1865 / 184 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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\chieneñé Broschüren eben so sehr ihres Inhalts als ihrer Vetsässer | hier in Floren : i

l ] e E ' t z vorgekommen und alle sind von Ancona eingescle halber. Die eine, »Tankar ängaende Svenska arméns organi- | Die Ortsbehörden sind darauf bedacht, der Weitervétbreitin ves sation« GSedanfen über die Organisation der {wedishen Armee | ÿ f g vorzu hat niemanden anders als den König Karl XV. zum Verfasser; Se die andere, »Grunder for ombildning af Sveriges sjÖförsvar« Gründe für eine Umbildung der , {wedischen Marine den Marineminister.

Christiania, 31. Juli. Mit dem Dampfschiffe »Viken« tamen gestern zwei Mitglieder der Kommission, die Herren Maas und van Stolk, an, welche von der niederländischen Regierung für Kunst- und wissenschaftliche Nachrichten. dié Ausstellung in Bergen niédérgeseyt worden ist, während das dritte Mitglied, Professor Buis, direkt von Rotterdam abgereist ist.

Außerdem hat die niederländische Regierung die Korvette -Pallas« 4 Er : c: deren Chef Mitglied der Kommission sein soll, und das Avisoschiff schrift für preußische Geschichte und Landebkunde4 enthält eine Abhandlung »Heldin« beordert, nach Bergen abzugeben. Der niederländische deG: BELIts, Mee e S e n los entbälé 30 Absead : 0 t im Regierungs - Bezirke Erfurt bis zum Jahre 1860«, welch g enthält sender mit gegen 1000 Ausstelungsnummern. | für die Historie der Landeskultur von hohem FJhnteresse is ud Desgleichen enthält der Katalog ein interessantes Verzeichniß über | zur weiteren Kenntnißnahme vielfachere Verbreitung verdiente. Di alle offiziellen Dokumente, Bücher und Schriften , die bolländischen | Bodenkultur des reichen thüringishen Landes giebt dem Herrn a Fischereien betreffend, welche in den verschiedenen öffentlichen Archiven | fasser Anlaß zu einem historischen Rüblick bis in das Yeitalter Karls

Hollands \ich vorfinden. Das älteste der Dokumente ist vom des Großen, unter dem bereits Erfurt zum Hauptstapelort für Mittel. Jahre 1295. f Deutschland erhoben wurde; frühzeitig erhielten die Erfurter den Baudin

E be Ren O Gâärtner«. Der Herr Verf. verfolgt die um 4 02 j rfurt erblühende Gartenkultur dur den Lauf der Jahrhundert nfnüpf

Amerika. New-York, 26. Juli. Auch der kleine Rest der | an die Umbildung des »Dreienbrunnen« A ie Distrikts. li ReRR noch in Haft gehaltenen südstaatlichen Kriegsgefangenen, darin inbe- | gättei. Jn Betreff des gegenwärtigen Zustandes der Erfurter Garten: griffen die Generäle, werden jeyt zufolge präsidentlicher Verfügung | fultur wird die Ansicht ausgesprochen und weiterhin begründet, daß etwas gegen Leistung des Treushwurs und Abgabe ihres Ehrenworts in | Außerordentliches geleistet wird in den beiden Kulturzweigen: Gemüse- und

Freiheit gesegt. Unter den bereits entlassenen Generalen Blumenzucht, beziebungsw.demHandel mit denSämereien dieserBodener eugni g i} befinden während der Weinbau (seit der Belagerung im J. 1813) so ry B

sich Kershaw, Marmaduke, Corse, Harry Gilmore j und die cinzigen | ae ;

Gefangenen in Fort Warren sind jeßt der Vicepräsident St eph a A darniedarlitgs Un, Las Na Be a en, ber Me E

und der General-Postmeister Regan. Der Kriegssekretär hat alle dicakeni M O E sich a Bo aus von auf. Ei - N S C i. Wir müßten, um das Anziehende des J

von den militärischen Behörden im Süden erlassenen Be- | welcher weiterhin zur Darstellung gelangt, A arvelsi f 'elli ries M

fehle k, welche den Negern irgend einen Zwang, eine | tail näher eingehen , wollen aber mit der Bemerkung abschließen, daß im

