1905 / 76 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

In Düsseldorf beschlossen, wie die ,Rh.-Westf. Ztg.* mitteilt,

die Schneidergehilfen (vgl. Nr. 67 d. B

der Arbeit.

die sofortige Niederlegun O ganisation enthielten L

geleistet und die Kündigung zurückgenommen. gegen stimmte der Verkürzung

Lohnvorschüsse zu zahlen.

führbar ab.

In Elberfeld haben, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Maß- [ch neider die Arbeit zur Erlangung einheitliher Tarife niedergelegt.

Kunft und Wissenschaft.

Die Ausstellung der japanischen Sammlung im Kunst- gewerbemuseum, die das lebhafteste Interesse erregt hat, wird Î l l Die hiervon unabhängige Ausîtellung japanisher Farbendrucke im Lichthof bleibt bis

am Freitagnahmittag ges{lofsen werden. Mitte Aprik.

Bautwvoesen.

Der engere Wettbewerb für die Bebauung städtischer Grundstücke an der neuen Braubachstraße in Frankfurt a. M. ift nunmehr erlassen worden. Auf den meisten Grundstücken follen Geschäftshäuser errihtet werden, die im Erdgeshoß Läden und i Die architektonische Ausbildung der Gebäude soll #ch im Rahmen der in der Altstadt Eine bestimmte Stilfassung wird nicht

darüber höchstens drei Geschosse haben dürfen. heimishen Bauweise halten.

r l l.) in einer von etwa 500 Personen besuchten Versammlung mit 288 gegen 16 Stimmen Die Mitglieder der christlihen _ch größtenteils der Abstimmun

In Solingen ist nach demselben Blatte eine der Former und Gießeretiarbeiter des Siegen-Solinger Gußstahl-Aktien-Vereins durh Vermittelung des Gewerbe- inspektors in friedliher Weise beigelegt worden. haben auf die Bewilligung einer Anzahl Forderungen Verzicht

n 1 der Arbeitszeit von 104 auf 10 Stunden zu und erklärte \sih weiter bereit, den Arbeitern, die wöchentliche Lohnzahlung, und zwar an den Freitagen, forderten, in denjenigen Wochen, in denen Lohnzahlungen nit stattfinden, Freitags

D) , Wünsche, betreffend Festseßung der Akkord- lohnsâße vor Beginn der jeweiligen Arbeit, sollen berücksihtigt werden ; einen Minimallohn zu bewilligen, lehnte das Werk aber als undurh-

sendun haus f,

werkerstandes werden und

Labibewéänug rüfungen, Räume für die

p Handelsgericht, Bücherei und 120 qm) und e

Die Arbeiter | künfte und Feste aller

Das Werk da-

unter Straßenpflaster.

zubringen. um durch

weise den

spiel des Herrn Kurt

Nureddin in Wiesbaden angehört, heit, das lieben8würdige,

bringen.

einer Gebühr von 3 Æ bezogen werden. Das Gewerbe- l eive Anstalt zur Bildung ünd

(150 qm) für Ausftellen und Verkauf von Maschinen und Hand- werksarbeiten, Werkstätten und Zimmer für Gesellen- und Meister- Pw tram, das Gewerbe- und

45 (300 gm) Saal für Beratungen, Zu nnungen, ( l

Haus foll auf einem unregelmäßigen spitwinkligen Eckgrundstücke am Kaiser Wilhelm-Ring von 1400 qm Fläche be möglichkeit errihtet werden. Der tragfähige Baugrund liegt 8 bis 9 m Die geforderten geschoß, Erdgeshoß, zwei Obergeschossen und dem Dachgeschoß unter- Tunlichst sind noch Läden und Mietwohnungen vorzusehen, deren Ertrag einen Teil der Baukosten deken zu können. Die Baukosten dürfen 300 000 4 nicht überschreiten. überschlage sind für das Kubikmeter umbauten Raumes böchstens 20 4 zu Grunde zu legen. Für die Ausführung soll Bruch- und Haustein aus den Brüchen von Jaumont Verwendung finden.

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

eDer Barbier von Vagdad“, die jedem Musikfreunde bekannte Oper von Peter Cornelius, die am 15. Dezember 1858 in Weimar zum ersten Male aufgeführt wurde, ohne indessen bei den damaligen Zuhörern Verständnis zu finden, behauptet {ih erfreulicher- im Spielplan der hiesigen

fie im Jahre 1900 aufgenommen wurde. zwischen den einzelnen Aufführungen längere Zeiträume. Sommer, der hier früher die Partie des ang, in dieser Spielzeit aber dem Königlichen Theater gab gestern die erwünschte : melodische , als dramatisch angelegte Werk einmal wieder in Erinnerung zu Man gewinnt diese Musik immer lieber, je öfter man sie hört ; sie bildet gewissermaßen den Uebergang von der komischen Oper

ebung des Hand- demgemäß enthalten eine Halle

ihre M

esaal; ferner einen kleinen Ho bis ammen- Erfrishungsraum mit Zubehör. Das

8/10 ebauungs-

äume find in einem Keller-

Dem Kosten-

Königlichen Opernbübne, in Freilih liegen Das Gast»

