1927 / 140 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Jun 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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In einer gemeinshaftlihen Sißung der drei Reichs- O an S ALEe für auS8wärtige Angelegen- heiten ür Volkswirtschaft und für Handels-

politik, die unter dem Vorsih des Abg. Wallraf (D. Nat.) gestern abgehalten wurde, gaben Abg. Lammers (Zentr.) und Staatssekretär Trendelenburg ausführliche Berichte über Verlauf und Ergebnis der Weltwirt- chasts-Kon ei n z. Abg. Lammers (Zentr.) führte laut eriht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs- verleger aus: Fh darf die Vorgeschihte der Weltwirtschafts- Konferenz als bekannt vorausseßen. Die Konferenz geht auf ranzösishe Anregung zurück. Bis das in Genf Anga a E tatertal völlig durchgearbeliet ist, wird ziemlich lange Zeit vergehen. Die Konserenz war zwar eine Veranstaltung des Völfkerbundes, reichte aber über den Rahmen des Völkerbundes hinaus. Erschienen waren etwa 50 Nationen mit 250 Delegierten; die Zahl der Mitarbeiter belief sich auf 500. Um das Zustande- kommen eines Agrarausschusses hatte Minister Hermes das Hauptverdienst; exr wurde mit dem Hauptreferat betraut. Die Debatte in der Vollkonferenz trug den Stempel völliger Freiheit. Die über 40 Plenarreden hatten ganz verschiedenen Fnhalt, je nah den JFuteressen des aen Landesvertreters. Von besonderer Bedeutung war der Vortrag des Engländers Leighton. Er verwies zunächst auf die ungeheuren Vershiebungen in der Weltwirtschaft, auf die „Strukturwandlungen“. Er gei te die chlimmen Folgen aus den Friedenss{lüssen, die Unheil über Europas Wirtschaft gebracht j Statt größere E einheiten zu schaffen, hätten sie im Gegenteil 11000 Kilometer Der Redner schilderte die Ver- Die einzelstaatlihen Statistiken

ätten.

neue Zollgrenzen aufgerichtet. \{chuldung Europas an Amerika. ] wiesen viele Fehlerquellen auf; nux durch internationale Zusammenarbeit könne man solhe Fehler ausschalten. Im handelspolitishen Aus\{huß der Konferenz habe sih die Debatte um die Frage gedreht: Abbau des Protektionismus oder Betonung de suntes nationaler Notwendigkeiten? Um die Be- deutun der leßteren geht der Streit. n diesem Punkte wandte sich die Konferenz gegen eine übertriebene nationale Gesamt- atmosphäre. Die Außenpolitik sei, so meinte man, bisher an diesen Lebensnotwendigkeiten der Völker vorbeigegangen. Fn der JFndustrieklommission wurde gleichfalls stark betont, daß die Be- friedung der Verhältnisse durch vernünftige Handelsverträge notwendig sei. Wir Deutsche standen auf diesem Standpunkt. Bei Abschluß des Stahlpaktes haben wir bereits eine Kündigung vor- gesehen, wenn micht ein vernünftiger Handelsvertrag ermöglicht wird. Wo die Jnteressen der Völkex parallel laufen, -müssen wir im Rahmen der Handelsverträge zu einex gerehten Abwägung der beiderseitigen Fnteressen kommen. Wie ist nun das Verhältnis der Arbeiterschaft zu diesem Problem? Jch erinnere an die Reden des Franzosen Jouhaux und die These der Ftaliener, die auf die Fmmigrotionsgeseßgebung stark hinwiesen, auf die Frage: Dürfen die Menschen auf der Erde sih frei bewegen und sih ihre wirt- shaftlihen Notwendigkeiten schaffen oder werden sie daran be- hindert? Eine Lösung dieser Frage is noch nicht erreiht, Es ist nach englisher Auffassung, aber auch nah unserer deutshen Auf- fassung unmöglich, einem Jnstitut internationaler Natur, in Genf etwa, die Exekutive in wirtschaftlihen Dingen, z. B. in Deutsch- land, zu übertragen, Unter den heutigen politishen Verhältnissen ist das niht angängig. Das bedeutet keine Ablehnung des Ver- ständigungsgedankens. Zurzeit fehlen aber alle Möglichkeiten, eine jolhe Exekutive auf Grund der bestehenden Wirtschaftsgesetz= gebung der Länder überhaupt durchzuführen. (Zurufe der Kom- munisten.) Solange Sie die Weltrevolution nmcht durchgeführt haben, kompromisseln Sie auch! Fn Genf haben Jhre (zu den Kommunisten) russishen Freunde mit uns eine solhe Exekutive abgelehnt, Der Gedanke der Publizität für die Wirtschasts- abmachungen gewann gleihwohl an Boden. Dex Gedanke tauchte auf, eine Art von Kartellamt in Genf zu shaffen, das Auskünfte einholen dürfe und dergl. Zurzeit liegen noch organisatorish große Schwierigkeiten für die Durchführung dieses Gedankens vor. Die Vorschläge Jouhaux? gingen dahin, ein kleines ständiges Wirtschaftsparlament mit einem Exekutivkomitee zu errichten. Bei den eingehenden Unterhaltungen über diesen Vorschlag zeigte {|ch, a ein derartiges Komitee eine internationale Exekutivgewalt nicht besißen könne, sondern daß sih jedex Staat die Exekutive im eigenen Gebiet selbst vorbehalten werde. Vor allem aber muß gerade Deutschland bei seiner gegenwärtigen politishen Lage sehr genau prüfen, inwieweit es unter der Aggide des Völkerbundes Znstitutionen mit unmittelbarer Fngerenz auf seine Verhältnisse billigen kann. Der Redner verwies auf die Co der Wirtschaftskonferenz. Die Kartelle seien darin nicht als ein Wirt- shaftsprinzip anerkannt, sondern als Erscheinungen dex gegen- wärtigen Entwicklung. Man dürfe Schlagworte wie „inter- nationale Kartellierung“ nicht als allgemeingüliig betrahten. Das gleiche gelie auch und habe insbesondere in dex Vergangenheit gegolten von dem Begriff der Rationalisierung, worunter man Ras in Europa vielfah eine mehr oder minder automatische Nachahmung amerikanisher Verhältnisse verstanden habe. Gerade die Amerikaner hätten în Genf darauf hingewiesen, daß Europa diese Dinge nach eigenen Gesehen studieren müsse. Besonders ab- lehnend verhielten sich die Amerikaner solhen Kartellen gegey- über, an denen der Staat als Privatunternehmer bettiligt äst. Sie hoben hervor, daß es Een sei, eine Antikartellgeseßz- pruns zu haben und fch andererseits als Staat an Kartellen zu eteiligen. Jm Anschluß hieran streifte der Redner die Frage des Verhältnisses zwishen Europa und Amerika. Man habe den Ein- druck, als ob sich alle europäischen Nationen bemühten, unmittel- bar in möglichst vorteilhafte Beziehungen zu Amerika zu treten, wobei sie den (Bedanken der europäishen Selbständigkeit und usammengehörigkeit wohl niht immer hinreihend beachteten. m ganzen hätten sih die Amerikaner auch auf der Weltwirt- [haftSkonferenz im wesentlihen abwartend und als Zuschauer verhalten, Sie hätten es jedenfalls vermieden, moralische Vindungen für ihr Land in Genf zu übernehmen.

