1907 / 128 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 May 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Besuch, meine Herren von der englishen Presse, mit Freuden. | betreffend den T zwishen Rußland und Deutschland, Sie werden die hiesigen Verhältnisse mit eigenen Augen sehen, Ste sprecen wird. Ferner wird dec Professor Dr. Ball od, Mitglied des werden die persönliche Bekanntschaft Ihrer deutschen Serte machen, öniglih Preußischen StatistisGen Landesamts, dem die Mteratux und dur den gewaltigen Einfluß, den Sie beide ausüben, werden | über Rußlands olfswirtschaft zahlreihe wertvolle Beiträge zu ver- Sie imstande sein, die öffentliche Meinung in beiden Ländern zu | danken hat, über „Die Fo ane Sibiriens“ reden. Außer- besserer gegenseitiger Wertshäßung zu bringen. Die Aufnahme, die | dem wird der Generalsekretär des Vereins M. Busemann die Sie in Deutschland gefunden haben, hat, wie ich höôre, Ihre Er- | Tätigkeit des Deutsh-Nussishen Vereins unter E Berüldk- wartungen übertroffen ; die großartige A die Ihre ybysiswen sichtigung seiner Wirksamkeit als Auskun ts\telle für den Handel Kräfte vielleiht auf eine harte Probe stellen wird, und der herz- zwishen Deutshland und Rußland besprechen. Die Versammlung lihe Willkommen, der Ihnen heute abend durch Exzellenz von Mühl- ndet Donnerstag, den 6. Juni, Mittags 12 Uhr, im „Palast-Hotel“ berg im Namen der deutschen Regierung zuteil geworden ist, wird | in Berlin statt.

Fhnen zeigen, daß die Veranstalter Uo Em a die eine statt} lihe Zahl Ihrer Landsleute reyräsentieren, wie die Regierung selbft niht nur die Beseitigung von Mißverstäadnissen zwischen den beiden Völkern, sondern au die Herstellung freundshaftliher Beziehungen

zu Nut und Frommen beider wünschen. Gestatten Sie mir noch ein Wort der Erklärung bezw. der

Erste Beilage

u N Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger a c Berlin, Donnerstag, den 30. Mai : 1907

Das möge Ihnen beweisen, daß wir einer territorialen Expansfion nicht bedürfen, daß die deutshe Erde noch Raum und Arbeit für jeden neuen deutshen Grdenbürger bietet.

Aber, meine Herren, ich will uns niht \{chöner machen, als wir sind politische Asketen find wir nicht. Das, was wir brauchen, was wir erstreben, das ift der frete, ehrlihe Wettbewerb im Welthandel. Man will in unserer Politik oft Beständigkeit, Stetigkeit vermissen. Das ist ein Irrtum. Wer Le genau verfolgt, wird leicht den roten Faden in thr entdeckden. Set es in Asien, sei es in Afrika, überall verfolgten wir nur ein Ziel: die Politik der offenen Tür. Und gerade in diesem Punkte, in dieser Politik, glaube ih, könnten wir uns begegnen und sollten auf NVerständnis bei Ihnen renen. Denn wo immer England ein Land in feine Interessensphäre hineinzog und es ist kein kleiner Teil des Globus, wo dies geschehen haben Sie niemals die Ent- wicklung des fremden Landes darniedergehalten und unterdrückt, wie manche andere Nation es zu threm eigenen BAON getan ; prov Sie haben Ihre Kräfte und Arbeit dafür eingeseßt, die

Verichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestell2 inc Kaiserlichen Statistisßen Amt.

“Qualität mittel Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

höôwster bôöhster | niedrigster M. Mh Mh

Weizen.

