1861 / 274 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Oldenburg, 13. November. Zu Ehren des Andenkens an den verstorbenen Großherzog Paul Friedrich August wird hier der Bau einex Kunsthalle beabsichtigt, die den Namen „Augusteum“ führen soll und zu welcher {on vorlängst freiwillige Beiträge ge- sammelt find. Die in Folge der erlassenen Ausschreibung einge- lieferten Baupläne liegen gegenwärtig dem betrcffenden Comité zur Auswahl vor. Der Bau des neuen geschlossenen Braker Hafens is zwar noh nichk vollständig, aber doch so weit fertig, daß er schon gegenwärtig den Schiffen zur Lagerung geöffnet ift.

(Weser Ztg.)

Frankfurt a. M., 14. November. Jn der heutigen Sitzung des Bundestages gab Preußen seine Erklärung gegen den von Hannover gestellten Flottenanirag ab, bezeichnete in der- selben eine abgesonderte Behandlung der Küstenflotte seitens des Bundes als unzweckmäßig und verlangte eine beschleunigte Er-

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ledigung der für die Küstenvertheidigung gemachten Gesammt vor- lagen.

Hetterreic. Wien, 13. November. Das heutige Abend- blatt der „Wiener Ztg.“ veröffentlicht das (telegraphis{ in Nr. 272 d. Bl. gemeldete) Königlicde Reskript auf die Adresse des kroatisch- \lavonischen Landtages. Die hauptsäcblicbsten Details dieses neun

Syalten des Wiener Blattes umfassenden Erlaÿhes sind in dexr mehrerwäh:ten telegraphischen Depesche angedeutet, was aber di

5

allgemeinen Gesichtspuntte betrifft, welche das Reskript in seine Einleitung aufstellt, so sind es folgende:

„Wir hielten es und mußten es für eine Unserer heiligsten Negenten- pflichten halten, mit Hinblick auf den seit einiger Zeit mächtig fortgeschrik- tenen Geist der öffentlihen Verwaltung in Europa, so wie mit Hinblick auf die innere materielle Lage des Gesammtieiches, welchem Wir durch Gottes Gnaden als Kaiser vorstehen, #0 wie endlich mit Hinblick auf den dur die jahrhundertlange, und insbesondere in neuester Zeit in Folge ehedem unbekannter Communicationsmittel noch fester geknüpfte Gemein- samkeit der wichtigsten staatlichen Jnteressen aller Uns bon der Vorsehung anvertrauten Völker hervorgebrachten Umschwung in den Anschauungen und moralischen Bedürfnissen derselben, in allen Únseren Königreichen und Ländern freiheitliche Jnstitutionen theils neu cinzuführen , theils wieder in Thätigkeit zu seßen; wobei Wir jedoch, gestüßt auf den gesunden Sinn Unserer Völker, mit Yuversicht erwarten durften, daß sie, in Anbetracht der auf die Einheit der Dynastie und des Gesammtreiches abzielenden un- verbrüchlichen Verträge und Bestimmungen, jene Prinzipien bereitwillig anerkennen werden, welhe Wir zur Wahrung eben jener Einheit des Ge-

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\sammtreiches mit Unserem Diplome vom 20. Oktober v. J. aufzustellen für unumgänglich befunden haben. : :

Durften Wir überhaupt hiebei zuversichtlich erwarten, daß Unsere neue Pollfise Bortb eile Und Woh atn e Byt t R ns nes Ud jene, welche dadurch prinzipiell in den Besiß ihrer altherkömmlichen Jn- stitutionen wieder eingeseßt wurden, die politische Zweckmäßigkeit und Weisheit, ja geradezu die politische Nothwendigkeit jener Unserer Staats- prinzipien einsehen und anerkennen werden: so konnten und durften Wir feinen Augenblick@ daran zweifeln, daß der Landtag eines Vol- kes, welches zu allen Zeiten dur die Festigkeit seines Cha- rakters und durch seine unverbrüchlibe Treue und Anhänglich- keit sowohl an Unsere glorreihen Vorfahren als auch an Unsere Majestät vortheilhaft geglänzt hat, und welches überdies durch seine im Jahre 1848 landtäglih ausgesprochenen Wünsche und gefaßten Beschlüsse sih im Wesentlichen zu denselben politischen Grundsäßen, wie die in Unserem Diplome vom 20. Oktober v. J. enthaltenen, bekannte und dadurch, wenn auch nux mittelbar, den Grundgedanken Unseres gedachten Diploms anrvegte; Wir wiederholen es, Wir konnten und durften keinen Augenblick daran zweifeln, daß der Landtag cines an den Tugenden seiner Rhnen und den Traditionen seiner Vergangenheit so treu hangenden Vol- kes jenen Unseren, durch Zeit und Umstände gebotenen Staatsprinzipien seine billigende Anerkennung zollen wird.

