1861 / 120 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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‘thurn. Hierauf: Die Mäntel, oder: D A E in Pre e nah Scribe, von Carl Blitz n Lissabon. eine Preise. Í

Dienstag, 21. Mai. r riebenen Betrages nebst 6 Prozent Zinsen Die Wyllis, oder: Gisela Bana ats (93ste Vorstellung.) n 1. Februar 1861, 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. gen, nah St. Georges d C astijhes Ballet in 2 Abtheilun- Protestkosten, 1 Thlr. 5 Sgr. Recambiospeesen, Tre big. vom KSsettick Castelli. Musik von Adam. (Fräg{ | 13 Sgr. Provision und 12 Sgr. 6 Pf. Porto Gast ü D Lo Kaiserlichen Theater zu Warschau: Gisela, ajs erhoben. j ; e e.) Vorher: Der Weg durh's Fenster, Lusispiel Diese Klage is eingeleitet, und da der jeßige t E E von W. Friedrich. D Aufenthaltsort des Lieutenants a. D. Richard

tittel- Preise.

Werdermann unbekannt ist , so wird derselbe bier- Jm Schauspielhause. Keine Vorftellung durch öffentlich vorgeladen, in dem zur Klage- Mittwoch, 22, Mai, Jm O 44 - j heantwortung und weiteren mündlichen Verhand- Abonnements - Vorstel N pernhause. (11lte Schauspielhaus L der Sache auf wte T - Borstellung.) Die Jungfrau von Orleans. Ro- a den 8. Juli 1861, Vormittags Pellet Gn A u I Abtheilungen, von Schiller. (Fräulein : 11 Uhr, : als Gaftrolie.) Herzogiichen Hof-Theater zu Wiesbaden : Johauna, vor der unterzeihneten Gerichts-Deputation im Jm Schauspielhause. Keine Vorstellung.

Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße 59, Zimmer 46, i S ob anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Der Villet-Verkauf findet nur am Tage der Vorstellung satt E 2 O Stelle zu

@lage zu beantworten, ctwaige Zeugen sofort zur | bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht mehr enommen werden fann. Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klä- ers in contumaciam für zugestanden und an- “rfannt erachtet, und was demna Rechkens ist, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden. Berlin, den 14. März 1861. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation I

Königliche Schauspiele. Dit Jüdin Groje- Oben. ob Sofilgeo: MUsE, roe Bec 2 : 1 U 1 a Halé (Recha: E Lucca.) Tae E S S I __ Jm Schauspielhause. (109te Abonnements-Vorstell KäthHen von Heilbronn. Historisches Nittersausvil ne 5 Auf, n Es E E r Lie Bühne Res von H. Laube L , vom Wr - enl : Käthchen, als E oßherzogl. Hof-Theater zu Oldenburg: T RE Preise. ontag, 20, Mai, Jm Opernhause. beide MaA M Ds Große am p Oper in Z Abh- : A on óniagli mee T T NASat arshner. Tanz vom Königlichen Ballet- Mittel - Preise.

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[316] Ebiktalladung. Wegen Ermittelung des Lebens oder Todes 1) des in St. Micheln am 25. Januar 1796

geborenen Johann Gottlieb Hammer, welcher um das Jahr 1818 von Friedrihsgrün weg auf die Wanderschaft gegangen und über for Jahre keine Rachricht von sich gegeben hat, owie 2) des am 26. April 1790 in Wildenfels ge-

borenen Friedrih Wilhelm Herzer, welcher um das Jahr 1811 in Kriegsdienste ge- treten und seit wenigstens 35 Jahren ohne Nath- richt abwesend ift, wurde auf Antrag des Brü- ders Hammers und cines Sohnes von einem Bruder des genannten Herzer beschlvssen , nach den Vorschriften des Mandates vom 13. Noveu- ber 1779 wegen Verfügung über das bier bes kannte Vermögen Hammers von 66 Thlr. 6 Ngr. 7 Pf. und über das Vermögen Herzers von 160 Thlr. 8 Ngr. 3 Pf. das Ediktalverfahren einzuleiten. Es werden daher die genannten Abwesenden resp. deren Erben, ingleichen wer sonst aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an das Vermögen der genannten Verschollenen haben follte , - hier- mit bei Verlust der Wohlthat der Wiederein- seßung in den vorigen Stand und unter der Verwarnung, daß die Abwefenden für todt, die- jenigen aber, welche an ihx Vermögen Erb- oder sonstige Ansprüche zu machen haben , deren für verlustig werden erflärt wêkrden , geladen , in dem auf

