1857 / 163 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E 1348 ische zweite Motto führt, Das dèn Namen siegélte Cóuvert der nicht gekrönten gleih- verbrannt. Das geöffnete Cou- Preisschrift . mit dem Lucrezishen Motto ent Februar 1827. helm Grimm eine Abhandlung: die

Abger eist:- Der Genéral -Bau - Direktor Mellin, nah

22e nd derjenigé wel é das Lucre : e is ae ele Wiesbaden.

als allseitig auszeihnet, der Preis zuer des Autors einschließende Schrift wurde uneröffnet so vert der gekrönten den Namen: W

Seine Majestät der König haben Aler- erußt: Dem Residenten in Frankfurt am ‘Main und Legationsrath Wentzel, die Erlaubniß des Großherzogs von Hessen Königliche zes zweiter Klasse vom Ver- en zu ertheilen,

. Corssen. Pforta, den 27. Berlin, 13. Juli.

gnädigst Bundesge

Zuletzt las Herr Wil Sage vom Polyphem.

andtschaftsrath, zur Anlegung des von Hoheit ihm verliehenen Komthur-Kreu

| : | dienst-Orden Philipp des Großmüthig Akademie der Künste.

Kunstausstellung in Brüssel.

Auf den Wunsch der dirigirenden Kommission für die dies- jährige Kunstausstellung in Brüssel werden die deutschen Künstler auch von hier aus dringeud und ergebenst aufgefordert, sich bei al - Ausstellung ‘“’ durch Einsendung von Kunstwerken etheiligen. 7

Diese Ausstellung wird den 1. September d. J, eröffnet

Und schließt am 1. November. :

Angenommen wérden Gemälde, Statuen, Reliefs, Zeichuun- gen, Kupferstiche, Ciselüren, Medaillen und Lithographiceen, Aus- geshlossen sind Kopieen aller Art (wohin auh architektonische Auf- nahmen vorhandener Gebäude gerechnet werden), Bilder, Zeichnun-

en 2c. ohne Rahmen, so wie niht von den Künstlern

andte Arbeiten, was auch von Kupferstihen und Lit 1 uo von viereckiger Form sein. Kein Künstler

senden; indeß zählen Zeichnungen 2c., welche

Nichtamtliches.

Preußen. Köln, 12. Juli. Se. von Wales traf gestern Nachmittags, vo Zeit im Hotel Royal und sette hn die Reise nah Königswinter fort.

Jn der gestrigen Sißung der r- H. Meier folgender Antrag ein- die Bürgerschaft die jeßige Ge- es für zweckmäßig, den Bor- alb fünf Jahren an ihre An- Senat seinerseits niht aus- mnng hierzu aussprach, so glaubt die Bür- er werde hiermit einverstanden sein, da viele Gründe en scheinen und da manche genügend, nach keiner Seite hi g der Gewerbe sogar s{chädl Sie trägt daher ihrerseits auf Nie putation zur Revision der Gewerbe - Ordnung jeßt ihre bestimmte Ansi ser Revision der U solle, und wird, wen einverstanden erklärt, ih

Frankfurt, 22. diesjährigen Bundestag s} Note der Königlich großbritanni durch welche der Bundesver wird, daß Jhre Majest Hoheit dem Prinzen sort“ zu verleihen geruht haben. D sprechende Beantwortung dieser Mit dann ein Bericht des zweiten Komnission in Nürnberg in versammlung die bis Beschlüsse und Vors, Kommission in B Gegenstandes geeinigt hat. Ausschusse überwiesen. Ländern erfolgte F. und 12. Mär

Königl. Hoheit der Prinz n Aachen kommend, hier ein, verweilte kurze gegen 6 Uhr auf der Bonn - Kölner Ba

Bremen,

dieser „Gener zahlrei. zu b den 9. Juli.

gerschaft wurde von Hrn. H gereiht: „Als im Jahre 1851 werbe-Ordnung annah behalt einer Revi nahme zu knüpfen.

drüdlich seine Zustim gerschaft doch, dafür zu spre sih als un die Beförderun sen haben.

