1906 / 235 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Oct 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Im Luftspielhause geht das Lustspiel von Sardou in der deutshen Bearbeitung Oskar S nächster Woche zum ersten Male in Szene.

ranz Schönfeld.

Mannigfaltiges. Berlin, den 4. Oktober 1906.

Das Sekretariat der andels8hoch schule v I Handelshochs{ul-

t tägli von 9 bis 3 Uhr

Räume in _ dem seiner Vollendung entgegengehenden gebäude (Spandauer Str. 1) bezogen und i geöffnet. Anmeldungen zur Immatrikulation werden

den 1. Oktober an im Sekretariat entgegengenommen.

Die International Law Association, aus allen größeren Staaten bält gegenwärtig in Berlin ihre begannen am Dienstag im Gebäude der Dorotheenstraße unter dem Vorsi direktoriums, Wirklichen Geheimen des Justizministers Dr. Beseler und justizamts Dr. Nieberding. Am Montagabend hat e

23. Konferenz.

ats Dr. Koch und

der Konferenzmitglieder im Rathause durch die städtischen Be- ein der Association zu Ehren

hörden und am Dienstagabend von der Juristishen Gesellschaft, der Internationale für vergleihende Rechtswissenschaft und dem Berliner

im Landesausfstellungspark veranstaltetes Festmahl Mitglieder der International Law

gefunden. Gestern folgten die Association einer Ginladung Seiner Majestät nach dem Königlihen Schloß, wo fle in Vert Majestät von Seiner Königlichen Hoheit dem Leopold empfangen wurden. Zunächst

durh sämtliche Räumlichkeiten des

worauf im Elisabethsaale und den Frühstückstafel stattfand, an der u. a. Staatssekretär des Innern Dr. der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr.

E ein im Laufe der ersten Sißung an Seine

wurden

Konferenz einen gedeihlihen Fortgang gewünscht.

Für die am 10. Oktober als keiten des Berliner Vereins für Auch auf diesen

Bestimmungen ausgegeben worden.

Wort anwendbar: pro patria est dum ludere videmur; denn es bei dem, was hier als Spiel er- fceint, in Anwendung kommen kann, beispielsweise, wenn in einer Festung

ist sehr wohl ein Ecnstfall zu denken,

Ballons zur Verständigung mit dem nahend

Belagerte 1 mit bevor sie ihre Post weitergegeben, e

senden, die abzufangen, esse der Belagerer ist, die ih als des Automobils bedienen können. Der Plat de vier Ballons is im vorliegenden Falle die Nachbarsch Gas8anstalt. Die Ballons steigen mit weißer, roter, Flagge auf. Den Automobilfahrern geteilt. Die Automobile führen die ih 12 Uhr ]

eronautishen Observatorium,

Flagge ihres Ball

bataillons. 21 ) eine Viertelstunde später können

kommission die Abfahrt. Die

folgtem Aufstieg landen ;

„Verwehte Spuren“ Blumenthals am Die Regie führt

der Welt zu ihren Mitgliedern zählt,

Handelskammer în des Präsidenten des

des Staatssekretärs des Reichs-

Prinzen Friedrich

Sélofses anschließenden Sälen e au der Staatsminister, Graf von Posadowsky-Wehner und Nieberding teilnahmen. s: Majestät den

aiser nah Rominten abgesandtes Huldigungstelegramm hat Allerhöchstderselbe telegraphisch gedankt und den Arbeiten der

Einleitung der &Fubiläumsfestlich- Luftschiffahrt stattfindende ballonwettfahrt mit Automobilverfolgung sind soeben die

¡u dem Zweck kaum eines besseren Mittels

gelber und blauer wird ein bestimmter Ballon zu-

Mittags auf der Spandauer Straße ein beim ebemaligen gegenüber der Kaserne des Luftschiffer- Um 12 Uhr Mittags wird ein Pilotenballon aufsteigen, die Wagen abfahren, falls die Wind- ri@tung über Berlin geht, andernfalls bestimmt die Ueberwachungs- Ballons müssen 2 Stunden nach er- die Zeit kann je nah den Umständen dur

Gegenwart hin. Sollen die im

Vereine zusammensa ervollkfommnung der Menschheit.