Freiheits - Beschränkung oder eine Strafe auferlegen, denen Regierungs-Bezirk Erfurt, abgesehen von den aller Orten zum eigenen Be-

nicht zugleich auch die Weißen unterworfen find, für null und nichtig darf gezogenen Gartenfrüchten , noch gebaut wurden an Gemüsen , Wurzel erklärt. Vor ibrer fkürzlichen Vertagung hat die Legislatur von ugang ifi! 200,080. t Rh ggnz Nan egr y Far uo C / L, V rliegenden

Connecticut die Erwartung ausgesprochen, daß die Regierung der | Gas ; ; Vereinigten Staaten niemals eine Regierung ciberténiibi Weide, die Hequts ‘bilden Meeeniionsn „nd. Max fs orie O Â h f f | Literatur der auf die preußischen Erbansprüche auf Schleswig - Holstein auf dem amerikanischen Kontinente durch cine europäische Macht | deren Geltendmachung bezüglichen Schriften wie: 'Breusene it eingeseßt sei j und daß die Regierung ferner denjenigen Nationen, | Recht an Schleswig-Holstein. Mit ‘ciner Karte. Berlin “1865, welche mit der südstaatlichen Rebellion \ympathisirt hätten , keine Verlag der Königl. Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei (R. von Decker) (210 Freundshaftsbezeugungen zukommen lassen werde. In Phila- | Seiten); ferner: Die Oldenburger und Brandenburger Erb- A e und s Städten entstehen häufige Raufereien L C M e D Schleswig-Holstein. Auf Grund zwischen den Bürgern und den zurükehrenden Soldaten. Auch in ‘der Urkunden beleuchtet von A. von Warnsiedt, Geb. N. R. u. Dr, Tennessee sind Streitigkeiten zwischen den Einwohnern A wh | Hannover , 1865 (406 XXIIL , 253 S.). Eine dritte Schrift , welche be: früheren fonföderirten Soldaten an der Tagesordnung; während der | T Dee Ne E a E T Bi : i: Í L Ï z j L | den Herzogthümern Holstein S wi Teche - Bezirk noch von Guerillas heimgesucht wird. Als ein Aus- | und Lauenburg. Separat-Abdruck (Aus Glasers L ebrbüchern für Os läufer der neulichen Neger-Unruhen und Verfolgungen is in Charleston |sellschafts - und Staatswissenschaften). Berlin , 1865. (86 S.) Veitige eine Militairrevolte entstanden. Die New-Yorker Zuaven meuterten | kürzere Anzeigen , wie über die Chronik von Liegniß, Thl. I bccaus: und mußten entwaffnet werden ; die Offiziere wurden ins Gefängniß | gegeben von Dr. Sammter; Ueber die Beziehungen Friedri 8 des gesteckt, die Leute in Fort Sumter eingekerkert. | Großen zu seiner Artillerie, Preußens Landwehr, reihen si an. Mexiko. (14. Juli, über Havannab). Drei Kolonnen Rai- | Den Séluß bilden, wie üblich, Bibliographie und Sigungs-Protokolle. serlicher sind in versdiedenen Richtungen gegen Negrete ausgesandt Unter den Konkurrenz-Modellen, welche für das projektirte und auf

in Verso i l " dem Fried Melaten i de D i : G N orden. Die Kaiserlichen haben : | dem Friedhofe zu Melaten zu errichtende Denkmal der beiden Gründer \ Camarso und Ridras mit starker | des Kölner Museums angefertigt und eingesandt worden sind, hat, wie

Streitmacht beseßt. | die »yKöln. Z.« erfährt, das des Bildhauers Werres, eines geborenen Köl- | ners, den Vorzug erhalten, und es soll dem gegenwärtig in Rom befindlichen | Künstler unverweilt der Auftrag zur Ausführung seines Entwurfes zugefer-

tigt werden. Der lehtere besteht in zwei Standbildern der Museumsgründer

Wallraf und Richarhy die, auf einem gemeinsamen Postamente stehend, ein-

L L Ö ander die Hand reichen. f

Telegraphishe Depeschen Der vor einiger Zeit zum Oberbeamten der Insel Jsland er aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. nannte vertriebene frühere Bürgermeister der Stadt Sonderburg, Justizratb mg Dn (geBotne. AIEA ist mit dem lehten isländischen