Die Arbeiten der landwirtschaftlihen Kommission find weifellos sehr stark m A en hervorragenden Vorar bun L eutschen Delegierten Dr. Hermes beeinflußt worden. Dr. Hermes werde darüber selbst berihten. Was so werden? Der Redner schäßte die Bedeutung der Konferenz für die Welt nicht als gering ein. Bedeutungsvoll sei schon die Tatsache ihrer Abhaltung und vor allem auch der Geist, der auf ihr zutage getreten sei. Als besonderes Fn habe auch zu N das Bedürfnis Rußlands, sich mit dem kapitalistishen ystem zu verständigen, das z. B. in der Bereitwilligkeit Ruß- lands zur Beteiligung an internationalen Kartellen zum Ausdruck gelangt sei. Parlamente und Ens en würden g die Mühe

nun aus der Konferenz

machen müssen, die Genfer Entschließungen zu prüfen und zu kritisieren. Viele der in Genf aledgedrüFien Vie anken würden aus den handels- und zollpolitishen Erörterungen und auch aus der sonstigen politishen Debatte niht mehr verschwinden. Die deutshe Regierung hat bereits die Entschließung gebilligt und dies auh vor dem Völkerbundsrat in Genf zum Ausdruck ge- hracht. 8 gleiche gilt von Belgien und Oesterreih. Die Ent- shließung, die Dr. Stresemann vor dem Völkerbundsrat vor- etragen hat, ist bekannt. Die Ziffer 3 dieser Entschlie und hat hamberlain namens seiner ‘Regierung mit dem Bemerken beanstandet, daß man in England noch nicht alle Resolutionen

hinreichend habe durhprüfen können. s jei zweifellos ritig, es komme a ur Stunde weit weniger auf die Einzgelprüfung

an als auf die Billigung des Geistes, der in den Genfer Arbeiten zum Ausdruck gelangt ist, und diesen Geist glaubt der Redner in vollem Umfang bejahen zu können. Staatssekretär Tren - delenburg, der gleichfalls der deutschen Delegation in Genf ae ia ängie diesen Bericht durch Ausführungen über die industriellen Fragen „Und inLapndane über das Problem des ugen ndels. Ex wies darauf hin, daß das Handelsvolumen der Welt 5 Prozent höher ist als vor dem Kriege, daß aber Gesamt- europa weit dahinter zurückbleibe. Die industrielle Produktions- kapazität Guropas werde niht voll ausgenußt, weil es an einem

Weltwirtschaftskonferenz Habe deshalb dîe Tagesordnung schon unter dem Gesichtspunkt aufgestellt, Heilmittel zur Behebung dieses Mangels aufzufinden. Bei der Vorbereitung und den Vorerörterungen traten sih dann zwei Thesen gegenüber. Die eine wollte durch internationale Kartellierung den Wettbewerb der nationalen {Fndustriegruppen vermindern und die Produktion abdrosseln, die andere fürchtete davon einen Kartellprotektionismus und wollte durch Rationalisierung die Produktion verbilligen und den Weltmarkt ausweiten. Fn der Fndustriekommission, in der Deutschland durch den Abg. Lammers vertreten wurde, gelang es, die Empfehlung dex internationalen Kartellierung zu verhindern. Fn der Handelskommission wurde dem Ueber- protektionismus eine klare und kräftige Absage erteilt. Man hielt ein Zusammenwirken der Völker für nötig, um die übermäßigen Handelshemmnisse zu überwinden, aber doch soll jedes Land von sich aus das tun, was ihm zu tun obliegt, insbesondere die Stabilisierung der Währungen. Von diesem allgemeinen Boden aus beschäftigte sih die Konferenz dann mit zahlreichen praktischen Problemen. Die Ein- und Ausfuhrbeschränkungen sollen auf einer diplomatischen Konferenz im Oktober besprohen werden. Staats- und Privatbetriebe wünsht man gleichzustellen. Zoll- u, Handelsrecht usw. durch Gdebnen zu regeln. Beiter wurde eine Vereinfachung der Zolltarife und eine Ver- einheitlihung der Zolltarifs\chemen, eine Stabilität der Tarife unter Vermeidung plößliher Aenderungen und eine Vereinheit- lihung der Handelsstatiftiken empfohlen. Bei Beratung der Höhe der Zolltarife wurde nochmals ein grundsäßlihes Bekenntnis

zum Abbau des Ueberprotektionismus abgegeben. Es gebe wenig Länder in der Welt, die einen Anspru auf „Autarkie“

rechtfertigen könnten. Auch die nationale Verteidigung werde

s unberechtigterweise als Grund angeführt. Die mpfehlungen der Konferenz gingen dahin, man solle die Tarife nicht auf einmal, wobei die

1 sondern L abbauen,

Nationen autonom vorgehen müßten. Kampftarife und General- tarife E künftig nur mit Frist für Handelsvertrags- verhandlungen in Kraft geseßt werden. Der Völkerbund foll Pen eine gemeinsame Aktion prüfen. Auch die Ausfuhrzölle ollen möglichst abgebaut werden. Für die Handelsverträge empfahl man ferner die Rückehr zum System langfristiger Bera inso: mit dem Prinzip der Meistbegünstigung, fernex die Vereinheitlihung des gesamten europäischen Zoll- und Handels3- vertragssystems und die S Nach den beiden Vor- trägen stellten die sozialdemokratischen Mitglieder des Handels- pen Ausschusses einen Antrag, worin verlangt wird, daß ie Reichsregierung bei der bevorstehenden Verlängerung des provisorischen Zolltarifs von jeder Erhöhung einzelner Positionen absehen und für den Herbst eine Vorlage vorbereiten möge, dur die in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen der Weltwirt\schafts- konferenz eine allgemeine Ermäßigung der deutshen Zollsäße festgeseßt wird. Ae Antrag wurde vom Abg. Dr. Hilfer- ding (Soz.) begründet. Am Montag soll dann noch Reichs- minister a. D. Dr. Hermes über die auf dexr Weltwirtschaft8- konferenz behandelten Agrarprobleme Bericht erstatten. Außer- dem wn am Montag die Diskussion über die Vorträge und evtl. über den sozialdemokratishen Antrag stattfinden. Reihswirtschafts- minister Dr. Curtius teilte zum Schluß mit, daß die aus- Ae Denkschrift über die Weltwirtschaftskonfereng dem Reichstage am Dienstag zugehen wird.

Dex Hauptausschuß des Preußischen Landtags begann gestern die zweite Beratung des neuen Polizei- beamtengesehes. Jn der allgemeinen Aussprache wandte sih Abg. Rot h (D. Nat.) dagegen, daß ein Geseß von so großer Be- deutung in wenigen Tagen durchgepeitsht werde, ohne daß Zeit bleibe, zu den gestellten über 200 Aenderungsanträgen überhaupt Stellung nehmen zu können. Seine Partei wünsche eine Polizei, die an Haupt und Gliedern über ein mustergültiges Menschen- material verfüge. Abg. Heilmann (Soz.) wies darauf hin, daß das Gesey zwar nicht alle Ee erfülle; man A aber an die Bedingungen der Entente gebunden. Abg. Meßenthin (D. Vp.) erklärte, kaß die Regierung den Entwurf über 114 Jahre vershleppt habe. Die R der ersten Ausshußlesung seien durchaus unzulänglih. A f Kasper (Komm.) wünschte gleih- falls eine Reihe von Aenderungen. Staatssekretär Abegg

