1906 / 256 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Oct 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Länge. Die Naphthaqueilen find insbesondere am Fuß: des ôste lien Abhanges des Bergkammes belegen, der die ganze nsel Sachalin von Nord nah Süd durchzieht. Die Quellen find sämtlich in der Nähe der Meeresküste belegen. In leßter Zeit wurde die Naphthagewinnung auf der Ins:l Sachalin geseßzlih verboten, und dieses Verbot ist auh bis jeßt noch niht aufgehoben wordea. Unter den jeßigen Verhältnissen, wo man den natürlichen Reichtümern des fernen Ostens große Aufmerksamkeit widmet, dürfte die Entftehung einer Naphthaindustrie auf dec Insel Saghalin für Rußland eine erheblihe Bedeutung gewinnen. Das öftliche Asien ist arm an Naphthaquellen, und zwar gibt es nur solche auf der Insel Sumatra und auf einigen Inseln des japanischen Archipels. Die Produktion dieser Naphthaquellen ist kaum 15 9/0 des Bedarfs des ostasiatishen Marktes in Naphthaprodukten zu decken imstande. Der Markt wird daher mit diesen Waren aus Amerika und Rußland versorgt. Die beständige Petroleum- not einerseits, weite Entfernung und erhebliche Tranéportkosten andererseits rufen die unverhältnismäßig hohen Preise hervor. In den Hafenpläßen Japans, des Amurgebiets und der Mandschurei er- reicht der Prets {on 1 Rbl. 10 Kop. bis 1 Rbl. 25 Kop. pro Pud, von dort wird die Ware beim Vordringen in Asien immer teurer und kostet in Kalkutta und Bombay {on 2 Rbl. und mehr. Nach Japan allein werden jährlichÞh gegen 60 Millionen Gallonen ausländiscen Petroleums eingeführt. Nah den Berechnungen eines der, Naphtha- industriellen in Baku verlangt der inesishe Markt jährlich bis gegen 200 Mill. Pud von diesem Produkt. Bisher konnte der Bedarf wegen Mangels der Anfuhr niät_ gedeckt werden. Da die Entfernung der Insel Sachalin von dem Festlande und den Insfelhäfen Ostasiiens ganz bedeutend geringer ist als von New York und Batum, so würde die Lieferung von Petroleum aus Sachalin entsprechend billiger sein. Die nit tiefe Lagerung des Naphthas auf Sachalin und die Nähe der Naphthaquellen zur Meeresküste müssen die Betriebskosten der Naphthaguellen verringern. i

Saalin besißt jedoh auch noch ein anderes wertvolles Mineral, die Steinkoble, welhe man im Gegensaß zu Naphtha an der West- füste der Insel an dem Tatarischen Goif findet. Japan hat u. a. die von russisGen Industriellen genau geshürften Steinkohlenlager von Sartunai und einige andere erhalten. Jn den russischen Grenzen verblicb das Zentrum der Steinkohlenintustrie bei der Stadt Alexandrowsk. Die dortigen Gruben wurden vor dem Kriege von der Gefängnisverwaltung und der Montanindustriellengesell- {haft Makowrski u. Co. ausgebeutet, deren Betrieb im März 1905 eingestellt wurde. Auh von der Sahalinsteinkohle erwartet man bei dem vorhandenen Rei&tum urd der hohen Qualität des dortigen Materials eiae gute Zukunft. Zur Hebung der dortigen Stein- foblenindustrie wäre es erforderli, eine der den Gruben zunächst- liegenden Buchten mit Vorrichtungen auszustatten, die das Anlegen der Seeschiffe möglichst nahe bei den Koblenlagern gestatten; sonst fönnten die Untiefen des wesllihen Ufers der Insel Schwierigkeiten verursachen. ?

11s dritte natürlihe Hilféequelle der Insel Sachalin muß man ihre reiche Vegetation nennen. Die fast den ganzen nördlichen Teil der Insel bed-ckenden Wälder bieten der Holzindustrie ein unerschöpf- lihes Material. Bei einer regelrechten _Ausnußzung dieser Waldungen muß deren Wert noch allmählich steigen; die Wälder find jegt auss äußerste vernachlässigt und mit verfaulenden umge- stürzten Baumstämmen angefüllt, die eine weitere Entwickelung des Baumwuchses verhindern. An vielen Stellen bemerkt man ferner die Spuren von großen Waldbränden. Die Holzindustrie hat auf Sahalin eine bedeutend: Zukunft aus folgenden Gründen: Nicht nur die östlichen und südlihen Häfen Chinas, sondern sogar Tschifu, Fnkon, Arthur und Wladiwostok, welche weit näher zu den Wäldern der Mandschurei und des Amurgebiets belegen sind, ersheinen als Ftändige Käufer von Holz und Holzfabrikaten aus Canada und sogar Schweden. Fn Charbin, Chabarowsk und Wladiwostok wird Brenn- bolz zu tenselben Preisen und zuweilen auch teurer verkauft als in St. Petersburg. Eine regelrechte Organisation des Absatzes der Holzmaterialien von der Insel nah dem Kontinent, für welche schon die Nähe zu den großen Absaymärkten spricht, fönnte dahin führen, daß diese Materialien die aus Amerika und Sch{hweden kommenden verdrängen.

Der Fischfang t auf der Insel Sachalin recht bedeutend. Die besten Stellen für deri Fishfang sind an Japan gekozumea. (Wjestnik Finanzow.}

Haiti.

