1886 / 93 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Apr 1886 18:00:01 GMT) scan diff

Zu- (+) oder 1884 4885 Abnahme (—) 1) die Produktion der Hochöfen : L in Proz. und zwar an Gießereiroheisen . 50620 75416 +4- 49,0 Hud elroheisen i 547 328 512753 6,3 Stahl-

Roheisen für erzeugung. . . . 152 864 126498 —17,2 750 812- 714677 4,8

Hy W R rep ie Produktion an Schwcißeifen :

d P 111 839 100 260 10,4

359 201 353 967 15

und zwar Schienen und Bleche . Verschiedene Fabrikate .__99 67_ zusammen 471040 454227 3,6 3) die Produktion an Stahl: : und zwar Blöcke und Façonstücke . 146189 —21,4 Schmiedestücle, Schienen, Bleche u. s. w. .

185 916

153 999 116119 —24,6 zusammen 339 915 262308 —22,8_ Die Gesammtproduktion an Eisen betrug 1m Berichts- jahre 1431 212 t gegen 1 561 767 t im Vorjahre, es ist mithin eine Abnabme von 130 555 t oder 8,4 Proz. zu verzeichnen. : o Bei der Kohlenproduktion is der Rückgang geringer. ährend 1884 auf 148 im Betriebe befindlihen Gruben 18 051499 t Steinkohlen gefördert wurden, erreichte die Förderung im Berichtsjahre nur cine Höhe von 17346 771 t, was einer Abnahme von 3,9 Proz. entspricht. Die Zahl der Gruben, welche im Betriebe waren, war dieselbe wie im Jahre 1884. ; : London, 16. April. (W. T. B.) Wollauktion. Stimmung au. N (W. T. B.) In einer heute stattgehabten

Preise unverändert.

London, 16. April. bte Versammlung der Hüttenbesißer von Süd-Wales, West- Cumberland, Nordwest-Lancashire, Lincolnshire und Northamptonshire wurde eine Resolution angenommen, die NYroduktion von Roh- eisen einzushränken. L

New-York, 16. April. (W. T. B.) Baumwollen - Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 59 000 B., Aus- fubr nach Großbritannien 52000 B., Ausfuhr nach dem Kontinent 99 000 B., Vorrath 757 000 B.

Verkehrs - Anstalten.

Bremen, 16. April. (W. T. B.) Der neue Sdchnell- dampfer des Norddeutschen Lloyd „Aller“ passirte auf seiner Reise von Greenock nah Bremen heute Morgen um 10 Uhr 45 Minuten Lizard. Durchschnittliche Geschwindigkeit bis dahin 184 Knoten.

Berlin, 17. April 1886.

Amtliche Berichte aus den Königlihen Kunstsammlungen.

Jahrbuch der Königlich preußi chen * Kunstsammlungen, für den Jahrgang, Verlag der Grote’schen Verlags- handlung zu Berlin.)

(Fortsezung.) 11. Königliche National-Galerie.

Die Sammlungen erfuhren in tex Zeit vom 1. Oktober bis

31. Dezember 1885 folgende Bereicheru® zen: A. Delgemälde.

C. Becker, Kacneralsfest beiun Dogen von Venedig.

A. Böcklin, Der Eremit,

E. Bendemann, Bildniß des verstorbenen Professors Dr. Joh. Gustav Droyfsen.

L von Gleichen-Rußwurm, Idylle. (Ang. ?zuft a. d. v. Rohrschen Stiftungsfonds.) Gesammtaufwand 25 740 Mark.

B. Bildhauerwerke. R, Schweiniß, Der gefährdete Amor, Marmorgruppe. Aufwand

12 000 Mark, C, Handzeichnungen 2. B. Genelli, Loth vor Zoar. Wasserfarbe. A. Feuerbach, Beweinung des Leichnams Christi.

gehöht. : i ; / L, von Gle T 9 Blatt Studien aus dem Berner Wasserfarbe.

Oberland u. a, Wasserfarbe.

P. Meyerheim, Kuhstall.

Robert Müller (Berlin), 7 Blatt Darstellungen aus der deutschen Mythologie (Entwürfe zu den Wandgemälden im Nordischen Saale des Neuen Museums zu Berlin). Wasserfarbe. i

A. Menzel, Künstlers Erdenwallen, Cyklus von 11 Kompositionen auf 6 Blatt, Blei. Gesannataufwand 5 900 M4.

Außerdem erfuhr die Lithvgraphien-Sammlung einen neuen Zuwachs von 278 Blatt.

Katalog der Sammlung Raczynski.

Nachdem der vom Grafen Athanasius von Raczynski selbst ver- falle Katalog seiner jeßt in der Königlichen National-Galerie cuf- gestellten Sammlungen - bis auf cinen geringen Bestand der lehten Auflage vom Jahre 1876 verausgabt war, ist auf Veranlassung der Direktion ein neues, mit kurzen biographishen Nachrichten verschenes beschreibendes Verzeichniß von dem Direktorial-Assistenten Dr. von Donop verfaßt und in 2 Ausgaben veröffentliht worden (Verlag von E. S. Mittler & Sohn, Berlin). Die Bearbeitung e!folgte na den bei Abfassung des Katalogs der National-Galerie bea baGteten Grundsäßen mit pietätvoller Rücksicht auf die vom Grafen A. Raczynski° getroffencn Benennungen der Bilder und Meister und unter Beigabe eines biographischen Äbrisses über das Leben des Stifters der Samm- lung, dessen Bildniß (nah F. Madrazo's Gemälde gestohen von G. Becker) der größeren Ausgabe hinzugefügt ist.

(Aus dem Preis 30 .

Kreide, weiß

Sonder-Ausfstellung.

Die zweiundzwanzigste Sonder-Ausftellung, welche in den Monaten November und Dezember 1885 in den Skulpturensälen der Königlichen National-Galerie stattfand, verfolgte den Zweck, durch eine Auswahl harafteristisher Beispiele farbiger und getönker Bildwerke aus allen Zeiten den Künstlern und Laien die Anwendung zu veranschaulichen, welche die Farbe in der Skulptur gefunden hat, und zugleich Versuche aus neuester Zeit nah dieser Richtung vorzuführen., Durch das A der Generalverwaltung der Königlichen Museen und der Abtheilungsvorstände derselben, sowie Dank der Beisteuer zahl- reiher Sammler war es gelungen, Werke farbiger Plastik aus der altägyptischen und griechischen Kunst in Originalen und in rekonstruirten Nachbildungen vorzuführen; außerdem hatte die farbige Skulptur Staliens und Deutschlands aus dem Mittelalter und der Renaissance, endli die spanische Kunst des XVI. und XVII. Jahrhunderts über- sichtlihe Vertretung gefunden. :

Hieran reihten sich Erzeugnisse der altberliner und -meißner Porzellantechnik sowie chinesishe und japanische Bildwerke in (Ldel- metall, Holz, Elfenbein und Wachs sowie Thon- und Fayenccardöeiten, endlich Produkte von Künstlern der Gegenwart, unter welchen R. Begas, Siemering, Römer, Volkmann, Herter, Sas Schweinitz, Moser, Baumbach, Kaffsa, Pfuhl in Berlin, Schlüter 7, Breymann {, Sdreitmüller +, Diez in Dresden, C. Cauer F in Kreuznach, H. Kloß und von Uechtritz in Wien, Kopf in Rom, A. Hildebrand in lorenz, Küsthardt in Hildesheim, Hottot und Bohn in Paris 'mit farbigen Originalwerken in Marmor, Bronze, Holz, gebranrntem Thon und Gips vertreten waren.