Und in der That ist es, vorurtheilsfrei aufgefaßt, die bisherige poli-

tische Zwitterstellung gerade dieses Unseres Königreiches, welche im oft- gedachten Staatsgrundgeseße endlih einen Abschluß und dadurch in sich selbst das im politischen Leben der Völker so sehr nöthige Gleichgewicht fand, und welche daher bei ruhiger und obj-eftiver Beurtheilung, wie es zu erwarten stand, den Landtag desselben zu seinen Beschlüssen vom Jahre 1848, beziehungsweise zu Unseren Prinzipien vom 20. Oftober v. J. noth- wendigerweise zurückführen mußte.

Denn, wie sehr Wir auch der publizistischen Geschichtsforshung Un- sere lobende Anerkennung zollen, so ist cs doch nicht zu bestreiten, daß das öffentlihe Recht Unseres gedachten Königreiches, wie es fich durch die verschiedenartigsten Wechselfälle der Geschichte bis zum Eintritte der Er- cignisse des Jahres 1848 gestaltet hatte, mit dem öffentlichen Nechte des- selben, wie solches nach vollständiger Entwicklung Unseeer ofterwähnten Staatsprinzipien sich gestalten soll, sei es in Hinsicht auf die politische und gerichtliche Selbstberwa ltung desselben, sei es in Absicht auf den Um- fang seiner Geseßgebung und die dadurch gebotenen Garantieen seines Fortbestandes als ein in sich abgeschlossenes politisch bestehendes Land und Volk mit seiner eigenen Sprache, seinen staatsrechtlich anerkannten Terri- torialgrenzen, seinen Sitten und Gewohnheiten, gar fleinen Vergleich aus- zuhalten vermag. 5

Kurz, Wir gaben Uns vertrauensvoll der Hoffnung hin, daß Unsere ge- treuen Unterthanen in Unserem gedachten Königreiche, welche eben ‘in jenen Staatsprinzipien die ficherste Garantie für ihre nationale Entwicke- lung und ihre s{hönere und gedeihlichere Zukunft finden sollten, in Unse- rem Diplome nicht eine dürre und lebenslose Nechtsformel, sondern das, worauf es zunächst Anspruch macht, nämlich ein Postulat der politischen

Nothwendigkeit und zugleih auch für Unser dreieiniges Königreich dj prinzipielle Gewährung der bereits im Jahre 1848 landtäglich geäußerten Wünsche und Anträge erblicken werden. | M Es hat daher Unserem bäterlihen Herzen wehe gethan, Unsere ge: gründetsten Hoffnungen in dieser Beziehung bisher nicht in Erfüllung gegangen zu sehen. as, Denn nur mit Schmerz mußten Wir aus den von Eueren Getreuen Unserer Majestät vorgelegten Schriftstücken ersehen, daß der Landtag eines sonst so biederen, so klugen und so treuen Volkes, wie das Unseres ge: liebtesten dreieinigen Königreiches, die für es selbst sowohl als auch für den Gesammtstaat so wichtige Frage seiner staatsrechtlichen Stellung ur Gesammtmonarchie auf dem ausschließlihen und daher unfruchtbaren Felde des von Euch ohne Nücksicht auf die Ereignisse des Jahres 1848 und die damaligen Landtagsbeschlüsse citixten positiven Nechtes, statt guf dein hier vorzugsweise maßgebenden, jenem nämlich der eigenen politischen Vortheile und Bedürfnisse zu lösen getrachtet hat.“ N Großbritannien und ÎJrland,. London, 13, Nsövember Von Seiten der griechischen Regierung ist die offizielle Mel; dung gemacht worden, daß sie auf der Ausstellung des näcsten Jahres durch den hiesigen griechishen General - Konsul lex Jonides vertreten sein wird. : ¿Bei Livydsift vie Nachrtcht eingetroffen, daß der belfaster Schraubendampfer „Waterwich“, über dessen Schicfsal man bisher in Ungewißheit gewesen war, dem Sturme der vorigen Woche zum Opfer gefallen ist. Der Dampfer liegt im Tiefwasser begraben, die Mannschaft wurde durch den Schooner „FriendShip“ gerettet, Frankrei. Paris, 13, November. Nachdem gestern Morgens der Finanzminister Forcade la Roquette vor feinen Kollegen das von ihm befelgte Finanzsysiem mit großer Wärme vertheidigt und nachzuweisen gesubt hatte, daß die Beibehallung der s{webenden Schuld jedenfalls besser sei, als die von Herrn Fould engerathenen Maßnahmen, traten um Mittag auf Gebot des Kaisers sämmilie Minister und Mitglieder des Seleimen Rathes zu eiaem Conseil zusammen. Es fehlten nur der Herzog von Malakow und Herr Magne, welcher schwer rant... De Thouvenel, obschon unwohl, war doch erschienen, Auch Prinz Napo-

