1857 / 246 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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der Königlichen Akademie der Wissenschaften, und der Privat-Docent Nichtamtliches. Dr. Sh aum. Als Privat-Docenten habilitirten sich in der theologischen Preußen. Berlin, 17. Oktober. Am 15. Oktober beging die ae E “medizinischen Ler T Ee bil Fe Gin hiesige Universität in der Aula die Feier des Königlichen Geburtstages | N s An den Institut "der Universität philojopyi|che und des Wechsels des Rektorats. Se. Excellenz der Herr Kultus- r. rang. uten der Universität wurde angestellt, Minister von Raumer und bet Herr Präsident des Ober- Privat-Docent Dr. Gerstaecker als erster Custos an der entomo- Kirchen-Raths von Uechtriß, die Herren Direktoren und Räthe logischen Sammlung, Dr. med. Lieberkühn als Prosektor am anato- des Kultus - Ministeriums bér Herr Bischof Neander, der Herr mischen Theater, Dr. ph. G. Fr. H. Müller als Conservator am neu- Ober - Bürgermeister Krausnick und viele Mitglieder anderer gestifteten kartographishen N Es wurde der Bereicherung Behörd äbnten der Feierlichkeit bei der Sammlungen und der Verlegung des großen Herbariums aus ehôrden : Schöneberg in die Universität gedacht. Ferner wurde auf Nie- Nachdem dieselbe unter Leitung des Professors Marx mit b uh r's Marmorbüste aufmerksam gemacht, welche aus Allerhöchst Gesang eröffnet war, hielt der Geheime Rath Dr. Boe ckh die | gewährten Mitteln nah E. Wolf in Rom vom hiesigen Bildhauer

Festrede in deutscher Sprache. Der Redner ging davon aus, daß | Hei del ausgeführt und zum heutigen Tage in der Aula aufge-

in einem gesunden Reiche der König zugleich über alle Staatsglie- | stellt sei. Mit Anerkennung wurde der Registrator Rehyher er- i i d denno mit | wähnt, der, dur Krankheit genöthigt, aus der Zahl der Beamten M S ail N ausscheide. Die Frequenz der Universität hielt sih auf einer er-

einem jeden derselben durch ein festes Band, gleichsam wie : - Ï : ) ( l Eltern Und Kinder , verbunden sei. Den Vater des Vaterlandes freulihen Höhe, da im Winter-Semester 1856—57 1570 immatri- müsse mit dem Volke die Liebe verbinden; wenn Streit fulirte Studirende und, Andere eingerechnet, überhaupt 2276, im

und Freundschaft die in der Welt wirkenden Kräfte seien, so ent- Sommer - Semester 185 1409 immatrifulirte Studirende, über- stehe Bie tüeti@e und fittlihe Weltordnung, doch nicht dur | haup! 2038 die Universität besuchten, und die Zahl der neu jenen, sondern nur dadur, daß die entgegengeseßten Elemente | immatrikulirten Studenten während des verflossenen Jahres 1038 zur Einheit verbunden würden. Derjenige habe im mens- | bekrug., Promovirt wurden bei der theologischen Fakultät 2, bei lien Leben die höchste und shönste Bestimmung, der | der juristischen 2, einsließlich 1 honoris causa, bei der medizini- dazu berufen sei, die Eintracht aller Glieder der Gesellschaft | schen 128, bei der philosophischen 9. Die Disziplin bekundet im zu vermitteln, und diesen Beruf gebe die Krone. Indem der | Allgemeinen den Geist guter Sitte, wenn auh 2 Studirende mit Redner diesen hohen und erfreulichen Beruf des Königthums, dem consilium abeundi und 1 mit der Exklusion belegt werden welchen Se. Majestät der König stets vor Augen gehabt, zu ent- mußten. Schließlich wurde auf das Mißverhältniß hingewiesen, in wickeln im Begriff stand, betrauerte er, daß bei der heutigen | welchem ungeachtet des manchen Guten, was geschieht, noch immer Feier nicht die ungetrübte Freude und Heiterkeit vergönnt sei, | die geringen Mittel zur Unterstüßung armer und würdiger Studi- da sih in sie, selbst nah der günstigeren Wendung der Kranf- | renden auf der Universität stehen. Es wurden dabei die vor zwet heit Sr. Majestät, das Gefühl der Wehmuth und der Gedanke | Jahren aus dem Vermächtniß des Rentier Herrn Kleemann ge- an die Unstetigkeit alles Jrdischen einmische. Der Redner stellte stifteten zwei Stipendien für Studirende der Mathematik und Natur- hièrnähst die Gegensäge dar, welche sih in der menschlichen Ge- | wissenschaften und die dur thätige Theilnahme von Amtsgenossen, sellschaft vorfinden und mit der fortshreitenden Bildung mehr und Freunden und Mitbürgern auf ein Kapital von gegenwärtig 3119 Thlr. mehr steigern, und wies nach, daß auch, ehe. die ganze Summe gegründete Böckhstiftung, sowie die Mitwirkung für den allgemeinen derselben sich wie in unserem Jahrhundert angehäuft, die Theorie | Krankenverein dankbar hervorgehoben und diese ganze Angelegen- {on im Alterthum einen Weg gesucht habe, dieses Unheil | heit dem thätigen, Wohlwollen empfohlen. Hierauf wurde mit der Wurzel auszurotten und zwar dur den sogenannten der Rector der Universität für das neue Studienjahr verkündet, Kommunismus und Sozialismus, der, obgleich shon von Aristo- | der Geheime Justiz-Rath Professor Dr. Rudorff.