Gelegen-

freilih mehr lyrish

vorgesehen. Im Hinblick auf die bewegte Fluchtlinienführun alten Stils mit ihren endlosen Wiederholungen ein und desfelben | fpielt. Der der neuen Straßen wird bei den E f rovi Aly aud Gedankens zu dem mustkalischen Lustspiel, wie es sich feit dem Er- Einfachheit der ormengebung und besonders auf ruhige, | sheinen der „Meistersinger von Nürnberg* in freierer Form entwickelt wirkungsvolle Umrißlinien Gewicht gelegt. Die Stellung der | hat. Die Aufführung hinterließ unter des Kapellmeisters Dr. Muck Gebäude im Stadtbilde is besonders zu beahten. Es ift erlaubt, | verständnisvoller Leitung den gleichen CEindruck wie * roi Á hinter der Fluchtlinie zurückzubleiben, wenn dies im Interesse der | neben dem Gast, der an altgewohnter Stelle bes architektonishen Wirkung geboten erscheint; im übrigen gelten die | währte, . ist ganz ‘befonders Herr nüpfer hervorzuheben,

Vorschriften der Bauordnung für die Innenstadt.

verlangt Entwürfe für fünf Grundstücksgruppen: Eke des Nömer-

bergs und der Braubachstraße, Eke der Neuen Braubachstraße, Rebstock, die Grundstücke an der der Kreuzung von an

an dessen nördliher Seite gesehen.

Braubachstraße die Errichtung einer Bierwirtschaft.

am Domplaß is für ein Pfarrhaus für die Dompfarrei bestimmt. Zu jeder Gruppe sind vier Architekten aufgefordert, sodaß alle in dem allgemeinen Wettbewerb von 1902 preisgekrönten Architekten Be- l Das Preisgeriht wird diejenigen Ent- ürfe, nah seinem Ermessen für die Ausführung in erster Linie eignen, den \tädtishen Behörden mit einem eingehenden Gut- h L: Falls einer der eingeforderten Entwürfe zur Ausführung bestimmt wird, so ist der Verfasser ver- pflichtet, die Ausführung nach der Gebührenordnung des Verbandes der deutshen Architekten- und Ingenieurvereine zu übernehmen.

rücksichtigung finden konnten. würfe, die fich

ahten zur Ausführung empfehlen.

Ein Wettbewerb um Vorentwürfe zum Bau eines Gewerbehauses in Metz wird mit Frist bis zum 15. Juni d. J. unter den Architekten eröffnet, welche die deutste Reichsangehörigkeit besißen, in Elsaß-Lothringen wohnen, oder dort- geboren find. Preise von 2000, 1209 und 800 4 sind ausgeseßt. weiterer Entwürfe ist die Summe von 400 Æ ausgeworfen. vom Bürgermeisteramt Metz

Unterlagen Fköônnen

Dom- und Braubachstraße und die Grundstücke Domstraße und Domplag. Zur Erhaltung des hiftorischen Charafters des Römerbergs wird Wert darauf gelegt, die F zu erhalten oder wiederherzustellen. Ecke der Neuen Kräme und Braubachstraße if eine Apotheke vor- Auf dem Grundstück am Rebstock, wo au der Bürgersteig durch Laubengänge überbaut werden kann, wird der Bau eines Hotels anbeimgegeben, an der nördlihen Seite der Kreuzung von Dom- und

Das Ausschreiben

Kräme und der | Goetze, die Herren Lieban und B

nördlihen Seite

Reibe asen stellung

U. 1. verdient.

Ein Grundstück

[autet : Masaniello :

Herr Wittekopf.

halber bereits um 7 Uhr.

rei Zum Ankauf Die | den Königlichen gegen Ein- | kaufenden Publikums cewahrt bleiben müssen.

der in der Titelrolle alle Vorzüge seiner feinen Gesangskunst und feines humorvollen Spiels entfalten konnte. erger trugen zu dem erneuten Erfolge der Oper das ihrige bei. Den Abend bes{chloß das neueinstudierte. Ballett „Wiener Walzer“ von Ioseph Bayer, das in einer heiterer und abwechslungsreiher Bilder eine Lieblingsweisen der tanzfrohen Donaustadt in geschickter Zusammen- enthält. Um die Ausführung machten Urbansfka, Kierschner, Lucia, Delcliseur, die Herren Zorn, Quaritsh unter der ftraffen musikalishen Leitung des Herrn Ehlers

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Donnerstag, eine Aufführung von Aubers Oper „Die Stumme von Portici“ unter der Leitung des Kapellmeisters von Strauß ftatt. l Herr Sommer als G Dell’Era; Alfonso: Herr Jöôrn; Elvira: Fräulein Dietrich; Pietro: In den Tänzen des ersten und dritten Aufzugs ist das gesamte Solo- und Corps de Ballettpersonal beschäftigt. Im Königlichen Schauspielhause beginnen die Auffüh- rungen von Goethes „Göy von Berlichingen“ der Länge des Stücks Die Abonnementsanmeldungen

zum Königlihen Schauspielhause find so zahlreich erfolgt, daß den jeßt noch fortgeseßt eingehenden Gesuchen mit Rücksiht auf die in dem Abonnementsprospekt seiner Zeit

betonten Gründe ein Verfolg nit mehr gegeben werden kann. Generalintendantur bedauert dies, sieht fich aber außerstande, weiteren Wünfchen zu entsprechen, da das jeßige Abonnement im Verhältnis zur Platzahl bereits ftärker als früher ist, und angesihts der andauernden Klagen über die Schwierigkeit der Billetterlangung zu heatern auch die Interessen des an der Tageskasse

zu Ende.