Einführung eines Mindest- und eines Höchsttarifs. Gemäß einem haitiani\ch-n Eesete vom 10. September d. I. ist der Tarif der Einfuhrzölle mit ihren Zuschlägen und den Schiffahrtsabgaben, wie er jezt gilt oder durch späteie Gesepe geändert werden möchte, der Mindesttarif. Als Höcbsttarif ailt der Mindesttarif mit einem Zuslage von 50 v. H. Dieser Höchsttarif kann gegenüber allcn Ländern eingeführt werden, die auf haitiarishe Erzeugnisse Strafzölle anwenden. (Le Moniteur, Journal officiel de la République d’Haiti.)

Australisher Bund.

Zollrückvergütung für gewisse Waren. Laut Bekannt- machung des Handels- und Zolldepartements vom 21. August d. F. kann auf ESrund des § 131 der Ausführungsbestimmungen zum Zoll- gese für eingeführte Schienen, die im Gebiet des Australischen Bundes zu Weichen und Herzslüken verarbeitet find, bei der Ausfuhr dieser fertigen Waren eine Rückovergütung des Zolls gewährt werden.

(Commonrwealth of Australia Gazette.)

Der Arbeitsmarkt im September 1906.

Der Monat Septembex trug auf dem gewerblichen Arbeitsmarkt, wie das „Reich8arbeiteblatt“ berichtet, das unverkennbare Gepräge einer günstigen Konjunktur. In den meisten Zweigen der icdustriellen Tätigkeit waren Arbeitskräfte knapp, sodaß die Löhne durbgehends steigende Tendenz aufwiesen. Im übrigen wirkten die alljährlich wiederkehrenden Eirflüfse der Beendiaung der haup!säwlihsten land- wirtichaftlihen Arbeiten sowie der Saison in Bädern und Kurorten in der Richtung, den Städten und Judustriezentren Arbeitskräfte wieder zuzuführen. Im Kohlenbergbau war die Konjunktur sehr günstig und die Nachfrage noch gesteigert durch Befürchtungen, daß etœa Ausstände zu einer Unterbrechung der Produktion fübren könnten. Anbererseits wurde die Produktion durch empfindlichen Wagenmangel stark beeinträchtigt. Angeipannte Tätigkeit heurschte ebenfaus in fast allen Branchen der Eisen-, Metall. und Maschinenindustrie, und ebenso können auch die eleftrishe Industrie, die Textilindustrie und die che2zmische Industrie im Monat September auf eine reichliche Beschäftigung zurüdck- blicken. Das Baugewerke und die mit ibm zusammenhängenden Gewerbe stehen im September mit geringen Ausnahmen noch in voller Tätig- keit, für das Buchdruck„ewerbe und die Konfektion ist in diesem Vonat diz stille Zeit im wesentliden beendet Die günstige Gesamttendenz kommt darin zum Autdruck, daß am 29. September bei den an das Kaiserlihe Siatistihe Amt berichtenden Fachvezbänden nur 1 9/6 der Mitglieder als arbeitélcs gemeltet waren. Bei den berihtenden Kranken- kassen zeigte fic vom l. Sevtember auf den 1. Oktober eine Steigerung der Beschäfigung2ifer um 32332 Personen. Die Berichte der Aibeiténachweise und ibre Bermittlungsergebnisse deuten ebenfalls darauf bin, daß ter Arbeitsmarkt, soweit er an diesen Stellen be- obachtet w-rden tann, fih günstig gestaltete.

Die Vaikehrseinnahmen aus dem Güterverkehr ter deutschen Eisenbahnen wa:en tim Monat September 1906 um 5294198 M. hôber als im gleihen Monat des Vorjahres, es bedeutet dies gegen das Vorjahr cine Mehreinnahme von 69 #4 oder 2,66 9/0 auf den Kilometer,

j j f | ÿ i

für Kohle, Koks und Briketts

27. Oktober 1906:

Nuhrrevter Oberschlesishes Revier Anzabl der Wagen

20 879 5782

3031 2 633

am 28. Oktober 1906:

6 249 149

Wagengestellung am

Gestellt . Nicht gestellt

[it

R 135 gestellt —,

Geste Nicht

Das Septemberheft des im Reichsamt des Innern herausgegebenen „Deutschen Handel s-Archivs*, Zeitsckrift für Handel und Ge- werbe (Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW. 68, Kochstraße 68—71), enthält in seinem Gesetzgebungsteil neben einer Reihe von Aenderungen auf dem Ge- biete der Zoll-, Handels- und Schiffahrtsgeseßgebung u. a. die Zoll- tarife für Abessinien, den Südafrikanischen Zollverein, Japan und Schweden, das s\chweizerishe Geseß über den Verkehr mit Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen, die österreihischen Be- stimmungen über die gesundheitliche Beschaffenheit von Koch-, Eß- und Trinkgeschirren, Flüssigkeitsmaßen und Umhüllungen von Genußmitteln, ferner über die Verwendung von Farben und gesundheits\hädlihen Stoffen bei der Herstellung von Lebensmitteln (Nahrungs- und Genußmitteln) und Gebrauchsgegenständen, sowie über den Verkehr mit derart hergestellten Lebensmitteln und Gebraus- gegenständen u. a. m. Der stati)tische Teil enthält Ausführliches über den Außenhandel Portorikos (1904/05), Chinas (1905), der fran- ¡ösishen Kolonien und Schußgebiete (1902, 1903 und 1904), des Kongostaats (1905), Nicaraguas (1903 und 1904). Handelsberichte der Kaiserlihen Konsuln liegen u. a. vor aus Bari, Bilbao, La Coruña, Kopenhagen (Dänemarks Handel und Schiffahrt), Glasgow, Athen, Amsterdam (Handel und Schiffahrt der Niederlande), Nikolajew, Christiania (Norwegens Handel und Schiffahrt), Rostow am Don, Triest, Mersina, Ceylon, Wladiwostok, Bucaramanga, Con- cepcion, Philadelphia, Piura (Peru). Die Mehrzahl dieser Berichte ist au in Sonderausgaben erschienen.

