1930 / 30 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Feb 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Anzeigenbeilage zum Neihs- und Staatsanzeiger Nr. 30 vom

5. Februar 1930. S. 2,

{97487}

Hürnerbräu A. G., Ansbach.

Betanntmachung.

Die Aktionäre unerer Getell1chaft werden biermit zu der am Freitag, den 28. Fe- bruar 1930, nachmittags 3 Uhr, im Ge!häfstszimmer der Brauerei in Anébach, Schlokßstraße 7/9, stattfindenden 8. ordent. lichenGeneralverjammlung eingeladen

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberihts, Be- ichlußtassung über die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrehnung für daë Ge!1hä!tsjahr 1928/29 sowie über die Verwendung des Rein- gewinns.

[2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Au!sichtsrats.

3. Autfsichteratswahl.

4. SGaßzungéänderung S 16).

Zur Teilnahme an der Generalversamms- Tung und zur Auétübung des Stimmrechts find nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am 3. Werk- tage vor der Generalver)ammlung bei der Gesellschaft oder bei der Bayeri)chen Braus- bank A. G. in Bamberg oder bei der Darmstädter und Nationalbank Kom- manditge/sellscha|t auf Aktien, Nieder- lassung München, oder bei einer Nieder- lassung der Bayerischen Staatsbank oder bei einem deut}chen Notar hinterlegt haben.

Ansbach, im Januar 1930.

Der Vorsitzende des Auffichtsrats : Nacher.

(8 4, § 19 und

[97367] OVberschlefishe Gifenbahn- Bedarfs-Aktien-Gesellschaft, Gleiwiß.

Hierdurch laden wir die - Aktionäre un'erer Gesellschaft zu der ordentlichen Generalverjammlung ein, die am Montag, dem 3, März 1930, vor- mittags 10 Uhr, in den Ge!chä!tsräumen des Schlesi\hen Bankvereins Filiale der Deut)\cen Banb und Disconto-(Se)ell)hatt în Breslau, Albrechtstraße 33/36, statt- findet.

Diejenigen Aktionäre, die an diefer Generalver)aminlung teilnehmen wollen müssen gemäß § 22 unterer Satzung spätestens am 27. Februar 1930 bei nach: stehenden Hinterlegungsfstellen, nämlich

in Gleiwiß: bei der Gejellschaftäfasse, straße 16, oder in Breslau: bei dem Schlesi\chen Bankverein Filiale der Deutichen Bank und Disconto- (Gesellichaft, bei der Commerz- und Privat - Bank Atktiengesell)chaît, Filiale Breslau bei der Darmfiädter und Nationalbank Kommandi!ge)ell|Gaft auf Aktien Filiale Breslau,

bei der Dresdner Bank Filiale Breslau

oder

Fabrifk-

in Berlin: bei der Deutschen Bank und Disconto-

Gejell\chatt, bei der Commerz- und Privat - Bank

Aktienge|elschaft, bei der Darmstädter und Nationalbank

Kommanditgesellscha!t auf Aktien, bei der Dieéëdner Bank, bei den Herren Georg Fromberg & Co., bei den Herren F. Dreytus & Co., bei den Herren Ja1rùÿlow)\ky & Co.,

W. 8, Jägerstraße 69, oder

in Frankfurt a, M.: bei der Deut]chen Bank und Disconto-

Gefell\chatt Filiale Frankfurt (Main), bei der Commerz- nnd Privat-Bank

AbliengeteRGait Filiale Frankfurt

0. U,

bei der Darmstädter und Nativnalbank Kommanditge)ell hatt auf Aftien Filiale Frankfurt (Main),

bei der Drevsdner Bank? in Frankfurt a. M,

bei den Herren F. Dreyfus & Co oder, toweit sie Mitglieder einer deutschen Effektengirobank "lind,

„ei thuer Effeftengirobank, während der bei diefen Hinterlegungs- stellen üblihen Ge1ichättsstunden ihre Aktien hinterlegen.

Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urichriit "pätestens einen Tag nach Ablau? der Hinterlegungsfrist bei der Gesellichaft einzureichen

Sowe!t Aktienurkunden noch nicht aus- gegeben find, sind die betreffenden Aktionäre gegen Vorlegung eines |chrittlihen Aus- weiles der Gesellshait zur Teilnahme an der Generalver)ammlung berechtigt.

Tagesordnung :

1. Erstattung des Berich1s des Vor- {tands und des Aufsichtsrats über die Verhältmsse der Gesellshaft und die E1gebnisie für das den Zeitraum vom 1. Oftober 1928 bis 30. September 1929 um'assende Geschäftsjahr

Beschlußtassung über die Genehmi- gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung tür das Ge- \chäfstejahr 1928/29. Be1chlußtassung über die Verwendung des Rein- gewinns und die Entlastung der Meitalieder des Vorstands und des Auffichtörats.

29. Wablen zum Aufsichtsrat.

3. Be)\chlußfassung über die Wahl von Rechnungètrevisoren

Gleiwis. den 3. Februar 1930. Oberschlesische Eisenbahn- Bedarfs-

Aktien - Gefellschaft. Der Auffichtsrat. Eugen Landau, Vorsitzender,

[97260] Bekanntmachung.

In der ordentlichen Generalversammlung

unferer Ge'ellichaft wurde am Freitag, den

31. Januar 1930, Herr ‘A. v. Engel-

brechten jr, Bremen, neu in den Auf-

\ichtsrat gewählt.

Bremen, den 3. Februar 1930. Haake - Bec Brauerei A.-G.

[93718] -„Nhenus““ Maschinen-A.-G.,

Düsseldorf.

Unsere Firma ift in Liquidation getreten

und es werden hiermit sämtlihe Gläubiger

au!ge?ordert, ihre Forderungen bei dem

Liquidator der Gesellschaft, Herrn Heinrich

Warth, Köln, Zeughausstraße 2, bis zum

1, Mär d. F. anzumelden.

Der Liquidator: Warth.

[97244

Getreide-Kreditbank UAktiengesellschaft, Berlin.