Wien, 30. Mai. (W. T. B.) Die Assoziation der

Akademien hielt gestern unter dem Vorsiß des Präsidenten Sue eine Generalversammlung ab. Der Präsident widmete nes herzlicher Begrüßung der Erschienenen den seit der leßten General- Seialana verstorvenen Mitgliedern innige Nachrufe. Hterauf begannen die Sektionssißungen, die nicht öffentlih sind. Im Einlaufe befinden \sich die Einladungen Italiens und Belgiens, die nächste Generalversammlung in Rom bezw. in Brüssel abzuhalten, und eine Anregung zur Wahl einer internationalen Hilfs\sprache und \{ließlich ein Antrag auf Revision der Statuten. Zu Ehren der Delegierten der Affsoziation gab gestern der O Sueß ein Festmahl, an dem u. a. der Minister des eußern Fretherr von Aehrenthal, der Unterrichtsminister Marchet, der Kuratorstellvertreter der Kaiserlihen Akademie der Wissenschaften, ita fa von Le E E n eieon: Dos Volkabibliotbatüwesen in der Provinz Posen ift | S uf ven Kailee Franz Ioseph aus Past E E e als Mittel zur Förderung des Deutshtums, also überwiegend aus Sueß auf den Kaiser Franz Ioseph aus ; hierauf spra der Kurator- t. stellvertreter von Körber auf die fremden Delegierten. Ferner politishen Gründen, seit 3 E staatlich organisiert. Im Mittelpunkt sprachen noch l’ Apparant (Frankrei), Darwin (London) und dieser Organisation, die auch ohne Nebenabsichten als vorbildlih für e els (Berlin), worauf der Vize räsident der Ak be ie n Ge ets eine planmäßige Verbreitung von Bildung und Gesittung gelten kann, | Rat von Bo ebm Bawerk L Ten Mor Nebe 7 es L ei 2 steht die Prov inzialwanderbibliothek, fie bildet die Zentralinstanz | Akademie, Erzherzo Mile ' feierte L Sghluß D Trinksp g Er für die einheitliche Organisation, Beaufsichtigung und tecnishe Unter» | pildete die Rede des Unterrichtsministers Mar het Ver 16 Ves weisung des gesamten provinztalen Bolksbildungswesens. Die Pro- auf die Kräftigung und Ausdehnung der trter ational T R g vinziälwanderbibliothek will ihrem Inhalte nah eine Ergänzung der | der N deNtn der Wissenschaften tos | A Gee Einer a Si V E G V vao aU On ) y S 4 , e erwirbt, neben volkstümlichen riften jeder Gattung, nament- den Ruhm unserer er U z D G Sie Axant e viele gene ene S P Ms par E Me L ant } keiten zugänglihe Werke unterhallenden un elehrenden Inhalts un führte in englisher Sprache, „W. T. B. gibt dur Zirfulation dieser Werke bei den kleineren Bibliotheken den nlaß dazu, da as Interesse für die WBolks otheken mehr und E P Fete Ge se , | mehr auf aile Stände verbreitet und daß die Volksbibliothek selbst als i i H al A eru ' Gru clben d h blich 2 ¡fel cl vi eine notwendige und segensreie Einrichtung empfunden wird. Auf Wi É B ‘lier Ans e gu 6 ay id ft e be y V e diese Weise is es durchaus aussichtsreih, daß die Volksbibliothek zu A e iht V e er. fte B 2 x er d »olasler i did e | einem wichtigen Faktor für die kulturelle Hebung weiterer Kreise ih A E gte ten gin L N E Wie beit it, entwickelt. Den zweiten Faktor in der provinzialen Volksbibliotheks- meine völlige Sympathie mit allem au3udrü Fen, das geeignet organisation bilden die Kreis wanderbibltotheken, DA fortdauernd

2 i i der Zentrale ergänzt, für das Eindringen von Lesestoff in die ift, herzlihere Gefühle zwischen der Bevölkerung unserer beiden Länder von ; p zu erwecken. Es ist nur natürli, daß ein diplomatiser Vertreter kleineren Bezirke wirken und durch Zirkulation des Bestandes unter \ih