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l®on war anwesend, und Hr. Fould, dem der Marquis de Caux eine vor Sr. Majestät in dieser Versammlung, welcher er sein bereits vom Kaiser gutgeheißenes Finanzsystem vorzulragen und zu n wideln die Ehre haben sollte. (Die Hauptpunkte dieses Pro-

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besondere Einladung vom Kaiser überbracht hatte, erschien kut)

gramms deutet die im gestrigen Blatte enthaltene telegraphise Depesche an.) :

Auf die so betrübende Nachricht vom Tode des Komgs Portugal haben Jhre Majestäten, wie der „Moniteur“ l N E fusull Tux unuyclcgyt, t Cer Königlichen Familie Po S und sind die geit es Namensfe]les del Kaiserin (16. November), die Fagden Schauspiele vercagt worden.

Svauien. Die ministerielle „Correspondencia“ vom 13, No- vember bestätigt nunmehr die Ernennung des Generals Prin zum militairischen und politischen Chef der spanischen Expedilion gegen Mexiko, Dasselbe Blatt erklärt, daß die Frage wegen Aus lieferung der neapolitanischen Konsuiats-Archive in Kurzem geordnet sein werde. e : Italien. Der ñüönig Victor Emanuel is von Ancona an 11. Abends wiedex in Turin eingetroffen.

Der große Belagerungspark ist im Turiner Arsenal der Vollen- dung nahe. Er besteht aus 100 eisernen und 300 gezogenen Bronze- fanonen.

Neapel, 11. November, Aus Sora wird berichtet, daß die von Chiavone befebligten „Anfständisben“ auf der Rückkehr von Castelluccio von den Franzosen bei Veroli angegriffen wurden, und hierbei 80 Mann verloren. E : Dem „Nazionale“ wird aus Foggia geschrieben, daß bei Bar letta ein ernstes Gefecht zwischen Aufständischen und Truppen zum Nachtheile der ersteren stattgefunden.

Türkei. Alexan drien, 5. November. Die Nil: Ueberschwem- mung hat sich vermindert. Die Eisenbahn wird binnen 14 Tage! fahl bar sein; der Telegraph ist bis Cairo wieder hergestellt. Jn Folge der Einsprache des franzöfischen Vertreters find die Anlehensunlel- bendiungen mit Frankfurter Kapitalisten abgebrocen. Die franz sische Regierung will dagegen das Anlehen mit französischen Banquiers garantixen, falls die Pforte die Bewilliguyg giebt.

Am 12, d. M13, bésebten die TUrien, wie qus Ragusa, den lten, gemeldet wird, ohne auf Widerstand zu stoßen, das Kloflek Duzi, Mahmud Pascha in Trebigne is seines Kommandos ent-

hoben und durch Taib B eh erseßt worden, der gestern früh mil fämmtlichen türkishen Truppen gegen die Jusurgenten aufge brochen ift. : Amerika. New-York, 31, November, Die nad dem Süden ausgesandke Flotten - Expedition ‘foll vou widrigen Winden stark hergenommen worden sein. Unie! den Weisungen, die sie mit auf der Weg erhielt, ift folgende charat- teristish für die behutsame Behandlung der Sklavenfrage bon Seiten der Regierung: „Sie werden sich die Dienste eines Jed-

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ededèn, gleichgültig ob Einer bon der Arbeit flüchtig geworden if | oder nit, zur Stüße macbèh, wenn sie Jhnen angeboten werden. | Sie werden derartige Personen nah Ermessen verwenden, entweder | als gewöhnliche Embployes, oder unter besonderen Verhältnissen, in | irgend einer andern Weise, in Compagnieen oder sonst wie, ganz | nach Jhrem Ermessen, organisirt. Docb ist damit nicht gemeint, | daß eine állgemeine Bewaffnung derselben zu miititairiscen Diensten vorgenommen werden solle, Sie werten allen loyalen Herren | (Stlävenbesihern) die Versicherung ertheilen, daß der Kongrep sle | fnr den Verlust der Dienste ihrer dergestalt verwendeten Leute auf | gerechte Art entschädigen wird. Durch ein folhes Vorgehen dürften | die substantiellen Rechte der loyalen Eigenthümer am bésten ge-