Die Uktionäâre un}erer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 27. Februar d. F., vormittags 11 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Berlin W. 56, Taubenstr. 25, ftatt- findenden ordentlihen Generalver- sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Be- richts des Vorstands und des Auf- sihtérats für das Geschä!tsjahr 1929.

2. Beichlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz und die Gewinn- verteilung.

3, Gntlastung des Vorstands und des Autsichtsrats.

4. Au!sichtsratewahlen.

Aktionäre, welche an der Beschlußfassung in der Generalverjammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens bis Sonnabend, den 22. Februar d. I., 1 Uhr mittaas, bei einer der folgenden Stellen zu hinterlegen:

1. bei unserer Gesellschaftskasse, W. 56,

Taubenstr. 25, 2, bei der- Dresdner Bank, W. 8, Behrenstr. 39,

3. bei einem deuts{chen Notar.

Berlin, den 3. Februar 1930.

Der Aufsichtsrat. Zielenziger.

(97261

In der ordentlihen Generalver|amm- lung vom 14. Januar 1930 wurden die aus)}ceidenden Mitglieder des Aufsichtsrats

1. Herr Gustav Pokforny, Düfseldork,

2. Herr Heinrich Herbert, (Gelsenkinchen, wiedergewählt.

Laut Aufsichtsratsbe\{luß vom gleichen Tage wurde das Aussichtêratsmitglied Herr Brauereidirektor Heinrich van de Sandt, Dortmund, in den Vorstand unserer Ge- jellichait delegiert, welher an Stelle des am 1. Februar 19 aus)cheidenden bzw. in den Ruhestand tretenden Vorstands- mitglieds Herrn Brauereidirektor Ca1l Borkens, Geltenkirchen, tritt.

Der Aufsichtsrat besteht nunmehr aus

folgenden Herren: 2 : Wilhelm Pfeiffer,

1. Kommerzienrat Düsseldorf, Vorsitzender, Dr. jur. Heinrich Arnhold, Dresden, stellvertretender Vorsitzender, Gustav Pokorny, Düsseldorf, Heinrich Herbert, Gel'enfkiren, _ Justizrat Dr. jur. Otto Strunk, Essen Dr. jur. Johannes Krüger, Dresden, Bankdirektor Alfred Behrend, Dresden, den Betriebératémitgliedern : . August Heidrich, Küter, ers . Heinrich Borgolte, Schlosser, Gelsen- kirchen Gelsenkirchen, dén 3. Februar 1930.

Glückauf-Brauerei UA.-G.

Der Vorsftan9v.

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[97558] Hofbräu A.-G. Bamberg und

Erlangen in Bamberg.

Die Aktionäre unserer Ge])ellschatt werden hiermit zu der am Donnerstag, den 27. Februar 1930, nachmittags 3 Uhr, im Sitzungs)aal der Brauerei in Bamberg stattfindenden 44. ordentlichen Generalverjammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts für 1928/29, Beschlußfassung über die Bilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung sowie über die Gewinnver- wendung.

2. Be\chlukfassung über die Entlastung des Vo1stands und Au!sichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalver- sammlung sind nah der Sagzung nur die- jentgen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien 3 Tage vor derselben bei dem Vor- stand der Gesellihaft in Bamberg oder bei der j

a) Bayerischen Braubank Aktienge|ell- \chatt in Bamberg

b) Darmstädter und Nationalbank Kom- manditgesellshaft auf Aktien in Bam- berg, in Berlin oder in München,

c) Deut)chen Bank und Diéconto-Gefsell- schaft, Filiale Bamberg,

d) Bayeri]chen Staatsbank in Bamberg,

e) Bank für «auswärtigen Handel in Berlin,

f) Bankfirma A. E. Wassermann in Bamberg

angemeldet und bis nah der Generalvex- sammlung dortselbst hinterlegt haben und sich durch Vorlage der Hinterlegungs- beiheinigung mit Nummernverzeichnis legitimieren.

Bamberg, im Januar 1930.

Der Vorsizende des Auffichtsrats: Nacher.

[97231]. Stettiner Bergshloß-Brauerci Aktiengesellschaft, Stettin.

Die Herren Aktionäre unserer Gefsell- schaft werden hiermit zu der am 27. Fe- bruar 1930, vormittags 10,45 Uhr, in Stettin im Börsengebäude, Kom- missionszimmer, stattfindenden ordent- lihen Generalversammlung ein-

geladen. Tagesordnung :

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlust- rechnung für das Geschäftsjahr 1928/29.

2, Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz, die Gewinnver- teilung und die Entlastung von Vor- stand und Aufsichtsrat.

3, Saßungsänderungen:

§ 3: Aenderung der Stücckelung und Bezüge der Vorzugsaktien.

§ 13: Herabseßung des Stimmrechts der Vorzugsaktien.

8 19: Feststellung des Reingewinns.

4, Aufsichtsratswahl

Zu Punkt 3 findet bezüglich der

Abänderung der §8 3 und 13 auch

gesonderte Abstimmung der Jnhaber

von Vorzugs- und Stammaktien statt.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung sind gemäß § 16 des Gesellschaftsvertrags diejenigen Aktio- näre berechtigt, welche ihre Aktien spä- testens am 24. Februar 1930 bei der Gesellschaft haben abstempeln lassen oder nebst einem doppelten Nummernver- z°ichnis bei einem Notar oder

in Stettin :

Deutsche Bank und Disconto-Gesell- schaft Filiale Stettin,

Provinzialbank Pommern

zentrale), Stettin,

Bankhaus Wm. Schlutow, Stettin,

in Berlin :

Bankhaus S. Bleichröder,

in Dresden :

Bankhaus Gebr. Arnhold bis nach der Versammlung haben.

Stettin, den 3. Februar 1930.

Der Borsitßende des Aufsichtsrats : Rudolf Müller.

L E E L E E E E

[97232].

Stettiner Brauerei-Actien- Gesellschaft „Elysium“, Stettin. Die Herren Aktionäre unserer Gesell-

schaft werden hiermit zu der am 27. Fe- bruar 1939, vormittags 11,15 Uhr, in Stettin im Börsengebäude, Kom- missionszimmer, stattfindenden ordent- lichen Generalversammlung cin- geladen.

