1927 / 67 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Regierungsbildung ressortmäßige Vorbereitung eines Reichsfonfordats kann folgen- Das Problem einer Verständigung mit den firhlihen Stellen über die vielfahen Wechselbeziehungen gwishen Staat und Kirche, soweit eine Reichszuständigkeit auf diesem Gebiet in Frage kommt, is verfassung

des mitgeteilt werden

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seit Erlaß der neuen Reichs- RNeichskabinetten Die zuständigen Ressorts sind in einer Prüfung der ein- shlägigen staatsrehtlihen und kirhenpolitischen Fragen begriffen. Zu irgendwelchen Verhandlungen mit dem Heiligen Stuhl ist es bisher niht gekommen.

Der Herr Abgeordnete Dr. Schreiber hat nach dem Privat- Das Reichsministerium des Fnnern hat in Verfolg einer vom Reichstag bei der Verabschiedung des Haus- halts 1926 gefaßten Entschließung Vereinbarungen mit den Län- dern getroffen, die einer einheitlihen Durchführung der Grundsäße des Artikels 147 Ab. 1 der Reichsverfassung dienen follen. (Zuruf links: Wann kommt das Eutschädigungsgesey?) Einen Augen-=- Sobald diese Bereinbarungen die Zustimmung sämtlicher Länder gefunden haben, werden fie dem Reichstág zur Kenntnis und Stellungnahme unterbreitet.

Jh darf noch kurz zu der Frage eines Entschädigungsgeseßes Stellung nehmen, auf die der Herr Abgeordnete Dr. Schreiber eingegangen ist. Der Entwurf eines Gesetzes zur Entschädigung der Unterhaltsträger und Lehrex privater Vorschulen ist inzwischen fertiggestellt und mit den Bertretern der hauptsächlich betoili-en Länder sowie der Finanzressorts eingehend besprohen worden. Troy der Verschiedenheit dex Privatschulverhältnisse in den ein- zelnen Ländern is es bei diesen Verhandlungen gelungen, eine weitgehende Uebereinstimmung über den Fnhalt des zu exlassenden Reichsgesebßes zu erzielen. Einen Wunsche Preußens entsprechend, wird das Reichsgesey eine ershöpfende Regelung diefer Materie bringen, so daß die Länder der Notwendigkeit überhoben sind, ihrerseits noch besondere Entschädigungsgeseße zu erlassen, und damit eine baldige Durchführung der durh das kfürzlih verab- [hiedete Sperrgesey geforderten Entschädigung dex Unterhaltz3- träger und Lehrer von Privatschulen gesichert erscheine. Anderer- seits läßt das Reichsgesey für solche Länder, in denen die besondere Lage des Privatshulwesens es erfordert, die Mögkichkeit offen, durch Erlaß von weitergehenden Bestimmungen den besonderen Bedürfnissen des Landes Rehnung zu tragen. Der Gesehentwurf wird in den nächsten Tagen dem Reichskabinett und alsdann den zur Beschlußfassung unterbreitet werden. Da bei dem Umfang der geseglichen Regelung und der Materie mit einer Verabschiedung des Gesetzes durch die gesetzgebenden Körperschaften vor Ostern nicht mehr ge- rehnet werden kann, haben die hauptsächlich beteiligten Länder bereits Anweisung gegeben, daß zu Ostern dieses Fahres noch einmal Kinder in die untersten Klassen der Vorschule aufgenommen werden dürfen. Damit ist der Zust

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s{hulgesey gefragt.

blick, sofort!

geseßgebenden Körperschaften

Schwierigkeiten der

and der Unsicherheit einstweilen

Dem Herrn Abgeordneten Dr. Sthreiberx möchte ih noch be- sonders Dank wissen für die Erwähnung dec Aufgaben des Reichs- ministeriums des Junnern auf dem Gebiete des Heimat- und Naturschuyes. Jh hebe das um deswillen besonders hervor, weil mir auf diesem Gebiet Unterlassungen vorzuliegen scheinen, und weil ih von dex Bedeutung die unseres Volkes ohne Rücksicht auf die Parteiunterschiede besonders durchdrungen bin. (Bravo!)

Der Herx Abgeordnete Dr. Cremer hat gefragt, warum ich gegenüber so zurückhaltend gezeigt hätte. Jch möchte darauf erwidern, daß ih es als eine hesonders den zahlreihen geberishen Maßnahmen, wekche eine Vereinf tung auf den verschiedenen dafür in Betracht kommenden Gebieten bezwecken, zn einem möglichst baldigen Abschluß zu verhelfen.

Er hat dann wiederholt gefragt: Warum wollen Sie denn nit das und das tun auf dem Gebiet der Bereinheitlihung, namentlich im Aufbau unseres Bildungswesens, zur Sicherung der Freizügigkeit der akademishen Berufe und dergleihen mehr. Jch antworte darauf: Jh will sehr gern. Wenn ih es nicht für zweckmäßig gehalten habe, gestern bei den kurzen einleitenden Bemerkungen auf diefe Frage einzugehen, fo bitte ih, darin keinen Mangel an Fnteresse gegenüber der Bedeutung dieser Frage zu erblicken. Die Schwierigkeiten auf diesem Gebiet sind Auch ih bin der Meinung, daß die Reformbestrebungen der Länder, so wertvoll fie für eîne planmäßige Ausgestaltung unseres Schulwesens im Sinne er- probter neuzeitiger pädagogischer Fdeen sein mögen, nicht dahin führen dürfen, daß die mühsam errungene Einheitlichkeit im Auf- bau unseres deutschen BVildungswesens erschüttert wird. Reichsministerium des Junern hat bereits anläßlih der Einfüh- rung der preußischen Reifeprüfung8ordnung entsprehende Aus- gleihS8verhandlungen unter den anderen Ländern vermittelt und wird auch fernerhin seinen Einfluß dahin geltend machen, daß bei der Durhführung dieser Schulreform diejenige Einheitlich- keit erzielt wird, die vom Standpunkt eines allgemeinen deut- hen Kulturinteresses sowie zur Wahrung der Freizügigkeit der Bevölkerung unerläßlich erscheint. Berechtigungswesens wird das Reichsministerium des §Fnnern wie bisher unter den gleihen Gesichtspunkten auf einen Abbau der zurzeit noch bestehenden Länderschranken hinwirken.

