1866 / 229 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

i 3262 Oeffentlicher Anzeiger.

Konkurse, Subhas{ : y ajtatiouen, A 27A orladungeu u. S ote,

n dem kaufmánni : mans Abraham Bu schen R ite Über das Vermö : am 26. Septembe hierselb Zucka hierselbst ijt der K gen des Kauf- | auf “dem hi ner c, Bormitt auen alier bestelit mann Joseph Pincus jeeignete Werkjeuge, Geräthe uns alte Wh für den Dienst nicht 1 f 5. September 1856. miedecisen, 48% i alte Materiali mehr Königliches Kreisgeri 14 Cir Sind Ctr. Eisenblech; Ct alien, darunter 14 C [3378 gtiches Kreisgericht. Ctr. Zinn-Antimon-Composition, 2: r. Messingblech, tr. n dem Konkurse ü Proclama, Hag 000 schimiedeeiserne ia / 28 Cir. Zinnasche, 1 Cir. Papie O2 nkurse über das Verm g ng öffentlich meistbi Schrauben gegen soforti . Papier n Die ist zur Verhandlung und ‘Besi des Kaufmannes A. Buka Die Bedingun T auen: fortige baare Bezah- in ußfassung über cinen Akord, Spandàáu, Ven 6. September E publizirt werden.

auf den 28. Septe e sor dem Kommissar, eptember cr., Vormi g : Direction des Feuerwer R Terminsziuumer I 7. 4 f oan E Rat woh Funowski im És ‘us Ei Nich erf G D d oige A9 ie Betheiligten werden hiervon mit t | 8 sollen ca. 400 Centner M «Märkische Eisenba Gorderun s ou gfellteit dder pu Dit emerken in Kenntniß I a bestimmt E wovon ungefähr 50 Centner gen der Konkursgläubiger vorläufig zugelassenen | i Unserm Sant Verb Ge Mr ags 10 Uhr, 9s - Gebäude hierselbst öffentli ntlih an den

Vorr. {cht, noch ein” Hyz / soweit für di Hypotheken - ieselben i ¿es : recht beansprucht witd s eiu chine oder anderes Abfonderungs- Meistbietenden verkauft werden.

rech Aford berechtigen ahme an der Beschlußfässung iber | im 2 . S. den 11. September 1866 Königliches Kreisgericht. I. Abiheilung

Verkáufe, aufe, Verpachtuugea, Submissionen 2c

Det Das in Dembi nntmachun der :[n- ibtohammer, 14 Mei ) : et E Tarnowißzer Eisenbahn ie 96 Oppeln, in der Nähe alle a T einer Mühle oder cinfs gr feueRert, [3388] Aufkündigung von Kreis G: “e 7 o mi cinem Hr 4 nil en gewerbli - -reis8-O bli z ï gehörigen Baulichkeiten S real von circa 23 Mor ichen ; Schrodaer Krei ligationen d l der ; l orgen, de Die a )rodaer Krei  handenen Frischfeuer-Be E großentheils noch in gutem But u am heutigen Tage von der d terllchiteten Kommissi s nission aus-

, _Auctións- Die unterzeichnete Direction Dann tmachung.

Die Besichti

U gung vor dem Termine i ;

Termine mindestens 20-T ermine is gestattet. Die Käuf

[i é Thlr. Kaution - . le Kaufer Berlin, den 14. Süilteinber O E zu erlegen. ser haben

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von öffentlichen Papieren E

: s-Einrick ande vor- geloosten Kreis-Obligatione auf den nrichtung und der Wasserkraft in m Litt, A. à 1000 Tbl Meh d

9. Oktober 1866, V t : / Vormittags 10 Uhr bis Nach » B, à 100 » Nr. 28. 51. 62. 154. 160

. i Z C 7

an Ort und Stelle an 3 Uhr, mittags P Sh 0. Me E19 :

f E Ter : 2 , » P C S U 7 A . 98. 1 1 D z

E Aut beträgt 7871 Thl i meistbiete i 209» Mr. 4, 5/18 gg id 148. 147. 168.

