1884 / 49 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1884 18:00:01 GMT) scan diff

[9072] Submission.

Am Freitag, den 7. März d. J., Vormittags 11 Uhr, im Bureau des Artillerie-Depots Cöln:

2090,45 kg

11012 60 kg

follen altes Eisenblech, Gußeisen aus zerlegtem (Kartätschkugeln 2c.),

8588,61 kg Schmiedeeisen aus zerlegtemMaterial-

9333,61 xg Gußstahl aus Artillerie-Material

und Handwaffen, 1666,682 kg altes Messing, 87,5904 kg altes Kupfer

in öffentliber Submission verkauft werden.

Scbriftlihe Offerten sind bis zum genannten Termin dem Artillerie-Depot vortofrei einzusenden. Die Verkaufsbedingungen können im diesseitigen Bureau (am Weidenbach Nr. 4) eingesehen, auch gegen Einsendung von 50 „3 abschriftlid bezogen werden.

Cöln, den 20, Februar 1884. Artillerie-Depot.

3 +- e Material

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen VBapieren.

[9544] Bekanntmachung.

Bei der am 24. September v. Is. erfolgten Aus- loosung der nach dem Allerböcbsten Privilegium vom 12, Oftober 1881 ausgefertiaten Anleihescheine der Stadt Mülheim a. Rhein sind worden :

Buchstabe A. die Nrn. 161, 258, 279, 290, 337,

369, 483 und 593; Buchstabe B. die Nrn. 724, 732, 914, 1069, 1194, 1224, 1252, 1290, 1423, 1483, 1498, 1586, 1668, 1669, 1825, 1842, 1843, 1863] 1926, 1927, 1928 und 1987, wofür der Kapital-Betrag gegen Rückgabe der An- leihesheine und der nit verfallenen Zinsscheine nebst Anweisungen am 1. April dss. Js. bei der Stadtkasse bierselbst zu erheben ist. Mülheim a. Rhein, den 20, Februar 1884. Die Schul1dentilgungs-Kommission.

LOOO Magdeburger Bergwerks-Actiengesellschaft.

Die Dividende für das Rechnungsjahr 1883 wurde in der heutigen Sitzung des Aufsichtsrathes auf 1509/9 oder fünfundvierzig Mark pro Aktie von 100 Thalern für die S!awmafktien sowohl als die Stamm-Prioritätsaktie Litt. B. festgestellt und kann vom 20. Februar cr. ab gegen Aushändigung der Dividendenscheine Nr. 2, denen ein na dec Nummer geordnetes Verzeichniß beizufügen ist, bei den Herren Zuckshwerdt u. Beuchel in Magdeburg und bei der Cfsener Credit-Anstalt in Essen in Empfang ge- nommen werden.

Magdeburg, den 16. Februar 1884.

Der Aufsichtsrath. Der Vorstand. G. Swneider. Vogts.

[46028] Langensalza’er Stadtanleihe.

25, November 1880 L ru er de F Auf Grund der unter dem 14. August 1889 Allerhö der Stadtgemeinde Langensalza ertheilten Privilegien zur Ausgabe von auf den Inhaber lau- tender Anleihescheine im Betrage von 750 000 4 werden den Inhabern von Langensalza’er Stadt- anleihescheinen folgende in öffentlicher Magistrats- fißung heute ausgelooste Stadtanleihescheine zur Rückzahlung durch unsere Kämmereikasse auf den 1. April 1884 gekündigt:

über 1000 G Buchstabe A. die Nr. 170.

O Æ Buchstabe B. die Nr. 214 350

Nr. 1108 1235

D (A, über 200 A Buchstabe C. die 1253 1255 1293 1431. Die Verzinsung genannter hört vom 1. April 1884 ab auf. Rückständig sind aus früheren Ausloosungen die Stücke : Buchstabe B. Nr. 687 865 908 à 500 MÆ, gekündigt Buchstabe C. Nr. 1194 f zum 1. April 1883. 1468 1499 à 200 Æ, Langensalza, den 23. Oktober 1883. Der Magistrat.

[9708] Bekanntmachung.

Der Aufsichtsrath der Kaiser Wilhelms-Spende, Allgemeinen Deutschen Stifung für Alters-, Renten- und Kapital-Versicherung hat am 2. Februar 1884 über die Gewährung von Dividende an die Mit- glieder gemäß §. 17 des Statuts folgenden

Beschluß gefaßt:

„Aus dem Sicherheitsfonds der Kaiser Wilhelms- Spende wird für jede Einlage, welche {pätestens am 31. März 1883 gemacht ift und am 31. März 1884 noch in Kraft besteht, cine Dividende von 5 Pfennig pro Jahr des Bestehens gewährt. Ausgeschlossen bleiben jedo diejenigen Einlagen, welce bereits vor dem 1, April 1884 zur Rückzahlung gekündigt wor- den sind oder für welche bereits vor dieser Zeit Kapital gefordert worden ist.