(Giro

hinterlegt

Tagesordnung :

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Ver- lustrechnung für das Geschäftsjahr 1928/29.

2, Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz, die Gewinnver- teilung und die Entlastung von Vor- stand und Aufsichtsrat.

3, Saßungsänderungen:

§ 3: Erhöhung der Bezüge der Vorzugsaktien.

§ 18: Herabseßung des Stimm- rechts der Vorzugsaktien.

§22: Feststellung des Reingewinns.

4. Aufsichtsrat3wahl.

Zu Punkt 3 findet bezüglih der §8 3 und 18 auch gesonderte Abstimmung der Jnhaber von Vorzugs- und Stammaktien statt.

Zur Ausübung des Stimmrechts in dex Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, wilhe ihre Aktien gemäß § 16 der Saßungen spätestens am 24. Februar 1930 bei der Gesellschaft haben abstempeln lassen oder nebst einem doppelten Nummernverzeichnis bei einem Notar oder

der Provinzialbank Pommern zentrale), Stettin, oder

dem Bankhaus Wm. Schlutow, Stettin, oder

der Dresdner Bank Filiale Stettin bis nach der Versammlung hinterlegt haben.

Stettin, den 3. Februar 1930.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats : Carl Fx. Braun.

E R i D I L PEC E T E S T IES E R

[97233].

Fried. Rüctforth Wiw. Aktiengesellshaft, Stettin. Einladung zur ordentlihen Ge- neralversammlung der Gesellschaft am 27. Februar 1930, vormittags 10,15 Uhr, in Stettin, Börsengebäude,

Kommissionszimmer. Tagesorduung :

1, Vorlegung und Genehmigung der Bilanz für 1928/29 nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Ge- chäftsberichts.

2, Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Aenderung des § 21 der Saßung betr. Feststellung des Reingewinns.

4. Auffichtsratswahl. i

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung sind ausschließ- lich diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien gemäß § 15 des Statuts spätestens am 24. Februar 1930 nebst einem doppelten Nummernverzeichnis bei einem Notar oder folgenden Stellen:

Bankhaus Wm. Schlutow, Stettin,

Commerz- und Privat-Bank, Filiale Stettin,

bis nach- der haben.

Stettin, den 3. Februar 1930.

(Giro-

Versammlung hinterlegt

Der Me des Aufsichtsrats : udolf Müller.

[97234]. Vereinigte Greuzmark-Brauereien,

Aktiengesellschaf}ft, Schneidemühl,

Die Herren Aktionäre unserer Gefsell- schaf: werden hiermit zu der am 27. Fe- bruar 19307 mittags 1214 Uhr, im Sißungszimmer der Firma „Ferd. Rü- forth Nachfolger A -G,, Stettin, Ober- wiek 5,“ stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesorduuttg :

1. Vorlegung des Geschäftsber chts, der Bilanz und der Gewinn- und Ver- lustrechnung für das Geschäftsjahr 1928/1929.

2, Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz, die Gewinnver- teilung und die Entlastung von Vor- stand und Aufsichtsrat.

3. Aufsichtsratswahl.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am 24, Februar 1330 bei der Gesellschast haben abstempeln lassen oder nebst einem doppelten Nummernverzeich- nis bei einem Notar,

der Dresdner Bank, oDer

der Preußischen Staatsbank, Beriin, bis nach der Versammlung hinterlegt haben.

Schneidemühl, den 3. Februar 1930. Der Borsißende des Aufsihtsrats :

E. Glödckner.

Filiale Stettin,

[97361] H. Stodiek & Co., Aktiengesellschaft, Bielefeld.

Die Aktionäre unterer Ge)ell)chaft werden hbierdurch zu der am 28. Februar 1930, vormittags 9¿ Uhr, im Sitzungssaal, unserer Geschäftösräume in Bielefeld stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung : 1, Erstattung des Ge]|chäftsberichts, Vorlegung der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung.

2, Be\chlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz und Gewinnver- teilung

3. Entlastung des Aufsichtsrats und des Borstands.

4, Be\chlußfassung über die Vollzahlung auf die seither mit einem Viertel eingezahlten jungen Aktien Nr. 1301 bis 3000.

. Saßungsänderungen :

a) Aenderung des § 2 betr, Gegen- stand des Unternehmens.

b) Aenderung der Fassung des § 3 mit Rücksicht auf die Vollzahlung der jungen Aktien.

c) § 7 betr. Streichung des legten Abs318zes,

d) § 8 Aenderung der Währungs- bezeihnung (Neichsmark statt Gold- mark).

e) § 12 desgleichen.

f) Aenderung des § 19 „Gewinn- verteilung.

Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht aus- üben wollen, müssen ihre Aktien mit Nummeinverzeichnis spätestens am 26. Fe- bruar 1930 bis 5 Uhr abends bei der Gej}ell\cha|tskasse oder bei einer Effekten- girobank eines deut!chen Wertpapierbör]en- plates oder bei einem deutshen Notar oder bei ciner der nachstehenden Stellen hinterlegen:

Firma T. G. Gleichman in Hamburg,

Dresdner Bank, Filiale Bielefeld

in Bielefeld,

Bankhaus Delbrück Schieckler & C6.

in Berliu,

Bankhaus Delbrück voa der Heydt

«&« Co. in Köln.

Die Hinterlegung ist durch eine Be- scheinigung nahzuwei}en. *

Bielefeid, den 3. Februar 1930. Der Vorstand. Wilhelm Stodiek.

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[97364 Friedrich Thomée Act.-Gef., Werdohl.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Mittwoch, den 26. Fe- bruar 1930, nachmittags 5# Uhr, im Hotel zur Post tin Werdohl ftatt- findenden ordentlichen Generalver- fammlung eingeladen

Tagesordnung: i

1. Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlustre{nung für 1928/29. Bericht des Vorstands und des Auf- sichtsrats. Be)\chlußfassung über Ge- nehmigung der Bilanz und Ver- wendung des Reingewinns.