Die Damen Herzog und

Auslese der | Zum Schlu

sich die Damen

London, Dock

Die Beseßung ast; Fenella: Fräulein | Nernes statt.

Im Nationaltheater wird morgen zum Benefiz für Chorpersonal „Die Neich aufgeführt. itwirkung zugefichert, und zwar Königlichen Oper die Nosalinde, Herr den Eisenstein und Herr Wellhof ‘vom Gefängnisdirektor Frank, und als pi Herr Mantler auftreten. Jm zw Konzertteil eingelegt, in dem der Here Roha, die Damen Mantler und von Lichtenfels, die Ballettmeiß,

räulein Fernande Robertine' und der Violoncellovirtuofe mann mitwirken werden. Herren Kapellmeister Erben, Cortolez

Im Deutschen Theater wird „Dedipus“ morgen zum leth Male in diejer Spielzeit gegeben werden mit Albert Heine in Titelrolle, der fein Gastspiel abschließt, um im S J Jahres in den Verband des Deutshen Theaters einzutreten. Jn j am Freitag stattfindenden Aufführung von „Wilhelm Tell* wi Oskar Hofmeister, der bis zum Antritt seines Engagements in Sh gart dem Deutschen Theater verpflichtet ist, die : spielen. Für Ende der nächsten Woche steht die erste Auffübrung „Bohème“ von H. Murger in neuer Bearbeitung auf dem Spiel);

„Der Mann im Schatten“, Komödie in vier Akten von Cy Gottfrid NReuling, wird Sonntagnachmittag zum ersten Male aufgeführt. Jn den Hauptre[,| find die Damen Hiller, Mallinger, Marba, die H A Impekoven, enger,

nfzenierung leitet Alfred Sh

Wegen der umfassenden Vorbereitungen zu der neuen Y; stattungspofse , - [d alliancetheater morgen und am Freitag ges{lossen bleiben. 9 Sonnabend beginnt die Erstaufführung um 74 Uhr, während t Sonntag ab der Beginn auf 8 Uhr festgeseßt ist.

Morgen, Donneritag, Abends 74 Uhr, veranstaltet der Königlih Musikdirektor Bernhard Irrgan das näthste Kirhenkonzert unter Bluhm (Sopran), Schubert B und Herrn Walter Kray (Violine). wird die Du

intritt ‘ist frel.

__ Die Stadtverordneten führten gestern in außerordent! liher Sitzung die Beratungen des Stadthaushaltsetats für 19 Zur Durchberatung \tanden ncch- 37 Speztaletats, d Mehrzahl -ohne jede oder doch nur nah geringer Erörterung o Veränderung genehmigt wurde. meindes{ulen (Volksschulen) knüpfte fich eine eingehendere Diskussin stellte die Versammlung den Etat in Einnahme uy Ausgabe auf 135 209 581 M fest.

von Portsmouth ist das Linienschiff „Gladiator' auf das Linienschiff „Goliath“ aufgelaufen. wurden leicht beschädigt.

Amiens, 28. März. Teilnahme einer

U unter der Leitung des Kapellmezs ür diese Vorstellung haben verschiedene 6; ngt Frau Lieban voz

raun vom Zentralthz | Theater des Westens während als Adele Fräulein Sz... : n Akt wird Z

Königliche Sänger Julius 4,

rr Hy lische Begleitung baten und Lindemann Übernomn,

Die mu

E eptember dig

olle des Gtfly

im Lustspielhause am kommer

erren Beckmar Spira und Walter beschäftigt. 7 mieden.

._. noch einmal so lieben!* wird das Be

in der Heiligkreuzkirs itwirkung von Fräulein Mes Fräulein Eva Reinhold (Alt), Hertn Ludy Unter ander onate „Pasfion und Auferstehung* von Bartmuß z

Mannigfaltiges. Berlin, den 29. März 1905.

c‘

Nur an den Spezialetat der G;

28. März. (W. T. B.) Bei der Einfahrt in da Beide Stif

(W. T. B.) Heute vormittag fand unt großen Volksmenge das Leihenbegängnis Jul:

ie nehmigt.

Bern, 29. März. den Handelsvertrag mit Deutschland einstimmig (

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen. (W. T. B.) Der Ständerat b

und Dritten Beilage.)