begründete die Verzögerung mit der verspäteten Zustiarmung der Fnterallierten Kommission; deren Zustimmung sei erst im Fanuar erfolgt. Bereits im Februar aber sei der vorliegende Entwurf dem Staatsrat zugeleitet worden. Versprehungen über den Rahmen der Vorlage hinaus habe er den Beamten nicht gemacht. Ministerial- rat Land fried machte auf die Bedenken gegen den Abänderungs- beschluß der ersten Lesung aufmerksam, wonach für die Offiziers- laufbahn 60 Prozent der Stellen den Polizeiwachtmeistern vors- behalten werden sollten; diese Bestimmung gefährde den ganzen Organismus der Polizei. Abg. Stieler (Zentr.) unterstrich diese Bedenken und erklärte, die Ausbildung von Polizei- und Reichs- wehroffizieren müsse gleichartig sein. Schließlich wurde die Be- timmung gegen die Linke wieder gestrichen. Fn der weiteren Aus- rade rate Abg. Bor ck (D. Nat.) besonders Bedenken da- gegen vor, daß man die E Anstellung abhängig ace von der Gestaltung des Etats. Demgegenübex wies Ministerial- direktor Klausener arau in, daß das, abgesehen von ctats- rechtlihen Gründen, erforderlih sei wegen der Forderungen der Entente, die wolle, daß die Zahlen der Polizeibeamen im Haushalt erschienen. Die entsprechende Regelung wurde vom Auss{huß aufrechterhalten. Bestätigt wurde auch der Beschluß der ersten Lesung, wonah ein Schußpolizeibeamter grundsäßlih eine Ehe vor Vollendung des sechsten Dienstjahres nicht eingehen darf, während der Entwurf sieben Dienstjahrs als Vorausseßung festgeseßt hatte. Heute wird der Ausschuß die zweite gang beenden. :

Der Unterrihtsausschuß des Preußischen Landtags behandelte aen, unächst die Eingaben mehrerer Dun eee auen, ie sid für eine weitere Vereinigung un

einer Ausbi sstätte für Turnlehrerinnen mit der Zentralturnanstalt in Spandau einsegen und bitten, von einer eren der Anstalt für Turnlehrerinnen na Oranienbur ie der Landtag vor einem zJahre

beschlossen hat, Abstand zu nehmen. Während sich die Vertreter der Linksparteien, besonders die Berichterstatterin Oventrop (Soz.), mit Entschiedenheit und unter teilweise heftigen Angrisfen gegen die jeßige Leitung des Turnwesens für die Beibehaltung der Vereinigung ausspeachen, wurde von deutsh- nationaler Seite darauf hingewiesen, daß die Angleihung des E an das Turnen der Männer schwere | ier eia iche Bedenken mit sich bringe; es dürfe niht eine Konkurrenz mit den Männern erstrebt werden, vielmehr müsse ein eigenes rauenturnen geschaffen werden, do sih dann auch bald geeignete Lehrerinnen finden würden. Abg. Anny von Kulesza (D. Vp.) betonte, daß, wenn für das Berliner E 10 Millionen Bau- kosten ausgegeben würden, man auch für das Frauenturnen eine Million bewilligen könnte. Abg. Gertrud Wronk a (Zentr. wies gegenüber Bedenken der Finanzverwaltung darauf hin, da man durch produktive Erwerbslosenfürsorge den Bau erhebli verbilligen könne. Jn der Abstimmung wurde der Antrag der Berichterstatterin auf Berücksichtigung der Œngaben mit den Stimmen der Deutschnationalen, des Zentrums, der Deutschen Volkspartei und der LUrtsemien A abgelehnt und die Zurückweisung der Eingaben beschlossen. Es soll also bei der Verlegung der Anstalt für Turnlehrerinnen nach Oranienburg bleiben. Der Auss{huß beriet sodann über einen Urantrag Dr. Klamt No, Vereinig), dex verlangt, daß die Kölner Privatlyzeen durch Genehmigung der Wiedereinrichtung der eche- maligen Vorschulen den ehemaligen Privatschulen in Preußen gleichgestellt werden sollen. 5 Shwenk irtshaftl. Vereinig.) wies darauf hin, daß die Kosten für ein Kind bei den Privat- (en erheblich billiger seien als bei den öffentlihen Schulen. r forderte, daß Vorschulen dort, wo es gerechtfertigt ist, wieder “it aua würden. Nachdem von seiten des Zentrums und der Deutschen Volkspartei noch eine baldige ausreihende Entschädi- für den Abbau von Vorschulen verlangt worden war, wurde

ausreihenden Absaß fehle. Das vorbereitetende Komitee der

er Antrag Dr. Klamt selbst abgelehnt.

Verkehrswesen.

2. Sommerausgabe des Reichskursbuhs tür 1927. Am 1. Juli er\heint die 2. Sommerausgabe des Neichs- kursbuchs. Sie enthält außer den berichtigten Sommerfahrplänen der Deuttchen Reichsbahnen die neuesten Fahrpläne der Eisenbahnen in Belgien, Großbritannien und Irland, Rußland, Estland, Lettland, Litauen Finnland, Memelgebiet, Jtalien, Griechenland, Me] chpotamien, Palästina Syrien, Aegypten und der Türkei. Der Preis beträgt wie biéher 6 NM 50 §. Bestellungen nehmen alle Postanstalten, die Bahnhöfe der Deutschen Neichsbahn sowie auch die Sortiments- buchhandlungen und Neisebüros entgegen. Baldige Bestellung wird emptohlen, weil sonst bei der bejchränfkten Zahl der Ausgabe auf Lieferung nicht zu renen ist.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 18. uni 1927.

Der Diskontsaÿ der Bank von Danzig wird mit Wirkung ab 18. Juni von 5F vH auf 6 vH und der Lombardsatz voù 6 vH auf 7 vH heraufgesetzt.

Laut Bekanntmachung des Börsenvorstands sind auf Grund § 39 des Börsengeseßes zum Börsenhandel zugelassen : 75 000 000 RM 69/0 Anleibe des Freistaates Bayern auf Feingoldbasis, ein- geteilt in Stücke zu 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000 und 10000 Reichsmark. Zinstermine : 1. März und 1. September. Die Schuld- verschreibungen können vom 20. Jun! 1927 ab amtlich notiert werden.

Die am 16. d. M. abgehaltene Generalversammlung der Bank für Deutsche Beamte e. G. m. b. H, Berlin, genehmigte die Bilanz für das Geschäftsjahr 1926. Die Kreditoren find von RM 3 500 000 auf NM 6 600 000 gewachsen. Die Um)äte auf einer Hauptbuchseite betrugen im Jahre 1925 NM 160 000 000, im Jahre 1926 NM 448 000 000. Die Geschäftsanteile und Haft- fummen der Ende 1926 vorhandenen 30 627 Ge|chäftéguthaben belauten sich auf insgesamt NM 1 850 000. Wie in der Generalversammlung mitgeteilt wurde, bewegt sih die Entwicklung auch im neuen Ge- schäftsjahr in aufsteigender Richtung.

___— Der Geschäftsbericht der Norddeutschen Hütte Yktiengesellshaft in Bremen-Oslebshausen für das Geschättsjahr 1926 bezeichnet den inländischen Roheisenabsaß im Berichtsjahre als durchaus ungenügend. Erst in neuester Zeit März/April dieses Jahres hat die Beschäftigung ihrer Abnehmer eine Wendung zur Besserung genommen, und seitdem bewegt sich der Verxfand an Noheisen in austeigender Richtung. Von den Beständen konnte ein größerer Teil in das Ausland abgestoßen werden. Jm Zementgeshäft hatte die lebhattere Bautätigkeit laufend größere Be- stellungen zur Folge. Der Betriebégewinn beträgt 1436 110 NM und etinshließlich des Vortrags aus 1925 1509227 RM. Nah Abzug der Unkosten, Zin)en, Steuern usw. verbleiben 809 275 NM. Der Vorstand |chlägt vor, hiervon 755 733 RM für Abschreibungen zu verwenden und den Rest von 53541 NM auf neue Rechnung vorzutragen.

