1886 / 18 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Jan 1886 18:00:01 GMT) scan diff

für den Erlös v

zum Post-Etat ein durch die gefaßten Beschlüsse Der Etat der Reichsdru

heit der Beamten, dann Herren fi bei allen Eing und deutschen Firmen de us fönne in aller R hoffe, daß das, was v niht nur den Zweck erfü eld zu eröffnen, dem deutschen 9 ierauf bemerkte der Staats Meine Herren! ich will mich n

te, die von dem Herrn Vorredne Ich will in diese

wundere man si eborenen, sowie r größten Achtun

on verkauften Grundstücken

i den englischen g erfreuten; das e Position bewilligen. eite in Afrika geschehe, der deutshen Jndustrie sondern daß die dort tamen Ehre machen

sekretär von Boetticher: iht auf die kolonialpolitischen r vorgebraht worden sind, des r Beziehung nur die bis jetzt keinen Anlaß hat, v fanzler als die auf dem folo bezeihnet hat, abzugehen. Bemerkungen zu erreichen wünsch r die Nebertragbarkeit des Ihnen von mir klar gemalt Anstände die zur Diskussion stehende fordert wird, bewilligen können. Meine Herren, vielleicht wäre es richtiger gew zwei zu machen, eine persönliche, die also edürfnisse der in den Sch sächliche, die bestimmt ift zu nahme der in die Kolonien dies geschehen, so wäre na über, daß der persönliche Fo sächliche Fond übertragbar ift. Budgetkommission gewesen, pezialifirten Bauten diene als Pauschquantum zu bewilligen, un die Verantwortlichkeit über die Verwendun acceptirt au die Regierung die den Schluß, daß, die Negieru

egangenen Petitionen wuxden r erledigt erflärt.

ckderei wurde ohne Debatte ge- on deutscher : [llen würde, ein neues

Damit war der Post-Etat erle Erfolge au

und Konsularvertra 1885 in erster un

digt, worauf der Handels-, mit San Domin

Schiffahrts- 30. Z zweiter Lesung

E E

Den Etat des Auswärtigen Amte unverändert zu genehmigen vorgeschlag Haus bewilligte bei den orde folgende Mehrforde Auswärtigen

s hat die Kommission en. (Ref. Hammacher.) chen Ausgaben ohne

eiteren einlafsen. Bemerkung machen, daß die Re ielen, die der Herr Neichs ebiete zu erstrebenden meine nachfolgenden daß der Zweifel übe erledigt, und d

e unter Anderm Hülfsarbeiter usn ; Zulage für den Gesandten

E

zusammen in Madrid an Reprä- M; desgleihen für den Gesandten in sür ein neues Generalkonsulat in Kal- und für einen Vizekonsul im Piraeus

e, ift ledigli, hier geforderten Fonds werde, daß Sie ohne Position in der Weise,

Bändige 22 800 M nsfkosten 9000 Tokio 15000 M; kutta 48000 M, 10 000 M,

Zur Subvention in Neapel wurden wie

esen, aus dieser Position bestimmt ift, für die versön- ußzgebieten bestellten Beamten, und eine r Herstellung der Bauten, die zur Auf- gefandten Beamten dienen sollen. unserem Etatrecht gar kein Zweifel dar- nicht übertragbar ift, und

Nun ift es zwar die Meir d überhaupt nit als einen nden zu bewilligen,

des Zoologischen Justituts des Dr. Dohrn derum wie in früheren Jahren 30 000 M

zur Durchfüh- Kamerun, en nöthig sind, wie zur Ausführung im Ganzen ein Pausch- 52 000 M mehr als in Lüderigzland ein

Zur Einleitung der Maßnahmen, welche in den Schutzgebieten von

rung der dem Reiche i l zufallenden Aufgab

Togo und Angra Pequena sowohl zur Remune unbedingt erforderli quantum von 300 000 # gefordert, um das im vorigen Jahre, k Gouverneurhaus

Der Abg. r Lesung die Absezung der Me nicht wegen seines Standpunktes in d für das Gouverneurhaus abe, und man so |prechen dürfe.

rirung von Beamten, diesen Fon sondern ibn Regierung aus\chließlich | g zuzuschieben. In diesem Sinne | ewilligung, und, meine Herren, dar- wenn die Bewilligunç eine Nebertragung des jahr vorzu nehmen, als es ih onnene Bauten weiter zu führen: al enn in Angra Pequena na der sition ertheilten Ermäch- in dem Etatsjahre 1886/87 u diesem Bau gelegt wird,

cher Bauten, wurde bestimmten, j

d damit der

jauptsächlich, weil zu bauen sei.

Dr, Windthorst erklärte, er we aus ziehe ich

Sinne eintritt, Fonds insoweit auf das darum handelt, daraus einmal beg um mich konkret auszudrücken; V Regierung durch die Bew tigung der Bau eines Ne

rde vielleicht in hrforderung beantragen, er Missionsfrage, sondern

noch keinen passenden wenig substantiirte Be- Er würde von einem absehen, wenn die Regierung jeßi forderte Summe auf das lei; daß also, verwendet erforderlih werde.

in der Lage ist,

Bauplatz gefunden illigung dieser Po

willigung gierungsgebäudes

en hier niht aus i enommen wird, der Grund z

jolhen Antrag nur dann ausdrücklich erklärte, daß Etatsjahr

in Angriff g die hier gefor nicht übertragbar

E E

Ausführung des Etatsjahres nicht voll die Regierung ermächtigt f Rest diesen im Etat wird dagegen der Angriff genommen, fo die Uebertragbarkeit

endgültig zu erörtern, hiermi die Reichsregierung dann im näch das volle Bedürfniß Gelegenheit

ständig zur Verwendung gelangt, f ein, aus dem zu il sjahre 1886/87 bego

rer Disposition stehenden nnenen Bau weiter zu führen : jahre 1886/87 überhaupt nit in

der prinzipiellen Frage näherzutreten, g dabin aussprechen, daß n Etatsjahre von neuem damit dem Reichstage Angemessenheit

Bewilligung Bau im Etats i obne damit

Missionsfrage | : Lesung von der Regierung zu beantragen, da

beruhigende ß der Reichstag daß die in der Kongo-Akte aufgestellten Grundsäße auch angewendet würden. Kolonien hätten, Deutschland

Erklärung abgegeben sei, die Erwartung ausspre generell für das Missionswesen in den deutschen Schußgebieten denn von allen Staaten, die allein intolerant sein ?