Den Wünschen der deutschen Frauen nach einer befriedi- genden Lösung der Staatsangehörigkeit solcher Frauen, die eine Ehe mit einem Ausländer oder einem Staatenlosen eingehen, wird volles Verständnis entgegengebraht. nah seiner Natux ganz befriedigend nux auf internationalem Das Reichsministerium des Jnnern ist daher bemüht gewesen, den Weg für eine internationale Regelung zu eröffnen. Auf seine Anregung haben die deutschen Delegierten auf der leßten Haager Konferenz das Problem dort zur Sprache gebraht. Es ist wohl mit hierauf zurückzuführen, daß die Haager ihre nächste Versammlung eine neue Erörte- rung der s{hwierigen Fragen des internationalen Privatrechts în Aussicht genommen hat, die sih bei einer Verschiedenheit der Staats8angehörigkeit der Ehegatten ergeben. bund befaßt sich mit der Erörterung der Staatsangehörigkeits- In den weiteren internationalen Verhandlungen wird sich Gelegenheit bieten, auf eine größere Selbständigkeit der Frau bei Regelung ihrer Staatsangehörigkeit im Falle der Ehe- ließung mit einem Ausländer hinzuwirken, Die Anregung, schon

ser Frage für weiteste Kreise

mich der Verwaltungsreform

eingeleiteten ahung der Verwal-

ja wiederholt betont worden.

Auch auf dem Gebiet des

Das Problem ift

Wege zu lösen.

Konferenz für

Auch dex Völker-

vor dem Zustandekommen einer internationalen Regelung inm Wege der innerstaatlihen Geseßgebung eine Teillösung zur Be- seitigung der gegenwärtig bestehenden Härteu herbeizuführen, wird gern aufgenommen und im Einvernehmen mit den sonst beteiligten Stellen geprüft werden.

Einen breiten Raum in den Ausführungen verschiedener Vertreter der Fraktionen hat die Stellungnahme zu meinen Ausführungen über die Frage der Souveränität der Länder ein- genommen. Fch darf vielleiht ganz kurz dazu folgendes sagen: JIch habe, um eine allzu ausführlihe Erklärung von Selbstver- ständlihkeiten zu vermeiden, es allerdings niht für erforderli gehalten, Hier des längeren über die Souveränität des Reiches zu sprehen. (Sehr gut! bei den Deutschnuationalen.) Fm übrigen kann ih denen nicht beitreten, welhe der Meinung sind, daß nah der Reichsverfassung die Länder ihre Eigenstaatlichkeit verloren hätten, daß sie keine Staaten mehr seien, daß sie damit ihre Souveränität aufgegeben hätten. Fch befinde mih darin, wie ih annehme, in Uebereinstimmung mit einer Reihe gewichtiger Staatsrechtlehrer, z. B. mit Anschüß.

Wenn ih im übrigen auch niemand zumutien will, noch einmal meine Ausführungen nachzulesen, so exlaube ih mir doh, noh- mals auf den Ausgangspunkt und den Sinn derselben hinzuweisen. Der Ausgangspunkt war die Notwendigkeit, mit vereinten Kräften an der Stärkung unseres Staates zu arbeiten. (Zuruf links: Der Republik!) Die Erörterung des Eiuheitsstaatsproblems dient meines Erachtens niht zur Festigung des Staatswesens, zur Konsolidierung unferer Verhältnisse, wie sie geworden sind, sondern ist geeignet, Unruhe bei den Ländern hervorzurufen. Jch habe die Tatsachen gegenübergestellt; früher zu einem erheblihen Teil weit- gehende Ablehnung der Souveränität der Bundesstaaten; heute vertritt in einer Frage, in der ih selbstverständlich die Ansicht der Reichsregierung und nicht die der preußishen Regierung teile, die preußishe Regierung unbeschadet ihrer nahen Verbindung mit Anhängern des Einheitsstaates den Standpunkt der Souveränität ihres Landes mit bemerkenswerter Schärfe. Dem habe ih aller- dings hinzugefügt, daß ih diesen grundsäßlichen Standpunkt der preußishen Regierung in bezug auf die Souveränität der Länder durchaus teile.

Jm übrigen darf ih vielleiht hinzufügen gerade unter Bezugnahme auf alle die Bemerkungen, die man in der Linkspresse zu derartigen Formulierungen zu lesen gewohnt is —, daß selbst die gewiegtesten Fnterpretationskünstler meines Ministeriums niht unerheblihe Schwierigkeiten zu überwinden haben würden, wenn sie vor die Aufgabe gestellt würden, zu interpretieren, was der verehrte Abgeordnete Koh (Weser) unter einem „verständigen Föderalisten“ versteht. (Sehr gut! rechts.)