Durch Proben von Färbung älterer und neuerer Skulpturen hatten sich die Maler Pauwels, Kießling, Gey in Dresden, Fehr,

Zusammenstellung des

auch die höchst dankenswert

hatte.

Im Krollschen

cine noch größere Anzahl

sind. abgeschlossen" und daf welhe den Gemälden der Lampen auch die Zeichnungen in Halbdunkel kaum ret zu

Heiligen Lande rußland.

nun einmal unauéführbar

Ganz tendenzlos

aufgepflanzten Einen bef durch di

einander gegensehen. Maler dabei

anzudeuten scheint, theilnahmlosen Haltung

die

stellen, welches der

schildert: Schon anze Scene in ot einen willkommenen wird, daß sich, wie die

der Humanität vollzieht. behandelt sind (auf der

würde bewunderungswürd Vorwürfe verschwendet w der Messen und

Musik ist, von ciner an leßtere

Schipkapaß:

geschehen

bieten

talität. die Frucht der leßten bieten. Besonders bei von Delhi und Agra kon Technik alle Zügel schie der wechselnden Beleu die Wunderbauten von vor Augen zu führen. Tadsch Mahal, jenes p! ÆFehan (im 17. Jahrh.) herrlihen Gärten bei M

müssen wir

Mosaiken Format

in größtem sitzender

\chlungener, mauresker

Sifri bei Agra mit eine

saal im Palast zu

der äußeren Erscheinung

Zigeuner erinnern, und Ve

Dem aus den andere

es uns, als ob er mit

festzuhalten, hat er in eines tiefblauen Himmel

gefolgt ist, uns den B vergoldeten Kuppeln Spiegelbilde der vorü

treten gestattet ,

nur skizzenhaft. vortrefflihhèr Charafkteri Jerusalem gräbern gemalt.

Max Koch in Berlin u. A. betheiligt.

Bethsaida, den Berg T

Die Anregung zu diesem Versuche ciner übersichtlichen historishen Materials für die Beurtheilung polychromer Plastik war von dem um die Belebung des Interesses an der farbigen Behandlung der Bildwerke besonders verdienten jetzigen Direktor der Antiken- und Abgußsammlung zu Dresden, Dr. Treu, au

verwaltung an unferer Autiieiung vermittelt und dem 330 Nummern umfassenden Katalog dersel

Etablissement ist vorgestern die Were- \schagin-Ausstellung eröffnet worden. Dieselbe, 82 Gemälde sowie

Aelbonngen umfassend, ist in den kleineren Sälen und Zwischen-Räumen untergebracht, welche mit kostbaren großen und

fleinen orientalischen Teppicen, | Das Sonnenliht ist durch diefes

vorzüglich zu Slta dem auf der anderen Seite der

bilden die Ausbeute der neuen Reisen des fowie seines Aufenthalts in Moskau Was die jeßige Ausstellung von der früheren unterscheidet, ist das Fehlen der Tendenz, wclche jene in der Nichtung auf ein, doch

zudem noh fraß übertriebener, gemalter Kriegsgreuel im Auge hatte. ift freilih auch wenn man die, auch im Katalog die ersten Nummern tragenden und einander gegenübergestellten Kolofsalgemälde recht betrachtet. diesen hat nämlich das erste die Unterdrückung eines indischen Auf- standes dur die Engländer zum Gegenstande und zeigt dem Beschauer in Lebensgröße die unglücklichen vornehmen ( Mündungen der in hellem Sonnenschein auf offenem Platze hinter-

todte Figur eines hohen würdigen Greises, der mit schlotternden Knien sein Ende erwartet, wenn dasselbe, nicht bereits eingetzeten ist. ( ganten Figuren der Offiziere und Kanonire in ihrer gleichgültigen,

Gegenstück zu diesem Bilde Hinrichtung

dichte

\{chwindenden Galgen zeigen, i ( der Abscheulihkeit des Verbrechens, ohne Ueberschreitung der Gefetze

Modellirung der Figuren, auf dem anderen die virtuofe Wiedergabe

eines großflockig hernicederschwebenden, schauer und bie abschließende Soldatenkette mehr und mehr bedeckt),

Märkte und dessen rohem Geschmack zumuthete. Wenn man nit aus dem großen Format und der Sorgfalt der Aus- führung darauf \chließen müßte, daß der Urheber auf die beschriebenen Bilder ein großes Gewicht esse und in dem der Kunst wünschen, ferngeblieben wären, ebenso wie es ja auch mit der Harmonium-

Markt - Schauveranstaltung übrigens einen Vorposten im Schnee und ihrem Diener am Grabe des Gemahls auf den: Schipka darstellend, letzteres von einer höchst aefuhten und gänzli falshen Sentimen- Piel erfreulicher sind die Gemälde und Oelfkizzen, welche

Menschenhand in jenem Märchenlande uns So zeigt er uns denn u. A. das berühmte prächtige Mausoleum bei Agra, welches Schah

gerühmte prachtvolle Innere der Kuppel mit

und charaëïteristischer

weißem Marmor, welches das sind ferner das prächtige Thor Ala - ud - Dîns im alten Delhi mit seiner eigenthümlichen Architektur und reichen teristishen Staffage, das Interieur des

Moscheen in Agra und Futepor-Sikri, die Hauptmoschee in Delhi (letztere bei effektvoller spätabendlicher Bel gefärbtem Marmor und persischen Stylformen erbaute Empfangs- Agra mit der Darstellung eines Empfanges 2c. Beweisen diese Bilder in der steten Verbindung und gleichmäßig sorg- fältigen und wohlgelungenen Behandlung menschlicher und thierisher Staffage eine erstaunlihe Beherrshung der verschiedenartigsten Kunstgebiete,

typen der Hindu- Arbeiter und -Beamten, von Angehörigen des Stamms der Butija aus dem Himalaya-Gebirge, welche in ihren Zügen an die

den Lamas, der Buddhapriester von Tibet, in ein besonders helles Licht.

