßes vom 2. März | das 591

1850 wegen Errichtung von Rentenbanken-heute | am 26. September' 1855, Vormittags

ten Tten öffentlihen Verloosung von |

Pommerschen Rentenbriefen sind nachfolgende | an ordentlichex Gerichtsstelle hierselbst, eine

Nummern gezog Tittr À&. à / Y, “D 1397. 1549. 1659. 2342. 2610. 2790.

vom 26.

stattgeha

469 14. März. Leipzig - Dresdener 199 Br., 1987 G. De roake 78% G. Süchsisch - Schlesische 1005 Br. A /

Berlin - An-

Paris. Mittwoch, 14. März, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Die friedlichen Gerüchte, die man gestern an der Börse kennen wollte, sollen sich, wie man heute wiéderum wissen woilte, nicht bestätigt haben. Die 3proz. eröisnete zu 69, 90 ,- sank durch starke Verkäuse aut 69, 55, hob ich wiederum auf 69, 70 und fiel gegen Ende der Börse auf 69, 50, zu welchem Course dieselbe auch in träger Haltung schloss. Coosols von Mittags 12 Uhr waren 93: ein- getroffen. Schluss - Course: 3proz. Bente 69, 50. 4iproz. Rente 94, 25. 3proz. Spanier 314. Silberanleihe 84%, Oesterreichische Staats- Eisenbahn - Actien 627, 50.

London, Mittwoch, 14. März, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Consols 93%. Aproz. Spanier 185 Mexikaner 205. Sardinier 86. Sproz. Russen 100 44proz. Russen 895.

Getreidemarkt. Englischer VVeizen ein bis zwei Schillinge ees als am vergangenen Montage, fremder unverändert, wemg Ge- schäft.

Liverpool, Mittwoch, 14. März. (Tel. Dep. d. C. B.) Baum-

wolle: 7000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 16, März. Im Opernhause. (51ste Vorstellung) : Lucrezia Borgia, Oper in 3 Akten, von F. Romani, mit Tanz. Musik von Donizetti. Mittel-Preise,

Im Schauspielhause. (67ste Abonnements-Vorstellung) : Zum ersten Male wiederholt: Die Verleumdung. Schauspiel in 5 Akten nah Scribe, von A. Herrmann. Kleine Preise. i‘

Sonnabend, 17, März. Im Schauspielhause. (68ste Abonne= ments-Vorstellung): Die Vershwörung des Fiesfo zu Genua. Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Schiller. Kleine Preise.

ntlicher Anzeiger.

Littr. B. à 500 Thlr.: 260. 370. 485. ; Littr. C. à 100 Thlr.: 402. 471. 693. 739. 827. 1110. 1327. 1662. 1675. 1689. 1793. 2426. 2619. 3627.

Littr. D. à 25 Thlr.: 356. 507. 628. 1052. 1462. 1713. 1730.

Littr. E. à 10 Thlr.: 111. 381. 690. 1111.

ndem wir die mit vorstehenden Nummern bezeihneten Pommerschen Rentenbriefe hierdurch

: aher Bewerber um diese Stelle kündigen, fordern wir die Jnhaber der ausge- auf, sich unter Einreichung ihrer Approbationen [oosten Rentenbriefe auf, den Nennwerth der- und sonstiger Führungs - Atteste binnéèn vier selben vom 1. April 1855 ab auf der Renten- Wochen bei uns zu melden. Breslau, den 7. März 1859. Königliche Regierung. Abtheilung des Junern.

bankkasse, Große Ritterstraße Nr. 1180 b., gegen besondere Quittung, wozu gedachte Kasse Blanquets unentgeltlich verabreichen wird, und gegen Zurücklieferung der ausgeloosten Rentenbriefe im coursfähigen Zustande baar in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. April 1855 hört jede fernere Verzinsung auf. Es müssen daher die zu den

Nx. 10 bis 16 inkl. mit abgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag für die fehlenden Zins - Coupons nach §. 45 1. c. vom Kapital zurückbehalten werden muß.

Stettin, den 13. November 1854.

Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Pommern.

Nogbwendiger Verkauf

a. d. S. 1. Abtheilung. Das im Hypothekenbuche von Halle, Band 64,

[ermeister Meißner, Marie Elisabeth Friederike Ein Ackerstück von 48 CIRuthen, 88 [JFuß

Frankenstraße Nr. 9 i nach der nebst Hypothekenshein und Bedin-

fanntmachung. gungen in der Registratur (— eine Treppe

e

nserer Bekanntmachung _ hoch, Zimmer Nr. 14 —) einzusehenden Taxe und in Gemäßheit der | abgeschäßt auf 8047 Thlr 15 Sgr., soll

11 UVE,

Trèppe hoch, Zimmer Nr. 5, vor dem Deputirten

1000 Thlr.: 109. 345. 1316. Herrn Kreisgerichts - Rathe Bosse meistbietend

verkauft werden.