m, erachtete sie fion derselben innerh Wenngleich der

selbs einge-

hographieen Bestimmungen derselben

n befriedigend, und für statt nügzlich erwie- derseßung einer De- an, indem sie {hon Ziel die-

Alle Rahmen darf mehr als vier L Miniaturen, geschnittene Steine, Münzen, Z in Einem Rahmen befindlich sind, nur für Ei : ner i Die Gegenstände sind zu adressiren: A la Commiss1ion direc- trice de lPExposition des beaux arts, à Bruxelles, sten bis zur belgischen Grenze trägt der Ein- gishen Grenzen übernimmt dieselben die

Gegeustände ein

cht dahin ausspricht, d'aß das ebergang der Gewerbefreideit sein ch mit einer solhen Revision zu derselben ernennen.

Jn der am 9. l. M. abgehaltenen te zunächst das P en Gesandtschaft vor, sammlung davon Mittheilung gemacht át die Königin von England Sr. Königl. l und Rang als „Prince Con- as Prásfidium wurde um ent- theilung ersucht. Vorsizenden der Handelsgese durch welchen der Bundes- rgebnisse der Kommissionsberathungen, chlâge angezeigt werden, zu welchen Behandlung des riht wurde dem betreffenden ndten zeigten die in ihren Bundesbeschlüsse vom 6. Novem- s Nachdruckes und des rfe gegen unbefugte Auf- den Standesausweis des ents für das laufende Jahr. Das Prä- t der von der Bundeskassen-Verwaltung Deutschlands

Die Transportko sender, inunerh __ Kommission, hin und zurück. dem -5, Au zur Ausstellung an Ausstellung befindlichen, welhe bis zum 22. Au doch missen diese vor dem 5, August angemeldet Wird der Verkauf der Kunstwerke beabsichtigt, Anmeldung, welche Namen und Wo Anzeige für den Katalog enthält Findet der Verkauf durch Verm werden 3 pCt, für die

Ueber die Anna Vor dem Stluß d begehrt werden.

An den länder Theil.

n der Senat si re Mitglieder 11. Juli.

alb der bel

gust um Mitternacht wird kein Gegenstand mit Ausnahme der auf der Pariser ust zulässig sind,

ißung le

genommen, sidium eine

so muß in der hnort des Künstlers nebs der ,„ auch der Preis angegeben sein. ittelung der Kommission statt, so Centralfasse der belgischen Künstler be-

Albert den Tite

Es fam so- kgebungs- Vorlage,

hme der Kunstwerke entscheidet eine Jury. yerigen E

er Ausstellung darf kein Gegenstand zurück- sowie die

sich ‘die ezug auf die weitere

Dieser Be Mehrere Ges Publication der ¿ l, J. bezüglich de falisher und dramatischer We selben übergab

zu bewilligenden Auszeihnungen nehmen auh Aus-= Königlich belgishen Regierung n, werden denjenigen Künstlern, m Verdienst zur Ausstellung

Das vollständige unterzeihneten Akademie

Außer den von der zu verfügenden Ehren und Ankäufe welche ein Werk von bringen, goldene Medaillen zuerkann

Dies die wesentlichsten Bestimmungen, Programm isst bei dem Junspektorat der zur Einsicht niedergelegt.

Berlin, dea 11, Zuli 1857.

Königliche Akademie der Künste,

vorzügliche Schuzes musi

fübrung an, und einer der betreffenden Bundeskonting sidium legte eine Uebersich über die Einnahmen un ältere Geschichtskunde gest über dieselben bis E den höchsten und Unterstüßung der Gesellsch Behufs der Herausgabe der d rica, einbezahlten Beiträ 39,192 Fl. 17 Kr. des Kassenbestande sowie den von den 4 Kr., in Summa auf 55,141 Fl während dieser Zeit 40 268 cin Kassenbestand von 148 Vortrag des Ausschusses in Versammlung,

d Ausgaben des Fonds für Rechnungen berichtlih vor und es wurde nde 1856 Decharge ertheilt. Die von den von Januar 1848 zur eutshlands ältere Geschichts- onumenta Germaniae histo- ge betrugen hiernach bis 1. Januar l. J. Fond mit Hinzurehnung pro 13,697

Regierungen seit 1.