Der Abg. Schrader meinte, für die Kolonien einmal bewilligt sorgen, daß sie dort wohnen fö! nehmigung der Mehrforderung mit übertragbarkeit auf de Darüber, daß Werth hätten, seien wo einmal Geschehene müß übrigens wohl, die in den Kolonien Kolonialverwaltung h wohl etwas vorsi wie dies in jüngster Zeit mehrfad Regierung müsse durchaus für die Kolonialpolitif a mehrfach über

chen möge, t meine Meinun auf den Etat bringen, u Nüglichkeit man weitergehen , | nommen. aus diesem Residuum zur Disposition bleibt, d für einen in diesem Etatsjah Verwaltung auf die Lage wäre, Etat einzust mit dem im Mai des nächst der Aufstell stimmten L fenden Jahre noch

da das Haus die Beamten habe, so müsse es nun auch nten; er sei also für Ge- Maßgabe, daß ihre Nicht- hier ausgesprochen werde. run nur wenig einig; indessen das Er wünschte ginne, die Kaufleute, mit zu den Kosten der Die Herren würden dann lhem Uebereifer vor- h geschehen sei. ] Reichskanzler Rahmens, der bereits

bewilligten asselbe niht verwendet werden darf r bereits begonnenen Bau, fo würde die Schwierigkeit stoßen, das Bedürfniß für das folgende Iahr ellen, denn bekanntli werden die ogenannten Finalabs{chluf,

n folgenden Etat equena und auch Kame hl nun alle bald anerkennen. daß man bald damit be Handel trieben, eranzuziehen. chtiger und nit mit so

Rechnungen erst abge- und dieser erfolgt erst wir können also bei Gelegenheit t berechnen, wie viel für cinen be- Ausführung begriffen Dn lait Verwendung Vollendung meine Herren,

und, wie gesagt, ohne daß )e irgend etwas vergeben,

1 die Regierung wird, lusse kommt, die bauen, sie aus diesem Fo sie niht, fo wird sie deren Bau sie gleihw volle Summe in den nähsten Etat eir fih der Reichstag vollständig befriedi: g. Ver. Windthorst meinte, d per)önliche, keine Erklärun lso für die d

Angra P Ung

folgenden Jahres; ung des Etats gar nich au, der bereits in der

bitte ih Sie, die Sache in Sie damit der prinzipiellen |o zu behandeln: bewilligen soweit sie in diesem ch Ihnen näher bezeihnete nd und bis zur Grenze de für diejenigen Gebäude, die ohl im nästen

werdèn wird. diesem Falle, Seite der Sac Sie den Fond; dem Entsch

innerhalb des vom ufgestellten schritten sei, bleiben. Der Abg. Woermann fkonstatirte Aeußerung des Abg. Nichter der Hauptimportartike daß von dem Gesammtexport von Eur Baummwollenwaaren bestä

n Gebäude zu sselben bauen ; baut sie niht baut und Jahr für nothwendig hält, die stellen; damit glaube i, fann |

zunächst gegenüber einer ichter vom November v. k für Kamerun 8

J, wonach Branntwein sein sollte, opa nach Kamerun über iden; daß fernere 38 verschiedensten Art, und nur 10 bis auptung des Abg. vejen. Den Brannt- er einmal begonnen der Branntweinhandel

ie soeben gehörte An- g der Negierung : er Anträge vor. Von sei bis jeßt noch weni varzen in Kamerun Gerechtigkeit bekommen Für deutsche Einwanderer tehrten Fall sei ten Gelder sehr vor- l gerichtete Agitation werde damit ein s{chlechter |

Der Branntweinhandel | Wenn man das Monopol daß man ja keinen Spiritus daß Deutsch: ähnlih wie in Nord- jonst sei er niht für

Nach der Erfkl werde er (Nednex) heute Etwas Aehnliches über die nie gefunden. Bemerkung Vortheile eines nterliegen. Auch in, deshalb Kommission

sicht sei eine behalte sich a den Hoffnunge

bis 40 Vroz. Waaren der 12 Proz. Branntwein Richter sei also eine weinerport ganz

Die Beh arge Uebertreibung ge1 aufzugeben, nachdem

ritte Lesung doch n des Abg. Wörmann Wenn nach so kurze von Deutschland schon hätten, so bencide er fie eigne sih Kamerun nicht. er do in Bezug auf die Die gegen halte er für vollauf Anfang der Kolonial sei aber der Hauptth würde er beantragen, Kamerun exportire. land Kolonien hätte, wo Amerika ackerbauend ansie große Ausgaben.

Der Abg. Richter äußerte : Staatssekretärs

r Zeit die Sch! Necht und

Aber auch im umge dort verwende den Branntweinhande berechtigt, es

politik gemacht. eil im Export.

abt hätten; und wenn verderblich ischland selbst ? Uebrigens daß man in den Kolonien begegne. Was die Frage t: oder Jmportzölle einzu- Missionsinspektor Zahn, das einen Jmportzoll, namentlich A. daran, daß in schicken und hätten sih stets Reiche aus beizutragen, nicht angehen, rungen in der nächsten als einen Aufs{hwun . B. in Kamerun

Firmen dort Handelsbeziehungen geh gestatte man ihn denn in Deu berichteten Reisende einstimmig, außerordentlich wenig Trunkenen ob in den Kolonien Expor seien, so meine zwar der Wohl der Bevölkerung erheisck für Branntwein ; man dann auch besolden müßte.