Die Lieferung von gußeisernen Roststäben für Lok o- motiven wird von der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin am 20. November d. J. vergeben. Angebotsbogen und Lieferunasbedindungen können von der genannten Eisenbahnverwaltung gegen Einsendung von 50 S bar bezozen oder im Verkehrsbureau der Berliner Handelskammer eingesehen werden.

Der deutsche Verein für den Schuß des gewerb- lichen Eigentums hält am Donnerstag, den 1. ovember, abends 8 Uhr, im Saale der Nichtigkeitsabteilung des Kaiserlichen Patent- amts, Berlin SW., Gitschiner Straße 97, seine erste Versammlung im Winterhalbjahr ab Tagesordnung: Vortrag des Rechtsanwalts Paul Schmid-Berlin über die Frage: „Sind Aenderungen der gesetz- lichen Bestimmungen zur Bekämpfung des Verrats der Geschäfts- und Betrieb9geheimnisse wünschenswert?“ Der Zutritt ist fret.

In der vorgestrigen Generalversammlung des Bochumer Gußstahlvereins, in der 51 Aktionäre 2178 Stimmen vertraten, wurde, laut Meldung des „W. T. B.“, der Geschäftsbericht und die Bilanz einstimmig genehmigt und die Verteilung einer Dividende von 15 9/ beschlossen. Nab dem Bericht betrug der Rohgewinn 5 498 724,76 # gegen 4673 341,29 # im Vor- jahre. Von dem nach Abschreibungen im Gesamtbetrag von ( 122743,41 M (gegen 1131787,60 Æ im Vorjahre) ver- bleibenden Reingewinn in Höhe von 4375951,35 F werden 500009 A der Beamtenpensionskasse überwiesen und der Rest nach Abzug der Dividende zu Gratifikationen, Unterstüßungen und für andere Au3gaben verwandt. Der Gesamtabsaz des Werkes be- trug einschließli des Verkaufs von Roheisen 258 363 Tonnen (im Vorjahre 216 297 Tonnen), die Gesamteinnahme dafür 35 669 443 4 (im Vorjahre 29 686 236 4). Beüglich der Aussichten für das laufende Geschäftsjahr bemerkt der Bericht, daß wiederum ein befriedigendes Ergebnis in Ausficht gestellt werden könne, wenn niht wider Erwarten ungünstige Ereignisse eintreten, die sich heute noch niht voraubsehen lassen. Das Werk sei für längere Zeit gut und größtenteils lohnend beshäftigt, allerdings müsse be- rüdsihtigt werden, daß die Löhne und Rohmatertalienpreise sehr er- heblich gestiegen seien. Die in das neue Rechnung®jahr übernommenen Aufträge seien um etwa 20 000 Tonnen höber, als am 1. Auli 1905; daß zu dieser Vermchruna im Bestand der Aufträge datj-nige Er- zeugnis, welches die hauvtsächlihste Beteiligung des Werks am Stahl- werksverband bilde, nämlich das Eisenbahnoberbaumaterial, nur wenig beigetragen habe, könne als günstig angesehen werden, da _ diz dem Werk dafür zukommenden Preise wegen der in dem Ver- band platzgreifenden Preisberechnung mit anderen für das Werk nit in Fra2e kommenden Walzerzeugnissen ungünstig seien. Ueber- haupt ließe fich, nachdem die Entwicklung des Stahlwerkéverbandes ruhig abgewartet und nit voreilig geurteilt worden sei, heute nah mehrjährigem Befteben des Stablwerksverbandes, niht mehr erkennen, daß sch für den Bochumer Verein Unzuträglichkeiten wahrnehmbar aemacht baben, auf deren Beseitigung bei einer etwaigen Erneuerung hinzuwirken die Verwaltung im Interesse des Vereins für ihre unab- weisbare Pflicht halte.

Sn der vorgestrigen Hauptversammlung der Harpener Bergbau- Aktien-Gesellschaft zu Dortmund wurde der Rech- nungs8abschluß genehmigt und die per 1. November zahlbare Dividende auf 11 9/6 festgeseßt. Ueber die Aussichten in der rähsten Zukunft wurde u. a. berihtet: Wie bereits im Geschäftsbericht gesagt, kornte infolge des Arbeitermargels die Förderung nicht so aesteigert werden, wie der Bedarf es nötig mate. Die Förderung im Vierteljahr Juli- September hat 1758000 t (gegen 1605 000 t) betragen, mit einem Vebershuß von 5 105 000 M Die starke Steigerung der Löhne und der Preise für alle Materialien, gegenüber festen Verkaufsvreisen für

Kohlen und Koks, läßt aber einen Rückgang erwarten, wenn es nit gelingt, die Förderung zu beben. Was die Bewegung der Bergarbeiter betrifft, so sei nit anzunehmen, daß die Führer die besonnenen rbeiter zum Streik veranlassen werden. Cine friedlihe Verständi- gung sei zu erboffen.