Ì s um] en Ort seiner Bestimmung abgereist, und zwar i P

Magdeburg, Montag, 7. August, Mittags. Nach einem gleitung des französischen Gelehrten Nogaret, vier Vi Bulkane J8lands

Telegramm der »Magdeburger Presse« aus Burg wurden sämmt- | zu wissenschaftlichen Zween zu untersuchen beabsichtigt.

lihe im Coalitionsprozeß Angeklagte freigesprohen. Der Präsident

ermahnte in seiner Schlußrede zur Versöhnung.

Das eben erschienene 8te August-Heft (2ten Jahrgangs) der »Zeit.

Paris, Montag, 7. August, Morgens. Der Vice-Admiral Graf Bouët-Willaumez ist, wie der »Moniteur« meldet, zum

Senator ernannt. Statistische Nachrichten.

Aus Ancona werden vom Sonnabend 63 Choleratodesfälle gemeldet. Der Minister des Jnnern Lanza war daselbst angekom- | Handels Minist 4 e s me T des Großherzoglichen iges mf a i L | s riums hat seine it j ih-

men, während der Finanzminister Sella und der Minister des | [ung vollendet. Nach derselben ist Sanvbieim die Ee e b des öffentlihen Unterrichts Nat oli nach Florenz zurückgekehrt waren. S M Einwohnern, Karlsrube hat 30,318. Bei der vor | eßten Zählung (3. Dezember 1861) hatte Mannheim 21,472, KRarl8-

Florenz, Sonntag, 6. August, Mittags. Die Minister Sell a ruhe 27,103 Seelen. Jch füge die Bewohnerzahl loiaer anderer wichtigen

und : ; , Städte an: Constanz 8117, D i : illi g, Nat oli sind nach Ancona gereist, wo die Cholera zunimmt. | S1 2011" Breisccs 3282, Freiburg 19,085 (1861: 16883), Waldkirch 268

Dieselben werden dort die geeigneten Maßregeln ergreifen, um den | üllhei i i ' : | / órrach 5157, Müllheim 3002, Schopfheim 2196, Gengenbach 2386, Labr Einwohnern Erleichterung zu bringen und dem darniederliegenden 7408, Offenburg 5200, Achern 2695, Bad en 8935 (4 861: 1133), Bühl

de ; “ae 2890, Gernsbach 2189, Rastatt j : : Handel aufzuhelfen. Jhre Rükehr wird heute *Abend erwartet. || att beläuft fi auf 5555 S tel Db gs Me:

Einzelne Fälle von Cholera find in Bologna, Mailand, Turin und | Preußen; die Gesammtbevölkerung von Rastatt? beläuft sich also auf 13,141

| n einem Jahre um 2196 Köpfe oder 0,3 pCt. zugenommen - und zwar ist | an dasselbe machen fann,

| zurüdfsteht.

abs{luß der Vereinsbank in Kiel ein alle Erwartungen befriedigendes Re wirt.

2521 Bretten 3385,- Bruchsal 8956, Durlach 5869, Ettlingen 4862, | Sammlung in Aussicht gestellt , welche der in Stettin ausgestellten nachge-