Landschaftsmaler müssen wir au die auf einer großen Tafel var- gebotene Schilderung des Himalayagebirges glauben, dennoch scheint

daß er es unternahm, das rastlose Spiel der ih von den \chneebedeckten Felsgraten losl¿fenden Wolkcugebilde im Vorder- und Hintergrunde das sonst so grandiose Bild des in den Mantel

welche dem an sich so gewaltigen Eindruck störend in den Weg tritt. Achnliches gilt von der Kolossal-Ansicht des Kreml, welche im ersten Saale aufgestellt ist. troß aller auf seine Schilderung verwandten Mühe, nicht zur vollen Geltung, und zwar deshalb nicht,

Kunststük is ihm mit den raffinirt ausgekl?gelten F echnik besser geglückt als die Hauptsache, abgesehen von den goldenen Kuppeln, welche so virtuos gemalt sind, fernung, bis auf welche die Barrière dem Beschauer geradezu oplishe Den Bildern aus Indien reihen sih diejenigen aus dem Heiligen

Lande an. Diese sind zumeist von sione In S Format und mit vielem Fleiß,

(am Freitag) und eine Frauenprozession vor den Königs- Kleinere Bilder und Skizzen, sämmtlich in mächtigen Goldrahmen, \{ildern Nazareth, Bethel, Kapernaum, das todte Meer,

ausgegangen, welcher he Betbeiligung der Königl. E hsischek Kunst-

en cinen geshichtlihen Ueberblick beigegeben Jordan.

(Swhluß folgt.)

Waffen 2c. geschmadvoll dekorirt gänzli

Arrangement angebracht,

ir eleftrishe Beleuchtung bei der sehr sorgfältigen Anordnung ] Statten kommt, während Säle herrschenden r Geltung gelangen können. Die Gemälde Malers in Indien und im und Süd-

es Völkerfriedens-Ideal durch Vorführung, die diesmalige Ausstellung nicht,

Non

äFndier, wie sie, vor die

Kanonen gebunden, ihrer Exekution cent- onders brutalen Eindruck erreiht der e vor Angst und Erschöpfung halb-

wie der weitgeöffnete Mund Die \trammen ele-

bilden dazu einen grellen Kontrast. Das soll offenbar das zweite Gemälde dar- der Mörder Alexanders I. düstere Wintertag mit feinem, die Schneeflocklen hüllenden Schleier Gegensatz, welcher dadurch noch markanter im Halbdunkel des Hintergrundes fast ver- dieser vachrichterlihe Akt auch angesichts Die Technik, mit der diese beiden Gemälde n cinen die Charakteristik und Plastische

dichten Schneefalls, der die Zu-

ig genannt werden können, wenn sie niht an äre, welche man früher nur dem Publikum

legt, möchte man in seinem eigenen Inter- daß dieselben der Ausstellung

geradezu etwas Eine Reminiscenz zwei Bilder vom eine Dame mit

früheren gab. noch)

welche der

auch

Reisen des Küustlers in Indien dar- der Schilderung der Paläste und Moscheen nte Wereschagin seiner eminenten virtuosen en lassen, um die zauberishen Phänomene tung bei Tage und bei Nacht gleichwie

seiner Gemahlin erbaut hat, mit seinen orgen- und Abendbeleuchtung. Auf das viel- ihren wunderbaren sehen wir aber,

freilich verzichten; dafür Staffage davor-

init lebensgroßer üIndertypen, das in zierlihst ver- Zeichnung durhbrohene Fenster aus §rabmal s{chmüdckt. Höchst interessant

Skulptur sowie einer charak- Hauses Berbuls in Futevor- ammlung vornehmer Indier darin, die

x Vers

Beleuchtung), der in hellrofa

von Architektur, Landschaft,

| so tritt die energishe Erfassung dec Volkscharaktere in den geschilderten Volks-

riretern der sich so streng nach außen abschließen-

n Gemälden uns entgegentretenden virtuosen

diesem Bilde zuviel gewollt hat: dadurch,

s gehüllten Bergriesen eine Unruhe gebracht,

Auch dieser großartige Bau kommt,

weil der Künstler der Verlockung au mit seinen prächtigen patinagrünen und zu gleicher Zeit in Wirklichkeit und im berfließenden Moskwa zu zeigen. Leßteres Mitteln seiner

daß fie in der Enut- heranzu-

Täuschuna bewirken.

cine optische

fleineren Dimensionen und zum Theil

auch

irung der Staffage sind diè Klagemauer in

und das Höblenkloster darin, den lezten Brunnen Jakobs, die Grabmäler Abrahams, Josefs und Samuels, die Königsgräber 2c. Mehrere äußerst fein und treffend carakterisirte Typen alter Juden, Araber, Beduinen, Einsiedler æerdienen besondere Hervorhebung. Ver- hältnißmäßig flüchtig, ja nahlässig behandelt sind dagegen diejenigen 5 Bilder, welche, nach dem sexsatiónallen Lârm zu urtheilen, Ie ibnen bierber vorausging, gerade die größte Erwartung erregen mußten, nämli die Bilder aus der Lebensgeschichte Jesu. Die Enttäushung war hier cine allgemeine. Nach dem unverdienten Ruf, der ihnen “"raus- giag, durfte man do erwarten, Gemälde vor si zu sehen, welche ihrem ormat, der Größe und Bedeutung der Hauptfiguren und der Sorgfalt der Behandlung nach, den Künstler wenigstens in den Verdaht bringen fonnten, damit gegen wirklihe, tem Kultus dienende Bilder in die Schranken treten zu wollen. Das ist nun aber ganz und gar nicht der fon. Sie machen durhweg den Eindruck, als seien fie unter der Eingebung einer, an ih keineëwegs glücklichen, Laune aus Land- \cafts\fizzen vom Jordan, Nazareth, dem See Fiberias und der Wüste am Todten Meer enstanden, denen der Künstler erst nachträg- li eine dein Evangelium entnommene Staffage hiazugefügt habe. Daß er sich in Bezug auf AINN nicht getreu an dic Ueberlieferung gehalten, mag man fenntniß- oder ge\chmacklos selten, aber es heißt diesen Bildern wirklih zu große Ehre anthun, wenn man sie des Bannfluchs gewür- digt und eine lang ausgesponnene dogmatische Polemik in H und Broschüren daran geknüpft hat. Das sind sie in keiner Beziehung werth : vielmehr gehören sie auch malerisch zu dem flüchtigsten, Unbe- deutendsten, was Wereschagin geschaffen hat. Schon am Abend vor der Eröffnung machte sih denn auch die Enttäushung und das Mißfallen der Besucher mit Reht in mannigfaher Weise kund. Der Künstler thäte gut, die Bilder um seiner künstlerischen Ehre willen bei Zeiten weiter zu hicken. An den Wänden gegenüber den Gemälden sind in den beiden größeren Sälen zahlreihe Zeichnungen ausgestellt: Studien aus der Jugendzeit, figürlihe und landschaftlihe Skizzen von den Reisen in Süd-Rußland, Indien und Persien, darunter grauen- hafte Darstellungen der si selbst marternden indischen Fakire, dann wieder sorgfältige Aufnahmen \{höner Gefäße 2c. 2.

Charleroi, 16. April. (W. T. B.) Bei den Unterhand- lungen wegen Wiederaufnahme der Arbeit in den Kohlenwerken betheiligen sh die Bürgermeister der Gemeinden als Vermittler zwishen den Arbeitgebern und den Arbeitern ; bisher haben diese Unterhandlungen aber noch zu keinem Resultat geführt. In Jumet, Lodelinsart, Marchiennes und Gosselier ift die Arbeit noch nicht wieder aufgenommen.