_— Nach dem Bericht der RNheinmühlenwerke in Mannheim für die Zeit vom 1. April 1926 bis 31. März 1927 gelang es, die Leistungsfähigkeit der Werke fast das ganze Jahr hindurch voll auszunugen und dadurch nicht nur eine Ermäßigung der Unkosten zu bewirken, sondern au einen teilweisen Ausgleich für den Ausfall zu schaffen, den die Mühlen durch die mangelnde Exports fähigkeit und den Verlust wichtiger Versorgungsgebiete erlitten haben. Während die Vermahlung von Weizen dem Vorjahre gegenüber eine beträhtlihe Steigerung erfuhr, war die Beschäftigung in Roggen au in diesem Jahre unbefriedigend. Den Grund hierzu sieht der Bericht zum Teil in der gegen trüher noch s{chärter gewordenen Kons-. kurrenz der norddeuts{chen Roggenmühblen, zum Teil in dem allgemein beobachteten Rückgang im Verbrauch von Roggenmehl überhaupt, Um hierfür einen Auéäleih zu s{chafen, wurde die Fabrikation von Hartweizengries unter Einbau einer Hartweizenmühle aufgenommen. (Semeinsam mit einer ihr nahestehenden Firma beteiligte sh die Ges jellshaft an der eit dem Jahre 1885 bestehenden, altangesebenen Firma Ferd. Leysieffer u. Ließmann, Weizen- und Roggenmühle, Köln-Deuß. Der Robgewinn einshließlich 23 000 RM Vortrag aus dem Vorjahre betrug 470 864 NM. Zu Abschreibungen werden vorgeslagen 143 127 RM. 4 vH pro Aktie erfordern 80 000 RM, statutarishe und vertrag8mäßige Vergütungen 32737 RM. Ueber die Verwendung restliher 215 000 NM wird der Aufsichtsrat der Generalversammlung Vorschläge machen.

___— Nath dem Bericht der Säch si\s{chen Webstuhlfabrik Chemniß, für 1926/27 veränderte sih die im vorjährigen Berit erwähnte ungenügende Beschäftigung niht wesentlich während der ersten sieben Monate des abgelaufenen Geschäftsjahrs. Erst im No- vember begann wieder eine lebhastere Nachfrage nah Weberet- maschinen. Seit Januar ist das Unternehmen wieder voll beschäftigt, Der gegenwärtige Auftragsbestand sichert uns volle Beschäftigung für mehrere Monate, doch lassen die erzielten Preise vielfah nur einen geringen Nußen. Nach Abzug der Abschreibungen sowie der saßzungs- gemäßen und vertraglihen Gewinnanteile und Vergütungen verbleibt ein Reingewinn von 596 900 NM, dessen Verwendung der Vorstand wie folgt vorschlägt: 8 vH auf 4800 000 RM Stammaktien 384 000 Reichsmark, 7 vH auf 28 000 RM Vorzugsaktien 1960 NM, dem geseßlihen Reservefonds werden 29 845 NM, dem Erneuerungsfonds 100 000 RM, dem Beamtenunterstüßungsfonds 10 000 RM, de Arbeiterunterstüßungsfonds 10 000 RM zugeführt und 61 095 RM auf neue Rechnung vorgetragen

Nach dem Geschäftsbericht der Lübecker Maschinens- bau-Gesellschaft, Lübeck, für 1926 war die Beschäftigung im ersten Teil des Berichtsjahres rückgängig. Dagegen gelang es, im weiteren Verlauf des Berichtsjahres einige größere Autträge zu erhalten und eine Anzahl von Geschäften vorteilhaft abzuwickeln. Der Reingewinn beträgt 354 377 NM, 8 vH auf 3 900 000 RM Stamm- aktien erfordern 312000 RM, der Aufsichtsrat erhält 17 333 NM, als Vortrag bleiben 25 044 RM. Die bei Abfassung des Ge|chäfts- berihts vorliegenden, noch nicht ausgeführten Aufträge sichern den Werkstätten Beschäftigung für mehrere Monate.

Kopenhagen, 17. Juni. (W. T. B.) Wochenausiweis der Nationalbank in F Pan alen vom 15. Juni (in Kronen): Goldbestand 192 656 000, Silberbestand 13 105 000 eas n e 000. Notenumlauf 360 079, Deckungsverhältnis in Prozent

„V O.

Moskau, 17. Juni. (W. T. B.) Ausweis der Nus|i|j chen Staatsbank (Emissionsabteilung) vom 16. Juni. (Jn Tscherwonez,) Aktiva. Metalldeckungen : a) Gold in Münzen und Barren 16 703 023, b) Platin in Barren 1 705 252, ausländishe Banknoten 8 373 864, Tratten in ausländisher Valuta 266 490, diskontierte Wechsel 68 865 504, durch Sicherheiten gedeckte Verpflihtungen 85 867, zu- sammen 96 000 000. Passiva. Banknoten im Umlauf und in der Kasse der Direktion 93 870 065, Rest des Emissionsrehts 2 129 935, zusammen 96 000 000.

Der Verxbraucherpreis für guten gerösteten Katfe wurde laut Meldung des „W. T. B.* vom Verein der Kaffë : roßröster und -händler, Siß Hamburg, am 17, d. M. für aufe orten mit 2,50 bis 3,50 M, für feinste Sorten bis 4,40 Æ für e

Pfund je nach Herkunft notiert.

und Britket am 17. Junt 1927: Rührreévier: Gestellt: B 894 Wag

17, Bunt“ 1827: B für Kohle, Kok: niht gestellt Wagen.

Ir. 140.

Berliner Börse vom 17. oui _

Börsen-Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Amtlich

festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Pejeta == 0,80 4,

. 1 österr,

Gulden (Gold) == 2,00 4. 1 Gld, österr. W.= 1,709 ,4.

1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 #. 7 Gld. südd, W,

= 12,00 4. 1 Gld. holl. W.== 1,70 .4. 1 Mark Banco =1,50 46, 1 Schilling österr. W.= 10000 Kr. 1 skand. Krone =1,125 4. 1 Rubel (alter Kredit-RbL.) 2,16 .

1 alter Goldrubel = 83,20 #6. 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 4.

1 Pfund Sterling == 20,40 4. = 2,50 M. 1 Dinar= 3,40 4. 1 Zloty, 1 Danziger Gulden = 0,80 4.

1 Peso (Gold) = 4,00 4. 1 Dollar = 4,20 4, 1 Shanghat - Tael 1 Yen = 2,10 .

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung F be-

sagt, daß nur bestimmte Nummern ode lieferbar sind.

Da3 hinter einem Wertpapter befindliche

r Serien

Heichen °

bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen-

wärtig nicht stattfindet.

Das F hinter einem Wertpapier bedeute! 4 flir

1 Million.

Die den Aktien in der zweiten Spalte betgefügten Kiffern bezeichnen den vorleßten, die in der dritten

Spalte beigefügten den leßten zur Ausschi| kommenen Gewinnanteil. Js nur ein ergebnis angegeben, so ift es dasjenige des Geschäft8jahrs

ttung ge- Gewinn- vorleßten

DÆ” Die Notierungen für Telegraphische Nus- sgabhlung sowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“

Ber” Etwaige DrucæXfehler in den heutigen Kursangabenu werden am nächsten Börsens- tage in der Gpalte „Voriger Kurs‘ bes richtigt werden, Jrrtümliiche, später amt-

lich vichtiggeftellte Notierungen

werden

möglichst bald am Schluß des Kurszettels

als „„Berichtigung“/ mitgeteilt,

Bankdiskout. Berlin 6 (Lombard 7).