Für jede 5 Mark, welche einem Mitgliede auf feine sämmtlichen Einlagen zusammen als Dividende zufallen, erhält dasselbe eine vom 31. März 1884 ab gültige Einlage ohne Vorbehalt der Nückgewähr nach Tarif I, welbe nit gekündizt werden darf.

Dividenden-Beträge jedes einzelnen Mitgliedes, welche sih nit auf volle 5 Mark abrunden, werden für dieses Mitglied in der Sammelkaffe nach 8.9 des Statuts vom 1, April 1884 ab so lange aufge- spart, bis sie 5 Mark erreichen, und sodann zu einer Einlage ohne Vorbehalt der Rückgewähr nach Tarif T, die niht gekündigt werden darf, ver- wendet.

Für alle Dividenden, welche einem Mitgliede zu- kommen, das \chon für andere Einlagen Rente be- zieht, oder innerhalb Jahresfrist vom 1. April 1884 ab zu beziehen hat, wird fofort Rente gewährt, \o- weit diese Dividenden-Rente volle Mark ausmacht. Der hiernach nicht verwendete Theil der Dividende wird als Dividenden-Einlage oder Sammel-Einlage fortgeführt.

Indem wir dies den Mitgliedern der Stiftung bekannt machen, bemerken wir, daß in den Fällen,

Stadtanleihescheine

wo die Dividende als Sammel-Einlage gewährt | [9543] wird, diese zu Voll-Einlagen nach Tarif L, welche niht na S. 11 der Versiherungs-Bedingungen ge- fündigt werden dürfen, ergänzt werden können und von da an als solde dem Conto des betreffenden Mitgliedes agutgeschrieben werden.

Berliu, Mauerstr. 85, 21. Februar 1884.

: Direktion der Kaiser Wilhelms-Spende.

worden.

[9641]

Magdeburger Rückversicherungs- A ectien-Gesellschaft.

T) 43

ie cr. anberaumten General-Versammlung ftatt.

Auszablung derselben findet nah 8. 42

Magdeburg, den 22, Februar 1884,

Magdeburger RückKkversicherungs-Actien-G Für den Verwaltungsrath : Rob. Tschmarke.

Einnahme.

NReserve-Ueberträge aus dem Vorjahre 1882 yacat Prämien-Einnahme für 4 13,224,410 Versicberungssumme :

a. BVorprämien j é 112,479.10

b, Nabschußprämien vacat Nebenleistungen der Verficherten (Policegebühren) Zinsen (nach Abzug der verausg. Zinsen) a Coursgewinn aus Effecten . . L

stande von M 37,162,30 zu decken) .

Einnahme

Aktiva.

Forderungen : a. Rückstände der Versicherten aus 1881 6 850.—, aus 1882 M 249.20 und aus 1883 A 816.65,

zusammen. . E

b. Ausstände bei Agenten aus 183. .., Kassenbestand: . Kapital-Anlagen:

zwar:

2000 M 49/6 Westpr. Pfandbr. à 101.20 = M LO¡UUO A4 Do. neul: A 10090 1 2% Juventar: a. Möbel und Hausgeräth

b. Sonstiges Inventar L

1,915.85

Werthpapiere (Cours 31. 12. 83) und

2,024.— 15,135. E 6. 200

c 02

\{lossenen Geschäftsbüchern in Uebereinstimmung gefunden. Berlin, den 22. Februar 1884.

Verlust (gemäß § 34 des Statuts aus dem Reservefond-Be-

Vieh-Versicherungsbauk

6. 112,479.10

M

3,495.25 M

y

Ausgabe. Entschädigungen einschbließl. der Regulirungsk A, TUE TeORT hiervon 4 6,253.75 Regulirnngskosten b, Schadenreserve (streitige, noch nicht regul. S Schäden) e 1,236.16 | Zum Reservefonds (ein Zehntel 84.20 | u. 112,479.10 gemäß S 33 des Statuts) Abschreibungen Í «L Verwaltungskosten : a. Provisionen der Agenten. b, Sonstige Verwaltungskoften .

| | | |

12,340.35 |

e Ä 1,794.15 D S LLED A der Vorprämie

Á.

esellschafst. Der Direktor Miethice.

Vagel-Versicherungsbank für Deutschland v. 1867 in Berlin.