2, Beschlußfassung über Entlastung von Vorstand und Aufsichtörat.

3. Neuwahl zum Aufsichtsrat.

4. Aenderung des § 19 der Saßhung. betr. Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an der Generalversamm- lung.

Wegen Teilnahme an der Generalver- sammlung verweisen wir auf § 19 der Satzungen mit dem Hinzufügen, daß Aktien außer bei der Ge|ellscha)t auch bei der Deutschen Bank in Berlin und deren Filialen in Elber}eld und Hagen i. W., bei dem Bankhause Abraham Schlesinger in Berlin sowie bei der Vereinigte Stahl- werke Act -Get. in Düsseldorf hinterlegt werden fönnen.

Werdohl, den 4. Februar 1930.

Der Vorstand. Ern Brüninghaus,

(97251) Bayerische Bodencredit-Anstalt, Würzburg. _Am 31. Dezember 1929 waren in die Hypothekenregister eingetragen :

Hypotheken . GM 35 018 765,22 und im Umlauf:

Ptandbuefe .. . „, 34241 780,— [97230]

Am 31. Dezember 1930 waren eins getragen :

Im (Goldhypothekenregister: Hyvothekens darlehen über . GM 237 003 000 terner im Korporationsforderungenregister : Kommunaldarlehen über GM 18 342 000 Ferner besaß die Bank Hypotheken- darlehen aus Mitteln der Deutschen Nentenbank-Kreditanstalt GM 2 740 000 Im Umlauf befanden sich Goldhypotheken- pfandbriefe ._. GM 226 804 000 ferner Golds{huldvers{reibungen (GM 18 277 000 Von der Deutschen Rentenbank-Kredits anstalt waren zur Verfügung gestellt GM 2 740 000 Mannheim, den 1. Februar 1930.

Rheinische Hypothekenbank. S Vogtländische Maschinenfabrit (vorm, F. C. «& H. Dietrich)

[96917]. Aktiengesellschaft. Bilanz auf den 30. Juni 1929.

Aktiva. RM [N E p 799 723|— Gebäude . «1 2800 000¡— Betr:ebsmaschinenu.Trans- |

missionen E 220 0001

409 010

Werkzeugmaschinen —— 32 000|—

Elektr. Licht- u. Kraftanlage

E j! Werkzeuge und Fabrikein-

Tie o a ofs l Modelle und Zeichnungen Dampfheizung, Gas- und

T]

Wasserleitungen 1j— R ie s e 6 1{— Feilbänke und Schraubstöcke 1|— Waren und Materialien . | 6 910 580/34

Kassenbestand . .. 37 850/99

Guthaben beim Postscheck- E e Sw H M 4 473/13 Wechselbestand (abzüglich Diskont) . . » « « « «f 4499 0850144 ACLINUDICLE ‘oe o 6.02 25 866/50 Beteiligungen «. » o 101 255|— Außenstände « « + e »'- £6974 172/04 19 814 522/44 Passiva. Aktienkapital: Stammaktien 7 200 000 Vorzugsaktien 900 000 } 8 100 000j— Reservefonds, . « - » 810 000|— Obligationsanleihe « « «- 232 082|7E Obligationszinsen . « - » 12 653/09 Hypotheken t s o: 06 92-646/40 Noch nicht eingelöste-Divi=- DENDE « + 7 192/44

1 166 451/30 6 613 379/24

Posten) . é © * 11052 168/64

Verbindlichkeiten Laufende Akzepte Anzahlungen . Reingewinn . «

1 037 570/52 690 378/10

19 814 522/44 Gewinn: und Verlustrechnuug.

Rükstellungen( transitorische

_—

Soll. RM [5 Generalunkosten « « « « | 2593 201/94 En 4 ch GT€ «S 237 240/6L Abschreibungen « « s «o - 782 96/64 Reingewinn « « e... 690 378/10

4 303 617/29

Haben. Vortrag aus 1928 . « - Rohgewinn. . « + -

57 878185 4 245 738144 4 303 617/29 Die festgeseßte Dividende wird von

heute ab wie folgt ausgezahlt: auf RM 100,— Stammaktie 8% Stammaktie 8%

= RM 8,—, auf RM 1000,—

= RM 80,— gegen Dividendenschein Nr. 2, auf RM 200,— Stammaktie 8% = RM 16,— gegen Dividendenschein Nr. 34, serner : auf RM 100,— Vorzugsaktie 6% = RM 6,—,

auf RM 1000,— Vorzugsaktie 6% = RM 60,— gegen Dividendenschein Nr. 2 abzüglih 10°/, Kapitalertragssteuer in Llauen : bei der Gesellschaftskasse oder der Vogtländischen Bank, Abtlg. der Allgem. Deutschen Credit- Anstalt, in Berlin: bei der Deutshen Bank und Disconto-Gesellschaft, bei der Dresdner Bank oder bei J. Dreyfus & Co., . in Dresden: bei der Sächsischen Staatsbank, in Frankfurt/Maiu: bei der Deut- schen Esfekten- und Wechsel-Bank, bei J. Dreyfus & Co.,. h bei der Deutschen Bank und Dis- conto-Gesellschaft, Filiale Frank- furt/Main, bei der Dresdner Bank, Filiale Frankfurt/Main, in Kölu/Rhu. : bei der Dresdner Bank, Filiale Köln, in Leipzig : bei der Allgemeinen Deut- schen Credit-Anstalt : und den Filialen vorgenannter Ju- stitute. Plauen i. B., den 31. Januar 1930, Der Vorstand. Bauer. Köhler.

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zum Deutschen Reichsa

Jir. 30.

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Zweite Nnzeigenbeilage

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 5. Februar

7. Aktien- gesellschaften.

Düsseldorfer Rüversiherungs- Aktiengesellschaft. Einladung.

Die Herren Aktionäre der Gesellschaft lade ich hiermit zu einer am Mittwoch, deu 26. Februar 1930 vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Ge- sellschaft stattfindenden außerordent- lichen Generalversammlung er- gebenft ein.