Danzig 6 (Lombard 7),

Amsterdam 3%. Brüssel 5%, Helsingfors 7, Italien 7.

Kopenhagen 5. Loudon 4%. Madrid 5. Oslo 4%. Paris 5. Prag 5. Schweiz 3%. Stockholm 4. Wien 6. Deutsche Staatsauleihen mit Zinsberechnung.

| Heutiger | Voriger Kurs

17D E 6% Dt.Wertbest.Anl.23 7 s 10-1000Dollf.1.12,32 1,12 [9856 98,5 G 64 do. 10—1000D. f 85) 1.9 |98,75b [99;25b 6%Dt.Reichs-A.27uk37| 1.2.8 |88,2b 88,2b 8% Dt. Reich8\ch. „K“ (Goldm.),bi3 30.11.26 2Yausl. f. 100GM| 1.12 [906 90b G 62h Dt. Neich8poft

Schah F. 11.2, rz.30| 1.10 [96,75b 96,75b 6X4 Preuß. Staatssch.| 1,3

rüz. 1. 8. 29|3ahlb1.12/98,2B 98,26 6 do. rz. 1.10.30| 1.10 |98,18 9,1 B 7% Bayer. Staats\chaßz 1.4 rüds, 1. 4. 29|zahlb. 2.1|97,25b 97,1b ThBraunsch.Staatssch. _rilcz. 1. 10. 29| L.10 97,2566 [97,256 7h Lippe Staatsschaß rüds. 2. 1.29) 1,1 1006 100 G 7h Lübe Staatsshaß rüdz. 1. 7. 29| 1.1.7 e E, 73 Medlbg. - Schwer, Neichsnm.-Anl. 1926 lilgb, ab 27| 1.4.1.0 1956 95b 64% do.Staatssh.,rz.29) L,4 [96,5 G 96,5 G 7% Sachs. Staatsshaß

h R.1,fäll. 1.7.29) 1,7 98,76b /98,5G 15 do. R.2,fäll, 1.7.80|/ 1.7 [98,56 98,6 G 7% Thür. Staatsanl. v.1926a181. ab 1.3,380| 1,8,9 |96,5b 96,75b 7h do. RM -A. 27 u.

Lit. B, fällig 1, 1.32] 1.1,7 [95,266 /95,25b G 684 Württbg. Staat3-

\chaÿ Gr.1, fäll.1.3.29 1.3 196,75b 96,9 G

_ Vei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berehnung der Stückzinsen for1. Dtsch.Anl.-Ablösgsscch.

mit Auslos1-ngs\ch.

Nr. 1—80 000... f. 8. in 3/3036 G 303b 6 do. do. mit Aus-

losg8\{. Nr, 30 001-

60000 einschl1.Zieh| do. 1303,5bG 1303,5b G do. do. ohne Aus-

losungsschein do. [17,5b 17%b Dtsche Wertbest, Anl.

b. 5 Doll. fäll.2.,9.95| do. [100b6 100b G Deutsche Schugzgebiet-

N E ea anes 4 | 1.1.7 110,46bG 110,45b G Anhai!. Staat 1919..14 | 1.4.10 _— U u Bayern Ld3k. - Rent.

konv. neue Stitcte/3%} 1.6.12] —,— Sf Bremen 1919 un?, 30/44] 1.4.10 ——_— E: “A

do. 1920/45 1.4.10| —,— E do. 1922, 1923/48 1.5.11| —,; L do.08,09,11,gk.31.12.23/4 | versh.| —,— B Ti do.87-99,05,9?31.12.23|/9%| bo. | —,— _ do. 96, 02, aek.31.12.23/3 | 1.4.10 e ga a aat Hambg.Staats-Nente|3%| 1.2.8 | —,— Mt do. amort.St.-A.19 A|4} 1.4,10| —=— hinge do. do. 1919 B fleine\4%] 1.1.7 | —— ir pie do. do. 10000 bis

100 000 64M) 1.1.7 | E

do. do. 500000 M44] 1.17 D p N do. do. St.-Anl.1900/4 | 1.1.7 | —,— A do. 07,08,09 Ser. 1,2,

11,13 rz 53,14 rz. 55/4 |versch.| —,— N grn do. 1887,91,93,99,04|/34] do. | —,— E

do. 1886, 97, 1902/3 | do. | —,— S Lübeck 1923 unk. 28/9 | 1.8.9 | —,— E Medckl.Staat3anl1. 1919/4 | 1.1.7 | —,— E Sächj. Mk.-A. 23, uk.26/8 | 1.1 | —,— Er Württembg. R. 36-42]4 | versh.| —— R

Preußische Nentenbriefe.-

Gekündigte und ungekündigte Stlce,

verlosie und unverloste Stücke.

4,83% Brandenb., agst.b.31.12.17/15,95 6 4,34 do. päter au3gegeben| —.— 4,3 Hannov. aus8gst.b.31.12.17/18,75 G , 8 do, später au8gegeben| —,— -3%h He's.-Nass.,agst.b.31.12.17| —,— 34% 0o. später au8gegeben| —,— h Lauenburger, agst.b.31.12.17| —,— x do. später ausgegeben| —,— ,3%h Pomm. ausgest.b.31.12.17/15,6b 35% do. später au8gegeben| —,— , 3%h Posensche, agst. b. 31.12.17] —.— 3% do, später außgegeben} —— „35% Preußische Ost- u. West- au8gest.b. 31.12.17/11,25b 3% do. später au2gegeben| 3LbNh.u.Westf.,agst.b.31.12.17/18 G g do. später au2gegeben] —,—

15,95b

| Heutiger | Voriger Kurs

Heutiger | Voriger Kurs

Heutiger | Voriger Kurs3

1927

Heutiger | Voriger | Kurs

4,34% do. später au8gegeben 4,3) do. später au3gegeben 4, 3K%

Lipp. Lande3bk. 1—9[44 1.1.7

do, Cobg.Landrbk.1-4 do. «Gotha Landkred.

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do. -Sonder3h.Land-

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4,34 Sächsische, agst. b. 31.12.17/16,1 6 4, 3X Sglesische, agst. b.81.12.17|15,86

4, 34 S1[.-Holst.,agst.b.31.12.17|14b'6 do. später au8gegeben|

Kreditanstalten öffentliher Körpe

v.Lipp.Landessp.u.L.

do. do. unk. 26 L,L,T | —y— Oldenbg. staatl. Kred.}4 |versch.| —,= do, do. unk. 31 do. | —— do. do. 4 do. | —— Sahf.-Alteuüb. Landb.|3/} do. | —,— bo. do. 9.1.10. M. ge

do. do. 02, 03, 0513 1.4.10} —,= do. -Mein.Ldkrd.,gek. 1.1.7 | —— do. do. tonv., get./34 1.1.7 | —— Schwarzbg. - Nudolst. Landkredit........ 4111.7 | do. do B 1.1.7 | —=

fredit, get. 1. 4. 24/84 vers] —,-—

166 15,8b

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rihaften.

Dresdner Grund- renten-Anst.Pfdbr., Ser. 1, 2, 5, 7—10/4

do. do. S. 3, 4, 6 N 3

bo. Grundrentenbr.

Serie 1—8/4 Sächs. ldw. Pf. b.S. 23, 26, 27

do. do. bis S. 25/3) do. Kreditbr. b. S.22, 26—33/4 | do.

do. do, bis S. 25135] 1.1.7

vers. —,— do.

4 |versch.| —;= do.

Ohne Kins3scheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.