Finanz-Ministerium. - Und es stellte sih der S vom 1. Januar 1848

&l. 36 Kr., deponirten Geldern be

zogenen Zinsen pro 2252 Fl. Die Ausgaben betrugen l. 52 Kr., so daß auf das Jahr 1857 3 Fl. 5 [Kr. übergegangen ist. Auf enheiten genehmigte die otation der Bade- und stbetrag

Die Ziehung der 4sten Klasse 1416ter Ksöni ch planmäßiger B Anfang nehmen; gs - Nummern aber shon heute, lichen Ziehungs - Kommi azu besonders aufgefordert on jun. hierselbst erie-Hauses stattfi

glicher Klassen- estimmung den 15, d. das Einzählen ter sämmtl e nebst den 4000 G

erie wird na 7 Uhr, ihren 95,000 iehun ster Klasse, die König

. T7 Kr.

ewinnen ge- Nachmittags 3 Uhr, ssarien öffentli und im Beis otterie - Einnehmer Sta charff aus Reichenbach

Militairangel vorjährigen truppen dahier erübrigter Re werde, und gewährte endlih einem , sowie einem vormaligen Marines-

daß ein an der Schwimmanstalt für die Bundes für gedachte Anstalt verwendet Bediensteten eine Remuneration beamten eine Unterstüßung.

Baden. Karlsruhe, hatten sich auf ergangene herzogl. Staatsmini berzog im Gro Erbgroßherzo menen Aft zu beurkunden. den der Großherzogin lautet herzogin ‘haben in der

Seeger und Arx im Ziehungssaal Berlin, den 14, Jul

Kdöniglihe General-Lotterie-Direction,

des Lott

10, Juli, Gestern Abend um 6 Uhr die Mitglieter tes Groß- glichen Hoheit dem Groß- um den neugebornen

Geburt au heutige Bulletin über da efin- --Jhre Königliche Hoheit die Groß- zweiten Hälfte der verflossenen Nacht mit

Einladu1 eriums bei Sr. K ßherzogl. Schlosse einge g zu. sehen und den über die

Angekommen: z3- Disp, von Msöllendorf

Der Erb - Kämmerer ün von Plotho, von Parey.