(W. T. B) Wie versichert wird, ist die Cholera vor etwa 10 Tagen durch ein aus Indien kommendes Schiff in Brindisi einge\chleppt worden. Bon dem Bürger- meister und den Aerzten wurde der Ausbruch der Epidemie vertuscht ; selbst der Unter-Präfekt will nichts davon erfahren haben. Der Bürgermeister und der Unter-Präfekt sind von ihren Aemtern fuspen- dirt worden. Die Zabl der bis jeßt in Brindisi vorgekommenen Cholera-Todesfälle beträgt 16, die Zahl der Gholera-Grkrankungen 76.

Brindisi, 16. April. (W. T. B.) Die Cholera hat sich auch nach Mesagne und San Vito dei Normanni verbreitet. Hier ist eine leihte Zunahme der Epidemie zu konstatiren. In dem Kapuzinerkloster ist ein Hospital eröffnet worden.

17, April. (W. T. B,)_ Gestern famen hier 15 Cholera- Fälle vor, davon 6 mit tödtlichem Ausgange.

Nom, 16. April.

gelangte gestern nah mehreren un- liebsamen Verzögerungen ein neues Lustspiel in 4 Akten von Albin Rheinish „Die Liebesbotschaft“ zur ersten Aufführung. Die schöne Begabung des Verfassers für das harmlos-heitere Genre des Dramas, welche er {hon früher bewiesen hat, tritt auch in dieser Novität wieder bestimmend hervor und hat die- selbe über mancherlei Fährlichkeiten zu einem erfreulichen Erfolge geführt. Das Stück spielt in Skt. Petersburg, in einigen Scenen im Botschaftsgebäude, in anderen in den Privat- wohnungen junger Künstlerinnen, welhe die Handlung in besondere Beziehungen zu den Diplomaten bringt. Seinen Titel hat das Stück denn auch von der bethätigten Vorliebe der Diplomaten für das schöne Geschlecht; und der Schluß des Lustspiels, welcher zwei junge Attahés zur vorausfihtlich glicklichen Ehe führt, läßt den Titel „Liebesbotfschaft“ noch mehr berechtigt erscheinen. Die geschickte Exposition des Stückes wird von dem Ver- fasser im zweiten Akt erfolgreich und folgerihtig weiter entwickelt ; aber der Stoff {eint bei dieser Art der Behandlung für 4 Akte nicht ausgereicht zu haben, denn das Interesse erlahmnt weiterhin, an- statt si zu steigern. Die Erklärung hierfür liegt darin, daß neben- \ächliche und für den Gang der Handlung beinahe gleihgültige Vorfälle in den Vordergrund treten, und daß längere Auseinanderseßzungen die \hnelle Entwickelung stören und die allgemeine Wirkung abshwächen Hierdurch ist zugleih der Erfolg des Abends gezeichnet. Während der beiden ersten Akte herrshte ungetheilte Heiterkeit, \ympathishe Stimmung fitr den Verfasser und widerspruchsloser Beifall, während die leßten beiden Akte nit mehr in gleichem Maße gefielen und zuleßt sich einige Opposition in den Beifall mischte. Frish und an- muthend wirkte fortwährend der unterhaltende, zuweilen fein- sinnige Dialog; einen weiteren Vorzug des Stückes bildet die sichere, naturwahre und humorvolle Charakteristik der einzelnen Personen und die erlennbare Absicht, einen vornehmen Ton in Sprache und Wesen möglichst wenig zu verlassen. Die Darstellung war in den Hauptrollen cine ausgezeihnete. Frl. Jürgens spielte eine Sängerin mit gewinnender Einfachheit und fast mit zu großer Zurück- haltung, die aber dem Charakter der Rolle im Allgemeinen angepaßt erschien. Als muntere junge Wittwe that sich Frl. Schmiedt in Spiel und Sprache überrashend hervor. Frl. Lenau, eine neu enga irte Kimstlerin dieser Bühne, gab eine excentrische Klavierspielerin gewandt und sicher. Die hervorragendste Leistung des Abends bot Hr. Höcker als Botschafter Graf Fürstenegg; Ton, Blick und Spreh- weise carakterisirten mit köstlihem Humor die A des vornehmen, galanten alten Herrn; ihm zur Seite stand Ôr. Schönfeld, welcher mit unnachahmlicer Gewandtheit und Natürlihh- feit den fkulinarishen ebensosehr wie erotischen Genüssen zuge- neigten Freiherrn von Leers gab. Hr. Engels fand in der Nolle des Theaterdirektors Tambow“ Gelegenheit, sein reiches Können auf dem Gebiete der Komik zu entfalten, und entfesselte jedes Mal schon bei seinem Erscheinen einen Sturm von Heiterkeit. Auch die Leistungen der Herren Sommerstorff (Baron von Salmen), Merten (Horrath) und Wessels (Hauptmann Lodron) find lobend anzuerkennen.

Morgen, Sonntag, findet die erste Wiederholung des Lustspiels „Die Liebes-Botschaft“ |latt. Am Montag wird „Die Lorelei gegeben. Ferner bringt das Repertoire der Woche außer der Wieder- holung von „Die Liebes-Botschaft“ noch Aufführungen von „Ein Tropfen Gift“, „Nathan der Weise“ und am nächsten Sonntag, den 95, „Das Käthchen von Heilbronn“. Am Chatfreitag, den 23, bleibt das Theater geschlossen.

Im Deut schen Theater

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Sch 013). Dru: W. Elsner. Sechs Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

abor, den Jordan, den Berg der Versuchung

Lt. noll desgl. (Patent 6./1. 1883), Sec. Lt. Elster desgl.

: | Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich P

A2 3.

Berlin, Sonnabend, den 17. Apri

reußischen Staats-Anzeiger. il

Personalveränderungen.

A. Uebernahme der Herzoglich braunschweigischen Offizi in den Verband der Preußischen, Armes, Are

1. Von den Flügel-Adjutanten Sr. Köuiglichen Hoheit z is dev Regenten: : ajor Frhr. v. Bernewih als Major mit einem Patent v

18. September 1883, Rittm, Frhr. v. Girsewald als Rittm. mit einem Patent vom 15, April 1886, beide unter Belassung in ihrem bisherigen Verhältniß als Flügel-Adjutanten Sr. Königlichen Hoheit ge “ia des Ocrzogthums Braunschweig, Prinzen Albrecht von reußen.

