1886 / 82 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Apr 1886 18:00:01 GMT) scan diff

Dor Ahg N » mont. Ma S: r Î r Der Abg. Nobbe meinte: Wenn der Staatssekretär aesaat

habe, daz das Verhältniß zwischen Marktwerth des Zuckers und Steuer 35 Proz. betrage, so müsse er (Nedner) dem in aller Bescheidenheit widersprehen. Der Marktweril betrage jeßt 1n London pro Doppelcentner 26 #, die Steuer, mit E A oppelcentner m. Jnlande belastet sei, 18 M, M e QEE. ein Berhaltn1}3 zwijchen diejen betden Zayen von ( Proz. aus. Jm Jahre 1869 habe u. A. die Regierung hre Steuervorlage damit motivirt, daß sich dieses Berhältniß von 35 auf 37 Proz. gesteigert, also ungünstiger ae staltet habe. Die Regierungsvorlage scheine nach der Stim mung des Hauses keine Majorität zu finden. Auf die Frage ob man das ganze System ändern “oder dabei bleiben solle, jage er: man solle dabei bleiben. Allerdings würde er wiün}chen, daß eine Reform möglich wäre, aber das gehe eben jest nicht. Wenn auch der Professor Scheibler zehnmal das Gegentheil sage, die Reichspartei stehe auf dem Standpunkt, daß die Jndustrie dur das bisherige System ihre Höhe erreit habe. Der Professor Scheibler sei tro seiner Autorität doch nicht maßgebend für die historishe Entwidkelung. Gegenüber den beiden vorliegenden Anträgen Bormann und von Stolberg jage er (Redner) sich vor allen Dingen, wenn die Regierungen den ernsten Willen sehe, etwas zu Stande bringen zu wolle! vonn es sich also für ste nur darum handele, zwischen cinen Mehrertrag von 11 oder 13Millionen Mark zu wählen, fo würden jie sih sehr leicht entscheiden fönnen. Das einzige Bedenken konnte sein, ob man gegen die Gewährung der Summe auch die Vortheile eintauschen würde, die das Gese des Weiteren fordere, er meine die steuerfreien Li Wie man aus einer dem Hause vom Abg. Grafen Hadcke und ihm (Ned! vorgelegten Zahlennahweifung ersehe, berehneten sie Antrage von Stolberg für die Reichskaffe von 11, nah dem Antrage 1 Bormann von 13 Millio! Mark. Für die Fabriken stelle sich die Save daß für diejenige, welhe mehr als 10 Ctr. Rüben für den Centner Zucker verbrauche, die Prämien verschwänden,

se mehr als 101/, Etr., fo habe sie Steuerschaden. Die Zahlen seien nach beiden Anträgen ziemlich glei, ge stalteten sich aber für die Fabrik je besser fie arbeiteten portheilhafster nach dem Antrage Borma1 es Grafen Stolberg. i für li Veranlassung berg zu entscheiden. 27501 fal

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| Der Statßsekretär von Burchard e:klärte: Dieser Vor- wurf fei neu und fkontrastire seltsam mit den schweren An- klagen aus dem Hause, daß die Regierungen für die Reform der Zuckersteuer uihts gethan hätten. Es follten do jeßt

Vortheile herabgemindert werden, die ihnen zugewendet worden seien. Seine (des Redners) Aeußerungen müßten mißverstan- den fein. Er habe als Standpunkt der Regierung bezeichnet, daß das Maß der Zuckersteuerbelastung festgehalten ‘werden Er könne nicht sagen, ob die verbündeten Regierungen eventuell dem Antrag Bormann zustimme1 würden. That- sache sei, daß er einen Mehrertrag von mehreren Millionen ergeben und insofern den Vorzug vor dem Antrag Stolberg verdienen würde. i G s

Der Abg. Meyer (Halle) Stolberg anzunehmen. Das Gefühl, daß ein Gesetz

müsse.

