1857 / 185 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

} p t 1 , M Æi e s L: 2 N G ? F! Ï -

E Ca Sa 0e E e P UCBR 6rd ma Ls ada Ä t T

E Ge R Az E E e A p E E E G L EUR C N S R U an Anw ite G reine E E R eiae enne mene,

"Uekinde” haben tit iese! Ausfettigig indi *unsitét À i De 0 am 4, September d.-J. zu begin-

use Aa Dei ierrs. M

Provinz Preußen, Negierungs-Bezirk Königsberg: Zind-Coupo3 ; zu der Kreis-Obligation jer, Taltr ju fünf Prozent Zinsen Ub r zu fünf Prozent- Zinsen über ‘Silter oschen. |

- F T Tr

Der Zuhäber dieses Zins -Coupond e fängt gegen dessen Nückgábe in der Zeit am ten und späterhin die Zinfen“ der: bor- benannten Kreis - Obligation für das Halbjahr vom ee... bi

mit (in Buchstaben) Thaler | groschen bei der Kreis-Kommunalkasse zu Memel.

Memel, -den ten -

Die ständishe Kreis - Kommisfion für den Chausseebau im

A3 Memeler Kreife.

Dieser Zins - Coupon ist ungültig, wenn dessen Geldbetrag nicht innerhalb vier Zahren nah der Fälligkeit vom Schluß des betreffenden Halbjahres an gerechnet, erhoben wird. Provinz Preußen, Regierungs-Bezirk Königsberg. Za lon zur Kreis-Obligation des Memeler Kreises.

Der Junhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Nüdlgabe zu der Obligation: des Memeler Kreises *

D. No. über Thaler à fünf Prozent Zinsen, die .… te Serie Zins - Coupons für die 5 Jahre 18... bis 18... bei der Kreis-Kommunal-Kasse zu Memel,

Memel, den . ten i

Die ständische“ Kreis-Kommisfion für den Chausseebau im Meméeler Kreise.

Ministeriuni der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal : Angelegenheiten.

Königliche Bibliothek,

Jn ‘der nächsten Woche, vom 10. bis incl. 15, August, findet, dem §, 24 des gedruckten Auszuges aus der Bibliothek - Ordnung gemäß, die allgemeine Zarliklieferung aller aus ver Königlichen Bibliothek entliehenen Bücher statt. Es werden daher alle diejenigen, ‘welche Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen haben, hier- durch aufgefordert, solhe während dieser Zeit in den Vormittags- funden zwishen 9 und 12 Uhr gegen die darüber ausgestellten ¿Empfangscheine, zurückzulieseru. Die Zurücknahme der Bücher er- folgt nah alphabetischer Ordnung der Namen der Entleiher, und war ‘von A—H am Montag und Dienstag, von J—R am Mitt- ‘woch und Donnerstag und vonS—Z. am Freitag und Sonuabend,

Berlin, den 6. August 1857,

Der Königliche Geheime Regierungsrath und. Ober-Bibliothekar.

Dr. Pers6.

Angekommen: Se. Excellenz der Minister für Handel, Ge- werbe und öffentliche Arbeiten, von der Heydt, von Triest.

Abgereist: Se. Durchlaucht der Fürst von Hohenlohe- Oehr ingen, nach Doberan.

Der außerordentlihe Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich sächsischen Hofe, Kammerherr Graf von Redern, nah Dresden.

Der Wirkliche Geheime Ober - Finanz - Rath und Direktor der Abtheilung für das Etats- und Kassenwesen im Finauz-Ministerium, Horn, nah Münden.

Nichtamtliches.