A E Bre einen steten Wesel des Materials bieten. Es gibt nunmehr in sämt- O l@en Benehmen N Herteetee lichen 40 Landkreisen der Provinz Posen Kreiswanderbibliotheken, in beglaubigt zu sein wünscht Was mich anbetrifft, so wird dieser einigen mehrere, im ganzen 46. Diese haben zusammen 486 Ausgabe- Wunsch äck nicht e Ti linen langen Aufenthalt in stellen. Der Gesamtbestand der Kreiswanderbibliotheken an eigenen Berlin als Botschafter, während dessen ih die Gelegenheit hatte Büchern belief {h Ende 1906 auf 71 740 Bände, mit denen 1838 562 bo geschägte Bekannt schaften zu maden, die in man@en Verleihungen im leßten Berichtsjahre ausgeführt worden sind, sodaß

x : auf jeden Band im Durchschnitt 23 Verleihungen kamen. Außerdem a Le N n E L led wurden den Kreiswanderbibliotheken von der Provinzialwanderbibliothek c t ,

/ 11200 Binde überwiesen, auf die 42075 Verlethunyen entfallen, alfo E ore e aben E Sa ukervaut n auf jeden Band im Durchschnitt 3} Verleihungen. Die Gesamtzahl li den Fußtapfen meines Freundes Grafen Metternich, Hay Bel deth der Verleihungen der staatlih organisierten Bolksbibliotheken bezifferte

ih also auf 230 637, und zwar an 23 038 unmittelbare Leser; es ist lie lte S e M Bileae beit deutsten Prens, el nsast anzunehmen, daß jeder eingetragene Bücherentleiher mehr oder weniger

; L rLZ s Mitleser hat. ie gesamten vom Staate für die Bolksbibliotheken als Botschafter Seiner Majestät des Kaisers, sein Verlangen nah s : / einem besseren Verständnis zwischen den beiden Nationen der Provinz, mit Aus\{luß der Provinzialwanderbibliothek, auf-

nf j ,_| gewendeten Geldmittel betrugen 18958 # Für die Provinzial- autzudrüden. Dur die ela der englischen Presse, 0s wanderbiliothek, die Ende März 1906 über 11 580 Bücher verfügte, babe mit “großer Genugtuung die ausgezeichnete Ansprache vers betrug der staatlihe Aufwand 18 261 #4, wovon auf persönliche Aus-

nommen, in der Seine Exzellenz Herr von Mühlberg, als Vertreter gaben 3480 „G und auf sachliche Ausgaben 14781 „& entfallen. des Herrn Reichskanzlers und der deutschen Negierung, Sie in Berlin D willkommen hieß und sich über die Ziele aussprach, welche beide Länder Im Verlage von Karl Flemming, l im Auge haben und deren Verwirklihung zur Herstellung einer Freund- | ist soeben die offizielle Streckenkarte des Kaiserlichen haft führen dürfte, die in feiner Weise den Freundshaften Abbruch Automobilklubs für das Internationale Rennen für tun würde, die jedes der beiden Länder mit anderen Ländern geschlossen | Tourenm ashinen um den Kaiserpreis (Juni 1907, 118,1 km) hat. Seine Exzellenz hat auch auf die feindseligen Artikel auf- | ershienen. Preis 1,50 M Die Karte, deren Längenmaßstab merksam gemacht, die gelegentlich in gewissen U beider | 1: 100000 beträgt, zeigt dem Benüßzer in übersihtliher Weise: Länder erschienen sind, und auch Graf Metternih hat in einer denk- zum beabsichtigten Ziel; die würdigen Nede in London auf eine Atmosphäre von Verbitterung | bereits zurückgelegte Wegestrecke in Kilometern; die Entfernung in und Uebelwollen hingewiesen, die seiner Ansicht nah künstlich geschaffen | Kilometern von jedem einzelnen Orte bis zum nähstliegenden ; die sei. Gelegentlich einer Rede, die ich im Anfaag vorigen Jahres Straße mit ihrer unmittelbaren Umgebung als gerade Strecke in vor der Handelskammer gehalten habe, habe ih der Meinung Ausdruck | Planmanier; das Straßenprofil mit der Seehöhe in Metern. Auf gegeben, daß diese Atmosphäre von Mißtrauen und Uebelwollen, die | dem Profil find eingetragen: Eisenbahnübergänge, Kurven, Gefälle, vielleiht hwieriger zu beseitigen sei als eine wirklihe Meinungs- Wasserrinnen, gefährliche Stellen usw. ; Automobilfabriken und verschiedenheit, nur auf Mißverständnissen beruhte, die gar keinen | Reparaturwerkstätten, Pneumatiknaiederlagen, Benzinstationen, Hotels,