Excellenz der Ge - von Kleedorf,

Herzogthum Magdeburg , Freiherr

neral der Junfanterie fgenom

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wenigen Unterbrehungen und erquicklih geschlafen und fühlen ch | welches gegen- einen Theil der Bebölkerung ausgeübt werde, der si dadur heute Morgen, im Vergleich zu geitern Abend, merkflich ge- | durch seine Loyalität gegen die Krone, durch die gewissenhafte Beobach- stärkt. Der junge Prinz bekundet sei li Gedei durch | tung der Vorschriftung seiner Religion und durch alle jene übrigen T g elundet sein erfreuliches Gedeihen dur Eigenschaften auszeichne, welche den gut i E laf und kräftiges Aussehen. Dr. Bils, Dr. Shridel, | E! 0 guten Bürger machten Er verlange ruhigen Schlaf und kräftig die Annahme der Vill aus Gründen der Toleranz und des Rechtes ues Dr. Buchegger. (Bad. sz.) L : hege die Ueberzeugung, daß es dem Geiste der englischen Verfassung zu- Die „Karlsr. Ztg.’ vom 12, d. M. veröffentlicht nachstehenden widerlaufe, einer Klasse von Bürgern auf Grunt ihres religiösen Be- Großherzoglichen rlaß: ZES kenntnisses den Genuß bürgerlicher Rechte zu. E Der - Sag, - Wir finden Uns nach Anhörung Unseres Staatsministeriums in -| daß die Zulassung von - Juden zum Parlamente demselben seinen Gnaden bewogen , Denjenigen Unserer Unterthanen , welche sich in den | christlichen Charatter nehmen werde, sei bis jest nur mit bôllig Fahren 1848 und 1849 der Verbrechen des Hochverraths, der Widersep- | unhaltbaren Gründen verfochten worden. . - Eine geseßgebende Ver- lichkeit, der öffentlichen Gewaltthäiigkeit, oder des Aufruhrs schuldig ge- . sammlung föônne .kaum christliher sein, als das Volk, für welches macht haben und dermalen ihre Strafe erstehen , den Nest derselben zu | fie Vesepe gebe. Das englische Volk aber sei ein aus allen Glaubens- erlassen; sodann Jene Unserer vormaligen Unterthanen , welche wegen bekenntnissen gemischtes Gemeinwesen , welches : eine große Anzahl der bezeichneten Verbrechen landesflüchtig und zu keiner bôheren als acht. Juden und Unitaricr in sih schließe, von denen sowohl die einen jäbrigen Zuchthausstrafe verurtheilt find, zu begnadigen, -u-d endlich die wie die anderen das Necht hatten, fich an der Wahl von Parlaments- Untersuchungen dieser Verbrechen niederzuschlagen , welche bis auf Ve- | Mitgliedern zu betheiligen, während es sogar Unitariern - und offen- treten der Angeschuldigten eingestellt worden; alles Dieses unter der | kundigen Ungläubigea nicht berwehrt sei, im Hause der Gemeinen zu Voraussepung, daß die Betreffenden, nachdem sie unter Erklärung ihrer sipen. Es gebe allerdings einige Länder, in welchen die Juden noch Reue um Begnadigung nachgesucht haben, sih fortan wohlverhalten. immer bedeutenden Nechtsbeschränkungen unterworfen seien. Jn den Zugleich ermächtigen Wir Unser Ministerium der Justiz, den BVe- fatholishen Königreichen Frankreich , Sardinien und Belgien hin- gnadigten, welche fih über ein längeres gesepliches Verhalten ausweisen, | gegen, so wie in dem protestantischen Nordamerika walte in Bezug die Folgen der Zuchthausstrafen zu erlassen ; und eben so Unser Ministerium | auf die Stellung der Juden ein aufgeklärter Geist. Der Earl von des Junern, ihnen, wenn fie Uns von neuem den Eid der Treue leisten, Derby bemerkte, troy ‘aller Anerkennung, die er den vielen guten Eigen- das Staatsbürgerreht wieder zu verleihen. schaften der Juden zollen müsse, fühle er fich doch durch ein Gefühl der Auf Diejenigen, welche sich nebst den oben erwähnten Verbrechen | Pflicht gedrungen, die Hinausschiebung der zweiten Lesuug bis über 6 noch auderer strafbarer Handlungen s{uldig gemacht haben oder welhe | Monate zu beantragen. Die Hebräer scien über den ganzen Erdkreis dem Militairstand angehörten, findet dieser Gnadenakt keine Anwendung. zerstreut ; aber sie hielten noch immer an ihrer Nationalitát’ fest und leb- Gegeben zu Karlsruhe, den 9. Juli 1857. ten in der Erwartung, daß dereinst eine Zeit kommen werde, wo sie wie- Friedrich. der in den Genuß ihrer alten Rechte und Privilegien gelangen würden. von Stengel. u " SL% Von ihren englischen Mitbürgern seien fie durch eine unúbersteigliche Auf Seiner Königlichen Hoheit höchsten Befehl : Kluft getrennt. Das englische Volk blie auf fie, wie Lord Lhynd- Schunggart. H hurst bei einer früheren Gelegenheit gesagt habe, wie auf Fremd- (Köln. Ztg.) linge in Bezug auf Blut, Neligion und Sprache. Zu der Zeit, Luxemburg, 9. Juli. ‘Die Uhrwahlen in der Hauptstadt | wo der Eid, an welchem Lord Granville so viel auszusezen habe,

haben zwei Tage gedauert, Von den 20 Oppositionswählern er- | eingeführt worden sei, habe ein Verbannungs-Dekret gegen alle ; / ; , hf : Ne- | Anhänger des jüdischen Glaubensbefenntnisses bestanden. Lord Gran- hielt der geringste gerade so viel Stimmen, wie der höchste der Re ville bezeichne es als Verfolgung, wenn man den Juden das Recht ver-

gierungs-Kandidaten. Auf dem flachen Laude sind die Wahlen sage, im Parlament zu sigen. Man könnte es gan eben so ut Ver- bald für, bald gegen die Regierung ausgefallen. 2 (Köln. Z.) ies u daß 2 A Juden nicht aud fei, Gerb ga zu