Preußen. Potsdam, 7. August. Des Königs Majestät nahmen Vormittags die gewöhnlithen Vorträge entgegen, empsingen Nachmittags den Minister-Präsidenten und arbeiteten mit dem Geh, Ober«Baurath Stüler. Abends machten Jhre Cms Majestäten noch eine Spazierfahrt auf dem

Oldenburg, 4. August. Unser heutiges Gesceßblatt publizirt die gegenwärtig gel eben Bestimnl en Ur K ieag n er fa \\ 4a des, deutshen B Lep re il zwar noch. nit in allen Punkten definitiv t, gleichwohl wird die Publication. hier exselgt- sein; weil das: eben : apt mit: -dem-Landtage: zur Verhand- E: a Q m T egen auf: dié ‘bundesgeseplihen Be- Mis fest bent aganducen A wesentlih ' auf diejenigen, ‘die

Lübeck, 5, August, Der Bürgerausschuß bewilligte hente

f

ung des Briefportos zwischen bier und Hainburg via 2 (Lüb, Ztg.) Sin

F K

oß, seinen Antrag wegen Erm ßi-

t. iveitér zu

damburg, 6. August. Die heute sür tie nächste Versamm- bges. Bürgerschaft veröffentlichten Senats-Anträge betreffen : ung der Honorare eines. Theiles der juristischen Mitglieder

&

des Senats und der juristischen Mitglieder des Niéder- d Han-

delsgerichts, so wie der‘Secretäirs der Obertálten + rnere Béwilli- gung von 15,069 Mark Cour. auf drei Jáhré an L fünf städti- héw Hauptkirhen und bie beiden Kirchen der Vorstädte, behufs einstweiliger Erhöhung der festen jährlichen Einnahme. der Haupt- pastoren auf 5000 Mark Cour., der Archidiakonen und Diakonen der städtischen, so wie der vier Prediger der vorstädtishen Kirchen auf 2500 Mark Cour., und endlich Regulirung der Gehalte der Civilbeamten und Angestellten. Es werten für 933 Civilbeamte und Angestellte bei 33 Verwaltungs - und gerihtlihen Behörden Gehalts. Verbesseruiigen im Belaufe von zusammen 144,549 Mark Cour. 5 Schill. jährlich beantragt.

Hessen. Darmstadt, 4, August. Die Zweite Kam- mer begann heute die Berathung des Voranschlags der Staats- Ausgaben für 1857\59, Es wurden bewilligt: Erste Haupt-Abthei- lung: Kameraldomainen jährlich 567,635 öl.z Forstdomainen 1,257,808 Fl. z Technische Werke in Oberhessen 24,844 Fl. ;-Saline Theodorshalle 15,435 Fl. Zweite Haupt - Abtheilung: Regalien 958,610 l. Dritte Haupt -Abtheilung: Direkte Steuern (derselbe Betrag, wie in der vorigen Finanzperiodez; die Erhöhung der Steuern wird beim Abschluß des Budgets erst zur Sprache kommen) 2,305,274 Fl. Zu dieser Haupt - Abtheilung waren verschiedéne Anträge gestellt, die zu längeren Debatten führten. Ein Antrag des Ausschusses wurde angenommen, „die Regierung möge bis zum nächsten Landtag das Verhältniß der Besteuerung des Bodens nach Kulturarten, so wie das Verhältniß: der direkten Steuern unter einander möglichst genau ermitteln und den Stäuten darüber Vor- lage machen.“ (Fr. J.)

Vaden. Karlsruhe, 6, August, Den einzelnen Truppen- abtheilungen des großherzogl. Armeekorps i folgende Allerhöchste Eröffnung vom 31, v, M, zugegangen: „Die freudige Theilnahme Meines Armeekorps bei der gesegneten Geburt des Erben Meines Thrones, des Erben Meiner treuen Truppen, mat Mir erwünscht, beim Fest der Taufe des Erbgroßherzogs Zeugen von allen Truppen- abtheilungen zu sehen und Jch befehle: Es haben sich am 9. August d. I, sämmtliche aktiven Generale und die Kommandanten der Regimenter, der selbstständigen Bataillone, der Pionierkompagnie Und des Junvalidenkorps mit se einer aus allen Chargen ihrer unterstellten Avtheilungen gebildeten Deputation in Meiner Residenz einzufinden,“

Tür die küuftigen Sonntag, den 9, August, stattfiudende Taufe des Erbgroßherzogs veröffentlicht heute die „Karloöruher Zeitung“' ein Programm des Ober-Ceremonienmeisters v, Reischach.