Er wünsche sehnlich, nh Deutsche eln könnten,

er (Redner) erin! zahlreiche neue Beamte dorth Die betheiligten Firmen

intere jedo U.

ärung des gegen die Position Uebertragbarkeit einer Jede Uebertragbarkeit werden, fonst Pauschquantums haben, materiell scheine ihm die beantrage er, die Position vor- Jn Angra Pequena für eine passende i der ersten Be- chädlihen Brannt- jo guten auch ruhig unter-

die Missionäre

sprechen, als der lobe seine Waare. im heißen Klima auch ganz andere, es eigenthümli

erwachsenden nächsten Fahre noch tretenen Verände im Handel, Bisher sei e feste Maße und höre jeßt wesentlich auf un im Handelsverkehr.

der Kolonialverwaltun nur werde dies für die da die bedeutenden einge Zeit eher eine Stockung herbeiführen würden.

fah Tauschhandel ohn

abe er noch

müsse im Etat in einer würde die Position alle ohne der Kontrole zu u Position nicht klar zu se läufig in die fönnten die dortige Wohnung für de1 rathung habe e weins hingewiesen. Branntwein führe, so könne suchen lassen. könnten besser über Wörmann, denn

hier nit verboten verboten werden.

sie seien unkultivirt,

Position h [ angegeben noch viel- Gewichte getrieben d bedinge zahlreiche Später, nah Ueberwin- hoffe er allerdings, daß der und ausdehnen werde. vorgeworfen ,

zurückzuverweisen. n Kaufleute recht wohl 1 Gouverneur sorgen. xport gesundheits\ der Abg. Wörmann er ihn doch

r er (Redner) glaube, den Branntwein jeder Kaufmann

könne recht wohl Menschen seien dort und er finde erste Probe der Civ Er möchte dem vorschlagen : Möge er das Haus verschonen und es in Kamer1 vielen Leuten schaden, dort auch dem nicht viel, Branntwein verkauft werde. moralishe Autorität des Gouverne

Mittheilung nit, ein Garde- Karabinern

Umwälzungen des Uebergangsstadiums, Handel mit den Kolonien sich Kaufleuten

sie dem Reich hußgebiete nit etwa von einer daß die dortigen miteinander kon- uh mit den dort Außerdem be-

r auf den E Verwaltung der Hand nähmen, solle aber bedenken, daß di einzigen Gesellschaft okkupirt \ n vielfah entgegengeseßte oder iteressen hätten, und daß man a chen Firmen rechnen müsse. Verwaltungseinrihtungen glishen Firma habe erhältnissen an den hm Kamerun wie ein abe sih gebildet das hänge genügender glih sein, auf Deutsch- he, wie vor- Verhältni

überließen,

elen, sondern Handelsfirme kurrirende J vertretenen englis währten si Kamerun aufs Beste. kürzlih geäußert, übrigen Flußmünd vorkomme.

zum Plantagenbau d davon ab,

Zahl zu

Der Chef einer en daß gegenüber den V ungen in Ost-Afrika i Eine Gesellschaf

freie Arbeiter in das werde

wein beglücde. Reichskanzler e mit dem Bran1

in einführen.

in Kompromiß itwein-Monopol Hier würde es. nux dem Abg. Wörmann und ze ja, daß nicht eben viel bg. Wörmann rühme die urs in Kamerun. nkschrift befindliche des Gouverneurs, n mit Kavallerie- einererziere.

es gelinge, gewinnen. Er hoffe, uten Folgen würden dann bald au t nüßlich zurücckwirken. Wenn man 1 in Kamerun geregelte t welcher Pünktlichkeit und

troy wiederholter Krank-

einer De , wonach der Diener Unteroffizier, die Eingeborene

die Beamte1 on angebahnt hätten, mi ie Verwaltung gehandhab

Dampfbarkasse sei immer noch nicht in Kamerun angela sie stecke noch irgendwo. Wenn aber die Autorität so groß ff

jo möge man si die 9 flahgehenden Kanonenboote im Ma. rine-Etat sparen, die g v F für Kamerun bestimmt

seien. Der Abg. Wörmann habe Kamerun als Paradies schildert, ja wohl, vielleicht in Bezug auf das Fehlen eines Kleiderluxus, aber sonst doch wohl nur dem Paradiese nah dem Sündenfall, wo es menschenleer gewesen sei. Er entnehme ferner auch den Ausführungen des Staatssekretärs, daß das Reich nur dort Kolonien erwerben wolle, wo die deutschen Kaufleute die SQughoheit über- nehmen wollten. Diese Erklärung stehe niht im inflang mit der Flaggenhissung auf den Marschall-Jnseln. Denn die dortige Firma Hernsheim habe es abgelehnt, irgend welche Schußhoheit zu übernehmen. Sie werde in der offiziösen Presse „Nürnberger Pfeffersack“ titulirt. Nach der Richtung hin müsse man Aufklärung abwarten. Er schlage vor, die Frage bis an das Ende der zweiten Berathung zurückzuziehen und die Frage der Uebertragbarkeit näher in der Kommission klarzustellen.

Der Abg. Stöer äußerte: Das Haus wolle die Regierung in der Frage, wo das Haus in Angra Pequena zu stehen fomme, des nicht allzu sehr binden. Er könne der Ansicht des Abg. Dr, Windthorst, daß nur Auswanderungskolonien einen Werth hätten, nit beitreten. Die großen Kolonial: mächte sähen gerade als Juwel die Pflanzungs- und Handels- kolonien an. Daß Kamerun eine Auswanderungskolonie sei habe Niemand behauptet. Außerdem protestire er gegen den Vorwurf der Intoleranz. Er wolle die Frage, ob die fatholi- shen Mächte nicht immer intoleranter gewesen seien , als die | evangelischen, hier nicht entscheiden. Der Abg. Wörmann habe die Glaubwürdigkeit der Missionäre do etwas zu sehr in Zweifel gezogen. Der Abg. Wörmann fei Znteressent am Handels: gewinn, die Missionäre seien Juteressenten an dem Wohl der dortigen Bevölkerung. Und die Berichte dieser Missionäre | hätten in der That eine gewisse Beunruhigung hervorgerufen, Die Einwohner von Kamerun seien die Brüder der Deutschen | und man müsse einen Geschäftszweig, der so ruinire, unbe- dingt unterdrücken. Von dem humanen Geist Deutschlands föónne man erwarten, daß man jene Länder vor den verderhb- lihen Folgen des Branntweingenusses \{üge.