man sich oft nur auf praktische Gefahr. Darum müsse alle

hat seine

für Verbreitung von Volksbildung hindurch geleistet. vorwärts\trebenden Kreise großen Aufschwung genommen, ahtziger Jahren durchgemacht, um ge\icherter materieller Grundlage Nolksbibliotheken zu arbeiten. In haft 15 000 Volksbibliotheken mit

vom Montag,

die Juristen

Der Redner wies auf die reiche Entwicklung des NVereinswesens in der Ziel oft gleichen, font aber vers

schiedenen Vereine je ensreih wirken, so sei eine bt, notwendig, und eine M die alle hôhere menschlihe Arbeit haben müsse: die sittliche

Bildungs8- um so energischer ihre sittlihen Aufgaben Sie sei unter begeisterter begründet, eine

insbesondere auf dem Gebiete der

lag, geschihte Organisation, die die. feste Bezeihnung des eôffnet werden. Fn der Gegenwart beschränke jele; darin liege eine große und Erziehungsarbeit betonen. Die Gesellschaft ihre Arbeit ein Jahrzehnt

Piimmuno aller abe in kurzer Zeit einen Zeit des Niedergangs in den seit den neunziger Jahren auf

habe müfsen.

die Sucht, über wenigen Jahren habe die Gesell- rund 4 Million Bänden begründet

ildern geschmückt werden, im ihren Gegenstand und den Charakter der Zeit ihrer Entstehung ers \hließen. Aber die Kunst habe im Fugendunterriht enge eigentlihe Kunstunterriht werde den Erwachsenen N werden Darum würden NVolkskunstabende veranfsta Künstler, Kunstperioden und die behandelten. Man wähle mit Recht besonders aktuelle Stoffe, das ge- \chehe aber leider auch von Fachgelehrten, Arbeitsgebiet behandeln würden.

und forderte Einfachheit in der Darstellung ohne allen der Regel solle man Kunstyorträge durch

den geshichtlihen Unterriht dur Unterricht in der Kunst- zu ergänzen, sei kaum besonders wertvoll. im Literaturunterriht sprächen niht hig Kunst lasse ch nit lehren, man müsse e erleben, Auge und O

Die Erfahrungen r müssen für Farbe und Ton Schulhäuser und Schulbücher könnten mit Meister- Geschichtsunterriht könnten Bilder

Grenzen. Der tet, die einzelne Kunstwerke einer bestimmten Gegend

die besser ihr eigentlihes Der Redner wandte sich dann gegen alles zu \sprehen ohne eigene tiefere Sa(hkenntnis, Bombast. Jn Bilder (Lichtbilder) illu-

und unterstüßt, insbesondere in den Ostmarken, wo dur das Kaiser- | strieren. Als vorbildlich bezeichnete der Redner die Veranstaltungen

Die Sizungen | wort „Gründet Volksbibliotheken!" eine. große segensreihe Arbeit | des „Vereins zur Förderung der Kunst“ in Berlin. Von bes der | von Behörden und Vereinen angeregt und aufgenommen sonderer Wichtigkeit sei das Anschauungsmaterial. Die Unter- Reichsbank- | worden sei. Was die freiwillige ildungsarbeit in der | iede zwischen guten und {lehten Lichtbildern veranschaulichte der

in Anwesenheit | Ostmark leiste, legte der Redner näher dar und schilderte Redner an einer Reihe von Lichtbildern. Neben dem Bilde müsse

sodann die Bildungseinrihtungen in in Empfang | so die Berliner Einrichtungen. vereine in Düfseldorf und

n Vereinigung | Barmen, Remscheid u. a. Anwaltsverein statt- Bon mittleren Städten des Kaisers | wo die Volksbildungsvereine geifti retung Seiner

die Herren | Standes und Berufes. geführt,

eine | über das freie Bildungs8we]en

(Io Dur Beteiligung der tark ausgedehnt werden. Die Fr des Volkes, unter den Frauen sete untershiede noch nit so groß gebildete Frau erlange auch lei und kônne dori leichter

mitwirken. Insbesondere aber sei dann herangezogen würde, wenn es die Frauen selbit handle. für die Frauen sei die Volkshygiene

Luft-

Sport ist das

aus dem Volke würde den Bolkslesehallen würden von

en Entsaßz aus- dann nicht das Beste gelesen.

in hohes Inters-

s Aufftiegs der

aft der Tegeler möglihen, wäre eine Aufgabe der

Frau könne so eine Trägerin des und der Bildungsarbeit werden. U ons; sie finden optimistishe Auffassungen indessen Arbeit sein. Die Gesellshast ih die Mitarbeit der Frauen dur Bildungsvereine mehr als bisher werde davon Gewinn haben.