Oesterreich. Wien, s. August. Gestern 6x Uhr Abends trafen Ihre Kaiserlichen Hoheiten der Erzherzog Ferdinand Max mit der Frau Erzherzogin Charlotte und der Frau Erz- herzogin Sophie, Höchstwelche sich zur mütterlihén Bewillkonimnuug der hohen Neuvermählten nach Linz begeben hatte, von dort in Nußdorf ein, Jn Schönbrunn wurden Jhre Kaiserlichen Hoheiten von Zhren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin und sämmt= lihen hier anwesenden Erzherzogen und Erzherzoginnen in herz- lihster Weise empfangen.

Schweiz. Bern, 4. August, Der Nationalrath hat in seiner gestrigen Sizung hinsihtlich des eidgenössischen Anleihens folgenden Antrag seiner Kommission ohne Oppositión angenommen : Der Bundesrath wird von dem Rechte der in §. 11 des Anlcihens= vertrags vorbehalteuen außerordentlichen Rückzahlungen ter aus Anlaß des Nenenburger Konflilts aufgenommenen Anleiße von 12 Millionen keinen Gebrauch machen, Der Gegenstand geht nun noch. einmal an den Ständerath, Auf Empfehlung des Generals Dufour wurde, die bei Basel errichteten Befestigungen, mit Ausnahme der Feldwerke 9, 10 _ und 11, abzutragén, diejenigen bei Eglisau jedoch beizubehalten beschlossen, wic die nationalräthlide Kommission beantragt hatte, (N. Z, Z.)

Grofibritanuien uud Jrland. London, 5, Augtist. Die Königin hat gestern von Osborne aus die bei Portsmouth liegenden zum Transport von Truppen nah Judien bestimmten Schiffe „James: Baines“’, „Champion of the Seas““ und „Lady Jocelyn“’ besichtigt.

Jn der gestrigen Unterhaus-Sizung fand bie Ernennung

sell *% die Anwendbarkeit einer unter der Negierung des Königs Wil= belm IV. erlassenen Parlaments-Acte auf den von den Parlaments - Mitgliedern zu leistenden Eid untersuchen soll. Zu den Aus schuß-

Mitgliedern gehören Lord Palmerston, Lord ohn Nufssell, Eix G. Grey,

Disraeli, Walpole und Eir Z. Pakington, Auf der Tage8ordnung stand die Comité - Berathung úber die Chescheidungs - Bil, Warren be-- antragte die Vertagung der Comité - Berathung bis über dred

Monate. Er beschwerte ' fih über die Häst, mit * welcher man zu

des Sonder - Ausschusses * ftatt, wêlcher auf Antrag Lord J. Rus*+_

1589

iner so späten Zeit der Sesfion, zu ei g ie d s E t L E R ELE haus--jagen- volle. Er te darauf aufmei auf bexes Bericht sib bie Bil gründe, aufmertsam, daß die fa sci, und

wie diesec-Bericht der Behauptüng dés Atltorneh - General widerfstreite,

daß das. englische Ehegesch dur. die Bill keine wésentlihe Aenderung erleide. Der Ursprung des „barbarischen Brauches“ der auf geseblichem Wege erlángten Eheseheidun gen, welche man als eine Sünde