äußerungsplan und Bedi L. Und sind im Zl 217 loga So Aa Bod P: 118. 183. 196

in Bt Amts-Lokalen des ‘Ser Nr. 4 bis 10, bagen Qustande nebst badu gebdri 6 :

zu Oppeln eingesehen werd hiers den L. April 1866 ‘are el oupons, Serie 1]

en. elb S“ pril 1866 auf der Kreis-K Serie Il. Oppeln, den 24. August 1866 ind Von en am Le C de Reimiverths zurü lige nalfasse I a, ind Do nige M Le September. 1565 verloofl de TELU, [3386] Königliche Regierung. och nicht eingeliefert: E verloosten Kreis-Obligationen

: Beta Das Domainen-V nnutmachun O ; N abi ‘Vorwerk Güttin im Krei N6 » C. Nr, 1: M ne 2 „Kreisstadt Bergen Uno e N Kreise Rügen, 15 Meilen Sch „D, Ne 241 s em Areal 16M } n von Stkalsund entfernt, | Die ständische Ko 13. September 1866 9 Morgen 78 9 | ommission für den Chauf tuthen, j gez. Ami r den Chausseeb | gez. Umilkar von K | ub

| nd verkauft werd E P Bf E örsters in Dembio und B Rue

_Litt. B. Nr. 128. 133. 147

au im Schrodaer Kreis, arczew sfi. 1RTEEE AYeIIe, gez. Szotdrsfki.

Mindener Eisenbak El Wbr/ þ. Die Einlösung bs Zinsenzahlung. an,

worunter 2049 Mor 2

Morgen 39 (JRut :

soll auf 18 as A O S L Ruthen Wiesen, [3334] O

ebote zum O 20 bard M werden im Wege des

achtgelder-Minimum beträgt 45

: E 1 beträgt 4560 |

Dad ard en Dacht bestimmt und das tcaution ist u den |

{ mögen auf Höhe von 30,000

Ps Thalern

Zu dem auf den 29 J : nachzu-

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im Lokale der thien Rebe el A, der P r an 1. Oft

a 3-Bedi mit dem L ten Bietungster- | der Prioritäts-O n L. DANOV Er C rerfalle

d chtungs-Bedingungen, die Regeln de 1 Bemerken ein, daß die Ver- | rae DUIAHQNER UET. ¿M L Gesellschaft

er Dienststunden in u - und Festta zst x Derlin bei Herrn S. Bleichrs E

Fi j 1 Unserer Registratur ein: ge täglih während | b bv o In SK n S. Bleichröder L

wir auch bereit sind, auf V gistratur eingeschen werden nen L V 00 M M wöhnlia röder v S Ofk-

i : -Rege T 1 pS e (Frranke

lien W ertheilen. ons-Regeln gegen Erstattung der Copîas | den Runen mehrerer Coupons E Penvlag Vormittags. tralsund, den 15. September 1866 un,

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des z Î Geldbetrags versehenes V über den Empfang

: re O 1 R öffentlichen Au von Johannis 1867 bîís dahin 1888, 1 Das dem Auf- | haler Preuß. Courant. Die zu bestellende Pach uf- weisen. zur Uebernahme der | mine laden wir Pachtbewerber Regierung anberaumten Zins tbun Licitat : erfolgt: 1 V. Ertitfon unsere, Gef biBt, Flurregister mit Ausschluß der t Der Licitation und die Karte nebst ission un ; _FUng in Cöôl1 ; 1 gewöhnlichen Geschäfts Bedingungen und der Licitati erlangen Abschriften der Verpachtungs- bebe D el affe (Frank geordnetes und mit der Guta Tbee t ein nach E s e 9 f a Z t ( [3387] Königliche Regierung. Cöln, den 14, Septento Ie vorlegen. Sn Ím Anst S le Direction. Behrends Zu Streiila R für den 28. September i + an gedachtem Ta nheraumte Holz-Auction werd ean Det Da Us s der Blumenhäger Forst, La ich ebendaselbst - Raft e Wilhelminenhof cafeN 5 9 Z ern-Kloben; 100 e Daa en Ie S o: unte Lte igs es Buchenholz mit 4 Fuß lübeck. Scheitlä e e l man Weg brn auflicbhabern das Holz na 24sten an auf Nellnden den