II. Vom Infanterie-Regiment Nr. 92:

Major Otto als Major und Bats. Commandeur mit eine Patent vom 24. September 1879, Major Kobus desgl. ‘mit dros M vom 16. Dezember 1881, Hauptm. Diesing “als überzähl

Najor in der ersten Hauptmannsstelle mit einem Patent vom 15. April 1886, Hauptm. Winter als Hauptm. und Comp. Chef (Patent 3,/12. 1874), Hauptm. Otto desgl. mit cinem Patent vom 2. Mai 1877, Hauptm. Ribbentrop deëgl. mit einem Patent vom 27. März 1879, Hauptm. Schüße desgl. (Patent 30./10. 1880) Hauptm. v. Damm, desgl. (Patent 25./4. 1882), Pr. L Jäger als Pr. Lt. mit einem Patent vom 15. Mai 1882, Pr. Lt C 00h e einem Bunt vom 16. Mai 1882, Premier - Lieutenant Sannow desgl. mit einem Patent on 18, Mai 1882, Pr. Lt. Jung desgl. mit cinem Patent j 19. Mai 1882, Pr. Lt. Ottmer I. desgl. mit einem Patent vom 2 März 1884, Sec. Lt. Baur als Sec. Lt. (Patent 30./9. 1879), Sec. Lt Ottmer 11. desgl. (Patent 29./1. 1881), Sec. Lt. Giffhorn desg. (Patent 29./1, 1881), Sec. Lt. Bauer desgl. (Patent 4 /9 1881), Sec. Lt. Cleve deëgl. (Patent 4./9. 1881), Sec. Lt, v. Kalm desgl. (Patent 31./1. 1882), Sec. Lt. Bloechl deegl. (Patent 4./10. 1882), Sec. Lt. Spennemann desgl. (Patent 5/2. 1883) Sec. L. Kretzschmar desgl. (Patent 5./2. 1883), Sec. Lt. nther desgl. (Patent 15,/10, 1889), Sec. Lt. Kindt desgl. mit einem Patent vom 11. Februar 1886, Pr. Lt. Chle desgl. mit einem Patent vom U Februar 1886, Sec. Lt. Müller desgk. mit einem Patent vom 11, Februar 1886, Sec. Lt, v. Heynity desgl. (Patent 18./3 1860) E De S. DeSOE. ‘(Patent 18./3. 1886) sämmtlich unter Belassung bei dem Inf. Regiment Nr. 92! Port. Fähnr. Schmid als Port. Fähnr. (Patent 12./11. 1885), charakteris. Port. Fähnr. v. Bis mark als charakteris. Port. Fähnr. (ernannt 18./3. 1886), beide unter Belassung bei dem Inf. Regt. Ne. 92, Major Haberland als Oberst-Lt. aggreg. dem Sf. Negt. Nr. 27 mit cinem Patent vom 15. April 1886. Major ‘à la snite FrHr. v, Bernewitß, fommandirt zur Dienstleist. bei dem Gren. Regt. Nr, 8, als Major und Bats. Commandeur im Gren. Regt. Nr. 8 mit cinem Patent vom 26. Januar 1883. Hauptm. à la suite Caspari, kommandirt zur Dienstleist. bei dem König38-Gren.-Negt. Nr. 7, als Hauptm. u. Comp. Chef im Gren. Regt. Nr.7 mit einem Patent v. 17. Mârz 1875. Hauptm. Scholz als Hauptm. u. Comp. Chef im Inf. Negt. Nr. 15. (Patent 25./4. 1881.). Hauptm. Wirk als Haupt- mann „und Comp. Chef im Gren. Regt. Nr. 2 mit einem Patent vom 3. September 1883, Hauptm. Braunes als Hauptm. und Comp. Chef im Gren. Regt. Nr. 10 mit einem Patent vom 13. April 1885. Hauptm. Thiele als Hauptm. aggreg. rem Gren. Regt. Nr. 4 mit einem Patent vom 20, März 1886, Pr. Lt. Meyer als Pr Lt im Inf. Regt, Nr. 24 mit einem Patent vom 14. Mai 1889. ‘Pr. Lt. Suder als Pr. Lt. im Füs. Regt. Nr. 38 vorläufig ohne Patent. Sec. Lt. à la suite Lembke, kommandirt zur Dienstleistung bei dem o 46, als Sec. Lt. im Inf. Regt. Ne. 46. (Patent

1II. Vom Husaren-Regiment Nr. 17: Charafteris. Major Frohwein als charakteris. Maj Escadr. Chef (Char. als Major 1./4. 1884), Rittm. S Suern e Mi Rittm. und Escadr. Chef (Patent 7./7. 1880), Pr. Lt. Walther- Weisbeck als Pr. Lt. (Patent 7./1. 1879), Pr. Lt. Lieberkühn desgl. (Patent 7./7. 1880), Pr. Lt. Dommes desgl. (Patent 6./12. 1880), Pr. Lt. v. Trauwißtz-Hellwig desgl. mit einem Patent vom 7. Januar 1883, Second-Lieutenant Cramer v. Claus- bruch 1. als Premier-Lt. mit einem Patent vom 15, Januar 1886 Sec. Lt. v. Walbeck als Sec. Lt. (Patent 6./10. 1877), Sec. Lt. v. Holy-Poniencit desgl. (Patent 6./10. 1877), Sec. Lt, Ried- Eggebert desgl. (Patent 7./2. 1879), Sec. Lt. Hellwig desgl (Patent 8./2. 1879), Sec. Lt. Frhr. v. Korff desgl. (Patent 9 /2. 1879), Sec. Lt. Cramer v. Clausbruch 1]. desgl. (Patent 7./2. 1881), Sec. Lt. Rabe desgl. (Patent 7./10. 1882), Sec. Lt. Frhr. v. Necum desgl. (Patent 7/2, 1884), Sec. Lt. Eb eling desgl. (Patent 14./2. 1885), Sec. Lt. v. Bosse desgl. (Patent 16./9, 1885), Sec. Lt. v. Coßhausfen desgl. (Patent 18./3. 1886), Port. Fähnr. Heyne als Porl. Q (Patent 11./12. 1884), sämmtlich unter Belassung bei dem Hus. Regt. Nr. 17. Nittm. Franz als Rittm aggreg. dem Drag. Regt. Nr. 16 mit einem Patent vom 17. Dezember 1889. Pr. Lt. Unverdroß als Pr. Lt. aggreg. dem Drag. Negt Nr. 10 mit einem Patent vom 6. Dezember 1884. .

IV. Von der 5. E &Feld- Artillerie-Negiments T :

Scc. Lt. Schmid als Sec. Lt. (Patent 12,/10, 1875), Sec. Lt

Seeliger dedal, (Patent 7./9. 1889), beide untér Einranairuna in

das Feld-Art. Regt. Nr, 10. C

A Von den Aerzten des aktiven Dienststandes:

ber-Stabsarzt 2, Kl. Dr. Nose als Ober-Stabsarzt 2. K und Regts. Arzt mit einem Patent vom 27. Januar LSRE E Stabs: arzt Dr. Ludewig als Stabs- und Bats. Ar:t des 2. Bats. mit einem Patent vom 22. November 1875, beide unter Belassung bei au Inf. Regt. Nr. 92 und Einrangirung in das Sanitäts-Corys. Ober-Stabsarzt 1. Kl. Dr. Scholz als Ober-Stabsarzt 1. Kl. und Regts, Arzt (Patent 3./11. 1878), Assist. Arzt 2. Kl. Dr. Lippelt h Assist. Arzt 2. Kl. (Patent 7./10. 1884), beide unter Belassung C Hus. Regt. Nr. 17 und Einrangirung in das Sanitäts-

VI. Von den Landwehr-Bezirks8-Commandeuren:

Oberst z. D. v. Erichsen als charakteris. Oberst z. D Del, Commandeur des 1. Bats. Landw. Megts. Nr. s (Char. E Oberlt E I, z. V N als charafkterif.