Der Betriebsübershuß der Harpener Bergbaugesell- \chaft betrug im 3. Quartal (78 Arbeitstage) 5 105 000 Æ gegen 5 003 600 M (72 Mage im vorhergehenden Quartal und gegen 3 545 000 A (79 Arbeitstage) im 3. Quartal 1905.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Anatolishen Eisenbahnen vom 8. bis 14. Oktober 1906: 305 811 Fr. (— 72152 Fr.), seit 1. Januar 1906: 7 065 943 Fr. (— 910 282 Fr.). Die Macedonishe Eisenbahn (Salonik— Monastic) vereinnahmte vcm 8. bis 14 Oktober 1906 (Stammlinie 219 km): 75 135 Fr. (mehr 22 528 Fr.), feit 1. Januar 2040 173 Fr. (mehr 424 993 Fr.). Die Bruttoeinnahmen der Ortentbahnen betrugen vom 15. bis 21. Oktober 1906: 411572 Fr. (mehr 88 003 Fr.). Vom 1. Januar bis 21. Oktober 1906 betrugen die Bruttoein- nahmen 11 371 312 Fr. (12 814 Fr. mehr als i. V.). Skobél v 0— Ntova-Zaaora (80 km) vom 8. bis 14. Oktober 1906: 6513 Fr. mee SN Fr.), seit 1. Januar 1906: 246 732 Fr. (weniger

r ).

New York, 27. Oktober, (W. T. B.) In der vergangenen Wh! wurden 50 000 Dollars Gold nach Südamerika ausge- führt, die Silberauéfuhr betrug 646 000 Dollars, etngeführt wurden 1 775 000 Dollars Gold und 55 000 Dollars Silber.

New York, 27. Oktober. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 14 283 000 Dollars gegen 15 190 00 Dolla:s in der Vorwoche, davon für StoFe 2 710 000 Dolla!8 gegen 2 980 009 Dollars in der Vorwoche.

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowi die vom Königlichen Polizeipräsidium ernättelten Marktpreise E Berlin befinden sih in der Börsenbeilage. n

Berlin, 27. Oktober. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Der Markt if unverändert fest, feinste Qualitäten fonnten \{chlank geräumt werden, abweichende Sorten bleiben dagegen vernachlässigt. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Ge, nossenshaftsbutter 1a Qualität 125 bis 127 bis 128 #, Il a Qualität 118 bis 124 /& Schmalz: Die Bestände in Chicago haben weiter beträhtlich abgenommen, wogegen die Schweinezufuhren in Amerika noch immer nit die zur Versorgung des Marktes ausreihende Höhe zeigen. Die Konsumenten befürchten angesichts dieser Lage des Marktez bei noch längerem Abwarten später noch höhere Preife anlegen zu müssen, und zeigen sich daher zu Abschlüfsen geneigter. Die Preise in Amerika sind lebhaft anziehend. Die heutigen Notierungen sind; Choice Western Steam 54} bis 54} #, amerikanisches Tajelichmalz (Borussia) 563 4, Berliner Stadtshmalz iKrone) 56 #4, Berliner Braten'chualz (Kornblume) 57 H, in Tierces bis 63 46 S

Nachfrage lebhafter, pe d:

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 27. Oktober 1906. Zum Verkauf standen 2550 Rinder, 970 Kälber, 5811 Schafe, 8568 Schweine, Marktpreise nah den Ermittlungen der Preisfestseßungskommission, Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlahtgewiht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): A i:

Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleisbig, ausgemästet, höchsten S{lachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 86 bis 90 4; 2) junge fleishige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete 81 bis 85 4; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 67 bis 75 m: 4) gering genährte jeden Alters 62 bis 68 Bullen: 1) voll- fleischige, bôchsten Schlachtwerts 82 bis 86 M; 2) mäßig genährte jüngere und gut genäbrte ältere 77 bis 81 #; 3) gering genährte 66 bis 70 A Färsen und Kühe: 1) a. volifleisWige, auß gemästete Färsen böchsten Shlachtwerts bis H; b, vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlahtwerts hôdstens 7 Jahre alt, 67 bis 68 .; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ente wickelte jüngere Kühe und Färsen 64 bis 66 4; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 62 bis 67 4; 4) gering genährte Färsen und Kühe

57 bis 60 N |

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) und beste Saugkälber 98 bis 102 4; 2) mittlere Mastkälber und gute Saug- fälber 90 bis 96 4; 3) geringe Saugkälber 76 bis 86 M; 4) âltere gering genährte Kälber (Fresser) 62 bis 68 M

Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 87 bis 90 A; 2) ältere Masthammel 80 bis 83 A; 3) mäßig gevährte Hammel und Schafe (Merzshafe) 68 bbis 73 4; 4) Holsteiner Niederungs\chafe bis M, für 100 Pfund Lebendgewicht 32 bis 43 M.