E E S E S E A C E E E E C C S E E P M ti E E E S 3 C S E N R E s E E E 7E

Theater. Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern-

haus. 84. Abonnementsvorstellung. Die Stumme

von Portici. Große Oper in 5 Aufzügen. Musik von Auber. Text von Scribe. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Lichtenstein. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: err Regisseur Braunschweig. Ballett : err allettineijter Graeb. (Masaniello: Herr K. Sommer, vom Königlichen Theater in Wiesbaden, als Gast.) Anfang 7F Uhr. i Schauspielhaus. 8. Abonnementsvorstellung. Göß von Berlichingen mit der eiferuen Hand. Sauspiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe. Regie : Herr Oberregifseur Grube. Anfang 7 Uhr. Freitag: Opernhaus. 85. Abonnementsvorstellung. Margarete. Oper in 5 Akten von Charles Gounod. Tert nah Wolfgang von Goethes Faust, von Jules Barbier und Michel Carré. Anfang 74 Uhr. Schauspielhaus. 9. Abonnementsvorftellung. König Richard der Zweite. Trau in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Ueberseßt von August Wilhelm von S{legel. Für die deutshe Bühne bearbeitet von Wilhelm Dechelhäuser. Anfang 7 Uhr.

Deutsches Theater. 7} Uhr: Oedipus. Sreitag, Abends 7} Uhr: Wilhelm Tell. Sonnabend, Abends 73 Uhr: Schufselcheu. Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Die Brüder mrs St. Bernhard. Abends 7} Uhr: Wilhelm ell.

Berliner Theater. Gastspiel von Ioseph Kainz. Richard Ax. Anfang 74 Uhr.

Creitog: Alt-Heidelberg. Anfang 74 Uhr. Sonnabend: Gastspiel von Joseph Kainz. Der Der

Donnerstag, Abends

Donnerstag:

G’wissenswurm. Sonntag: Gastspiel von Joseph Kainz. G’wifsenswurm.

Lessingtheater. Donnerstag: Elga. Anfang

8 Uhr: Freitag: Die Frau vom Meere. Anfang 74 Ubr. i Sonnabend: Elga. Anfanz 8 Uhr. Schillertheater. @. (Wallnertheater.)

Donnerêtag, Abe1ts 8 Uhr: Krieg im Frieden.

Lustspiel in 5 Akten von G. von Moser und Fr. von Schönthan. Freitag, Abends 8 Uhr : .Der Leibalte. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Herren Söhne.

N. (Friedrih Wilhelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Herren Söhne. SARE in 3 Akten von Oskar Walther und Leo

n.

Creag, Abends 8 Uhr: Die Grofßstadtluft.

onnabend, Abends 8 Uhr: Wallenfteins Tod.

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn- bof Zoologisher Garten.) Donnerstag (23. Vor- stellung im Abonnement): Gastspiel von Nikolaus Rothmühl. Die Afffrikanerin.

Freitag (23. Vorstellung im Abonnement): Martha.

onnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu [kleinen Preisen: Die Ahnfrau. Abends 7} Uhr: Die neugierigen Frauen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Die Afffrikaneriu. Abends 7} Uhr: Die ueu- gierigen Frauen.

Nationaltheater. (Direktion: Hugo Becker. Weinberatweg 12a—13b.) Donnerstag: Die Fleder- maus.

Freit2g: Die luftigen Weiber von Windsor.

Sonnabend: Don Juan.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Freischüs. Abends 7} Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor.

Neues Theater. Donnerstag: Ein Sommer- uachtstraum.

Freitag : Zum ersten Male: Meta Konegen.

Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.

Cusispielhaus. (Friedrihstraße 236.) Donners-

taa, Abends 8 Uhr: Der FaMrlientas. Freitag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Der Familientag.

Residenztheater. (Direktion : RihardAlexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Hotel Pompadour. Schwank în 3 Akten von Anthony Mars und Leon Xanrof. Deutshch von M. Schönau.

Freitag und folgende Tage: Hotel Pompadour.

R, 7 Pn i ia ie E

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das große Ge- heimnis. (L, a

In Vorbereitung: Herzogin Crevette. Duchesse des Folies-Bergère.)

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends 74 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank tn

3 Akten von Curt Kraay. (Verfaffer vom „Hoch- tourist“.)

Freitag und folgende Tage: Der Kilometer- fresser.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Charleys Taute.

Bentraltheater. Mittwoh, Abends 8 Uhr: Die Jurxheirat. Operette in 3 Akten von Julius

Bauer. Musik von Franz Lehär. Donnerstag und folgende Tage: Die Rio Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die sha. Abends 7} Uhr: Die Jurxheirat. Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag und Freitag: Wegen Vorbereitung ges{los}sen. Sonnabend: Zum ersten Male: . . . noch einmal

so lieben! Große Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Don Carlos.

Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Friedrih- und Universitäts\traße.) Donnerstag: Das Abeuteuer des Herrn Malezieux. Die Brieftasche. Ein peinlicher Zwischenfall.

reitag: Zum ersten Male: Jhr Alibi. onnabend : Jhr Alibi.

Sonntag: Ihr Alibi.

Konzerte.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Käthe Heinemann (Klavier).

Philharmonie. Donnerstag, Abends 74 Uhr: Schiller-Goethe-Abenud von Eruft von Poffart.

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 83 Uhr: Konzert von Erna Schulz (Violine) und Richard

Gloyen (Baß). Mitwirkung: Pro Ried Kahn (laviec) rung: Professor

Beethoven-Saal. Donnerstag, Abends 8 Ur

Konzert zum Besten des Witwen- und Waisenfon des Berliner Philharmonischen R veranftalt: von E. N. von Reznicek. Mitwirkung: Königlii preußischer Kammersänger Ernst Kraus.

Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends pri

74 Uhr: Eliteabend. Galaprogramm. U. 1 Die beliebte jugendliche Schulreiterin Fräultl Dora Schumanu. Mlle. Eve. Miß Stin Mlle. Hilda. Miß Daisey. Adolf u. Coc Talep u. Ramo. . Joe Hodgini. U glinzenven neuen Spezialitäten, Dir

lbert Schumauns neuefte Monftredrefs und Mr. Ephraim Thompsous grofßarti dresfierte Elefanten. . a.: Elefanten (0 Akrobaten, musikalishe Clowns, Shlittenschellt virtuosen, „Der Barbier*, komishe Szene b Glefanten, der Saltomortale schlagende Elefant 8 Zum Schluß: Die größte Prachtausstattuns pantomime Eine Nordlaudsreise.

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Leutnant Ernst von Hepke 1! Asta Freiin. von Senden-Bibran (Frankfurt a. L. Hr. Rudolf ‘Frhr. von Reis8wiß und Kader) mit Frl. Margarethe von Goebel (Salzburÿ Breslau).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Fr! von Gersdorff ben, Eine Tochter: Ÿ Georg vonAlten{Edelhof Wettbergen bei Linden-Ÿ)

Gestorben: Hr. Regierungspräsident,a. D., Wi licher Geheimer Oberregierungsrat Dr. Hugo Stu ( otêdatm). Hr, Hofbuchhändler Guftav Sd

erlin). Fr. Major Wanda von Gellbon geb. von Shickfus-Neudorf. (Hirschberg i. Sä:

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verla Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Neun Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Erfte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 29. E

Mârz

1905.

O

N 76.

erhandlung über

Bergarbeiter auf der Zeche Unser Fris,

E EEEEE die Untersuchung der Beschwerden

Schacht 1.

früher verlesenen Bergleute gedrän

ausgefahren wäre, ¿ ange Am 2. oder 3. Tage nah dies E Bei dieser Gelegen-

t hätte

was in Wi

und E qu ir iht geschehe i 165 le aerte ih mi

22

ahre alt, |) 1 0- S 1 beschäftigt, sagt folgendes aus:

Der Beschwerdeführer Karl Zielonka,

2 mee November 1904 auf der Zeche Unser

seit 17.

November 1904 bei

1. Meine Arbeit erhielt ih am 17.

5 i i bsführer s Po 9 uf Zeche Unser Frig I. als Lehrhauer auf Schloß Grimberg dann bei dem Betrie beweisen könne, daß ih | der Anlegung auf H) itl. Abt., Südfl., dchandet den 2 F erti h ot 1 neen igerwese quisthen e guösahrendEn | Or 1 Besen pee He ie gewondenen Raben «ngulades : ml s » zu spät an den Schac : Se: a) tfernten Stapel zu scleppen. Bergleute gedrängt hâtte, sondern d saate alsdann, ih | und zu einem etwa 100 m en fe! artia \ch{chlecht, daß

; ä bsführer Neumann jagke ( S c r Stree derartig shlecht, Anwesend S men s E fran Va ih rechtzeitig an den Schacht | Das Fsenerglee Dar M Gleise noch nicht genügend Die Mitglieder der Untersuchun skommijhon:- rat dem vorliegenden Falle solle ih aber nicht bestraft | mir die ersten n ee dazwischen fieten. Ih \chleppte an Oberbergrat Althüfer, a!s Dor agi Bed trozdem bin ih aber mit 2 M6. bestraft worden und | kannte, alle paar S in der Nachmittagsschicht etwa

Bergmeister Wilk

e, i / Als Vertreter des Landrats zu Gelsenkirhen: Amt-

mann Winter. : 9) Seitens der Zechenverwaltung :

Fabrikbesißer Direktor Gohendahl,

Betriebsführer Neumann. legshaftsvertreter : / % V A Wilhelm Hagemeier, h. Bergmann Heinrich Hogte, c. Bergmann Nicolaus Ochmann.

J rotokollführer: ; 7 A arevierbureauassistent Wiegand.

m Schloß Grimber

gengenannte, von den 8

n

e dét u E Zeche Unser Friß,

l ißstände.

vorhandenen eter der Zechenverwaltung_ und

aren die obenbezeichneten Personen Ee,

het Belegschaft gaben an, daß sie in der Beleg sung vom 3. Februar 1905 gewählt seien.

Sie seien, und zwar:

a. 38 ee alt

äfti E

Þ. e: und seit 15 Jahren a

schäftigt,

c. 39 Jahre alt und seit 11 Jahren auf der Zeche

beschäftigt.

Die Belegschaftsvertreter sind Neichsangehörige.

3

Die Legitimation der Vertreter der

C. Rud. Poensgen aus Düsseldorf,

zu Gelsenkirhen begann heute die erren Ministern für

ion des Innern berufene A Ee

und seit 24 Jahren auf der Zeche

ma Vo

hätte, während ih verzihten wolle

for

Handel und die Unter-

der Belegschaft Die Vertreter shaftsversamm-

B m

uf der Zeche be-

ehe ist amtlih | g

wurde mir dieser Betrag im Lohnbetrag abgehalten.