den Geist des englischen Nechtes f ug dürfe und die ge- rade einen Beweis für den im gemeinen Nechte gültigen Haupt- Grupdsag lieferten , sei auf Gründe der persônlihen Bequemlichkeit von Privatpersonen zurückzuführen. Er könne kein moralisches Geseß -an- erkennen, welches sich nit auf das Chriftenthum gründe. - Wenn aber das im Evangelium aufgeftellte Gesep..klar. sei, so lasse sich niht weiter über die Sache streiten. A Evangelium aber werde unstreitig die ehe- liche Verbindung für unaufldslih erklärt. Baines sprach für die Bill und unterstüßte die Behauptung des Attorney General, daß nah englishem ‘Rechte die Ehe shou seit 200 Jahren auflöslih sei. Er be- rief sich_ dabei auf die Autorität des Lord - Oberrichters von England. Stuart unterstügte das Amendement Warren 's, welches jedo \chließ- lih ‘verworfen murde, worauf die Comitéberathung erfolgte.

“Jü der Aus\{huß - Debatte wurde darüber géstritten, ob “der neue Gerichtshof auch über Ehebruchsfälle, die in Jndien vorkämen, werde entfeheiden können, und -der Attorney--General mußte fich schtießlich, um diesen Punkt zu erledigen, zur Zusage bequèmen, eine eigene Klausel einzu: raft welcher der neue -Gerichtóhof die Macht haben solle, Personen, die des Ehebruchs beschuldigt sind und im Aus- laude leben, zu citiren und, wenn fie ‘fich nicht ftellen, ¡den Prozeß in ihrer Abwecsenbeit zu führen. Auch gegen die Zu- sammensezung des Gerichtshofes wurden berschiedene Einwendungen gemacht und Lord Palmerston mehrere. Male gefragt, ob die Par-s. laments-Session denn so lange dauern werde, um diese Bill durch- bringen zu können. Der Premier erwiderte darauf, die Session werde bis in alle Ewigkeit fortdauern, wenn die ehrenwerthen Mitglieder nichts Besseres thun , als immer fragen, wann sie geschlossen wird. Er selbft, bei scinem sanguinishen Charakter , habe die Hoffnung für das Durch- gehen der Bill noch immer nicht aufgegeben , und sei bon Herzen gerne vereit, “der Debatte noch biele Nächte, Wochen und“ Monate zu gönnen. Diefe mit allgemeiner Heiterkeit aufgenommene Erklärung ließ nicht gut eine Erwiderung zu, und die Comité - Dis- fussion wurde demgemäß weiter -bertagt. Auf -eine Juterpellation von Mr. Warren, ob die Regierung über die Weigerung Per fiens, Herat zu räumen, Nachuicht erhalten habe, erwiderte Lerd Palmer- ston: „Jch glaube nicht, -daß..in-Bezug -auf die. Näumung .von Herat vis jeßt irgend welhe Berichte eingetroffen sind. Zch glaube nicht, ‘daß nach der Ankunft des Kommissarius in Teheran Zcit genug zur Empfangs- nahme von Berichten war.“ :

-Der Herzog von Cambridge, als Generalissimus der Armee, ist nach dem Lager von Aldershott abgereist, um Vorbereitungen für den eiwaigen Besuch des Kaisers der Franzosen zu treffen, Von dort begiebt er sich zu Hofe nach Windsor.

Das 54ste Regiment \{hi}t sich heute in Portsmouth an Bord der „Lady Jecelyn ‘’ nah Indien ein.

Heute Nachmittag war Kabinetsrath in Lord Palmerston's Amtôöwohnunua. Die Voranschläge für die Miliz=-Beileidung be- tragen 200,000 Pfd, Für die geheimen Fonds werden in die- fem Jahre 32,000 Pfd. gefordert.