Sch{weine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20% Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rassen vnd deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 70 bis #4; b. über 280 Pfund lebend (Käser) bis F; 2) fleischige Schweine 68 bis 69 M; gering entwidelte 65 bis 67 Æ; Sauen 65 bis M

Berlin, 27. Oktober. Wochenbericht für Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W. Im Verkehr mit Kartoffelfabrikaten hat \ich in dieser Woche nichts aeändert; der Bedarf kauft sehr vor- sichtig, die Preise bleiben gut behauptet. Es find zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 172—18 #, Ia. Kartoffelmehl 17}—18 H, Il. Kartoffelmehl 13—15 X, Feuhte Kartoffelstärke Frat- varität Berlin 9,40 46. gelb-- Sirup 203—21 #, Kay.-Siruy 91—21L 4, ÉErpottsicur 215-22 M, Kautoffelzucker gelb, 21—211 #4, Karctonfelzuder kap. 213—22 M, RNumwm-couleur 34 bis 347 M, Biercouleur 334—34 H, Dextrin gelb und weiß Ia. 24—247 M, do. fekunda 22—23 #4, Hallesche und Schlesische: 39—40 A, Weizenstärke kleinst. 36—38 #, großst. 38—40 d, Neisstärke (Strahlen-) 46—47 #, do. (Stüden-) 46—47 b, Sabestärke 33-—36 #4, Ia. Maisstärke 34—35 A, Viktoriaerbsen 20—25 M, Kocherbsen 18—24 #, grüne Erbsen 19—24 S, Mun 16—174 M, inl. weiße Bobnen 27—29 #, flache weiße.

obnen 28—30 Æ, ungarishe weiße Bohnen 26—27 H, galizis@- russisde Bohnen 24—26 4, große Linsen 995—70 H, mittel do, 45-—55 M, feine do. 36—44 H, weiße Hirse 50—60 M, gelber Senf 22—30 Æ, Hanfkörner 26-—36 M, interrübsen 314—32 , Winterraps 32—324 H, blauer Mohn 54—60 M, weißer Mohn 62-—68 M, Pferdebohnen 15—16 #, Buchweizen 15—17 d, Deais loko 14—15 #, Wicken 157—17 #4, Leinsaat 26—29 Kümmel 52—56 M, Ia. inl. Leinfuhen 16—17 #4, Ia. ruff. do, 16—17 M, Rapskuhen 14—16 #4, Ia. Marseill. Erdnußku@en 154—164 M, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50—60 °/c 16—167 4, helle getr. Biertreber 105—11 H, getr. Getreide» c{lempe 15—16 #4, Maisshlempe 15—16 #4, Malzkeime 10 bis 104 4, Roggenkleie 103—10} 4, Weizenkleie 10}—105 4 (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Kur8berichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 27. Oktober. (W. T. B.) (S{luß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 B., 2784 G., Silber in Barren das Kilogramm 97,00 B., 96,50 G.

Wien, 29. Oktober, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B\) Einh. 49/0 Rente M./N. p. Arr. 98,75, Oesterr. 4/9 Rente în Kr.-W. pr. ult. 98,95, Ungar. 49/9 Goldrente 112,30, Ungar. 4 9% Rente in Kr.-W. 94,30, Türkishe Lose per M. d. M. 163,50, Buschtierader Eisenb.-Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahn ver ult. 678,50, Südbahngeselisaft 182,00, Wiener Bankverein 556,75, Kreditanstalt, Oesterr. ver ult. 674,50, Kreditbank, Ungar. allg. 809,50, Länderbank 446,50, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangefellschaft, Oesterr. Alp. 598,50, Dele Reichsbanknoten pr. ult. 117,58, Unionbank 566,00, Türk,

abak. —,—. _ London, 27. Oktober. (W. T. B.) (Shluß.) 2#°/ Eng- lische Konsols 86!/s, Playpdiskont 6, Silber 32°/16. Bankausgang 309 000 Pfd. Sterl.

Paris, 27. Oktober. (W T. B) (Shluß.) 39/0 Franz Rente 95,95, Suezkanalaktien 4490.

Lissabon, 27. Oktober. (W T. B.) Goldagio 1è.

New York, 27. Oktober. (W. T. B) (Swluß.) Die Tendenz der Börse war fest, do bewegte sh das Geschäft zunächst in engen Grenzen. Erst bei Bekanntgabe tes Bankausweises wurde der Ver- kebr lebhafter, wobei sich vereinzelte Rückäufe bemerkbar maten, während die Baissepartei versuchte, auf den Kursstand der Aktien der Union Pacificbhahn und der Reading einen Druck auszuüben. Die Werte der Kupfergesellshaften lagen dagegen in Vebereinstimmung mit Londoner Meldungen fest. Mexican Certrol wurden in größeren SEO von seiten beteiligter Kreise aus dem Markt genommen.

nfolge des günstigea Bankausweises war die Haltung der Bôrse gegen den Schluß hin auf allen Marktgebieten fest, wobei sich ein zunehmendes Deckungsbedürfnis geltend mate. Schluß fest. Aktien- umsaß 250 000 Stück Geld auf 24 Stunden Durhschn.- Zinsrate nom, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages nom.,, Wechsel auf London (60 * Tage) 4,80,80, Cable Transfers 4,86,80, Silber, Commercial Bars 702/z. Tendenz für Geld: Stetig. J

Rio de Janeiro, 27. Oktober. (W. T. B.) Wesel auf London 15/16.

(S&luß in der Zweiten Beilage.)

Stärke, f

zum Deutschen Reihsanzei

M 256.

Handel und Gewerbe. (S{luß aus der Ersten Beilage.)