Zum Schluß darf ih noch persönli etwas zu den Angriffen des kommunistishen Redners sagen. Die Bilder, welche auf dem Tisch des Hauses liegen, bedeuten eine Faälschung nah gei Richtungen. (Hört, hört! rechts.) Erstens stammen sie niht aus Hohenlübbihow, sondern aus einem anderen Orte, den ih in- zwischen festgestellt habe. Zweitens bedeutet die Verbreitung dieses Bildes der bekannten kfommunistishen ilslustrierten Zeitung es ist dieses hier, ih werde es meinerseits gern auf den Tish des Hauses niederlegen eine tehnishe Fälschung, indem zwei sogenannte Scharfshüßen künstlich in diese Photo- graphie unter der Ueberschrift „Keudells Scharfshüßen“ auf- genommen worden sind. (Lebhafte Rufe rets: Hort, hort! Gegenrufe links.) Fun dem in meinem Besitz befindlichen Original fehlen diese beiden Figuren. (Erneute Rufe rechts: Hört, hört!) Zur Aufregung über diese nit weltershütternde Frage liegt meines Erachtens kein Grund vor. Ih enthalte mih jeder Aeußerung zu der Ferm ihres Kampfes, glaube aber angesichts des Systems der Bespißelung und Ueberwachung, welches Sie über mi verhängt haben, Fhnen für die Zukunft etivas größere Vorsicht empfehlen zu solken. (Lebhafter Beifall rechts und in dex Mitte.)

290, Sihung vom Sonnabend, den 19. März 1927, mittags 12 Uhr.

(Bericht des Nacrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsvecleger.)

Viezepräsident Es e rx eröffnet die Sißung um 12 Uhr.

__ Den Plah des Abg. von Tir i ÿ (D. Nat.), der heute aen 78, Geburtstag begeht, midt ein großer State auß.

Die zweite Lesuug des Haushalts des Reichs- ministeriums des Fnnern wird beim Bildungs- wesen fortgeseßt.

Abg. Löwenstein (Soz.) verweist auf das hobe Lob, das die deutshnationale Presse dem Minister aespende Lte * Das Klappern gehöre eben zum Handwerk aller Markt chreier. Man ne besonders die Kürze und Prägnanz seiner Rede gerühmt.

Urz 4 sie gewiß gewesen, aber von Prägnanz habe man nichts bemerkt. Fm Gegenteil, er habe fal Pte Formu- lierungen geboten. Der Redner erklärt, der Reichsinnenministex habe fich E niht dazu geäußert, wie er si den Entwurf des

eihsschulgeseßes denke. Ungeklärt sei auch die Frage der Gleich- berechtigung dex weltlihen Schulen mit den lonfessionellen. Der Redner fragt ferner, wie es mit der Kontrolle es Religions- unterrichts stehe, und ob der Minister den Streik der evangelischen Elternbünde und Mißbrauch der Pfarrer auf der Kanzel und im Konfirmandenunterricht billige. Auch {hulpolitischer Terror werde ausgeübt. Fn s gebe es Lehrbücher, die vom un einex Bejahung und Förderung der Republik sehr wenig ent telten. Ein deutschnationaler KultuSmivister im Reiche, ein Mann von monarchistischer Gesinnung, habe DAS seiner Ein-

tellung nit die Qualität, Führer der Republik bei i : Prtl Aufbau zu sein. hrer der Republik bei ihrem kul

Abg. Dr. Heu ß (Dem.) behandelt das Problem der Jung- lehrer. Dex Redner fragt, ob es denn nicht möglich sein Due den großen Rahmen j einer Vereinheitlihung der deutshen Bil- MEYNAERdEnzEN gut haffen, wie das in Wähicare beabsichtigt worden sei. Die Familie sei das wesentlichste Element der Ex- B und die ehte der Eltern seien unbestritten. Doch sei u befürhten, daß die Elternor anisationen sozusagen etwas erufsmäßiges würden. Man will den Deutschen zu einem ein- heitlichen Nationalgebilde machen und denkt dabei an die Fran- dele und Ftaliener. Glaubt man wirklich, daß in den national geschlossenen Staaten Pin und Ftalien das Landschaftliche ausgeschlossen ist? Jn Jena habe ich einmal mit einem italie- nischen Studenten aus der Romagna gesprochen, er shimpfte auf die Süditalienex in einer Weise, daß ih Sorge häite, wenn ih umgekehrt ein Gespräh in München über Preußen führen wollte. Es isst ein großer Frrtum der Deutschen, die auf den Pariser Boulevards herumlaufen, Paris mit Frankreih zu verwechseln. Frankreich hat ein großes Bauernvolk, in dem der Bretone ein

pf

LeibeZübungen das Frauenturnen sei zu fördern. Sehr zu begrüßen sei die tägliche Turnstunde. Der Wettkampf habe in vernünftigem Aus- maß große jeelishe Bedeutung. Besonders der Städter müsse mehr wandern, um

sittlih cinwandfreie Herbergen sollten dex waudernden «Jugend tin ausreihendem Maße zur V j

einer Ueberspannung der Kräfte durch zu viele Turnstunden in der Woche zu warnen, Mehrtägige Schülerwanderungen müßten eine Ausnahme sein. Zu verurteilen sei das un eordnete, fstrolchenhafte „Wandern“; Wanderungen im Ausland ürften niht zu einev Schnorrerei und Bettelei benußt werden; das tue dem Ansehen des Reiches Abbruch. Der Redner behandelt dann die Junglehrer- rage, die ein Kulturproblem sei. Vorbildlich in der Ausbildung