sichert, und jede Einmischung in die sozialen Systeme und lokalen

Fnstitutionen eines jeden Staates beseitigt werden. V Das Swiff „Sarah Chase“ war aus Hafkodadi in New-York | eingetrossen und bringt die Nachricht mit , daß die Jnsel Sinta | von den Russen nach einem kurzen Kampfe mif den Zapanesén be- | sekt worden sei, Diese ungefähr 30 Meilen lange und 15 Meilen

breite Jusel [gt mitten im Meere von Korea und pbildèi Ten

Zchlüssel zu den japanischen Gewässern. s Die Abeille“ aus New-Orleans mel

eldet, es werde dem- &+ von dort eine regelmäßige 14tägige Postver

nâdft bindung mit Eu- ropa (úber Mexiko) ins Leben treten, Die erste Post sei bereits uf dem Wege und nehme 1233 Briefe mil. Die zweite werde am 10. November befördert werden, Sie gehen von Mexiko mit den english-westindischen Postdampfern weiter.

Asiez. Die auf dem Lloyddampfer „Erzherzogin Charlotke" zu Triest am 13. d. eingetroffene Ueberlandpoil enthält Nachrichten qus Calcutta „vom 8. Oft ¿er Expedition zur Erforschung Centralasiens wurde aufgegeben. Die chinesische Post ist ausgeblieben. E

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h) ober, ‘Das Projekt cine

ls A f A o I n {A “i Telegraphische Vepeschen.

(Aus dem Wolff schen Telegraphen-Büreau) 0

Lit O G A, 3 S E G be D S iv Par1s 2)onnersiag, November, UAÄbends. Piel

, ( troffene Nachrichten aus der erzegowina und aus Bosnien mel- decn, daß der Aufstand an Umfang beträchtlich zunehme und daß

y i ( " d d P 4 At M / alo man den Bruch zwischen den urfen und Monkenegurinern as naß

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bevorstehend betrachte.

Paris, Freitag, 15. November ; Morgens. Der heutige ‘Conftitutionnel“ Toulds auch die Aufnahme einer bevorstehenden Anleihe aufge- sei, für unrichtig. Der erschienene anf: Ausweis ergiebt etne Verminderung des

} 1 L Na SUR N Eo T R 1107 Bagagrvorraths um 195, eine Vermehrung des Portefeuilles um

An Mahn Trazces Veillionen Francs.

Far tpreiSes den 14. November. Zu L O 8 Sor, 9 Pf, auch Pf und 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. { Thlr. 47 Ser. 6 Vf. nd f Thlr 19. Ser Maler Pf. ‘auch 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pi. und 1. Talr. Zu Wasser: Weizen 3 Thlr. 16 Sgr. 3 Pr aa 9 Pl Hogben 2. Thlr, 11 Se o E, Pr und 2 Thlr. T Sgr. 6 P Grosae Gerste i L TEE, 24 Sar. 3 Pf, und 1, THt 18 Ser | S'& Thlr. 20 S

auch Sor. 8 Pf, auch 1 Thlr. DÉoSen 4,4 T. DPhlr. 10 Sgr. O 2 T O S

Das Schcek Stroh T Fhlr,

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Centner Lieu 1 und 1 Sgr. 6 E.

Die Marktpreise des Kartoffel - Spiritus, per 8000 pro Cent nach

lrailes. frei hier ins Haus geliefert, M afen au! hiesigen Platz

8. Nov. 1861 N 2024 A Pl; l'hlr. |

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, ohne Fass.

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Berlin, den 14. November 1861. i i Die Aeltesten der Kaufmannsecehast von Berlin.

Berliner GetreidehörsSe vom 15. November. Wüizhn bro T4 83 -Thle, ¡nach Qual. , 00 83pfd, bunt, und hochbund poln. 82—833 Thlr. ab Bahn bez. : ai Roggen loco 80—81pfd, 943, 80 - 81pfd. 545 Thlr. ab Kahn, 83pfd 55 Thlr. ab Bahn bez., schwimm., 80—81pfd. 55 Thlr. bez, November

erkiärt die Angabe, daß in dem Programmé }

69%__53 Thie, bez, November-Dezember 524—4 —4 Thlr. béz. u. d. 53 Br., Dézémber-Jänuar 52%—7—% Thlr. bez. u. G., 53 Br., Janüar- Febr. 53 Thlr. bez. u. G., Frübjahr 52% Thle, bez. u. 6., 53 Br., Mai- Juni 22% Thr. vez. L, G, 99. Dr.