aber nicht heimgefkéhrt, sondern seitdèm ver- {ollen is, und für welchen 88 Thlr: 28 Ngr. 6 Pf. in einem Radeberger Sparkassenbuche deponirt find; des Carl Gottlieb Dorn ebendaher, geb. am 30. Mai 1787, welcher im Jahre 1812 als Kavallerist nach Rußland gegangen ist und dem dortigen Feldzuge beigewohnt hat, séit- dem aber - verschollen ist und dessen Ver- mögen in 47 Thlr. 3 Ngr. 3 Pf. besteht; der Johanne Eleonore verehelichten Höhne, geb. Wilke aus Radeberg, geb. am 25. Seßp- tember 1778, welche im Jahre 1818 mit ibrem Ehemanne und vier Kindern nad Polen gezogen sein soU, auch seit diéser Zeit keine Nachricht von sich gegeben hät, und deren Vermögen 21 Thlx. 11 Ngr. 4 Pf. beträgt; des am 28. Oktober 1818 in Nadeberg ge- bornen, vor länger als zwanzig Jahrén in die Fremde gegangenen und seitdem bér- {ollenen Sbneidergesellen Carl Gottlob Zimmermann, dessen Vermögen in 49 Thaler 16 Ngr. 4 Pf. besteht; des Schmiedegesellen Johann Christian Wün ch e aus Langebrück, welcher in Jahre 1808 auf die Wanderschaft in_dié Fremde gegangen ist, au seit mindestens 35 Jáäh- ren keine Nachricht von sich gegeben hat, und für welchen auf der Häuslérnährun Cars Gottfried Wünfche's in Langebrück, Fol. 91 des dasigen Grundbuchs, vermöge Kaufs vom 18. März 1801 6 Thlr. 3 Ngr. 9 Pf. statt 7 M. Fl. versichert sind; des am 29. Januar 1798 in Langebrück ge- bornen Johann George Hildebrand, wel- cher im Jahre 1819 als Schmiedegesell näch Rußland gegangen ist, seit dem Jahre 1822 abex keine Nachücht von sich gegeben hat und für welchen auf Carl Christian Hildebrands Gartennahrung zu Langebrück, Fol. 49. des dafigen Grundbuchs, 10 Thlr. 8 Nar. 3 Pf. ftatt 10 Thlx. Eonbvéentións- Geld hypothekarisch haften,

die Erlassung von Ediktalien nach Maßgabe des

Mandats vom 13. November 1779 beschlossen

worden.

Gerichtsamtswegen werden daber die Abwésen- den unter ll., oder dafern diese bereits verstor- ben sein sollten, deren Erben und alle Diejeni- gen, welche als Cessionäre oder sonst an deren Bermögen Ansprüche zu haben glauben, ingleichen die etwaigen unbekannten Gläubiger des Wag- nerschen Nachlasses unter 1k.a und des untér Ib genannten Kühne, die Abwesenden un- tex der Verwarnung, daß sie außerdem für todt werden erklärt werden, die übrtgen Jutexessenten, und insbesondere die unbekännten Gläubiger der Eingangs gedachten Kreditwesen bei Stráfe des Ausschlusses und dés Verlustes ihrer Ansprüche, so wie der ihnen etwa zU- stehenden Rechtéwohlthät der Wiedereinsehung in den vorigen Stand bierdur geladen,

den 13. Juli 1861, welcher zum Anmeldungstermine anberaumt worden, zu rechter Vormittägszeit in Perfon oder durch gehörig legitimirte Bévollmächtigte an hiesiger Gerichtsamtsftelle zu erscheinen, ihre Forderungen zu liquidiren und zu bescheinigen, hierüber mit dem zu bestellenden Kontradiktor und nach Befinden der Priorität halber uünter fich schriftli) zu verfahren, binnen sechs Wothen

(92fte Vorstellung.)