| | | von den Fabrikanten niht Opfer gefordert, sondern nur die | | /

bat, die Anträge Trimborn und ganze Haus stehe unter dem

| Stande kommen müsse. Selbst wenn die verbündeten Negierungen sich im legten Augenblick noch entshlössen, das Gescy von 1882 zu verlängern, würde man zu einem ungenügenden Resultat kommen, das auh für den politishen Kredit des Reichstages nicht vortheilhast sein würde. Ziehe man jeßt die Diagonale der Kräfte, so müsse man die Neuerungen zurückzichen welche auf erheblihen Widerstand in diejem Hause gestoßen seien. Derartige Neuerungen seien der

zu

( der Antrag auf Erhöhung der Rübensteuer und auf Einführung der Melasse- 04 Gy N Av) Pr 4 41 T5 H ly S L f U0T. Er (Redner) fönne Namens feiner politi)hen Freunde rtlären, daß fie, wenn der Antrag Stolberg abgelehnt werde,

iht mehr in der Lage sein würden, für den Antrag Bor-

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Der Abg. Struckma 1 mann, obwohl ein Theil feiner Freunde die Regierungsvorlage als am zweckentsprechendsten ansehe. Den Autrag des Grafen Stolberg könnten er und seine Freunde niht annehmen, weil

er eine Étappe bilde zur Fabrikatsteuer. Der Regierungskommissar, Geheime Nath imborn

bat aus technishzn Gründen, den

nn erklärte sih für den Antrag Bor-

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Debatte wurde hierauf angenommen.

: Ablehnung der Anträge Rake und

er Antrag Graf Stolberg mit große nommen. i Der Rest des Geseßes wurde unverändert jen zweiter Lejung genehmigt, nachdem au

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und der Antrag

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Pentwurfs,

| Der Abg. Spahn betonte, das Centrum fs; Bedürfniß des hier verlangten Zwanges nicht zugesteh daz werde deshalb gegen S. 2 stimmen. "R As Der Abg. Graf Limburg-Stirum Pplädirte für unnoxz Annahme des S. 2 C } tele für Unverän Der Abg. Dr. Windthorst erklärte, er sei ganz ents; für die Fortbildungsschulen ; sie feien überall für dio dedr nöthig und wünschenswerth; auch theile er den Wuns, nd jeder preußische Unterthan polnischer Zunge Gelegenk 0, daß sich das Deutsche so viel als mögli anzueignen. 0E habe, Erreichung der hier erstrebten Ziele gehöre nit Aer zur Unterricht, sondern auch die Erziehung, die religiöse Erzio die Sonntagsheiligung. Der Sonntag müsse der a chung, dem Elternhause bleiben. Nicht einmal das Wenige e, Und die Herren in der Kommission konzediren wollen. 6. Mlle Der Staatssekretär Dr. von Möller erwiderte: Wen das Ziel, den Sonntag von allen weltlichen Berufsgeshäften 2 zu machen, sehr erstrebenswerth sei, so sei es do e Ie einmal und nicht durch die Geseßgebung zu bten au} gehöre dazu eine Reform der Sitten und Gewolk nbeitn L Volkes. Ohne das bleibe jede geseßgeberische Bestimmung 2 todter Buchstabe. Die Regierung hoffe schon in einigen R eln den Sonntagsunterriht in den Fortbildungs\ulen vüllig Wegfall bringen zu können; aber generell von ddt 2 Sonntagsunterriht untersagen, heiße die Erreichung der K sichten des Geseßes zum großen Theil vereiteln. A E Der Abg. Vfaff bezeichnete jede nützliche Arbeit als"

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Gottesdienst; wenn der Kommissionsberiht anführe, daß s; polnisches Mitglied auf die besonders strenge Sonütaasi N gung der Polen hingewiesen habe, die sogar das Stri» E Frauen am Sonntag vielfach mißbilligten, so sei eine sol Anschauung unbiblish und ungeheuerlih. Jn den katholishen Ländern, namentlih in den romanischen, werde übrigens D Sonntag am allerwenigsten gefeiert. E Jn namentlicher Abstimmung wurde hierauf der Antr

des Abg. Windthorst mit 194 gegen 89 Stimmen batte für denselben stimmten nur das Centrum, die Polen A Konservativen von Gerlach (Gardelegen), Knoch, von Meyer (Arnswalde), Meyer zu Selhausen, v. Puttkamer (Plauth) von der Reck, Sack, Graf Schwerin, Stöcker und Eibe ), ferner der Däne Lassen und Abg. Cremer (Teltow) A Abg. von Spiegel (fons.) enthielt si der Abstimmung. L 5: 2 dann in der Kommissionsfassung angenommen : ie zweite Berathung des Gesetzentwurfs estrafung der Schulverfäumnisse in

zreußen und Shlesien. die Kommission unverändert anzu: weckt die Beseitigung der für diese Nro: _provinzialgeseßlihen Regelung der der Schulordnung für die L Dezember