Va#tern. ürnberg, 11. Juli. Heute früh D Uhr ltarb werden. Diese Würde aber könne der Jude auch laut der neuen Bill unerwartet {nell hier der Königlich preußische Bevollmächtigte bei | nie verlaugen. Er hoffe, daß das Haus der Lords in dieser großen der Handelsgesepgebungs-Komnmission, Herr Geheimer Ober-Justiz- | Prinzipienfrage seine Unabhängigkeit wahren und die Bill auch dieâmal, Rath Dr. Bischoff aus Berlin. Er fiel als Opfer seiner Thätig- wie bei früheren Gelegenheiten, verwerfen werde. Lord Lyndhurst sprach feit bei dem gemeinsamen Geseygebungswerke und der hiermit ver- | sür die weite Lesung der Bill und behauptet, keines Mannes bundenen übermäßigen Anstrengung. Die Handélögeseßgebungs=- | Anspruch auf Civilstellea dûrfe von seinem religiósen Bekenntnisse ab- Kommission erleidet in ihm den größten, jedenfalls einen {wer zu C ¿an “ibnlicher Gesel Cottut en Li Mp Sein der Aegene ersependen Verlust, Sein umfassendes, tiefes Wissen, scine geist- Vauseutianehnade worden sei. Seitdem habe die öffentliche ‘Meinun in vollen, belehrenden und beredten Vorträge, seine reichen Erfahrun- Bezug auf diese Frage einen bedeutenden Umschwung erfahren. Bei der gen, die unershöpflichen Hülfsmittel, welche ihm als Verfasser des | legten allgemeinen Neuwahl sei der Gegenstand in vielen Wählerschaften den Berathungen zu Grunde liegenden Entwurfs ausschließlich zu zur Sprache gekommen, und die Zulassung der Juden sei in den meisten Gebote standen, waren die Grundlagén, auf denen die Kommission derselben aufs wärmste unterstüßt worden, Jet sei die Bill mit ciner ihr Werk, so weit es vollbracht ist, vorzugsweise erbaut hat. Sein | verstärkten Majorität zu ihren Gunsten aus dem Unterhause ins Ober- milder, versöhnlicher, durhaus liebenswürdiger Charakter, seine | haus gelangt. Diese Umstände möge das Haus nicht gering an-

i t - | schlagen und fi nicht dem Fortschritte liberaler Gese gebun aufopfernde Hingebung und Selbstverleugnung, überhaupt alle vor als Schranke entgegenzustellen. D Herzog von Norfolk on i

trefflichen Eigenschaften, welhe sich in seiner ausgezeichneten Per- basitdian eittclaa M ; Tr : , sönlichkeii vereinigten, hatten ihm Aller Herzen gewonnen und tru- Dad erklä a “4 fa Wn G bel vir sed Dabe, gen wesentlich zur Förderung des wichtigen Werkes bei, Er starb | bekämpfen zu wollen, indem er das allgemeine Prinzip der Vill, die Zu- nah Vollendung des Gassungsentwurfes der drei ersten Bücher, lassung der Juden zum Parlament, durchaus gut heißen müsse. Er ber- den er noh unter \{chweren Leiden ausgearbeitet hat. (N. C.) möge schlechterdings nicht zu begreifen, warum ein Wahlkörper, Desterreich. Se. Majestät der König von Preußen | der aus Männern aller möglichen Glaubensbekeuntnisse zusammen- sind am 10. d. M. Abends nah 9 Uhr von Wien in Prag ein- | geseßt sei, nicht das Recht haben solle, ganz ohne Nüdtsicht getroffen und haben am 11ten Morgens 8! Uhr nach einer durch auf das religióse Bekenntniß den Mann ins Parlament zu wäh-

die Stadt unternommenen Spazierfahrt die -Reise nah Teplitz vom t nte, Tr fr De Me, Bntereslen am e Jene.