Nechnungs-Abschluß für das Geschäftsjahr 1883. I. Gewinn- und Verlust-Conto

für das Nechnungsjahr vom 1. Jauuar 1883 bis 31, Dezembcr 1883,

often É 72 677.30

M. von Vvacat

18,920.25 29,127.21

Sonstige Ausgaben

129,766.81

IL Bilanz

für das Nechnungsjahr vom 1. Januar 1883 bis 31, Dezember 1883,

| Pasfiva.

Neserve-Ueberträge auf das Jahr 1884 für noch ni@t regul.

Schäden (Schaden-Reserve) Sonstige Passiva .

Hierzu sind getreten gem. S

a. Griparnifie, Sttäfgelber 5 b, 10 9% der Vorprämie von 46 112,479,10

gleich °

541110 |

3274

zusammen Statuts zur

Davon sind gemäß §

34 des Ausgaben verwendet A

17,159,— |

R

((à.

Dividende (Nückzahlung)

Activa 4 26 616.10 | Für den Verwaltungsrath : Nouvel-Wierzéja, stellvertr. Vorsitzender. Vorstehendes Gewinn- und Verlust-Conto und die Bilanz habe

Einnahme. Reserve-Ueberträge aus dem Vorjahre 1882:

a, für noch nicht verdiente Prämien (Prämien-

Reserve) . 809,30

b. für no nicht regul. Shäden (Schad.-Res.) vacat .

Prämien-Einnahme für X 1,013,470 Vers -Summe:

a. Vorprämien (ein\s{l. (6 2,019.50 Prämienzuschuß im Schadenfall u. Prämie für Versiher. gegen Trichinen, sowie einschl. M 2,245.90 für gestundete, im Jahre 1884 fällig werdende Prämien M 23,754.10

b. Nahschußprämien . . vacat

Nebenlcistungen der Versicherten (Policegebühren) . Grlos aus verwertbetem B, Zinsen (nach Abzug der verausg. Zinsen) Coursgewinn als Gan. i Verlust (gemäß §. 34 des Statuts aus dem Reservefond- Bestande von 4. 11,545.50 zu deen) N

Öinnahme

Aktiva. Forderungen : a, Rückstände d. Vers, aus 1882 u. 83. . M 107,80 b, Ausstände bei Agenten aus 1883. . . , ,„ 2,952.75 c. anderw. (gestundete, i. J. 1884 fällig werdende Prä- mien a. 1883er Versicherungen) E Kapital-Anlagen: Werthpapiere (Cours 31. 12, 83) und zwar: 3000 M 49%/0 Kur- u. Neumärk. Pfdbr. a 1500 é 4%) Berl. St.-Oblig. à 101 = 5 1500 Æ 4% Pommershe Pfdbr. à S 1000 A 4% Westpr. Pfdbr. neul. à 100.99 e L Juventar: a. Möbel und b. Sonstiges Inventar .

4 3040 C

Hausgeräth .

\{lossenen Geschäftsbüchern in Uebereinstimmung gefunden. Berlin, den 22, Februar 1884.

A 2,245.90

M.

"

| Ausgabe. | Eingegangene aber noch nit verdiente Prämie | 1884 hineinlaufenden Versicherungen | D 0,053.30 | a. für regulirte Schäden . . l hiervon A4 575.45 Regulirungskosten b, für noch nicht regulirte Schäden (Scbaden- Reserve) E, Zum Reservefond (ein Zehntel der Vo M 23,054.10 gemäß S. 33 des Statuts) . Abschreibungen. . . i Verwaltungskosten : 186.50 a, Provisionen der Agenten . 16.50 b, Sonstige Verwaltungskosten . i Sonstige Ausgaben . 3,813.40

23,004,10 945,80 1,705.45

| | | | | | | |

A 38,975.05

Á.

Aktiva 4 16,4320 | Für den Verwaltungsrath: Nouvel-Wierzéja, Vorstehendes Gewinn- und Verlust-Conto und die

Il. Bilanz

für das Rechuungsjahr vom 1. Jannar 18883 bis 31, Dezember 1883.

Passiva, Neserve-Ueberträge auf das Zahr 1884: a, für noch nicht verdiente M b. für noch nicht regulirte Schaden-Reserve) N S a Reservefond: Bestand am 1. Jan. 1883 , Hierzu sind getreten gem. §. 33 d. Stat. : a, Ersparnisse, Strafgelder . ; b. 10 /a der Vorprämie M 23,045 = ,

: Schäden 5,306.45 0 O S 3,3998, (0D

von

5 S zusammen Davon sind gemäß §. 34 des Statuts zur 7,093,— | Ausgaben verwendet . e

6 Nr fz 995 | Dividende (Rückzahlung)

Reservefonds: Bestand am 1. Januar 1883 4

33 d. Stat.:

: Die Direktion: Iloehnme. ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführien, pro 31. Dezember 1883 abge-

Prämien

vacat

Ausgabe

E s Vvacat 24612

G 1,302.40

«L490 M.