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gluck für das 7 in das eigene B die Schule schicken wollten. Durch das § Leute, besonders polnischer Nationalität, Hinterziehung der Kinder ermögiicht.

der Ersazman Statistik der 2 ihre Eltern hätten es ve von Ort gzu Ort Besonders die armen

Schule die

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Land sein, wenn es den Eltern und Pflegern elieben gestellt würde, ob sie ihre Kinder in Durch das Herumziehen der lose: werde leicht Erst bei der Einstellung uschasten würden solche ‘Fälle konstatirt, Analphabeten beweise. Da sagten die Leute oft, rstanden, bei dem Hin- und Herzichen

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Kindermädchen dienen

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ordnung müsse die Handhabung Ungerechtigkeiten einträten.

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wie die strebt werden müsse. Abg. von Puttkamer geschildert anjehen.

fernzuhalten. Der Abg. Wessel-Stuhm

Loos, die

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Inserat

| register nit

3 e für den Deutschen Reichs- und Königl. Prenß. Staats-Anzeiger und das Central-Handel8- umt an: die Königliche Expedition | 2. teckébriefe und Untersuung3-Sachen.

des Dentschen Reihs-Anzeigers uud Königlich

Preußischen Staats-Anzeigers : Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32. M E u Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, S Vorladungen u. dergl. Aufgebot. L Sparkassenbuh der städtishen Sparkasse zu 94399 über 298 A. 6 S fur Catharina S 0 ebli verloren gegangen und soll Fhrlich C angeblih verlc gegan; l l Me tieag des praktischen Arztes Pr. Ehrlich, als Naters der minderjährigen Eigenthümerin, zum Zweck der neuen Ausfertigung amortisirt werden. N “Es werden daher die Inhaber des Buches auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin, dn 21, September 1886, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, (Lindenstraße 40) lden und das Buch vorzulegen,

hre Nechte anzume ihre Nech) 13 - E : D widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen

wird. Ä A Brieg, den 29, Januar 1886, Königliches Amtsgericht. I.

[56147] Das Brieg Nr.

[63917] _Aufgebot. L i Der Johann Leßenich, Ackerer, zu Wachendors wohnhaft, als alleiniger Erbe jeines am 3, Juli 1885 zu Wathendor] verstorbenen Bruders Peter Lßenih, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Kraftloserklärung eines angebli “abhanden ge- fommenen von der Sparftate des Kreises Euskirchen auf den Namen seines vorgenannten Erblaffers aus- gestellten Sparkafsenbuches Litt. R. 2 Folio 134 be- agt. E i i s Inhaber dieses Sparkassenbuches wird aufge- fordert, spätestens in dem aus Montag, deu 4. Oktober 1886, Vormittags 19 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht anberaumten Termine seine

Rechte anzumelden Und das Sparkassenbuch vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Spar- fajsenbuches erfolgen wird. D Euskirchen, den 4. März 1886. Königliches Amtsgeriht. Beglaubigt: Foerstige, Gerichtsschreiber.

Aufgebot.

[42326] Somann zu

Der Weinküfer Wilhelm hat das Aufgebot des oth Bittenburg, den 17. März 1882 über eine Nr, 12 in Bobzin sub Fol. de. Forderung von 1000 A. beantragt.

den 21. Juni 1886, Vormittags i übr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- eine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

gebotstermine f

der Urkunde erfolgen wird. : Wittenburg, den 9. November 1899. Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Zur Beglaubigung : Schumpelick, Aktuar. Aufgebot.

[48478] 91. März 1885 is Frau Christiane

Am 21 garethe Then, geborene 2 C) Sat apo zu Rödeln (Königreich in Coburg wohnhaften vatiers Andreas Benedict Then,

Bayern) gebürtigen,

genden Neffen bez. Nichten der Verstorbenen:

1) Hermann Thöring in Cleveland,

9) Carl Thöring in Kittelsthal, :

3) E Stegmann, geb. Thöring, in Farn

roda,

__4) Vilhelm Schwarzberg, Niedertopfstedt, sômmflich vertreten durch Gerichtsschreiber Schmid hierselbst, erhoben worden. _Da sh aus den Akten

besondere Auf

Namens und Aufenthaltsorts eine l ergeht an die

forderung nit erlassen werden kann,

selben auf den Antrag der wie oben ersichtlich an- g

gemeldeten Grben die Anweisung, ihre Grbrecht spätestens bis zu dem auf Mittwoch, den 14. Juli 1886, Vormittags 11 Uhr,

anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterfertigten widrl- erklärt

Amtsgericht anzumelden und zu bescheinigen, genfalls dieselben des Erbrechts verlustig

werden. Coburg, den Herzogl. S. Amtsgericht. Gruner.