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Brandenb. Komm. 23 (Giroverb.),gk.1.7.24/8%} 1.1.7

Deutsche Kom.Kred. 20|4

Hannov. Komm. 1923/10 do. do. 1922/5 do. do. 1919/4 Pomm.Komm.S.1u.2j *

LL. L.1, 1,1. 1.4.

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do. do. 19,20, gf.1.5.24/44 versch.| —,— X] 1.4.10| —,— do. do. 1922, rz. 28/45] 1.4.10| —,—

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*) Binsf. 7—15 §.

Brandenbuxg. Prov. Neich8m.26,kdb.ab 327 Hannov. Prov. RM R.2B, 4B u.5B,tg.27/8 | 1 do. do. N.3 B, rz.103/7 | 1 do. do, Reihe 617 | 1. do, do. Reihe 77 {1 Niederschlej. Provinz N.-M. 26, rz. ab 8382/8 Sach. Pr. Netich8mark Ausg. 13 unk. 33/8 | 1. do. do. Ausg. 14/7 | 1 do. do. Ag. 15, uk. 2617

Brandenb. Prov. 08-11/

Reihe 13—26, 1912 Neihe 27—33, 1914 Reihe 384—52 ….….

do. 1 Cassel. Ldskr. S. 22-25 do. Ser. 26 do. Ser. 27 do. Ser. 28 do. Ser. 29 unk. 830 Hannoversche Prov. Ser. 9, gek. 1. 5. 24/35 Oberhess.Prov20uk.26/44 do. do. 1913, 1914/4 Oftpreuß. Prov. Ag.12/4 PommernProvA.17Þ| * do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4 Do. N 1D a S E do. do. 6—14...... do. do. do. A.1894,1897,1900 do. Aus8g. 14. Rheinprovinz 22, 23Þ do. 1000000 u.500000F do. kleine Sächsische Prov. A. 8 do. do. Ausg. 9 F do. do. Ausg.5—7 SM L Prov.

usg. 12 do. do.Außg.10 u.11 do. do. Au3g. 9 do. do. Ausg. 68 do. do. 1907—0A9 do. do. Ausg. 6 u.7 do. do. 98, 02, 05, gek. 1. 10. 23/35 do. Landesklt. Ribr.|4 do, do. 3%

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* Zinsf. 8—18 § do. 1919 unk. 30/4 | 1.3.9 do. 1920 unk. 31/4 | 1.4.10 do. 1922 Ausg. 1/4 | 1.4.10] do. 1922 Ausg. 2/4 | 1.1.7 do. 1886/3%| 1.4.10 do. 1890/3] 1.4.10] do. 1898/3] 1.4.10 do. 1904, S. 1/3} 1.4.10 do. Groß Verb. 1919/4 | 1.1.7 do. do. 1920/4 | 1.4.10 Berl. Stadtsynode 99,

1908,12, gef. 1. 7.24/4 | 1.1.7

do. do. 1899, 1904, 1905, gel. 1. 7. 24/38 1.1.7 Bonn 1914 4, 1919/4 | vers. Breslau 1906 x, 1909/4 | do. 0. 1891/34 1.1.7 Charlottenburg 08, 12 LI, Abt., 19/4 | versch.

do. 1902, gek. 2.1. 24/34 1.1.7 Coblenz... ...1919/4 | 1.1.7 do. 1920/4 | 1.4.10] Coburg .….…....1902/44] 1.1.7 Cottbus 1909 X 1913/4 Darmstadt. .....1920/4}] 1.3.9 do. 1913, 1919, 20/4 | vers. Dessau 1896, gk.1.7. 23/444 1.1.7 D G -EYaut «4907 8 | 1.1.7 Dresden .......1905|3%] 1.4.10)

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1.4.10/99 G

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Ohne Hinsberechnung.

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Deutsche Provinzialanleihen. Mit KZinsberechnung.

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99,25 G 99,6 6

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+ 6—15§,

Kreisanleihen.

Deutsche Stadtanleihen.

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Duisburg 1921/44 do. 1899, 07, 02 do. 1918 do. 18395, 1889/35 do. 1896, 02 N 13% Düren H 1899, J 1901 do. G 1891 kv.}: Düsseldorf 1900,08, 11 gek. 1. 5.24

do. 1900, gek. 1.5.24 Elbing 08,09,gk.1,2.24 do. 1913, gek. 1. 7, 24 do. 1903, gek. 1. 2, 24 Emden08H,J gk1,5.24 Erfurt 1893, 01 X, 08, 1910,14, ge?. 1.10.23 do. 93 X, 01 X, gf. 23 Eschwege .…..++1911 Essen... 1922 do. 16. Ag. 19 (ag. 20) Flensburg 12 X ,gt,24 Frankfurt a. M. 23 F do. 1910, 112, gek. 0. 1913 do, 19 (1.—3, Ausg.) 1920 (1.Au83g.), gek. do, 1899, gek. do, 1901 X Frankfuri O. 14 ukv.25 do, 1919 1.1.2. AuZ3g. Fraustadt „„....1898/34 Freiburg i. Br. 1919/4 Fürth {. B. „...1923/10| do, 1920 ukv. 1925/4

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Gießen 1907,09,12,14/4 do. 1905/33] 1.4.10 Mútd «aon ons 1923/10] 1.4.10 Hagen 1919 N ...«- 44 1.1.7

Halberstadt 1912, 19/4 Halle. 1900, 05, 10/4 do. 1919/4 do, 4892| do. 1900 Heidelbg.07,gt.1.11.23/4 do. 1903, gek. 1.10.23 Heilbronn ...1897 X Herford 1910, rülckz.39 Köln. .1923 unt. 33F do, 1912 Abt. 3 do. 1919 unk. 29 do. 1920 unk. 30 do. 1922 Konstanz02, get. 1.9.23 Krefeld, ., 1901, 1909 do. 06,07, gek.30. 6.24 do. 1913, gek, 30. 6.24 do.88,01,03, 9?.30.6.24 SOUemasn «e. 1903 Lichtenberg(Bln1) 1913 Ludwigshafen „1906

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do. 1890, 94, 1900, 02 Magdeburg 19183, 1.—4. Abt. ukv, 31 do. Stadt-Pfdbr. N. 1 Mainz 1922 Lit. C 06 e L B do. 19 Lit.V, V, uk.29 do, 20 Lit. W unk. 30 Mannheim 1922 do, 1914, get. 1. 1. 24 do. 1901, 1906, 1907

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1908, 12, gek. 1.1.24 do, 19 Dns do. 19 I1.A., gk.1.2.25 do. 1920, gek. 1.11.25 do. 1888, gek. 1. 1. 24 do. 1897,98, gk. 1.1.24 s do, 1904, 1905, gek.|3% versch, Merseburg 1901/4 Mühlhausen t. Thür.