Glambeck bei Neustreli liß, den 17. Sept 4 ae berförster

Pferde-Ver nar Sonnabend, den 33 Berra

n von Morgens Garde-Füsilier-Kaserne ein

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G N iele Bekanntmáächungen. Außer den ge Atedersclesifch-Märkis F:

zuges der Tr ereits bekannt gemachten E e S

d M. ‘nos cinen Extrazug v werden wir a1

zu welchem Billets für die dret Frankfurt a. O

; . : E Auot 29 D. Nah Ber c

einfachen tarifmäßigen abres, enver Wagenklassen nad Bett n

Abgangs - Stati preise auf d ; n - Statio1 2 uf den weiter 3 Rübef ien ausgegeben werden, auf Gr unten genannten

örderung mit ei | Gr A urt a. Ler einem Nachts und deren die frei furt a. O. wieder abgehenden Éuirai ta E n Derlin nach E

On Herl2oetigen excl. d den fahr m Uebrigen d er Schnellzüge bis zum 26. d fahrplanmäßi- d, Vie lelgeleuten Beolugun durch unsere Dnninudus stattfindet.

, V c Firazug wird abgehen: 9 auf diesen Extrazug Genu / und Montag, den 2 » U a. O. um 5 Uhr 15 Min. frü i : hr ab auf dem Ererzier - en 24. d. M., riesen V6 in, früh,

entlich v ne größere Anzahl xerzier - Plaße hinter der » Fürstenwalde Ey Berli erkauft werden zahl Königlicher Dienstpferde » Erkner , 20 Ersab-Abtheilun 18. September 1866. » Coepenick 5 55 ng Brandenburgischen Feld-Artillerie und » Berlin M

(General-f Regimen eintreffen. al 40 al-Feldzeugmeister). d G den 17. September 1866

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11) isenbahn. Pramten wegen des Ein- Freitag, den 21sten

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Zweite Beilage zum Königlich

Preußischen Staats - Anzeiger.

Donnerstag; 20. September

Das Wahlgeses für den Neichstag des Nord- deutschen Bundes.

Der Bündnißvertrag der Staaten des Norddeutschen

Bundes enthält unter ander auch folgende Bestimmungen :

»Die Quwecke des Bündnisses sollen endgültig dur eine Bundesver\a}ung auf der Grundlage der preußischen Grund- ige vom 10. Juni 1866 sichergestellt werden, unter Mitwir- fung eines gemeinschaftlich zu berufenden P arlaments.

Die verbündeten Regierungen werden gleichzeitig mil Preußen die auf Grund des Reich8wahlgeseßes vom 12. April 1849 vorzunehmenden Wahlen der Ab- geordneten zum Parlament anordnen und Leßteres g- meinschaftlich mit Preußen einberufen. Zugleich werden sie Bevollmächtigte nach Berlin senden, um nach Maßgabe der Grundzüge vom 10. Juni d. J. den Bundesverfassungs - Ent- wurf festzustellen, welcher dem Parlament zur Berathung und Nereinbarung vorgelegt werden foll.«

Um den oben bezeichneten Wahlen nun vor Allem in Preußen die nöthige geseßliche Grundlage zu geben , legte die Staatsregierung am 13. August dem Ab eordnetenhause ein im Wesentlichen mit dem Reich8wahlge)eh vom 12, April 1849 ibereinstimmendes Wahlgeseÿ für den Reichstag des Norddeutschen Bundes zur Berathung vok.

Die Hauptbestimmungen dieser Gesetzesvorlage find fol-

ende :

G Wähler is jeder unbescholtene Preuße y welcher das 95, Lebensjahr zurückgelegt hat. Wählbar zuin Abgeordneten ist jeder wahlberechtigte Preuße, welcher zugleich seit mindestens drei Jahren dem Staate angehört hal. Auf durhschnittl- (ich 100,000 Seelen ift «éin Abgeordneter zu wählen. Die Wahlhandlung ist öffentlich. Das Wahlrecht wird 118 Per- fon durch Stimmzettel ohne Unterschrift ausgeübt. Die Wahl i} dire ki und erfolgt durch absolute Stimmenmehrheit aller in einem Wahlkreise abgegebenen Stimmen.« |