Der Abg. Wörmann betonte, exr habe immer nur von | schwarzen Arbeitern gesprochen, gegenüber den Sklaven. Er halte Kamerun nicht für eine Ackerbau-Kolonie und gewähre | Niemandem Passage dahin, der niht nachweisen könne, daß | er drüben ein sicheres Unterkommen habe. Die Missionare hätten den Schnaps nie gekostet, aber er stelle dem Abg. Richter und Stöcker gern davon zur Verfügung. Es würden die besten Qualitäten von Demarara- und Havana-Rum dazu ge Der schlechte Schnaps gehe nah dem Senegal und dem Congo. Es gebe auch FJnteressenten, die in Bezug auf ihre Waaren die Wahrheit sagten. Wenn die \{warzen | Arbeiter dur den Genuß von geringen Quantitäten Brannt: wein zur Arbeit angeregt würden, so sehe er darin nichts Jn: humanes. Den Abg. Stöcker möchte er bitten, wenn er an Toleranz gegen andere Völker und Religionen mahne, diese Toleranz zuerst im Vaterlande anzuwenden und die Judenheße einzustellen.

Der Direktor im Neichs-Schaßamt Aschenborn äußerte: Der Abg. Richter sage, eine Etatsposition sei nur übertragbar, wenn eine besondere Bemerkung darüber im Etat stehe. Diese Behauptung sei nicht richtig, denn die Uebertragbarkeit des Baufonds ergebe sich von selbst aus den klaren Bestimmungen des Etatsrehts. Eine nochmalige tommissionsberathung habe also gar keinen Zweck. Wenn man den Bau überhaupt wolle, so müsse man auch die Mittel dafür dauernd zur Verfügung stellen, die zur Fertigstellung des Baues erforderlich seien.

Der Abg. Dre. Windthorst erklärte sih für eine nohmalige Kommissionsberathung und bat um schriftliche Berichterstattung Seitens der Kommission. Auch er warne vor der Auswanderung nach den Kolonien, die man immer für ein wahres Eldorado halte; am besten sei es immer zu Hause! Er wiederhole, daß man die Grundsäße der Congoakte auch für die deutschen Kolonien festsezen müsse, denn, was in der Congoakte stehe, sei tolerant.

Der Abg. Stöcker meinte, es stehe nichts im Wege, daß die deutsh-katholishe Kirche Missionare nah Kamerun schicke, nur einzelne Orden seien ausgenommen. Dem Abg. Wörmann sage er, daß zwischen den Kamerun-Negern und den Juden eine sehr schwache Brücke sei. Die Vergleiche des Abg. Wör- mann feien heute überhaupt ctwas unglückcklih, denn wenn er die Deutschen und die Schwarzen in Bezug auf den Brannt- weingenuß vergleiche, so vergesse er, daß der Branntwein auf uncivilisirte Völker einen viel shädlicheren Einfluß übe. Für den Vergleich der «Juden mit den Kamerun - Negern würden sich die ersteren sicherlih sehr bedanken. Wenn die Kamerun-Neger hierher kämen und in den Zeitungen die Politik machten, so würde er sie ebenso bekämpfen, wie die cFuden, und er versichere dem Abg. Wörmann: wenn die „zUden nah Kamerun gingen, so würde er (Redner) jede Be- kämpfung aufgeben. :

Der Abg. Dr. Windthorst meinte: Nach den leßten Aeuße- rungen wundere er sih niht, daß der Abg. Stöcker für die Kolonien s{wärme. Er (Redner) wünsche, daß man in den Kolonien sich an englishe Muster halte, namentlih in Bezug auf die Missionen.

Der Geheime Legations-Rath Dr. Kraul gab die Erklärung ab, daß die Regierung nur die durchaus nothwendigen Aus- gaben für die Kolonien übernehme, zu den andern Kosten aber die interessirten Kausleute heranziehen werde.

Die Position wurde an die Budgetkommission zurüdck- gewiesen und der Rest des Etats des Auswärtigen Amts ohne Debatte angenommen.

Hierauf vertagte sih das Haus auf Mittwoch 1 Uhr.

i s znial

“r den Deutshen Reihs- und Königl.

E N accies und das Central-Handels-

¿mmt an: die Königliche Expedition e Reihs-Anzeigercs und Königlich

en F e ries Staats-Anzeigers :

Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32.

| angsvollfstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u.

Aufgebot. F E Antrag des Rittergutsbesigers. Joseph : zu Punit und des Rittergutsbesißers “Mycielskfi zu Gatowo werden die Vermächtnißnehmer des am

den É, cielsft zU F wig von Me zubiger und E glubiger verstorbenen Rentiers, T sigers Joseph von Mycielski zu Koby- [SDCITBETL gufgefordert, blaß desselben ¿in dem u} 20, März 1886,

Vormittags il Uhr, “vi ; ‘auten Aufgebotstermine anzu-

f anbe n Aufgedbotstert

9 46, anberaumte “A E J T E E i pufalls sie gegen die Benefizialerben vrüdhe nur noch insoweit geltend machen Mis ‘der Nahlaß mit Aus\{luß aller seit

9 T Fa0 non S 3 » de des Erblajjers aufgekommenen Nußungen, friedigung 7:2 N i, den 16. Rönigliches

Sue 1 : Amtsgericht, Abtheilung IV.