1919 VI Mülheim (Ruhr) 1909

Em. 11,13, uk. 81,35 do. 1914 do. 1919 unk. 30 München ....- 1921 do. 1919 M,-Gladbach11X,uk36 Münster v8, gk. 1.10.23 do. 1897, gek. 1.10.23 Nordhausen „+1908 Nürnberg «+1914 do. 1920 unk. 30 do. 1903 Dffenbach a. M. 1920 Oppeln 02 X gtf.81.1,24 Pforzheim 01, 07, 10,

1912, 1920/4 do. 95, 05, gek.1.11.23/3 Pirmasens 99, 30.4.24/4 Plauen 03, çek.30.6.24}/4

do. 1903/3 Potsdam19X,gk.1.7.24/4 Quedlinburg 1903 X14 Regensburg 1908, 09/4 do. 97 X, 01—08, 05/34

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do. 1891 Rosto .…. 1919, 1920

do, 81,84,03, gk.1.7.24/3

do. 1895, gek. 1. 7. 24/3 Saarbrücken 14 8. Ag.|4 Sehwerin i, M. 1897,

gek. 1. 6. 24/3

Spandau 09 X, 1.10.23/4

Stendal 01, gek. 1.1.24/4 4 3

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do. 1908, gel. L 4. 24 do. 1903, gel. 1. 4, 24 Stettin V ......1923 ©) KZin8f. 8—15 §. Stolp i. Pomni.….. F/1 Stuttgart 19,06, Ag.19/4 Trier 14,1.u.2.A. uî.25/4 do. 1919 unk. 30/4 3

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(Die dur

“3440 Calenberg. Kred. Ser. D 6, F (get. 1. 10. 28, 1. 4. 24 *3{h§ Kur- u. Neumärk. neue +4, 3%, 3Y Kurs u. Neumärk. Konmm.-Obl.m.Deckungsbesch. DIL A1, 18, Lev 6 pa dfe 4, 3%,3YKur-u.Neum.Kom.-Dbl. *4, 3%, 34h landschaftl. Zentral m.Deckungsbesch. bis 31.12.17 Nr. 1—484620 „ooooooo. 4, % 5 landschaftl. entral. *4, 8%, 3 h Ostpreußische x, auß- gegeben bis 81. 12. 17 „.„... 4, 3%, 3h Ostpreußische .….... 4h Ostpr. landschaftl. Schuldv. +4, 3%, 3Y Pommersche, aus-| gestellt bis 31.12. 17 ..….….…..

Deut)che Pfandbriefe.

Y * gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach

den von den Landschaften gemachten Mitteilungen

als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stüce.

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*4, 3%, 8% Pomm. Neul. für| Kleingrundbesty, ausgestellt DIS S1: 18 LT, ¿oov eso co N 18,5b 4, 3%, 3% Pomm. Neul. für j N BE Sie Ée ta _—_ —_—— 4, 3%, 3 i e, außges stellt bis 31. 12. 17.......,{15,6b G 4, 3%, 3Y Sächsische .......+. —_,-- —— +43 Sächs. lands. Kreditverb.| —,— _—— +4, 34Y Schles. Altlandschaftl.

(ohne Talon) 17b 17,36

*4, 3%, 34 Schles. landschaftl.

h D, auß8gest. bis 24. 6. 17/17b G 17,1b G 4,3%, 3Y Sehles. landsch. A,0,D| —,— _— *4, 3%, Schle8wig-Holstein

[d. Kreditv. N,au3g.b.31.12.17| 7,66 7,6b G

¿L ILE Gle Hl ID-Broditv * 4, 3X, 3h Westfäl. bis 3. Folge, außgestellt bis 31. 12. 17...112,256 4, 3%, 34 Westfälische b. 3. Folge} —,— +4, 3X, Westpr. Ritterschaftl. Ser. I—I1 m. Deckungs3besch. DIA E A Ee Sa dab ome vao 45h G 4, 3%, 34 Westpr. Nitterschaftl. e o E Ns .. fir ct D (ed abei, bis aftl. mit Deckung f 04, N T6 de C ERCLA C6 5,95b 6b G

4, 3%, 3% Wesipr. Neuland- E, L E Eis Ges _.— —,—

*5, 4%, 4, 31% Berliner alte, ausgestellt bis 31. 12. 1917.7/23,756 [23,75 G

5, 4%, 4, 3Xÿ Berliner alte. .f| —,-— —,— *4, 3%, 3 Y Neue Berliner,

außgestellt bis 31. 12. 1917.7/15,1b G 15,16 Q 4 N, 3%, 3 § Neue Berliner. .{| —-— —,— 43 Brandenb.Stadtschafts3briefe (Vorkriegs3stücke){/13v 136: G 44 do. do. (Nahkriegsfstüce)t| —,— _—,—

+ Ohne HKinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschetn.

*Deutsche Pfandbrief- Anst, Posen Ser. 1

bis 5 unk. 30— 34/4 | 117 | —-— —_—_— Westf. Pfandbriefamt

f. Hausgrundstüce. [45] 1.1.7 | —-— —_

Deutsche Loëpapiere.

Aug3burg. 7 Guld.-L.|— Ap.Sh —_—_- g Braunschw. 20 Tlr.-L.|—4p.Sti —,— _——_ Hamburg. 50 Tlr.-L.j3 | 1,3. | —— —_—_ Sahs.-Mein. 7Gld.-L.|—|4v.St| —— —_—

Ausläudische Staatsauleihen.,

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

L X L D L T T AN L L I L ILIE L D L M L L E 134 0:06 01.10 0 L E

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen- notiz zugelassenen Russischen Staatsanleihen findet gegenwärtig eine amtlihe Preisfeststelung nicút statt.