-Lt, z, D, und Bez. Commandeur des 2. Bats. Lanow. t Nr. 92 h als Oberst-Lt. 4./6. 1881) E S.

A den Offizieren des Beurlaubtenstandes:

a. Reserve-Offiziere: 1) Vom Infanterie-Regiment Nr. 92; 2 Lt. v. Raus ch enplatt als Sec. Lk. der Nes. (Patent 8/8, 77), Sec. L. Röttcher desgl. (Patent 6./9. 1880), Sec. Lt. ildebrandt desgl. (Patent 6./9. 1880), Sec. Lt. Schmid desgl. atent 7./1. 1881), Sec. Lt. Gebhardt desgl. (Patent 7./11. 1881), T Lt. Rabe desgl. (Patent 7./11. 1881), Sec. Lt. Ribbenutrop a (Patent 7./11. 1881), Sec. Lt. Block desgl. (Patent 6./5. 82), Sec. U. von der Heyde desgl. (Patent 6./1. 1883), Sec.

Sec. Lt. Koken desgl. (Patent 7./1. 1884), Sec. Lt. Peters (Patent 7./4. 1884), Sec. Lt. Bröckelmann desgl. (Patent 68. 1884), Sec. Lt. Quamb us ch desgl. (Patent 14./4. 1885), Sec. Lt. Weise desgl. (Patent 18./8. 1885), Sec. Lt. Bode desgl. (Patent 16,/9. 1885), Sec. Lt. Buchler desgl. (Patent 16./9. 1885), Sec. Lt. Sch” eiber desgl. (Patent 16./9, 1885), Sec. Lt. Scholz desgl. (Patent 1./1, 1386), Sec. Lt. Rennau desgl. (Patent 1./1. 1886) Sec. Lt. v. Damm desgl. (Patent 1./1. 1886), Sec. Lt. Griepen- kerl desgl. (Patent 1,/1, 1886), Sec. Lt. Schröder desgl. (Patent 31./3, 1886), Sec. Lt. Bierendempfel desgl. (Patent 31./3. 1886) A Et tig S bei dem Inf. Reg. Nr. 92. / j 2) Bom Hufaren - Regiment Nr. 17: Premier - Li Matenfen als E Lt. der Ref. (Patent 6. 1881), S A Löbbecke I. als Sec. Lt. der Res. (Patent 8./8. 1877), Sec. Lt. Löbbee 1I. desgl. (Patent 6./10. 1877), Sec. Lt. Bierbaum ZeAN LPtent, 6,/9, 1880), Sec. Lt. Löbbecke Ill. desgl. (Patent 7/1. 1881), Sec. Lt. Seeliger desgl. (Patent 7./12. 1881), Sec. Lt. Stackmann desgl. (Patent 6./1. 1883), Sec. Lt. v. Haw desgl (Patent 6./1. 1883), Sec. Lt. Schmidt desgl. (Patent 6./10. 1883), ( Sec. Lt. Cleve desgl. (Patent 7./1, 1884), Sec. Lt. Vieweg desgl. l (Patent 7./1. 1884), Sec. Lt. Meyer desgl. (Patent 6./8. 1884), Sec. Lt. Kamlah desgl. (Patent 6./8. 1884), Sec. Lt. v. Lauingen desgl. (Patent 6./8. 1884), Sec. Lt. Crüsemann desgl. (Patent 13./1. 1885), Sec. Lt. Kunten desgl. (Patent 16./9. 1885), sämmt- lich s L Ans E Ps, Regt. Nr. 17. | 3) Bon der 5. Batterie Feld-Artillerie-Regiment . 10: Sec Lt. Zim mermann als Sec. Lt. der Res. Patent 2 E Sec. Lt. Heise desgl. (Patent 6./9. 1877), Sec. Lt. Pini desgl. (Patent 7./2. 1880), Sec. Lt. Mädge desgl. (Patent 7./11. 1881), Sec. Lt. v. Hinüber desgl. (Patent 6./8. 1884), Sec. Lt. von dem Busch desgl. (Patent 15,/10. 1885), sämmtlich unter Ein- rangirung bei den Nes. Offizn. des Feld-Art. Regts. Nr. 10. Ref a T R L eiti Pr. Lt. Fricke als Pr. Lt. der Mel. (Patent 15./10. 1885), u Si i i de \. Offi Ge Gin. Reg. ), unter Einrangirung bei den Nes. Offizn. h. Landwehr-Offiziere. 1) Vom 1. Bataillon L vehr- Regiments Nr. 92: Infanterie: Hauptm. Marre als Prei d Landw. Inf. (Patent 12./11. 1885), Hauptm. Röttcher desgl (Patent 12/11. 1885), Pr. Lt. Suder als Pr. Lt. der Landw. Inf. | (Patent 9/7. 1878), Pr. Lt. Nhamm, desgl. (Patent 6./9. 1880) Pr. L. Gutkind desgl. (Patent 8./10. 1880), Pr. Lt. T eichs desgl. (Patent 26./10, 1880), Pr. Lt. Wolffsheim desgl. (Patent 26./10. 1880), Pr. Lt. Brandt desgl. (Patent 27./10. 1880), Pr. Lt Schrader, desgl. (Patent 27./10. 1880), Pr. Lt. Pokels desgl. (Patent 27./10, 1880), Pr. Lt. Werner desgl, (Patent 25/10. 1882), Pr. Lt. Retemeyer desgl. (Patent 29./10. 1882), Pr. Lt. Breit- haupt desgl. (Patent 29./10, 1882), Pr. Lt. Nudeloff desgl (Patent _30./10. 1882), i‘ Pr. Lt. Wegmann desgl. (Patent 13./6. i 1885), Pr. Lt. _Neßig desgl. (Patent 15./10. 1885). Sec. Lt. Germer als Sec. Lt. der Lantw. Inf. (Patent 6./8. 18763 Sec. Lt. Nolte desgl. (Patent 6./8. 1876), Sec. Lt. Himstedt desgl. (Patent 8./8. 1877), Sec. Lt. Meyer desgl. (Patent 8./8. 1877) Sec. Lt. Gittermann desgl. (Patent 8./8. 1877), Sec. Lt. Mitten- dorf desgl. (Patent 6./9. 1877), Sec. Lt. Hustedt desgl. (Patent 9./8. 1878), Sec. Lt. Klügel T. degr (Patent 5./8, 1878), Sec. Li Sievers desgl. (Patent 5,/8. 1878), Sec. Lt. Bardenwerpe Lr deLgl. (Patent 6./9. 1880), Sec. Lt. Ern desgl. (Patent 7./1. 1881) Sec. Lt. v. Lauingen desgl. (Patent 7./1. 1881), Sec. Lt. Klügel IL. E 1881) Mans da es Lt, Culemann desgl. (Patent ./12, 1881), sämmtlich unter Be "ei andw iets Ao ) unter Belassung bei dem 1. Bat. Landw. Kavallerie: Rittm. v. Lüneburg als Rittm. der Landw. K (Patent 7./11, 1879), Seéc. Lt. Blénkinsop ‘als n A S U S M P L Lt. Kamlah desgl. (Patent 83,/8, 1877), Sec. Lt. Mêyer desgl. (Patent 6./9. 18 L L O S L 1881). bad E Artillerie: Pr. Lt. Sichler als Pr. Lt. der Landw. Feld - 2 (Patent 6./6, 1881), ‘Sec. Lt, Bahre als Sec. Lt. E Lte eld-Art. (Patent 7./1, 1879), Wolff desgl. (Patent 7./1. 1880), sämmtlich unter Belassung bei dem 1. Bat. Landw. Regts. Nr 92. 2) Vom 2. Bataillon Landwehr-Regiments Nr. 92: Infanterie : Hauptm. Blume als Hauptm. der Landw. Inf. (Patent 12/11. 1885), Hauptm. Baumgarten desgl. (Patent 12./11, 1885) Pr. Lt, K o h als Pr. Lt. der Landw. Inf. (Patent 27/10. 1880), Pr. Lt. Brackebusch, desgl, (Patent 30./10. 1882), Sec. Lt. Es che- mann als Sec. Lt. der Landw. Inf. (Patent 6./8. 1876), Sec. Lt v. Seelen desgl. (Patent 8./8, 1877), Sec. Lt, Brandt, desgl. (Patent 5./8. 1878), Sec. Lt. Deede desgl. (Patent 5/8, 1878), Sec. Lt. Haars desgl. (Patent 5,/8. 1878), Sec. Lt. v. Lauingen desgl. (Patent 5./8. 1878), Sec. Lt. Lüders desgl. (Patent 7./7. 1879), Sec. Lt. Gerloff desgl. (Patent 6./9. 1880), Sec. Lt B 4 As nn E 7./10, 1884). , E, Kavallerie: Pr. Lt. Cramer v. Clausbruch als Pr. Lt. de han S0 Palent s 1881), S Lt. Se als Ser ét A Landw. Kav. (Patent 7./2, 1880), Sec. Lt. L e Patent 7/3 1891, angenstraßen desgl. Artillerie: Sec. Lt, Uhde als Sec. Lt. der Landw. Feld-Ar (Patent 6./8. 1876), Sec. Lt. Roer desgl. (Patent S Sr Sec. Lt. Zimmermann desgl. (Patent 6./9. 1878), sämmtlich unter Belassung bei dem 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 92. i VIII. Von den Aerzten des Beurlaubtenstandes. Reserve: Assist. Arzt 1. Kl. Dr. Feldhausen als Assis Art 1. Kl. der Res. (Patent 30./4. 1A) "Asfist, Arzt A Dr. Diesing desgl. (Patent 30./7. 1885 V.), Assist. Arzt. 2. Kl. Dr. Duvening als Assist. Arzt 2. Kl. der Res. (Patent 7./1. 1884) Assist. Arzt 2. Kl, Dr. Deicke, desgl. (Patent 24./11. 1885 0); : Landwehr: Stabsarzt Dr. Vetterlein als Stabsarzt der Landw. (Patent 25./6, 1885 8), Affsist. Arzt 1. Kl. Dr. Schulz als Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. (Patent 8./10. 1879), Assist. Arzt 1. Kl. Dr. Gebhardt desgl. (Patent 16./2, 1880), Asfist. Arzt 1, Kl. Dr. Steinmeyer desgl. (Patent 7./8. 1880), fist, Arzt 1, Kl. Dr. Henfking desgl. (Patent 7./12. 1881), sämmtli unter Belassung bei dem 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 92 und Einrangirung in das Sanitätscorps.