Nach einer Pause sprah dann

führte etwa aus:

Im Rheinlande ragen die Bildungs- Cöln mit ihren vorbildlihen Volksunter- haltungsabenden hervor, ihnen folgen in dieser Beziehung l Der große Zuspruch dieser Abende erkläre sih daraus, daß man von dem Guten das Weise arbeite man u. a, im Königrei hob der Redner Kottbus und

Warum nicht überall dieselben Erfolge? Der Redner \{chloß einem Appell an alle zur Mitarbeit Berusenen,

Den zweiten Vortrag hielt die Frau Hofrat Dr. von Forster

Die Frage sei auf den Bildungskongrefsen noch tert Non dem Berliner Hohshultage sei die Frau grund\säßlich aus-

wirken. bei der Ecrihtung von Bibliotheken und Lesehallen in erster Linie

großen Umfang der Volkskrankheiten. Kampf dagegen wesentlich erleichtern. den Frauen wenig benußt, und auch Aber gut angeleitete Arbeiterinnen wendeten sich erfahrungsgemäß besserer Literatur zu. Die gebildeten Frauen könnten die Literatur prüfen und auf Leseabenden Anleitung zum Lesen geben. Den Familienmüttern den Besuch von NVolksunterhaltungsabenden zu ers

Grund zur Resignation, sondern müsse ein Ansporn i für Verbreitung von Volksbildung möge ch Aufnahme in die Borstände der

über Kunstabende und ihre praktische Ausgestaltung. Er „Die Kunst ist Kaviar für das

den großen norddeutschen Städten,

Elberfeld, lih nit bannt sei.

Reine, Beste bietet. In derselben ch Sachsen und in Schlesien. Guben hervor, geworden seien. mit ohne Unterschied des

ge Mittelpunkte

wieder gewählt Nürnberg, Nürnberg, Frau des Volkes. faum erörtert worden.

und die

Frauen könnte die Bildungsarbeit au \prehe noch mehr die Sprache n die politishen und Bilïdungs- als unter den Männern. Die chter Zutritt zu den Familien Deswegen müßten Frauen

es wünschenswert, daß die Frau \fich um Bildungseinrichtungen für

angewachsen.

Hauspflegerinnen. Die gebildete versöhnenden sozialen Gedankens eber die Erfolge dürfe man allzu niht haben, das sei aber kein zu unermüdlicher

Hanau, bei einem neuen

sichern. Die Arbeit der Vereine

aber das lebendige Wort immer Seele des Kunstwerks ershlossen werden solle. sodann auf die Stoffe des fünstlerishen Schaffens ein, funstabenden behandelt werden könnten.

Auch die künstlerishe Technik lasse

trägen erschließen.

Kunstwerke, um das : Nachdem der Rechenschaftsbericht erstattet, die Rehnungsrevisions-

kommission gewählt,

Der Alkohbolgegner bund d. X. 1109 Mitglieder 1604 Mitglieder.

gliederzahl des Deutschen Vereins gegen den Getränke ist im Laufe des Jahres

u. Co. das Dach ein. mehrere andere trugen Verlegungen davon.

seinen Play behalten, wenn die Der Redner ging die auf Volks- i Auzzuschließen sei alles sitt- womit aber das „Nackte* niht ohne weiteres ver- | sich in guten Vor- Wichtig sei die Vergleihung guter und \{lechter Auge zu \{chulen

der bisherige Zentralaus\{chuß von 58 Personen und die Herren Erster Bürgermeister von Schuh-

Sie Bürgermeister Kuter-Fürth, Hofrat Dr. von Forster- ehrer Schulrat S@herer-Büdingen und Frau Helene von Forster-Nürnberg zur Wahl in den Zentralaus\{uß vorgeshlagen worden waren, die Sitzung geschlossen. j

Die Stadt Fürth hatte einen festlichen Empfang und einen Aus- flug nach der Alten Veste veranstaltet. Nürnberger Stadttheater und Führungen die Veranstaltungen.