(110te Abonnements-Vorstellung.) Das 4 Abtheilungen, von Frau von Weißen- |

Heffentliher Anzeiger.

L L S B ARE T R E SEL T E A DONZOL S Li N T NEETEZ E b |

[1018]

Offene Neguisition. „Ver unten näher signalifirte Schiffscigener Franz Gabriel aus Brenkenhofswalde ist dur das retsfräftige Erkenntniß des unter- zeichneten Gerichts vom 9. Januar d. J. wegen aen E C A Körperbverlezung eines Men- zu einer Gefängnißstrafe von- zwei s ten verurtheilt acn e a U Da der jehige Aufenthalt des Gabriel, der sich, nachdem ihm die Gestellung8-Ordre zugegan- gen, bon seinem Wohnort Brenkenhofswalde ent- fernt und angeblich auf Schifffahrt begeben hat, unbekannt ist, \o werden alle Civil- und Mili- tairbehörden hierdurch ergebenst ersucht, auf den 2. Gabriel zu vigiliren, ihn im Betretungs- falle zu verhaften und an die nächste Gerichts- behörde, welche hierdurch um Vollstreckung der erkannten zweimonatlihen Gefängnißstrafe er- hut wird, gefälligst abliefern, gleichzeitig aber ari dem Geschehenen Nachricht zugehen zu

Spandau, den 3. Mai 1861. Königliches Kreisgeriht. 1. Abtheilung. „Signalement des 2c. Gabriel; Vev 2e. Gabriel ist zu Brenkenhofswalde, Kreis Friedeberg, geboren, evangelischer Neligion, d 2 groß, hat schwarzes Haar, dunkelgraue Augen, eine freie Stirn, gewöhnliche Gesichts- bildung und ist von mittelmäßiger Statur. Be- sondere Kennzeichen feblen. Bekleidet ist er ge- wöhnlich mit einer dunkelblauen Tuchjacke, dunkel-

grauen Düffelhose und Schuhen.

gutken mit einem Flächeninhalt von 18; Magen 79 CQJNRuthen, nämli : f Mes j 1178 Mrg. J C ¿seldwiesen Tg Se CIN. Flußwieseu.…...... 1866 , 21