57,162.30 Deckung der

M. 12,340.35

bleiben _vacat Passiva M Pieht.

i.

F. Schmidt, Gerihtlier Bücber-Revisfor.

für Deutschland v. 1861 in Berlin.

Nechuungs-Abschluß für das Geschäftsjahr 1883.

L. Gewinn- und Verlust-Conto für das Rechnungsjahr vom 1. Januar 1883 bts 31, Dezember 1883.

n aus den în

(Prämien-Reserve

Entschädigungen einsbließlih der Regulirungskosten

M 15,675.70

L 367,80 rprâmie von vacaùi M 3,949,55 e (,098.30

Vvacat

1

9

Die Dividende für das Recnungsjabr 1883 ist auf 8% oder A 24,00 pro Actie festgeseßt i des Statuts unmittelbar nach der- auf den 27. März

M. 129,766.81

194.15

24,821.95

26,616.10

e 16043 30

,375,40

11,207.85

Ausgabe

(Prämien- 8,648.30

367,80

M

M.

_LOLL OD

„2,375.40 A. 11,545.50 Deckung der 3,813.40 bleiben . Vacat

M.

38,275,05

9,016.10

7,732.10

stellvertr. Vorsißender. Die Direction: íoekhnme

Bilanz habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten,

F. Schmidt, Geritliher

Passiva

. Pieht.

16,748.20

pro 31. Dezember 1883 abge-

Bücher Revisor.

Brandenburger Spiegelglas- Versicherungs-Geselischaft.

Die Mitglieder der Gesellshaft werden bierdurch zu der Mittwoch, den 19. März c., Nachmittag 3s Uhr, im Radikeshen Lokal, Molfkenmarkt Nr. 29 zu Brandenburga. H. stattfindenden 21. ordent- lichen Generalversammlung ergebenft eingeladen. Tagesorduung: 1) Rechnungslegung und Be- {lußfa}sung über Ertheilung der Decharge. 2) Wahl eines Mitgliedes der Revisions-Kommission. 3) Ver- waltung8angelegen heiten. (9786] Brandenburg a. H., den 22. Februar 1884. Der Direktor der Brandenburger Spiegelglas-Versicherungs- Gesellschaft.

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la

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J. Heinr. Scheuermann.

| Mit dem soeben erschienenen ahten Bande liegt vollständig vor die zweite, bis | | zur Gegenwart fortgeführte Auflage von

Illustrir

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Wte.

Begründet von Held und Corvin, fortgeführt von L. F+ Dieffen-

bach, Prof. Dr. E. Lammert,

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B. Volz 2c. Mit über 2500 Abbildungen, Tontafeln, Karten 2c. In vier Ausgaben beziehbar: 1) In 142 Lieferungen à 50

= 30 kre. aht Bänden geheftet. gebunden.

2) In 24 Lieferungen à 3 M = 1 4) In at Bänden, in Halbfranz

fl, 80 Tr. 3) In

Bestellungen nehmen alle Buhhandlungen entgegen. “F

A ‘y12cu(spvacck saspiquinhzsy10@

zum Deutschen Reichs-

0 49.

Zweite Beilage

den 26. Februar

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag,

Em f,

“H Inferate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- egister nimmt an: die Königliche Erpedition des Deutscheu Reihs-Anzeigers und Königlich

Prenßishen Staats-Anzeigers : Berlin S5W., Wilhelm-Straße Nr. 32. 54

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. derg]. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Verloosung , Amortisation , Zinszahlung 2 u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Subhastationen, Aufgebote, Vor: ladungen u. dergl.

Aufgebot.