teles gründlich beseitigt, in unserem Zeitalter auf die Spitze getrie- Unter seinem Vorsiß werden außer dem Königlichen Univer- ben worden und die Auflösung der Familie, den Umsturz des | sitäts-Richter, Kammergerichts8rath Lehnert, und dem Prorector, Staates und die Vernichtung des Königthums bezweckt. Nicht auf | Professor Dr. Trendelenburg, den Senat bilden: der Dekan diesem Wege, zeigte der Redner, sei die Versöhnung der Gegen- | der theologischen Fafultät, Consistorial-Rath Professor Dr. Leh- säße der Gesellschaft zu suchen, sondern im Staat selbs ; in diesem | nerd¿, der Dekan der juristischen Fakultät, Geheimer Justiz-Rath sei sie aber weder durch die Demokratie noch dur die Aristokratie, | und Ober-Consistorial-Rath Professor Dr. Stahl, der Dekan der noch durch irgend eine andere Staatsform zu erreichen, als durch medizinischen Fakultät Professor Pr. Mitscherli h, der Dekan das erbliche und geseßmäßige Königthum, welches dem Streit aller | der philosophischen Fakultät, Professor Dr. Kummer, ferner die Parteien entnommen die ungetheilte Jdee des Staates vertrete. | Senatoren Ober-Consistorial-Rath Professor Dr. Tw esten, Ober- Das Königthum fasse alle Fäden der Gesellschaft , die in | Tribunalsrath Professor Dr. Heffter, Geheimer Ober - Regie- ihm als ihrem Mittelpunkt zusammenliefen, mit starker | rungs - Rath Professor Dr. Dieterici, Professor Dr. Braun Hand zum Heil des Ganzen zusammen; dieses habe un- und Professor Dr. Dove. Sodann leistete der Geheime Justiz- seres Landes Blüthe und Ruhm gegründet, niht durch Bevorzugung Rath Professor ord. Dr. Rudorff den vorgeschriebenen Rector- besonderer Richtungen, sondern mit Ausgleihung und Verschmel- | Eid , nahm die Insignien der übertragenen Aemter in Empfang ung der Unterschiede. Die Regierung Sr. Majestät Friedri | und hielt die Eröffnungs - Rede des neuen Jahres und Cursus, Wilhelms des Vierten sei durch das Zusammentreffen vieler heil- | in welcher er auf die gemeinsame Aufgabe der Universität und die samer und vieler verderblicher Dinge eine der denkwürdigsten ge- | Bedingungen ihrer befriedigenden Lösung hinwies, wobei die in worden, der König habe mit väterlicher Milde und weiser Mäßigung die | dem Wesen der deutschen Universitäten gegründete Lehr- und Lern- unglücklichen Verhältnisse überwunden und die eingetretenen günstigeren freiheit gebührend hervorgehoben wurde. Durch den Sängerchor zur Beruhigung, Befestigung und Erhebung des Staates benußt. wurde die Handlung mit einem Chorale geschlossen.