den 9. Juli er., Vormi s A7 i . ult! er., Bormittags 10 : in ‘unserem Sessionszimmer an. y A Der Angeklagte wird aufgefordert, in diesem | " Termine zur festgestellten Stunde in Person zu Brücher j f erscheinen und die zu seiner Vertheidigung die- Ünland 3 8.2 nenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen Gewässer, Flüsse, O oder solche dem unterzeihneten Gerichte so zeitig et trt led O 135 vor dem Termine anzuzeigen, daß sie zu demlele Wege und Triften. 38 ben noch herbeigeschafft werden können, unter Hütung u. Gesträuch 134 der Verwarnung, daß im Falle seines Ausblei- Hofstelien, Dorfs- Js bens mit der Untersuchung und Entscheidun anger 9 154 in gontumaciam verfahren werden wird. s Vorwerks - Gärten. 11 142 Dramburg , den 30. April 1861. Deputanten- Gärten 8: 35 : Königliches Kreisgericht. I. AbWeilung. Deputanten - Wiesen 2 134; [786] nagen Verkauf. i : zusammen 1824 Mrg. 79 1! Kônigl. Kreisgeriht zu Carthaus 2) das Domainen - Vorwerk Mallar n Bo: Cartbaus, den 30 Mär i861 qutken. 2 Meile entfernt, mit einem Flächen; Das dem Marcellus von ‘Laszewski chörige Znhalt von 1168 Morgen 476 Ruthen Nittergut Sullenczyn Nr. 256 eutballenb 258 nämlich: “_| Morgen 128 CJNüthen, und tandshafelici ‘abs a) Aer ge|chäßt auf 13,129 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf. zu- b) Wiesen 143 folge der nebst Hypothekenschein und Bedingun- €) Hütung ..:.... 330 2 gen in der Negistratur einzusehenden Taxe, soll Gt... 33 am 12. November 1861, Vormittags a E O8 f e A an ordentlicher Gerichtsstelle subhastict ) Gewässern 5 »erden. : j g) Baustellen, Folgende dem Aufenthalte nah unbek Dorfsanger 3 Gläubiger, als: die Erben des zu E: b) unnußbares Land 88 39 verstorbenen Gutsbefißers Vincent von Laszewski, zusammen 1168 Mrg. T6 | N werden bierzu öffentlich vorgeladen. E Die beiden Vorwerke werden n i l Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypo- vai Omen Bera tholenbucha nicht ersichtlihen Realforderung M Mit diefer P f ette Vié d en Kaufgeldern Befriedigun u (va int li etc Dag ist gleichzeitig die Ver- | Ansprüche bei dem Sub J suchen, haben ihre sichtung zur Polizei-Verwaltung in den zu dem | melden. E A Ns niglichen Domainen-Amte Pogutken gehörigen / L ¿Ltg e e Malo au | T Notbivendiger Vectau vanz Bu 8 S h Orot& Nyos A ¿gende Pachtgelder-Minimum is auf im Köniali Ron G Sett n R A, E E 2900 Thlr, {n Thalexwährung E fgesent, eUN beim O LAEIORA Kreisgerichte zu 1837, soll eine sech8mona iche a Königlichen Finanz - Ministerio bleibt die E Ee U L T / natliche Gefängnißstrafe | schei A E E Ene [s i e | d n : j scheidung darüber, ob der Zus E : l . Abtheilung. : ‘C E ; ati H E, streckt woe fa M e Núdfalle voll- | zu Mieten so wié vie Uo dO N BÄA Lem Maurermeister und Kunststeingießerei- E M 0, En aue h A tet M H ae O abe ist unbekannt. Wir exsuchen R (ulenthalt drei Meistbietenden vorbehalten. Y ma. M Me dNAE, jeßt zu dessen Konfurs- | fô! E af S Teae B e i binng O e Ada en Berge Dun Strafbollstreckung an die nächste Geri Seh E Zur Uebernahme der Pacht ist der Nachweis Bd. ‘45 Nr. 164 y Hypothekenbuche ‘von. Halké, y 6 oa P: ins J isolten “widri enfalls i e R, e Gub e i; richtsbehörde, | der landwirthschaftlichen Qualification der Be- | Leipziger ir. 1640 eingetragene , in der obern L dell Para Rica s î : nad be Vor- inr E Mt ttdas seren Hugo j - cipziger Straße Nr. 62 belegene Haus- und Sitten O T E Eh T des ‘vormaligen Postschreibers Herrn Hugo : : risten der Z- 9 etc. U. L. N. Let 2 Gideon Kühne aus Nadeberg zu Abwen-

welche uns hiervon Kenntniß L j z geben wolle, ab- werber und S s ) N zuliefern. Ren des desizes eines eigenthümlichen | Gartengrundstück, worin seit einigen Jahren eine gens bon mindestens 15,000 Thlr. erfor- gen Fahren eine Titel 12 verfahren werden wird. dung des formellen Konkurses getroffenen

den 4. September 1861

anberaumten Anmeldungs-Termine Vormittags perfönlich oder durh gehörig legitimirte Bevoll- mächtigte an hiefiger Gerichtsamtsstelle zu er- \{einen, sich anzugeben, „ihre Ansprüche anzumel- den und zu bescheinigen, mit dem bestellten Kon- tradiktor, resp. unter einander rechtlich zu ver- fahren, binnen 6 Wochen zu beschließen, hierauf | aber