Röbl-Berlin, Oberlehrer Schubert-Augsburg,

wurde

Eine Festvorstellung im durch die Stadt beendeten

zählte in Deutschland am 1. Juni und in der Schweiz am 31, Dezember v. J. Deutschlands Großloge IT des Guttemplerordens

Das wichtigste Gebiet der Bolksbildung | zählte am 1. Mai d. I. in 785 Logen 28 129 Mitglieder, 49 Logen . Die Rednerin, schilderte den | und 2080 Mitglieder mebr als im Vorjahre; außerdem bestehen Eine größere Bildung der Frau | 223 Jugendlogen mit 7521 jugendlichen Mitgliedern. Die Mit-

Mißbrauch geistiger 1905 von 17 915 auf über 20 000

Der deutsche Hauptverein des Blauen Kreuzes zählte

am 1. September 402 Ortsvereine mit 13 760 Mitgliedern.

3. Oktober. (W. T. B.) Heute vormittag stürzte

Anbau der Pneumatikreifenfabrik Dunlop Drei Arbeiter wurden dabei getötet;

Po ti, 3. Oktober. (W. T. B.) In der Nacht auf den 2. d. M.

Dr. Alfred Köppen-Berlin | fand auf dem von Suham nah Otschimtscheri gehenden Damvfer „Zesarewitsch Georgi“ ein freher Raub statt;

Bolk* sagte ein oft

25 augensceinlich an verschiedenen Punkten vorher eingestiegene,

die Kommission um eine Stunde verlängert werden. Von der Kom- S O f : N R gebrauhtes Wort. Nichts fei verkehrter als diese Anschauung, denn | mit NRevolvern und Gewehren bewaffnete Räuber ra M G8 ug E 20 e Se Ea ¡um Kunstgenuß gehöre keine besondere Vorbildung. In hohen und | trieben die Passagiere 3. Klasse und die Mannschaft in Ballon i edem Automobil fährt ein Uicartetidbe höchsten Kreisen herrshe darum auch oft weniger Kunstverständnis als | den Raum 3. Klasse und beraubten die Post und die

it “Sie p blcibt Gas Satomobil Cs mit: uer Gerson im Handwerkerstande. In Zeiten hoher Kunstenwicklung habe z. B. | Schiff skasse um 12 000 Rubel. Die Passagiere erster Klasse m ‘rhalb %0 Minuten uad der Sia brin als Nord e Gel t: im alten Griehenland das ganze Volk am Kunstlebzn teilgenommen. | {ossen auf die Räuber, diese drohten jedoh, zwei Schiffs- pa d 18 bleibt der Ballonführer Sie E S E 4 AE eubie it; | Sa dem Heim der alten Pompejaner seien die alltäglihen Gebrauhs- | offiziere und vier Matrosen als Geiseln zu erschießen, anderns\a | ers g eil artifel fünstlerisch durhgearbeitet gewesen. Echte Kunst sei immer | worauf man sie unbehelligt in Begleitung der Geiseln mit der Scha-

Kunstgegenstände aus Silber Automobilisten zufallen. Alle eine silberne Erinnerungsmedaille.

Fn der zweiten Sißzung der 36. Hauvtversammlung der

Rerbreitung von Volksbil

Gesellschaft für \sprach Dr. Viktor Pohl

Fürth abgehalten wurde, l über das freiwillige Bildungswesen in

, die den Ballonführern bezw. den Ballon- und Automobilführer erhalten 1 Die Ueberwachungskommission ist zuständig für die Entscheidung aller noch in Frage kommenden Punkte.

Norddeutschland.

man an unseren Bauten, und Bildern. Die Erneuerung un Hauskunst ausgehen. Kreise seit längerer Zeit. lerishe Erziehung ihre \strebungen Spielzeuges bedeutete

Kindes, das sich selbst

dung, die in

meyer- Berlin weniger

Volkskunst, das zeige vor allem das alte Nürnberg. S sei die persônlihe Anteilnahme an der Kunst äußerst gering, das sehe den wahllos zusammengetragenen Möbeln

Besserung suchten pädagogishe und ästhetische Dem verdanke 2 Entstehung. Der Redner bält diese nur für vorübergehend. Die Herstellung

sein Spielzeug saft. Auch

In unserer Zeit

seres Kunstlebens müsse von- der

die Bewegung für künst- Bes

künstlerischen Schaffen des

als das der Vor-

eigene

luppe landen ließ.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten

und Zweiten Beilage.)