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Magdeburg, 29. Oktober. (W. T. B.) udckerberi@#t. Kornzucker 88 Grad 9. S. 8,35—8,40. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,75— 6,90. Smn: Stetig. Brotraffinade T o. F. 18,50—18,75, Kristallzucker T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,29— 18,50. Gemahlene Melis mit Sack 17,75—18,00. Stimmung: Ruhig. Rohzucker 1. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Oktober 18,20 Gd., 18,30 Br.,, —,— bez, November 17,85 Gd., 17,90 Br., —,— bez, Dezember 17,90 Gd, 17,95 Br. bez., Januar- März 18,15 Gd., 18,25 Br, —,— bez, Mai- August 18,20 Gd., 18,55 Br., bez. Ruhig, stetig. :

Cöln, 27. Oktober. (W. T. B.) Rüböl loko 70,50, per Mai 66,00. S Vgg PEESE x, S S „biw

E Psr 8 E Bremen, 27. Oktober. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) P ee v0i Schmalz. Höher. Loko, Tubs und Firkin 493, oppeleimer 504. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen der Baumwollbôrse. Baumwolle. Schwach. Upland loko middl.

58 S. B auibürh 27, Oktober. (W. T. B.) Petroleum. Stetig.

Standard white loko 6,80.

Hamburg, 29. Oktober. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags3- beriht.) Good average Santos Oktober 36 Gd., Dezember 364 Gd.,, März 37 Gd., Mai 374 Gd. Stetig. Zudcker- markt. (Anfangsberiht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 9/0 Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg Oktober 18,10,

Aa 47,99, Dezember 18,00, März 18,35, Mai 18,50, August 18,759. Fell. (W. T. B.) Naps August 26,50 Gd.,

Budapest, 27. Oktober. 26,70 Br. London, 27. Oktober. (W. T. B.) 96%/o Javazucker loko ae 10 h. 3 d. Verk. Rübenrohzucker loko flau, 8 b. 11}: d. ert.

Liverpool, 27. Oktober. (W. T. B.) Baumwollen- Wochenbericht. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Vorwoche.) Wochenumsaß 38 000 (38 000), do. von amerikanischer Baumw. 29 000 (28 000), do. für Spekulation 400 (400), do. für Export 1700 (2100), do. für wirkl. onsfum 36 000 (36 000), do. abgeliefert an Spinner 76 000 (63 000), wirklißer Export 5000 (3000), Import der Woche 92 000 (93 000), davon amerikanische 79 000 (84 000), Vorrat 251 000 (239 000), davon amerikanische 184 000 (173 000) und ägyptische 24 000 (20 000), \{chwimmend nah [4e 411 000 (342 000), davon amerikanische 358 000

Paris, 27. Oktober. (W. T. B.) (S{hluß.) Rohzucker rubig, 88 9/6 neue Kondition 23}—234. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 S 100 kg Oktober 263, November 267/s, Oktober-Januar 27,

anuar-April 273.

Amsterdam, 27. Oktober. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 35. Bankazinn —.

Antwerpen, 27. Oktober. (W. T. DE Raffiniertes Type weiß loko 19} bez. Br., do. Dkto do. November-Dezember 19§ Br., do. Januar-April 20 Br. Schmalz Oktober 119.

etroleum. er 19x Br., Ruhig.

Nr. 21 und 22 des 38. Jahrgang der „Mitteilungen für die öffentli en Feuerversiherungs-Anstalten“ bringen folgenden halt: Nr. 21: Tarifierung industrieller und gewerblicher Anlagen sowie Statistik derselben. —_ Die Beschlüfse des lezten Deutschen Juristentages in Kiel in Peer E Braunschweigische Landes-Brandversicherungs- Anstalt (Gesez vom 8. Januar 1906, Fort- sezung und Schluß). Die Ursachen der Brände und die dur sie entstandenen Schäden 1904 (Statistishe Korrespondenz). Ver- waltungsergebnisse. Nr. 22: Die Sicherung der Bauhandwerker bezüglih ihrer Bauforderungen bei Wiederherstellung durch Brand be- \{ädigter Gebäude. Grundsätze für summarishe Deklaration bei industriellen Risiken. Feuergefährlichkeit der elektrischen Beleuchtung. Verwaltungsergebnifse.

Verdingungen im Auslande.

Niederlande.

30. Oktober 1906. Maatschappy tot Exploitatie van Staats Spoorwegen in Utreht, Moreelse Park: Lieferung von: Besteck 220: 380 000 Stück stählerne Hellingplatten, 50 000 Stü ftählerne Unterlegeplatten, Besteck 221: 15 Tons stählerne Tirefonds, 170 Tons stählerne Laschbolzen, 5 Tons slählerne Schraubenbolzen, 5 Tons s\tählerne Klemmbolzen, 430 Tons stählerne Hakenboljzen, Besteck 222: 230000 S1ück Eisenbahnshwellen von Greenholz, Besteck 223: 36 000 Stück eichene oder buchene Eisenbahnshwellen. Näheres in holländisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Bulgarien.

2. November 1906. Kreisfinanzverwaltung, Sofia: Lieferun von 142 verschiedenen Wagen (Tish-, Dezimal- und Zentesimalwa n und 65 eisernen Karren für das Fürstliche Finanzministerium. ert ungefähr 25 000 Franken. E

10. November 1906. Ebenda: Leferung von Kreosot für die bulgarishen Staatseisenbahnen. Wert 68 000 Franken.

E)

Mitteilungen des Königlichen Aëronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentiliht vom Berliner Wetterbureau. Dratchenaufftieg vom 27. Oktober 1906, 8} bis 114 Uhr Vormittags ;

pre 122 m | 500 m |1000 m | 1500 m | 2000 m | 2290 m

Zweite Beilage

Berlin, Montag, den 29. Oktober

Wetterbericht vom 28. Oktober 1906, Vormittags 9{ Uhr.

ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1906.

Wetterbericht vom 29. Oktober 1906, Vormittags 9; Uhr,

s T

Name der Beobachtungs- station

Barometerstand auf Meeresniveau und Schwerein 45°Breite

Wind-

richtung, Wind-

stärke

Celfius Niederschlag in

Temperatur in

B B

24 Stunden

Witterungs- verlauf der lehten 24 Stunden

Name der Beobachtungs- station

Barometerstand auf Meeresniveau und Schwerein 45° Breite

Wind- richtung, Wind- stärke

Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden

Celsius

9 _—

tiedershlag in

Temperatur in 24 Stunden

Borkum . .

760,7

wolkig

Nachts Nieders{l.

Keitum

760,9

bededckt

NRegenschauer

Hamburg . .

762,9

bededt

meist bewölkt

Bcrkum

748,9

SW 6

halb bed.

Nachts Nieder\{[.

Keitum

748,3

SSW 4

halb bed.

A o S

Regenschauer

Hamburg . .

752,4

SSO 5

bededckt

D e

meist beroôolkt

Swinemünde

765,6

bededt

C|OCO

meist bewölkt

Rügenwalder- münde .

767,9

bededt

meist bewölkt

Neufahrwafser

768,2

bedeckt

meist bewölki

Swinemünde

756,6

SSO 4 wolkig

meist bewölft

Rügenwalder- münde . .

Neufahrwafser

759,3

760,9

SSO 4\bedeckt

meist bewslft

SSO 4

bedeckt

meist bewlt

Memel

768.8

Nebel

meist bewölft

Memel

764,0

SO

2|Dunst

meist bewsotlfkt

04S

762,9

bedeckt

meist bewölkt

Aachen . i

754,6 |!

heiter

Nachts Nieders{[.

Hannover . .

763,2

3/halb bed.

meist bewölft

Berl...

765,3

bedeckt

meist beroôlft

Hannover . Berlin .

Dresden . .

766,2

bedeckt

meist bewölkt

Breslau . .

767,4

bededt

meist beroslkt

Dresden Breslau „.

753,9 756,7

. 1. 759,3

761,7

\bededckt heiter

meist bewölkt meist bewölft

heiter beiter

_meist bewölkt _meist bewölft

Bromberg

767,8

bedeckt

meist bewölft

Mb 4s Frankfurt, M.

764,3 764,1

SO

bededckt bedeckt

ziemli heiter meist bewölkt

Karlsruhe, B.

764,8

SO

bedeckt

ziemli heiter

München . .

765,9

SW

bededckt

O|O|OIOOODOIDODOOSP

meist bewölkt

Stornoway . Malin Head Valentia . . Scilly

741,8 7444 752,3 758,2

WBindst.

Regen

WNW 4|Regen

(Wilhelmshayv.) meist beroôlkt e,

meist bewslkt

Bromberg

760,9

bedeckt

meist bewöllt

Meß

757,0

bedeckt

| meist bewölft

Frankfurt, M.

756,5

bedeckt

meist bewölkt

Karlsruhe, B. München .

_799,2 761.7

Regen

meist bewölft

3\wolkig

slolo|-|ololo|slo|e|olo|o [oor

meist bewslkt

Stornoway .

739,0

wolkenl.

(Wilhelmshav.) Nachts Niederl.

Malin Head

wolkig

| (Kiel) Vorm. Niederfch{[.

WSW d |Regen

WSW 5 [Regen

(Wustrow i. M.) meist bewölki (Königsbg., Pr.) meist bewölkt

Aberdeen . . Shields

745,9 749,7

S 4 S 4

bededckt bededckt

(Cassel) meist bewölkt (Magdeburg) meist bewölkt

Holyhead . .

750,4

WSW

7|[Regen

(GrünbergSchl.) meist bewölkt

Valentia .

742,1 |

752,6

Negen

(Wustrow i. M.) meift bewölkt

Scilly

755,4

wolkig

(Königsbg., Pr.) ziemlich Paies

Aberdeen .

741,3

wolkig

(Cassel)

meist bewölft

Shields

744,1

2\wolkig

(Magdeburg meist bewölft

Holyhead . .

748,1

wolkig

(GrünbergSchl.) meift bewölkt

ILIE D'UL

765,7

NNO 2

halb bed.

(Mülhaus., Els.) meist bewölkt

Ssle d’Aix .

760,8

bededckt

(Mülhaus., Els.) - meist bewölkt

St. Mathieu

Grisnez Paris

762,0

SSW

5/bededckt

(Friedrichsbaf.) meist bewölkt

(Bamberg) meist beroölkt

764,3

SSW

1|wolkenl.

St. Mathieu Grisnez

757,3 753,0

bededt heiter

Paris

757,9

wolkig

(Friedrichshaf.) meist bewöôlft

(Bamberg) meist bewölkt

Blissingen

762,1

SSW

3 heiter

7,8

Dudet De Christiansund Skudesnes Skagen

760,4 761,4 753,9 755,7 761,1

S S

1\wolkig wolkenl. wolkig bededckt Regen

6,7 4,8 9,2 8,0 6,1

Vlissingen Delber . De. Christiansund Skudesnes Skagen

752,9 749,5 758,7 746,3 741,5 751,1

wolkig heiter

Regen Dunst

halb bed.

halb bed.