Bern.Kt.-A.87fv,| 3 L117 | —,— —,— Bosn. Esb. 14° 5 1.4.10 (41 G 41G do. Invest. 14° | 5 1.4.10 40G 40,25b do. Land. 98 in K| 48 | 1.4.19 | —,— —_ ,— do. do.02m.T.i.K| 48 | 1.17 | 3,88 do. do.95 m.T.i.K]| 4 12.8 | 4,5b 4,3 6 Bulg. G.-Hyp. 92 25er Nr.241561 bis 246560) 6 L1T | —— ae do.5erNr.121561 biz 136560| 6 L.L.T | —— —- do. 2er Nr. 61551 bis 85650, 1er Nr.1-20000| 6 L¿LiT: F fim _——— DäuischeSt.-A.97| 8 L171 | —— _— Egyptischegar.i.£L| 3 1.8.9 | —=— —_— do. priv. i. Fr3.| 35 | 15.4,.10 | —— _—, do.25000,12500Fr| 4 1.5.11 | —— e gar do. 2500, 500 Fr.| 4 L511 | —— ar gur Els.-Lothr. Nente| 8 1,4,10 | —= ——_— Finnl. St.-Eisb.| 3% | 1,6.12 | —= rge Grie. 4y Mon.| 1,75} 1.17 | —— do. 54 1881-84 |1,60} 1.17 | —— _— do. 5YPir.-Lar.90| 1,60| 15.6.12 | —;=— —_— do. Gold-R. 89| 1,30} 1.4.10 | —;= _— Ital.Rent.in Lire| 28 | L177 | —,— —_—_ do. amort. S.3,4 in Lire| 4 1.1.7 | —,—- —_,—_ Mexik. Anl. 99 5Y|f. Z.si.K.1.,7.14| —— __— do. 54h abg.| do. si. K. Nr. 7/41,1 6 41,16 do. 1904 4h in 4] do. |î.K.1.6.14| —,— _—,— do. 1904 4} abg.| do. |iK1.12.24/28,25 G 26% 6 Norw. St.94 in £| 3% | 15.4,.10 | —— S do. 1888 in £| 8 1.2.3 _——_ —_—_ Dest.St.-Schaß 14 angem. St. * d 1.1.7 [25%6 25% 6 do. am. Eb.-A, ‘| 4 4.5.11 | 36 2%B 1000Goldrente do. Guld.Gd.*| 4 1.4.10 |27,75b _—_ do. do. 200 ©| 4 1.4.10 |27,T5b —_—_— od. angem. Stilcke 1000 Guld. G.*| 4 1.4.10 | —,— 25%eb G bo.do.200GuldG*| 4 14,10 | —.— 25%eb G do. Kronenr.®, i 4 versch. | 1,756 -—_ do. kv. R. in K.°| 4 1.1.7 | 18bhG _,— do. do. inK.’|4 1.5.11 } 1b —- do. Silb. in fl *| 4/,} 1.4.10 | —,— _,— do.Papierr.in fl!) (/] 1.28 | —,-— - _— Portug. 3. Spez. f. B.| Æ#p.St./10,9b8 1[10,95b Rumänen 1903| 5 1.6.12 | T.6b 7T,5eb G do. 13 ukv. 24 44} 1.4.10 117,756 17,766 do. 89 äuß. t. 4615] 4 1.1.7 | 966 8,5 G do. 1890 in M! 4 1.1.7 | —,— —_— do. do. m.Talon|f. Z.|i.K.1,7.24| Tb 7,25b do. 1891 in 4] 4 1.1.7 | 6,3b —— do. 1894 in 4) 4 1.17 |—,— —,— do. do. m. Talon\f, Z.|i.L.1.1.17| —,— —_—— do. 1896 in 4 4 1.5.11 | —— _— do. do. m. Talon\f. Z./iK1.11.18| —,— do. 1898 in 4 4 1.5.11 | —,— 6,5b do. do. m. Talon|f. Z.|iK1.11.18| 6,25b 68 do. tonv. in 4 4 1.4.10 | 6b 6b do. 1905 in" 4 1.4.10 | —,— —, do. 1908 in 4 4 1.4.10 | 6b _—— do. 1910 in 46 4 1.3.9 | 5,75b 5,9b Schwed. St.-A. 80] 8h | 1.4.10 | —,— _—— do. 1886 in 4| 8% | 1.6.12 | —,— —- do. 1890 in M| 3% | 1.3.9 |—— u do. St.-R.04 6] 3% | 1,28 |—— —_—— do. do. 1906L.4| 3% 1.2.8 faniw jen _— do. do. 1888| 8 | 1.28 | —-— _-- Schweiz, Eidg. 12| 4 LLT | —— _— do. do. B85 | LL7T | —— —_—_ do. Eisenb.-R.90| 8 | 1.1.5.9 | —,— ——_— Türk. Adm.-Anl.| 4 1.5.11 |14B 13,75b do. Bgd. E.-A. 1| 4 1.3,9 [21,6b G [21,5 G do. do. Ser. 2} 4 1.1.7 |18,26b 18,5 G do. fons.A. 1890] 4 1.3.9 | —— _—,— bo. uf. 1903, 06] 4 1.3.9 [21,75 G 21%B Türken Anl. 1905| 4 1.3,9 |13,25b 12,9b do, 1908| 4 1.1.7 [136 136 do. Kollobl.11S.1| 4 1.1.7 113%6 13,6b do. 400 Jr.-Lose fr.B.|.4 p. St./26,756 [26,75b Ung. St.-N. 13! 4 1.4.10 |24,5b 24,6b do. do, 1913| 4 1.4.10 |21,26b 21,26b do. 1914| 42 | 1.3.9 [2546 [25%eh G do. 1914 F| 4 1,39 | —,— _— do. Goldr. infl4} 4 1.1.7 |26ÿb G 26,76 G do. do. do, 4 1.1.7 [23,26 23,2eb G do. St.-RN. 1910| 4 1,3,9 [23{b 23,5b do. Kron.-Rente?? 4 1.6.12 | 1,86 eee Me Ne BX| 117 |—-,— 2,8b 0. Gold-A. f. d. eiserne T. ‘f 8 1.1.7 [20,75b /20,75b do. do. 5eru.1er ‘s 8 1.1.7 [20,76b [20,78 do.Grdentl.-ODb.?| 4 1.5.11 | —,— So

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Graudenz 1900*®

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Gnesen 01,07m.T fr. Bins.| —,—

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Ausländishe Stadtanleihen.

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27, 28, 5000 RbL.| 4 | vers. | —— do. 1000-100 4 0. —_— Moz!k. abg. S. 30

bis 33, 5000 MbL.| 4 | 11.7 | —— Mo8k.1000-100R.| 4 | 1.1.7 | ——®° do. S.34, 35, 38,

39, 5000 RbLl.| 4 | vers. | ——° do. 1000-100 .….| 4 do. —_—— Mülhaus. i. E. 06,

07, 13 N, 1914| 4 1.4.10 | —— Posey. 00,05,08gf.| 4 | fr. Zins} —= do. 94, 03, gef.24| 34| do. |—,— Sofia Stadt....| 5 1.5.11 | —,— Stockh, (E. 83-84)|

1890 in #| 4 |15.6.12 | —— do. 1385 in Mi 4 |15.6.12 | —— do. 1887| 3% | 15.3.9 | —,-— Straßd. t. E.1909

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98, 01 m. T.| 3% | do. do. 1895 e L. L do. Raab-Gr. P.-=A.® 2 do. Anrecht3\ck.|fr.Z,4é y. St.| 2,5b G

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au3gegeben anzusehen.)

Bayerische Handelsbank Pfdbr. Ser. 2, 16 (3% Y), S. 4—6 (4 Y)®* do. Hyp. u. Wechselbk. Pfdbr. verlozb. u. unverloosb. N (34Y) Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4 7,8, 13-18. 21-22, kv. 1. nicht kv. S. 6, 6, 19, 20 u. abgestemp.*|15,75 G

do. do. do. Ser. 23, 24| —;, do. do. do. Ser. 25) —,— do. do, do. Ser. 26| —,— do. do. Komm.-Obl. S. 1, 2*| 4,66 do. do. do. Ser. 8j —,—

do. do, do. Ser. 4 do, do. do. ob s . «Hannov. Mas Bere Ser. 2—26*|14,26 G

do. do. Komm.-Obl. v.1923F| —, Dtsch. Hyp.-Bk. Pfdbr. S.1, 4-24* do. do. do. Ser. 25| —,— do. do. Komm.-ObL. S. 1-3*|10,2b G do. do. do. Ser. T BkPidb Ser. 14* Frankf, Hyp.-Bk. r.Ser. Fran: Pfandbr. -Bank Pfdbr. S6 OuRred-Ber.)|16,6b G (fr. Frankf. Hy s Gotb. Ce SLRR. Ae 13,5b G

do. do, do, bt. 21| 4,12b G do. do, do, Abt. 22] 0,863 do, do. do, Abt. 23| —,— do. do. Komm.-Obl. Em 1| —;— do, do, do. v. 1923 F —— bamburger Hyp.-Bank Pfdbr.

Ser. 141-690 (4Y), Ser. 1-190

Ser. 801—830 (3X%Y) *|13,25b G

do. do, do, Ser. 691—730| 1,16 do. do. do. Ser. 731—2430| 0,33b G Hann. Bodkr.-Bk. Pfd. Ser.1-16*|33 G E h Da En S _,— eipziger Hypoth.-Ban' r.

Ser. 7,8, 9, 10, 11, 16, E F*15b G do. do. do, Ser. 17 —,—

Mecklb. u.Wechs.-Bk.Pfdbr. was n Ger 0 9,35eb 6

j t. N. Nr. 15—21 u. 24, t. K. Nr. 81—87 n. 90, ämtlich mit neuen Bogen der Caisse-Commuue.

do, do. Komm.-Dbl. Ser. 1| —,— Meckl.-Str,Hyp.-B. Pf.Ser.1-4*117,66

* {_ F. 1.10. 20. **S.1#{.K.1.1.17, S. 21.9.1. T. 1H

Sonstige ausländische Anleihen.

86,5b

V A e E as

Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Shuldverschr. deutsch. Hypoth.-Bk. sind gem.Bekanntm. v.26.3.26 ohne Kinsscheinbogen u. ohne Erneuerungs8\ch{ein lieferbar, (Die durch * gekennzeihneten Pfandbriefe u. Shuld- verschreibungen sind nah den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1916