(823] Aufgebot.

Der hiesige Kaufmann Carl Gärtner, vertrete durch die Rechtsanwälte Dres. J. und A. Wolfffo und D. Dehn, hat Kraftloserklärung der vier de dato Lübe 24. April 1880,

91. Dezember 1889. : V, Abtheilung.

ou Vermerk „zahlbar bei Herrn G. I Á Co., Hamburg“, und mit Nr. 29564, 2968 bezeichnet, von welchen

Nr. 2564 vier Monate nah dato zahlbar, 46 2965,50

groß und vom Ausstelier an Heinr. & (m

Magnus, von diesen an Hesse, Newînan &

Co. indossirt ist;

Nr. 2565 vier Monate nach dato zahlbar, A 1734,90

groß und vom Aussteller an Luckmann

l Hamburg Hypvothekenscheins d. d. für ihn zu Grund- und Hypothekenbuch der Erbpachthufe

eingetragene ‘agt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

Amtsgericht

Mar- Schwarzenberg, Wittwe des zuletzt Schneidermeisters und Pri- mit Hinterlassung eines Vaarvermögens von 9518,69 A zu Coburg gestorben. Erbansprüche sind bis jeßt von den fol-

idt

gegründete Vermuthungen über das Dasein von gleih nahen gesetzlichen Erben ergeben, an diese aber wegen Unbekanntschast ihres

das Aufgebot beantragt, zur Primawechsel, sämmtlich ausgeftellt von Carl Vartner an eigene Ordre, gezogen auf Frith Lind- tröôm in Oscarshamn und acceptirt von diesem mit i F, H. Siemers 9565, 2567,

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wangsvollstreckungen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

soosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung

u. s. w. von öffentlichen Papieren.

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Soltau, von diesen an die Kieler Bank, von dieser an _ die Reichsbankhauptstelle Hamburg indossirt ist; j drei Monate nach dato zahlbar, 46 2823,75 groß und vom Aussteller an die Commerz- bank in Lübe, von dieser an I. H. & G. F. Baur indossirt ist; drei Monate nach dato zahlbar, #6 1876,29 groß und vom Aussteller an Luckmann & Soltau und von diesen an die Reichsbank- hauvtstelle Hamburg indossirt ift. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, ven 15. December 18886, Naehmittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfall die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird. Hamburg, 18. März 1386. Das Amtèzgericht Hamb:-rg, Civil-Abtheilung I. Zur Beglaubigung : Romberg Dr., Gerihts-Secretair.