Theater. Königliche Schauspiele.

haus. 200. Abonnementsvorstellung. in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilbac und Ludovic Halévy, nah einer Novelle des Prosper Merimée. Musßkalishe Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7# Uhr. Schauspielhaus. Klein Dorrit. von Franz von S{önthan. Keßler. Anfang 7F Uhr. Sonnabend: Opernhaus. Nachmittags 2% Ubr: 23, Billettreservesaß. Das Abonnement, die per- manenten Reservate sowie die Dienste und Freipläße find aufgehoben. Hänsel und Gretel. Märchen- \piel in 3 Bildern von Engelbert Humperdinck. Tert von Adelheid Wette. Die Puppenufee. Pantomimisches Ballettdivertissement von Haßreiter und Gaul. Musik von Joseph Bayer. Abends 74 Uhr: 201. Abonnementsvorstelung. Figaros Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolf- gang Amadeus Mozart. Text nah Beaumarchais, von Lorenzo Daponte. Uebersezung von Knigge- Vulpius. Schauspielhaus. 209. Hamlet, Prinz von Dänemark. 5 Aufzügen von William Shakespeare. A. W,. von Stéhlegel. Anfang 7 Uhr. Neues Operntheater. Sonntag : 20. Billettreserves satz. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. La Traviata. (Violetta.) Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi. Anfang Uhr. Der Billett- vorverkauf hierzu findet an der Tageskasse des König- lien Opernhauses gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 4 für jeden Sigyplay ftatt.

Freitag: Opern- Carmen. Oper

9208. Abonnementsvorstellung. Lustspiel in 3 Akten (nah Diens) Regie: Herr Regisseur

Abonnementsvorstellung. Trauerspiel in Uebersetzt von

Deutsches Theater. Freitag: Erdgeift. An- fang 7# Uhr.

Sonnabend: Das Wintermärchen.

Sonntag: Das Wintermärchen.

Freitag, Abends 74 Uhr:

Lessingtheater.

Rosmersholm. Sonnabend, Abends 7F Uhr:

Zum ersten Male: Das Blumenboot. Schauspiel in 4 Akten und einem Zwischenspiel von Hermann Sudermann. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die versunkene Glocfe. Abends 8 Uhr: Das Blumeuboot.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Freitaa, Abends 8 Uhr: Hasemauns Töchter. Bolks\tück in 4 Akten von Adolph L'Arronge.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das Lumpeugefindel.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. Abends 8 Uhr: Douna Diana.

N.(FriedrihWilhelmfstädtishesTheater.) Fretag Abends 8 Uhr: Weh! dem, der lügt! ustspiel in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Frau Juger von Oesftrot.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Weh’ dem, der lügt! Abends 8 Uhr: Cypriennue.

Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Freitag: Das Glöckchen des Eremiten. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Gasparoue. Anfang 74 Uhr. (Gutscheinhefte ungültig.)

Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Sub SEEUGEN Abends 74 Uhr: Der Bettel-

udent.

Komische Oper. Freitag: Hoffmauus Er- zählungen. G Sonnabend: Carmen.

LCustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag,

Abends 8 Uhr: Die von Hochsattel. f "6 paggtias und folgende Tage: Die von Hoch- attel.

Residenztheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Triplepatte.

(Direktion: RichardAlexander.) S{wank

Godfernaux. (Vicomte Robert de Hudan : Richard Alexander.) Sonnabend und folgende Tage: Triplepatte.

Lorhzingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Direktion Max Garrifon.

Freitag: Der Freischütz. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Der Barbier vou Sevilla. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zar und Zimmer- manu. Abends 74 Uhr: Fra Diavolo.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und Schönfeld.) Freitag Abends 8 Uhr: Wenn die Bombe platt! Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lipp\chit, Gesangêtexte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul Line.

end und folgende Tage: Weun die Bombe plaßt:

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die Räuber. Sonntag, Nachmittags 34 Uhr : Charleys Tante.

Bentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Tausend uud eine Nacht. Operette in 3 Akten von Stein und Lindau. Musik von Johann Strauß.

Sonnabend und folgende Tage: Tauseud und eine Nacht.

Trianontheater (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichslraße). Freitag, Abends 8 Uhr: Der Hausfreund.

Sonnabend und folgende Tage: Der Hausfreuud.

Konzerte.

Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Else Weinberg (Gesang) und Alexander Altmaun (Violine).