Wissenschaftler tmtmer vom Staate gefördert worden sei. Das Reichsschulgesetz müsse bald kommen, aber es müfffse ohne On Tg ReNo Eng-

ganz anderer ist als der Gascognexr. Eine gewisse Umbildung des

, Menschen, des Deutschen vollzieht si allerdings ohne Staat und

ohne Redensarten durch die einfahe Tatsache der großen Groß- stadtbildung. Man braucht keine Angst zu haben. Der Deutsche wird weder normalisiert noch typisiert noch nach dem neuesten Wort standardisiert. Das wird bei dem Straubinger nicht gelingen, solange am Schwarzwald und am Bodensee shwäbische Weenschen wohnen und wenn Kollege Leicht von der Bayerischen Eigenart spricht, meint er da, die shwäbische oder fränkische oder die von Speyer und der Hardt? Der Kollege Runkel sprach geei davon, daß das Reich die Reichsfreudigkeit der Lander {tegen und erhalten könne, wenn es den Ländern ret viel Geld überweise. Diese Auffassung ist bedenklih. Die Nationalliberalen könnten si bei ihrer heutigen Gründungsfeier daran erinnern, daß sie sih 1878 wegen der sogenannten Franckersteinshen Klausel von Bismarck getrennt haben, weil sie das System dexr Ueber- weisungen vom Reich an die Einzelstaaten für abträglich ange- i haben. Es ot HFnstitutionen, die in den Ländern gewachsen ind, ohne Staatsdomäne zu sein und die heute in Not geraten

sind. Jh möchte z. B. dem Minister das Schiller-Museum in

Marbach ans Herz legen; diese Anstalt, die ein Denkmal des

[chwäbischen Geistes ist, ist in Not geraten. Die Erhaltung des ehrenden Gedächtnisses für Männer wie Schiller, Uhland usw. dürste auch als eine Pflicht eines Ministeriums anzusprechen sein. Zur Konkordatsfrage erïlärte Dr. Heuß, daß ein so großer welt- historischer Stoff nah der Schwere seiner inneren Struktur und nah der politishen und psychologischen Bedeutung vorsichtig an- gèsaßt werden müsse. Das Wort Konkordat sei unbilligerweise mißbraucht worden, weil diejenigea, die man mit dem Wort Kon- kordat s{recken will, von feinem wesentlichen «Inhalt oft genug

nicht verstehen. Das bayerishe Konkordat König Ludwigs T.

hat einen wesentlich anderen Charakter gehabt als das Konkordat, das jeßt der bayerische Freistaat abgeschlossen hat. Die Rechte des Staates waren damals viel stärker gewahrt. Fn der Aus- einanderseßung zwischen Staat und Kirdhe soll der Staat es in etner großzugigen Anerkennung der Kirhe in ihrer inneren Freiheit nicht fehlen „lassen, . aber der Verfilzung seinex Be2 Pi ungen durch Verträge, die eine allgemeine Bindung bedeuten,

oll ex ausweichen. Hierauf nimmt der Reichsminister des Fnnecn

Dr. von Keudell das Wort. Seine Rede tvird nach Eingang des Stenogramms mitgeteilt werden.

Abg. Rosenbaum (Komm.) ertlärt, ex habe Bilder, dis

im Park des Schlosses des Herrn von Keudell aufgenommen seien, vas der Minister bestreite. Er zitiert dann einige Stellen aus einem Zentrumsshreiben, in dem die Stellung der verschiedenen De h insbesondere zum Reichsschulgejeß, erörtext wird. Es ande

isoliert von anderen Vorgängen ein Reichs\chulgeses zu schaffen sondern darum, daß das neue Keihssculgeses n Big U schen Kapitalismus und des impertalistishen Staates angepaßt werden solle. Die Kirche verlange sogar ausgesprochen weltliche Befugnisse. Die Pa der Schulen mache weitere Fort- schritte. Die Methode der Soz

Schulen in Deutschland zu gründen, habe bereits S iffbruh ges litien. Die Sozia demokratie wolle einfach niht der Verpfa fung Deutschlands Einhalt gebieten. Für die konfessionelle Gestaltung der «Jugendämter trete sogar die urs Regierung ein. Fn Bremen habe die Polizei ein Kin

s{lossen, weil in ihm Bilder angebracht seien, die angeblich klassen- kämpferishen und verheßenden Charakter hätten. Das beweise, an eine wirkliche soziale Fürsorge überhaupt nicht betreiben volle.

, fo erklärt der Redner weiter, niht um die Frage,

iel des deute

ialdemokratie, vereinzelt weltliche erheim der „Roten Hilfe“ ge-

Abg. L E (Bayer. Vp.) hebt * die Bedeutung der ür die Gesamtheit des Volkes hervor; besonders

Volk und Heimat kennenzulernen. Gesunde und

erfügung stehen. Allerdings fei vorx

er Junglehrer sei Bayern. Zum Schluß weist der Redner die

Ausdrücke des Abg. Rosenbaum von der „Verpfaffung“ dex Schulen mit aller Energie zurück. Eherx sei nes 6 cine „Verpfaffung“ der Schule als ihre Verjudung zu ertragen.

Abg. Dr. Spuler (D. Nat.) sieht nux zwei Typen von

Höheren Schulen als notwendig an, eine, die den Schüler nah der Abjolvierung ins Erwerbsleben eintreten lasse, und die zweite, die als Vorbereitung für das wissenshaftlihe Studium diene, Jedes Mittelding sei vom Uebel. Redner warnt vor einer Zus rücktseßung der humanistishen Anstalten und macht Verbesserungs- VoLicea L fit Hohshulprüfungen. Man müsse zugeben, daß in er

materialistishere Auffassung Plaß gegriffen habe, als kurz na der Reoalution. Von vitecisher Me L a s A in der legten Zeit unzählige Millionen für zweifelhafte Kunstarten ins Ausland gegeben worden, z. B. für Paralytiker wie Cézanne und van Wöet

Strömungen „moderner tunst“ als Anzeichen einer Bastardisierung der Kultur seien erfreuliherweise im Rückgang begriffen.