tatsählihen Untergrund hätten. Die Verhältnisse haben sich jeßt erheblich Sehenswürdigkeiten.

ebefsert, aber es würde troßdem verfrüht sein, zu versichern, daß diese 4 tißiverständnisse ganz aus der Welt geschaft seien. Aber ich fühle Die diesjährige Generalversammlung des Deutsch- mich berechtigt, die zuversichtlihe Hoffnung auszusprechen, daß fie ver- Russischen Vereins wird dadurch eine besondere Bedeutung er- langen, daß ein Mitglted der Kaiserlich russishen Finanz- und Handels-

{winden werden bei besserer Kenntnis und bei öôfterer Gelegen- ) heit zum Verkehr mit einander. Deshalb begrüße ih Ihren | agentur in Berlin, Dr. Alexis Markow, über verschiedene Fragen,

Außerdem wurden am Markttage (Spalte L nach überschläglicher Schäßung verkauft Aeupeceentan er (Preis unbekannt)

Am vorigen

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roduktionsquellen des Landes zu ils Vi und es der Kultur und I dafür, daß ih in meiner eigenen Sprache sprach, aber

er Arbeit {lossen Ste au | ih hatte das Gefühl, daß, wenn ih versuchte, ier zu Ihnen in mangelhaftem Deutsh zu sprechen, ih Gefahr liefe, die Mißver- ständnisse, auf die ih hingewiesen habe, zu vergrößern, statt sie zu

vermindern.

ivilisation näher zu bringen. Von die ändere Staaten in den unter britishem Einfluß stehenden Gebieten

nicht aus, sondern ließen fie den gleihen Weg mit Ihnen gehen. Einen

der größten Triumphe feierte diese Ihre Politik jeßt in Aegypten. In eradezu erstaunliher Weise hat der eminente Staat3mann Lord Weitere Trinksprüche wurden von dem Geheimen Kommerzienrat,

romer, nach diesem Prinzipe handelnd, es verstanden, das alte Generalkonsul Franz von Mendelssohn, von Mr. Spender Land der Pharaonen zu neuem Leben, zu neuer Kraft zu erwecken. e Gazette), von da, Dernburg (Berliner Tage- Die Politik meines erlauchten Kaiserlichen Herrn teilt diese Auf- latt) und Sidney Low (Standard) au3gebraht. Die festliche fassung von den Aufgaben und Zielen, die ein Kulturftaat #ch stellen hielt die Gäste bis nah Mitternacht zusammen. muß. Hier, meine Herren, ist, glaube ih, die Brücke geslagen, auf E die wir gemeinsam treten und uns in deanlamee Arbeit die Hände

reihen können, ohne das dadurch Freundschaften und Allianzen, die Fhr Reich mit anderen Nationen verbinden, Beeinträchtigung zu er-

fahren brauchen. Lassen Sie uns, Sie und Ihre deutschen Kollegen als Zer

und Dolmetscher der Gedanken und Gefühle des Volkes, in Gemein- \haft mit uns, der amtlichen Welt, lassen Sie uns daran arbeiten, gzgenseitiges Verftändnis, gegenseitige Achtung vor den Eigenheiten unserer Nationen zu erwecken, falsche Legenden zu zerstören und un- gerehtfertigtes Mißtrauen zu beseitigen. Erheben wir unsere Gläser und stoßen wir an auf die Wohlfahrt, das Gedeihen, die Würde und