Die Sparkafsenbücher der Oberlausitzer Provinzial- Sparkasse : a. Nr. 52062 ult. Dezember 1883 über 32,24 M, b. Nr. 53 460 ult. Dezember 1883 über 546,29 M4 lautend, auf den Namen Paul Müller zu Görliß, Nr. 23759 über 35,35 M ult. Dezember 1882 auf den Namen Hugo Opitz in Görlitz lautend, angeblich verloren gegangen und follen auf An- der Eigenthümer, nämlich : zu 2. und b. des Buchhalters Paul Müller, zu e. des Gasthofsbesißers Hugo Opitz, Beide hierselbst, zum Zwecke der Ausfertigung neuer Bücher amorti- firt worden. : Es werden daher die Inhaber der Bücher aufge- fordert, spätestens im Aufgebotstermine am 2. September d. J., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten ericht, Zimmer Nr. 59, ihre Rebte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfol- gen wird. Görlitz, den 17. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

e Aufgebot,

Der Kaitiserlihe Marine-Ingenieur Carl Julius von Lindern, z. Zt. in Danzig, und die Ehefrau des taiferlihen Maschinenbau-Direktors Wilhelm Hintze in Danzig, Friederike, geb. von Lindern daf., in Beistandschaft ihres genannten Ehemannes, haben vor- gestellt: sie hätten von dem Fräulein Friederike Louise von Lindern u. A. 6 auf den Inhaber lautende Aktien der Gesellshaft für Warpsspinnerei und Stärkerei zu Oldenburg, Nr. 170—175 inkl. geerbt und in Besiß, an welchen die zugehörigen Talons fehlen; die genannte Erblasierin habe die bezeichneten Aktien von F. G. von Lindern zu Jever geerbt, welchen mit den Aktien die Talons für die Zeit vom 1. Januar 1863 bis 1867 einsließlich d. d. Oldenburg, den 1. Januar 1863 von der genannten Gesellschaft aus- gehändigt worden seien, die Talons seien abhanden gekommen (verloren oder zufällig vernihtet) und be- antragten fie deren Amortisation.

Zu dem Ende werden die Inhaber der genannten Talons aufgefordert, spätestens in dem auf

den 1. September d. J,, angeseßten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden und die Talons vorzulegen, widrigenfalls gemäß §8. 841 der C. P.O. die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird,

Oldenburg, 1884, Februar 5

Großherzoglich Oldenburg, Amtsgericht, Abth. I,

29, Wol

G

Fuhrken.

[9583]

[9571] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der Städtishen Sparkaffe zu Königsberg i./Pr. Nr. 96732 über 143 M 32 S, au8gefertigt für den Arbeiter Carl Tinsler, ift an- geblich verloren gegangen und foll auf den Antrag des Pflegers des Nawblasses des verstorbenen Carl Tinsler, des Rechtsanwalts Hoffmann hier, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

Es wird daher der Jahaber des Buches aufgefor- dert, spätestens im Aufgebotstermine: den 19, September 1884, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 63, seine Recbte anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben erfolgen wird.

Königsberg i. Pr., den 19. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht, XI.

[9576] Aufgebot.

Die Söldnerstöchter Strobel, Maria Theresia, geboren 19. Oktober 1824, und Maria Franziska, geboren 4. Oktober 1831, von Belzheim, sind vor 90 Jahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen.

, Für dieselben wird diesseits ein Erbgut pflegschaft- lib verwaltet.

Auf Antrag der näcsten inteftaterbberechtiaten Anverwandten hat das unterfertigte Gericht die Ein- leitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwelke der Todeserklärung beschlossen und auf

Dienstag, den 23. Dezember 1884, i Vormittags 9 Uhr, den Aufgebotstermin anberaumt. Zugleich ergeht die Aufforderung : . 1) an die Verschollenen spätestens im Aufgebots- termine persönlih oder \chriftlich bei Gericht anzumelden, widrigenfalls fie für todt erklärt werden, i

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- __ gebotsverfahren wahrzunehmen 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der

Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu maden.

Oettingen, den 18. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht. Gerstorfer.

E Aufgebot. Das Aufgebotsverfahren des augeblih verloren angenen Depotsceind Nr. 1438 der Reichsbank- auptstelle zu Breslau vom 8. Juli 1882, lautend

über ein vernähtes und versiegeltes Paket, ohne An*

gabe des Werthes oder Inhaltes und gezeichnet mit dem Namen der Marie Köhler, geborenen Nittke, wird auf Antrag des Nachlaßpflegers Reinhold Groß zu Breslau eingeleitet.

Der Inhaber des bezeichneten Depotscheins wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem am 26. September 1884, Vormittags 11 Uhr im Zimmer Nr. 21 des I. Stocks des Königlichen Amts8gerichts8gebäudes am Schweidniterstadtgraben2/,'3, anstehenden Termine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls auf Antrag die Kraftlos- erklärung des bezeihneten Depotscheines erfolgen wird.

Breslau, den 18. Februar 1884.

Königlicbes Amtsgericht. Hubricch.

[9582] Aufgebot.