: Tagesordnung :

1. Genehmigung eines Fusionsvertrags mit der „Münchener Rükversiche- rungs-Gesellschaft“ zu München,

durch welchen das Vermögen unserer

Gesellschaft als Ganzes an die Münchener Rückversicherungs-Gesell- schaft, unter Ausschluß der Liqui- dation, gemäß § 306 H.-G.-B. in der Weise gegen Gewährung von Aktien der Münchener Rükversicherungs- Gesellschaft an die Aktionäre unserer Gesellshaft übertragen wird, daß unjere Aktionäre für Aktien unserer Gesellschaft, auf die RM 1000,— ein- gezahlt sind, je eine Aktie der Münchener Rückversicherungs-Gesell- ¡chaft im Nennbetrage von RM 200, auf die das Agio und 50% des Nenn- betrags eingezahlt sind, oder nah Wahl der Aktionäre, daß diese für Aftien der „Düsseldorfer“ mit einem emgezahlten Betrage von RM 2000 zwei tolcher Aktien oder eine vollein- gezahlte Aktie der Münchener Rük- versicherungs-Gesellschaft zu nom. RM 200,— jeweils mit Dividende für 1929/30 erhalten. Die Münchener Nückoersicherungs - Gesellschaft ver- vflichtet sih, den Ausgleich von =vißen zu vermitteln.

2, Verjichiedenes. [97249].

Düsseldorf, den 3. Februar 1930.

Düsseldorfer Rückversicherungs-

Aktiengesellschaf#t. Der Aufsichtsrat. G. von der Herberg, Vorsißender.

{97216 1.

Hansa Hochfeefischerei Attiengesellshaft, Hamburg. Wir laden hiermit die Herren Aktionäre

unjerer Gesellschaft zur 25. ordent- lichen Generalversammlung am Freitag, den 28. Februar 1930,

Nhr nachmittags, im Patriotischen

Gebäude, Hamburg, ein. Tagesordnuttg :

1, Erstattung des Geschäftsberichts und Vorlegung der Bilanz sowie der Ge- winn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1929,

2. Beichlußfaïung über die Genehmi- gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie über die Verwendung des Reingewinns. Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

Wahlen zum Aufsichtsrat. Sabungsänderung zu § 2 und § 12, bedingt durch die Umstellung der

Stamnaftien auf e RM 600,—.

Zur Stimmabgabe in der Generalver- sammlung isst jeder Aktionär berechtigt, welcher seine Aktien bis zum 26. Februar 1930 einshließlich bei der Vereinebank in Hamburg, Altonaer Filiale, Altona, König- straße 126, oder bei der Vereinsbank in Hamburg, Abteilung Fischmarkt, Altona, Gr. Elbstr. 22, unter Vorlegung der Stücke angemeldet hat.

(ltona, den 1. Februar 1930. Hansa Hochseefischerei ïtiengesellschaft.

Der Vorstand, Carsten Rehder. T2171 Altonaer Hochseefischerei Aktiengesellschaft, Altona.

Wir laden hiermit die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zur 18. ordent- lichen Generalversammlung am Freitag, den 28, Februar 1930, mittags 1214 Uhr, im Hotel Kaiserhof, Altona. cin

Tagesordnung :

L Erstattung des Geschäftsberichts und Vorlegung der Bilanz sowie der Ge- winn- und Verlustrechnung für das Fahr 1929.

2. Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie über die Verwendung des Reingewinns.

83. Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrät.

4, Wahlen zum Aufsichtsrat.

5. Sabungsänderung zu § 2 und § 12, bedingt durch die Umstellung der Stammaktien auf je RM 600,—.

Zur Stimmabgabe in der Generalver- sammlung is} jeder Aktionär berechtigt, welcher seine Aktien bis zum 26. Februar 1930 einschließlich bei der Vereinsbank in Hamburg, Altonaer Filiale, Altona, König- straße 126, oder bei der Vereinsbank in Hamburg, Abteilung Fischmarkt, Altona, Gr. Elbstr. 22, unter Vorlegung der-Stüde angemeldet hat.

Altona, den 1. Februar 1936.

Altonaer Hochseefiïcherei Attiengesellschaft.

A

[95656].

Am 7. September 1929 is die Ein- tragung der Auflösung unserer Gesellschaft im Handelsregister erfolgt.

Lt. § 297 H.-G.-B. fordern wir hiermit zum dritten Male auf, ¡ih betr.Regelung etwa noch bestehender Forderungen an uns zu wenden.

Remscheid, den 1. Februar 1930. | Sudckow-Duisberg | Aktiengesellshaft i. Liqu.

96867]

Holzhandels-Aktiengesellschaft Zwickau i. Liqu.

Zu der am Sonnabend, den 22. Fe- bruar 1930, nachmittags 3} Uhr, im Lofal „Zum Greif* in Zwickau s\tatt- findenden ordentlichen Generalver- sammlung werden die Herren Aktionäre hierdurch ergebenst eingeladen.

; G » Tagesordnung :

Der Liquidator: Kläuser. 1. Entaegennabme des Berichts der 972371 Liquidatoren und des Aufsichtêrats, l CEDE L Vorlaae der Bilanz nebst Gewinn- | Die Aktionäre unserer Gesells{aft und Verlustrechßnung mit Prüfungs-

' werden biermit zu der am Montag, den beriht des Revisors per 1929 und

31, März d. F., 16 Uhr, im Büro Beschlußfassung über deren Ge- des Herrn Notar Dr. Isaac, Berlin W. 35, nehmigung.

Potédamer Straße l115a. stattfindenden | 2. Entlastung der Liquidatoren und des ordentlichen Generalversammlung Au'sichtsrats für 1929 und des Ver-

waltungsrats für 1928 und 1929. Ergänzung des Aufsichtsrats. Beichlußtassung über von den Herren Aktionären rechtzeitig eingebrachte Anträge. 5

Irgendwelche Anträge sind bis fpäte- stens 3 Tage vor der Gen.-Vers. \{ri|tlich an die Gejellschaft einzureichen. :

Diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimm- recht ausüben wollen, haben ihre Aktien oder Hinterlegungéscheine eines deut|chen Notars |pätestens bis zum Werktag vor der Generalversammlung bei unjerer Ge- tellshaft zu hinterlegen.