[563] Bekanntmachung. Es is auf Amortisation des angeblich ver- loren gegangenen, im Zahre 1826 von dem Banquier Benecke zu Berlin auf si selbst aus- gestellten, an den Geheimen Registrator Friedrich | Gold zu Bexlin zahlbaren Wechsels über 3000 Thlr. nebst 5 % Zinsen angetragen worden. Der unbekannte Jnhaber dieses Wechsels wird hierdurch aufgefordert, denselben binnen 3 Mo- naten, spätestens aber in dem auf den 29. Juni 1861, Vormittags 115 U bx, : im Stadtgerichts-Gebäude, Jüdenstraße A Zim- r Mk DO ) ‘ichtsrath Herrn L A A Griechen E M ten S N eaen: wi- Auswärtige Erb-Znteressenten Us Gläubiger drigenfalls derselbe für fraftlos erklärt wer- ; haden zur _Empfangnahme hon ih E den wird, | Leffe Strafe Bevollmächtigte allhier zu N ay lj ( V 1 8 ) eite é - i Abtbeilung für Civilsachen. Das Königliche Gerichtsamt daselbst.

E E E R R I

den 19. Oktober 1861 des Aktenfchlusses und

den 19. November 1861 der Bekanntmachung €ines Erkenntnisses, welches rückfihtlich der Ausbleibenden Mittags 12 Uhr für publizirt erachtet werden wird, gewärtig zu

fein.

572 Mrg. 107 YR.

119

tr

I

; [290] Cdtttal-Labhung: : {1009] Z a Von dem unterzeichneten Königlichen Gerichts- Jn unserm Depositorium befindet sich das über Amte ist i

26 Jahre alte Testament dexr Schlossermeister- L

frau Anna Maria Jacobsohn. gebornen Mar- |} zur Befestigung quardt von bier, vom 20. Juli 1804. Da bis- a) eines zwischen den legitimirten Erben des her von Niemandem dessen Publication nachge- am 22. Juti 1859 in ‘Grünberg bei Ores- suct worden, noch sonst von dem Leben oder den verstorbenen dasigen Pfarrers, Herrn Tode der Testatrix etwas Zuverlässiges bekannt August Robert Wagner und den bekann-

[1024] j Stechrief.

Königliche Kreisgerichts-Deputation zu Forst, j den 8. Mai 1861. : An dem Cigarrenmacher Johann Carl

Signalement und Bekleidung fönnen ni ; gegeben werden. 9 en nicht an-

O, S ung, _ Die im. BVerenter Kreise, 15 Meilen von der Stadt Schöneck, 25 Meilen von der S ati Pr, Stargardt und 7 Meilen von Danzig ent- fernte Oomaine Pogutken, soll in dem auf den 9. September, Vormittags 11 Uhr in unserem Sesfionszimmer im Königlichen Re- gierungsgebäude bor dem Departements - Nathe Herrn Regierungs - Rath Oelrichs anberaumten Zemune im Wege der öffentlichen Licitation äuf i n auge, ¿Mgende ahre, nämlich vom i is zu , i C E zum 24. Juni 1880 ver- A E 4) Vas Domainen - Vorwerk Pogutken ein- \{ließlich der Brennerei u des Rechtes i zur Erhebung der Markt- und Standgelder für die Buden auf den Märkten zu Po-

derlich. Die Verpachtungs-Bedingun fe die PLicitations - Regeln Hnnién e a Die: lichen Domainen-Amte zu Pogutken und in un- serer Domainen - Registratur hierselbst während der Dienststunden eingeschen werden, auch wür- den auf Verlangen gegen Erstattung der Ko- pialien Abschriften dexselben ertheilt werden Danzig, Va 9. Mai 1861. h i dnigliche Negierung, Abtheilung für direkte O Domainen und Forsten.

[978] Oeffentliche Vorladung.