Beamter seit 1884, sagt folgendes aus:

wieih mich dur Einsichtnahme mit 2 H wegen

auf einem ' nes bit der Beschwerdeführung des Pbere bei Vorbringung derar bringung von Zeugen, und wenn F

t worden sein. mi u Korbe vorher ausgefahren Schaf meiner Ansicht nach die Fah

S demárten wird regelmäßig nah Beendigung

Monat

Nachdem ich die 2 F

[s zum Betriebsführer um mich diejerha

i iebsführer Bei dieser Gelegenheit machte der E E es auf die Gestellung derselben

nicht ausdrücklich von mir

ih ihm die genannten

rwurf, daß e

E dics weil er dieje mit dieser Beschwerde hatte v. g u. August Gunia.

derte. Auch

Der Betriebsführer

Der Beshwerdeführer ist während

Uebertretung

estimmungen f 9 6 im Monat

Zuli bestraft worden, Jrrtum beruht.

J Gun

Gunia

falls getan es: alle ebenfalls gel Wenn wirklich

ist,

Der Rest der von den Bergleute

uf der Steigerstube abgegeben. Auch hi

halb die fehlende Marke noch erhalten fön

Juli auch von meinem

lt hatte, ging ih noch- Strafe bezah e i beschweren.

Heinrich Neumann, 44 Jahre alt, und

des Monats ho A Strafliste überzeugt hade, nl E für bie Seilfahrt bestehenden bestraft worden. Derselbe ist aber dieserhalb

erinnere mich des

eshwerden stets die Bei-

ae e ieses inm P een ä i eine Bestrafung ruCgängi hätte, wE der Förderaufseher Schaf dann konnte Gunia von rmarke leicht noh über Tage

mir den

ih feinen Erfolg.

ih

in

Aus- Vor-

ia nicht mehr. Jch

fodaß seine

n nicht abgehobenen der Schicht er hätte Gunia des- nen.

dem vorgenannten Tage 8 Wagen nach dem Stapel, müdet wurde.

schiht, fielen mir beim Stapel nah unjerer Firste in der Näh Kopf und Hand,

eriei bei dem geringen Krankengeld von 2,20 ah ih mi veranlaßt, herstellung

Gewährung einer Unterstüßung aus der kasse zu bitten.

festgestellt waren, im Februar eine kommen.

darauf verzichtet, auf die erwidern.

Geru An- und lie ber sog. Schleuse nehme ih hiermit

"R btdi ih außerordentli er-

T ebenfalls in der Nachmittags-

N bon N ben cines leeren Wagens vom

Arbeitsstele aus der dicht Ae

e des Stapels größere Gesteinsmassen au)

derart verleßt wurde, day

Da ih hierdurch in Not

M pro A0g

\ i itändigen Wieder- hon vor meiner vollstän ge tel

die Arbeit wieder aufzunehmen und an etnem Tage

älf Dezember v. J. um die Ae eing aus. be Werksunterstüßungs-

infolgedessen ih

längere Zeit feiern mußte.

der zweiten

genügend der Arbeit M be-

eine persönlichen Verhältnisse i O Le ih nah Wiederaufnahme Únterstüßung im Betrage von 10

v. g. U. Carl ‘Zielonka.

ser Fri rde Sei ertreter der Zehe Unser Fri wUrk R A vorgetragene Beschwerde etwas zu

u Beschwerde 5: Der Beschwerdeführer Gustav Koslowsfi,

45 Phre alt, seit 1891 auf Zeche Unser Friy 1 beschäftigt, sagt aus:

ug auf die Verbreitung des Un und Abfahrwegen in der zurü. S

in betreff der mangelhaften Beschasfen-

1. Die Beschwerde in be s bei meinen

TI. Die Beschwerde

bekanni. 2 nission erläuterte zunächst die V. g. U. ; faue (ungenügende Heizung, Herabtropfen vont iee A mi R e A H. Neumann. B ee D f Ausgang) ta O. zl e E selben zustehe, durch den. Borsigenben a er einzelnen ragen i 1 de festgestellt recht und be e s O Ne r d. F. Jch. hahe stellen zu as F: Ferner wurde bekannt gegeben, Durch Sina in. Is Stre Ee Juli P X. (gener es ged A genommen, mi migen der E n aud dee 2 estellt werden rfen, falls be- | 298 n Abfahrens ohne Fah » mit 24 bestraft worden ist. | jiegenden mangelhaften Beschaffenheit der

ier Piaiisus dee e müßte, dah tr Zeuge Ee S Gee 2 Äahemants iff find außerdem 3 Lohn- Barriebsführer zu beschweren.

gründeterweise angenommen werden müßte, in Gegenwart nit Vernehmung eines Je baa edeln: Gelegenheit gegeben werden, nehmung zu stellen und sich über Zur Untersuchung für die Zeit nah De könnten und zunächst kommission p ey geltend ber Kommission sei es, darüber 3 etwa auch andere Anträge, die fahren finden A zugelassen Untersuhung au 1 C A _ Ausgeschlossen von de | Beldwerden, die aerichtli bezw. strafrechtli entschieden seien. i keine öffentlich Der Kommission welche n orten, zuzu a E eue déónnten. Der Vorsißende machte sodan Beschwer depunkte im einzeln daß es der

S Die Gesamtstärke der Belegschaft der

Schacht I, beitrug am 1. Januar 1.