Nx; 2567

Nr. 2568

[822 Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag der Kaufleute Heinrich Friedrich Ludwig Kahl und Hans Hermann Friedrich Lubau, in Firma Kahl & Lubau in Liguidation, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Behn, wird cin Aufgebot dahin erlassen : daß Alle, welche an die am 3, Juli 1883 im hiesigen Firmenregister eingetragene und am 9 Juli 1884 im Gesellschaftsregister zu Altona mit dem Sitze in Hamburg und Zweignieder- lassung in Altona eingetragene Firma Kahl & Lubau, welche Firma am 16. Januar 1886 in Liquidation getreten ist, Ansprüche und Forde- rungen zu haben vermeinen, hiemit aufgefordert werden, sfsolche Ansprühe und Forderungen {pätestens in dem auf Donnerstag, 27. Mai 1886, 10 Uhr V.-M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeihneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 24, anzumelden und zwar Auswärtige unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch- tigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 30, März 1886. Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung IVY. Zur Beglaubigung : Romberg, Dr., Gerihts-Sekretär. [824] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag des hiesigen Rechtsanwalts Dr. G, T. Hertz, als curator absentis Johann Henry Jasper Behrend Bufe, welcher am 23. Juni 1831 zu Döse geboren und seit dem 2. Mai 1869, an welchem Tage derselbe von Swatow, China, aus zuleßt Nach- rit ven sih gegeben hat, verschollen ift, wird ein Aufgebot dahin erlassen: I. daß der obgenannte Johann Henry Jasper Behrend Bufe hiemit aufgefordert wird, fi spätestens in dem auf Montag, 3. Januar 1887, 10 hr V.-M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 23, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er für todt werde erklärt werden ; . daß alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiemit aufgefordert werden, ihre Ansprüche spätestens in dem obbe- zeichneten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgeriht anzumelden und zwar Aus- wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustel- fungsbevollmäGtgten unter dem Rechts8- nachtheil des Ausschlusses und ewigen Still- \chweigens. Hamburg, den 25. März 1886. Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung I. Zur Beglaubigung : Romberg, Dr., Gerihts-Sekretär. [327] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Pr. Max von Bergen, als Testamentsvollstrecer der Cheleute Hermann Peter Schmidt und Johanna Catharina Schmidt, geb. Borstelmann oder Bostelmann, verwittw. gewesenen Uelzen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Seebohm, Scharlach und Westphal, wird ein Auf- gebot dahin erlassen : daß Alle, welche an den Nachlaß der Gheleute Hermann Peter Schmidt (verstorben hieselbst am 2. Dezember 1880) und Johanna Catharina Schmidt, geb. Borstelmann oder Bostelmann, verwittw. gewesenen Uelzen (verstorben hieselbst am 21. Februar 1886), Erb- oder fonstige An- sprüche zu haben vermeinen, oder den Be- stimmungen des von den genannten Gheleuten am 8. April 1878 errichteten, am 19. Januar 1881 hieselbst publizirten gemeinschaftlichen Testaments, wie auch der dur Beschluß der BVormundschaftsbehörde vom 25. August 1881 erfolgten Bestellung des Antragîtellers zum Testamentsvollstrecker, und der dem Testaments- vollstrecker ertheilten Befugniß zur Vertretung des Nachlasses, auch vor den Hypothekenbehörden,

__ müßten, 1 Man müsse sür einen ernste: Schulbesuch Sorge tragen, und eine verständige Polizeiver-

Die Provinz Poserr erfreue si

schon eines solchen Zustandes, der für Westpreußen auch er- Man solle nit die eine

Beffentlicher Anzeiger. [

niemals zu und strengen

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der Geseze regeln, daß keine f die

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Cete, die Der habe, zu ernst und {warz

Der Vorschlag der Regierung trefje das Nichtige!

bestritt ebenfalls, daß für

Westpreußen von dem Geseß die vom Abg. von Puttkamer prophezeite, zu erwarten fei.

Der Abg. Spahu bestätigte dagegen aus seiner Erfahruts die Richtigkeit der angegriffenen Ausfütrungen und crÉlärte 5fiminirung ver Provinz Preußen aus der Vorlage im Interesse dieser Provinz für unerläßlich.

Um 41/; Uhr vertagtv das Haus die Fortsezung der Be- rathung auf Dienstag, 11 Uhr. :

eine jo ungünstige Wirkung, wie

Z Cy Fabrikee und | !!V

5. Industrielle Etablissements, Großhandel.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

. Literarische Anzeigen.

In der Börsen-

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¿rate nehmen an: die Annoncen-Experttionen des nvalidendank““, Ruvolf Mosse, Daascustein

& BVsogler, G. L. Daube & E9o., &. Zchlotte, Büttner & Wintes, sowie alle #brigen gréößcren

Aunoncen - BVuroagunx.

. Theater-Anzeigen. l . Familien-Nachrichten. Beilage. solche An- und Widersprüche spätestens in dem auf Sonnabend, 29, Mai 1886, 10 Uhr V.-M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgeriht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 1, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs- bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 31. März 1886. Das Amtsgeriht Hamburg, Civil-Abtheilung VI. Zur Beglaubigung : Nomberg, Dr., Gerichts-Sekretär.