Gegen den Carl August von Sabinsky aus Schivelbein, am 31. Dezember 1835 in Colberg geboren, ist, weil er ohne Erlaubniß ausgewan- R inb d 20 La §. 110 des Strafgesehz- | F. 3 des Gesecßes vom 10. März 1856 die Untersuchung cingeldtit A

Kunststeingießerei betrieben. ist, nach d ? 1 rei „Ut, ) der, nebst Hypothekenschein in der Registratur (cine E hoch, Zimmer Nr. 13) einzusehenden Taxe ab- geschäßt auf 7783 Thlr. 15 Sgr., soll am 28. E 1861, Vormittags : 1 be, / an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst, 2 Treppen U Zimmer Nr. 21, vor dem Deputirten Herrn L E Stecher meistbietend verkauft Gläubiger, welche wegen ein Y : Wi e er aus dem. Hh- pothekenbuche niht ersichtlichen Rbem a Ae A suchen, haben rühe bei dem Subhastationsgcri T Subhastationsgerichte

D G Vorladung

Ver Kaufmann M. Wollstein, Firma Woll stei L E zu Breslau hat witke den Meute: nant a. D. Richard Werdermann aus dem von

diesem acceptirten Wesel de dato Wiesbaden,

Zur mündlichen Verhandlung der Sache v dem Kollegium fteht Texmin anf : M

den 21. September 1860 über 130-T t al l- bar am 1, Februar 1861, Klage if Sbbe bes

Tilfit, den 26. April 18601. Königliches Kreisgericht, zweite Abtheilung.

É E E E A

{1023] Bekanntmachun g- Jn unserem Deposito befinden sich seit länger denn 56 Jahren folgende Testamente: : 1) des Kolonisten Gottfried Zander und dessen Chefrau Marie geborne Muddelmann, vom 26. März 1805; : 2) des Schäfers Friedrich Jahnke und dessen Ehefrau Dorothee geborne Splinter, vom 24. August 1804;

3) des Bürgers Michael Thiede, vom Z31sten

März 1805.

Alle unbekannten Jnteressenten werden hier: dur aufgefordert, binnen 6 Monaten ihre An- träge auf Eröffnung dieser Teftamente bei uns zu machen, widrigenfalls von Amts wegen zur Ermittelung etwaiger frommen Vermächtnisse die

Einsicht derselben genommen wetden wird.

gütlichen ian 0A

auf Antrag der betreffenden Abwefenheitsbor- münder und resp. der nächsten Anverwandten Behufs der Erinitteklung des Lebens oder Todes nachgenannter Abwefendén :

1) des Schneidergesellen Carl Wilhelm Beyer aus Ottendorf, geb. daselbst am T7. Oftober 1796, welcher seit dem Jahre 1816 ab- wesend ist, auch seit 1818 keine Nachricht von sich gegeben hat, und dessen hier in Verwahrung befindliches Vermögen sich auf 204 Thlr. 12 Ngr. beläuft; - des am 6. Oktober 1786 gebornen Georg Friedrih Beg wh n aus Radeberg, welcher im Jahre 1808 in französische Kriegsdienste getreten ift , seit dem Jahre 1812 aber etwas nicht von sich hôxen lassen, und dessen Vermögen in 98 Thlr. 8 Pf. besteht; des Friedrich Gabriel Möller- aus Rade- berg, welcher im Jahre 1842 ats fächsischer Dragoner, Ehefrau,

in Begleitung seinex Eÿe Marie Sophie, geb. Werner, am Lussischen

Pyriß, den 2. Mai 1861. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

‘Feldzuge Theil genommen, aus demselben

zu befchließen, sodann aber L den 31. August 1861 der Jurotulation der Akten, so wie den 30. September 1861 der Bekanntmachung eines Erkenntnisses, weldhes rücksihtlich der Außenbleibenden Mittags 12 Uhr füx publizirt geachtet werden wird, sich zW gé? wärtigen. : Auswärtige Interessenten haben, ein Zeder bei 5 Thlr. Strafe, Bevollmächtigte an hiesigem Orte zu bestellen. : Nadeberg bei Dresden, au 8. Februar 1864. Königl. sächs. Gerichtsamt alldá. Röômifch.

—,_

[187] Bekanntmachun Arlt Oer diesjährige Frühjahrs-Wollmarkt hiesiger

Stabt wirb" vom: 14. bis) 13. Junk d. J. abge- halten wexden. h 4. Mai 1861.

en, den 1 FN Der Magistrat.