tu eas in den leßten Jahren keider vielfa eine

eibern und Männecn seien

(Widerspruch auf der Linken.) Allzu eigenartige

Aba. e R (Völk) verlangt eine eet ian der er neuen Kultur, wie die alte hristlihe Kultur

eratgkeit gemaht werden. Die Mittel für die Not der Jung-

ehrer seien allzu kärglih, sie müßten mindestens auf sechs Millionen bemessen werden. Die Berufsausbildung und die kör- perliche Ertüchtigung bedürften G einer stärkeren För- derung. Dem Mittelstand seien dur

die Mittel für die

ivorden; früher hätten viele Stipendien bestanden. urch die Gestaltung des Aufwertungs-Geseßes müßten diese Mittel wieder gewonnen werden. Dex Deutsche Turnerbund

stügt werden wie die anderen Turn-Vereinigungen. Die Jus- gendherbergen müßten mit den notwendigen hygienishen Ein- rihtungen versehen werden; in den Turnhallen fehle es noch viel- ah an den nötigen Waschgelegenheiten. Zu bedauern sei die Anordnung mancher Schulbehörden, daß die mehrtägigen Schüler- wanderungen nur noch in den Ferien vorgenommen werden dürften. Das sei gerade das Gegenteil des Notwendigen, in den Ferten sei es überall überfüllt. Für kranke Kinder müsse Ge- legenheit für Sonderturnen vorhanden sein. Verkehrt sei es au, daß die Turnlehrer mit e Ausbildung auf sih selbst angewiesen seien; es müßten viel fi

kurse veranstaltet werden. Die Mittel für die Tuberkulosenfür- sorge r die Jugend müßten viel reichlicher E. Mit Läppe- reten Hier und da, sei für die Gesundheit der

erreihen. Schltießlih verlangt Rednex die Herstellung besserer Arbeitszimmer für die Abgeordneten im Reichstag statt der leßigen Zaunkönigsnester.

b 1 ie Entwertung des Gelde8 öhere Ausbildung ihrer Söhne genommen

se ebenso unter-

nehr unentgeltliche Turnlehrer-

inder nichts zu

Vizepräsident Essex teilt mit, daß die kommunistische

Fraktion ein Mißtrauensvotum gegen den Minister von Keudell eingebracht hat.

Das Haus geht zu dem Kapitel des Gesundheits-

wesens über.

Abg. Kub e (Völk) beschwert fih darüber, daß ihm als ein-

elnen Redner nur eine Redezeit von fünf Minuten zustehen olle, während die Fraktionsredner fünfzehn Minuten haben; er verlangt diese Redezeit avch für den einzelnen Redner. Bige- präsident Essex weist diesen Anspruch zurück,

Irr. 67.

Börjen - Beilage

zum Deutsche NeichSanzeigerx und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Börse vom 19. März

Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Lëu, 1 Pejeta =: 0,80 #6, 1 österr. Gulden (Gold) == 2,00 .Æ, 1 Gld. österr. W. = 1,70 „#. 1 Kr. ung. oder tshech. W.=0,85 #. 7 Gld. slidd. W. = 12,00 4. i Gld. holl. W.= 1,704. 1 Mark Banco ==1,50 &, 1 Schilling österr. W. = 10000 Kr. 1 sand Krone = 1,125.4. 1 Nubel (alter Kredit-Rbl.) 2,16 4. 1 alter Goldrubel =8,20 #, 1 Peso (Gold) = 4,00 4. 1 Peso (arg. Pap.) =1,75 Æ. 1 Dollar = 4,20 Æ. 1 Bund Sterling = 20,40 .Æ. 1 Shanghai - Tae! = 2,50 Æ# 1 Dinar =3,40 #. 1 Yen == 2,10 4. 1 Zsoty 1 Danziger Gulden == 0,90 4.

Die etnem Papter beigefügte Bezeichnung X bes

sagt. daß nur bestimmte Nummern oder Serien liefervar find.

Da3 hinter etnem Wertpapter befindliche Betchen ° bedeutet, baß eine amtlihe Preißfeststellung gegen- wärtig nicht stattfindet.

Da3 hinter etnem Wertpapier bedente! # für 1 Million

Die den Aktien tn der zwetten Spalte vetgefügten Hiffern bezeichnen den vorlegten, die in der dritten Spalte beigefügten den leßten zur Ausshlittung ge» kommenen Gewinnantell. If nur ein Gewinn- ergebnis augegeben so ist es ba8jenige des vorleßten Geschäftsjahrs

VEÆŒ Die Notierungen für Telegraphische Aus- zahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden fickch fortlaufend unter „Hande! und Gewerbe“

Ber Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden au nächsten Börsens tage in der Spalte „Voriger Kurs“ dee richtige werden. Jrrtümliche, später amt- lich richtiggestellte Notierungen werden möglichft balb am Schluß des Kurszettels als „„BVerichtigung““ mitgeteilt,

VBankdiskont,

Berlin 5 (Lombard 7). Danzig 5% (Lombard 6H. Amsterdam 8%. Vrüssel 6. Helfingfors 7%. Jtalien 7. Kopenhagen 5. Loudon 5. Madrid 56. Olo 4%. Paris 5%. Prag 5. Schweiz 3%. Stockholm 4%. Wien 6.