Aufgeboît.

c (f reftokTonor Cts Anhaber folgender angeblich gestohlener Dft

t. F. Nr. 33 à 33 9/0 über 150 H, F itt. F. Nr. 33 à 35 °/0o ub i L E, Nr. 2791 à 4% über 300 A, s itt. F. Nr. 2080 à 4% über 150 M, f itt, E. Nr. 866 à 49% über 390 A, L itt E, Nr. 983 à 4 % über 300 M, T itt, E Nr. 4097 à 49% über 300 M, Fit E Nr. 4098 à 4% über 3009 M, F itt. D. Nr. 20632 à 49/0 über 600 4, it D. Nr. 20633 à 4% über 600 M, Titt D. Nr. 20634 à 49% über 600 M, itt, D. Nr. 20635 à über 6C e D. Nr. 20636 à 4/0 über 600 M, T itt, D, Nr. 20637 à 4% über 600 , Tit D. Nr. 20638 à 4% über 600 M, Titt. E. Nr. 20982 à 4% über 300 M, | Tit E, Nr. 20983 à 4% über 300 M, | Litt, E. Nr. 20984 à 49% über 300 M4, | Litt, E. Nr. 20985 à 49% über 300 M, | Lit. E. Nr. 20986 à 49/0 über 300 M, | Litt, E. Nr. 20987 à 49% über 300 A | Litt, E. Nr. 25536 à 4% über 300 M, Litt. E. Nr. 10518 à 49% über 300 4, Litt. F, Nr. 2386 à 4% über 150 4, Litt. E. Nr. 8692 à 4% über 300 , Litt, G, Nr. 235 à 33% über 755 A uf den Antrag des Gemeinde-Kirchenraths zu aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine 29, September 1886, Vorm, 11 Uhr, m unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, sehte anzumelden und die Pfandbriefe vorzu- E widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben n wird. igôberg, den 13. Januar 1886.

Königliches Amtsgericht. IXR.

Heyn.

|

4 Aufgebot. E den ntrag des Rechtsanwalts Gromadziúski, frò des Nachlasses der durch Urtheil vom 24. Ok- 188% für todt erklärten Magdalena Domaúsêka, h die unbekannten Erben der Letzteren aufge- , sh spätestens in dem 0. Oftober 1886, Vormittags 10 Uhr, mmer Nr. 1 des unterzeichneten Gerichts an- den Termine zu melden, widrigenfalls der Nach- r Magdalena Domaúska dem si meldenden Hlegitimirenden Erbeu in Ermangelung dessen pdem isfus verabfolgt werden wird und der âter meldende Erbe alle Verfügungen des Erb- Ebesißers anzuerkennen \chuldig sein wird und Rechnungslegung noch Crsatz der Nußungen, n nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird 1 dürfen. messen, den 10. Januar 1886. Königliches Amtsgericht.

Pi] 91 V, R. Der Shuhmacher Joseph Käse- hat bei unterzeihnetem Gericht die Ausstellung Vescheinigung beantragt, welche e den Farmer Heinrich Moris in Panbina, Nord- umerita, } Emilie Moris dahier, den Musikus Wilhelm August Moris, unbekannt [wo abwesend, die Wilhelmine Moris zu Westfield in Nord- ainerifa, die Ehefrau des Barbiers Heineken, Rosine Aroline, geb. Moris, zu Westfield in Nord- dinerifa, Brben des zu New-York verstorbenen Wilhelm jr Verfügung über den dahier belegenen dbesih des leßtern legitimirt. Alle Diejenigen, e nähere oder gleihnahe Erbansprüche auf den 03 des Wilhelm Moris erheben, werden auf- dert, sich spätestens bis ¿um 15, Mai 1886 zu n und zu legitimiren, widrigenfalls die Ein- | gedachte Bescheinigung für die obenbezeichneten auégestellt werden wird. | erstadt, den 2. Januar 1886. Königliches Amtsgericht. II. oehncke.

0] Im Namen des Königs! Verkündet am 30, Dezember 1885. Hroeder, Gerichtsschreiber.

| zei Antrag des Rechtsanwalt Nemiß zu Lauen- e erkennt das Königliche Amtsgericht zu g urg + Pomm. dur den Amtsgerichts-Rath

für Recht:

der Frau Maurermeister Neitzel zu Lauenburg

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung U u.

Inhaber des Stammdokuments über die auf dem

dergl | genannten Grundstück in Abtheilung 11]. Nr. 8 ein- A | getragen gewesene Post gebildeten, daselbst in Ab-

theilung III. Nr. 15 eingetragenen, später zu einer

Streitmasse Neitßel c/a Magdalinski genommenen

Kaufgelderrückstand vorbehalten, _ f

alle unbekannten Interessenten werden mit

A ihren Ansprüchen an den Kaufgelderrückstand ausge-

früheren \chlofsen, : i

: 4 3) das Stammdokument über die chemals auf

ihre Ansprüche und Rechte an | ¿m Grundstück Lauenburg Nr. 121 Abtheilung 11]. bei dem unterzeichneten Gericht | Nr 8 eingetragen gewesene Post wird für kraftlos

erklärt. : 2 :

i Ÿ 4) die Kosten des Verfahrens find aus dem Kauf- | n Amtsgerichts-Gebäude, Wroker-Pla zNr. 2, | gelderrückstand zu entnehmen.