Als Eigenthümerin des Grundftücks Czmon Dorf Nr. 45 ist die Wittwe Catharina Rozmiarek, geb. Lopiúska eingetragen.

Dieses Grundstü ist im Jahre 1842 durch münd- lihen Vertrag auf Thomas Rozmiarek und sodann durch Erbgang auf

a. den Wirth Wojcieb Rozmiarek,

b. den Wirth Franz Rozmiarek, c. die unverehelichte Josepha Rozmiarek,

d. die minorennen Geschwister Franciska, Stanis- laus und Anton Rozmiarek, vertreten durch ihren Vormund Wirth Wawrzyn Rozmiarek, sämmtlih zu Schoenthal übergegangen.

Letztere können als Eigenthümer des Grundstücks Czmon Nr. 45 in das Grundbuch nicht eingetragen werden. i

Zum Zwecke der Besittitelberihtigung haben die Obengenannten das Aufgebot des vorbezeichneten Grundftücks beantragt.

Es werden deshalb alle bekannten und unbekann- ten Personen, welche auf das Grundstück Eigen- ibums- oder sonstige dinglihe Ansprüche zu haben glauben, namentlich:

a. die Catharina Rozmiarek, verehelihte Wirth

Szczepan Polka, und

b. die Geschwister Watwrzyn, Thomas, Joseph

und Marianna Rozmiarek hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche \pätestens in dem

am 21. April 1884, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Zimmer Nr. 12 an- stehenden Termine anzumelden, widrigenfalls die Ausbleibeuden mit ihren Ansprüchen an das Grund- üdck ausgescblofsen werden.

Die verehelichte Catharina Polka und die Ge- \{chwister Wawrzyn, Thomas, Joseph und Marianna Rozmiarek, werden unter der besonderen Verwarnung vorgeladen, daß, wenn sie ih nit spätestens im Termine melden und ihr Widerspruhsreht beschei- nigen, die Eintragung des Eigenthums für die An- tragsteller erfolgen wird und ihnen überlassen bleibt ihre Ansprüche in einem befonderen Prozesse geltend zu machen. :

Schrimm, den 19. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht.

[9575] Aufgebot.

Die nachaufgeführten Kuratoren und bezw. sont mit rechtlichem Interesse bei der Sache betheiligten Personen haben Antrag gestellt, ihre nachgenannten Kuranden und Verwandten für todt zu erklären, da dieselben vermißt und seit mehr als 10 Jahren über ihr Leben keine Nachrichten mehr vorhanden find, nämlich : i

1) Josef Rindle, Söldner und S{uhmacher von Langeringen, bezüglich des landesabwesenden Kuran- den Dionys Bucher von Langeringen,

2) Mathias Wahl, Oekonom von Königsbrunn, bezügli des lande8abwesenden Kolonistensohnes Georg Jakob Fischer von Königsbrunn,

3) Carl Stengle, Krämer von Shwabmünchen, bezüglich des lande8abwesenden Josef Max Sailer, Bäckers von Schwabmünchen,

4) Franz Haugg, Wagnermeister von Schwabeck, bezüglich des landesabwesenden Gabriel Hampp von Schwabeck,

9) Alois Keck, Bälermeister von SGhwabmünchen, bezüglich des lande8abwesenden Marks\chreibersohnes Otto Brugger von Schwabmünchen,

6) Melchior Gröber, Eisenhändler von S{bwab- müncben, bezüglich des landesabwesenden Martin Schäffler von da,

7) Narziß Eibler, Söldner, und Anton Eibler, Wagner von Wehringen, bezüglih des Badersohnes Valerian Eibler von da,

8) Xaver Morsak, Anwesensbesizer in Lochfeld, bezüglich des Krämersohnes Pius Florian Holz- hauser von Lochfeld,

9) Carl Mayer, Zimmermann von Straßberg, bezüglich des Söldnersohnes Matthäus Mayer von Straßberg,

10) Simon Müller, Söldner von Walkertshofen, bezüglich des landesabwesenden Johann Wagner von Walkertshofen,

11) Josef Amann, Söldner von Langeringen, bezüglich des landesabwesenden Michael Bayer von Bobingen,

12) Stefan Settele, Söldner von Konradshofen, bezüglich der landesabwesenden Söldnerskinder Meta und Agnes Settele von Konradshofen,

13) Josef Reis, Oekonom von Großaitingen, be-

züglih der seit dem russishen Feldzuge ver- mißten Söldnerskinder Felix und gf eiß von Großaitingen,

Oeffentlicher Anzeiger. 7

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Juvalidendank“, Küdbsoif Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E, Shlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größereu

9. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. |

9. Familien-Nachrichten. / 14) Josef Birzle, Schmied von Königsbrunn, be-

züglih des landesabwesenden Michael Lang von

Königsbrunn.