Mann unter Tage. E wurde in die

m 1. Januar 1901

nur die, welche

stehe aber das Recht

zu den Vertretern der

| i eit zurückhalten werde. E e eds Ven "vilebe sodann den

die Aussage ständen jedoch nur es

von der Siebener- Königlichen Oberbergamt Dortmund

i baldige Erledigung im Ver- Aas WeeteR sollten, und ob die

auf andere Beschwerdepunkte

Die Verhandlung trage polizeilichen Charakter

en, wenn dieselben berechtigte Interessen

en bekannt mit dem Verwaltung anheimgestellt werde,

Ls

905 1165

daß der Zeuge

Fragen zur Ver-

u äußern. Woerten, welche erhoben werden

u entscheiden, ob

ausgedehnt uchung seien solche ch anhängig oder

auch andere

u, : e oder Beleg-

Zech

n den Zechenvertretern die

Bemerken, Gegenbeweise

5 Unser Frit, R ann, davon

Untersuhung der Beschwerden ein-

eas: . Es erscheint der Beschwerdeführer Aug gu Peshmerda ce alt, seit 1901 auf der Zeche Unser

j äfti des aus: ris beschäftigt, und sagt folgen L d gel Monat Juni 1904, aen u 91/4 Uhr an de ist ‘auf dem Schacht T der. Zehe die anfahrenden Bergleute iuee abgeben. Diese Marken werden und ist man berechtigt, gung der Schicht wieder nummern werden nun alsdann die verlesenen Verlesen me nun an dem des vorigen Jahre Als ih 6 Schacht ankam, gt der noch verbleibenden Mar e , war, ohne Marke auszufahren. über Tage bemüht hatte, die u langen, ging ih, es war unle eue eworden, zu dem Markenkontroue organg zu erzählen und Me A i Schicht zu noteren aus me | tarkenkontrolleur, E in der Grube gesucht wurde. sagte der Markenfontro E z y abhebens der Marke un at würde. Der Markenkontro R U sagen, daß ih mi, ohne verle z

Unjer Fr

an einem

auszufahren.

ch mi

da

n Tag vermag ih nach N, eiauna der Frühschicht furz vor

Schacht, um herauszufahren. chichtmarke unten am Scha

: c ; l » (ader Rent velnen Marken-

der Reihe nah verlesen und

; Schaf v s von dem Förderaufscher She mit dem Rest

so daß ih ge

dem O Schaf wieder zu er- sen Ö Minuten nah der Zeche, Um diesem den

en gleichzeitig zu

it ih nicht damit ich Wi

Pfudelns mit wollte

nicht genauer

Die Seilfahrt so geregelt, as Draht aufgehängt, N a endi:

können hren. Dieses Monat Juni orgenommen.

fa

wungen ih vergeblich mich

Uhr

ersuchen, meine ch aus dem Grunde nachträglich als dieser Gelegenheit 5 ich wegen Nicht-

2 4 bestraft

bücher, E 3 a und Joh. Abend vorgeleg!. irt worden, ob dieje Lohnbücher O esehen werden sollen, ob eiwa zu niedrige Loh

5 oder zu hohe

der zu : Gezähe abgehalten jind.

Zu Beschwerde 9: Der Kommission

und zwar des Bergarbeiters a

hohe Strafen verhängt,

Außerdem wurden noch 6 fernere Vertretern diejenigen

Zal Krzic,

der Bergleute Wilh. Simon Kuczynsfi,

ielonka.

Die Ca lage 1 zusammenge|te Neuer Termin w

bruar d. J., Vormittags 91/5 Uhr.

-

1905. i Bua ves dieselben wie a!

¡Flo f g d. Stelle des Fabrikbesizers C. Ru vorsteher Heinrich Ber

in bezug auf enthaltene Erflärung und alsdann von

Richtigkeit der Zahlenan

Unser Friy wurde Min Antage 2 wurde verlesen bezug auf die ogen. 1 liche Ectlärung in bezug auf die Gezähe f g E umal, da fie nur jelten, ere ; Strafen in 50 #4 (welh

öhe bis zu_2/ einzelnen Sale erfolgt sei), betrage von

5 M (auch

1,25 t einen Grund zu einer berechtigten

wieder aufgenommen. auf 1,70 n für den Wagen geld stand, wurde das Gedinge auf 1,60, j für den Wage Metergeld e 0 gde

i r wv, Vase i dee den heute vorlegen en anderen Gruben feine Arbeit n en meiner Beschwerde zum Ausdru brin nach Wiederaufnahme der

Kohlen 1

tro

g. Duschka.