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Paris, 29. Mai. (W. T. B.) Sieben der anarchistischen Partei angehörende Fal schmünzer wurden hier in der Wohnung eines gewissen Matha, Redakteurs des Anarchistenblatts „Le Libertaire“, verhaftet. Eine Kiste mit Falshmünzerwerkzeugen und 500 falschen Zweifrankstücken wurde beschlagnahmt.

Sodann nahm der Lascelles das Wort; er zufolge, aus:

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Versailles, 29. Mai. (W.T. B.) Während der Spazier- fahrt, die das norwegische Königspaar im Park von Versailles unternahm, sol perte eines der Pferde des Wagens, in dem {ih die Königin mit Madame Falliòres, befand und stürzte in ein Wasserbecken, seinen Reiter mit ih reißend. Das Pferd brach sh bei seinem Sturze ein Bein. Der Reiter wurde unbeshädigt aufgehoben.

Heute morgen wurde auf dem hiesigen Bahnhofe ein junger Mann verhaftet, weil er bei der Ankunft des norwegischen Königspaares gepfiffen hatte. Der NBerhaftete ist ein Schüler der Gartenbaushule zu Versailles; bei ihm wurden Zeitungen und Broschüren mit umstürzlerishem SFnhalt gefunden.

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Tiflis, 29, Mai. (W. T. B.) Heute vormittag 11 Uhr 4 i Geis wurden zwei starke Erdst ße im Laufe von 3 Minuten verspürt.

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Sofia, 29. Mai. (W. T. B.) In den leyten 24 Stunden ging im ganzen Lande ein ausgiebiger Regen nieder, wodur die petnag berehtigt erscheint, daß die ungünstige Einwirkung der an

altenden Dürre auf die Saaten binnen kurzem wettgemacht sein wird.

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Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Hongkong, 30. Mai. (Meldung des „Reuterschen Bureaus“) Die Provinztruppen haben den Aufständischen in Kwan-Tung ein Gefecht geliefert, ihren Führer gefangen und ihre Fahnen und Munition erobert. Weitere F 9000 Mann sind nah Tschau-tschou abgegangen. Ein Kanonen- | boot mit dem 15. Regiment an Bord hat Canton verlassen,

um nah Swatau zu gehen.

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(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Erften und Zweiten Beilage.)

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Gesamtgastspiel des Hamburger

Bentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr: |

Theater des Westens. (Station: Zoologischer

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 135. Abonnementsvorstellung. Die lustigen Weiber von Windsor. Komis „phantastishe Oper in 4 Akten nah William Shakespeares gleich- namigem Lustspiel von Ÿ- S. von Mosenthal. Musik von Otto Nicolat. Musikalishe Leitung : Herr Kapellmeister Bleh. Regie: Herr Ober- regisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7# Uhr.

Shauspielhaus. 143, Abonnementsvorstellung. Ein Ke ement. Schauspiel in 5 Aufzügen von Zjörnstjerne Björnson. Aus dem Norwegischen von Wilhelm Lange. MNegie: Herr Regisseur Patry.

Anfang 74 Uhr. Neues Opecntheater. Unter Leitung des Direktors: 41. Vor-

Gastspiel des Joss Ferenczy-Gnsembles. stellung. Die Fledermaus. Komische Operette in 3 Akten von Johann Strauß. MNegie: Ober- regisseur Adolf Kühns. Dirigent : Kapellmeister Arthur Peisker. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. Billettreservesaß 8 a. Das Abonnement, die permanenten Reservate sowie die Dienst- und Freipläße sind aulgtoben. Auf Allerhöchsten Befehl : Galaoper. Neueinstudtert : Die Regimeuntstochter. (Frau Erika Wedekind, Königliche Kammersängerin aus Dresden, als Gast.) Anfang 8 Uhr.