B. Anderweitige Veräuderuugen.

Oberst v. d. Mülbe, à la suite des Inf. Regts. Nr. 16 un fömmandirt zum Herzogl. Braunschweig. Srtingent behufs Ueber, nahme des Kommandos des Inf. Regts. Nr. 92, zum Commandeur dieses Negts. ernannt. Oberst-Lt. von Spankeren, à la suite des 4. Bad. Inf. Negts. Nr. 112 und kommandirt zur Dienstleist. als etatsmäß. Stabsoffiz. bei dem Inf. Regt. Nr. 92, als etatsmäß. Stabsoffiz. in dieses Regt. verseßt. Major Sandes von Hoff- mann à la suite des Inf. Regts. Nr. 28 und kommandirt zur Dienstleist. in der ersten Hauptmannsstelle bei dem Inf. Regt. Nr. 92, als Bats. Commandeur in dieses Regt. verseßt. Hauptm. Eltester, à la suite des Inf. Regts. Nr. 30 und kommandirt zur Dienstleist. als Comp. Chef bei dem Inf. Regt. Nr. 92, Hauptm. v. Schon, à la suite des óInf. Regts. Nr. 66 und kommandirt zur Dienstleistung als Comp. Chef bei dem Inf. Regt. Nr. 92, beide als Comp. Chefs in dieses Regt. verseßt.

(Patent 7./2, 1883), Sec. Lt. Pini desgl, (Patent 6./4. 1883),

S6.

und fommandirt zur Dienstleift. bei dem Inf. Regt. Nr. 92 Beförderung zum Hauptm. und Comp. Chef in dieses Negt. verietE, Pr. Lt. Kußeu, à la suite des Inf. Regts. Nr. 22, Pr. Lt. v. Boyneburgk, à la suite des Jnf. Regts. Nr. ‘97 fomman- dirt zur Dienstleistung bei dem Inf. Regt. Nr. 92, in dieses Regiîi- ment verseut. Pr. Lt. Ohnesorg, à la suite des Inf. Regts Nr: 21, Pee. Lt. v. B ranconi, à la suite des Inf. Regts. Nr 15, fommandirt zur Dienstleistung bei dem Infant. Regt. A 02, QUNTELEE mit einem Patent vom 17. Mai 1882, leßterer mit cinem Patent vom 20. Mai 1882, in dieses Ee, verseßt. Sec. Lt. Olfenius,. à la suite des Inf. Regts ny 20 und tommandirt zur Dienstleistung bei dem Inf. Regt. Nr. 92, unter Beförder, zum Pr. Lt. in dieses Regt. verseßt. Sec. Lt. v. Frobel, à la suite des Gren. Regts. Nr, 11 und kommandirt zur Dienstleistung bei dem Inf. Regt. Nr. 92, mit einem Patent vom 13. Detober 1876 in dieses Negt. verseßt. Sec. Lt. Hammer à la Zuite des Füs. Negts. Nr. 39, Sec. Lt. Zaengel, à la suite des Inf. Regts. Nr. 28, Sec. Lt. Hardt I, à la suite desselben as. Sec. Lt. Bergmann, à la suite des Gren. Regts. Nr 10, Set, W. v, Allér, 5 V its des Zuf. Regts. Nr. 26, Sec. Lt. Engelhardt, à la suite des Inf Negts, Nr. 29, Sec. Lt. Brandenburg II1., à la suite des Juf. Negts. Nr. 20, kommandirt zur Dienstleist. bei dem Inf Regt. Nr. 92, sämmtlich in dieses Regt. verseßt. Oberst-Lt. v. Groote, à la suite des Huf. Regts. Nr. 4 und kommandirt zum Herzogl Braun- schweig. Kontingent behufs Uebernahme des Kommandos des Hus Regts Nr. 17, zum Commandeur dieses Regts. ernannt. Major v. Willich, à ia suite des Ulan.Regts. Nr. 14 und kommandirt zur Dienst- gang als etatsmäßiger Stabsoffizier bei dem Husaren-Regiment n 17, als etatsmäßiger Stabsoffizier in dieses Regt. versetzt Rittmeister v. Naßmer, à la suite des 2. Garde-Ulanen-Regiments, Rittm. v. d. Marwiß, à la suite des Drag. Regts. Nr. 6, kom- mandirt zur Dienstleist. als Escadr. Chef bei dem Hus. Regt Nr. 17 als Escadr. Chefs in dieses Regt. versetzt. Hauptun., v. Fal- Lowsli, À la suite des Feld-Art. Regts. Nr. 10 und kommandirt zur Dienstleist. als Chef der 5. Batterie des genannten Regts Pr. Lt, Klein, à la suite des Feld-Art. Regts. Nr. 10 und fom- mandirt zur Dienstleistung bei der 5. Batterie des genannten Regts ersterer als Battr. Chef, in das Feld-Art. Regt. Nr. 10 einrangirt. Hauptmann und Comp. Chef Scchmiedicke vom Infanterie- Regiment Nr. 15 mit einem Patent vom 15. Mai 1881 O und Compagnie-Chef Pavel vom Grenadier-Regiment