Dieser Geseßentwurf wurde vom Abgeordnetenhause in zwei Sihungen, am 11. und 12. d. M., berathen. Im Allge- meinen und: in allen Hauptsachen erklärte die überwiegende Mehrheit des Gguses sich mit der Regierungsvorlage einver- standen und nahm dieselbe an; doc beschloß das Haus “auch einige Zusäße und Aenderungeli,/ welche von der Staats-Regle- rung zwar nicht geradehin zurückgewiesen wurden , jedoch dex- selben Grund zu mancherlei Einwendungen und Bedenken gaben.

Zunächst hat das Abgeordnetenhaus es für erforderlich ge- halten, einleitungsweise die nachstehende Bestimmung über den Qweck des Reichstages in das Gesey aufzunehmen:

»Qur Berathung der Verfassung und Der Einrichtungen des Norddeutschen Bundes soll cin Reichstag gewählt werden. «

Dieser Zusag steht nicht in vollem Einklange mit der oben angegebenen Bestimmung des Bündnißvertrages / laut welcher der von den Regierungen festzustellende Entwurf einex Bundes§- verfassung dem Parlamente nicht blo§S »Zux Berathung ch/, sondern » Zur Berathung Und Vereinbarung « vorgelegt werden joll.

Ferner soll nah den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses das Wahlrecht \owohl das Recht zu wählen, als auch das, gewählt zu werden unter den angegebenen Einschränkungen nicht blos jedem Preußen, sondern jedem Staat8bUrger eines der zum Bunde zusammengetreten en Staaten zustehen.

Endlich den ganz nommen:

»Der Reich8rath prüft j und entscheidet über deren Qulaf}sung. ordnung Und Se M u

» Kein Mitglied des Reichstages darf zu irgend einer Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen der 1n Ausübung seines Berufes gethanen Aeußerungen gerichtlich oder disziplinarisch verfolgt oder sonsi zur Rerantwortung (ezogen werden.«

Im Laufe der sehr eingehenden Erörterung ward die Re- gierungs - ge namentlich von

neuen Bestimmungen n das Wahlgesey aufge-

die Vollmachten seiner Mitglieder Er regelt seine Geschäfts-

dem Berichterstatter Abge- ordneten Twesten und dem Abgeordneten Simson in aus- führlichen Vorträgen befürwortet. | Der Minister-Präsident Graf Bismarck nahm am zweiten Sihzungstage lebhaften Antheil an dex Berathung und bemerkte ¡unde gegen die vorgeschlagenen Abänderungen. Wir sind in dem der Vorlage angehefteten Bündniß-Entwurk mit denjenigen Regierungen / ie ihn vollständig angenommen

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hat das Abgeordnetenhaus noch die beiden folgen- | J

| die unsere

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| haben, dahin übereingeïommen, daß die verbündeten Regierungen ) B :

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| gleichzeitig mit Preußen die auf Grund des Reich8wahlgeseßes