Der Redner {loß mit dem Flehen zu Gott, der den liebreihsten : : | Fürsten A O nahen Da errettet, für die Erhaltung des F Coblenz, 15. Oktober. Gestern E auf der t 6A Königs und seines Hauses. reise nach Hohenzollern eine Deputation des emeinderaths der

Stadt Düsseldorf mit dem Herrn Ober - Bürgermeister Hammers

Hierauf leitete der Professor ord. Dr. Trendel enburg | hier an, welhe im Namen der Stadt der fürstlichen Familie von die Uebergabe des Rektorates an den Geheimen Justiz-Rath und Hohenzollern-Sigmaringen die Glückwünsche wegen der Verlobung Professor Dr. Rudorff mit der statistischen Uebersih¿ der Er- | der Prinzessin von Hohenzollern mit Seiner Majestät dem Könige eignisse des verflossenen Jahres ein. Er erwähnte zunächst der in | von Portugal überbringt. Heute in der Frühe hat dieselbe ihre diesem Jahre E Lehrer der Universität, des Privat- Reise weiter fortgeseßt. (Köln. Z.)

Docenten der medizinishen Fakultät Dr. Simon, des Privat- Frankfurt, 14. Oktober. Die Wiedereröffnung der Sigun-

Docenten der philosophischen Fakultät, Professor Dr. Alexander Schmidt, und e bei dem Gedächtniß des in mannigfaltiger I der Bundesversammlung wird sicherem Vernehmen nah am Thätigkeit um die Universität seit ihrer Stiftung verdienten Gehei- 22. d. M. stattfinden.

men Medizinal - Raths Professor Dr. Lichtenstein. Es wurde Hesterreih. Wien, 15. Oktober. Se. Königliche Hoheit

ferner bemerkt, daß der Geheime Medizinal-Rath Professor Dr. | der Großherzog von Oldenburg hal gestern Nachmitta Wolff, der 27 Jahre an der Universität thätig war, mit dem | guf der Reife v0 Stag nach Wien La N prt, Qa

1. April d. J. von seinem klinishen Lehramt zurückgetreten. Jn ; : der juristishen Fakultät, so wurde weiter erwähnt, schied der Großbritannien und Irland. London, 19. Oftober.

Privat-Docent Dr. Martens aus und trat in das Priester-Seminar | Die Königin hat wie der Telegraph aus Aberdeen von gestern zu Münster ein. Ju derselben Fakultät folgte Dr. Pernice einem | Abend meldet Balmoral gestern um halb 9 Uhr früh verlas- Rufe ‘als Professor extraord. nach Göttingen. Zu außerordent- | sen, um den Earl of Aberdeen in Haddo-House mit einem Besuche lihen Professoren wurden ernannt in der medizinischen Fakultät | zu beehren, Jhre Majestät traf daselbst nah 4 Uhr Nachmittag die Privat-Docenten Doctoren von Graefe, Traube, von | ein. Sir George Grey, der Minister des Jnnern, befand sih als

Baerensprung, in der- philosophischen Fakultät der Lehrer des Stellvertreter der Regierung bei der Königin, Heute verläßt Königlichen Gewerbe-Jnstituts Professor Dr, W

eierstraß, Mitglied | die Königin um 11 Uhr früh Haddo-House, um gegen 1 Uhr in

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Aberdeen einzutreffen, und in Edinburg zu übernachten. Außer | tive dieselben, welche bei den verschi ions- der Königin und ihrem Gemahl waren nur die beiden ältesten | Mitgliedern die ee hig rir vorg U N EN A Prinzessinnen mit nah Haddo-House gefahren. Graf und Gräfin Bernstorff find wieder nah dem preußischen Gesandtschafts- Schweden und Norwegen. Christiania, 13. Oktober. hotel in London zurückgekehrt. Die Werbungen in Sheffield Der Kronprinz, der sih seit Sonnabend Mittag hier befindet, wird gehen gut von Statten , und so wie die 500 Mann beisammen | Morgen die Storthings - Session \{chließen. Der Vorschlag der find, die von dem freiwillig daselbst gebildeten Ausschusse der Re- Majorität des Verfassungs-Ausschusses, die Königliche Propofition gierung zugesagt find, werden sie nah Chatham abmarschiren , um vom 11. März d. J., betreffend außerordentlihe Bewilligungen, daselbst wahrscheinlich Einem Regimente zugetheilt zu werden. nebst Ermächtigung zur Aufnahme eines Anlehens für den Sal Auch in den anderen Landestheilen soll die Rekrutirung in der | Unvorhergeschener und unumgänglicher KriegSrüstungen , nicht zu lehten Zeit erhebliche Fortschritte gemacht haben. Die Bank- | genehmigen , wurde am 10, d. M. vom Storthing angenommen; Direktoren machten heute, nach kurzer Besprehung, bekannt, daß | der Antrag der Regierung is demnach abgeschlagen. Dagegen fie feine weitere Erhöhung des Diskontos vorzunehmen beshlo}sen | genehmigte das Storthing am Tage vorher den Antrag, daß der haben. Zwei Bremer Schiffe, die „Hansa“, von 2500, und die Antheil Norwegens an der Sundzoll-Ablösung mit 20,408 Spezies- „Germania“, von 2300 Tonnen Gehalt, sind in Southampton thaler jährlih bewilligt werden solle.