2 mit einem Patent vom 15. Februar 1883, Hauptm. und Comp Chef v. Bergmann vom Gren. Negt. Nr. 10 mit einem Patent vom 10. ¿ebruar 1884, Pr. Lt. Macholz vom Gren. Regt. Nr. 4 unter Beförderung zum Hauptm. und Comp. Chef, Pr. Lt. Levin vom Inf. Negt. Nr. 24 mit einem Patent vom 29. September 1880 Sec. Lt, v. Lundblabv vom Leib-Gren. Regt. Nr. 8, unter Beförder. zum Pr. Lt. Sec, Lk. v, Rex vom Füs. Negt. Nr. 73, sämmtl. in das nf. Negt. Nr. 92 verseßt, Sec. Lt. Hoebel vom Gren. Negt. Nr. 4 zum a Lt. befördert. __— Pr. Lt. v. Koppy vom Dragoner-Regiment Nr. 16, unter Beförderung zum. Rittm. und Escadr. Chef, in das Hus. Regt. N 17 verles See B Kritter vom Drag aus E pi e L. leere Stabsarzt Dr. v. Kühle-

1, à la suite des Ganitäts-Corps und kommandi 8 -

\{chweig. Inf. Negt. Nr. 92 behufs Wahrnehm. der beim Fü. Bat pacanien Bats. Arztftelle, unter Wiedereinrangirung in das Sanitäts- Corps um _Bats. Arzt des Füs. Bats. genannten Regts. ernannt. Assist. Arzt 2. Kl. Dr. Körner vom Inf. Regt. Nr. 98 und kom- mandirt zum Braunschweig. Inf. Regt. Nr. 92 behufs Wahrnehm einer vacanten Assist. Arztstelle, zu dem genannten Regt. versetzt. i Berlin, den 15. April 1886.

Wilhelm.

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Deutsche Medizinal-Zeitung. Nr. 31. Fnhalt: r bed, Die akute Neurasthenie (Schluß). Wirurccts t R Becken-Abceßdrainage mittelst Trepanation des Darmbeins, Rosen- bach, Wundstarrkrampf. Landerer, Transfusion und Jnfusion. Trendelenburg, Heilung der Harnblasenektopie. Lauenstein Extrak- tion cines Steins aus Nierenbecken. Biondi Morian u. A Zur Hasenschartenfrage. König, Ueber Steinschnittoperationen. Sbermann u. A. Methoden der Blasensteinoperationen. Ver- Me # U Ra. : eutsheLandwirth\chaftlichePresse. Nr. 30. J : In welcher Weise kann cine größere O ERIAN des e R pitals an der Melioration der Moore herbeigeführt werden? Reynolds Silopresse zur Aufbewahrung von Grünfutter. Zucker- rübenanbau-Versube. Von Dr. Schunck-Wendstadt, Schles. E ford Handdrill. E E Personalien. Zwangs- ersteigerungen. Sprehsaal. Preußischer Lar E p und Berkebr E E S De e Gemeinde-Zeitung. Nr. 15, Inhalt: Petitionsreht. Eine Rede des französischen Unterri Minifteca Goblet. Reichstag8verhandlungen. Beschluß der Petitions- kommission des Reichstages, betreffend die Petitionen gegen die Trunk- suht. In Betreff der aus Staatsfonds zu beziehenden Pensionen Unterstüßungen, Wittwengelder 2c. Zur Klaffensteuer-Cinshäßung. Oberverwaltungsgerichtliche Entscheidung, betreffend die Petition der Stadtverordneten-Versammlung zu Stettin. Polizeiverordnung betreffend das Töôdten, ECinfangen, Verkaufen und Feilhalten gewisser nüßlicher Vogelartcn. Beaufsichtigung des Wildbandels. Nicht- berechtigung der Gemeindevorstände zur Ausstellung von Legitimations- papieren für das Ausland. Reichshaushalts-Etat für das Etatsjahr 1886/87. eer Staatshaushalts-Etat für das Elatsjahr 1886/87. Statistische Uebersiht der Straf- und Gefangenenanstalten in Preußen. Die Entwickelung der Naturalverpflegungsstationen und Arbeiterkolonien in Preußen bis zum 1. September 1885, Ein Vorschlag zur Erleichterung im Postverkehr. Beispiel der außerordentlichen Werthsteigerung eines Gegenstandes durch dessen Verarbeitung. Berlin. Versuche, betreffend die Gewinnung animaler Lymphe. Bestimmung einer Normalzahl von Schulklassen. Stettin. Verfügung des Regierungs-Präsidenten an die Königl. Polizeidirektion. Beilagen. I. Archiv für Verwaltungsrecht Band X Bogen 11, Seite 81——88, 11. Deutscher Gemeinde-, Polizei- und Sculanzeiger. Gesundheit, Zeitschrift für öffentlihe und private haieine. Verlag von_ G. L. Daube u. Co. in Frankfurt a. M. Nr. 5. Inhalt: Originale: Fibröse Schwindsucht. Ueber- sihten: Flucht und Fluchtversuhe der Irren. Von Prof. Schlager in Wien, Weitere Mittheilungen über Kanalisation und Fluß- verunreinigung in England. Neue Erfindungen für das Haus. Zuschriften und Mittheilungen: Aus Sachsen und aus Leipzig (Fort- lepung). Mineralquellen, Bäder und Kurorte: Südlidte Surarte Montreux, St. Blasien. -— Besprechungen neuer Sthriften : Tube liaoe Bag Ben aus U, C ORR und Heeren, nische örterbuch. Feuilleton: Frühlingsboten in der - stadt. Verschiedenes. Anzeigen. ; G E

Pr. Lt. v. Westernhagen, à la suite des Jnf. Regts. Nr. 131