Vefstervig . . Kopenhagen .

759,3 764,1

Nebel bedeckt

Karlstad . . Stockholm . O

764,6 767,8 767,5

bededckt Regen halb bed.

4,7 4,2

6,0 5,0 3,9

Hernösand Haparanda . Va Wilna. P... Petersburg . Wien

Prag

769,0 773,7 769,4 766,6 763,9 773,8 767,7 767,8

Regen bedeckt Regen Regen bedeckt bededckt

ol h b t] DOI DOI D D

. \bededckt

bedeckt

4,1 1,0 0,8 1,0 0,2 —1,4 1,4 2,2

Rom Florenz Cagliari

761,95 762,8 759,6

wolkig heiter 3\wolkig

12,4 i 15,8

Cherbourg Clermont

762,3 766,1

bededt wolkig

9,8 4,0

Biarritz

767,3

wolkig

12,0

Nizza Katau

762,0 768,7

Windst. OSO

wolkig 1\wolkig

13,0 0,7

Lemberg

767,8

SW

bedeckt

3,1

Hermanstadt

769,1

N

0,8

Vestervig . Kopenhagen . Nariitad . Stockholm . Wisby

746,1 754,0 757,3 761,1 760,9

bedeckt bededckt bedeckt wolkig 2\bedeckt

Hernösfand

Riga Wilna Pinsk ; Petersburg . Wien

Prag

Rom Florenz . Cagliari . .

Haparanda .

763,6 769,9 765,3 766,7 768,6

770,2 D

764,6 762,1 758,9 760,9 759,6

SO S N NO NW

| bededckt bededckt bededt bedeckt wolkig Schnee

3'bedeckt 2 bededckt 3\bedeckt 3\heiter

2\heiter L

s OIOIm wmm O Mw O I O

138 11,8 15,0

Cherbourg . Clermont . Biarritz

Nizza Kralau LEerd Hermanstadt

756.3 760,8 764,0 759,5 765,1 768,0 768,1

OSO 2 OSO 2

wolkig

SSW 4 wolkig

D SO

SSO 4

W

1|\roolkig 1|wolkenl.

2\wolkenl.

halb bed.

wolkenl.

5,2 8,6 14,0 11,5 ee E T 0,7 —1;8

Tre

765,3

ONO

wolkig

7,0

Brindisi . .

762,6

N

2 1\wolkenl. 3 3

wolkenl.

Livorno Pa. 4 Helfingfors . Kuopio . . . Zürih.. . Genf

LUGaNO .

768,7 772,1 776,1 765,5 765,1 766,2

NW OSO SO NO NO N

wolkig bedeckt bedeckt wolkig wolkig bededckt

13,0

4,9 3,4 —3,4 5,0 9,0 8,0

et Brindisi . . Livorno Belgrad . . Helfingfors . Kuopio . U Genf Lugano .

763,2 761,4 759,6 765,3

766,9 771,3 761,8 762,2 763,1

Windst.

N NO

OSO 2

bededckt 3\wolkenl. 4bededckt

SSO 3\bedeckt

SO SW S

SO

2\bededckt

1\bededt 1\bededckt

[Halb bed.

2\halb bed.

80 15,6 11,6 ch0 3,1 0,6 8,0 7,0 8,0

Sântis. . . Wie...

561,6 743,4

W W

Nebel wolkig

—95,3 8,3

Sâäntis. . . Wi

559,7 740,0

WSW 2 bedeckt

S

2|bededckt

—4,8 3,3

Warschau . .

768,3

NOD

bedeckt

1,5

Warschau . .

764,6

SSO 1

bededckt

ol | [oa] o] o] o] omo] olalo|a|a|o|ol ooooo

2,6

eratux (0°) 031 4014974404. 26 | 3,6 di k. (9/0 93 100 58 etwa 60 Wind- int, 080 | 080 | ‘80 SO S0 | 880 - Geschw. mps | 6 bis 7 8 1[10bis11| 12 | etwa 12 bis 13 Untere Grenze der Schichtwolken anfangs bei 340, zuleßt bei 400 m, obere bei 800 m Höhe, darüber, bis 1000 m, Temperatur- zunahme von 4,9 bis 4-2,7°. In den Wolken starker Rauhreif.

dels

Portland Bill

Ein Maximum über 783 mm lie ein solhes über 767 mm über Spanien

759,1

SW

Or T

bedeckt

Minimum unter 741 mm über den

westeuropa oftwärts aus. meist trocken und ziemlich

In Deu

12,8

gt über dem Weißen ; eine Depression mit einem

Meer,

ebriden breitet sich von Nord-

t\{land ist das Wetter trübe, falt, bei chwacen. südöstlihen Winden.

Deutsche Seewarte.

Portland Bill

Ein zurückweichendes Hochdruckgebiet mit einem 780 mm über Nordrußland liegt über Osteuropa. dringt vom Ozean langsam vor, nôördlih von Schottland liegt und Ausläufer land entsendet. In Deutschland ist das Wetter

753,2

W

8 wolkig

10,0

Maximum über Eine Depression

deren Tiefpunkt unter 739 mm

nach Nordwestdeuts{h- meist trübe und etwas

wärmer bei südlichen, im Nordwesten starken Winden ; im Nordwesten fanden Regenfälle statt.

Deutsche Seewarte.