eingelaufen , um sich der Regierung als Truppentransportschiffe Asien. Einer Depesche der „Morni a : d S I I en Bree’ And N n R eben so wie | vom 14. Oktober Ui batte das TRHRSINE Got Olaliin bee die „Germania“ z ew-York. Maharadschah von Scinde abgeseßt und den Kaiser von Delhi

als Herrscher proklamirt. Lord Canning hatte si geweigert, der von den Bewohnern Kalkutta's an ihn ergangenen Aufforderung, das Kriegsrecht zu verkündigen, zu willfahren. Die zu Delhi stehenden Jnsurgenten waren 17,000 Mann stark. Ein Viertel dieser Streitmacht bestand aus Kavallerie. Jn Khorassan war ein Aufstand ausgebrochen. Die Turkomanen zogen raubend und e A M die N wieder herzustellen, waren 5 Re- gimenter und die Trupprn, welche das Lager zu Hera Ï

hatten, entsandt bri 4 A I E

Der National - Verein zur Förderung der socialen Wissen- schaften“ hat am Montag unter Vorfiß Lord Brougham's seine Arbeiten in einer Sihung wieder aufgenommen, in welcher der edle Lord fich vorzugsweise bemühte, der anwesenden Versammlung die Wichtigkeit der Aufgabe, welche fie sih gestellt, zu Gemüthe zu führen. Der vor etwa 30 Jahren gegründete Verein hat den Zweck, die verschiedenen Zweige der Wissenschaft und Literatur der großén Masse des Volkes zugänglich zu machen, und sucht, um zu diesem Ziele zu gelangen, namentlich den Verkauf wohlfeiler belehren- der Blücher zu befördern, Der Verein, welcher in den verschiedenen n E E 70 E A zählt, hat bis jeßt ungefähr gemeinnühige Werke in die Welt ge andt, von denen : u | ;

e eine bedeutende Auflage erlebt haben. 2 circulirt z. B. Paris, Freitag, 16. Oktober , Nachmittags. (Wolffs

das „Penny Magazine“ in einer; Auflage von 230,000 Exemplaren. O Der Kaiser wird nächsten Sonntag nach Compiègne abreisen.

Frankreich. Paris, 15. Oktober. Der „Moniteur“ Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Madrid vom

bringt den Ausweis des Finanz-Ministers Herrn Magne über die : ; 2 ; ; Elinadinen S be a Ee N ber N ün gestrigen Tage werden die Unter - Staatssecretaire die betreffenden

Monate dieses Jahres. Sie haben 781,083,000 Fres. betragen, Ministerien nur \o lange interimistisch verwalten, bis Mon aus

26,865,000 Fres. mehr als in den entsprehenden Monaten von Rom wieder eingetroffen sein wird.

1856, und 81,294,000 Fr. mehr, verglichen mit 1855. Aus Skt.

S 6. Oftober, berichtet der „Moniteur“: „Die Schiffs- ivision, welche zur Verstärkung der russischen Marine in den

chinesishen Gewässern bestimmt, ist am 30. September aus Kron-

stadt ausgelaufen. Diese Division, befehligt vom Capitain Kus- Statistische Mittheilungen, nehow, besteht aus drei Korvetten und drei Dampf - Klippern, zu- sammen mit 48 Kanonen und 800 Mann. Jn einigen Tagen wird Berlin, 17. Oktober. Die Anzahl rechtskräftiger Todesur-

ihr eine Fregatte von 46 Kanonen, „Askold“, mit 450 Mann Be- | theile, welche im Laufe des verflossenen Jahres zur Einholung der Allerhöch- sazung nebst 25 Offizieren oder Kadetten folgen. sten Bestätigung bei dem Sti iGeran vova äden baba, Vel fich as amtlichen Angaben im Ganzen auf 48, also auf 6 weniger, als im Jahre 1859.