S(hausyielhaus. 144. Abonnementsvorstellung. Zum 25. Male: Die Rabensteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Anfang 7# Uhr.

Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors : Gastspiel des José Ferenczy-Ensembles. 42. Vor- stellung. Die fieben Schwaben. “R in

Deutsches Theater. Freitag: Robert und

Bertram. Anfang 74 Uhr. Sonnabend: Robert und Bertram.

Nammerspiele : Freitag: Aglavaine und Selhÿsette. Anfang

8 Uhr. Sonnabend: Gyges und sein Ring.

Neues Schauspielhaus am Nollendorfplaß. Freitag: Hopfenraths Erben. Anfang §8 Uhr. Sonnabend: Hopfeuraths Erben.

Cessingtheater. Gastspiel des Theaters an der Wien. Freitag, Abends 8 Uhr: Abschiedsvorstellung : Der Zigeunuerbarou.

Schillertheater. ©. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Fallifsement. Stauspiel in 5 Aufzügen von Björnstjerne Björnson. Deutsh von Wilhelm Lange.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Heimat.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Heimat. Abends 8 Uhr: Weh! dem, der lügt!

Charlottenbur (Bismarckstraße, &cke bder Grolmanstraße). Freitag, Abends 8 Uhr: Monna Vauna. Schauspiel in 3 Aufzügen von Maurice Maeterlinckd. Deutsch von Friedrich von Oppeln-

Bronikowsfki. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male:

Die Schmuggker- Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Der Pfarrer vou

Kirchfeld. Abends 8 Uhr: Die Schmuggler.

Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in 3 Akten von Nictor Lóon und Leo Stein. Musik von Franz

Lehbár. Sonnabend und folgende Tage: Die lustige

Witwe. E Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag,

Abends §8 Uhr: Husareufieber. Sonnabend: Wiener Ensemblegastspiel. Die

Welt ohne Männer. (Pepi Glöckner als Gast.) Séhillertheater X. (Friedri MWilhelmstädtishes Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Drei Paar Schuhe.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)

Freitag, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M. Hennequin

und P. Veber. Sonnabend und folgende Tage: Habeu Sie uichts

zu verzollen ?

Corßingtheater. (Bellealliancesfiraße Nr. 7/8.) Freitag: Fidelio. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Geschlossen.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und S{önfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Wo die Liebe hinfällt. Séwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Uppvschiy. Gesänge von A. Schönfeld.

Ernst Drucker-Theaters.

Letzte Vorstellung. Das Nachtcafé. (La Dams du Boulevard.) mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von Georges

Ordeau.

Trianontheater. (Georgenstrafe, Friedrihstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr : Josette meine Frau.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Jutta Krug von Nidda mit Rittergutsbesißer Ferdinand von Abendroth}

(Dresden—Kößsern). "A

Verehelicht: Hr. Hans von Barby-Großgeltew? mit Bertha Freiin von Hofenfels (GroßgestewW "F Zweibrücken, Pfalz).

Gestorben: Hr. Major a. D. Hans von Rede (Berlin). Elisa Gräfin Blumenthal, geb. v9 Zastrow (Berlin). Verw. Fr. Geheime Zul rat Lucie Eberhard, geb. Kahl (Breslau). F Antonie von Defsaunniers (Köslin).

Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburs}

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin:

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlas Anstalt Berlin 3W., Wi helmstraße Nr. 3 f

Acht Beilagen

Sonnabend, Abends 8 Uhr (Sommerpreise): Zum

Z Akten von Hugo Wittmann und Bauer. Musik von Karl Millôcker. Anfang 7x Uhr.

700, Male: Charleys Tante.

(einshließlich Börsen-Beilage).

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