Bubencer Bahnhofe aus fortgeseßt. (Wien. Ztg.) V ad “fi i ; i

Belgien. Brüssel, 11. Juli. Der „„Moniteur“’ theilt Bil Dele M s r ebafterdol at M "us Witnes heute den Brief des - türkischen Ministers an Herrn Vilain XIV. | der Zulassung der Juden zum Parlament. Allein er fühle, daß er nit mitz das offizielle Blatt fügt nur wenige einleitende Worte hinzu, | gegen die zweite Lesung der Bill stimmen kfônne, wenn er dadurch zur in welchen gesagt wird, daß die Aufnahme dem Wunsche des Ein- Beibehaltung des Abjurations-Eides in seiner gegenwärtigen Fen beitrage. senders gemáß erfolge. Der erste Theil dieses Eides sei lächerlih, und der zweite streife an eine

2 ¿ | Vlasphemie. Lord Brougham mate fich über die Behauptung lustig, Großbritannien und Irland. London, 10. Zuli, daß das Parlament dur N bon Juden seinen riftli Ma Che

Die Königin gab gestern in Buckingham Palace einen großen Ball, ; ; rakter verlieren kônne. Der Bischof don Oxford erklärte, er scheue fi

zu welhem an 1900 Einladungen ergangen waren. nicht dor der Anklage der Jntoleranz und werde gegen die Vill O

Der Herzog und die Herzogin von Nemours statteten gestern | Vei der Abstimmung ergaben sih für die zweite Lesung 139 (91 don Jhrer Majestät einen Besuch in Buckingham Palace ab. Anwesenden , 48 dur Etellvertretung abgegebene), gegen dieselbe 173

Jn der gestrigen Oberhaus-Si ül ng ging die gegen den Ver- | (109 von Anwesenden, 64 durch Stellvertreter abgegebene) Stimmen. Die kauf unzüchtiger Publikation gerichtete Vill Lord C ampbell's durchs | Regierung blieb folglih mit 34 Stimmen in der Minorität. Comite. Lord Malmesbury zeigt im Auftrage Lord Derbyhs an, es Jn der Unterhaus-Sigung fragte Sir J. Pakington, ob die sei des Leßteren Absicht, in der nächsten Sizung den Antrag zu stellen, Negierung neuere Nachrichten über die Lage der Dinge in China erhal- daß die zweite Lesung des den parlamentartschen Eid betreffenden Geseß- | ten habe, ob fie der indishen Regierung die Ermächtigung ertheilt, die Entwurfes bis über 6 Monate verschoben werde. bon England na China gesandten Truppen ‘in Jndien zu berwenden,

11. Juli, Jn der gestrigen Oberhaus-Sißung beantragte | und ob es wahr sei, daß der General - Gouverneur von Ostindien auf Earl Granville die zweite Lesung der den parlamentarischen Eid | seine eigene Autorität hin nach Ceylon den Befehl habe ergehen lassen, betreffenden Bill, der sogenannten Juden-Bill. Die gegenwärtige Eides- | die nah China bestimmten Truppen bei ihrer Putane sofort nah JIn- formel, bemerkte er, sei unnüg, indem der den Eid. eistende verspreche, | dien zu dirigiren. Sir C. Wood“ entgegnet, am 10. Mai habe die Krone gegen eine Familie zu shüpen , welche nicht mehr vorhanden | in der Lage der Dinge in China noch nihts geändert gehabt. sei. Dur Aufbebung dieser Formel werde man dem Aergerniß ein Ende | Die übrigen Fragen beantwortete ex bverneinend. Als Antwort auf machen, das jedesmal bei der Eidesleistung dadurch begangen werde, daß | eine andere Juterpellation erklärte Vernon Smith, im Laufe man den. Namen Gottes umsonst anrufe. Dié Aufhebung des Eides werde | des gegenwärtigen Monats werde die Regierung 10,000 Mann den weiteren Vortheil haben , den Juden - das Parlament zu erschließen | an Bord von Segelschiffen- nah Jndien befördern. Torner fragte, wie und einem Systeme unerträglicher Verfolgung ein Ende zu : machen, es fich mit dem Versuche der französtschen Regierung , freie Neger nah