Geréête, grosse u. kleine 38 —43 Thlr.

Hafer loco 23 27 Thlr., zelbér Schles. 25% Thle. ab Bahn bez, Lieferung pr. November 245 %{ Thlr. bez., November - Dezémbér 241% bis 2 Thir. bez., Dezembér - Januar 245 Thie. bez, Frühjahr 255 —% Thir. bez, Mai - Juni 255 Thie. bezahlt.

Erbsen, Koch- und Futterwaare 52-— 68 Thlr.

Winterraps 94—97 Thlr.

Winterrühsen 91-—95 Thlr.

Rüböl loco 125—!Z; Thlr. bez., November u. No7rember-Dezember

D

495.2 Thier, bez, u, Gu Le Br., Dezember - Januar 1227 —% Thlr. bez. u, Br., 122; G., Januar - Februar 129: Thir. vez. wu G, 419 Dr; April - Mai 134 Thlr. Br., 13% G., Mai-Juni 135 Thlr. Br., 13% G.

Leinöl loco 127 Thlr., Lieferung 12% Thlr.

Spiritus loco dhne Ÿass 20!4—4 Thlr. bez., November 20% bis 290— {4 Thlr. bez. u. Br, 20 G. November-Dezember u Dezember-Januar

; 4—% Thli. bez. u. Br., 495 G. Januar-Februar 194 Thlr. bez.,

u. G., April-Mai 20!24--4—, Thlr. bez. u. Br., 20 G.; Mai-Juni 20%—4 Tr; Bez. | ,

Weizen preishaltend. Roggen, In loco und schwimmend war das Geschäft beschränkt und {die vorhandene schwache Frage konnte sich cher etwas billiger versorgen. Termine zeigten keine bestimmte Ten- denz und haben keine nennenswerthe Aenderung erfahren. afer. Ter- mine sebr flau und wesentlich gewichen. Gek. 1200 Cte.“ Rüböl gut behauptet, doch in stillem Geschäft Spiritus anfänglich in matter Haltung, dann etwas angenehmer; gegen gestern wenig verändert,

a etrnzia, 14. November. Lelpzig-Dresdetier 217 G. Löban-Zit- tauér Litt. A. 25 G.; do. Litt. B. 77G. Magdeburg Leipziger 219# Br. Berliù-AhnKaiter Eitt. A B. u. U. Berlin-Stettiner Côln- Mindener —. Thüringisehe 1104 Br. Friedrieh-Wilhelms-Nordb. 454 G. Aitona - Kieler Anbalt-Déssauer Landeabank-Actien Braun- Bank-Actien —. Weimarisehe Bank-Actien T5 Br. BGDézter-

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15 November 1 Uhr 25 Minuten Nachmittaas,

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L Anzeigers.) Oesterreichizche Banänoten (122 Dr.

rger Stamm - Actien 1113 Br. Oberschlesische Actien Litt A,

1215 G do. Litt. B. Olerschlesische Prioritäts - Obligatio

Lit. D, doroz., 9354 Br.; do. Litt. F, 1¿proz., 100% Br. C0. Lt, Bad) Od Tát

C) 41 L R Taz, 2 Br R oSE Cr Z Cs A Et (3 V hi E SIL, E U R A2 A Brecrer Actien —. UDPDCLR - L'arnoWltzer Stamm - ACHUeEn —. é

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Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 187 Thlr. bez. u G. Weizen, weiiger 75—92 Sgr, gélber T75—91 Sgr. Roggen 5) —b3 Sgr. Cerete 36 bis 44 Sge Hafer 22—2T Sgr.

Bei wenig veränderten Coursen WAP ( babn Actien ohne Umsatz. Fonds begehrt. j

Stettizz, 15, November, 1 Uhr 45 Minuten Nachmitt. (Tel. Dep des Staats - Anzeigers). Weizen T0 86 bez., November 825 -bez. u. Br, Frübjahr 84 bez. Roggen 50—52, November 51, November- Dezember 502, Frühjabr 505 bez. Rüböl 125, November 124, ‘April- Mai 13 bez. Spiritus 20, Nov: mber 192, Frühjahr 19% bez.

Pran fart 2, V, 14. Novem“er, Nachmitiags 2 Uhr 41 Die Medio - Abrechnung hat einen günstigen Verlauf. Oesterreichische Effekten besser bezahlt.

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B un cra . 14 November, Nachmittag: Bur.) Börse sehr fest. Wetter kalt und sehöan,

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