Spanien. Madrid, 16. Oktober. Admiral Armero ist Davon kamen 19 auf die Provinz Schlesien, 9 auf Brandenburg, 8 auf zum Präsidenten des Conseils und zum Kriegs - Minister ernannt Preußen, 4 auf Pommern, 4 auf Sachsen, 3 auf Posen, 1 auf die worden. Die übrigen Ministerien werden interimistish von den Rheinprovinz, keine auf die Provinz Westfalen. Von diesen 48 Todes- betreffenden Unter - Staatssecretairen verwaltet werden (Tel, Dep.) n Jahressluß uoy A 14, in LON Le | . Dep.) | übrigen war in 26 Fällen (gegen 28 des Vorjahres) das Urtheil be-

Gri E G stätigt worden, in 8 Fällen (gegen 11 des S im Wege der riechenland. Athen, 11. Oktober. Der König begiebt | königlichen Gnade die Umwandlung in lebenslängliche Zuchthausstrafe

sich kommende Woche nah Patras und Missolunghi, um dort die | eingetreten. Von den 34 erledigten Urtheilen waren aus §. 175 des Konigin zu erwarten. Strafgeseßbuches (Mord) gefällt 29 (19 gegen Versonen männlichen, 10 Türk P Bislag be A E 7 27 A4 Ci Elen _ Túrkei. Konstantinopel, 10. Oktober. Prin von Join- | (Todtschlag bei Unternehmung eines Verbrechens ämmtlich gegen

ville ist von S end bdgtehrt wo er M Ns nuna Personen männlichen Geschlehts), aus g. 285 des Strafgesezbuches empfangen wurde und die Sclactlinien begleitet von einem (Brandstiftung) 1 (gegen ein Frauenzimmer). Als Motiv des Mordes Genie-Hauptmanne besihtigte; er sciffte si ame 8tende M: na ergab der E der Akten in 14 P 7 L Brindisi ein. Die Presse d’Orient“ erwähnt die Absfendun einer B r Le E, ebli b bi A 3 M Mars 0 s pr Cirkularnote der Vf | L g in einem Fall war das Motiv unklar geblieben. Tas otiv der Brand- die Fürstenthü Pforte an ihre auswärtigen Agenten, betreffend | stiftung war Rache. Die 4 Fälle des Todtschlags waren bei Gelegenheit sandf risten hümer. Nach Teheran geht ein außerordentlicher Ge- | des Diebstahls vorgekommen. Von den wegen Mordes Verurtheilten waren S er zur Regulirung der Differenz wegen der Grenzfestungen, 18 geständig, 11 nicht geständig. Von den ersteren wurden 3, von den Omer Pascha bereitet sich zur Abreise nach Bagdad vor. leßteren 4 der königlihen Gnade theilhaftig, welche außerdem in dem er- s wähnten in der Provinz Preußen bv orgekommenen Fall der Brandstiftung ein-

Aus Marseille, 15. Oktober, wird telegraphirt: „Wir er- trat. Der Tod derjenigen Personen, welche die Opfer ‘der angeführten Ver-

halten Nachrichten aus Konstanti l l lge d brechen wurden, ist herbeigeführt worden: in 5 Fällen durch Erdrosselung Sultan im Begriffe stan M L AY e d E in 1 Fall durch Messerstiche, in 12 Fällen durch Erschlagen mittelst eines E Medschidie-Medaillen den Soldaten N “in 4 dur Erschießen, in 4 durch Ertränken,

des britischen Heeres und den Matrosen der. britischen Flotte zu | P oder einer Art, P s F r. C

L n Nachrlcþt von Befestigilgdiotiten, Lal gl Russen in 6 durch Vergiftung und in 2 Fällen durch Feuer. (Pr. C.)

Die Uto be in das asow’she’ Meer ausführen, wird bestätigt.

Paris e hat sich entschlossen, ihre Gesandten zu Wien und s vorläufig auf ihren Posten zu belassen.“

Dänemark. Kopenha 6 nhagen, 15, Oktober. „Dagbladet“ P E Land-Kommissair für Holstein, Etatsrath Thomas auf den bei R ee Austrittserklärung aus dem Reichsrathe C, ne kürzlich auf Glück8burg gemachten Aufwartung zurligehon geäußerten Wunsch mit der ausdrücklichen Erklärung lde Gründe Levas seine Mandats-Niederlegung nicht durch poli- könne g „Fervorgerufen worden, und daß er nicht wünschen

1 auch nur den Anschein hätte, als seien seine Mo-