V. E Karl

; i s Hohendahl Seitens des Direktors Hohendahl der vorliegenden Beschwerde dene E liegenden Falle nichts anderes ges Ge Unser Friy üblich is, indem

hiermit offenbar sein, zwischen die

Verhältnissen angepaßt wird.

tanisl. Naskrent, F! s Es ist nicht ersichtlich

: : etn f iht, und der Belegschaft der Komn erl Blomberg,

Johann Leymanzick und en in die 9 Lohnbücher sind in der An- ide angeseßt auf Dienstag, den 28. Fe-

Weiter verhandelt im Amtshause zu Wanne

n 24. Februar 1905, nur an oenéêgen der Bureau-

i iretti hendahl als Vertreter der Zeche Seitens des Direktors Hohen ay N der

sodann seine schrift Direktor Hohendahl ¿"bitte der für Strafen und

daß derartige

Abzüge für C nur in einem einzelnen Falle), Beschwerde nicht abgeben

Beschwerdeführer “Karl Duschka,

können. \chwerde 3: Der D :rdefü 48 B E seit dem Jahre 1891 mit eutigen

¿ftigt, sagt folgendes aus: L E Ba meine

Fri Ly E 10. Februar d L Streb 1 Osten des Flözes 14, 6. Abt.,

Während das Gedinge vor

bei Wiederaufnahme Kohlen

weil ih

Arbeit behandelt werden. U.

en, wie es auf der

Fr3- ls Beweis dafür an-

ezahlt sind, Beträge für

Lohnbücher von den [e

Karl

am 28. Fe-

Lohnbücher

abgegeben. Dieselbe

seiten der Kommission in

gaben einer Prüfung

Abzüge und zwar Abzüge für leßteres nur in einem

Gezähe im Höchst-

Unterbrehungen

Men n E der 4. aur dem A 5 M. als Meter- ron der Arbeit und 8 s für dieser Ermäßigung überzeugt bin, Verhältnissen auf den kann. Jh will mit gen, wie die Bergleute

ß

nur derjenige eine gute und

fommt, Lampen betrauten

50 9 zukommen

meister angestellt, von habe ih jet ieser Zeit ‘e O dieier Bielfach nicht der Fall gewejen ist.

vielfah schr niedri (Anlage 3).

Sohle

Beschwerde, daß t-

Jnstands der

+ der Wartung und Jnstandjezung

ver Personen eine monatlihe Vergütung von t, aufrecht. E i I Pee Zeche Unser Fris sind 2 Lampen- denen der eine Jegelka heißt. Aapterem t zwei Jahren monatlich 50 -Z gegeben It s brauchbare Lampe bekommen, während dieje

L uptung meiner : E d. brauchbare Siqherheitslampe

Auf dem Schacht

eine

i i ohne ; E. E die verdienten Löhne, welche m Q 4 T n sind, überreiche ih 2 Lohnbücher

V. g. U. Gustav Koslowsfi.

Direktors Hohendahl wurde mit bezug auf

Seitens me Beschwerdepunkte nachstehende Erklärung ab-

die vorgebrachten egeben : E V 1. Mix sind in bezug auf die

_ Y n rden zu Ohren gekommen. Me D Tbei aber einer eingehenden Untersuhung unl

3; fich hierbei zen j daß die vorge- f lls sich hierbei ergeben sollte, | ersen R es@werdepunkte berechtigt sind, fur umgehende Ab hilfe Sorge tragen. :

II. Jch bestreite es, daß gabe gelangen, vielfah fch

Waschkaue bis jeßt feine Jch werde die vorliegende

i soweit sie zur Aus- die Lampen, soweit 1e Zur AUS in einem mangelhaften He

ie Sicherhei ¿n sind sämtli

efinde n. Die Sicherheitslampen 1nd | )

L Ta angeschaffflff und befinden sich M gutem Zulante: Daß dieses auch wirklih der Fall ilt, wird dur S E Revisionen seitens des Betriebsführers, wie es Poll i if d . . i i F eaten mit e Gilfsfräften wiederholt geprüft. ‘grevi n mit seinen Hilfskrä i Ü Bergrevier i) 0 J vereinzelt monatlich an die Lampenmetjter F 4 ieser Ri ine eingehende Unter- x auch na dieser Richtung eine ein ) U kain und falls ein derartiger Ünfug wirklich i \hwerdeführer verdienten TTI. Jn bezug auf die von dem Besch fre eckläcten

auch seitens des zuständigen Königlichen gezahlt sind, fo istt mir dieses bis jeßt unbekannt geblieben. estgestellt würde, für sofortige Abhilfe sorgen. Löhne beziehe ih mich auf meine bereits zu *

Ausführungen. v. g. u. F. Hohendahl. v r hwerdeführer Simon Kuczynski, : werde 6: Der Beschwerdeführer n Kl By gu 97. Mai 1901 auf Zehe Unser Fris I. be

27 Jahre alt, seit 4 schäftigt, sagt folgendes aus:

V Jch bin vom 27. Mai 1901 an 3 Jahre, 3 Monate und

: 5 a X e [ Anschläger Ct A die 2 leßten Jahre als An 3 Tage als Schlepper und die evn einen Schichtlohn von

wird die Berehtigung es ist auch 1m vor? Zeche dinge den vorliegenden

häfti N18 Anschläger hatte 1c) 1 D d s 3/00 b tg g ich E e S oa d strebe Z erdienen un in eje das Bestreben, mehr zu verdiener E On E "an mehrfach - beim Betriebsführer der Je E R | worden. Erst vom 1. September v. HZ-

i als Lehrhauer beschäftigt worden. Jch fühle mich beshwert,