Deutsche Staats&auleißen mit Hin®berechmung.

| Heutiger | Voriger Kurs

19, 8, 18. 3. 8% Dt-Weribest.An1.23 10-1000Doll f.1.12.324 L112 f —.— /99,76b 64 do. 10-—-1900D.,f.35 1,9 1100b 1006 8) Dt, Reichssch. „ic“ (Golbdur.),bis 30.11.26 2haus!l. #f. 100GM| 1,12 [86h6 86b G 64% Dt Meichspost Schaß F. 1u.2, rz.30| 1.10 [38,25h 98,250b B 62h Preuß. Staatsjch. 1,3 rüctz. 1.3, 29(3ahlb1,12/99B8ebB 199.76b 60 do. rz.1.10.30/ 1.10 [998656 199,8h T Bayer. Staatsj{chay 1.4 vücfz. 1. 4. 29/zahlb., 2.1/98,9b ¡98,5b 7h Braunsch,Staats\ch{. j r. 1. 10. 29 1.10 afizis cétiis “jens 7h Lübeck Staatsshay rüdz. 1. 7. 29} L1.7 —_— ——_— 7% Mecklbg. - Schwer. Reich3m.-Anl. 1926 tilgb. ab 27} 1,4,10 |99,1b 99,6b 6h do.Staatssch.,rz.29 14 [99/5b 99,75b 7% Sachs. Staatsschayz- anw. R.1, fäll. 1.7.29 17 1100,16 100,1b 7h do. M.2, fäll. 1.7.80 17 [1008 100B 7% Thür. Staatsaul. v. 1926au8[.ab1.330} 1,3,9 1100,1b 99,76b 6%, Württbg. Staats- schay Gr.1, fäll.1.3.29 13 |] —.— 99B

__ Vei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückzinsen fort.

Dtsch. An1.-Ablösgssch. mit Auslos1ngs\sch{. Nr. 1—830 000... .}f. H. in § |320b [320h do. do. mit Aus- losg8sch. Nr. 30 001- 60000 einschl 1.Zieh| do, 1320,56 320,5b E do. ohne Aus- L h osnungsjckchein „.... o, 123,4 36

Dtiche Wertbest. Anl. ° b. 5 Doll. fäll.2,9.35| do, [10056 10056

Heutiger | Voriger

4, 3'Y Preußische Oft- u. West- auß8geft. 6. 81.12.17

do. später au8gegeben Nth. u. Westf. agsff.b.31.12.17 do. (päter ausgegeben Sächsische. agst. b. 31.12.17 do. später ausgegeben lefische, agt. 6. 31.12.17 do. später ausgegeben b Schl.sHolst.,ag#.b.31.12.17 do. päter audbzegeben

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do. -Sonder8h.Lands- i kredit, get. 1. 4, 24

Ohne Ftnsscheinbogen

Dresduer Grund- renten-Anst.Pfdbr., Ser. 1, 2, 5, 7—10

do. do. S. 3, 4, 6 N

do. Gruudrentenbr.

Sächfi. ldw. Pf. b. S. 23,

do. Kreditbr. b. S.22,

Brandenb. Komn. 23 (Giroverb.),gk.1.7.24 do. do. 19,20, gf.1.5.24 Deutsche Kom. Kred. 204%

Hannov, Komm. 1923

Pomtm.Komm.S.1u.2

Kur- u.Neum.Schuldv| F] 1.1.7 | —,— *) Kin8f. 7—15 §. - + BHinsf. 5—15 §3.

Deutsche Provinzialanleihen. Mit Zinsberechnung,

Braudenburg. Prov. Reichsm.26, kdb.ab 31 Hannov. Prov. NRM M.2B, 4Bu.5B,tg.27 do. do N. 3B, rz. 31 Ntederichlez. Provinz MN.-M. 26, rz. ab 26 Sach}. Pr. Retch8mark Ausga. 18 unk. 33

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Ohne HBinzberechnung. Braudenb.Pr0ov. 08-114 9ieihe 18—26, 1912 Reihe 27—33, 1914 Neihe 384—52 …...

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Oftpreuß. Prov. Ag.12 PommernProvA.17# . Ausgabe 16... F Ausg. 14, Ser. 4 D D os add 4 , do. 8—14 ......

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Anleihe. ........14 | 1,1,7 /11,56b 11,15b T-154PreußSt.-Shay / auslo8b. ab Oft. 28/f.B 14.10 —,— _— g Pr. Staats\ch., f. 1,5.25/5 | 1.28 | —-— e Anhaur Staa! 1919 |4 | 1.4.10) —— 1,026 Vayern udsf. » Nent. tonv. neue Stücke|2% 1.6.12] —— —_—— Bremen 1919 unt. 30/44 1.4.10 —— n a do 1920/44 1.4.10 —-—— ages do. 1922, 1923/44] 15.11] —,— dias do,98,09,11,gk.31.12.23/4 | versch.] —,— 1,876 do 87-99,05,gf 31.12.23/38] do. | -—,— 1,376 do. 98. 02. aef.31 12.2313 f 1.4.10 -—— 1,376

Hambg.Staats-tente|3%| 1.2.8 | 0,64b 9,85 B do. amort.St.-A.19 A141] 1.4.10] 0,548 0,654b

do. do. 1919 B fleine|4Ÿ 1.1.7 | —,— 0,076 do. do 10000 bis

100 000 Ml444 1.1.7 | -— 0,041 G do. do. 500000 #4 11.7 | —,— 0.041 G do. do.St.-Anl.1900/4 | 1.1.7 | —,— Ss

do. 07,08,09 Ser. 1,2,

11,13 13.53, 14 rz. 55/4 |ver|ch,| 9,716 1 0,756 do. 1887,91,93,99,04/3%] do | 9,756 626 do. 1886, 97, 1902 do E E

Meckl. Staat3anl. 1919/4 | 1.1.7 | 0,39b 0,34b B Säch1. Mtk.=A, 23, uk.26 1.1 _—— —,_ Württembg. Y 18-49

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1 {vers{ch] dad jen Preupuiche Ylentenbriete.

wetündigte und ungeklindigte Stiicke, verloste und unverloste Stücke.

4,3 Brandenb. agst.b.31 12.17/16,86 16,6b 4,38%h do. ipáter au8gegeben| —,— —_—— 4,34h Hannov..ausgft.b.31 12.17/19,5b G 19,25b 4,34 do. später ausgegeben] —,— Sitte 4,38 Hess.-Na.. agt. b.31.12.17] —,— 4,3 do. später ausgegeben] —— Ee 4. Lauenburger, agt. b.41.12.17 —-— —— 44 do. später au8gegeben| —,— ic ju 4, 344 Bom1n.. au8gest.b.31.12.17/17,9b G 17,7b 4,3 do. später au8gegeben| —,— ——— 4, 31h Possnsche, agít. b. 31.12.17 —,— 22 4,3% do. später au2gegeben] —,— E

*) Binsf. 8—20%,

Kreisanleiben. Anklam. Kreis 1901.