Se ezei 16,301, Schwetzingen 3463, Weinheim 6271, Heidelberg | bildet sein wird. j i i 17,656 (1861 : 16,289), Wiesloch 2977, Buchen 2274, Eberbach 4218, Zur Drainirung des umfangreichen Versuchsfeldes sind die Geldmittel Mosbach 3063, Tauberbischofsheim 2873 , Walldürn 3385 und Wert- | bereits angewiesen. Diese Drainirung, deren Besichtigung auch während der cim 3403. im Herbst c. stattfindenden B aus den Landwirthen \reisteht, wird je Kassel, 2. August. Das neueste Heft der Heuser'schew Annalen ent- | wegen der besonderen Beschaffenheit des ersuchsfeldes mancherlei Rücksichts- zált im offiziellen Theil eine statistische Uebersicht über die Bevölkerungs- | nahmen verlangen und somit verschiedene interessante Gesichtspunkte bieten. erháltnisse Kurhessens/, aufgestellt auf Grund der Volkszählung vom Der mit der akademischen Gutswirthschaft verbundene Torfstich wird 2 Dezember 1864. Die Gesammtbevölkerung Kurhessens hat hiernach in jeyt mit einer neu beschafften Schlickeysenschen Torfpreßmaschine betrieben G, 1862— 64 um 6587 Köpfe oder 0,89 pCt., also durchschnittlich und hierdurch ein Brennmaterial hergestellt, welches den Ansprüchen, die man

j vollständig genügt. Die Wirthschaftshöfe der

in den Städten größer (1,36 pCt.) als die auf dem Lande | akademischen Gutswirthschast sind mit vielen neu erbauten mustergültigen

die Zunahme « “a tei ; | die Zur indem die Gesammtbevölkerung der Städte nach der neuen Wirthschastsgebäuden von zweckmäßigster Einrichtung geziert.

72 pCt.) ; , : K a 03,295 Köpfe (gegen 200,571 in 1861), die der Landgemeinden Der Techniker, welcher diese Bauten größtentheils zur Ausführung

“3 9 j ; te j ? i “A 541,768 Köpfe (gegen 537,909 in 1861) beträgt; erstere somit brachte, ist der akademische Baumeister Kinzel, welcher in Verbindung mit qu den höchsten Bestand von 1849 (201,816) - schon wieder überholt. hat, | dem akademischen Gutsadministrator Dr. Freiherrn von dcr Goly die von vâhrend die lehtere noch hinter diesem höchsten Bestand in 1849 (558,000) | der ostpreußischen landwirthschaftlichen Centralstelle gekrönte Preis\rift über : ländliche Arbeiterwohnungen geschrieben hat. Diese theils ausgeführten, | theils in nächster Zeit beginnenden Einrichtungen zeig en, welche Auffassung

| das Lehrer-Kollegium und die Direction der Akademie von den Bedúrfnissen

E al E— T 2 | derselben haben und wie sie mit allen Kräften bestrebt sind, denselben nah bestem Wissen Rechnung zu tragen, Sie zeigen aber auch ferner - wie das

|

L E E Königliche Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten, von Gewerbe- und Handels-Nachrichten. welchem die Dn e ADADaN Feforfitie de Be 29 Ano V i schaftlichen Unterrichts8we ens mi eisheit und Sachkenntniß ver ritt und Riel, 5, August. Dem »Kiel. Wochenbl.a zufolge hat der Mona ts | i dadurch gerechten Anspruch auf die Anerkennung allex Verständigen er-