[825] Amtsgeriht Hamburg. Auf Antrag von Julius Wieck, als Testaments- vollstreder von Detlef Christian Brandt, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Antoine - Feitll und Dr. Otto Hübener, wird ein Aufgebot dahin erlaffen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 93, December 1885 bieselbst verstorbenen Kauf- manns Detlef Christian Brandt Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 9. Januar 188 errichteten, am 5. Januar 1886 hieselbst publicirten Testaments, wie auch den dem Antragsteller als Testamentsvollstrecker ertbeilten Befugnissen, widersprehen wollen, hie- mit aufgefordert werden, solche An- und Wider- {prüche spätestens in dem auf Freitag, 28. Mai 1886, 10 Uhx V.-M., anberaumten Aufgcbotstermin im unterzeihneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 23, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen ZustellungsbevoUlU- mächtigten bei Strafe des Aussch{lu}ses. Hamburg, den 25. März 1886. Das Amtsgeriht Hamburg, Civil - Abtheilung I. Zur Beglaubigung : Nom berg PDr., Gerihts-Secretair.

[826] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von 1) Margaretha Dorothea Wil- helmine, geb. Korck, des Friederih Christian Heinrich Keller Wittwe, vertreten durch ihren Generalbevoll- mächtigten Peter Murdoch, 2) Christiane Henriette Friederike Louise, geb. Keller, des Johannes Albert Wilhelm Gehrke GChefrau, 3) Hans Heinrich Keller, vertreten durch die ad 1 genannte Wittwe als mütterlihe Vormünderin mit den Vormundschafts- assistenten Johannes Albert Wilhelm Gehrke und Julius Otio Richard Pechuer, sämmtlich vertreten dur den Nechtsanwalt Kümpel, wird ein Aufgebot dahin erlaffen: 5 daß Alle, welhe an den Nachlaß des am 30. Dezember 1885 ohne Hinterlassung einer Verfügung auf den Todesfall hieselbst verstor- benen Friederich Christian Heinrih Keller An- sprüche zu haben vermeinen, oder dem Nechte der Antragsteller als alleinige Erben des obgedachten Erblassers widersprechen wollen, hiemit auf-

gefordert werden, solhe An- und Widersprüche

spätestens in dem auf

Montag, 24. Mai 1886G, 10 Uhr V.-M.,

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten

Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 24,

anzumelden und zwar Auswärtige unter Be-

stellung eines hiesigen Zustellungsbevoll mächtigten

bei Strafe des Aus\chlusses. Hamburg, den 26. März 1386. Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung IV.

Zur Beglaubigung : Romberg, Dr., Gerichts-Sekretär.

828] Zmntagericht Samburg. Auf Antrag von Claus Sottorff als Testa- mentsvollstreter von Anna Gefa, geb. Möller, des Claes Sottorsf Wittwe, vertreten dur den Rechts- anwalt Dr. Jacobson, wird ein Aufgebot dahin er- lassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der am 27. No- vember 1885 hieselbst verstorbenen Anna Gesa, geb. Möller, des Claes Sottorf Wittwe, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 25. März 1874 errichteten, am 10. Dezember 1885 hieselbst publizirten Testa- ments, insbesondere der Bestellung des An- tragstellers zum Testamentsvollstrecter init der Befugniß, auf seinen alleinigen Confens Grund- stücke, belegte Capitalien und Werthpapiere um- und zuzushreiben und mit Clauseln zu belegen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert wer- den, solche An- und Widersprüche spätestens in dem auf Sounabend, 29. Mai 18386, 10 nthr V.-M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Danmuthorstraße 10, Zimmer Nr. 11, anzumelden und zwar Auswärtige unter Be-

023 c us Ausgebat _ Der am 23. Febzuar 1885 zu Semd leÿïg ver- storbene Johannes BYullmann I. von da ha# durd) Testament vom 16. desselben Monats unter Aus- {luß seiwer übrigen Sntestaterben die fünf Kinder seines Bruders Geczg Pullman zu Serzd zu Erben eingeseßt. Auf Antxag der let#eren wird die unbetannt wo? (wahrscheinli in Amerika) abwescude Frarzisfa,. geb. Heydt, Ehefrau * eines Friedrich Ludwig odec ilhelm Stein aufgeferdert, spätestens in dem auf Dienstag, den 25. Mai 1886, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbezaumten Auf- gebotstermine sich über die Rechtsgültigkeit des Testaments zu erklären, eventuell die tlageweise An- fe(;tung deffelben nahzuweisen, andernfalls dasselbe auf Antrag der Testameutserben in Vollzug gesetzt: werden wird. Groß-Uustadt, den 27. März 1386. Großherzoglihes Amtsgericht. (Unterschrift.)