—— 6. August, Das neueste Blatt der „Morning Pos“ ent- hâlt folgeuden Artikel: Der Winisterwechsel in Konstantinopel hat keine Lösung der diplomatischen Schwierigkeiten herbeigeführt. Die neuen Minister haben die Berufung der Kaimakam’'s nah Konstan- tinopel angeboten, um sie Rechenschaft über - die Wahlen in den &Sürstenthümern ablegen zu lassen. Herr v. Thouvenel ging nicht auf dieses Anerbieten ein, bezeichnete es als eine verhöhnende Atlehnung seines Berlängens, und. drohte ;--nebst dem russifchen Gesandten abzureisen, wenn die Wahlen niht durchaus ungültig erklärt würden. | Franêkreih. Paris, 5, August, Jm Louvre ist jeßt Alles bis auf die leßten Standbilder, mit deren Aufstellung man beshäftigt is, fertig, Dié Gesammtlänge der Gebäude, welche der Kaiser hat aufführen lassen, beträgt etroas mehr als einen Kilo- meter, und diese 3000 Fuß Palast haben etwa 50 Millionen Fr. gekostet. Am 15, August wird das Volk in den inneren Höfen lustwandeln. Das „Echo Agricole“’ kann die günstigen Nachrich- ten, die es aus allen Theilen Frankreihs über die Ernte gebracht, dahin bestätigen, daß die Frucht in Güte und Menge die von 1856 weit übertrifft, Die Ernte is vollkommen trocken eingebracht worden, und das durchschnittliche Gewicht des Hectolitre wird das des vorigen Jahres um 5 bis'6 Kilogr. übersteigen. Der „„Moniteur“’ meldet, daß am gestrigen Tage das hunderttheilige Thermometer des Jugenieurs Chevallier um 6 Uhr Morgens 21°5, um 12 Uhr 33°5 und um 2 Uhr 35°4 über Null zeigte. Ju dem Geseßentwurfe , welcher die Meßgerei fraigiebt und der (so wie jener über die Landwirth- \hafts-Versicherungs- Anstalt) am 15, August veröffentlicht werden Foll, werden von den zu errichtenden ‘und bestehenden -Meßbgereien bedeutende Garantieen jeder Art verlangt.

6, August. Die Verhandlungen des Prozesses in Betreff des Komplottes gegen das Leben des Kaisers häben um 10 Uhr vor dem Assisenhofe begonnen, Nah Verlesung des Anklageaktes

„fet, ¡einen Gesezentwurf, kei ip. handele, dur. das Unter | lam, daß die Kommission, U

‘thätig an Vorbereit zu Anfang der nähsten Session vorlegen zu können. Die Regie-

wurde zur Verne ; ter „Angellogien ‘Bakhritéen {7 Tibaldi be- harrt in seinem Us nungssystem rilli und Bartolotti suchen

agegen ihre unlängst gegebenen Aufftärungen wahr zu halten. Spaniea. ‘Madrtd, 31; Juli: : Mgen, ‘atbéitét ung ‘des Budgets pro 1858; um es: den:Cortés

rung is überzeugt, die 300 Milk, ves ‘Mirss"shen Anlehens völlig

gegen | dedcken zu können. Die Subsistenzkasse. allein sol 10 Mill, Erspar-

niß ergeben, und Hr, Bar allana. zweifélt uit, den 8

gen zu. können. Das. Gerücht, daß die: Regierung beat | fie

Cortes-einen Civil-Desamorti Entwuxf vorzush

sich, Ju wenigen Tagen wird die Ax

jein. Es is die Rede von'Wiederherstella

E föniglichen Sau ‘Hr. Laf

rung ein Nemorandum überreicht, in welhem er fch bemübt das

mexilanische Gouvernement zu reGtfertigen, Die spaniete Mate

seßt für eventuelle Fälle ihre Nüstangen fort. Die portugíe-

DdaiE Fee eg fe iea e i

‘ezugiih der andalusishen Ereignisse; er behauptet, an der Bil- Faction. von.Utvera, au der Kri É s

wort 2c. durchaus nicht betheiligt zu sein. Er behanptet, daß in

Comité da..die kleine-Zall-

s nischer Flüchtlinge in keiner Bezie ung zu einander stehen und Gawmars Sib lus, ves: a M Res merika. dem Hamburgischen “Post - Dampfs{@|