Haders8leb.Kr.10 ukv V Lauenbg. Kreis 1919.

Offenba Kreis 1919

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 23 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona …......1928

Aschaffenburg... 1901

Barmen 07, rz. 41/40

do. 1904,05, get.1.3.24

Berlin ..…....1923 F * Zinsf. 8—18 4

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1922 Ausg. 2

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. Groß Verb. 1919

Berl. Stadtsynode 99, 1908, 12, get. 1. 7,24

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1905, gek. 1. 7. 24

1914 N, 1919

Pronan 1906 N 0.

Charlottenburg 08, 12 TI. Abt.

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1927

Heutiger | Voriger Kurs

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Heutiger | Voriger Heutiger | Voriger Kurs

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Deut\che Pfandbriefe. Scáwed. St.-A, 80

(Die durch * getennzeihneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.

Gefkündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücte.

*3X% Calenberg. Kred. Ser. d, F (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24) *3/ÿ Kur- n. Neumärk. neue +4, 3%, 3% Qur- u. Neumärk. Komm.-Obl.m.Deckungsbesch. L L S 1E anae dis 4, 3X,3§@ur=-u.Neum.Kom.-Obl. *4, 3%, 3Y laudschaftl. Bentral m.Deckungsbesch. bis 31.12. 17 Nr, 1—484620 . 4, 3%, landschaftl. Zentral, *4, 3%, 3% Ostpreußische X, aus- gegeben bis 31. 12. 17? „.... 4, 3%, 3h Ostpreußische . 443 Ostpr. landschaftl. Schuldv. *4, 3%, 3Y Pommersche, aus- gestellt bis 31. 12, 17... 4, 31, 3% Pommersche .……...- § Pomm. Neul. für Kleingrundbesit, außgestellt L 0 L R:

4, 3%, 3% Pomm. Neul. für Kleingrundbestÿ ..........- +4, 3%, 3h Sächsische, ausge- Net Di L 1A T oon oos 4, 3%, 8% Sächsische 24) Sächs. lands. Kreditverb. *4, 343 Schles. Ältlandschaftl. (hne D) asu ao p ce és 1 24, 3%, 33% Schles. landschaftl. A, O, D, ausgest. bis 24. 6. 17 4,3%, 3Y Schles. landsch. A, O, D 4, 3%, 83 Schleswig-Holstein ld. Kreditv. F, aus 4,3%,3% Schle8w.-Hl ® 4, 3%, 3h Westfäl. bis 3. Folge, augestellt bi3 31. 12. 17.../1 4, 3%, 3Y Westfälische b. 3. Folge #4, 3%, 3Yÿ Westpr, Ritterschaftl. Ser. I—II m. Deckungsbesch. bis 31. 12. 17.

Coblenz... 1919/4

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Coburg ¿eé e 1902

Cottbus 1909 x 1918 do. St.-R.04 1.46

do. do. 1906t..4

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Darmstadt... 1920 1913, 1919, 20 Dessau 1886, gk. 1. 7. 28 Deutsh-Eylau ..1907/ Dresden „......1905}3) Duisburg „..ch-.1921

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Schwetz. Eidg. 12} 4 do. do.

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do. tfon!. A. 1890 do. uf. 1903, 06 Arr Anl. 1905

do. Zollob1.11 S.1 do. 400 Fr.-Lose Ung. St.-N, 13 !

do. Goldr. in fl,4

do. St.-R. 1910? do. Kron.-Nente ® do.St-R.97 inK.4 do. Gold-A. f. d.

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do. 1900, gef. 1. 5. 241

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Elbing 03,09, gk.1.2.24 do. 1913, gef. 1, 7. 24 do. 1903, Emden08 Erfurt 1893, 01 x, 08,

1910, 14, get. 1.10.23 do. 1893 X, 1901 #,

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+i.K.Nr.81-87 11,89 m.neuen Bog.d.Caisse-Tommuna,

Ausländische Stadtanleihen.

Bromberg 95, gek. Bukar. 88 kv.in 4! 4% do. 96 m.T. in 4 do. 98 m.T. in 4 Budapest 14 m.T. do. 1914 abgest. do. 96L.K.gt1.3.25 Christiania 1903 Colmar(Elsaß) 07 Danzig14XAg.19 Gnesen 01,07m.T do. 1901 m. Tal.| Gothenb. 90 S. À

Eschwege ...- +1911 Tei. anein do. 16. Ag. 19 (ag. 20)

Flenß8burg 12 N, gk.24 Franffurt a. M. 23 Þ

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Frankfurt! O. 14 ufv.26 do, 1919 1.1.2. Ausg. Fraustadt ......1898 Freiburg {. Br. 1919 Fürth {. B. 1923 1920 ukv 1925

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Graudenz 1900*

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+4, 3%, 3% Westpr. Neuland» \haftl. mit Deckungsbesch. bis

4, 3%, 8% Westpr. furt, N

Fulda... .1907 X Gießen 1907,09,12,1 do. 190 Gotha „ee « ¿1928

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Hagen 1919 x ....-

Halberstadt 1912, 19

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Krotosch.1900 S.1 Lissab.86S.1,2**

Most. abg. S. 25, 27, 28, 5000 Nbl. do. 1000-100

Mosk. abg. S. 30 bis 33, 5000 Rb1. Mos8f.1000-100R. do. S.34, 35, 38,

*5, 4%, 4, 31h Berliner alte, außsgestelit bis 81. 12. 1917. Berliner alte. Berliner neue, außgestellt bis 81. 12. 19 4, 31, 3Y Verliner neue 43 Brandenb.Stadtschafisbriefe (Vorkriegsstticke) do. (Nachkriegsftücke)

+ Ohne Hinsscheinbogen u. ohn

do.