r Aufgebot. Auf Antrag des Söldners Sebastian Fernsemer- von Leinau, dann der Söldnerstochter PNagdalena Weiber von dort und der Rentnerin Victoria Büchele von Oberbeuren, welchen die in der Distvikts\parkasse Kausbeurcn auf deren Namen ausgestellten bezüg- lien Sparkaffenbücher über 315 4 98 ß unter Nr. 6846 bezw. über 179 4 88 „Z unter Nr. 183 und 637 4 78 4 unter Nr. 5464 Kapitalseinlagen, zu Verlust gegangen sind, werden hiemit die allen- fallsigen Inhaber dieser Urkunden aufgeferdert, ihre Rechte hierauf spätestens im Aufgebotstermine, d. i, am Dieustag, deu 12. Oktober 1886,

Vormittags 10 Uhr, im Situngsfaale des unterfertigten K. Amtsgerichts anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls dieselben für kraftlos erflärt würden. Kaufbeuren, 26. März 1886. : Königliches Amtsgericht.

Geiger.

Zur Beglaubigung : Der K. Sekretär: Otto Sutor.

S

(E 2)

A A- 2/ 15532] HVekanuntmachung. Die Herren Gebrüder Zahn Bankgeschäft zu Kassel, Gießbergstraße Nr. 3, haben auf Um- {chreibung der Schuldvershreibung der Kurhessischen Staatsanlcihe vom Jahre 1863 Litt. B, Nr. 12 über 500 Thlr. angetragen, weil dieselbe wegen der auf der Rückseite befindlihen Vermerke : „Ich, die Unterzeichnete, Wittwe des Heinrich Braun, geb. Ehlich, erkläre hiermit diefe Staats\chuldverschreibung für Eigenthum meiner nachbenannten Kinder und Curanden, als: a. Ernstine, b. Heinri Julins Ludwig, e. Her- mann Heinri Casper Braun. Neustadt, am 19. Sptber. 1866. Julie Braun. Vorstehende Erklärung wird als erledigt zurüd= gezogen. Fulda, den 29. August 1873. Fulie Braun geb. Elich aus Neustadt.“ ni&t mehr umlaufsfähig ist. In Gemäßheit des §. 2 des Gesctzes vom 29. Fes bruar 1868 (Ges. S. S. 169) und des §. 3 des Gesetzes vom 4. Mai 1843 (Ges. S. S. 177) wird Jeder, der an diesem Dokumente ein Anrecht zu daben vermeint, aufgefordert, dasselbe binnen 6 Mo- naten und spätestens am 15. August 1886 uns anzuzeigen, widrigenfalls das Papier fassirt und den Herren Gebrüder Zahn ein neues umlaufsfäbiges ausgehändigt werden wixd. Berlin, den 3. Februar 1886. Hauptverwaltung der Staatsschulden. Sydow.

60799] l Lage. Der Leibzüchter Franz Meinert 2 Heiden hat glaubhaft gemaht, daß die am 29. Dezember 1858 für den Ziegelmeister Dehlert zn Sorenheide auf das Colonat Vinne Nr. 16 zu Hörstmar in- grossirte Darlehusobligation zu 50 Thlr. oder 15046. ihm cedirt, aber abhanden getommen fei. Ex bat: die Kraftloserklärung der Urkunde und Ausfertigung einer neuen Obligation auf feinen Namen als Glâu- biger beantragt. Dem gemäß wird dex unbekannte íInbader der Originalobligation hierdurch aufgefordert, fich iux Aufgebotstermine : Mittwoch, 22. Septemer 1886, Morgens 19 Uhr, hier zu melden und unter Borlegung der Obligation feine Rechte daran klar zu stelien, widrigenfalls die Obligation dem Schuldner oder dessen Rechts- nachfoklgern gegenüber für ungültig und wirkungslos erklärt und dem 2c. Meinert eine ueue ausgefertigt

stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten - bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 31, März 1586. Das Anmtsgeriht Hamburg, Civil-Abtheilung VII, Zur Beglaubigung: Nomberg, PDr., Gerichts-Secretär.

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widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden,

werdeu soll, wogegen die Rechte dritter Inhaber | gegen einarder unverändert bleiben.

\ Lage, 1. März 1886.

| Fürstlich Lippishes Amtsgericht.

| Nieländer.