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Jda Wanoschek (Violine) mit dem

in 5 Akten von Tristan Bernard und Andró

Philharmonischen Orchester.

Saal Bechstein. Freitag, Abends 7# Uhr: Liederabend von Emilie Fri.

Zirkus Albert Schumann. Freitag, Abends präzise 74 Uhr: Das großartige Sport- programm und Berlins gegenwärtig größte Sen- sation: Mr. George Lettl, der Mann mit den 30 Pferdekräften. Aufhalten eines in voller Fahrt befindlichen Automobils 2c. baron, der Urkomische. Mr. Henriksens größte Tigergruppe. geführt von Direktor Albert Schumaun. Rix fords, die fliegeuden Menschen. das musikalische Wunderpferd.

Sonntag: Zwei Vorftellungeu: 34 Uhr (ein Kind frei) und Abends 7x Uhr.

e Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Therese von Homeyer mit Hrn Hauptmann Ernst von Sell (Berlin).

Berebeliht: Hr. Hauptmann Arthur von Oergzen mit Frl. Sabine von Neumann (Berlin). V!

von Koenig (Breslau). Hr. Leutnant R Pehlemann mit Frl. Margarethe Müller (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Staatsanwalt Friedrich Heuner (Bamberg).

Westerburg (München). Hr. Paul Johann Frhr. von Gersdorff (Pyrmont). Hr. Geheime! Justizrat, Oberlandesgerichtsrat a. D. Karl Swidon (Breslau).

I

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (I. V.: Heidri ch) in Berlin

Dru der Norddeutschen Buchdruckterei und Verlagb Anstalt Berlin SW., Wilhelmsiraße Nr. 82.

Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

Löwen- F Auf der Pufßta, vor Les F Emir,

Nachmittags L

Leutnant Ernst Fohn von Freyend mit Frl. Wh f urt F

Gestorben: Hr. Karl Emih Graf zu Leiningen“ [F

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235.

| : Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Sklaatsanzeiger. |

Berlin, Donnerstag, den 4. Oktober

Amtliches.

Dentsches Reich.

Verzeichnis der Doktoringenieurpromotionen an den Technischen Hochschulen zu Berlin, Hannover und Aachen.

A

1906.

vom 21. März 1898.

Technische Ho)hule Hannover vom 22. Oktober 1901 bis eins{ließlich Wintersemefter 1903/04,

vom 18. Fébruar 1904.

erschienen bei Richarßy Dietze, Berlin 1906. Referent: Profefsor M. Weber. Kötrefetrent:

Professor Dr. P. Stäckel.