po anen, 4. August. (Bayer. Ztg.) [Aus der öffentlichen Magisirais- E è lad Mde E R g Oh D Ege L A0 als die Sigung D pee Psehorr erhielten Pee ait n bex nâisin | E L vieh der Gewinn do 2A ge Laodr und y L / i i H : wir in) C Tagen mi den Supperiode beziehentlid rem beginnen D O imer Sao | LE E A ind, nue die erigen V Tate Lon Ur E d - i ; möglich war. Auch die Nil e i en verloren gegangen. merbier eingesotten, welche bereits auf D 0 30,000 B Die gefür chtete Made der Weizenmüce (Cecidonya tritici) i bis jeyt nur geshmolzen sind und höchstens noch auf die: Dauer vou oge sehr vereinzelt bemerkt worden. Auch aus dem an der See gelegenen reichen werden. Directi cht bekannt, daß das unter- »Samlande« wird derselben Zeitung geschrieben: »Die häufigen Gewitter- M Die tee Seeger Den wetges teser isten dim | p Grie (befe been tb kesandern Gihaden gun RéeWr Fort von Bokhale (an der europäischen Küste) und dem von Rägars (an et Po L 4. August. Seit dem Frühjahr, schreibt man der »Osis.-Z.4/ der asiatischen Küste) war, mehr A S 5 Ee E E aidanlià haben in unserer Provinz circa 50 Rittergüter im Wege des freiwilligen Kilid-Bahar (an der europäischen üste) und dem La Verkaufs oder der gerichtlichen Subhastation ihre Besißer gewechselt. (an der asiatischen Küste) gelegt worden ist. Etwa ck derselben sind von Deutschen und & von Polen gekauft worden. Von den Verkäuferri waren etwa 2 Deutsche und 5 Polen. Mithin haben die bisherigen Gutsverfäufe we x Verstärkung des Deutschen Elementes und des deutschen Kapitals in unserer Provinz beigetragen. Die seit Unterdrückung des polnischen La 9 fT Lo E ; iche E onnene Periode der Güterverkäufe wird sobald noch nicht geschlossen Landwirthschaftliche Nachrichten. fein. Ein sehr großer Theil der E R s M Lur Die Königliche landwirthschaftliche Akademie zu Wal- übermäßige für den Aufstand gebrachte eldopfer in dem Grade finanzie E er! K Duïch die unermüdliche Fürsorge des Königlichen | erschöpft / daß er bei der mittelmäßigen Ergiebigkeit der diesjährigen Ernte Ministeriums für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten ist, größtentheils ns E O E en 9 n N Bend M T, : Mitwi il reftors, diese junge Akademie mit vor- | ten. Finige dieser Opfer des ZNusstandes a en ihre Güter bereits vertaust, unter Mitwirkung des fert O l tuaco j andere stehen wegen Verkauf derselben in Unterhandlung, und die méisten

liche d genügenden Lehrkräften so beseht worden , daß die Vollstän- „ee 4 ! ;

tehit und Leistungsfähigkeit a Teras äus jungen Männern bestehen- | schauen sehnsüchtig nach gut zahlenden Käufern aug, Die polnische Tages-

den Le hrerpersonals. überraschend und selten genannt werden fann. Um als | presse des Landes wie der Emigration wacht mit Argusaugen darüber, daß

Belag hierfür nur Einiges zu erwähnen, ist es z. B. dem Lehrer der Thier- polnische Besizer ihre Güter nicht an Deutsche verkaufen. Sie nennt dies

heilkfunde vollständig gelungen, zur Zeit seiner Vorlesungen in Waldau eine | einen » Verrath an Polen« und \lägt daher Allarm, so oft sie von einem

thierärztliche Klinik zu begründen und diese wiederum als Lehrmit tel für die | beabsichtigten oder bereits vollzogenen Gutsverkauf an einen Deutschen hört;

Studirenden äußerst nuybar zu machen. | aber der moralische Dru, den sie auf diese Weije auf die in der größten Der Chemiker der Akademie liest im Laufe des Sommers auf Wunsch | Geldklemme ih befindenden polnischen Gutsbesiger auszuüben sucht - bleib!

der Betheiligten cin Privatissimum in der Agrikultur - Cpeone für A ol d a Gee L 79 A A E S E or S ) o nen dazu olen, welche die nöthi /

selbstständige Landwirthe, welche sich in einer IeP P D j | gering, daß sie dem vecbanbrnen Verkaufsbedürfniß bei weitem nicht genügt.

angemeldet haben. : | 1 ( u e S j i i las im vorigen Sommer der Botaniker der Stettin, 4. August. Hin und wieder hatten wir in dieser 2 oche ada V 1 Faden, M i furze Regenschauer, wodurch dle Erntearbeiten indessen nicht sonderlich be-

und weit verbreitet, daß der hindert sind. Jn Betreff der Ernteerträge lauten die Berichte ziemlich

Der Ruf des Versuchsfeldes ist 10 (anla übereinstimmend dahin, daß meistens gute Qualitäten zu erwarten find, in

‘¡kanische Konsul jeßt mit dem Direktor der Akademie wegen größe- Mi i i P en Veû eite des Versuchsfeld - Dirigenten nach Nord- | der Quantität aber der Ausfall bei Roggen, besonders in Pommern, fi