Demgemäß ergeht nun die Aufforderung:

1) an die oben aufgeführten Verschollenen, \päte- stens im Aufgebotstermine persönlich oder \riftlich bei Gericht sich anzumelden, widri- genfalls sie für todt erklärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Als Aufgebotstermin wird die öffentliche Sitzung

vom Montag, 15. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, Geschäftszimmer Nr. 16, dahier bestimmt. Schwabmüncheu, den 1. Februar 1884. Kgl. Amtsgericht. gez. Kalbskopf, Kgl. Ober-Amtsrichter. Zur Beglaubigung: Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Schwabmünchen. Brunner, Kal. Sekretär.

In der Börsen- beilage.

[9589]

Aufgebot. Das Königliche Ober-Landesgericht zu Naumburg a. S. hat das Aufgebot der vom Kanzlei- diätar Credo bei dem Königlichen Landgericht in Stettin in seiner früheren Eigenschaft als Gerichts- vollzieher kraft Auftrags bei dem hiesigen Amts- gerichte nach dem Kautions8empfangs\ceine vom 20. Februar 1882 bei der Königlichen Regierungs- Hauptkasse zu Erfurt bestellten Dienstkaution in Höbe von 300 M, bestehend in dem Königlich preu- ßishen fkonsolidirten 4% Staatsanleihescheine Litt. E. Nr. 458841 über 300 Æ nebst Zinsscheinen M 19 1, Suli 1886 bis 20 2 Januar 1890 und Talon beantragt. Es werden alle Die- jenigen, welche an diese Kaution Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juni 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anberaum- ten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche für verlustig er- lärt und an die Person desjenigen, mit welchem sie kontrahirt haben, werden verwiesen werden. Nord- hausen, den 14. Februar 1884, Königliches Amts- gericht, ITI. Abtheilung.

[9562]

Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Schuhmachers Chr. Mever aus Nüßfort, als Vormundes, wird der am 11. Oktober 18948 zu Nüßfort, Kreis Bersenbrück, geborene, zu- leßt daselbst wohnhaft gewesene Johann Hermann Wallbaum, welcher vor ungefähr 15 Fahren nach Amerika ausgewandert und seit Sommer 1873 ver- schollen ist, aufgefordert, si spätestens in dem auf

den 15. Mai 1885,

Vormittags 10 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden wird.

Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung an das diesseitige Gericht auf- gefordert.

Für den Fall der demnähftigen Todeserklärung werden etwaige Erb- und Nacfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Ver- mögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht ge- nommen werden \oll.

Bersenbrück, den 13. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht. Mende.

[9577] Oeffentliche Ladung. : _ Nachdem der Ackermann Nikolaus Druschel von Breidenbach die Eintragung des in der Gemarkung von Kressenbah belegenen Grundeigenthums, als : C. 19, 22 a 20 qm Wiese, das Stükfeld, unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesißes in das Grund- buch von Kressenbach beantragt hat, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens bis zum Termin am 4, Mai 1884,

Vormittags 9 Uhr, bei der unterzeihneten Behörde anzumelden, bei Meidung der in 88. 32 flgde. des Gesetzes vom 29. Mai 1873 angedrohten Rehtsnactheile.

Steinau, am 20. Februar 1884. Königliches Amtsgericht. v. Hagen.

[9564]

Seit hier geschehener Niederlegung des Testaments der Cheleute Johann Adam Brüggemann und Henerine Wilhelmine Voß von Mühlhausen sind 956 Jahre verflossen. h

Alle, welche an der Kenntniß des Inhalts dieses Testaments ein rechtlihes Interesse haben, werden aufgefordert, die Publikation des Testaments hier nachzusuchen.

ebruar 1884.

Unna, 13. öniglihes Amtsgericht. Hempel.

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Annoncen - Bureaur. aim

[9599] Durch Aus\{lußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zu Felsberg vom 31. Januar 1884 sind alle dem Aufgebot vom 6. Oktober 1883 zuwider nicht angemeldeten Rechte an folgenden auf dem im Gl. . u. H. Buch von Alten- und Neuenbrunslar Theil IV. BI. 50 eingetragenen Grundstück F. 111 des Maurers Jacob Kilian und Frau Katharina Clifabeth, geb. Leimbach, aus Ostheim, früher zu Neuenbrunslar, haftenden Forderungen:

a. 1600 Thaler Kaufgeldsrest aus Vertrag vom 27. Dezember 1852 an Georg Afthalter zu Altenbruns[lar,

. das mütterlihe Vermögen der Maria und Johann Georg Afthalter, Kinder des Kon- rad Asthalter und Frau Anna Elisabeth, geb. Ludolph,

für erloshen erflärt,

die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Erben

ünd sfonjtigen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die genannten Forderun- gen ausgeschlossen und ist die Löschung der leßteren im G. W. u. H. Buche für zulässig erklärt worden Felsberg, den 31. Januar 1884. Der Gerichts\hreiber Königlichen Amtsgerichts : Wolfram.