Heidelbg.07,gt.1. do. 1903, gef. 1.10.23 Heilbronu .,1897 F Herford 1910, rückz. 89

Köln. .1923 unk. 33Þ

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do. 1000-100... Mülhauft. i. E. 06, 07, 13 N, 1914 osen 00,05,08 gf. do. 1834, 03, gef. Sofia Stadt... Stockh. (E. 83-84)

*Deutsche Pfandbriefs Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unk. 30 34 Preuß. Hentralstadts \chafts=Pfdbr. N. 3, 6—10,12, 13, gl.27

do. do. R.14-16, gk27

do. do: R. 1, 4,11, gk.27 do. do. N. 2, b, gf. 27 Westf. Pfandbriefamt f. Hau8grundstücke.

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Konstanz 02, get. 1.9.28 Krefeld... 1901, 1909 do. 06,07, gek. 30. 6.24 do. 1913, gek. 30. 6.24 bo.98,01,03, g?.30,6.24

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Langensalza 1903

Straßb. t. E..1909 (u. Ausg. 1911)

Thorn 1900,06,09 189

do. ZürihStadts89 iF * 19: 110. 20, S LLSUI

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Ludwigshafen ..1906 do. 1890, 94, 1900, 02

Magdebur

1.—4. Abt. ukv, 31 do, Stadt-Pfdbr. N. 1 Mainz 1922

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld.-L. Braunschw. 20 Tlr.sL. Hamburg. 50 Tlr.-L. Sachs.-Mein. 7Gld.-L.

17, G, 2i.A. 17.16 ausländische Anleihen.

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do. 19 Lit.UV, V, ut.29 do. 20 Ltt. W unt. 30 Mannheim do. 1914, get. 1. 1.24 do. 1901, 1906, 1907

1908, 12, gef. 1.1.24 do. 19 L. do, 19 [T. do. 1920, gek. 1.11.25 do. 1888, gef. 1.1.24 do. 1897,98, gl. 1.1.24 1904, 1905, gef. Merseburg Mühlhausen 1. Lun

Mülheim (Ruhr) 1909 Em.11,18, uk 31,35

Budap.HptstSvar auß8g\t.b.31.12,96 Chil.Hp.G.-Nf. 12 Dän, Lmb.-O.S.4 rüdzahl, 110

do.Injelst.-B.gar. do.do.Kr.-Ver.S.9 Pn R e

0. 0. Jütländ. Bdk. gar.| | do. @r.V. S.5i.K} do. do. S. ö inK do. do. S. 5 inK Kopenh. Haus3bes. Mex. Bew.Anl., 4% gesamtfkdb.à101

Nrd.Pf.Wib.S1,2

Oest.Krd.-L. v. 58 Pest.U.K.B.,S.2,8 Poln. Pf. 3009 R. do. 1000-100 R.| 4X Posen.Prov. m.T.

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Ausländische Staatsauleihen.

Die mit etner Notenziffer versehenen Auleihen werden mii Zinsen gehandelt, und zwar:

1 Seit L. 4. 19,

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Für sämtliche zum Handek und zur amtlichen Börsen- enen NRuffischen Staatsanleiten findet gegenwärtia eine amtliche Preisfeststelung

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München «--+«-1921 do. M.-Gladbach 19

Münster 08, gk. 1,10.23 do. 1897, gel. 1.10.28/3%

Nordhausen .,.1908 Nürnberg „« -«-+1914

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do. 2er Nr. 61551 Raab-Gr. P.-A.*

do. Anrechts\{. Schwed Hp. 78ukv do.78 in 4 tündb.

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1erNr.1-20000 DänischeSt.-A.97 Egyptischegar.i. L

do.25000,12500Fr do. 2590, 500 Fr. Els.-Lothr. Rente Finnl. Sk. - Eisb. Griech, 4h Mon. do. 5h 1881-84 do. 53 Pir.-Lar.90 do, 4h Gold-R. 89 Jtal.Reut.in Lire do. amort. S.8,4

Mexik. Anl. 99 53 d b

do. 1904 4ÿ in 4 do. 1904 4% abg. Norw. St. 94 in £

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Offeubach a. M. 1920 Oppeln 02 X gk.31.1.24

Pforzheim 01, 07, 10, do. 95, 05, get.1.11.23 Pirmasens 99, 30.4.24 aura 03. gef.30, 0. Potsdam19# gt.1 Quedlinburg 1903 X

Regensburg 1908, 09 do. 97 N 01—03, 05/3!

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do. Spk.-Btr. 1, 2 * ohne Anrechts\{. i. K. 15. 10. 19,

Vfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldver

deutsch. Hypoth.-Bk. sind gem.Bekanntm. v. 26.3.26 0

Kinsscheinbogen u. ohne Erneuerunas\cein liefe

durch * gefkennzeichneten Ptandbvrieje u. Schu

verschreibungen sind nach den von den Gesellscha!

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 191 ausgegeben anzusehen.)

Bayertsche Handel3bant Pfdbr.

Ser. 2, 16 (3% %), S. 4— 6 (4 Y)* echselbt. Pfdb verlosb. u. unverlo8b. X (3%%)*19,86 Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4 7,8, 13-18. 21-22, fv, u. nicht fv. S. 6. 6, 19, 20 u. abgestemp.*|15,85b G do. Ser. 23, 24

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Wilmerßsd. (Bln.,) 1913

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