,„Petropolis ‘’ sind in Southampton am 4. d. M. Maria E Rio vom 2., Pernambuco vom 410, Juli angelangt. Kapitain Osborn war mit der von ihm befehligten nah China bestimmten Dampfboot-Fkottille, welche 16 Schiffe zählt, wohlbehalten in Rio angelangt, und. wollte am 3, Juli nah Java abgehen. Ju Per- nambuc o herrscht große Aufregung in Folge der Ermordung des dortigen britischen Vice-Consuls, Herrn Thomas: Gollan, die am 8, Juli Abends stattgefunden hatte, Das Ereigniß ist in Dunkel gepani: eine bedeufende Belohnung i auf die Entdeckung des

rders geseßt und ein Portugtese als verdächtig eingezogen worden.

Man schreibt der „Pr. C.“ aus Meriko vom 3, Juli: „Die Regierungstruppen haben in ten legten Tagen einige. Vortheile über die Aufständischen in den Provinzen da etra- gen. So sind namentlich diejenigen unter Mejia in Der Sierra von San Luis Potosi zu kapituliren „die..in as. aber gänzli zersireut worden. Werth haben diese kleinen Erfolge mit Nücksicht auf die Wahlen für dea welche -bis..jegt- durchweg im (gemäßigt) liberalen-Sinne ausfallen, Die Präsitenten— wahl, welihe im Monat August stattfindet, wird aller Wahrfsch{hein=- lichfeit nah auf den interimistishen Präsidenten Ignacio Cemonfort „fallen. Ausfsehen.erregt eiu. von Santa-Ana avs Turbacsin Süd-- Amerika erlassenes Manifest, worin er sh bereit erflärt, die Zügel der Regierung wieder zu ergreifen, wenn man ihn rufe. Zu Leß=- terem ist âber „nicht die mindeste Aussicht vorhanden. Die Finanz- Verlegenheit dauert fort. Jun Vera-Cruz müssen indeß pro Monat Juni mindestens 200/000-Dotlars Zölle zur Erhebung gekommen sein, wovon jedoch nah dem getroffenen Abkommen 15 pCt., also 30,000 Dollars Entschädigung für ‘den von den Jusurgenten ge- raubten Sikbertransyort an die britische Gesandtschaft abgeführt werden -müffen, Ein um diese Jahreszeit ungewöhnlicher Nachtfro| hat die Saaten sehr ernstlich beshädigt, so daß wir auf theure Maispreise rechnen müssen. Die friedliche Lösung der Differenz mit Spanien unterkiegt keinem Zwelfet mehr, uahdem der dies- seitige Gésandte in Madrid empfangen worden if.

Wien, Donnerstag, 6. August, Abends. (Wol}'s Tel. Bur.) Die heutige „Oesterreihishe Correspondenz“ enthält eine telegraphische Depesche aus Konstantinopel vom 5ten d. Nach derselben hat der dortige französishe Gesandte Herr von Thouvenek auf die Weigerung des Sultans, den Kaimakam abzuberufen, die Flagge eingezogen und beabsichtigt, in einigen Tagen abzureisen. Der Sultan hat erklärt, er wolle sich \{chriftlich an den Kaiser der Fran- zosen wenden, Es is Hoffnung auf Ausgleichung der Differenz vorhanden.

London, Donnerstag, 6. August, Mittags. (Wolfs Tel. Bur.) Der Kaiser und die Kaiferin der Franzosen sind heute Morgen 7s Uhr, von zwei französischen Kriegsdampfern begleitet, in Osborne angekommen.

Gestern wurde das diesseitige Ende des Atlantischen Tele=- graphenkabels in Valentia befestigt und wird nun die Versenaiung desselben ohue Verzug bewertßelligt werden,

*