[9603]

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts Heldrungen vom 18. d. Mts. find alle etwaigen Berechtigten an der Hypothek der 400 Thlr. Darlehn aus der Schuldverschreibung vom 16. Juni 1852, eingetragen für den Oekonomen Gottfried Schüßzmeister hierselb auf Grünewalds{hen Grund- stücken in Flur Hauseroda. sonst Nr. 203, jeßt 248, mit ihren Ansprüchen auf die Post ausge\{lofen.

Heldrungen, den 18. Februar 1884,

Königliches Amtsgericht.

[9594] Bekanntmachnng.

Auf Antrag der Stadtgemeinde Neisse, vertreten durch den Magistrat in Neiffe,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neiffe dur

den Amtsrichter Gent

für Recht:

Die Geschwister Theresia und Franz Biklinger und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die auf dem Grundstück Nr. 76 Groß-Neundorf Abtheilung 111. Nr. 1 aus dem geri{tliben Erb- rezesse und Ueberlafsungsvertrage vom 3. conf. den 7, November 1838 ex decreto vom 24, November 1838 eingetragenen zu 5% verzinslichen Erbegelder von 18 Thlr. 28 Sgr. 6 Pf. (in Buchstaben Adt- zehn Thalern ahtundzwanzig Silbergroschen \echs Pfennia) hiermit ausge\s{chlo}sen.

Neisse, den 14. Februar 1884,

Königliches Amtsgericht.

[9590] Zm Namen des Königs!

In der Sclomberg’\{en Subhastations\ache er- kennt das Königliche Amtsgeriht Meschede in dem Aufgebotstermine vom 16. Februar 1884 durch den Gerichts-Affessor Essing

für Recht:

Diejenigen, welche Ansprüche an die Spezialmafse von 98,25 M haben, welche für die im Grundbuche von Eversberg Band VIII., Blatt 13, Abtheilung Nr. 2, auf den inzwischen subhastirten Grundstücken des Theodor Schlomberg gent. Silbon zu Eversberg Flur VIII, Nr. 843/629, 844/629, 630 der Steuer- gemeinde ¡Eversberg eingetragene Waarenforderung von 32 Thlrn. nebst Zinsen und Kosten aus einer Obligation vom 8. November 1840 für den Kauf- mann Jakob Neuhoff zu Meschede gebildet ift, wer- den mit diesen Ansprüchen ausgeschlo#sen.

Königliches Amtsgericht. gez.: Essing.

[9605] __ Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom 2. November 1883 find die unbekannten Erben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß des hierselbst am 26. November 1881 verstorbenen Privatschreibers Eduard von Zaborowski ausgeschlossen worden.

Willenberg, den 2. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht. [9592] m Namen des Königs !

Auf den Antrag der Wittwe Beining, jeßt zu Herzfeld, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Borken dur den Amtsrichter Zumloh in der Sitzung vom 29. Januar 1884

für Recht:

a, Die Schuldurkunde vom 20. Februar 1847, ausgestellt Seitens des Tagelöhners Bernard Grave zu Velen zu Gunsten des Grafen Johann JIgnaßz von Landsberg-Velen über 65 Thlr. nebst Hypo- thekenschein wird für kraftlos erklärt.

b. Die Hypothekenpost aus dem Kaufvertrage vom 24. Juni 1847, aus welhem zu Gunsten der Maria Anna Brinkhaus, Wittwe Bernard Grave, ein Kaufgelderreft von 172 Thlr. 1 Sgr. 10 Pfg. im Grundbuch von Velen Band 66 Blatt 13 Abth. III. sub Nr. 2 eingetragen ift, ebenso wie die Hypothekenurkunde, wird für kraftlos erklärt.

ges. Zumloh. 9596] ,

as K. Amtsgeriht München L., Abtheilung A.

für Civilsachen, hat heute folgendes Ausschluß-Urtheil erlassen und verkündet :

1) Es wird für kraftlos erklärt 1 T eleEem

der bayr. Hypotheken- und Wechselbank vom 23, Ok«