Zwickau, den 31. Januar 1930.

Die Liquidatoren : M. Seidel. W. Gitter.

eingeladen. Tagesordnung:

1. Geschättéberiht des Vorstands.

2. Genebmigung der Bilanz, Gewinn- und Verlustre{nung für das abge- laufene Geschä!tsjahr.

3. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

Gemäß § 15 der Satzungen unserer Gefellihatt find zwecks Ausübung des Stimmrechts die Aftien mindestens drei Tage vor der Generalversammlung bei der Kasse der Gesellshaft oder einem deutschen Notar zu hinterlegen.

Berlin N. 24, den 3. Februar 1930. C, Regenhardt Aktien-Gesellschaft. Der Vorftand. Pongracz. Kapperlt.

f go

[96939].

Siemens & Halske Aktiengesellschaft, Berlin. Vezug®saufforderung auf 6%ige und mit einer Zusatzverzinsung ausgestattete Teilschuldverschreibungen auf Feingoldbasis.

j Auf Grund des Generalversammlungsbeschlusses vom 17, Januar 1930 über die Abänderung des F 13 des Statuts der Gesellschaft hat der Aufsichtsrat die Ausgabe von bis zu nom. RM 10 000 000 auf den Namen der Deutschen Bank und Disconto- Gesellschaft, Berlin, oder deren Order lautenden Teilschuldverschreibungen, eingeteilt in Stücke über RM 100, RM 500 und RM 1000 beschlossen. Die Ausstattung der Teilschuldverschreibungen und die sich aus diesen ergebenden Rechte sind in den Anleihe-

bedingungen festgelegt. Die wesentlichsten Punkte sind folgende: : A Verzinsung.

__ Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1. April 1930 ab mit jährlich mindestens 6% verzinslih. Falls die Dividende auf die Stammaktien unserer Gesellschaft in einem Geschäftsjahr 6%, übersteigt, haben die Fnhaber der Teilschuldverschreibungen für jedes Prozent, welches über 6% auf die Stammaktien erklärt wird, Anspruch auf eine Zusaßverzinsung von 1%. Zinsen und Zusaßzinsen werden am 1. April eines jeden Jahres fällig. Für die Errehnung des Zusaßzinses is jeweils die Dividende maßgebend, welche die Generalversammlung unjerer Gesellschaft für das am 30. Sep- tember des vorangegangenen Jahres abgelaufene Geschäftsjahr beschlossen hat. Sollte die Gesellschaft ihr Geschäftsjahr später ändern, so wird der Fälligkeitstag der Zins- scheine im Einvernehmen mit der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft ent- sprechend geändert und der neue Zinstermin öffentlich bekanntgemacht.

y Rüczahlung.

i Die JFnhaber der Teilschuldverschreibungen können diese unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten durch schriftliche Anzeige an die Gesellschaft zur Rückzahlung zum Nennwert auf den nächsten Zinstermin kündigen. Diese Kündi- gung kann erstmalig zu dem Zinstermin des Jahres 2005 erfolgen.

Die Gesellschast ist berechtigt, die Teilschuldverschreibungen vom 2. April 1942 ab unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von mindestens 60 Tagen und höchstens 90 Tagen ganz oder in Teilbeträgen von mindestens RM 2 000 000 auf einen Monats- ersten zurückzuzahlen. Bei teilweiser Kündigung werden die zur Rückzahlung ge- langenden Teilschuldverschreibungen durch Auslosung bestimmt. Der Rückzahlungs3preis errechnet sich nach dem Durchschnittskassakurs der Teilschuldverschreibungen an der Berliner Börse in den sechs Monaten, die dem Monat der Kündigung unmittelbar vorangehen, jedoch erfolgt die Einlösung mindestens zum Ausgabepreis von 175%, Sollte eine Kursfestsezung innerhalb diejer sechs Monate nicht für mindestens 45 Tage erfolgt. sein, so wird der Rüczahlungspreis durch den Präsidenten der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin festgeseßt.

Soweit die Anleihe infolge Kündigung durch die Gesellschaft in der Zeit vom 2. April 1942 bis 1, April 1960 einschl. fällig wird, wird sie mindestens zum Ausgabe- preis von 175% zuzügli folgender Prämie zurückgezahlt. Die Prämie beträgt bei Fälligkeit in der Zeit vom 2: April 1942 bis 1, April 1943 einschließlich 15% vom Ausgabepreis und vermindert sich für jede weiteren, ab 2. April gerechneten 12 Monate bis zum 1. April 1952 einschließlich um je 1% bis auf 5% vom Ausgabepreis vom 2. April 1952 ab und wird in dieser Höhe weiter gezahlt bis zum 1. April 1960 ein- shließlih. Sofern die Anleihe infolge Kündigung der Gesellschaft nah dem 1. April 1960 fällig wird, entfällt die Prämie, und der Mindestpreis der Rückzahlung ist gleih dem Ausgabepreis von 175%.

Tritt die Fälligkeit nicht an einem Zinstermin ein, jo sind mit dem Rückzahlungs- preis für das Kapital gleichzeitig anteilig feste Zinsen mit 6% p. a. und Zusabzinsen entsprechend dem in der leßten Generalversammlung vor Fälligkeit der Teilschuld- verschreibungen beschlossenen Dividendensaß zu zahlen.

Liquidation.

Im Falle der Auflösung der Gesellschaft wird die gesamte Anleihe, ohne daß es einer Kündigung bedarf, ein Jahr nah dem Auflösungsbeschluß fällig.

Der Rückzahlungspreis der Teilschuldverschreibungen entspriht in diesem Falle dem Durchschnittskassakurs der Teilschuldverschreibungen an der Berliner Börse für die sechs Monate, welhe dem Monat des Auflösungsbeschlusses unmittelbar vorausgehen. Mindestens ist jedoch der Ausgabepreis von 175% zu zahlen. Zu diesem Ausgabepreis treten im Falle des Eintritts der Liquidation in der Zeit bis 1. April 1942 einschließlich eine Prämievon 15% und ab 2. April 1942 bis 1. April 1960 einschliezlih GrietiE E den Bestimmungen im Falle der Kündigung seitens der

esellschaft.