L +“ h L

[51885] er

n Rechtsanw ¡ller z in, | [51734] L j treten durch den Nehtsanwalt Müller zu Demmin, | [ Königliche Citi Ciladivithe

| Rechtsstreits vor | Treptow a. T. auf .

den 17. März 1886, Vormittags 9 Uhr. candbriefe : Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser | E: | Auszug der Klage bekannt gemacht. E Treptow a. TDoll., den 14. Januar 1886. |

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

| streits vor die 11. Civilkammer des Königlichen | Landgerichts zu Kleve auf i

den 9. April 1886, Vormittags 10 Uhr, |Y A N Si i M mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- | Langnußholz: 53 St. = E R e richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

| [51887] ze Zus | Der August Scrot, Eisenhändler zu Meg, ver- | treten dur Geschäft8agent Burggraf daselbst, klagt | gegen den August Germain, früher Hufshmied zu | Sanry #./N., zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthalsort, wegen gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklag- zur Zablung von 300 A. nebst 6 9% Zinsen vom November 1881 an, und ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Met auf .

den 27. Februar 1886, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser | Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amts3gerichts.

[51888] A Nr. 164. Die Ebefrau des Christian Fridoline, geborene Kuß, zu Schönwald, vertreten durh den Rechtsanwalt Muser, klagt gegen ihren Ehemann, an unbekannten Orten, wegen ( Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Ehescheidung,

handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer IT, des Großherzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf

mit der 0! i Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. : : Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 2

Offenburg, den 16. Januar 1886. f

Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts :

[51807] itlich ellun Die verehelihte Hedwig Marie Riecke, geb. Lerche, zu Pegau, vertreten dur den Rechtsanwalt Gmmrih zu Suhl, klagt gegen ihren Ghemann Gustav Adolf Rieke, zuleßt in Heinrichs, jegt in unbekaunter Ab- wesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage :

Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits E kammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 8. April 1886, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt ge bestellen. Zum Zwecke der öffentlich Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 14. Januar 1886.

Gerichts\hreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

51805 Oeffentliche Zustellung. " O Dee Eloetiblinee tine Hildebrandt zu Kozielaske

t gegen den Arbeiter August Ernst Scheffler, frübas q: Voitesate, unbekannten Aufenthalts,

180 Æ 13 S mit dem Antrage: h s Ta Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger Zinsen seit dem

zu Neutomischl auf

N ae Rechte auf den in der Subhastation des Ul enburg Nr. 121 für den unbekannten

8 Lau

Deffentlicher

1. Steckbriefe und Untersubungs-Sachen. 5. . Zwangsvollstreckungen,

Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

DIL-ID

u. .w. von öffentlihen Papieren.

| Bon Rechts Wegen. |

Oeffentliche Zustellung. | Bauerhofsbesitzer Diedrich zu Reinberg, ver-

“.

? meldeten Ansprüche nicht | e en den Bauunternehmer Hundert, früher zu | 1 L y der angemeldeten Än! flagt gegen den Bauunternehmer : : nigl D! 2 Hg erte a j | Sefabers jetzt unbekannten Aufenthalts, n einem | (CReg.-Bez. Königsberg, Kreis N 9) | Miethsvertrage, mit dem Antrage auf Zahlung von [ . | Miethsvertrage, mit dem Antrage [ung ; 1 | 130 M nebst 5% Zinsen seit 1. Oktober 1885, und | mittags 9 Uhr, sollen im | Beklagten 3 ündlichen Verhandlung des e B | 1 Beklagten zur mündlichen Verh ( | den Jußbezir L N das Königliche Amtsgeriht zu | Mainaberg I. u. T1., Grobfka, Jedwabno, URdeE,

L E | Kahlbruch und Kahl zum meistbietenden Verkau!

| gelangen:

Graffunder,

|

| [51894] A

Die Ehefrau des Amtsgericht8-Sefkretärs Ludwig |

| Pattri, Lina, geb. Fuchs, ohne besonderen Stand, zu |

| Dülken wohnend, t

| Fleishhauer, klagt gegen ihren genannten Ehemann

4 9% über 600 M, | mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den 1

vertreten dur

F ; : mden Verhand! des echts- | Hildesheim), L lt, Fo t Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Reh Rolandskopf (Hauung), Vogelheerd, Habichtsthals-

kopf und Knechteberg: Buchen : | Fichten: Abschnitte 14 St. =

Hebenstreit

Oeffentliche Zustellung.

Mohr. |

«Oeffentliche Zustellung. | Blum,

grober

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

Mittwoch, den 24. März 1886, Vormittags 39 Uhr,

Aufforderung, einen bei dem gedachten

P. von Menzinger.

Oeffentliche Zuftellung.

das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein \chuldigen Theil zu erklären, thm auch die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen.

vor die zweite Civil-

en Zustellung wird dieser

(Unterschrift),

wegen vom Kläger für Beklagten gemachter Aus-

180 M 13 8 nebst 5 9% Tage der Klagezustellung zu zahlen,

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung u Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht

Anzeiger.

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

Verschiedene Bekauntmachungen.

Literarisbe Anzeigen.

. Theater-Anzeigen.

. Familien-Nachrichten.

| r, 895 04 L Du Beschluß der Abtheilung I. der Civilkamzner Kaiserlichen Landgerichts zu Kolmar i. E. vom | | 15. Januar 1886 wurde die_ Trennung der zwischen den Eheleuten Josef Kahn, Sohn, Wirth, Fabrifant | und Färber, und Elise, geb. Kahn, Beide zu Kol- | mar, bestehenden Gütergemeirishaft ausgesprochen.

Dem Ehemann wurden die Kosten zur Last gelegt. |

2B

L

Nechtsanwalt | [51573] i L 1 Holzverkauf am 4. Februar cr. ic Oberförsterei Westerhof, Post Echte (Regierungsbz.

Forstorte

u. 335 rm Brennreisig. fan | Botheschen Wirthschaft zu Westerhof.

[51877]

[51962]

[51961]

Am 29. Januar ds. J.

den 26. März 1886, Vormittags 9 Uhr.

| In der Börsen-

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des ,„„Juvalivendank“‘“, Rudolf Mosse, Haaseusteiu & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Vüttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoncen - Vureaux.

Beilage.

deute Îivode der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wegner,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Bekanntmachung.

Der Landgerichts-Sekretär : Jansen.

WBerfräufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Am Dienstag, dei 26. Fanuar 1886, Vor-

40 Stück Eichen Nutenden Klafse.

| Nächste Bahnstation Pafsenheim, nächster flößbarer | | Fluß die Alle vom Lansker-See ab. | Hartigswaloe, den 17. Januar 1836.

Der Königliche Oberförster. Kampmann.

Schutbezirk Klenganstalt.

| 231 St. = 333 fm 111. Kl.; A I-U. V: 267 Ortbbblistantien 1.—IIL,- Kl: | 5,8 Hund. NReiferholzstangen a i O L | 151878] | E 90e N 9 chet Lz, ( rm § nüpPpbe 518 : U n : S L R Sbndiat do dais 10 Uhr früb in der follen an den Meistbietenden gegen Baarzahlung im e | Wege des schriftlihen Angebots verkauft werden und | zwar: / - L I. 316 Stü rechteckige ca. 40/70 cm mit ftarkem | Geflecht, x P 11, 300 Stüdck rechteckige ca. 40/70 ecm mit feinerem Geflecht, E ITT. 300 Stück länglich runde ca. 40/70 ecm theil-

Holzversteigerung. i Oberförsfterci Koepenick bei Verlin.

Am Donnerstag, den 4. Februar 1886, von Vormittags 10 Uhr ab, sollen im Haus- dorf’ sen Gasthause zu Koepenick bei freier Kon- kurrenz öfentlih meistbietend versteigert werden :

A. Staugenhölzer. Kiefern: 380 1. Kl, 365 IT. Kl.

B. Brennholz.

Eichen : 100 rm Kloben, 309 rm Knüppel.

Kiefern: 3000 rm Kloben, 10009 rm S O Sth 200 m Rela T G i

000 rm Stodholz, 300 rm MNeisig A E S c Ekel d n otntits D 3000 rm NMeisig | der Aufschrift „Angebot auf Strohmatten“ einzu

| A8 } TCNDeN.

700 rm Reisig Il. Kl, 1III. Kl.

S ihe Schuzzbezirke liegen theils an der | t j Giftcra Ehre s an der Dahme und beträgt | von 8—12 Vormittags und die außerste Gntfernung der Schläge höchstens von den betreffenden Ablagen. Bei Geboten über 150 Æ ist

preises sofort als Angeld im Termin zu bezahlen. 4 Der Verkauf des Brennholzes beginnt um 10 Uhr | Vormittags, der der Stangen um s A M Nähere Auskunft über Lage der Hölzer fan : | _der Pfer! e O hiesigen Oberförsterei bezogen | dünger der 3. Escadron, Kaserne Lindenstraße Nr. 31, | anderweitig verpachtet.

werden. i tet. D eren Bedingungen | Fönnen im Zahblmeister-Büreau, Kaserne Alexandrinen

Koepenick, den 18. Januar 1886.

Der Forstmeister. Krieger.

Nutzholz - Verkauf. : Mittwoch, den 3. Februar 1886.

Königliche Oberförsterei Grohnde, Schuß- irk Gr Welsede, Forstort Langenbrock- bezirk Grohnde und Welsede, Forstort Lang spitze, Altergraben, Altegehäge und „Knickberg._ / Eichen-Languugtzholz, 237 Stück mit 237 fm, o: 61 Stück mit 34 fw, Anfang Vormittags 10 Ühr, bei Gaftwirth Papen- meyer in Grohnde.

Holzverkauf. Königliche Oberförsterei Karlsberg, Reg.-Bez. Breslau, Kreis Neurode.

(Schlag Rollenhau).

ca. 21 Stück Buchen - Nutholzitämme 1V., und Y. Klasse mit 13,27 fm, i :

ca. 260 Stück Nadelholz-Nutholzstämme Ik. und V, Klasse mit 242 fm. i: j

IL. Aus dem Schutzbezirk Doernikau

(Schlag Distr. 87).

ca. 90 Stück Buchen-Nuzholzstämme 1II1.—V. Kl. mit 48,60 fm, O e : i ca. 60 Stück Nadelholz-Nußtholzstäinme 11I.—F. Klasse mit 30,91 fm. i

Tui, Aus dem Schutzbezirk Pafsendorf

(Durchforstung: a. Ascherstein.)

ca. 8 Stük Buchen-Nugzholzstämme V. Klasse mit 1,81 fm,

ca. 2 Stück Birken-Nutholzstämme V.

it 0,42? fm, L ; a, 2 Stück Aspen-Nuzhol;stämme V. Klasse mit

0,88 fm, EA ca. 523 Stück Nadelholz-Nutbolzftämme 1V. und

V. Klasse mit 120,39 fm.

Sämmtliches Holz ist an die Wege gerüdckt. Karlsberg, den 18. Januar 1886. Der Königliche Oberförster.

51874] e : Es soll den 1. Februar d. J., Moutags, in | hiesiger Brauerei nahstebendes Holz :

Kiefern: 760 Stück Bau- und

Buchen: Jag. 110

Erlen: Jag.

IT. aus. d Wutschdorf, A Meseritzer Chaufsee, Tempel Jag. 62:

Schellong’ {hen Gast- |

J n T E L

S irk 3 im Wege der Lizitation offentlich an den Meist

E 33 s den Shußbezirken Uszannek, | in Wege der Lizitatior nh lel haufe in Dluszek aus den Schutßbezirken Uszc bietenden gegen gleich baare Bezablung verkauft,

wozu Kauflustige an dem ( | mittags um 10 Uhr, hierm Lagow, den 16. Januar 1

Dluszek,

I.—V, Klasse, | ca. 1500 Stück Kiefern Bau- und Nutzholz I.—VI.

l dan | [51876] s Holzverkauf l g, 4. F it

| der Königl. Oberförsterei Harsefeld (Kreis

| Stade), Schutzbezirk Rüstje Jag. 104e. u. i. d.

| Totalität Jagen 88 bis Í H 3 bié

O6, S S T T a Ca E E Könt |Langnushol) 1V. und V RE Scheit, 46 rm Stammfknüpp., I l. Dia V. Al = 6 2 50 m Reiser I R -111. Kl, 1400 ang. IV. Kl i U: E: Seit, 101 m Slatimnipp., 240 a E E.