V S Name i ü : E tes, Reifezeugnis. Studiengang. Diplomprüfung. Dissertation. M ta dlige Datum B Vor- und Zuname. Anstalt. Besuchte Hohshulen Titel. s fie i a E | pam nume E i o du | ales boo Steil | gutum, | Br ‘iagraten Ë : Zeit des Besuchs. ! Von, Referent und Korreferent. : dipl o R | A. Technische Hochschule zu Berlin. 1 Georg Kassel Oberrealshule Technische Hochschule Berlin i Hirschberg i. Schlefien. Breslau. vom Winterbalbjahr 1900/01 Teiche Crb Sg Er SEBED) 7 0, ez e et y Ca i rg - März 24. Mai 1882. bis einsch{ließlich Winterhalbjahr ju Siu : vi 1: E 4 A E E i s i 1905/06. 23. November 1904. Ä Referent: eheimer Regierungsrat, Dr. een. S i P rreserent i 2 aul Faber, Quisenstädtische Technische Hohsule A it E un Reninis ded z Gt, 29. Juni 1880, Ee Winterhalbjahr Pal 1000 Tehn e CaSiWule E E ‘Tia as n OE e n E g j erlin. Tethniscbe obsule Berlin g Berlin, Referent: i dias E mmerhalbjahr : [ 1905, i : bis einschließli Winterhalbjahr reh T O Srostor L 1902/03. P e Dtatben 3 MWakter Kumpimnann, Reálgyinnafium Technifehe HoGfhule Bétkin Hatt ge per Kem Le Kalk bei Cöln, 31. Juli 1878, JFserlohn. Winterhalbjahr "1900/01 Techn s E E e ais at e y ; ¿ . Jun Nachrodt. bis eins{ließlih Sommerhälbjahr g Lie LeclQu i E MOEOE E P NERAN Id is E 1905. 23. November 1904. Referent: Geheimer Regierungsrat, Professor r. Weeren. j P e enten 4 Geor évyer, Fránjöfis{es Gymnafium | Technifche Hohfhule München Maschi Tit RN Berlin, G L ber ‘1876, erlin. Winterhalbjahr 1895/96 T aale idi aid: imi boa E e E E n. bis cins{lielich Sommexhalbjaähr t Berlin. Referent: i E ; , Mai 1901. T edi fe Hod! but Berlin Proseisvr ri V. Wedding, er jahr i i bis einschließli@ Sommerhalbjahr tb a6 as ala 5 Gerhard Harwig, Joachimthal sches Technische Hochschule Hannover Maschin enbaufach. Unt i Gaffel, M Aonnar 1879. San t vom Winterhalbjahr 1897/98 Technische a die n i ne E s m E N. R u .- Februar 1897. bis cine Senumgahaiae Bi aunaver. erzeugten elektrishen Stromes zur : A | s und dow e200, itk Jg . Ma Sicherung der Fsdfahrt und Zug- pte f Ss 15 L Referent: R A) ule Profes Chuer. E aa A T abr 1900/01 Korreferent : : einsch na 0 E Professor Weihe. B. Technische Hochschule zu Haunover. 1 |Franz Herbert Hirshland, | Gymnasium zu Effen. Technische Hochschule Hannover ä „geboren zu Gffen 3, Man 1898. vom 15. Oktober 1898 L ea ale ik a E D R k E Fun i G bis 9. Oktober 1900; ju Hannover. erschienen bei Richard Dieye i O s ZeBLE Fe Soiei 13, Januar 1903. Verlag von Dinglers bis Ende Sommerfem: ster 1902; P S Technische Hochschule München Referent : i ‘vom Wintersemester 1903/04 Profesor L Klein bis Ende Sommersemester ‘1904. Korreferent : i 2 Gustav von Cube Gymnasium zu Marburg. | Technische Hochschule Hannover Hoh T aa vember j i ly baufach. „Ueber d \ a ¿8 Ee Granteeiy) 26. März 1895. bene R 10 E Hochschule in det ea E u E E E 160 s : D zu Hannover. 4. Stils.“ i l Tegernsee. / 9, Juli 1904. Verlag von Ernst Wasmuth A.-G., Berlin 1906. Referent: Professor Schulz. ; : Prof For. ; einri S@üy, Kaiserin Augusta | Tethnishe Hohshule Hannover Bauingeni P Berat aren e FOR Viktoria-Gymnafium ; vom 7. April T y Technische. e eet E tine der Y 1 qa En... ¡po Na 5 p ; zu Linden bis Ende Sommersemefter 1903. zun Hannover. werksträger“ : EE mden. vom 13. Februar 1899. 26. März 1904. erschienen E der | Hofbuchdruckerei Gebrüder Jänecke, Hannover 1906. E: Geheimer Regierungsrat, Profeffor Barkhausen. 4 Otto Hoebel rofesier Dotopp ktober o Hoebel, Kaiser Wilhelms Techni Meri E e E ahr Sr 77 abddiaa A u Pinngver A vom D April e eves I G IYes ad. ueber Mt r, ms N E A, pad 1906 - L: , Februar i nde Sommersemefter 1905. Hannover. edruckt in d j : : Hannover. 10, Dezember 1903. M zu Sa A Referent: Profeffor Dr. Rob. Behrend. i P R R LOA Man es, Gymna oan Sehne Ps Dannovez Srtoeni[Fes Fah. _Batéifidas fen Rg Wiicheisen- 1. Februar bestanden. 10, Februax am 2. Feter 1879, vom 18. Februar 1879. | bis Gnde Sommerfemefter 1904. iu B e T Lo /Pg dis E El vom 17. Juli 1903. Wirbelstrôme“ erschienen bei H. S. Hermann, M Berlin 1906 Referent : Geheimer Regierungsrat Profefsor Dr. Kohlrausch. E Dozent Berta B ck „nq. ° Ÿ Hue Ma nos, iu Dherccalschule L Ee ftadt Ma Ferma : S Le Eemitikins 7. Februar beftanden. 10. Februax am’ 28. Juli 1879 zu Fränkfurt ‘a. M. |bis Gnde Wintersemefster 1900/01; zu Hannover Ser ion (U uh ies E E