Gleichzeitig sind anteilig feste Zinsen mit 6% p. a. und Zusaßzinsen entsprechend dem leßten von der Generalversammlung beschlossenen Dividendensaß zu zahlen. Fusion.

Falls die Schuldnerin ihr gesamtes oder im wesentlichen gejamtes Vermögen auf eine andere Firma oder Gesellschaft mit oder ohne Fusion überträgt, muß sie im Einvernehmen mit der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft mit der aufnehmenden Firma odér Gesellschaft Vereinbarungen treffen, welche die Rechte der Fnhaber der Teilschuldverschreibungen in jeder Beziehung wahren. Jnsbesondere muß die auf- nehmende Firma oder Gesellschaft alle Verpflichtungen der Schuldnerin gegenüber den Jnhabern der Teilschuldverschreibungen übernehmen. Falls ein Einvernehmen in diesem Sinne zwischen der Schuldnerin und der Deutschen Bank und Disconto-Gesell- schaft nicht herbeizuführen ist, ist eine gutachtliche Aeußerung des Präsidenten der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin herbeizuführen. Kommt das Gutachten zu dem Ergebnis, daß durch die Veräußerung von Vermögen die Rechte der Fnhaber von Teilschuldverschreibungen beeinträchtigt sind, so sind im Einvernehmen mit der Deutschen Bank ‘und Disconto - Gesellschast von der Schuldnerin nunmehr diejenigen Maßnahmen zu treffen, welche die Beeinträchtigung der Rechte der Jnhaber von Teilschuldverschreibungen beheben. Falls fich ein Einvernehmen auch jeßt nicht erzielen läßt, ist die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft berechtigt und verpflichtet, die Anleihe unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten unverzüglich zu kündigen. Der Rückzahlungspreis entspricht in diesem Fall dem Durchschnittskassakurs der Teilschuldverschreibungen an der Verliner Börse in den lebten sechs dem Tage der

Br E E T anae

1930

destens zum Ausgabepreis evlt. zuzüglich der Prämie, die für den Fall der Liquidation fesigeseßt ist, falls die Fälligkeit der Teilshuldverschreibungen in den dort genannten Zeitabschnitten eintritt

____ Einlösung fälliger Teilschuldvershreibungen.

____ Mit fälligen Teilschuldverschreibungen sind zugleich die zugehörigen Zinsscheinez die später als am Tage der Fälligkeit der Teilschuldverschreibungen verfallen, einzu- liefern. Geschieht dies nicht, so werden von dem Kapitalbetrage für jeden fehlenden Zinsschein feste Zinsen mit p. a. und Zusaßzinsen entsprechend dem in der leßten Generalversammlung vor Fälligkeit der Teilschuldverschreibungen beschlossenen Dividendensaß gekürzt. i ;

Zukünftige Bezugsrechte.

Erhöht die Gesellschaft ihr Stammaktienkapital unter Einräumung eines Be- zugêrechts an die Aktionäre oder darch Ausgabe von Gratisaktien, so sind den Jnhabern der Teilschuldverschreibungen irt gleichen Verhältnis neue Teilshuldverschreibungen entiveder zum Bezugspreis der neuen Aktien oder wenn Gratisaktien ausgegeben werden gratis anzubieten. Der Mindestrückzahlungspreis dieser Teilschuldverschrei- bungen ist unbeschadet der Bestimmungen des folgenden Absatzes ihr Bezugspreis, Werden die Teilschuldverschreibungen infolge Kündigung durch die Gesellschaft oder infolge Auflösung der Gesellschaft bis zum 1. April 1960 einschließlich fällig, so treten zu dem Mindestrückzahlungspreis im Falle der Kündigung durch die Gesellschaft und im Falle der Auflösung der Gesellschaft die für diese Fälle und einzelnen Zeitabschnitte festgeseßten Prämien.

Hat die Gesellschaft Gratisaftien ausgegeben, jo haben die im gleichen Ver- hältnis unentgeltlich ausgegebenen Teilshuldvershreibungen keinen Mindestrü- zahlungspreis.

Die entgeltlich bezogenen und die gratis ausgegebenen Teikshuldverschrei- bungen müssen im übrigen wie diejenigen der ersten Ausgabe ausgestattet sein, dîes gilt insbesondere auch für den Zeitpunkt, zu dem die Gläubiger und die Gesellschaft erstmalig kündigen fönnen. i

Bietet die Gesellschaft ihren Aktionären andere Wertpapiere als Stammaktiën (3. B, Vorzugsaktien) oder sonstige Vermögenswerte einschließlich Barausschüttungen an, so muß sie den Jnhabern der Teilschuldverschreibungen in demselben Verhältnis und zu denselben Bedingungen gleiche Wertpapiere, Vermögenstwverte oder Bar- zahlungen gewähren.

Aenderungen der Rechte aus den Teilschuldvershreibungen.

; Aendert die Gesellschaft, abgesehen vom Fall der Fusion, die zur Zeit be- stehenden Rechte der Stammaktionäre, sei es durh Heraufseßung oder Herabseßung des Nennwerts der Aktien, oder in anderer Weise mit der Wirkung, daß dadurch eine Aenderung des Verhältnisses der Beteiligung der Stammaktionäre und der Jnhaber dieser Teilschuldverschreibungen am Kapital oder Gewinn der Gesellschaft eintritt; jo muß sie gleichzeitig im Einvernehmen mit der Deutschen Bank und Disconto- Gesellschaft, als Vertreterin der Obligationäre, Maßnahmen treffen, welche diese Wirkung in geeigneter Weise ausgleichen. / Zum Beispiel, wenn der Nennwert der Stammaktien der Gesellschaft ver- Doppelt wird, werden die Jnhaber der Teilschuldverschreibungen Zinsen zum Saße von 14% bei einer Dividende von 7% erhalten, wenn der Nennwert der Stamms- aktien um die Hälfte herabgeseßt wird, werden die Jnhaber der Teilschuldverschrei- bungen Zinsen zum Saße von 14% bei einer Dividende von 28%, erhalten. Oder, werden nach einer Heraufseßung oder Herabseßung des Nennwerts der Stammaktien den Stammaktionären Bezugsrechte oder jonstige Vermögensvorteile gewährt, so ist bezüglich der Teilshuldverschreibungen die frühere Heraufseßung oder Herabjezung des Aktiennennwerts ebenfalls sinngemäß zu berüdsichtigen.