vom 12. April 1849 vorzunehmenden Wahlen der Abgeordneten zum Parlamente anordnen wollen, und leßtere gemeinschaftlich mit Preußen einzuberufen. Die V id , welche die Re- gierungen übernommen haben, wird in selben Maße an- fechtbar, in welchem wir uns von dem ursprünglichen Texte des Reich8woghlgeseßes von 1849 entfernen. Die Regierung hat deshalb bei ihrer Vorlage sich so genau , als es ihr die veränderten Verhältnisse zu erlauben schienen, an dieses Reich8wahlgeseß angeschlossen, und hat dabei manches iütbernommen, worauf sie von Hause aus nicht verfallen sein würde, gerade weil die Verpflichtung der übrigen Regierungen genau auf dieses Gesey lautete und weil, wenn bei den übrigen Regierungen und ihren Landständen nicht eine lebhaftere Bereik- willigkeit, auf die ganze Sache einzugehen, vorhanden ist, als {t i A) : zj j 7 sj v » Í »f f ich hier in einigen Theilen dieser Rersammlung gezeigt hat, sie ehr leicht VRorwäánde und auch triftige Gründe aus jeder Ver- änderung entnehmen könnten, um ihrerseits dem von uns Allen doch gewünschten Werke Hemmnisse zu bereiten. sind mix bereits von einigen dieser Regierungen amlk- liche Zuschriften zugegangen, ini denen sie die Befürchtung aus- sprechen, daß Aenderungen, welche in dem ursprünglichen Le des Reichswahlgeseßes vorgenommen würden y fe nöthigen würden, den Text ihren Ständen nochmals vorzulegen. Nun bin ich weit entfernt, das Gewicht aller dieser Stän eversamn1- lungen mit dem der preußischen Landesvertretung gleictzun e An aber grund\äßlich wird ein solches Recht , wle hier in An- spruch genommen wird, Zusäße zu dem Texte des Reich8wahl- geseßes ZzU machen, auch den kleineren Versammlungen nicht be- stritten werden fönnen , und wenn die Regierung - sei es- in gutem Willen, sei es in Benußung eines beguemen VRorwande8, ih auf dieses Widerstand8gebiet zurückzieht, 0 fommt die preu- Fische Regierung in eine große Verlegenheit. Soll fie mit dem Wert vorgehen, ohne die Zustimmung Aller? soll sie Einzelne, treuen und bereitwilligen Bundesgenossen gewesen sind, mit Vergewaltigung bedrohen? Beides hat seine Schwie- rigkeiten, wenigstens seine Unbequemlichkeiten.«

Gegen mancherlei Einwürfe des Abg. Schulze äußerte der Ministerpräsident ich u. A. in folgender Weise: a

»Derx Vorredner hat das jet Erreichte oder Erstrebte kriti- sirt als zu gering. Ja, meine Herren, es ist dies das günstigste Feld der Opposition gegen die Regierung jeder Zeit gewesen, stets das als ein nothwendiges Bedürfniß hinzustellen, was für den Augenbli nicht erreihbar war, und der Regierung die Schuld dafür aufzubÜürden, Daß 2B nicht exr eit n Der Grundsaß, daß das Beste des Guten Feind sei, wird von der Opposition der Regierung gegenüber niemals beherzigf. ch fann JThnen aber erwiedern, daß * wr vielleicht Besseres erreicht hätten, wenn Sie die Politik, welche Sie jeßt tadeln, mit Entschiedenheit unterstüßt hätten. Daß aber Thre Unterstühung fehlte, daß wir gebunden an Hân- den und Füßen y in inneren Kämpfen diese Ergebnisse haben gewinnen müssen und gewinnen können, das berechtigt meiner Ansicht nach diejenigen am roenigsten zur Rritif , die uns gehindert haben, mehr zu erreichen. Dex Vor- redner hat getadelt , daß der Sieg/ den die Truppen erfochten haben, nicht auf dem politischen Gebiete weiter ausgedehnt sei. a, meinc Herren, die Abschätung der Tragweite eines Sieges, în dem Augenblicke, wo tx erfochten wird, ist eine der schwersten Aufgaben der Politik! Man kann darin sehr leicht irren, ob wix geirrt haben - kann vielleicht nur die Qukunft zeigen. Wenn wir in dem Moment, den wir gewählt haben, den Jrie- und den Waffenstillstand abschlossen und uns mit Bedingungen begnügten, die E erreichen fonn- ten 10 muß es einer späteren Geschichte vorbehalten bleiben, alle die Momente aufzuklären - die dabei mil- gewirkt haben, und wenn Sie sie alle kennen, so S ih, wérden Sie der Regierung das Zeugniß nicht ver]agen, daß die Benußung des Sieges eine ziemlich fühne war.

den

Man kann gar sehr leicht die Linie überschreiten, wo eine weitere AusbeU- tung des Sieges in eine blinde Zuversicht aus8artet, die alle Erxrungenschasten auf das Spiel seßt, und ¡e De lieh diese Ex- rungenschaften {hon sind, desto schwieriger entschließt man i zu einer Ausbeutung des Sieges, die nicht mehx Muth, sondern Waghalsigkeit sein würde. T häbe {hon angedeutet, wir glau- ben in dem Gegebenen die Grundlage dessen zu besigen, was