Klindworth im Sandkrug.

l rm Scheitholz. C L U TV E

5: tin

4000 TIIT. RL,, 8900 1V. Kl, 31000 V. RL., 28 000 VI. RI.

3 km | | gegeben.

t 1/5 des Steiger- |

| Königliche Jusvektion der Hilfs-Straf-Anstalt.

DETTOI

| werden. ersie | it usi | „Düngerpacht“ snd bis zum 4. Februar i886,

| Vormittags 10 Uhr, de! Regiment einzureichen.

[51773]

Vormittags von 10 Uhr ab werden im Stiebler'schen Gasthause zu Karlsberg außer dem Brennholze nachstehende Nutzhölzer öffent- lich meistbietend verkauft werden:

x. Aus dem Schutzbezirk Karlsberg

[51873]

liegenden 1,00 M A fen, sind feaelt, porto- bedingungen entsprechen müssen, sind versiegelt, porto- frei und auf dem Briefumschlag mit der Aufschrift „Bfferte auf Cement“ versehen, rechtzeitig an die Verwaltungs-Abtheilung einzusenden.

[51963]

aus den dem Bahnhofe Neu-Kunersdorf der

Märki\ch-Posener Bahn anliegenden. Revierthbeilen: Koritten Schlag Jag. 148 und 181, Teufelsvor- werk Jag. 110 und 125, C C B G Q Grunow Jagen 88 und 95: Eichen: 2010 Stück Nutenden aller Längen und

Dicte Jag. 138 und 155,

Stärken = 1520 fm, 250 rm Nutß\chichtholz von 1,1 und 2,2 m Länge, 16090 rm Scheit, 400 rm Aft, 600 rm Retisig, ;

Scneideholz, worunter -in Jag. 95, 148, 155, 181 einzelne besonders starke Stämme = 810 fm, 10 rm Nutklafter, 800 rm Scheit, 200 rm At. : 17 Nutenden, meist Weiß- buchen un5 250 rm Scheit, 180 rm Aft, 140 rm Scheit, 50 rm Ait, em Buchwalde, 7 km "von Bahnhof auf caussirten Wege und nahe an

d. T0

160 ra Nutschicht IT. Klasse in 1,1 und 2,2 m

Länge, 280 rm Scheit,

achten Tage, Vor- t cingeladen werden. b, Der Königliche Oberförster.

Ewald.

Donnerstag, 4. Februar in

91, 94, 95, 98, 99, 103 bis i = 60.053 T A 250 rm Reiser Il. und St. Langnußtzholz IV. und 6,40 M, 23 10 Scheit, 3 m Astknüpp., l, Kiefern: 1853 Verbitang. IV. Kl, 37 rm Reiser

Anfang Morgens 10 Uhr b. Gastw.

Yat orit-r Neiserstang.

1209 Strohmatten

i

l weise dur . E N | IV. 246 Stück länglich runde ca. 35/55 ecm theil- | weise durhbrochen,

V, 38 Stück länglih runde ca. 40/60 em voll ge- arbeitet.

Schriftliche und postmäßia vers{lofsene Angebote

auf das Stü jedes einzelnen Looses sind bis Freitag,

29, d. M. an die unterzeihnete Inspektion mit

Dell 29;

Die Besichtigung der Strohmatten kann tägli 2—5 Nachmittags statt-

finden. Probematten werden zu 409 „Z das Stück ab-

Andernach, den 18, Januar 1386,

Diingerverpachtung.

Vom l. April 1886 ab wird der Pferde-

Die näheren Bedingungen

| straße 128, täglich von 10 bis 2 Uhr eingesehen | Versiegelte Offerten mit der Auf\chrift:

Garde-Kürassier-Negiment.

Bekanntmachung.

ck 1 Dre d SoR Die Abnahme der Abgänge aus den Küchen des

| Regiments foll verpachtet werden. Die Bedingungen ] Î L / 5 } è -/ "tors R; a) So liegen zur Kenntniß im Zahlmeister-Bureau in der Zeit von 10 bis 2 Uhr aus. :

Bell: Von L j Pen de Ge l Adresse des Regiments und der Zuschrift „Küchen- ab « find bis 3 4. Febraar 1886 versiegelt abgang“ sind bis zum 4. Fe ( dem Regiment einzusenden.

Offerten mit der

Garde-Kürassier-Regiment.

Bekauntmachung, i Die Lieferung des Bedarfs der Kaiserlichen Werft

Danzig an 225 000 kg Cement soll öffentli ver-

dungen J den 3. Februar 1886, ; B diesseitigen Geschäftszimmer Nr. 3 anberaumt ift.

werden, wozu Termin auf Mittwoch, Mittags [1 Uhr, ‘im Ac „bote, welche den in unserer Registratur aus- und gegen vorherige CEinfendung von in baar zu empfangenden Lieferungs8-

Danzig, den 19. Januar 1886. 7 Kaisezltche Werft, Verwaltungs-Abtheilung.

Vekanuntmachung. E In Folge einer Verfügung des Herrn Ministers

S fi ie ‘ch die diesscitige Bekannt- des Innern findet die dur die diesseitige Be Sibi rent 4, d. Mts. angekündigte Be

von Verpflegungs8gegenständen für das Jahr 1886/8 vorliufig nig tatt. Es sind deshalb zu dem Termin am 3. Februar cr. nur Angebote einzureichen, welche fich auf die in jener Bekanntmachung sub Nr. 40 bis incl. Nr. 64 aufgeführten Materialien beziehen. Siegburg, 18. Januar 1886. Der Strafaustalts-:Vorfteher.

e 6 E