j Feingoldbafis. Kapital und Zinsen werden bei Fälligkeit in geseßlichen Zahlungsmitteln gezahlt. Für jede geshuldete Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von 1/790 kg Feingold, mindestens aber der volle Reichsmarkbetrag zu zahlen. Der Goldpreis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (RN.-G.-Bl. 1, S. 482) im Deutschen Reichsanzeiger jeweils zuleßt bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurs der Berliner Börse auf Grund der amtlichen No- tierung für Auszahlung London am 7. Werktage vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilo Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2800, so verbleibt es bei der Zahlung von RM 1 in geseßlichen Zahlungsmitteln für jede geschuldete Reichsmark. S Tritt eine Entwertung der Reichsmark in der Weise ein, daß der Preis für das Kilo Feingold RM 2940 übersteigt, so ist dieser Entwertung in folgender Weise Rech- nung zu tragen : | a) Für jeden Tag, an dem innerhalb der bestimmten sechs Monate eine No- tierung des Kassakurses der Teilschuldverschreibungen an der Berliner Börse statt- gesunden hat, ist dieser Kurs in einen Goldmarkfurs umzurechnen, und zwar in dem Verhältnis, in dem sich die Reichsmark gegenüber der Parität (RM 1 = 1/5 kg Feingold) entwertet hat. Der jeweilige Preis für Feingold errechnet sih gemäß der in Absaß 1 erwähnten Verordnung. Der Durchschnitt dieser Goldmarkkturse ergibt den Auszahlungskurs der Teilschuldverschreibungen in Goldmark, zahlbar in geseßlichen Zahlungsmitteln auf Feingoldbasis, mindestens ist jedoch der Ausgabepreis von 175 I gegebenenfalls zuzüglih Prämie, auf Feingoldbasis zu zahlen. __ b) Die JFnhaber der Teilschuldverschreibungen haben an Zinsen einsch{ließlich Zusaßzinsen nur den gleichen Betrag in Reichsmark zu beanspruchen, der den Aktionären als Dividende zufließt, mindestens jedoch 6% vom Nennwert der Teilschuldverschrei- bungen auf Feingoldbasis gemäß Absatz 1.

i Sicherheit.

Bis zur Einlösung dieser Teilschuldverschreibungen verpflichtet sich die Schuld- nerin, zur Sicherheit für sonstige Verpflichtungen, insbesondere neu auszugebende Teilschuldverschreibungen, ihren gegenwärtigen Grundbesiß nicht weiter zu belasten, es sei denn, daß die Belastung auch zugunsten der Gläubiger aus den vorliegenden Teilschuldverschreibungen zu gleichen Rechten erfolgt.

Í Treuhänderschaft.

Die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft wird zur Vertreterin der j& weiligen Gläubiger aus den Teilschuldverschreibungen bestellt.

s Börseneinführung.

Die Einführung der Teilschuldvershreibungen an den Börsen zu Berlinz Frankfurt a. M., Hamburg und München is in Aussicht genommen.

i Auf die Teilschuldverschreibungen wird den Jnhabern unserer Stammaktien ein Bezugsrecht im Verhältnis von 10 zu 1 eingeräumt.

Wir fordern hiermit die Jnhaber unserer Stammaktien auf, ihr Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen auszuüben:

1. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 3. März 1930 einschließlich

bei der Een Bauk und Disconto-Gesellschaft in Berlin und deren ederlassungen in Bremen reslau, Chemuigt, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Köln, Leipzig, Mannheim, München, ürnberg, Wiesbaden, iwvährend der üblichen Geschäftsstunden auszuüben.

2. Bei der Anmeldung des Bezugsrechtes sind die Aktienmäntel unter Beis fügung eines arithmetisch geordneten wad Drr anders wozu die bei den Stellen erhältlichen Formulare zu verwenden sind, einzureichen. Die Aktienmän für die das Bezugsrecht geltend gemacht worden ist, werden entsprechend abgestempe und alsdann zurüdckgegeben.

3. Auf je nom. RM 7000 Aktien können nom. RM 700 Teilschuldverschreis bungen zum Kurs von 175% bezogen werden. Der Bezugspreis ist bei der An- meldung in bar zu entrichten, Die Stellen werden bemüht sein, durch Ausgleichung von Bezugsrechtsspizen auch den Bezug von kleineren Beträgen zu ermöglichen, 4. Vom Bezugspreis von 175% werden als Abfindung für anteilige Zinsen und Zusaßzinsen bis zum 31. März 1930 nach Berücsichtigung der Kapitalertrag- or m rag 1,05 für je RM 100 Nennwert der Teilschuldverschreibungen in Abzug gebracht. 5. Der Bezug der Teilschuldverschreibungen erfolgt provisionsfrei, sofern die Aktien an den zuständigen Schaltern der Bezugsstellen eingereicht werden: anderen- falls wird die üblihe Bezugsprovision berechnet. 6, Die Aushändigung der Teilschuldverschreibungen erfolgt nach Fertigstellung gegen Rütgabe der erteilten, nicht übertragbaren Quittungen bei derjenigen Bezugs- stelle, welche die Quittungen ausgestellt“ hat. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Quittungen sind die Stellen berechtigt, aber nicht verpflichtet, Berlin-Siemensstadt, den 4. Februar 1930.

Siemens & Halsïe Aktiengesellschaft.

ambur tuttgart

Der Vorstand. Carsten Rehder.

&

Kündigung unmittelbar voraufgegangenen Monaten. Die Rückzahlung erfolgt min-

Franke, M. Haller.