N t rtb\chaftlichen Angelegenheiten dortselb als bedeutend erweisen soll. Kartoffeln stehen bis jeyt im Kraute gut, amerika an den Minister der landwirthschafllichen Lnge E über den Knollenansaß läßt sich indessen Zuverlässiges noch nichts sagen. Jn

in Beziehungen getreten ist. O l i Une dm f die Akademie in ihren äußeren Einrichtungen in der leß- Frankreich, Belgien und England war in der lehten Zeit Regenwetter vor- ten iee ‘Erweiterungen E herrschend, und fürchtet man, daß dadurch vielfache Beschädigungen vor-

Das Versuchsfeld ist vergrößert und die Baumschule erheblich ausge- gekommen. i: . j | ó denden Ansprüchen mehr ge- | auer, 3. August. Jn der vergangenen Woche, wird der » Prov. An P A dde ba i di U O Ztg. 7 Schles « berichtet, hatten U bs e Gend hu iesem ase “ne, die akademischen Gebäude um ebende große Park, welcher | Gewitter mit starkem Regen; dadur yat 1 je Vegetation fo erfri}cht,

als Der [home die i ievtite des aid Gartens {hon seit län- daß Rüben und Kartoffeln / namentlich die späten Sorten , prächtig stehen, gerer Zeit unterstüßt, enthält die herrlichsten Exemplare der verschiedenartig- | und die Hoffnungen der Landwirthe auf reiches Herbst - und Fa sten Bäume und Sträucher, welche unter der jorgfältigsten Pflege des afa- wieder aufrihten. Die Wiesen, namentli die an den Bergabhängen un demischen Gärtners wundervoll gedeihen und fort und fort vermehrt wer- | in den Thalschluchten zeigen eine reiche Fülle von Gras und versprechen . Zwischen den Bäumen sollen , so weit als möglich , an geeigneten eine gute Grummeternte, und dies hat v Di e i Hul Plätzen zerstreut y seltene Pflanzen der preußischen Flora eingeführt werden. noth einigermaßen verscheucht. Die Getreideernte an angen ! M H 29a

 : i im Werke, mit der Akade- en-Ernte vorüber, sie hat bedeutend geringeren Ertrag, 3 D ee Bai L E DH e ahren gebraht. Das Stroh war kurz, der Stand des Roggens sehr

mi b nden Baumschulè einen Obsimu ergarten zu verbinden \ gebracht. Vi : y tos aid 44s s P die e A von Obstbaumzüchtern | dünn; wie es mit dem Erdrusch sein wird , muß abgewartet uer. „Fr nugzenbringend zu machen. Dieser Obsimustergarten und die Ausbildung | Weizen stand größtentheils besser, wenn auch da und dor as. ünn;, der Obstbaumzüchter soll in die kräftige Hand des akademischen Gärtners ark an Aehren und, was hervorzuheben ist, an gesunden Aehren. gelegt werden An q tität ist twe G E Uantzane A0 nw d mi i | t- sein. erste und Hafer haven } einen

Das chemische Laboratorium / welches unzweifelhaft zu den hesten an hoffentlich sehr gu ri d Hafer es: 2 ; “Cm

i i i ( ‘ch Ein- | ausgezeichneten Stand; leßterer übertrifst noch die Gerste. Da und dort

den landwirthschaftlichen Akademien Deutschlands gehört , hat durch Ein- | ausgez ich akte v E A Ade, L

; ; i ; e ¡ker ei i - | hat man mit dem L rihiung iges Privat-Labora oru I E O on Fellen Dampf dier fein Mangel sein. Wenn nun noch AUes gut eingebracht werden

tis f j | bestellten Dampf}- : : N C deln am is est dur de Bussctung cies fon deuten Dom || i so wi ie Erni ma o tete ja Pro ita nid Auf den Antrag des jezigen Direktors hat das Königliche Ministerium An der landwirthschaftlichen Akademie B Prosf N wird E für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten die Beschaffung einer MWoll- | »Prov. Ztg. f. Schles. « zufolge in der Zeit vom 29, Septemder dis (l. Qb»